DE19953737C1 - Mehrschichtverbundrohr - Google Patents
MehrschichtverbundrohrInfo
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Abstract
Die vorliegenden Erfindung betrifft ein Mehrschichtverbundrohr (1), umfassend eine innere Hauptmaterialschicht (3) und eine äußere Hauptmaterialschicht (2), die aus Kunststoff bestehen und zwischen denen eine metallische Zwischenschicht angeordnet ist, welche mit den beiden Hauptmaterialschichten fest verbunden ist, wobei die metallische Zwischenschicht (4) zumindest abschnittsweise wellenförmig zwischen den beiden Hauptmaterialschichten (2, 3) angeordnet ist. Die Erfindung stellt damit ein Mehrschichtverbundrohr bereit, welches in seinem Querschnitt aufgeweitet werden kann, wenn dies zu Montagezwecken gewünscht ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mehrschichtverbund
rohr, umfassend eine innere Hauptmaterialschicht und eine
äußere Hauptmaterialschicht, die aus Kunststoff bestehen und
zwischen denen eine dünne metallische Zwischenschicht ange
ordnet ist, welche mit den beiden Hauptmaterialschichten fest
verbunden ist.
Solche Mehrschichtverbundrohre werden beispielsweise für
Heizungs- und Sanitärinstallationen verwendet. Durch die
innere aus Kunststoff bestehende Hauptmaterialschicht ist
gewährleistet, daß das Mehrschichtverbundrohr gegenüber dem
durchströmenden Wasser resistent ist und keine Korrosion
auftreten kann. Die äußere Hauptmaterialschicht aus Kunst
stoff schützt das Mehrschichtverbundrohr auch vor mechani
schen und chemischen Umwelteinflüssen. Die zwischen den
beiden Hauptmaterialschichten eingelagerte metallische
Zwischenschicht erhöht einerseits die Festigkeit des Verbund
rohrs und beeinflußt andererseits dessen mechanischen Eigen
schaften dahingehend, daß das Mehrschichtverbundrohr nach
einer mechanischen Formgebung in dieser Form verbleibt und
nicht aufgrund der elastischen Eigenschaften des eingesetzten
Kunststoffes für die Hauptmaterialschichten in seine
Ausgangsform weitgehend zurückgeht. Diese Eigenschaft des
Mehrschichtverbundrohrs ist insbesondere bei der Verlegung im
Sanitär- und Heizungsbereich nützlich, da dadurch eine
schnelle Verlegung möglich ist und zusätzliche Befestigungs
elemente eingespart werden können.
Der Anschluß des bekannten Mehrschichtverbundrohrs wird
gewöhnlich durch spezielle Verbindungselemente (Fittings)
erzielt, wobei diese Verbindungselemente teuer sind und den
Einsatz von Spezialwerkzeugen erfordern. Es ist jedoch nicht
möglich, das bekannte Mehrschichtverbundrohr an Anlagenele
mente oder Verbindungselemente anzuschließen, wenn dazu eine
ggf. unter Wärmezuführung bewirkte Aufweitung des Durchmes
sers des Mehrschichtverbundrohrs notwendig ist. In diesen
Fällen können nur Kunststoffrohre (ohne metallische Zwischen
schicht) eingesetzt werden, deren Innendurchmesser durch
mechanische Verformung aufgeweitet werden kann, so daß ein
abdichtender Anschluß an entsprechende Rohrstutzen möglich
wird. Bei dem Versuch, ein herkömmliches Mehrschichtverbund
rohr aufzuweiten, reißt üblicherweise die metallische
Zwischenschicht auf, da eine ausreichende Dehnung aufgrund
der Materialeigenschaften nicht möglich ist. Um die metalli
sche Zwischenschicht in einen verformbaren Zustand zu brin
gen, müßte das Mehrschichtverbundrohr sehr stark erwärmt
werden, was dann jedoch zur Zerstörung der aus Kunststoff
bestehenden Hauptmaterialschichten führen würde.
In der US 5,839,478 ist ein Mehrschichtverbundrohr beschrie
ben, welches eine metallische Zwischenschicht besitzt, die
fest mit den Hauptschichten verbunden ist. Eine deutliche
Querschnittserweiterung dieses Rohrs ist nicht möglich, da
dabei die metallische Zwischenschicht aufreißen würde.
Es besteht daher ein Bedarf, ein Mehrschichtverbundrohr
bereitzustellen, welches einerseits die Vorteile herkömmli
cher Mehrschichtverbundrohre aufweist und andererseits eine
ausreichende Aufweitung des Querschnitts ermöglicht, um es an
andere Rohrelemente oder dergleichen anzuschließen.
