DE19955216A1 - Vakuumkammer - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vakuumkammer mit einem Isolierkörper aus Keramik, der an beiden Enden mittels eines ersten und eines zweiten Deckels vakuumdicht verschlossen ist, mit einem feststehenden Kontaktstück, das an einem den ersten Deckel durchgreifenden feststehenden Kontaktstengel befestigt ist, und mit einem beweglichen Kontaktstück, das an einem den zweiten Deckel durchgreifenden beweglichen Kontaktstengel befestigt ist, mit einem Faltenbalg, der zwischen dem zweiten Deckel und dem beweglichen Kontaktstück angeordnet ist, wobei ferner auf ein Stirnende des Isolierkörpers ein erster Zylinder aus Metall aufgesetzt und daran befestigt ist, daß am freien Ende der erste Deckel anschließt, der vom feststehenden Kontaktstengel durchgriffen ist, daß die Kontaktstelle im Bereich des metallischen Zylinders liegt und daß der Isolierkörper und der Zylinder von einer Umhüllung aus Isolierstoff, insbesondere aus Gießharz, umgeben ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vakuumkammer nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die bisher im Mittelspannungsbereich bekannt gewordenen Vakuumkammern werden
in der Regel für das Ein- und Ausschalten von großen Strömen, beispielsweise im
Kurzschlußfall, oder für das sehr häufige Schalten von Lastströmen eingesetzt, wobei
letzteres mehrmals täglich stattfinden kann. Typisch sind Lebensdauern von 10.000 bis
30.000 Ausschaltungen mit Nennstrom; darüber hinaus müssen die Schaltkammern
oder Vakuumkammern Nennströme dauernd führen und Kurzschlußströme einschalten
können. Die Vakuumkammern sind weiter so gestaltet, daß sie beim Schalten auftre
tenden Überspannungen und evtl. Überspannungen im Netz Stand halten.
Für den Einsatz in Lastschaltern, wie sie beispielsweise in Energieverteilungsnetzen
eingesetzt werden, sind wesentlich geringere Schaltspielzahlen gefordert, beispiels
weise 100 Ein- und Ausschaltungen des Nennstroms nach DIN VDE 0670, Teil 301. Für
diesen Anwendungsfall sind die derzeit bekannten Vakuumschaltkammern hinsichtlich
ihrer Lebensdauer deutlich überdimensioniert.
Weiterhin sind die Schirmsysteme bekannter Vakuumkammern aufgrund der geringeren
zu erwartenden Menge von Metalldampf, der sich auf einem solchen Schirm nieder
schlägt, wegen der geringen Anzahl von geforderten Schaltspielen und den vergleichs
weisen niedrigen Lastströmen für den Einsatz in Lastschaltern ebenfalls überdimensio
niert.
Bei den im Mittelspannungsbereich eingesetzten Lastschaltern, die nach dem Prinzip
eines Kipprohr-Lasttrennschalters, vgl. US 3 825 789, arbeiten, sind die Schaltaufgaben
Einschalten, Ausschalten und Trennen auf unterschiedliche Schaltstrecken verteilt.
Diese Lasttrennschalter besitzen eine Hauptkontaktstelle, eine Löschkontaktstelle und
eine Trennkontaktstelle.
Die Löschkontaktstelle muß bei diesem Schalterprinzip nicht den Strom dauernd führen,
keine Kurzschlußströme einschalten, jedoch netzbedingten Überspannungen Stand
halten. Die Löscheinrichtung muß lediglich Nennströme kurzzeitig tragen, alle Last
ströme allein ausschalten und allen aus Schalthandlungen resultierenden Überspan
nungen Stand halten.
Dadurch sind alle bisher bekannten Vakuumschaltkammern für den Einsatz als Lösch
einrichtungen in Schaltern, die z. B. nach dem Kipprohr-Schaltprinzip arbeiten, hinsicht
lich ihrer stromführenden Kontaktstengel und des Kontaktsystems überdimensioniert.
Es sind auch Vakuumschaltkammern mit reduzierten Abmessungen, z. B. in Vakuum
schützen, bekannt geworden, die wegen ihrer wesentlich höheren Nenn-Schaltspiel
zahlen (typisch: 1 Mio Schaltspiele) hinsichtlich ihres dafür dimensionierten Faltenbal
ges und wegen der großen kumulierten Metalldampfmenge, die sich beim Schalten auf
dem Schirm niederschlägt, bezüglich des Schirmsystems für den Einsatz als Löschein
richtung in Lasttrennschaltern, die nach dem Kipprohr-Schaltprinzip arbeiten und we
sentlich geringere Nenn-Schaltspielzahlen erfordern, überdimensioniert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vakuumschaltkammer der eingangs genannten Art
zu schaffen, deren Aufbaus sich an den Anforderungen für den Einsatz in Lastschaltern
orientiert und alle Ausschaltvorgänge alleine übernimmt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruches 1.
