DE19953448A1 - Anschlagpuffer - Google Patents

Anschlagpuffer

Info

Publication number
DE19953448A1
DE19953448A1 DE19953448A DE19953448A DE19953448A1 DE 19953448 A1 DE19953448 A1 DE 19953448A1 DE 19953448 A DE19953448 A DE 19953448A DE 19953448 A DE19953448 A DE 19953448A DE 19953448 A1 DE19953448 A1 DE 19953448A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor vehicle
vehicle part
stop buffer
contact element
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19953448A
Other languages
English (en)
Inventor
Hubert Marondel
Christiane Hansen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE19953448A priority Critical patent/DE19953448A1/de
Priority to CNB008151393A priority patent/CN1211224C/zh
Priority to PCT/EP2000/009827 priority patent/WO2001034422A1/de
Priority to DE50006013T priority patent/DE50006013D1/de
Priority to EP00966131A priority patent/EP1230101B1/de
Publication of DE19953448A1 publication Critical patent/DE19953448A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K35/00Instruments specially adapted for vehicles; Arrangement of instruments in or on vehicles
    • B60K35/50Instruments characterised by their means of attachment to or integration in the vehicle
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F5/00Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers
    • E05F5/02Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers specially for preventing the slamming of swinging wings during final closing movement, e.g. jamb stops
    • E05F5/022Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers specially for preventing the slamming of swinging wings during final closing movement, e.g. jamb stops specially adapted for vehicles, e.g. for hoods or trunks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/538Interior lids
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/546Tailboards, tailgates or sideboards opening upwards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Abstract

Diese Erfindung betrifft einen Anschlagpuffer (10) zur Anordnung zwischen einem ersten Kraftfahrzeugteil (11) und einem zweiten Kraftfahrzeugteil, wobei der Anschlagpuffer (10) ein Befestigungselement (21) zur Befestigung am ersten Kraftfahrzeugteil (11) aufweist, das Befestigungselement (21) mit einem Kontaktelement (3) zur Kontaktierung des zweiten Kraftfahrzeugteils beweglich verbunden ist, wobei der Abstand zwischen dem Kontaktelement (3) und dem ersten Kraftfahrzeugteil (11) einstellbar ist. Erfindungsgemäß dient ein Federelement (5) zur Ausübung einer Rückstellkraft zwischen Befestigungselement (21) und Kontaktelement (3). Dadurch wird ein definierbarer, ständiger Kontakt zwischen den beiden Kraftfahrzeugteilen ermöglicht.

