DE19952834A1 - Verfahren zum Überwachen eines Pressenbetriebes - Google Patents

Verfahren zum Überwachen eines Pressenbetriebes

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DE19952834A1
DE19952834A1 DE19952834A DE19952834A DE19952834A1 DE 19952834 A1 DE19952834 A1 DE 19952834A1 DE 19952834 A DE19952834 A DE 19952834A DE 19952834 A DE19952834 A DE 19952834A DE 19952834 A1 DE19952834 A1 DE 19952834A1
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Daniel A Schoch
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überwachen des Betriebes einer Presse mit den folgenden Verfahrensschritten: DOLLAR A Betreiben der Presse über eine Mehrzahl von Pressenlaufzyklen; DOLLAR A Definieren einer Mehrzahl von Pressen-Betriebsereignissen, die mit dem Betrieb der Presse verknüpft sind, wobei jedes Pressen-Betriebsereignis eine modifizierbare, hiermit verbundene Kontrollfunktion hat. DOLLAR A Es wird für jedes der genannten Pressen-Betriebsereignisse eine entsprechende Messung der Vibrationsaktivität erstellt, die hiermit verbunden ist und die in der Presse während eines jeden Pressenlaufzyklus vorliegt, und es wird ein entsprechendes Vibrationsmeßsignal hieraus erzeugt. DOLLAR A Die entsprechenden Vibrationsmeßsignale, die jedem Pressen-Betriebsereignis zugeordnet sind, werden verarbeitet, um das Vorliegen eines Vibrationstrends zu identifizieren und dabei definierte Trendkriterien zu erfüllen. DOLLAR A Die entsprechende Kontrollfunktion eines jeden Pressen-Betriebsereignisses wird modifiziert, bestimmt durch den Verarbeitungsschritt, zuzuordnen der Identifizierung des Vibrationstrends.

Description

Die Erfindung betrifft eine mechanische Presse mit einem Querhaupt, wenigstens zwei Säulen, einem hin- und hergehenden Schlitten und einem Bett.
Die Erfindung betrifft insbesondere das Überwachen der Vibration von Pressen sowie das Verringern der dynamischen Faktoren, die während des Pressenbetriebes auftreten. Dabei geht es besonders um das Vermeiden von Vibrationsspitzen.
Bei Pressen hat sich gezeigt, daß mit zunehmender Pressengeschwindigkeit zusätzliche Belastungen auf das Gesenk einwirken können, die bei niedrigen Geschwindigkeiten nicht vorhanden sind. So gibt es zahlreiche zusätzliche Quellen entscheidender Gesenkbelastungen, von denen der Pressenbetreiber häufig keine Kenntnis hat. Wenn auch die Kapazität der Presse bei höheren Geschwindigkeiten nicht überschritten wird, so besteht jedoch die Notwendigkeit höheren Kraftaufwandes, um ein Teil auszustanzen und außerdem muß die Presse zahlreichen zusätzlichen Kräften standhalten, die ihrerseits eine Mehrzahl von schwereren Vibrationsbedingungen erzeugen.
Vibrationsspannungsvergrößerungen, erzeugt durch multiple dynamische Lastanstiege, können zahlreiche Probleme der Pressenkonstruktion nach sich ziehen. Bei gewissen definierbaren Vibrationsschwere-Pegeln, so wie in US 5,094,107 beschrieben, liegen Spannungsvergrößerungspegel vor, die wiederum zu gesteigerten Wartungsproblemen bezüglich der Pressen und der Werkzeuge führen. Bei den Vibrationsüberwachungssystemen gemäß dem Stande der Technik wird die Presse bei einem bestimmten Pegel abgeschaltet, bei welchem ansonsten ein Langzeitschaden auftreten würde.
US 5,094,107 schlägt vor, die Vibrationsschwere bei der tatsächlichen Produktion zu messen. Hierbei werden dem Pressenbetreiber und dem Produktionsmanager Kenntnisse bezüglich der Langzeit-Zuverlässigkeit der laufenden Presse bei irgendeiner Kombination der erfaßten Geschwindigkeit und der erfaßten Belastung mitgeteilt. Durch Überwachen der tatsächlichen Vibrationsschwerepegel sowie durch Vergleichen der entsprechenden Betriebsvibrations-Schwerepegel mit einem zuvor hergestellten Vibrationsschwere-Zonendiagramm kann der Langzelt-Pressenbetrieb manuell oder elektronisch eingestellt werden.
Was jedoch benötigt wird, ist ein methodisches Verfahren zum Erfassen und Definieren der jeweiligen Gesenkfunktionen im einzelnen, welche die Pressenvibrations-Schwerepegel erzeugen. Durch Verringern der Produktionspressen-Vibrationsschwerepegel lassen sich die Produktivität, die Zuverlässigkeit und die Optimierung der vorhandenen Gesenke erzielen.
Gemäß der Erfindung wird eine Presse zur Anwendung bei einem vorhandenen Metallgesenk verwendet, um das Maß der Steigerung der Vibrationsschwere und/oder des Kippmomentes mit zunehmender Produktionsgeschwindigkeit zu ermitteln. Das System verwendet und erzeugt einen Datensatz betreffend eines Trends von Presse und Werkzeug durch Überwachen der Pressengeschwindigkeit über der Vibrationsschwere und anderen Parametern.
Gemäß einem ersten Gedanken der Erfindung werden die Einzelheiten der Vibrationsbeschleunigungspegel bei unterschiedlichen Pressenbetriebsgeschwindigkeiten identifiziert. Gleichzeitig werden Faktoren identifiziert, die dazu beitragen, einen Gesamt-Vibrationsschwerepegel zu erzeugen. Nach dem Erfassen dieser Daten werden die wesentlichen, verantwortlichen Parameter optimiert, um Bereiche des Vibrationsschwereverlaufes zu minimieren.
Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung wird ein Verfahren angegeben zum Bestimmen der Gesenk-Kipp-Bedingungen (d. h. wenn die Gesenkbewegung nicht mehr genau senkrecht zum Bett verläuft) bei einer Vibrationsschwere-Überwachungsvorrichtung. Auch sämtliche anderen Bedingungen lassen sich mit der Erfindung einwandfrei überwachen, betreffend die Schlittenabstreiferplatte, das Kippen des Bettes sowie der Zustand des Gesenks.