Die Erfindung besteht danach darin, daß auf ein Stirnende des Isolierkörpers ein erster
Zylinder aus Metall aufgesetzt und daran befestigt ist, daß an dessen freiem Ende der
erste Deckel anschließt, der vom feststehenden Kontaktstengel durchgriffen ist, daß die
Kontaktstelle im Bereich des metallischen Zylinders liegt und daß der Isolierkörper und
der Zylinder von einer Umhüllung aus Isolierstoff, insbesondere aus Gießharz, umge
ben ist.
Bisher werden im Mittelspannungsbereich in der Regel Vakuumschaltkammern einge
setzt, deren Isolierkörper aus Keramik eine Länge aufweist, die von der zu tragenden
sog. Stehspannung im umgebenen Medium, meist Luft, bestimmt wird. Für das Aus
schalten allein von Lastströmen in Energieverteilungsnetzen sind die schaltbedingten
Überspannungen wesentlich geringer als die Stehspannung und es sind die notwendi
gen Keramiklängen bezüglich ihren Abmessungen sowohl außen aber besonders auf
der Vakuumseite, überdimensioniert und damit unwirtschaftlich.
Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird erreicht, daß der Schaltvorgang in ei
nem im wesentlichen von Metall umhüllten Raum stattfindet, so daß sich der Metall
dampf beim Schalten nicht oder nur unwesentlich auf den inneren Oberflächen des Iso
lierkörpers niederschlägt. Die Verbindungen Vakuum-Keramik-Metall werden vom elek
trischen Feld entlastet und der im Vakuum und in Luft befindliche Überschiagsweg kann
mit seiner Länge umgekehrt proportional zur jeweilig spezifischen Überschlagsspan
nung ausgeführt werden; die Potentialverteilung längs der äußeren Überschlagsstrecke
wird dabei vergleichmäßigt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist nicht nur ein Zylinder, son
dern sind zwei Zylinder an dem Isolierkörper befestigt und aufgrund der Umhüllung aus
Isolierstoff, insbesondere aus Gießharz, kann die Länge der Keramikröhre wesentlich
reduziert und die Schaltkammer somit kostengünstiger hergestellt werden.
Die Formgebung der Umhüllung bei der Erfindung in den Bereichen, die den Isolierkör
per aus Keramik überragen, ergibt sich durch Verwendung des ersten Zylinders, der
gleichzeitig Teil der Vakuumkammer ist. Durch eine entsprechende Formung des Bau
teils kann die Vakuumkammer aus diesem Bauteil aufgebaut und zudem das elektri
sche Feld in der Umhüllung gesteuert werden. Dies ist ein Aufbau nach dem bekannten
Prinzip der vorgeschobenen Elektrode, mit dem Felderhöhungen an den Stirnflächen
der Anordnung reduziert werden. Dadurch können zusätzliche Maßnahmen zur Feld
steuerung unterbleiben.
Aufgrund der speziellen Ausgestaltung der beiden Zylinder wird eine Selbstzentrierung
der Einzelteile der Schaltkammer ohne zusätzliche Bauteile möglich, was die Fertigung
der Schaltkammer erleichtert.
Dadurch, daß sich die Kontaktstelle im Bereich des ersten Zylinders befindet und daß
der Kragen am ersten Zylinder vorgesehen ist, kann auf den Einsatz von zusätzlichen
Schirmblechen verzichtet werden, um eine Bedampfung der Keramikröhre zu verhin
dern. Darüber hinaus führt eine solche Formgebung mit dem Kragen zusätzlich zu einer
Entlastung der feldkritischen Verbindungen Keramikröhre-Metallblech-Vakuum.
Zwar ist aus dem AEG-Prospekt S1.02.01790 bereits bekannt geworden, die Schalt
kontakte weit von der Keramikröhre entfernt anzuordnen. Jedoch ist ein Kbndensati
onsschirm notwendig.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen
zu entnehmen.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist,
sollen die Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht durch eine erfindungsgemäße Vaku
umkammer, und
Fig. 2 und 3 Einzelheiten bei A und B.
Eine Vakuumkammer 10 besitzt einen Isolierkörper 11 aus Keramik, der an einem Ende
mittels eines Deckels 12 verschlossen ist. Dieser Deckel 12 wird von einem feststehen
den Kontaktstengel 13 durchgriffen und ist mittels einer Ausbördelung 14 mit dem Kon
taktstengel 13 vakuumdicht und fest verbunden.
Am inneren Ende des Kontaktstengels befindet sich ein feststehendes Kontaktstück 15.