Description

Die Erfindung betrifft einen Anschlagpuffer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Anschlagpuffer, die zwischen zwei relativ zueinander beweglichen Kraftfahrzeugteilen angeordnet werden, sind an sich bekannt.
So ist aus der DE 297 16 111 U1 ein Anschlagelement bekannt, das zwischen einem Träger und einem beweglichen Kraftfahrzeugteil angeordnet ist, wobei ein Anschlagteil gegenüber dem Lagerteil höhenverstellbar und in der Endposition fixierbar ist. Dieser Anschlagpuffer soll insbesondere zwischen der Karosserie und einer Klappe eines Kraft­ fahrzeugs angeordnet werden. Nachteilig ist dabei, daß dieses Anschlagelement zwar einen dämpfend wirkenden Anschlagkopf aufweist, dieser aber nicht geeignet ist, im Betrieb dauernd einen definierbaren Kontakt sicherzustellen, insbesondere wenn das Kontaktelement abgenutzt wird. Die Folge ist, daß das bewegliche Kraftfahrzeugteil gegenüber dem Träger zu klappern beginnt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen höhenverstellbaren Anschlagpuffer zu schaffen, der einen definierbaren, ständigen Kontakt zwischen zwei Kraftfahrzeugteilen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Anschlagpuffer mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Anschlagpuffer weist ein Befestigungselement zur Befestigung an einem ersten Kraftfahrzeugteil auf. Das Befestigungselement ist beweglich mit einem Kontaktelement zur Kontaktierung eines zweiten Kraftfahrzeugteils verbunden, wobei der Abstand zwischen dem Kontaktelement und dem ersten Kraftfahrzeugteil einstellbar ist. Ein Federelement übt erfindungsgemäß eine Rückstellkraft zwischen dem Befestigungselement und dem Kontaktelement aus. Dadurch werden Kontaktelement und Befestigungselement gegeneinander verspannt, so daß ein ständiger Kontakt zwischen den beiden Kraftfahrzeugteilen sichergestellt ist. Auch bei der Abnutzung des Kontaktelementes stellt das Federelement trotzdem einen definierten Kontakt sicher.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Befestigungselement als Schraubenelement ausgebildet. Dadurch läßt sich das Befestigungselement, und damit das Kontaktelement, in einfacher Weise aus dem ersten Kraftfahrzeugteil hinaus- oder hereindrehen.
Mit Vorteil ist am Befestigungselement ein Abstützelement für das Federelement angeordnet. Das Abstützelement dient dabei dem Federelement als Widerlager, um das Befestigungselement und das Kontaktelement gegeneinander zu verspannen. Durch die Anordnung des Abstützelementes am Befestigungselement, wird das Abstützelement bei einer Verstellung des Bestigungselements gegenüber dem ersten Kraftfahrzeugteil mit verstellt, so daß die Verstellung des Federweges auf einfache Weise möglich ist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind das Befestigungselement und das Kontaktelement im wesentlichen zylindrisch und axial beweglich zueinander ausgebildet.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist das Abstützelement außen radial um das Befestigungselement herum angeordnet, so daß das Federelement sich daran abstützen kann.
Vorteilhafterweise ist das Federelement als Spiralfeder ausgebildet und zwischen dem Abstützelement und Kontaktelement angeordnet. Dadurch, daß dieses einfach aufge­ baute Federelement zwischen den Abstützelement und dem Kontaktelement angeordnet ist, läßt sich eine besonders kompakte Bauform herstellen.
Mit Vorteil weist das Abstützelement ein Führungsmittel, insbesondere ein Nut oder eine Rille, für das Federelement auf. Dadurch wird verhindert, daß das abgestützte Federele­ ment (z. B. ein Ende der Spiralfeder) sich seitlich verschieben kann.
In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Anschlagpuffers ist das Befe­ stigungselement mit einem Grundkörper zur Befestigung am ersten Kraftfahrzeugteil verbindbar. Somit weist das Befestigungselement mit dem Grundkörper eine speziell für die Befestigung ausgebildete Einheit auf, mit der eine Anpassung an verschiedene Ma­ terialien möglich ist. Bei dieser Ausführungsform ist es vorteilhaft, wenn das Federelement als Spiralfeder ausgebildet ist und zwischen dem Grundkörper und Kontaktelement angeordnet ist.
In vorteilhafter Weise ist der Grundkörper über eine Rastverbindung mit dem ersten Kraftfahrzeugteil verbindbar. Damit ist eine einfache Montage des Anschlagpuffers mög­ lich.
Vorteilhafterweise ist die obere Endlage des Kontaktelementes mit einer Schraubenver­ bindung zwischen Grundkörper und Kontaktelement einstellbar. Dadurch kann ein defi­ nierter Abstand zwischen dem ersten und zweiten Kraftfahrzeugteil hergestellt werden.