Gemäß einer Ausführungsform betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Überwachen des Betriebes einer Presse, die während einer Mehrzahl von Pressenlaufzyklen betrieben wird. Gemäß diesem Verfahren wird zunächst eine Mehrzahl von betrieblichen Ereignissen der Presse definiert, die dem Betrieb der Presse zugeordnet sind. Jedes dieser Pressenbetriebsereignisse hat eine zugeordnete, abwandelbare Kontrollfunktion. Für jedes Pressenbetriebsereignis wird ein Maß der Vibrationsaktivität angegeben, das vorliegt beim Pressenbetrieb während jedem Pressenlaufzyklus. Ein Vibrationsmeßsignal wird erzeugt, das ein Maß für die Vibrationsaktivitätsmessung ist. Die Vibrationsmeßsignale, die einem jeden Pressenbetriebsereignis zugeordnet sind, werden sodann weiterverarbeitet, um das Vorliegen eines Vibrationstrends zu ermitteln, das ein definiertes Trend-Kriterium erfüllt. Die entsprechende Kontrollfunktion eines jeden Pressen-Betriebsereignisses, das der Identifizierung des Pressentrends zugeordnet ist, wird sodann modifiziert.
Die Pressenbetriebsereignisse beinhalten beispielsweise den Abstreiferplattenstoß im Abwärtshub des Schlittens, den Stanzstoß auf ein Werkstück, die Durchschnappaktivität sowie den Abstreiferplattenstoß beim Aufwärtshub des Preßschlittens.
Die Vibrationsaktivitätsmessungen werden vorzugsweise von Accelerometern durchgeführt, die an die Presse angeschlossen sind.
Die zuvor definierten Trendkriterien beinhalten eine Geschwindigkeitsänderung der Vibrationsmeßsignale, die einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet.
Das Überwachungsverfahren wird vorzugsweise bei einer Presse angewandt, die in Pressenzyklen gefahren wird, gekennzeichnet durch variable Pressenlaufgeschwindigkeit. Die Pressenlaufzyklen können durch eine variable Belastung gekennzeichnet sein, die mit der Presse entwickelt wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Überwachen des Betriebes einer Presse, die während einer Mehrzahl von Pressenlaufzyklen betrieben wird. Gemäß diesem Verfahren wird zunächst eine entsprechende Messung der Vibrations-Aktivität durchgeführt, die bei der Presse während eines jeden Pressenzyklus vorliegt. Es wird ein entsprechendes Vibrationsmeßsignal erzeugt, das ein Maß für die Vibrationsaktivitätsmessung darstellt. Sodann wird eine Mehrzahl von Pressen- Betriebsereignissen definiert, die dem Betrieb der Presse zugeordnet sind, wobei jedes Pressenbetriebsereignis eine zugeordnete, modifizierbare Kontrollfunktion hat. Das entsprechende Vibrationsmeßsignal, das einem jeden Pressenlaufzyklus zugeordnet ist, wird sodann aufgelöst in einen entsprechenden Satz von Komponenten-Vibrationssignalen, deren jedes einem entsprechenden Pressenbetriebsereignis zugeordnet ist. Der entsprechende Satz von Komponenten-Vibrationssignalen, zugeordnet einem jeden Pressenlaufzyklus, wird verarbeitet, um das Vorliegen eines Vibrationstrends hierin zu identifizieren, der einem definierten Trendkriterium entspricht. Diese Identifizierung des Vibrationstrendes wird in Abhängigkeit zu Komponenten-Vibrationssignalen ausgeführt, die dem selben Pressenbetriebsereignis zugeordnet sind. Die entsprechende Kontrollfunktion eines jeden Pressenbetriebsereignisses, das den Komponenten- Vibrationssignalen entspricht, zugeordnet mit Identifizierung des Vibrationstrendes, wird sodann modifiziert.
Das Überwachungsverfahren beinhaltet gemäß einem weiteren Gedanken das In-Beziehung-Setzen des entsprechenden Vibrationsmeßsignales, das einem jeden Pressenzyklus zugeordnet ist, zu einem vorgegebenen Pressenbetriebsparameter, ferner das In-Bezug-Setzen des Auftretens eines jeden Pressenbetriebsereignisses mit dem vorbestimmten Pressenbetriebsparameter.
Diese Korrelationsoperationen erleichtern die Korrelation des entsprechenden Satzes von Komponenten-Vibrationssignalen eines jeden entsprechenden Vibrationsmeßsignales mit entsprechenden Pressenbetriebsereignissen. Der ausgewählte Pressenbetriebsparameter beinhaltet vorzugsweise eine Messung der Schlittenwanderung relativ zum unteren Totpunkt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform betrifft die Erfindung ein System zum Überwachen des Betriebes einer Presse während einer Mehrzahl von Pressenlaufzyklen. Das System beinhaltet ein Mittel zum Definieren einer Mehrzahl von Pressenbetriebsereignissen, zugeordnet dem Betrieb der Presse, wobei ein jedes entsprechendes Pressenbetriebsereignis eine zugeordnete modifizierbare Kontrollfunktion hat. Das System beinhaltet weiterhin eine Meßeinrichtung zum Erzeugen einer entsprechenden Messung - unter Bezugnahme auf jedes Pressenbetriebsereignis - der Vibrationsaktivität, die damit verbunden ist und die bei der Presse während eines jeden Pressenlaufzyklus vorliegt, ferner zum Erzeugen eines entsprechenden Vibrationsmeßsignales, das hierfür representativ ist. Sodann verarbeitet ein Prozessor die entsprechenden Vibrationsmeßsignale, die einem jeden Pressenbetriebsereignis zugeordnet sind, um das Vorliegen eines Vibrationstrendes zu erfassen, der einem definierten Trendkriterium entspricht, und entsprechende Trendidentifikationssignale zu erzeugen. Ein Regler, der anspricht auf die vom Prozessor erzeugten ldentifikationssignale, modifiziert die entsprechende Kontrollfunktion eines jeden Pressenbetriebsereignisses, das der Identifikation des Vibrationstrends zugeordnet ist.
Die Pressenbetriebsereignisse beinhalten den Abstreiferplattenstoß auf den Abwärtshub des Schlittens, den Stanzstoß auf ein Werkstück, die Durchschlagaktivität und den Abstreiferplattenstoß beim Aufwärtshub des Schlittens.
Die Meßeinrichtung beihaltet ferner wenigstens einen Accelerometer, der an die Presse angeschlossen ist.