Diese Aufgabe wird durch ein Mehrschichtverbundrohr gemäß
Anspruch 1 gelöst, wobei die metallische Zwischenschicht
zumindest abschnittsweise wellenförmig bezogen auf den Rohr
querschnitt zwischen den beiden Hauptmaterialschichten
verläuft. Dies bietet den Vorteil, daß bei einer Quer
schnittsaufweitung des Mehrschichtverbundrohres eine Umfangs
erweiterung der metallischen Zwischenschicht durch Abflachung
der wellenförmigen Abschnitte erfolgt, so daß keine übermäßi
gen Materialspannungen in der metallischen Zwischenschicht
auftreten, wodurch ein Aufreißen dieser Zwischenschicht
vermieden wird.
Generell ist es aufgrund des erfindungsgemäßen Aufbaus des
Mehrschichtverbundrohrs aber auch möglich, eine Querschnitts
verringerung vorzunehmen, da die federartige Gestaltung der
wellenförmigen Zwischenschicht die dafür notwendigen Verfor
mungen aufnehmen kann, ohne daß es zur Zerstörung der
Zwischenschicht kommt.
Eine vorteilhafte Ausführungsform des Mehrschichtverbundrohrs
zeichnet sich dadurch aus, daß der Querschnitt der metalli
schen Zwischenschicht eine gleichförmige Wellenform aufweist,
wobei die Amplitude der Wellen so gewählt ist, daß eine
Aufweitung des Mehrschichtverbundrohrs um etwa 10% bis 20%
des Innendurchmessers des Rohrs ohne Zerstörung der metalli
schen Zwischenschicht möglich ist. Insbesondere ist es zweck
mäßig, wenn die Amplitude der Wellen etwa 5% bis 20% des
Durchmessers der Zwischenschicht beträgt. Mit diesen Dimesio
nierungen ist sichergestellt, daß das erfindungsgemäße Mehr
schichtverbundrohr ausreichend weit aufgeweitet werden kann,
um an herkömmliche Installationsanforderungen angepaßt zu
sein.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform bestehen die Hauptma
terialschichten aus Polyäthylen und die metallische Zwischenschicht
besteht aus Aluminium, wobei die einzelnen Schichten
durch Klebematerialien miteinander verbunden sind. Bei dieser
Kombination ist eine Herstellung im Endlosextrusionsverfahren
möglich.
Eine besonders einfach herzustellende Ausführungsform zeich
net sich dadurch aus, daß die Hauptmaterialschichten im
wesentlichen vollflächig an die metallische Schicht angeformt
sind, so daß die Wellentäler von der jeweils angrenzenden
Hauptmaterialschicht vollständig ausgefüllt sind. Die bishe
rigen Herstellungsverfahren für herkömmliche Mehrschichtver
bundrohre können somit weiterhin eingesetzt werden, wobei
auch die verwendeten Werkzeuge nur geringfügig abgewandelt
werden müssen, um die wellenförmige Zwischenschicht auszubil
den.
Bei einer demgegenüber abgewandelten Ausführungsform sind die
Wellentäler der metallischen Zwischenschicht mit einem sepa
raten Füllmaterial ausgefüllt. Dieses Füllmaterial kann
beispielsweise ein Wärmedämmstoff sein, wodurch zusätzlich
verbesserte Wärmeisolationseigenschaften bereitgestellt
werden. Wenn die Wellentäler als Hohlräume verbleiben sollen,
muß eine besonders gute Verbindung zwischen den Hauptmate
rialschichten und den Wellenbergen hergestellt werden, um die
geforderten Festigkeiten des Mehrschichtverbundrohres sicher
zustellen. In diesen Fällen wird es vorteilhaft sein, wenn
die Zwischenschicht eine Wellenform mit abgeflachten Berei
chen und steilen Flanken (rechteckförmig) aufweist.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Ausgestaltungen ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung, unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen
Mehrschichtverbundrohrs;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Perspektivansicht des
erfindungsgemäßen Mehrschichtverbundrohrs mit einem
querschnittserweiterten Rohrende.
Fig. 1 zeigt eine Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen
Mehrschichtverbundrohrs 1. Das Mehrschichtverbundrohr 1
besteht im wesentlichen aus einer äußeren Hauptmaterial
schicht 2, einer inneren Hauptmaterialschicht 3 und einer
metallischen Zwischenschicht 4. Die äußere Hauptmaterial
schicht 2 und die innere Hauptmaterialschicht 3 bestehen aus
Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen. Dabei können für die
äußere und für die innere Hauptmaterialschicht dieselben
Materialien eingesetzt werden oder es werden verschiedene
Kunststoffe verwendet, beispielsweise wenn unterschiedliche
Ausdehnungskoeffizienten gewünscht sein sollten. Häufig wird
die äußere Hauptmaterialschicht 2 auch Farbpigmente enthal
ten, die einerseits nützlich sein können, um die Widerstands
fähigkeit gegen natürliche UV-Strahlung zu erhöhen und ande
rerseits einer optischen Kennzeichnung unterschiedlicher
Mehrschichtverbundrohre dienen können (beispielsweise als
Herstellerkennzeichen oder zur Identifikation bestimmter
Durchmesser des Mehrschichtverbundrohrs).