In einer ebenfalls vorteilhaften Ausgestaltung ist mindestens ein Ende des Federelements, insbesondere der Spiralfeder, in einer ersten Nut des Kontaktelementes, einer zweiten Nut des Grundkörpers oder am Abstützelement angeordnet. Durch die Nut wird die Spiralfeder sicher im Anschlagpuffer gehalten. Auch ist ein einfacher Zusam­ menbau möglich.
Mit Vorteil weist das Kontaktelement eine Kappe aus TPE zur Kontaktierung des zweiten Kraftfahrzeugteils auf.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der erfindungsgemäße Anschlagpuffer im Zusammenhang mit einem Handschuhfachdeckel verwendet wird, da damit eine einfache Einstellung eines definierbaren Kontaktes zwischen dem Armaturenbrett als ersten Kraftfahrzeugteil und dem Handschuhfachdeckel als zweitem Kraftfahrzeugteil möglich ist.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen An­ schlagpuffers;
Fig. 2 eine Schnittansicht der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen An­ schlagpuffers nach Fig. 1 entlang der Linie A-A;
Fig. 3 dreidimensionale Ansicht der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Anschlagpuffers;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Anschlagpuffers;
Fig. 5 eine Schnittansicht der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen An­ schlagpuffers nach Fig. 4 entlang der Linie A-A.
In Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen . Anschlagpuffers 10 dargestellt, der mit einem ersten Kraftfahrzeugteil 11 verbunden ist. Im Aufbruch ist als Verbindung zwischen Anschlagpuffer 10 und dem ersten Kraftfahr­ zeugteil 11 eine Rastverbindung 6 dargestellt.
Im vorliegenden Fall ist das erste Kraftfahrzeugteil 11 ein Teil eines Armaturenbretts in einem Kraftfahrzeug. Der Anschlagpuffer 10 soll dazu dienen, den Anschlag eines hier nicht dargestellten Handschuhfachdeckels als zweiten Kraftfahrzeugteil abzufedern. Es soll dafür gesorgt werden, daß ein definierter Abstand zwischen dem Armaturenbrett und dem Handschuhfachdeckel bestehen bleibt. Insbesondere soll durch diese Beabstandung zwischen den Teilen kein Klappern auftreten. Die Kraftwirkung des Hand­ schuhfachdeckels auf den Anschlagpuffer 10 wird in Fig. 1 durch den Pfeil F dargestellt.
In alternativen Ausgestaltungen kann der erfindungsgemäße Anschlagpuffer 10 auch zwischen anderen Kraftfahrzeugteilen, die relativ zueinander beweglich sind, angeordnet werden.
Der Anschlagpuffer 10, dessen Aufbau in Fig. 2 näher beschrieben wird, weist als Befestigungselement am ersten Kraftfahrzeugteil einen Grundkörper 1 auf, der über die Rastverbindung 6 mit dem ersten Kraftfahrzeugteil 11 verbunden 11 ist. Der Grundkörper 1 ist beweglich mit einem Kontaktelement 3 verbunden, wobei die Relativbewegung zwischen Grundkörper 1 und Kontaktelement 3 hier in axialer Richtung erfolgt. In der hier dargestellten Ausführungsform weisen Grundkörper 1 und Kontaktelement 3 eine im we­ sentlichen zylindrische Außenkontur auf.
Oben auf dem Kontaktelement 3 ist eine Kappe 4 angeordnet, die aus weichem Material (z. B. TPE) besteht. Die Kappe 4 ist dazu bestimmt, mit dem hier nicht dargestellten Handschuhfachdeckel im geschlossenen Zustand in Kontakt zu treten. Das weiche Material dient dabei der Dämpfung des Kontaktes zwischen den Kraftfahrzeugteilen.
In Fig. 1 ist auch ein Teil eines Federelementes 5 und einer Einstellschraube 2 dargestellt, deren Funktion in Fig. 2 dargestellt wird.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie A-A der Fig. 1, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit das erste Kraftfahrzeugteil 11 hier weggelassen ist.
Im unteren Bereich des Anschlagpuffers 1 ist der Grundkörper 1 angeordnet, der über das Rastelement 6 mit dem ersten Kraftfahrzeugteil 11 verbindbar ist. In den Grundkör­ per 1 ist eine Einstellschraube 2 in axialer Richtung eingeschraubt.
Das Kontaktelement 3 weist in axialer Richtung einen zentrischen Hohlraum mit einer Einstellöffnung 7 am oberen Ende auf. In diesem Hohlraum ist der Kopf der Einstellschraube 2 angeordnet. Der axiale Hohlraum ist so ausgebildet, daß der Kopf der Einstellschraube 2 sich in einer oberen Endlage gegen einen in den Hohlraum vorragenden Vorsprung 8 des Kontaktelements 3 abstützt. In einer unteren Endlage stößt das Kontaktelement 3 gegen den Grundkörper 1.
Somit kann sich das Kontaktelement 3 in axialer Richtung zwischen der unteren Endlage und der oberen Endlage bewegen. Die obere Endlage kann dadurch verändert werden, daß die Einstellschraube 2 über einen Innensechsrund mit einem geeigneten Werkzeug erfaßt wird und in axialer Richtung in den Grundkörper 1 hinein- bzw. herausgeschraubt wird. Typischerweise kann damit in jeder Richtung eine axiale Justierung von ca. 2 mm vorgenommen werden. In alternativen Ausführungsformen weist der Kopf der Einstellschraube 2 eine Innensechskant- oder eine Torx-Kontur auf.
