DE19953268B4 - Arbeitsplatz-Tischsteckdosen - Google Patents

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Abstract

Am Rande (13) einer Arbeitsplatte (12) modular aneinandergereihte Gruppe von Arbeitsplatz-Tischsteckdosen (11) mit jeweils längs einer Teilungsfuge (20) zwischen Gehäuse-Unter- und davon abnehmbaren schalenförmigen -Oberteilen (17.1, 17.2) geteilten Gehäusen, deren Gehäuse-Oberteile (17.2) zur Aufnahme unterschiedlicher Steckstellen für Stark- und Schwachstromanschlüsse ausgelegt und untereinander austauschbar sind, wobei in wenigstens eines der Gehäuse-Oberteile (17.2) eine Aufnahme (18) für eine darin einzurastende, an eine Datenleitung (14) angeschlagene Daten-Steckstelle (16) eingeformt ist, zu deren Rückseite hin die Datenleitung (14) durch einen in der Gehäuse-Rückwand (21) quer zur Teilungsfuge (20) von dieser aus verlaufenden Schlitz (22) von der Dicke der Datenleitung (14) entsprechender Breite hindurch verläuft.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine modular aneinandergereihte Gruppe von Arbeitsplatz-Tischsteckdosen, wie sie etwa in der nicht vorveröffentlichten eigenen älteren DE 2 99 18 758 U1 beschrieben ist, worauf hier zur Vermeidung von Wiederholungen in Ergänzung nachfolgender Beschreibung voll-inhaltlich Bezug genommen wird.
  • Solche Steckdosen dienen dem Anschluß von am Arbeitsplatz betriebenen Geräten an das Versorgungsnetz. Dafür sind Steckdosen-Einsätze, beispielsweise in der Bauform von Schutzkontakt-Nutprofiltöpfen, an Verbindungskabel angeschlossen, die gewöhnlich zu Übergabepunkten in einer benachbarten Unterflur-Installation führen, von wo dann Versorgungsleitungen zu Raum-Einspeisungspunkten verlaufen.
  • Problematisch ist allerdings der Anschluß, wenn es sich nicht um Netz- oder einfache Telekommunikations- sondern um Datenleitungs-Steckdosen handelt. Denn einerseits sind die mit sehr vielen Adern bestückt, deren korrekte Verbindung zu den Buchsenanschlüssen entsprechend aufwendig und fehlerträchtig ist; und vor allem sollen aus Gründen des Datenschutzes und der Übertragungssicherheit möglichst wenig Trennstellen (wie Steckverbinder) im Zuge von Datenleitungen von der Raumeinspeisung zum Endgerät (Rechner oder Monitor) vorkommen.
  • Das wird nicht bedacht bei dem aus der DE 41 21 313 C2 bekannten, dort sogenannten modularen Gebäudeverdrahtungssystem zum Einrichten einer Vielzahl von Verbindungen, ausgehend von einer Vielzahl von Ursprungspunkten über eine Vielzahl von Verbindungspunkten zu einer Vielzahl von Abschlußpunkten. Nach jener Publikation ist nämlich vorgesehen, etwa von einem zentralen Rechner kommende Datenleitungen auf eine Art von Schalttafeln zu ren, an denen auch die zahlreichen Kabel eines komplexen Gebäudeverdrahtungssystemes enden. Nach Art von Kreuzschienenkopplern werden an diesen Schalttafeln dann Kabelbrücken zum individuellen Zusammenschließen ausgewählter Kabelnetze gesteckt. Dafür enden deren Vieladerkabel in Buchsen- oder Steckerköpfen, die mittels einer Spezialzange an die hierfür eigens vor Ort abgelängten und abisolierten Kabelenden angeschlossen werden. In Stecktafeln sind untereinander gleich profilierte Öffnungen vorgesehen, in welche rückwärtig beidseitig besteckbare Adapter zur Aufnahme derartiger Köpfe oder solche Köpfe selbst frontbündig eingerastet werden, um dort dann frontseitig die Kabelbrücken in Form der Vieladerkabel mit korrespondierenden Steckerköpfen für das Zusammenschließen der Kabelnetze einzustecken.