Der Deckel 12 ist an einem ersten Zylinder 16 befestigt, der an seinem isolierkörperab
seitigen Ende einen radial nach außen weisenden Flanschrand 17 besitzt, auf dem der
scheibenförmige Deckel 12 aufgesetzt und daran vakuumdicht fixiert ist. Der erste Zy
linder 16 besitzt im Bereich des Isolierkörpers 11 eine radial nach innen verlaufende
Stufung 18, an deren innerem Ende sich ein Kragen 19 anschließt, dessen Innen
durchmesser bzw. Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Isolier
körpers und demgemäß in den Isolierkörper hineinragt.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß zwischen der radial nach innen verlaufenden Stufung 18
und dem Kragen 19 eine kantige Abschrägung 20 in Form eines Kegelstumpfes an
schließt, wobei zwischen der radialen Stufung und der Abschrägung 20 eine Kante 21
gebildet ist, die zur Zentrierung des ersten Zylinders 16 am Isolierkörper 11 dient. Die
Verbindung zwischen dem Isolierkörper 11 und der Stufung 18 erfolgt mittels an sich
bekannter Lötverfahren.
Am entgegengesetzten Ende des Isolierkörpers 11 ist ein zweiter Zylinder 22 befestigt,
der an seinem isolierkörperseitigen Ende einen radial nach innen verlaufenden Bord 23
aufweist, der in Fig. 3 näher dargestellt ist. Dieser Bord 23 besitzt eine radial nach innen
verlaufende Stufe 24, an die sich eine Kegelstumpfform 25 anschließt; an die Kegel
stumpfform 25, die sich ins Innere des Isolierkörpers 11 hin verjüngt, schließt eine pa
rallel zum Randbord 24 verlaufende Auflagefläche 26 an, auf der das ortsfeste Ende
eines Faltenbalges 27 befestigt ist. Die Verbindung zwischen dem Randbord 24 und
dem Isolierkörper 11 ist eine Lötverbindung.
Der zweite Zylinder 22 besitzt an seinem freien Ende einen radial nach außen verlau
fenden Flansch 28, dessen Außendurchmesser dem Flansch 17 entspricht.
Der Übergang 29 von dem Randbord 24 zu dem Trägerabschnitt 26 dient zur Zentrie
rung des zweiten Zylinders zum Isolierkörper 11.
Der Trägerabschnitt 26 besitzt eine Durchgangsöffnung 30, deren Außendurchmesser
größer ist als der Außendurchmesser eines beweglichen Kontaktstengels 31, der an
seinem im Bereich des Flansches 28 befindlichen Ende mittels einer aufgebördelten
Scheibe 32 fest verbunden ist; zwischen der aufgebördelten radialen Scheibe 32 und
dem Trägerabschnitt 26 befindet sich der Faltenbalg 27. Im Inneren des Kontaktsten
gels 31 schießt ein bewegliches Kontaktstück 33 an.
Man erkennt aus Fig. 1, daß das bewegliche Kontaktstück 33 und das feststehende
Kontaktstück 15 deutlich in dem Bereich liegen, der von dem Isolierzylinder 16 umge
ben ist.
Der Außendurchmesser der beiden Zylinder 16 und 23 ist geringfügig größer als der
Außendurchmesser des Isolierkörpers 11. Der Raum praktisch zwischen dem Flansch
17 und dem Flansch 28 ist von einer Umhüllung 34 aus Gießharz umgeben, wobei
gleichzeitig das Gießharz die Umfangsränder der Flansche 17 und 28 überdeckt; der
Außendurchmesser der Umhüllung 34 ist größer als der Außendurchmesser der Flan
sche 17, 28.
Die Innenfläche des Zylinders 16 dient als Niederschlagfläche für bei einer Schalthand
lung auftretenden Metalldampf, und der Kragen 19 hat eine Abschirmfunktion für die
Innenfläche des Isolierzylinders.
Damit befindet sich das Kontaktsystem 15, 33 möglichst weit von der Keramikinnenflä
che entfernt, wodurch die Bedampfung sehr gering ist. Durch eine Aufteilung der Funk
tionen der Vakuumkammer Bewegen mit dem Faltenbalg und Schalten mit den Kon
takten auf entgegengesetzte Enden des Isolierkörpers ergibt sich eine Schonung des
Faltenbalges 27 vor dem Lichtbogeneinfluß und die vorgesehene Lage des Isolierkör
pers im mittleren Bereich der axialen Ausdehnung der Vakuumkammer dient dazu, ei
nen Aufbau nach dem Prinzip der vorgeschobenen Elektrode zu erreichen.
Aufgrund der abgeschrägten, trichterförmigen Konusform 20 bzw. 25 ist eine einfache
Zentrierung möglich, so daß sich die Möglichkeit einer Fertigung der Vakuumkammer
nach one-shot-brazing-Verfahren ergibt. Darüber hinaus erzeugen die Abschnitte 20
und 25 eine dielektrische Entlastung der kritischen Verbindung am Übergang Isolierkör
per-Metallzylinder und Vakuum.