Gegen die obere Endlage wird das Kontaktelement 3 im zusammengebauten Zustand durch das Federelement 5 gedrückt, d. h. das Kontaktelement 3 liegt immer mit einer Vorspannung gegen den Kopf der Einstellschraube 2 an.
Durch die Rückstellkraft des Federelementes 5 wird sichergestellt, daß das Kontaktelement 3, und mit ihm die Kappe 4, immer mit einer definierten Vorspannung gegen das hier nicht dargestellte zweite Kraftfahrzeugteil drückt, so daß ein bestimmter Spalt zwischen den Kraftfahrzeugteilen gehalten werden kann.
Sollte nach einiger Zeit eine Abnutzung der Kappe 4 auftreten, so läßt sich durch eine einfache Nachjustierung mit der Einstellschraube 2 wieder ein definierbarer Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Kraftfahrzeugteil einstellen, so daß ein Klappern der Teile gegeneinander verhindert wird.
Im vorliegenden Fall ist das Federelement 5 als Spiralfeder ausgebildet, deren Enden in einer ersten Nut 12 im Kontaktelement 3 und einer zweiten Nut 13 im Grundkörper 1 axial gelagert sind. Dadurch befindet sich das Federelement 5 gut geschützt im Inneren des Anschlagpuffers 10; die Federwindungen sind von außen nur in einem kleinen Spalt zugänglich. Zur Vermeidung eines Einklemmens in diesem Spalt kann zwischen Grundkörper 1 und Kontaktelement 3 ein Faltenbalg vorgesehen sein.
In alternativen Ausführungsformen wird anstelle einer Spiralfeder ein Tellerfederpaket oder ein elastisches Gummielement verwendet. Auch lassen sich grundsätzlich verschiedene Federelemente in Kombination verwenden.
In Fig. 3 ist der erfindungsgemäße Anschlagpuffer 10 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Am Grundkörper 1 ist unten ein quadratischer Ansatz angeordnet, an dessen Seitenflächen Rastelemente 6 angeordnet sind. Mit diesen Rastelementen 6 ist der Anschlagpuffer 10 mit einem hier nicht dargestellten ersten Kraftfahrzeugteil 11 verbindbar.
Oberhalb des Grundkörpers 1 ist das Kontaktelement 3 mit der aus weichem TPE bestehenden Kappe 4 angeordnet. Mittig ist in der Kappe 4 die Einstellöffnung 7 angeordnet, in die z. B. ein Werkzeug zur Einstellung der Einstellschraube 2 einführbar ist (siehe Fig. 2). Das Federelement 5 übt eine Rückstellkraft auf das Kontaktelement 3 aus.
In Fig. 4 ist eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Anschlagpuffers 10 dargestellt.
Bei diesem ist das Befestigungselement 21 mit einem Gewinde ausgestattet, mit dem es in das erste Kraftfahrzeugteil 11 eindrehbar ist. Dies ist in Fig. 4 im Aufbruch dargestellt. Oberhalb des mit einem Gewinde versehenen Teils des Befestigungselementes 21 ist ortsfest und radial ein Abstützelement 22 für das Federelement 5 angeordnet. Das untere Ende des hier als Spiralfeder ausgeführten Federelements 5 stützt sich gegen das Abstützelement 22 ab, während das obere Ende sich im Kontaktelement 3 abstützt (siehe Fig. 5). Das Kontaktelement 3 weist oben eine Kappe aus TPE zur Kontaktierung eines hier nicht dargestellten zweiten Kraftfahrzeugteils auf.
In Fig. 5 ist die zweite Ausführungsform im Schnitt dargestellt. Das Kontaktelement 3 weist eine zentrische Bohrung mit einem Absatz 23 auf, gegen den sich der Kopf des als Schraube ausgebildeten Befestigungselementes abstützt.
In Inneren des Kontaktelements 3 ist eine nach unten geöffnete erste Nut 12 angeordnet, in der das obere Ende des Federelements 5 angeordnet ist.
Sollte sich die Kappe 4 des Kontaktelementes 3 während des Gebrauchs etwas abnutzen, so kann diese Verkürzung des Abstandes zwischen dem ersten Kraftfahrzeugteil 11 und der Oberseite der Kappe 4 dadurch ausgeglichen werden, daß das Befestigungselement 21 etwas aus dem ersten Kraftfahrzeugteil herausgedreht wird. Da sich das Federelement 5 an dem Abstützelement 22 abstützt und dieses ortsfest mit dem Befestigungselement verbunden ist, wird das untere Ende des Federelements 5 genauso weit aus dem ersten Kraftfahrzeugteil 11 herausgedreht. Um den gleichen Betrag wird auch der Kopf des Befestigungselements 21 herausgedreht, so daß das Federelement 5 das Kontaktelement 3 um den gleichen Betrag gegen den Absatz 23 drückt. Dadurch ist der Federweg des Federelements 23 zwischen Kontaktelement 3 und Abstützelement 22 konstant. Somit drückt das Federelement 3 das Kontaktelement 5 stets mit einer definierten Kraft gegen das hier nicht dargestellte zweite Kraftfahrzeugteil.
In einer alternativen Ausführungsform weist das Abstützelement 22 ein Nut oder einen am Umfang umlaufenden Rand auf, der ein seitliches Verrutschen des Federelements 5 auf dem Abstützelement 22 verhindert.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, die von dem erfindungsgemäßen Anschlagpuffer auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen.