  • Die eingangs geschilderte, der Erfindung zugrunde liegende Problematik möglichst verbindungsfreier Datenkabelanschlüsse wird auch nicht gelöst oder auch nur angesprochen, wenn gemäß der DE 38 12 538 A1 die über einer durchlaufenden Grundplatte durchlaufende Haube einer Steckdosenleiste in herkömmlicher Weise mit parallel zusammengeschalteten Schuko-Töpfen und zusätzlich an einem Ende der Haube mit einer Telekommunikationsdose bestückt ist. Weil aus Sicherheitsgründen die Stark- und Schwachstromleitungen nicht im selben Gehäuseraum geführt werden dürfen, sind an jenem Ende unter der Haube zwei gegeneinander isolierte Kammern ausgebildet. In der oberen dieser Kammern ist ein zu den Schuko-Töpfen verdrahteter Anschlußstecker für ein Netzkabel von außen zugänglich; während in die untere Kammer eine Platine eingebaut wird, an die dann einerseits ein ankommendes Telekommunikationskabel und andererseits zur Telekommunikationsdose abgehende Leitungen angelötet werden. Eine derartige Vielzahl von Schnittstellen gilt es im Zuge eines Datenkabelanschlusses aber gerade zu vermeiden, aus Gründen der sicheren schnellen Datenübertragung sollte bei Datenleitungen sogar möglichst gar keine Unterbrechung vorkommen; und die Notwendigkeit der räumlichen Trennung der beiden direkt neben der Telekommunikationsdose gelegenen Anschlußkammern für einerseits die davon abgelegen Starkstromsteckdosen und andererseits die unmittelbar benachbarte Telekommunikationssteckdose schließt einen freizügigen nachträglichen gegenseitigen Austausch dieser Starkstrom- und Schwachstrom-Steckdoseneinsätze ohnehin aus.
  • Aus der DE 40 00 934 A1 ist eine geschaltete Steckdosenreihe mit modulartig ausgebildeten, aneinander geklammerten Steckdosen bekannt, die hinsichtlich Querschnittsprofilen und Steckstiftanordnungen durch austauschbare Einsatzscheiben unterschiedlichen nationalen Normen zugeordnet werden können. Die GB 2 331 406 A1 offenbart quaderartige Steckdosen-Module, die auf einer Schmalseite mit versenkten Steckstiften in einer Steckerkupplung und damit fluchtend gegenüberliegend mit Steckbuchsen in einem vorstehenden komplementären Steckersockel ausgestattet sind. In eine derartige Kupplung kann wahlweise der Buchsen-Stecker eines Speisekabels oder der Buchsen-Sockel eines anderen Moduls eingeführt werden. Zum Anschluß von Kabeln mit Steckern unterschiedlicher Normen ist auf einer Breitseite vor gerätefesten Kontaktbereichen auch hier eine austauschbare Einsatzscheibe mit Stecklöchern und Erdungsstift vorgesehen. Die Module können außer für Stromversorgungssysteme auch für Telekommunikationsverteiler ausgelegt sein, aber die Systeme mit unterschiedlicher Auslegung können nicht zusammengesteckt werden. In diesen beiden Publikationen werden Probleme einer Kombination aus Starkstrom- und Schwachstromdosen oder gar eines Datenkabelanschlusses nicht behandelt.
  • Der Erfindung liegt dagegen die Aufgabe zugrunde, insbesondere für die Datenübergabe vorteilhafte Arbeitsplatz-Steckdosenmodule eingangs genannter Art anzugeben, die auch variable Einsatzmöglichkeiten in der allgemeinen Büroelektrifizierung eröffnen.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gemäß den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Danach wird auf die im Handel schon mit angeschlagenen Steckbuchsen konfektioniert verfügbaren Datenleitungen zurückgegriffen, die nun aber nicht mehr als gesonderte Übergabestellen benutzt werden, sondern selbst schon als die Steckdosen–Steckstellen Einsatz finden; nämlich indem sie bei angeschlossenen verbleibenden Leitungen in das Steckdosengehäuse so eingesetzt werden, daß sie danach von außerhalb des Steckdosen-Gehäuses in als solcher bekannter Weise unmittelbar für einen Endgeräteanschluß zugänglich sind. Dabei ist die Steckdosenanordnung als modular aufgebaute und am Rande eines Arbeitsplatzes befestigbare Gruppe von geteilten Gehäusen ausgestaltet, deren Gehäuse-Oberteile zur Aufnahme unterschiedlicher Steckstellen für Stark- und Schwachstromanschlüsse austauschbar sind.
  • Bezüglich Einzelheiten und Weiterbildungen der Erfindung wird auf die nachstehende Beschreibung der Zeichnung verwiesen, in deren einziger Figur nicht ganz maßstabsgerecht und auf das Prinzipielle vereinfacht ein bevorzugtes Realisierungsbeispiel zur erfindungsgemäßen Arbeitsplatz-Datenstecksdose im Schnitt skizziert ist.