Die definierten Trendkriterien beinhalten die Änderungsgeschwindigkeit der Vibrationsmeßsignale, die einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet.
Die Pressenlaufgeschwindigkeit wird vorzugsweise während einer Mehrzahl von Pressenlaufzyklen variiert. Alternativ wird die in der Presse entwickelte Belastung über eine Mehrzahl von Pressenlaufzyklen variiert.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform betrifft die Erfindung ein System zum Überwachen des Betriebes einer Presse während einer Mehrzahl von Pressenlaufzyklen. Eine Meßeinrichtung ergibt eine entsprechende Messung der Vibrationsaktivität, die bei der Presse während eines jeden Pressenlaufzyklus vorliegt, und erzeugt ein entsprechendes Vibrationsmeßsignal. Ferner ist eine Einrichtung zum Definieren einer Mehrzahl von Pressenbetriebsereignissen vorgesehen, wobei jedes Pressenbetriebsereignis eine zugeordnete modifizierbare Kontrollfunktion aufweist. Eine Signalauflöseeinrichtung löst das entsprechende Vibrationsmeßsignal, das einem jeden Pressenlaufzyklus zugeordnet ist, in einen entsprechenden Satz von Komponenten-Vibrationssignale auf, jeweils zugeordnet einem entsprechenden Pressenbetriebsereignis. Ein Prozessor verarbeitet den entsprechenden Satz in Komponenten-Vibrationssignale, die einem jeden Pressenlaufzyklus zugeordnet sind, um das Vorliegen eines Vibrationstrends zu ermitteln, der einem bestimmten Trendkriterium entspricht, und um Trendidentifikationssignale zu erzeugen. Diese Vibrationstrendidentifizierung wird durchgeführt in Relation zu Komponenten- Vibrationssignalen, die dem selben Pressenbetriebsereignis zugeordnet sind. Ein Regler, der anspricht auf Trendidentifikationssignale, erzeugt durch den Prozessor, modifiziert die entsprechende Kontrollfunktion eines jeden Pressenbetriebsereignisses, das den Komponenten-Vibrationssignalen entspricht, die zugeordnet sind zur Identifizierung des Vibrationstrends.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beinhaltet das System weiterhin eine Korrelationseinrichtung zum Korrelieren des entsprechenden Vibrationsmeßsignales, das einem jeden Pressenlaufzyklus zugeordnet ist, mit einem vorausgewählten Pressenbetriebsparameter, und zum Erzeugen einer ersten Korrelations-Signalgruppe, die representativ hierfür ist, ferner eine zweite Korrelationseinrichtung zum Korrelieren des Auftretens eines jeden Pressenbetriebsereignisses mit ausgewählten Pressenbetriebsparametern zum Erzeugen einer zweiten Korrelationssignalgruppe, die representativ hierfür ist. Ferner ist eine dritte Korrelationseinrichtung vorgesehen, die anspricht auf die erste Korrelationssignalgruppe, erzeugt durch die erste Korrelationseinrichtung und auf die zweite Korrelationssignalgruppe, erzeugt durch die zweite Korrelationseinrichtung, um entsprechende Satz von Komponenten-Vibrationssignalen mit entsprechenden Pressenbetriebsereignissen zu korrelieren.
Der ausgewählte Pressenbetriebsparameter beinhaltet eine Messung der Schlittenverschiebung relativ zum unteren Totpunkt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Überwachen des Betriebes einer Presse mit einem operativ beweglichen Pressenelement. Gemäß dem Verfahren werden wenigstens zwei Belastungsmeßstellen definiert, die dem beweglichen Pressenelement zugeordnet sind. Es wird eine Messung der Belastung innerhalb des beweglichen Pressenelementes an jedem der genannten Stellen durchgeführt.
Es werden sodann Lastmeßsignale erzeugt, die die Lastmessungen wiedergeben. Es wird das Kippmoment ermittelt, das dem beweglichen Pressenelement eigen ist, basierend auf den erzeugten Lastmeßsignalen. Das ermittelte Kippmoment wird sodann relativ zu einem vorausgewählten Kippmoment-Pegel evauliert.
Der Schritt des Vorsehens von Lastmessungen beinhaltet das Vorsehen eines entsprechenden Lastsensors, gekoppelt an das bewegliche Pressenelement an einer jeden der genannten Lastmeßstellen. Das bewegliche Pressenelement beinhaltet wenigstens einen Schlitten und eine Pressenabstreiferplatte.
Die beiden Lastmeßstellen (ggf. auch mehrere) beinhalten eine erste Lastmeßstelle und eine zweite Lastmeßstelle, die jeweils auf einer Seite des beweglichen Pressenelementes angeordnet sind. Gemäß einer weiteren Ausführungsform beinhalten die einzelnen Stellen eine erste Meßstelle und eine zweite Meßstelle, die an einer vorderen bzw. an einer hinteren Seite des beweglichen Pressenelementes liegen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform beinhalten die Lastmeßstellen ein Paar Meßstellen, die in einem gleichen gegenseitigen Abstand von einer Bezugsachse entfernt sind. Das Ermitteln des Kippmomentes beinhaltet ferner das Berechnen der Differenz zwischen den entsprechenden Lastmeßsignalen, die den entsprechenden Stellen zugeordnet sind, und das Erzeugen eines hiervon abhängigen Differenzsignales, ferner das Berechnen des Kippmomentes als Funktion des erzeugten Differenzsignales sowie das Verschieben eines der beiden Meßstellen relativ zur Bezugsachse.
Die Pressenüberwachungsaktivität findet am besten ständig wenigstens während der Dauer der Schlittenbewegung statt.
Das Bewerten des Kippmomentes beinhaltet vorzugsweise das Steuern des Betriebes des beweglichen Pressenelementes gemäß den Bewertungsergebnissen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein System zum Überwachen des Betriebes einer Presse mit einem operativ beweglichen Pressenelement geschaffen. Eine Meßeinrichtung erzeugt eine Messung der Last, die innerhalb des beweglichen Pressenelementes an jedem der Lastmeßstellen durchgeführt wird, und erzeugt hiervon abhängige Lastmeßsignale. Ein Prozessor, der in Abhängigkeit von den Lastmeßsignalen arbeitet, erzeugt durch die Meßeinrichtung, ermittelt ein Kippmoment, das das bewegliche Pressenelement aufweist. Eine Bewertungseinrichtung bewertet das ermittelte Kippmoment relativ zu einem vorgegebenen Kippmoment- Schwerepegel.