Claims (14)

1. Anschlagpuffer zur Anordnung zwischen einem ersten Kraftfahrzeugteil und einem zweiten Kraftfahrzeugteil, wobei der Anschlagpuffer ein Befestigungselement zur Befestigung am ersten Kraftfahrzeugteil aufweist und das Befestigungselement mit einem Kontaktelement zur Kontaktierung des zweiten Kraftfahrzeugteils beweglich verbunden ist, wobei der Abstand zwischen dem Kontaktelement und dem ersten Kraftfahrzeugteil einstellbar ist, gekennzeichnet durch, ein Federelement (5) zur Ausübung einer Rückstellkraft zwischen Befestigungselement (2, 21) und Kontaktelement (3).
2. Anschlagpuffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (21) als Schraubelement ausgebildet ist.
3. Anschlagpuffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Befestigungselement (21) ein Abstützelement (22) für das Federelement (5) ange­ ordnet ist.
4. Anschlagpuffer, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (21) und das Kontaktelement (3) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet sind und axial zueinander beweglich angeordnet sind.
5. Anschlagpuffer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement (22) radial um das Befestigungselement (21) angeordnet ist.
6. Anschlagpuffer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (5) als Spiralfeder ausgebildet und zwischen dem Abstützelement (22) und Kontaktelement (3) angeordnet ist.
7. Anschlagpuffer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement (22) ein Führungsmittel, insbesondere ein Nut oder eine Rille, für das Federelement (5) aufweist.
8. Anschlagpuffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (2) mit einem Grundkörper (1) zur Befestigung am ersten Kraftfahrzeugteil (11) verbindbar ist, wobei Grundkörper (1) und Kontaktelement (3) mit durch ein Federelement (5) miteinander verbunden sind.
9. Anschlagpuffer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (5) als Spiralfeder ausgebildet und zwischen dem Grundkörper (1) und Kontaktelement (3) angeordnet ist.
10. Anschlagpuffer nach mindestens einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) über eine Rastverbindung (6) mit dem ersten Kraftfahrzeugteil (11) verbindbar ist.
11. Anschlagpuffer nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine obere Endlage des Kontaktelementes (3) mit einer Schrauben­ verbindung zwischen Grundkörper (1) und Kontaktelement (3) einstellbar ist.
12. Anschlagpuffer nach mindestens einem der Anprüche 8 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens ein Ende des Federelements (5), insbesondere ein Ende der Schraubenfeder, in einer ersten Nut (12) des Kontaktelementes (3) oder einer zweiten Nut (13) des Grundkörpers (1) angeordnet ist.
13. Anschlagpuffer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (3) eine Kappe (4) aus TPE zur Kontak­ tierung des zweiten Kraftfahrzeugteils aufweist.
14. Anschlagpuffer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kraftfahrzeugteil (11) ein Teil eines Armaturenbretts ist und das zweite Kraftfahrzeugteil ein Handschuhfachdeckel ist.
DE19953448A 1999-11-06 1999-11-06 Anschlagpuffer Withdrawn DE19953448A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19953448A DE19953448A1 (de) 1999-11-06 1999-11-06 Anschlagpuffer
CNB008151393A CN1211224C (zh) 1999-11-06 2000-10-06 止动缓冲器
PCT/EP2000/009827 WO2001034422A1 (de) 1999-11-06 2000-10-06 Anschlagpuffer
DE50006013T DE50006013D1 (de) 1999-11-06 2000-10-06 Anschlagpuffer
EP00966131A EP1230101B1 (de) 1999-11-06 2000-10-06 Anschlagpuffer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19953448A DE19953448A1 (de) 1999-11-06 1999-11-06 Anschlagpuffer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19953448A1 true DE19953448A1 (de) 2001-05-10