  • Die skizzierte Tisch- oder Arbeitsplatz-Steckdose 11 ist beispielsweise an der Arbeitsplatte 12 eines Arbeitstisches, vorzugsweise wie in der eingangs zitierten älteren DE 2 99 18 758 U1 näher erläutert am hinteren Rand 13 der Platte 12, mittels versenkt eingreifender Schraubklemmen lösbar befestigt. Entsprechend der dortigen Darstellung sind gewöhnlich mehrere solcher modular gestalteter Tischsteckdosen 11 modulartig aneinandergereiht. Die einzelnen Module (also Steckdosen 11) können unterschiedliche Versorgungsaufgaben wahrnehmen, etwa an unterschiedliche Netzleitungen stabilisierter und allgemeiner Versorgungsnetze, an einfache Kommunikationsleitungen und an komplexe Datenleitungen 14 angeschlossen sein. Die Datenleitungen 14 kommen von einer Unterboden-Installation 15 in der Nähe des Arbeitsplatzes und sind dort mit ihren überschüssigen Längen in einen Staukasten schlangen förmig eingelegt, wie in der eigenen nicht vorveröffentlichten DE 2 99 18 768 U1 näher beschrieben. Netz- und Kommunikationsleitungen sind in solcher Unterflur-Installation 15 an Übergabestellen in Form von mechanisch kodierten Steckverbindern geführt, an denen sternförmig von Raum-Einspeisepunkten her kommende Versorgungsleitungen enden.
  • Eine Datenleitung 14 soll allerdings u.a. aus Gründen der Betriebssicherheit möglichst ohne Trennstellen von der Raumeinspeisung bis zum Geräteanschluß geführt werden und wird deshalb ununterbrochen durch die Unterflur-Installation 15 – ggf. ebenfalls unter Einschlingen momentan nicht benötigter Leitungslänge in deren Stau-Kasten – hindurch bis zur Daten-Tischsteckdose 11 an der Arbeitsplatte 12 hinauf gezogen.
  • Solche sehr viele Adern führenden Datenleitungen 14 sind in großen Längen mit Vielfach-Steckstellen 16 samt Kabel-Zugentlastung konfektioniert kommerziell verfügbar. Um sie an eine der mit entsprechenden Steck-Buchsen 16 ausgestatteten Steckdosen 11 anzuschließen, muß dann allerdings die schon an die Mehrfachleitung 14 angeschlagene Steckstelle 16 wieder abgenommen und jede der dadurch freigelegten Adern an den zugeordneten der Steckanschlüsse in der Dose angeklemmt oder angelötete werden. Das ist ersichtlich sehr arbeitsaufwendig und fehlerträchtig, was gerade den Zuverlässigkeitsanforderungen an Datenleitungen 14 besonders abträglich ist.
  • Deshalb ist bei den erfindungsgemäßen Daten-Tischsteckdosen 11 vorgesehen, deren im Kunststoff-Spritzguß erstellten Gehäuse jeweils in ein Unterteil 17.1 und ein leicht davon abnehmbares, etwa damit verschraubtes oder einfach verrastetes Oberteil 17.2 zu trennen. Das geräteseitig etwas pultartig abgeschrägte, schalenförmige Gehäuse-Oberteil 17.2 ist innen mit einer kraft- und/oder formschlüssig gestalteten, vorzugsweise gleich im Kunststoff-Spritzguß mit eingeformten Aufnahme 18 für eine Daten-Steckstelle 16 etwa nach Art einer großen sogenannten Texas-Buchse ausgestattet. Die Steckstelle 16 bleibt nun samt ihrer Zugentlastung an das entsprechend konfektioniert angelieferte Kabel 14 angeschlagen, wenn sie – etwa quer zur Steckrichtung 19 des Geräteanschlusses – manuell von der Gehäuse-Teilungsfuge 20 her in die Aufnahme 18 des abgenommenen Gehäuse-Oberteiles 17.2 rastend eingesetzt wird, aus der sie bedarfsweise entgegengesetzt auch wieder herausnehmbar ist.
  • Die vieladrige und deshalb nicht sehr flexible Leitung 14 verläuft beim Aufsetzen des so bestückten Oberteiles 17.2 auf das Gehäuse-Unterteil 17.1 von der Rückseite der Steckstelle 16 durch einen in der Rückwand 21 des Gehäuses wie skizziert beiderseits (oder nur auf einer Seite) der Teilungsfuge 20 quer zu dieser bedarfsweise aufzubrechenden oder schon freige sparten kurzen Schlitz 22 von der Breite etwa der Dicke der Datenleitung 14 (also nicht ihrer viel großvolumigeren, fest angeschlagenen Steckstelle 16) aus den Gehäuseteilen 17.117.2 heraus zur Unterflur-Installation 15. Die Datenleitung 14 kann aber auch zunächst wie strichpunktiert skizziert zu weiterer Entlastung des Einsatzes der Vielfach-Buchsen der Steckstelle 16 gegen wechselnde Zug- und Biegebeanspruchungen vor ihrem Durchtritt durch den Schlitz 22 in das Gehäuse-Unterteil 17.1 der Steckdose 11 eingeschlungen werden.