Der zweite Zylinder 22 schützt den Faltenbalg 27 vor äußeren Einwirkungen. Mit der
Länge der Umhüllung 34 ergibt sich auch eine geforderte symmetrische Ausdehnung
der durch die Umhüllung bewirkten Zusatzisolierung und eine optimale Steuerung des
Feldes in dem Bereich der Schaltkammer, in dem die Länge des Faltenbalges der
Länge des Zylinders 22 entspricht.
Claims (11)
1. Vakuumkammer mit einem Isolierkörper aus Keramik, der an beiden Enden
mittels eines ersten und eines zweiten Deckels vakuumdicht verschlossen ist, mit einem
feststehenden Kontaktstück, das an einem den ersten Deckel durchgreifenden festste
henden Kontaktstengel befestigt ist, und mit einem beweglichen Kontaktstück, das an
einem den zweiten Deckel durchgreifenden beweglichen Kontaktstengel befestigt ist,
mit einem Faltenbalg, der zwischen dem zweiten Deckel und dem beweglichen Kon
taktstück angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf ein Stirnende des Isolierkör
pers ein erster Zylinder aus Metall aufgesetzt und daran befestigt ist, daß am freien
Ende der erste Deckel anschließt, der vom feststehenden Kontaktstengel durchgriffen
ist, daß die Kontaktstelle im Bereich des metallischen Zylinders liegt und daß der Iso
lierkörper und der Zylinder von einer Umhüllung aus Isolierstoff, insbesondere aus
Gießharz, umgeben ist.
2. Vakuumkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich am zum
Isolierkörper zugewandten Ende des ersten Zylinders ein Kragen befindet, der wenig
stens teilweise ins Innere des Isolierkörpers hineinragt.
3. Vakuumkammer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf der entgegengesetzten Stirnseite des Isolierkörpers ein zweiter Zylin
der aus Metall aufgesetzt und daran befestigt ist, und daß die Umhüllung auch den
zweiten Zylinder umfaßt.
4. Vakuumkammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Zylinder an seinem isolierkörperseitigen Ende einen radial nach innen weisenden Bord
aufweist, an dem das ortsfeste Ende des Faltenbalges fixiert ist.
5. Vakuumkammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge
des zweiten Zylinders der Länge des Faltenbalges entspricht.
6. Vakuumkammer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zylinder jeweils etwa genau so lang sind, wie der Isolierkörper.
7. Vakuumkammer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zylinder an ihren freien Enden radial nach außen ragende Flansche
besitzen, deren Umfangsränder von der Umhüllung aus Isolierstoff überdeckt sind.
8. Vakuumkammer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhül
lung die Umfangsränder überdeckt und einen Außendurchmesser der größer ist als der
der Flansche, aufweist.
9. Vakuumkammer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Außendurchmesser der Zylinder etwa dem Außendurchmesser des
Isolierkörpers entsprechen oder geringfügig größer sind.
10. Vakuumkammer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem außerhalb des Isolierstoffkörpers befindlichen Abschnitt
des ersten Zylinders und dem Kragen eine radiale Stufung angeordnet ist, die auf der
benachbarten Stirnfläche des Isolierkörpers befestigt ist.
11. Vakuumkammer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Zylinder mit seinem nach innen weisenden Bord auf der be
nachbarten Stirnfläche des Isolierkörpers befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999155216 DE19955216A1 (de) | 1999-11-17 | 1999-11-17 | Vakuumkammer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999155216 DE19955216A1 (de) | 1999-11-17 | 1999-11-17 | Vakuumkammer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19955216A1 true DE19955216A1 (de) | 2001-06-07 |
Family
ID=7929293
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999155216 Withdrawn DE19955216A1 (de) | 1999-11-17 | 1999-11-17 | Vakuumkammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19955216A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1020347C2 (nl) * | 2002-04-09 | 2003-10-13 | Holec Holland Nv | Keramische buis voor vacuümonderbreker. Keramische buis voor vacuümonderbreker. |
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US3825789A (en) * | 1973-06-29 | 1974-07-23 | Gen Electric | Vacuum arc devices with hard, ductile, ferrous electrodes |
DE3327390A1 (de) * | 1983-07-29 | 1985-02-07 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Vakuumschaltroehre, insbesondere fuer einen niederspannungsschuetz |
DE19802893A1 (de) * | 1998-01-21 | 1999-07-22 | Siemens Ag | Vakuumschaltkammer mit ringförmigem Isolator |
-
1999
- 1999-11-17 DE DE1999155216 patent/DE19955216A1/de not_active Withdrawn
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