Family

ID=7928132

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19953448A Withdrawn DE19953448A1 (de) 1999-11-06 1999-11-06 Anschlagpuffer
DE50006013T Expired - Lifetime DE50006013D1 (de) 1999-11-06 2000-10-06 Anschlagpuffer

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50006013T Expired - Lifetime DE50006013D1 (de) 1999-11-06 2000-10-06 Anschlagpuffer

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP1230101B1 (de)
CN (1) CN1211224C (de)
DE (2) DE19953448A1 (de)
WO (1) WO2001034422A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1300290A2 (de) * 2001-10-08 2003-04-09 ITW Automotive Products GmbH & Co. KG Antiklapperanordnung
EP1681205A1 (de) 2005-01-14 2006-07-19 Volkswagen Aktiengesellschaft Handschuhkasten in einem Kraftfahrzeug
FR2887279A1 (fr) * 2005-06-15 2006-12-22 Renault Sas Dispositif de butee d'une porte de coffre par rapport a une carrosserie de vehicule automobile
DE102006061611A1 (de) 2006-12-27 2008-07-03 Volkswagen Ag Anschlagpuffer, insbesondere für die Heckklappe von Kraftfahrzeugen, sowie Verfahren zum Einstellen des Anschlagpuffers
EP3091162A1 (de) 2015-05-08 2016-11-09 Peugeot Citroën Automobiles SA Dämpfungsvorrichtung für kofferraumklappe
DE102022123266B3 (de) 2022-09-13 2024-03-14 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Führungszapfen für ein Puffersystem und Kraftfahrzeug

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT506643A1 (de) * 2008-04-11 2009-10-15 Blum Gmbh Julius Dämpfvorrichtung zur dämpfung einer öffnungs- und/oder schliessbewegung eines möbelbeschlages
DE102016202480A1 (de) * 2016-02-18 2017-08-24 Pass Gmbh & Co. Kg Anschlagpuffer-Anordnung für ein Fahrzeug und Fahrzeug mit einer derartigen Anschlagpuffer-Anordnung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29716111U1 (de) * 1997-09-08 1997-11-13 United Carr Gmbh Trw Anschlagelement

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2565649B3 (fr) * 1984-06-12 1986-12-26 Renault Butee reglable a ressort, notamment pour carrosseries d'automobiles
FR2626822B1 (fr) * 1988-02-10 1993-04-23 Peugeot Butee elastique notamment pour un element de carrosserie de vehicule automobile, et ouvrant de vehicule automobile equipe d'au moins une butee
DE19716111A1 (de) 1997-04-17 1998-10-22 Giesecke & Devrient Gmbh Verfahren zur gegenseitigen Authentifizierung zweier Einheiten