  • Wenn etwa im Zuge von Umrüstungen eine Datenleitung 14 an eine andere Steckdose 11 dieser Modulgruppe oder einer anderen Modulgruppe gelegt werden muß, dann müßten normalerweise die einzelnen Adern zunächst von den Buchsen der Steckstelle 16 gelöst und anderweitig wieder befestigt werden. Das wäre sehr arbeitsaufwendig, wenn es sich um Lötanschlüsse handelt. Bei Klemmanschlüssen dagegen besteht in der Praxis darüberhinaus die große Gefahr von Kerbspannungs-Sprödbrüchen der schon einmal eingeklemmt gewesenen Adern, wenn die nun für den neuerlichen Anschluß zurechtgebogen werden. Nach der erfindungsgemäßen Lösung dagegen ist es nur erforderlich, die Gehäuse-Oberteile 17.2 mit ihren weiterhin angeschlossen verbleibenden Datenleitungen 14 entsprechend zu vertauschen – allenfalls die Steckstellen 16 mit ihren weiterhin angeschlossen verbleibenden Datenleitungen 14 zwischen unterschiedlich positionierten Oberteilen 17.2 auszutauschen. Das gilt entsprechend, wenn ein Datengeräteanschluß verlegt werden muß, um etwa einer zusätzlichen Stromzuführung Platz zu machen: Dann braucht lediglich das mit den Datenbuchsen der Steckstelle 16 ausgestattete Gehäuseoberteil 17.2 samt angeschlossen verbleibender Datenleitung 14 abgenommen und auf ein anderes Gehäuseunterteil 17.1 versetzt zu werden, um an der dadurch freigemachten Position auf das dort verbliebene Unterteil 17.1 etwa ein Oberteil 17.2 mit Netzsteckdose aufzustecken.
  • Wenn also eine konfektionierte Datenleitung 14 mit ihrer schon angeschlagenen Vielfach-Steckstelle 16 so in des geteilte Gehäuse 17.117.2 einer Arbeitsplatz-Steckdose 11 eingesetzt wird, daß diese direkt angeschlagene Steckbuchsen-Steckstelle 16 selbst am Gehäuse-Oberteil 17.2 von außen als Daten-Steckbuchse für einen Geräteanschluß zugänglich ist, dann sind dadurch unerwünschte zusätzliche Trennstellen in der Datenleitung 14 auf ihrem Weg zum Datenendgerät vermieden, und ein Wechsel in der Einspeisezuordnung kann einfach durch Austausch von so bestückten Gehäuse-Oberteilen 17.2 bzw. der hier eingeführten und mittels ihrer Steckstellen 16 darin wieder-lösbar festgelegten konfektionierten, vieladrigen Datenleitungen 14 erfolgen, ohne dafür deren Adern freilegen und umklemmen zu müssen.

Claims (2)

  1. Am Rande (13) einer Arbeitsplatte (12) modular aneinandergereihte Gruppe von Arbeitsplatz-Tischsteckdosen (11) mit jeweils längs einer Teilungsfuge (20) zwischen Gehäuse-Unter- und davon abnehmbaren schalenförmigen -Oberteilen (17.1, 17.2) geteilten Gehäusen, deren Gehäuse-Oberteile (17.2) zur Aufnahme unterschiedlicher Steckstellen für Stark- und Schwachstromanschlüsse ausgelegt und untereinander austauschbar sind, wobei in wenigstens eines der Gehäuse-Oberteile (17.2) eine Aufnahme (18) für eine darin einzurastende, an eine Datenleitung (14) angeschlagene Daten-Steckstelle (16) eingeformt ist, zu deren Rückseite hin die Datenleitung (14) durch einen in der Gehäuse-Rückwand (21) quer zur Teilungsfuge (20) von dieser aus verlaufenden Schlitz (22) von der Dicke der Datenleitung (14) entsprechender Breite hindurch verläuft.
  2. Steckdose nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse-Unterteil (17.1) die Datenleitung (14), vor ihrem Austritt durch den Schlitz (22), eingeschlungen aufnimmt.
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