Die äußere Hauptmaterialschicht 2 ist mit der metallischen
Zwischenschicht im wesentlichen vollflächig fest verbunden.
In gleicher Weise besteht eine Verbindung zwischen der metallischen
Zwischenschicht 4 und der inneren Hauptmaterial
schicht 3. Üblicherweise wird diese Verbindung zwischen den
einzelnen Schichten jeweils durch eine Klebeschicht erreicht,
die in der Figur nicht explizit gezeigt ist.
Die erfindungsgemäße Besonderheit des Mehrschichtverbundrohrs
besteht darin, daß die metallische Zwischenschicht 4 wellen
förmig zwischen den beiden Hauptmaterialschichten 2, 3 ange
ordnet ist. Auf die spezielle Form der metallischen Zwischen
schicht 4 kommt es jedoch nicht an. Es ist durch die wellen
förmige Gestaltung lediglich sicherzustellen, daß eine Quer
schnittserweiterung des Mehrschichtverbundrohrs möglich ist,
ohne daß die Zwischenschicht 4 bei dieser Erweiterung
zerstört wird. Dazu ist es lediglich nötig, daß aufgrund der
Gestaltung der Zwischenschicht eine Umfangsabmessung dieser
Zwischenschicht zur Verfügung steht, die eine Durchmesserver
größerung ermöglicht. Die Wellenform ist dazu besonders
geeignet, da sie bei einer gleichförmigen Querschnittserwei
terung, wie sie üblicherweise gewünscht ist, eine gleichmä
ßige Materialdeformation der Zwischenschicht in sämtlichen
Bereichen entlang einer Umfangslinie zur Folge hat. Bei der
Querschnittserweiterung wird sich die Amplitude der Wellen
form verkleinern, so daß die Wellentäler und Wellenberge
ausgeglichen werden und sich die Querschnittsform der metal
lischen Zwischenschicht mit wachsender Querschnittserweite
rung einer Kreisform mehr und mehr annähert.
In Abhängigkeit von der angestrebten Querschnittserweiterung
können auch andere Formgebungen für die Zwischenschicht 4
sinnvoll sein. Ggf. ist es ausreichend, wenn die wellenför
mige Gestaltung einzelne Abschnitte entlang des Umfangs der
metallischen Zwischenschicht erfaßt.
Die wellenförmige Ausgestaltung der Zwischenschicht ergibt
außerdem ein federartiges Verhalten dieser Schicht in radia
ler Richtung, wobei die speziellen Federcharakteristiken auch
von dem gewählten Material der Zwischenschicht abhängig sind.
Damit ist es aber auch möglich, bei anderen Anwendungsfällen
eine Querschnittsverringerung des Mehrschichtverbundrohrs zu
gestatten, wobei sich dabei die Amplitude der Zwischenschicht
vergrößern würde. Generell wird eine Querschnittsveränderung
des Mehrschichtverbundrohrs ermöglicht, indem dieses mechanisch
aufgeweitet wird oder im betreffenden Abschnitt bis zum
Erweichungspunkt des für die Hauptmaterialschichten verwende
ten Kunststoffes erwärmt wird und anschließend eine mechani
sche Verformung mit entsprechenden Hilfsmitteln durchgeführt
wird. Nach Abkühlung des erwärmten Abschnittes des Mehr
schichtverbundrohrs verbleibt dieses in der mechanisch vorge
gebenen Form. In der Installationstechnik stehen für herkömm
liche Kunststoffrohre entsprechende Hilfsmittel zur Quer
schnittsveränderung zur Verfügung.
In der in Fig. 1 gezeigten Querschnittsansicht ist auch eine
Schweißnaht 5 gekennzeichnet, an welcher die metallische
Zwischenschicht geschlossen ist. Je nach Herstellungsverfah
ren kann die metallische Zwischenschicht als zylindrisch
geformtes Metallband, welches längsseitig verschweißt ist,
oder auch in anderer Weise ausgebildet werden. Ggf. entsteht
ein Überlappungsbereich, in welchem das Metallband auch
verpreßt werden kann.
In Fig. 2 ist in einer perspektivischen Ansicht ein Mehr
schichtverbundrohr gezeigt, welches an dem dargestellten
Rohrende eine Querschnittsaufweitung erfahren hat. Es ist
erkennbar, daß einerseits der Durchmesser des Mehrschichtver
bundrohrs im Aufweitungsbereich zugenommen hat, andererseits
die Ausprägung der Wellenform der metallischen Zwischen
schicht 4' deutlich reduziert ist. Bei der Verwendung von bei
Mehrschichtverbundrohren üblichen Materialien, können sich
die Hauptmaterialschichten und die Klebeschichten ohne
Zerstörung an die relativ geringen Formänderungen der
Zwischenschicht anpassen. Im Falle der Erwärmung des gesamten
Abschnitts, der einer Querschnittserweiterung unterzogen
werden soll, geht das Material der äußeren und inneren Haupt
materialschichten 2, 3 in einen verformbaren Zustand über, so
daß es sich bei der Querschnittserweiterung noch leichter an
die veränderte Form der metallischen Zwischenschicht 4 ohne
weiteres anpassen kann. Wenn eine Erwärmung zur Querschnitts
erweiterung nicht in diesem Maße gewünscht ist, und die
äußere und innere Hauptmaterialschicht aus einem Material
bestehen, welches auch bei geringeren Temperaturen verformbar
ist, kann es zweckmäßig sein, die Wellentäler der Zwischen
schicht während der Herstellung des Mehrschichtverbundrohrs
mit einem speziellen Material aufzufüllen, welches auch bei
niedrigeren Temperaturen plastische oder elastische Deforma
tionen gestattet, um auch nach einer Querschnittsaufweitung
einen flächigen Materialschluß zwischen den einzelnen Schich
ten zu gewährleisten.
Bei abgewandelten Ausführungsformen können die Wellentäler
auch mit einem besonders wärmeisolierenden Material aufge
füllt sein, um die Wärmedämmeigenschaften des Mehrschichtver
bundrohrs zu verbessern.
Claims (10)
1. Mehrschichtverbundrohr (1), umfassend eine innere Hauptma
terialschicht (3) und eine äußere Hauptmaterialschicht
(2), die aus Kunststoff bestehen und zwischen denen eine
metallische Zwischenschicht angeordnet ist, welche mit den
beiden Hauptmaterialschichten zumindest an mehreren Punk
ten entlang des Umfangs fest verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die metallische Zwischenschicht (4)
zumindest abschnittsweise wellenförmig bezogen auf den
Rohrquerschnitt zwischen den beiden Hauptmaterialschichten
(2, 3) verläuft.
2. Mehrschichtverbundrohr nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verlauf der metallischen Zwischenschicht
(4) im Rohrquerschnitt eine gleichförmige Wellenform
aufweist, wobei die Amplitude der Wellen so gewählt ist,
daß eine Aufweitung des Mehrschichtverbundrohrs um etwa
10% bis 20% des Innendurchmessers des Mehrschichtverbund
rohrs (1) ohne Zerstörung der metallischen Zwischenschicht
möglich ist.
3. Mehrschichtverbundrohr nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Amplitude der Wellen etwa 5% bis 20% des
mittleren Durchmessers der metallischen Zwischenschicht
(4) beträgt.
4. Mehrschichtverbundrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Hauptmate
rialschichten (2, 3) und der metallischen Zwischenschicht
(4) jeweils eine Klebeschicht angeordnet ist, die der
Verbindung der einzelnen Schichten dient.
5. Mehrschichtverbundrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Zwischen
schicht (4) durch ein im wesentlichen zylindrisch geform
tes Metallband gebildet ist, welches entlang seiner Längs
erstreckung verschweißt (5) ist.
6. Mehrschichtverbundrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptmaterialschichten (2,
3) aus Polyethylen und die metallische Zwischenschicht (4)
aus Aluminium bestehen.
7. Mehrschichtverbundrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptmaterialschichten (2,
3) an die metallische Zwischenschicht (4) flächig ange
formt sind, so daß die Wellentäler von der jeweils angren
zenden Hauptmaterialschicht im wesentlichen vollständig
ausgefüllt sind.
8. Mehrschichtverbundrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wellentäler der metalli
schen Zwischenschicht (4) mit einem separaten Füllmaterial
ausgefüllt sind, welches einerseits fest mit der Zwischen
schicht und andererseits fest mit den jeweils angrenzenden
Hauptmaterialschichten (2, 3) verbunden ist.
9. Mehrschichtverbundrohr nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Füllmaterial ein Wärmedämmstoff ist.
10. Mehrschichtverbundrohr nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Füllmaterial bei einer vorbestimmten
Temperatur deformierbar ist, die kleiner als die Schmelz
temperatur des Materials der Hauptmaterialschichten (2,
3) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999153737 DE19953737C1 (de) | 1999-11-09 | 1999-11-09 | Mehrschichtverbundrohr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999153737 DE19953737C1 (de) | 1999-11-09 | 1999-11-09 | Mehrschichtverbundrohr |
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DE1999153737 Expired - Fee Related DE19953737C1 (de) | 1999-11-09 | 1999-11-09 | Mehrschichtverbundrohr |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1999-11-09 DE DE1999153737 patent/DE19953737C1/de not_active Expired - Fee Related
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