Der Prozessor beinhaltet weiterhin ein erstes Mittel zum Berechnen der Differenz zwischen den entsprechenden Lastmeßsignalen, die einem jeden der Meßstellen zugeordnet ist, und zum Erzeugen eines Differenzsignals, das hiervon abhängt, ferner ein zweites Mittel zum Berechnen des Kippmomentes als Funktion des erzeugten Differenzsignales sowie das Verschieben eines der beiden genannten Stellen relativ zu einer Bezugsachse.
Die Bewertungseinrichtung beinhaltet ferner einen Regler zum Regeln des Betriebes des beweglichen Pressenelementes gemäß der Bewertungsergebnisse.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnungen erläutert. Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt:
Fig. 1 zeigt den Vibrationsschwerezustand über der Laufgeschwindigkeit, und zwar vor und nach der Anwendung der Erfindung an einem speziellen Werkzeug.
Die Fig. 1A, 1B und 1C stellen jeweils ein Oszillogramm der Schlittenbewegung sowie eine Pressenvibrationsbewegung zu Folge der Vibrationsschwerepegel bei einer Presse dar, und zwar an Punkten A, C bzw. F in Fig. 1.
Fig. 2 zeigt in Aufrißansicht eine typische Presse, bei welcher gemäß der Erfindung die Vibration und andere Parameter überwacht werden.
Fig. 3 zeigt ein Pressen-Bauteil, an dem ein oder mehrere Accelerometer zur Vibrationsanalyse befestigt sind.
Die Fig. 4A, 4B und 4C stellen die Vibration über der Zeit dar, um Kippmomente zu ermitteln.
Die Fig. 5A und 5B zeigen ein Pressen-Bauteil, das Kippkräften ausgesetzt ist.
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Vorrichtung, die als Monitor in einer Presse eingesetzt wird.
Fig. 7 ist eine schematische Darstellung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die Fig. 8 bis 12 sind grafische Darstellungen von Datenanalysenkombinationen, die wiederum in Tabelle 2 definiert sind.
Die Fig. 13 bis 23 sind mehrere Datenvergleiche bei Anwendung der Erfindung.
Entsprechende Bezugszeichen bezeichnen einander entsprechende Teile in allen Ansichten.
Die Erfindung betrifft eine Analysenmethode zum Erzeugen von Verbesserungen und Optimierungen bezüglich der Produktivität und Zuverlässigkeit von jeglichem vorhandenen Metallformgesenk. Das System ermöglicht das Verringern dynamischer Gesenkfaktoren und damit das Verringern der Pressen-Vibrationsschwerepegel.
Das Verfahren gemäß der Erfindung beinhaltet den Schritt des Definierens des Vibrationsschwerepegels über der Geschwindigkeit oder des Vibrationsschwerepegels über irgendeinem anderen, wichtigen Parameter der Presse wie beispielsweise einer Schließhöheneinstellung oder Materialeigenschaftsänderungen während des normalen Betriebes. Auf US 5,094,107 wird verwiesen.
In Fig. 1 ist die Bett-RMS-Geschwindigkeit über der Pressenlaufgeschwindigkeit dargestellt, wobei der Vibrationsschwerepegel an einer bestimmten Presse überwacht wird. Die Presse führt beispielsweise 100 Hub/min an der Stelle A aus, etwa 360 Hub/min an der Stelle B und 450 Hub/min an der Stelle C. Der nächste Schritt des Verfahrens besteht darin, die entsprechenden Pegel der Vibrationsschwere bei jeder Geschwindigkeit über den erstellten Vibrationsschwere-Zonenkriterien zu ermitteln, so wie dargestellt und gezeigt in US 5,094,107.
Der nächste Schritt des Verfahrens besteht unter Anwendung von strategisch plazierten Accelerometern, kontaktfreien Transducern oder Überwachungseinrichtungen, einen Pegel der Beschleunigungsaktivität zu definieren, in Korrelation gesetzt zur Pressenschlittenposition oder einem anderen Pressenbauteil relativ zur Pressen-Schließhöhen-Position des unteren Totpunktes.
Bei jedem Materialformprozeß, insbesondere beim Herstellen eines Werkstückes (z. B. Bilden eines Formlings, Biegen, Formen, Ziehen) und bei jedem Nicht-Material-Formprozeß (z. B. Werkzeugstöße, Abstreiferstöße), die während des Pressenbetriebes auftreten, wird das Maß der Steigerung der Vibrationsbeschleunigungspegel ermittelt. Ein möglicher nächster Schritt des Verfahrens besteht darin, mit Hilfe der Gesenkzeichnungen die tatsächlichen vorgesehenen Pressenabläufe zu verifizieren, die bei jeder spezifischen Schlittenposition relativ zur Pressen-Schließhöhen-Position des unteren Totpunktes auftreten.
Beim Verifizieren des tatsächlichen Gesenkprozesses relativ zur Position des unteren Totpunktes, gekoppelt mit der Trendlinie des eskalierenden Beschleunigungstrendpegels für jeden Prozeß kann jeder größere, wichtige Parameter je nach Bedarf herausgenommen werden, um den bedeutenden Stoß der Vibration zu verringern, der während des Materialformprozesses erzeugt wird. Wie in Fig. 1 beispielsweise gezeigt, bestimmt dieses Verfahren die mögliche Anwendung des Abstufens des Gesenkes oder anderer Arten von geringeren Gesenkabwandlungen, wobei die RMS-Geschwindigkeit über der Laufgeschwindigkeitskurve beispielsweise von Punkt C zu Punkt F übergeht.
Sobald die empfohlenen Reduktionsverfahren implementiert sind, kann ein zusätzlicher Verifikationstest der tatsächlich erreichten Verbesserungen wahlweise angewandt werden, um die gesteigerten zuverlässigen Geschwindigkeiten zu demonstrieren, die vom Gesenk (oder der Presse) bei der selben Geschwindigkeit erzielt werden. Auch dann, wenn die Prozeßwirkungen unter Kontrolle sind, lassen sich zusätzliche Geschwindigkeitsverbesserungen ermitteln. Dies erfolgt durch weiteres Steigern der Geschwindigkeit der Presse und Überwachen, wenn die neue RMS-Geschwindigkeit über der Laufgeschwindigkeit das maximal empfohlene Vibrationsschwerekriterium übersteigt, so wie in US 5,094,107 definiert.
Die Bewertung der neuen Kurven der Gesenkvibrationsschwere relativ zum aufgestellten Kriterium der Vibrationsschwerepegel - siehe US 5,094,107 - erlaubt es dem Betriebsmann, eine neue Produktionsgeschwindigkeit mit größerer Produktivität bei gleich hoher Zuverlässigkeit anzustreben. Dies erlaubt einen Übergang von Punkt B in Fig. 1 bei einer gegebenen Zuverlässigkeit zu einem neuen Punkt G mit einer gesteigerten Pressenlaufgeschwindigkeit. Wie in Fig. 1 erkennbar, ist die Vibrationsschwerekurve (Linie A, B, C) übergegangen zur neuen Trendlinie E, F, G.
Im folgenden soll auf Fig. 2 eingegangen werden. Man erkennt eine typische Presse 42 mit einem Bett 44 und einem sogenannten Bolster 34. Vertikal am Bett befestigt sind Säulen 48 zum Tragen eines Querhauptes 50, unter welchem ein Schlitten 14 läuft, der ein Werkzeug 26 trägt. Über dem Schlitten 50 und an diesem befestigt befindet sich ein Pressenmotor 52. An verschiedenen Stellen der Presse und der Gesenke befinden sich Vibrationssensoren 35, 36, 37.
Das Verfahren gemäß der Erfindung läßt sich vorteilhaft anwenden bei der Bestimmung des Pegels der Vibrationsschwere mit zunehmender Produktionsgeschwindigkeit sowie zum Bestimmen des Maßes der Eskalation der Vibrationsschwere, beispielsweise beim Lauf durch die Zonen 1, 2, 3, 4 und zwar bei jeglichem vorliegenden Gesenk und bei normaler Produktion. Fig. 1 betrifft ein typisches einzel- oder mehrfach stationiertes Werkzeug. Nimmt dort die Pressengeschwindigkeit zu, so steigt der Vibrationsschwerepegel auf annähernd Punkt C. Dieser Punkt liegt in der Zone "nicht ratsam für längeren zuverlässigen Betrieb". In jedem Falle bedarf es mehr Information bezüglich der jeweiligen Anwendung, bevor Abwandlungen am Werkzeug vorgenommen werden können, um einen verringerten Trend bezüglich der Vibrationsschwere des Gesenkes zu erzielen. Fig. 1A zeigt die Vibrationsbeschleunigung an der Stelle A bei 100 Hub/min. und Fig. 1B zeigt 450 Hub/min, wobei sich das Gesenk in seiner ursprünglichen Schließhöhenposition befindet. Durch Identifizieren der Einzelheiten der Vibrationsbeschleunigungspegel bei jeder der verschiedenen Geschwindigkeiten erhält man eine Identifikation darüber, in welcher Weise die mitwirkenden Faktoren beitragen, um den Gesamt-Vibrationsschwerepegel zu erzeugen. Auf diese Weise kann sich der Betriebsmann auf diese gravierenderen Parameter konzentrieren und diese speziellen Pegel reduzieren. Fig. 1C wurde konstruiert, nachdem die Abwandlungen des erfindungsgemäßen Verfahrens durchgeführt wurden. Man sieht, daß hierbei eine Trendkurve verringerter Vibrationsschwere erzielt wird, die von E über F bis G in Fig. 1 verläuft.
Die Punkte F und C liegen bei der selben Pressenlaufgeschwindigkeit. Bei einer Situation so wie oben beschrieben werden die Modifikationen durchgeführt, durch Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Dabei werden die spezifischen Beschleunigungssignale relativ zur unteren Totpunktposition des Schlittens definiert und in Beziehung gesetzt zu jenen des aktuellen Gesenkzuges (durch Erzeugen der Kurve der Punkte A, B, C vor dem Anwenden der Erfindung und der Punkte A, F, G danach). Es ist klar erkennbar, daß die Vibrationsschwere bei 450 Hub/min auf die niedrigere Kurve reduziert wurde. Geht man so vor, wie oben beschrieben, so ist es ferner möglich, einen Übergang darzustellen von einer maximal zuverlässigen Laufgeschwindigkeit (Punkt B) der Kurve ohne Anwendung der Erfindung bei 360 Hub/min zu Punkt G bei der Kurve mit Anwendung der Erfindung, bei 475 Hub/min. Hierdurch gewinnt man einen Zusatzhub von etwa 115 Hub/min ohne Verlust an Zuverlässigkeit auf lange Sicht.
Man beachte, daß die Vergrößerung der Kurven beim Betrieb des Schlittens über dem Hub Einzelheiten beinhaltet, wie das Identifizieren von Prozeßparametern wie etwa die Stöße des Abstreifers beim Abwärtshub, den Stoß des Stanzens beim Aufwärtshub, des Materialdurchschlagens usw.
Der Identifikationsteil der Methode wird angewandt, um Änderungen des Gesenks und insbesondere des Prozesses relativ zu der BDC-Position zu definieren. Durch Verifizieren der vertikalen Schlittenposition eines jeden Prozesses über der Anwendung der Gesenkzüge bei einem tatsächlich vorgesehenen Prozeß läßt sich jede spezielle Schlittenposition relativ zur Schließhöhenposition im Totpunkt identifizieren. Durch Betrachten der Vibrationsschweresignale relativ zu ihrer Höhe über dem unteren Totpunkt und durch In-Verbindung-bringen mit den Gesenkabdrücken (d. h. Identifizierung des vorgesehenen Betriebsablaufes in einem bestimmten Abstand oberhalb des oberen Totpunktes) läßt sich ermitteln, ob ein Punkt hoher Vibrationen einem aktuellen Verfahren innerhalb des Werkzeuges zugeordnet ist. Sobald eine Identifikations-Korrelation durchgeführt ist, lassen sich spezielle Prozeßeinzelheiten ausführen. Ein systematischer Vergleich der verschiedenen Prozeßparameter soll weiter unten diskutiert werden.
Die Identifizierung der Korrelation zwischen der Aktivität der Gesenkkonstruktion und der Beschleunigung der gemessenen Vibration verläuft in der obigen Weise.
Die obige Beschreibung behandelt Operationen mit einem einzelnen Vibrationssignal. Durch Vergleichen der einzelnen Vibrationssignale an jedem speziellen Aktivitätspunkt läßt sich ein relativer Pegel der Schwere zwischen den verschiedenen Prozeßaktivitäten in einer Kurve darstellen.
Fig. 1B zeigt und identifiziert einen Abstreiferstoß auf den Aufwärtshub an Punkt 4. Punkt 1 in Fig. 1B ist jener Punkt, bei welchem der Abstreiferplattenstoß auf den Abwärtshub des Schlittens erfolgt. Punkt 2 ist der Stanzstoß auf das Werkstück. Punkt 3 ist die Durchschnappvibration. Erkennt man, daß die relativen Vibrationsbeschleunigungen an der Stelle 4 größer als an der Stelle 1 oder 2 sind, so offenbart dies, daß der größere entscheidende beitragende Faktor in diesem Falle die Abstreiferplatte ist und daß Handlungsbedarf besteht bezüglich dieser Vibrationsquelle. Durch Erfassen und Messen des Maximums der Beschleunigungspegel bei jeder dieser Produktionsgeschwindigkeiten kann eine Kurve der zunehmenden Beschleunigung der Vibration hergestellt werden, beispielsweise der Prozeßaktivität an Stelle 1 gegenüber Stelle 4 durch Betrachten des Maßes der Eskalation.
Der Erfinder hat festgestellt, daß man nicht alle Prozesse bezüglich der Werkzeuge ansprechen muß. Es geht lediglich um jene Faktoren, die in erheblichem Maße beitragen und notwendig sind, den Grund der Vibrationsschwerepegel zu ermitteln. Verringert man das Maximum der Beschleunigungen der wichtigsten Vorgänge, die bei einem Werkzeug auftreten, so läßt sich eine erhebliche Reduzierung des Gesamt-RMS- Geschwindigkeitspegels erzielen.
Ein interessanter Parameter ist der folgende: Das Maß von Gipfel von Gipfel ist wichtig für das Erfassen der Dauer der Vibration. Anders ausgedrückt: Die Dauer der Vibration und deren Abklingen ist ein Maß für den Gesamt- Vibrationsschwerepegel der Presse und des Werkzeugsystems. Je größer die Fläche unter der Beschleunigungskurve ist, umso mehr Fläche befindet sich unterhalb der Geschwindigkeitskurve, so daß eine höhere RMS- Geschwindigkeit entsteht, d. h. eine stärkere Vibrationsschwere.
Durch Anwendung des oben genannten Systems lassen sich die physischen Bedingungen bezüglich des Werkzeuges ermitteln, mit denen die Vibration verringert werden kann. Bei dem oben aufgeführten Beispiel wurde festgestellt, daß die Abstreiferplatte in stärkerem Maße als notwendig kontaktiert wurde, was die Differenz zwischen jedem Zeitpunkt betrifft, zu welchem der Stempel das Material berührt, zu jedem, bei welchem die Abstreiferplatte das Material berührt. Wurde dieser Abstand verringert, so wurde der Kontakt auf eine niedrigere Position am unteren Totpunkt abgesenkt, und die relative Geschwindigkeit von Schlitten und Abstreiferplatte wurden geringer. Da Stoß, Kraft und Vibration mit dem Quadrat der Geschwindigkeit eingehen, ergab sich eine erhebliche Verringerung der Stoßvibrationsbedingungen der Abstreiferplaffe. Bei einer Analyse des obigen Beispieles hält der Abstreifer am Werkstückmaterial an, wenn sich der Schlitten mit daran befestigtem Abstreifer nach unten bewegt. Der Schlitten läuft weiter nach unten, und der Abstreifer erreicht eine Geschwindigkeit von Null in einem gewissen Abstand oberhalb des unteren Totpunktes. Beim Aufwärtshub gilt folgendes: Je größer die Strecke ist, die der Schlitten vom unteren Totpunkt zurücklegt und auf die Abstreiferplaffe auftrifft, umso größer ist die Stoßgeschwindigkeit und die Vibration. Der Schlitten beschleunigt die Abstreifermasse von einer Geschwindigkeit Null auf eine Momentangeschwindigkeit des Schlittens am Auftreffpunkt. Durch Beschleunigen der Abstreiferplaffenmasse von Null zur Schlittengeschwindigkeit wird ein hoher Vibrationspegel erzeugt.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung waren Vibrationssensoren oder Accelerometer 35, 36 und 37 an verschiedenen Pressen-Bauteilen befestigt - siehe die Fig. 3 und 6. Derartige Bauteile sind beispielsweise ein unteres Gesenk oder Bett 34 einer Presse, eine Abstreiferplatte 16 oder das obere Gesenk oder der Schlitten 14 (siehe Fig. 6). Derartige Vibrationsaccelerationssensoren, die dem Schlitten Zugeordnet sind, können dazu verwendet werden, um Durchschnapp-Vibrationen und Abstreife-Stoß- Vibrationen zu überwachen.
Deartige Accelerometer können auch beispielsweise auf dem Gesenk oder Bett 34 angebracht werden, um Biege- oder Formlastvibrationen zu überwachen.
Durch Überwachen des unteren Totpunktes zusammen mit dem Auftreten solcher Vibrations- oder Beschleunigungssignale aus den Monitoren 35, 36, 37 läßt sich ein umgekehrter zeitlicher Ablauf oder Kippzustand erfassen. Die Anwendung von sogenannten Kissblocks zwischen dem oberen und dem unteren Gesenk an verschiedenen Stellen kann zu Vibrationssignalen zu unterschiedlichen Zeitpunkten führen. Indem man die Zeitpunkte derartiger Signale identifiziert, kann man auch feststellen, welcher der Kissblocks zuerst in Kontakt gelangte. Mit einer solchen Information läßt sich das Werkzeug abwandeln und die Belastung kann dazu ausgenutzt werden, die Kippmomente unter Kontrolle zu bekommen, die derartige Kissblock-Kontakte oder -belastungen erzeugen. Der Prozeß kann auch wirksam dazu ausgenutzt werden, um einen Kippmomentzustand beim Werkzeugausspannen oder beim Auslaufen des Materials zu erfassen.
Wie in Fig. 6 gezeigt, sind die Orte und die Ausrichtungen der Vibrationssensoren 35 bis 37 im Hinblick auf die Preßrichtung ausgewählt. Wie man sieht, sind die Sensoren zum Erfassen der Vibration und/oder der Wegstrecken derart ausgerichtet, daß ein vertikaler Satz im linken Bereich der Presse angeordnet ist, ein weiterer Satz im mittleren Bereich und ein weiterer Satz im rechten Bereich der Presse - siehe die Bezugszeichen L, M, R. Alternativ können die Vibrationssensoren oder Gruppen von Sensoren an ganz bestimmten Orten angeordnet werden, abhängig von der jeweiligen Werkzeuggestaltung. Durch Vergleichen oder Ausnutzen der relativen Vibrationssignale und/oder Wegstreckensignale zwischen den verschiedenen Sensoren oder Gruppen von Sensoren gewinnt man die Möglichkeit, den Hauptbereich erheblicher Prozeßschwerevibrationen zu ermitteln, beispielsweise in der Mitte oder links oder rechts. Untergruppen von Sensoren können auch zwischen einem oder mehreren Preßbauteilen verteilt angeordnet sein, beispielsweise dem Schlitten 14, der Abstreiferplatte 16 und dem Pressenbett 34, um zusätzliche Prozeßschwereinformation zu ermitteln. Die Anwendung von Vibrationssensoren 35 bis 37 kann weitere Hinweise liefern, beispielsweise bezüglich des Kippzustandes oder der Kippgefahr an der Abstreiferplatte und/oder am Schlitten. Die Fig. 5A und 5B veranschaulichen einen ersten bzw. einen zweiten Zustand eines Pressen- Bauteiles wie eines Schlittens oder einer Abstreiferplatte, jeweils stark übertrieben. Liegt eine solche Geometrie vor, so erzeugen die zugeordneten Vibrations- oder Wegstreckensensoren, die in der Presse entsprechend der Darstellung von Fig. 6 angeordnet sind, einen Unterschied, der Vibrations- und/oder Wegstreckensignale, so wie in den Fig. 4A und 4B dargestellt. Hierbei wird nämlich angegeben, welches Signal das erste ist und/oder die Richtung (Größe) eines solchen Signales, das positiv oder negativ sein kann. Ferner kann eine Angabe bezüglich der jeweiligen Ausrichtung oder Geometrie der Pressenbauteilbewegung und der Vibration gemacht werden. Zeitpunkte und Größen (positiv oder negativ) von Vibrations- und/oder Wegstreckensignalen sind z. B. nützlich beim Identifizieren von unerwünschten Pressen- oder Gesenkzuständen wie jenen, die in den Fig. 5A und 5B veranschaulicht sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist auch brauchbar bezüglich bestimmter Bedingungen in einer Presse mit einem Gesenk oder Werkzeugsatz, bei welchem Gesenkmaterialien zugeführt oder nicht zugeführt werden. Wird der Presse Werkstückmaterial zugeführt und werden die Vibrationsschwere und/oder Beschleunigungs-Auswirkungen überwacht, so lassen sich die Gesenkmaterial-Wirkungen durch das erfindungsgemäße System messen. Wird ein bestimmter Gesenksatz verwendet, aber kein Material zugeführt, so läßt sich auch dies erfassen. Wird in einem anderen Falle die Pressen- Schließhöhe geöffnet und die Presse mit dem Gesenk laufen gelassen, so können dynamische Wirkungen, die von der Presse selbst erzeugt werden, überwacht werden, d. h. ohne Gesenk- oder Werkzeug-Auswirkungen. Insgesamt ist es damit möglich, bestimmte Pressen- oder Werkzeugvariable zu überwachen, die eine Steigerung der Vibrationsschwere hervorrufen und die wiederum zu einem Abfall der Pressen-Zuverlässigkeit und -Lebensdauer führen.
Die Fig. 8 bis 12 sind Kurven von Beispielen der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Kurven können in einem Gerät gemäß Fig. 7 wiedergegeben werden, um eine bestimmte Presse zu analysieren.
Fig. 7 veranschaulicht schematisch ein elektronisches Gerät zum Sammeln, Wiedergeben und Speichern von Pressendaten, gewonnen von einem Accelerometer bezüglich der Vibration, einem Nicht-Kontakt-Wegstrecken- Transducer zum Überwachen der Schließhöhe und der Pressen-BDC- Wegstrecke, von Lastmonitoren, von akkustischen Monitoren, sowie von einem Pressengeschwindigkeitsmonitor, der die Pressengeschwindigkeit als Hub/min überwacht. Es kommen auch weitere Vorrichtungen in Betracht, um andere Analysenfunktionen zu erfassen. Es können weitere Einrichtungen vorgesehen werden, um beispielsweise automatisch Gipfelwerte zu erfassen, integrierte Flächen unter Kurven, oder andere mathematische Analysen.
Ein programmierter Mikroprozessor mit Softwareprogrammen übernimmt derartige Daten aus einem oder mehreren der oben genannten Sensoren. Er enthält auswählbare Funktionen, um die eingespeisten Daten zu testen, Kurven zu erstellen und Werte zu ermitteln.
Die Fig. 13 bis 23 zeigen Kurven einiger Vergleiche, die dem Benutzer die Arbeit erleichtern. Tabelle 1 beschreibt die Achsen der Kurven gemäß der Fig. 13 bis 23 zusammen mit anderen möglichen Konfigurationen. Zustand A veranschaulicht das Verhalten der Presse vor der Abwandlung von Werkzeug, Presse oder Werkstückmaterial. Zustand B veranschaulicht das Verhalten der Presse nach einer Abwandlung. Die Kurve der Serie I bezeichnet Analysen pro Hub, während die Serie II Analysen pro Pressenhub oder Prozeßereignis wiedergibt, z. B. Werkzeug-Ereignisse oder Elemente, Presse betreffend (Durchschlagen) oder bestimmte Materialveränderungen während des Pressenbetriebes. Serie III analysiert mögliche Prozeßereignisse. Die Serie IV sind Analysen pro Pressenhub, während die Serie V wiederum Analysen pro Prozeßereignis bedeuten. Besondere Prozeß- oder Produktions-Arbeitsweisen zur Beobachtung und Analyse beinhalten den normalen Produktionsverlauf, das Materialaufwickeln (Anfahren der Presse mit neuem Material im Gesenk- Zwischenraum), Materialende (Ende des Materiales, das zugeführt wird, wenn eine Materialquelle oder -spule abgelaufen ist), sowie die sogenannte Pressen-inch-Arbeitsweise oder das Riegeln (= barring).
Tabelle 1
Serie I (Analyse pro Hub)
Serie II (Analyse pro Hub oder pro Prozeßereignis)
Serie III (Analyse pro Prozeßereignis)
Serie IV (Analyse pro Hub)
Serie V (Analyse pro Prozeßereignis)
Tabelle 2
Detaillierte Gesenkanalyse und Optimierung Schlüsselbewertungsparameter
Tabelle 3
Detaillierte Gesenkanalyse und Optimierungen
Vorrichtung

Claims (8)

1. Verfahren zum Überwachen des Betriebes einer Presse mit den folgenden Verfahrensschritten:
  • 1. 1.1 Betreiben der Presse über eine Mehrzahl von Pressenlaufzyklen;
  • 2. 1.2 Definieren einer Mehrzahl von Pressen-Betriebsereignissen, die mit dem Betrieb der Presse verknüpft sind, wobei jedes Pressen- Betriebsereignis eine modifizierbare, hiermit verbundene Kontrollfunktion hat;
  • 3. 1.3 es wird für jedes der genannten Pressen-Betriebsereignisse eine entsprechende Messung der Vibrationsaktivität erstellt, die hiermit verbunden ist und die in der Presse während eines jeden Pressenlaufzyklus vorliegt, und es wird ein entsprechendes Vibrationsmeßsignal hieraus erzeugt;
  • 4. 1.4 die entsprechenden Vibrationsmeßsignale, die jedem Pressen- Betriebsereignis zugeordnet sind, werden verarbeitet, um das Vorliegen eines Vibrationstrends zu identifizieren und dabei definierte Trendkriterien zu erfüllen;
  • 5. 1.5 die entsprechende Kontrollfunktion eines jeden Pressen- Betriebsereignisses wird modifiziert, bestimmt durch den Verarbeitungsschritt, zuzuordnen der Identifizierung des Vibrationstrends.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von Pressen-Betriebsereignissen den Abstreiferplattenstoß beim Abwärtshub des Schlittens beinhaltet, den Stempelstoß auf ein Werkstück, die Durchschnappaktivität (snap-through activity) und den Abstreiferplattenstoß beim Aufwärtshub des Schlittens.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Bereitsstellens der Vibrationsaktivitätsmessungen weiterhin beinhaltet, daß wenigstens ein Accelerometer an die Presse angeschlossen ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten definierten Trendkriterien die Anzahl von Änderungen der Vibrationsmeßsignale beinhalten, die einen bestimmten Schwellwert überschreiten.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Laufenlassens der Presse während einer Mehrzahl von Pressen-Laufzyklen weiterhin den Schritt des Veränderns der Pressenlaufgeschwindigkeit beinhaltet.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Laufenlassens der Presse während einer Mehrzahl von Pressen-Laufzyklen weiterhin den Schritt des Veränderns der in der Presse entwickelten Last beinhaltet.
7. Verfahren zum Überwachen des Betriebes einer Presse, umfassend die folgenden Verfahrensschritte:
  • 1. 7.1 Laufenlassen der Presse während einer Mehrzahl von Pressenlaufzylken;
  • 2. 7.2 Erstellen einer entsprechenden Messung der Vibrationsaktivität, die in der Presse während eines jeden Pressenlaufzyklus vorliegt, sowie Erzeugen eines entsprechenden Vibrationsmeßsignales;
  • 3. 7.3 Definieren einer Mehrzahl von Pressen-Betriebsereignissen, die mit dem Betreiben der Presse verbunden sind, wobei jedes Pressen- Betriebsereignis eine hier zugeordnete modifizierbare Kontrollfunktion hat;
  • 4. 7.4 Auflösen eines entsprechenden, einem jeden Pressenlaufzyklus zugeordneten Vibrationsmeßsignales in eine entsprechende Anzahl von Komponenten-Vibrationssignalen, deren jedes einem entsprechenden der genannten Pressen-Betriebsereignisse zugeordnet ist;
  • 5. 7.5 Verarbeiten (processing) des entsprechenden Satzes von Komponenten-Vibrationssignalen, die einem entsprechenden Pressen- Laufzyklus zugeordnet sind, um das Vorliegen eines Vibrationstrends zu identifizieren, das einem definierten Trendkriterium entspricht, wobei die Identifizierung des Vibrationstrends in Abhängigkeit von den selben Pressen-Betriebsereignis zugeordneten Komponenten- Vibrationssignalen durchgeführt wird;
  • 6. 7.6 Modifizieren der entsprechenden Kontrollfunktion eines jeden Pressen- Betriebsereignisses, das den Komponenten-Vibrationssignalen entspricht, die der Identifizierung des genannten Vibrationstrends zugeordnet sind.
8. System zum Überwachen des Betriebes einer Presse während einer Mehrzahl von Pressenlaufzyklen, umfassend:
  • 1. 8.1 eine Meßeinrichtung zum Durchführen einer Messung der bei der Presse vorliegenden Vibrationsaktivität während eines jeden Pressenlaufzyklus, und Erzeugen eines entsprechenden Vibrationsmeßsignales;
  • 2. 8.2 eine Einrichtung zum Definieren einer Mehrzahl von Pressen- Betriebsereignissen, die der Presse zugeordnet sind, und deren jedes bzw. eines hiervon eine hiermit verbundene modifizierbare Kontrollfunktion hat;
  • 3. 8.3 eine Signalauflöseeinrichtung zum Auflösen des mit einem jeden der Mehrzahl von Pressen-Laufzyklen verbundenen Vibrationsmeßsignales in einen entsprechenden Satz von Komponenten-Vibrationssignalen, deren jedes einem entsprechenden der Mehrzahl von Pressen- Betriebsereignissen zugeordnet ist;
  • 4. 8.4 einen Prozessor zum Verarbeiten der einem jeden der Mehrzahl von Pressen-Laufzyklen zugeordneten Komponenten-Vibrationssignale, um das Vorliegen eines Vibrationstrends hierin zu identifizieren, der einem definierten Trendkriterium entspricht und um entsprechende Trendidentifizierungssignale zu erzeugen, wobei die Identifizierung in Relation zu Komponenten-Vibrationssignalen durchgeführt wird, zugeordnet dem selben Pressen-Betriebsereignis;
  • 5. 8.5 eine Steuereinrichtung, die auf Trendidentifizierungssignale anspricht, die ihrerseits durch den Prozessor erzeugt wurden, um die entsprechende Kontrollfunktion eines jeden Pressen- Betriebsereignisses zu modifizieren, die den mit der Identifizierung des Vibrationstrendes verbundenen Komponenten-Vibrationssignale entspricht.
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