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29716111U1 (de) * 1997-09-08 1997-11-13 United Carr Gmbh Trw Anschlagelement

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1300290A2 (de) * 2001-10-08 2003-04-09 ITW Automotive Products GmbH & Co. KG Antiklapperanordnung
EP1300290A3 (de) * 2001-10-08 2004-05-19 ITW Automotive Products GmbH & Co. KG Antiklapperanordnung
EP1681205A1 (de) 2005-01-14 2006-07-19 Volkswagen Aktiengesellschaft Handschuhkasten in einem Kraftfahrzeug
FR2887279A1 (fr) * 2005-06-15 2006-12-22 Renault Sas Dispositif de butee d'une porte de coffre par rapport a une carrosserie de vehicule automobile
DE102006061611A1 (de) 2006-12-27 2008-07-03 Volkswagen Ag Anschlagpuffer, insbesondere für die Heckklappe von Kraftfahrzeugen, sowie Verfahren zum Einstellen des Anschlagpuffers
EP3091162A1 (de) 2015-05-08 2016-11-09 Peugeot Citroën Automobiles SA Dämpfungsvorrichtung für kofferraumklappe
DE102022123266B3 (de) 2022-09-13 2024-03-14 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Führungszapfen für ein Puffersystem und Kraftfahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
CN1387483A (zh) 2002-12-25
CN1211224C (zh) 2005-07-20
DE50006013D1 (de) 2004-05-13
EP1230101B1 (de) 2004-04-07
EP1230101A1 (de) 2002-08-14
WO2001034422A1 (de) 2001-05-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1626185B1 (de) Einstelleinheit zum Einstellen des Abstandes zwischen zwei Bauteilen
EP1829735B1 (de) Einrichtung für eine Sitzlängsverstellung, insbesondere innerhalb eines KFZ
EP1233205B1 (de) Federungsanordnung
WO1999013525A1 (de) Vorrichtung zur befestigung eines entfernungssensors an einem kraftfahrzeug
DE3716570A1 (de) Spannvorrichtung fuer riemen und dgl., insbesondere an kraftfahrzeugmotoren
DE102021118920A1 (de) Toleranzausgleichsvorrichtung
WO2016177706A1 (de) Möbelscharnier mit einem dämpfer und einer feder
EP2780211A1 (de) Feststelleinrichtung für eine verstellbare lenksäule für ein kraftfahrzeug
EP2147179B1 (de) Anschlagdämpfer
DE102017109501A1 (de) Verstelleinheit und Einstellverfahren für ein Bauteil
EP2031168B1 (de) Pufferelement
EP1230101B1 (de) Anschlagpuffer
DE102018125724A1 (de) Abstandshalteranordnung
DE102004001788A1 (de) Anordnung zur axial verstellbaren Halterung eines berührungslos arbeitenden Sensors
DE19806790B4 (de) Vorrichtung an einem Betätigungsorgan, insbesondere einer Türgriffanordnung an einem Kraftfahrzeug
DE10352643B4 (de) Dämpfungselement für eine Motorhaube eines Kraftfahrzeuges
DE102005035256A1 (de) Lagerung für einen Schwingungsdämpfer
EP3929458B1 (de) Selbstsichernder vorspannring für federbeine
DE10149519C1 (de) Pufferanordnung
EP2167354A1 (de) Befestigungsanordnung
DE202008016454U1 (de) Werkzeug zum Polieren und Feinschleifen von optisch wirksamen Flächen in der Feinoptik
DE19753934A1 (de) An einer Tür montierbarer Beschlag mit einem ein Türschloß betätigenden Drücker
EP0569931B1 (de) Handgriff
DE3404152A1 (de) Scharnier mit gebremster schwenkwinkelbeschleunigung
DE4339687C1 (de) Halter für eine verstellbare Lagerung von Scheinwerfern, insbesondere Fahrzeugscheinwerfern

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee