DE19952683A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Senden und Empfangen von Video-Daten - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Senden und Empfangen von Video-DatenInfo
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Abstract
Es werden eine Videodatensendevorrichtung für das unterschiedliche Schützen komprimierter Videodaten gegen Fehler gemäß der Signifikanz der Daten und für das Senden der Videodaten und eine Videodatenempfangsvorrichtung für das Dekomprimieren von Videodaten, die durch die Sendevorrichtung gesendet werden, bereitgestellt. Die Videodatensendevorrichtung umfaßt einen Komprimierteil für das Unterscheiden der Signifikanz der Videodaten, das Erzeugen einer gebietsweise klassifizierten Gebietsinformation, das gebietsweise Komprimieren der Videodaten gemäß der Gebietsinformation und das Ausgeben der komprimierten Videodaten und einen Kodierteil für das Empfangen der Gebietsinformation und der komprimierten Videodaten, das gebietsweise Kodieren der komprimierten Videodaten gemäß einer vorbestimmten Kodierregel, die der Signifikanz entspricht, die in der Gebietsinformation eingeschlossen ist, unter Verwendung des RCPC-Kodierverfahrens, das Einschieben einer vorbestimmten Markierung in die kodierten Daten und das Ausgeben kanalkodierter Videodaten über einen Kommunikationskanal. Die Videodatenempfangsvorrichtung umfaßt einen Dekodierteil für das Empfangen der kanalkodierten Videodaten über den Kommunikationskanal, das Extrahieren einer Kodierratenänderungsinformation, die anzeigt, daß die Kodierregel geändert wurde, durch das Detektieren einer Markierung aus den kanalkodierten Videodaten und das Dekodieren der Videodaten gemäß einer entsprechenden Kodierregel für jedes Gebiet; und ...
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum Senden und Empfangen von Videodaten,
und insbesondere auf eine Vorrichtung und ein Verfahren für
das Senden und Empfangen von Videodaten, die einen unter
schiedlichen Fehlerschutz gemäß der Signifikanz der Videoda
ten ausführt.
Komprimierte Videodaten sind empfindlich gegenüber Fehlern
durch die Eigenschaften der Komprimieralgorithmen. Somit
wurde eine Forschung nach Verfahren für die Handhabung von
Fehlern durchgeführt, die häufig während der Übertragung von
Videoinformation über einen Kommunikationskanal erzeugt wer
den.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur einer konven
tionellen Vorrichtung 1 für das Senden und Empfangen von Vi
deodaten zeigt. Betrachtet man Fig. 1, so umfaßt die Vor
richtung 1 eine Sendestufe 10 und eine Empfangsstufe 12. Die
Sendestufe 10 umfaßt einen Videodatenversorgungsteil 100 für
das Liefern von Videodaten, einen Videodatenkodierer 102 für
das Komprimieren empfangener Videodaten, eine Vorwärts-Feh
ler-Korrektur-(FEC)-Kodierer 104 für das Hinzufügen verschie
dener Fehlerkorrekturkodes, die Redundanzinformation ein
schließen, zu den komprimierten Videodaten als Vorsorge ge
genüber Rauschen, das auf einem Kommunikationskanal erzeugt
wird, und eine Verschachtelvorrichtung 106 für das Verschach
teln eines Bitstromes, der vom FEC-Kodierer 104 erzeugt und
ausgegeben wird. Die Empfangsstufe 12 umfaßt eine Entschach
telvorrichtung 120 für das Wiedergewinnen des verschachtelten
Bitstroms, einen FEC-Dekodierer 122 für das Dekodieren eines
Signals (nicht gezeigt), das durch den FEC-Kodierer 104 ko
diert wurde und hinzugefügte Fehlerkorrekturkodes aufweist,
und das Ausgeben komprimierter Videodaten, einen Videodaten
dekodierer 124 für das Wiedergewinnen der komprimierten Vi
deodaten, und einen Videosynchronisierer 126.
Im Betrieb des Systems 1 wird ein Videodatensignal, das vom
Videodatenversorgungsteil 100 ausgegeben wird, in den Video
datenkodierer 102 eingegeben und komprimiert. Die komprimier
ten Videodaten werden in den FEC-Kodierer 104 eingegeben, und
verschiedene Fehlerkorrekturkodes, die Redundanzinformation
einschließen, werden zu den komprimierten Videodaten hinzuge
fügt. Die Verschachtelvorrichtung 106 führt ein Verschachteln
durch eine Neuanordnung eines Signals, das vom FEC-Kodierer
104 ausgegeben wird, in einer vorbestimmten Sequenz aus, um
das Erzeugen von Impulsfolgefehlern zu verhindern, die häufig
durch den Schwund in einer drahtlosen Umgebung erzeugt wer
den, und überträgt das sich ergebende Signal zu einem Kommu
nikationskanal. Die Entschachtelvorrichtung 120 führt eine
Entschachtelung des empfangenen Signals, das über den Kommu
nikationskanal empfangen wurde, durch und ordnet es wieder in
die ursprüngliche Sequenz. Das entschachtelte Signal wird
durch den FEC-Dekodierer 122 dekodiert. Der Videodatendeko
dierer 124 empfängt das dekodierte Signal und dekomprimiert
das dekodierte Signal, um somit die Videodaten zu vermindern.
Auf diese Weise geht die konventionelle Vorrichtung 1 zum
Senden und Empfangen von Videodaten mit Rauschen um, das dem
Kommunikationskanal hinzugefügt werden kann.
Typischerweise wird in der Vorrichtung 1 angenommen, daß die
Bits eines Bitstroms, der vom Videodatenkodierer 102 ausgege
ben wird, alle dieselbe Signifikanz haben. Die komprimierten
Videodaten haben jedoch unterschiedliche Signifikanzebenen.
Wenn Videodaten hoher Signifikanz durch einen Fehler beschä
digt werden, so wird die Verschlechterung der Bildqualität
relativ schwerwiegend. Dieses Problem wird gelöst, indem
große Menge von Redundanzinformation den Videodaten hinzuge
fügt werden, um die Wiederherstellung der beschädigten Video
daten zu erleichtern. In diesem Fall nimmt die Zusatzinforma
tion zu, was das Problem mit sich bringt, daß die Kanalrate
erhöht wird.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm einer konventionellen Vorrich
tung für das Senden und Empfangen von Videodaten, die das
oben beschriebene Problem löst. Betrachtet man Fig. 2 so um
faßt die konventionelle Vorrichtung 2 für das Senden und Emp
fangen von Videodaten einen Kodierer 202 für einen geschwin
digkeitskompatiblen punktierten Faltungskode (RCPC), für das
Durchführen von RCPC.
Beim Betrieb der Vorrichtung 2 teilt zuerst ein Videodatenko
dierer 200 ein Syntaxelement in mehrere Klassen gemäß der Si
gnifikanz des Syntaxelements ein, und übertrag Quellensigni
fikanzinformation (SSI), die Information der Klassen ein
schließt, an den RCPC-Kodierer 202. Der RCPC-Kodierer 202 ex
trahiert Punktierungsregelinformation und überträgt Kodierin
formation, die die obige Information einschließt, zu einem
Viterbi-Dekodierer 208. Entsprechend führt der RCPC-Kodierer
202 eine Kanalkodierung bei jeder Klasse durch, indem er ein
Fehlerkorrekturkodierverfahren anwendet, und der Viterbi-De
kodierer 208 dekodiert einen Kanal auf der Basis der Punktie
rungsregelinformation, um somit die Fähigkeit der Fehlerkor
rektur zu verbessern.
In der Vorrichtung 2 haben die Syntaxelemente komprimierter
Videodaten jedoch eine unterschiedliche SSI, und es wird eine
variable Längenkodierung gemäß der SSI durchgeführt, so daß
jeder Bitstrom der Videodaten eine unterschiedliche Länge ge
mäß der Signifikanz der Videodaten hat. Für einen Videodaten
bitstrom vor der Faltungskodierung wird die Signifikanz häu
fig geändert, und die Kodierregel, die der Signifikanz ent
spricht, wird somit während der RCPC-Kodierung auch häufig
geändert. Insbesondere wenn das Kodierverhältnis bezüglich
kleiner Abschnitte geändert wird, besteht der Nachteil, daß
die Wahrscheinlichkeit wächst, daß die Fehlerkorrekturlei
stung der Vorrichtung 2 sich durch die Eigenschaften der RCPC
verschlechtert, wenn man dies mit der Verwendung eines typi
schen Faltungskodierverfahrens vergleicht.
Mittlerweile verwendet ein allgemeiner Videokomprimieralgo
rithmus ein Kodierverfahren variabler Länge, eine Vorhersage
kodiertechnik, die sich auf einen vorherigen Rahmen oder ei
nen vorherigen Makroblock bezieht, zeichnet Kodierinformation
unter Verwendung von Verwaltungsinformation auf und führt ei
ne Dekodierung auf der Basis der Verwaltungsinformation
durch. Wenn jedoch ein Fehler bei der Kodierung eines räumli
chen Makroblocks erzeugt wird, so ist es sehr wahrscheinlich,
daß dieser Komprimieralgorithmus das Dekodieren des nächsten
Rahmens oder Makroblocks beeinträchtigt. Weiterhin kann, wenn
ein Fehler in der Verwaltungsinformation erzeugt wird, der
Komprimieralgorithmus eine gesamte Videosequenz oder einen
gesamten Rahmen beeinträchtigen. Weiterhin wird im Kanalko
dierverfahren die Menge der Daten durch das Addieren ver
schiedener Fehlerkorrekturkodes zu den komprimierten Videoda
ten erhöht.
Somit findet in einer konventionellen Vorrichtung zum Senden
und Empfangen von Videodaten keine Steuerung einer Erhöhung
der Daten bei der Kanalkodierung gemäß der Signifikanz der
komprimierten Videodaten statt, was den Nachteil ergibt, daß
es schwierig ist, eine begrenzte Kanalkapazität effektiv zu
verwenden.
Um die obigen Probleme zu lösen, besteht eine Aufgabe der
vorliegende Erfindung, eine Videodatensendevorrichtung bereit
zu stellen, die eine unterschiedliche Fehlerschutzkanalkodie
rung gemäß der Signifikanz der Videodaten durchführt.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine Videodatenempfangsvorrichtung für das Empfangen und Wie
derherstellen von Videodaten, die durch die Sendevorrichtung
kanalkodiert wurden, bereit zu stellen.
Eine nochmals andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung be
steht darin, eine Vorrichtung zum Senden und Empfangen von
Videodaten bereit zu stellen, die eine unterschiedliche Feh
lerschutzkanalkodierung durchführt, und Videodaten durch ei
nen unterschiedlichen Fehlerschutz der Videodaten gemäß der
Signifikanz der Videodaten sendet, und die kanalkodierten Vi
deodaten empfängt und wieder herstellt.
Eine nochmals andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung be
steht darin, ein Videodatenkodierverfahren, das durch die
Sendevorrichtung ausgeführt wird, bereit zu stellen.
Eine nochmals andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung be
steht darin, ein Videodatendekodierverfahren, das durch die
Empfangsvorrichtung ausgeführt wird, bereit zu stellen.
Somit wird, um die erste Aufgabe zu lösen, eine Videodaten
sendevorrichtung bereitgestellt, die folgendes umfaßt: einen
Komprimierteil für das Unterscheiden der Signifikanz der Vi
deodaten, das Erzeugen von Gebietsinformation, die durch Ge
biete klassifiziert ist, das gebietsweise Komprimieren der
Videodaten gemäß der Gebietsinformation, und das Ausgeben
komprimierter Videodaten; und einen Kodierteil für das ge
bietsweise Kodieren der komprimierten Videodaten gemäß einer
vorbestimmten Kodierregel, die der Signifikanz entspricht,
die in der Gebietsinformation eingeschlossen ist, unter Ver
wendung des RCPC-Kodierverfahrens, und das Einschieben einer
vorbestimmten Markierung.
Vorzugsweise umfaßt der Komprimierteil folgendes: eine erste
Gebietsinformationsversorgungseinheit für das Empfangen der
Videodaten, das Aufteilen der Videodaten in Gebiete gemäß den
Signifikanzebenen der Positionen der Makroblöcke der Videoda
ten und das Erzeugen von Gebietsinformation, die die Signifi
kanzebenen anzeigt. Alternativ kann die erste Gebietsinforma
tionversorgungsvorrichtung die empfangenen Videodaten gemäß
den Signifikanzebenen der Videodaten, die durch zeitliche
Rahmen unterschieden sind, oder gemäß den Signifikanzebenen
der Videodaten, die durch zeitliche Rahmen und die Signifi
kanzebenen der Positionen der Makroblöcke unterschieden sind,
in Gebiete aufteilen.
Vorzugsweise umfaßt der Komprimierteil weiter eine Videoda
tenkomprimiereinheit, die Information ausgibt, die die Zahl
der Bits für jedes Gebiet einschließt.
Vorzugsweise umfaßt der Kodierteil folgendes: eine erste Ko
dierregeltabellenversorgungseinheit für das Liefern einer Ko
dierregeltabelle, die Information einschließt, die mit den
punktierten Faltungszuständen verbunden ist, in Abhängigkeit
von den gebietsweisen Signifikanzebenen; und einen Faltungs
kodierer für das Durchführen einer punktierten Faltungskodie
rung unter Bezug auf die Kodierregeltabelle, das Einschieben
einer vorbestimmten Markierung in ein Gebiet, wenn die Ko
dierrate des Gebietes sich gegenüber der Kodierrate des vor
angehenden Gebietes geändert hat, und das Ausgeben eines fal
tungskodierten Bitstroms.
Vorzugsweise liefert die erste Kodierregeltabellenversor
gungseinheit eine Kodierregeltabelle, die so eingestellt ist,
daß eine kleine Zahl von Punktierverfahren in einem Gebiet
hoher Signifikanz ausgeführt werden, und daß eine große Zahl
von Punktierverfahren in einem Gebiet niedriger Signifikanz
ausgeführt werden.
Vorzugsweise umfaßt die Faltungskodiereinheit folgendes: ei
nen Faltungskodierer für das Durchführen einer Faltungskodie
rung mit einer gewissen Rate und das Ausgeben eines faltungs
kodierten Bitstroms, und eine Markierungseinschiebe- und
Punktierungseinheit für das Empfangen des faltungskodierten
Bitstroms, und das Einschieben einer vorbestimmten Markierung
in ein Gebiet, dessen Kodierrate geändert wurde, während eine
Punktierung unter Bezug auf die Kodierregeltabelle durchge
führt wurde.
Vorzugsweise umfaßt die Markierung Information, die die Zahl
der Bits pro Gebiet darstellt, und es wird einem Innenrahmen
eine größere Zahl von festen Bits als einem Zwischenrahmen
zugeordnet.
Vorzugsweise ist die Markierung ein eindeutiger Bitstrom mit
einer Länge von (UL) Bits, der sequentiell durch das Eingeben
eines erste k-Bit Bitstroms, eines zweiten eindeutigen Bit
stroms, der UL Bits aufweist, und eines ersten k-Bit Bit
stroms in einen ratenkompatiblen Faltungskodierer für das
Durchführen einer Faltungskodierung mit einer gewissen Rate N
ausgebildet wird.
Vorzugsweise umfaßt die Videodatensendevorrichtung weiter ei
ne Verschachtelvorrichtung für das Empfangen und Verschach
teln des faltungskodierten Bitstroms.
Um die zweite Aufgabe zu lösen, wird eine Videodatenempfangs
vorrichtung vorgesehen, die folgendes umfaßt: einen Dekodier
teil für das Extrahieren einer Kodierratenänderungsinforma
tion, die anzeigt, daß sich die Kodierregel geändert hat,
durch das Detektieren einer Markierung aus den kanalkodierten
Videodaten, und das Dekodieren der Videodaten gemäß einer
entsprechenden Kodierregel für jedes Gebiet; und einen Dekom
primierteil für das gebietsweise Dekomprimieren der Videoda
ten unter Bezug auf die Gebietsinformation.
Vorzugsweise umfaßt der Dekodierteil folgendes: einen Markie
rungsdetektor für das Detektieren einer Markierung, die eine
vorbestimmte Eindeutigkeit erfüllt, aus den kanalkodierten
Videodaten, und das Liefern der Kodierratenänderungsinforma
tion; eine zweite Kodierregeltabellenversorgungseinheit für
das Liefern einer Kodierregeltabelle, die mit den punktierten
Faltungszuständen verbunden ist, für jedes Gebiet, das gemäß
der Signifikanz der Videodaten aufgeteilt ist, in Erwiderung
auf die Kodierratenänderungsinformation; und einen Viterbi-
Dekodierer für das Dekodieren eines entschachtelten Signals
unter Bezug auf die Kodierregeltabelle und die Kodierratenän
derungsinformation und das Ausgeben komprimierter Videodaten.
Vorzugsweise umfaßt der Dekomprimierteil folgendes: eine
zweite Gebietsinformationsversorgungseinheit für das Liefern
von Gebietsinformation, die gemäß den Signifikanzebenen der
Positionen der Makroblöcke der Videodaten in Gebiete unter
teilt ist, für das Anzeigen der Signifikanzebenen; und eine
Videodatendekomprimiereinheit für das gebietsweise Dekompri
mieren von Videodaten unter Bezug auf die Gebietsinformation.
Vorzugsweise umfaßt die Videodatenempfangsvorrichtung weiter
eine Entschachtelvorrichtung für das Entschachteln eines ver
schachtelten Signals, das über einen Kommunikationskanal emp
fangen wurde.
Um die dritte Aufgabe zu lösen, wird eine Vorrichtung für das
Senden und Empfangen von Videodaten, die einen Komprimier
teil, einen Koodierteil, einen Dekodierteil und einen Dekom
primierteil umfaßt, bereitgestellt. Der Komprimierteil umfaßt
eine erste Gebietsinformationsversorgungseinheit für das Emp
fangen von Videodaten, das Aufteilen der empfangenen Videoda
ten in Gebiete gemäß den Signifikanzebenen der Videodaten,
und das Erzeugen von Gebietsinformation, die die Signifikan
zebene zeigt; und eine Videodatenkomprimiereinheit für das
gebietsweise Komprimieren der Videodaten gemäß der Gebietsin
formation und das sequentielle Ausgeben komprimierter Video
daten.
Der Kodierteil umfaßt eine erste Kodierregeltabellenversor
gungseinheit für das Liefern einer Kodierregeltabelle, die
Information einschließt, die mit den punktierten Faltungszu
ständen verbunden ist, eine Faltungskodiereinheit für das
Durchführen einer punktierten Faltungskodierung unter Bezug
auf die Kodierregeltabelle, das Einschieben einer vorbestimm
ten Markierung in ein Gebiet, wenn die Kodierrate des Gebie
tes sich in Bezug auf die Kodierrate des vorangehenden Gebie
tes geändert hat, und das Ausgeben eines faltungskodierten
Bitstroms, und eine Verschachtelvorrichtung für das Empfangen
und Verschachteln eines faltungskodierten Bitstroms.
Der Dekodierteil umfaßt einen Entschachtelvorrichtung für das
Empfangen und Entschachteln eines Signals, das über den Kom
munikationskanal übertragen wurde, einen Markierungsdetektor
für das Detektieren einer Markierung, die eine vorbestimmte
Eindeutigkeit erfüllt, aus den entschachtelten Signalen und
das Liefern von Information, die mit der Änderung der Kodier
rate verbunden ist, eine zweite Kodierregeltabellenversor
gungseinheit für das Liefern einer Kodierregeltabelle, die
Information umfaßt, die mit den punktierten Faltungszuständen
verbunden ist, in Erwiderung auf die Kodierratenänderungsin
formation, und einen Viterbi-Dekodierer für das Ausgeben kom
primierten Videodaten durch das Dekodieren der entschachtel
ten Signale unter Bezug auf die Kodierregeltabelle und die
Kodierratenänderungsinformation.
Der Dekomprimierteil umfaßt eine zweite Gebietsinformations
versorgungseinheit für das Aufteilen der Videodaten in Gebie
te gemäß den Signifikanzebenen der Videodaten und das Liefern
von Gebietsinformation, die die Signifikanzebenen anzeigt,
und eine Videodatendekomprimiereinheit für das gebietsweise
Wiederherstellen komprimierten Videodaten unter Bezug auf die
Gebietsinformation.
Um die vierte Aufgabe zu lösen, wird ein Videodatenkodierver
fahren, das einen Komprimierschritt und einen Kodierschritt
einschließt, bereitgestellt. Im Komprimierschritt wird die
Signifikanz der Videodaten unterschieden, Gebietsinformation,
die gemäß der Signifikanz in Gebiete unterteilt ist, wird er
zeugt, und die Videodaten werden gebietsweise gemäß der Ge
bietsinformation komprimiert. Im Kodierschritt werden die
komprimierten Videodaten gebietsweise kodiert, gemäß der Si
gnifikanz, die in der Gebietsinformation enthalten ist, unter
Verwendung der RCPC-Kodierung, und eine vorbestimmte Markie
rung, die anzeigt, das die Kodierrate sich geändert hat, wird
in die kodierten Daten eingeschoben.
Um die fünfte Aufgabe zu lösen, wird ein Videodatendekodier
verfahren, das einen Dekodierschritt und einen Dekomprimier
schritt einschließt, bereit gestellt. Im Dekodierschritt wird
eine Markierung aus den kanalkodierten Videodaten detektiert,
Kodierratenänderungsinformation, die anzeigt, das sich eine
Kodierregel geändert hat, wird extrahiert, und Videodaten
werden gemäß einer vorbestimmten Kodierregel für jedes Gebiet
kodiert. Im Dekomprimierschritt werden Videodaten gebiets
weise unter Bezug auf die Gebietsinformation dekomprimiert.
Die obigen Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden deutlicher durch eine detaillierte Beschreibung einer
bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die angefüg
ten Zeichnungen.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur einen konven
tionellen Vorrichtung zum Senden und Empfangen von Videodaten
zeigt;
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Vor
richtung für das Senden und Empfangen von Videodaten zeigt,
die eine konventionelle ratenkompatible punktierte Faltugsko
dierungstechnik (RCPC) verwendet;
Fig. 3A ist ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Video
datensendevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3B ist ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Video
datenempfangsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm für das Erläutern der Signifi
kanz durch die Positionen eines komprimierten Videodatenbi
stroms, der gemäß der H-263 Norm erzeugt wird, auf der die
Vorrichtung zum Senden und Empfangen von Videodaten der vor
liegenden Erfindung gegründet werden kann;
Fig. 5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer regionale
Segmentierung für einen nach der Position unterschiedlichen
Fehlerschutz, der auf eine Vorrichtung für das Senden und
Empfangen von Videodaten gemäß der vorliegenden Erfindung an
gewandt werden kann, zeigt;
Fig. 6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer regionale
Segmentierung für einen zeitlich unterschiedlichen Fehler
schutz zeigt, die auf eine Vorrichtung für das Senden und
Empfangen von Videodaten gemäß der vorliegenden Erfindung an
wendbar ist;
Fig. 7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer regionalen
Segmentierung für einen zeitlich und örtlich unterschiedli
chen Fehlerschutz zeigt, der auf eine Vorrichtung für das
Senden und Empfangen von Videodaten gemäß der vorliegenden
Erfindung anwendbar ist;
Fig. 8 zeigt ein Beispiel der Struktur eines Bitstroms, der
durch eine ratenkompatible gepunktete Faltung (RCPC) in einer
Vorrichtung für das Senden und Empfangen von Videodaten gemäß
der vorliegenden Erfindung kodiert wurde; und
Fig. 9 zeigt ein Beispiel eines Verfahrens für das Erzeugen
einer Markierung bezüglich eines RCPC kodierten Bitstroms in
einer Vorrichtung für das Senden und Empfangen von Videodaten
gemäß der vorliegenden Erfindung.
Betrachtet man Fig. 3A, so umfaßt eine Videodatensendevor
richtung, die denselben Namen wie in Fig. 3a trägt, gemäß
der vorliegenden Erfindung einen Komprimierteil 30 und einen
Kodierteil 32. Der Komprimierteil 30 umfaßt eine erste Ge
bietsinformationsversorgungseinheit 304 und eine Videodaten
komprimiereinheit 306. Der Kodierteil 32 umfaßt eine erste
Kodierregeltabellenversorgungseinheit 320, eine Faltungsko
diereinheit 322 und eine Verschachtelungseinheit 328. Die
Faltungskodiereinheit 322 umfaßt einen Faltungskodierer 324
und eine Markierungseinschub- und Punktierungseinheit 326.
Betrachtet man Fig. 3B, so umfaßt eine Videodatenempfangs
vorrichtung 3b gemäß der vorliegenden Erfindung einen Deko
dierteil 34 und einen Dekomprimierteil 36. Der Dekodierteil
34 umfaßt eine Entschachtelungseinheit 342, einen Markie
rungsdetektor 344, eine zweite Kodierregeltabellenversor
gungseinheit 346 und einen Viterbi-Dekodierer 348. Der Dekom
primierteil 36 umfaßt eine zweite Ortsinformationsversor
gungseinheit 362 und eine Videodatendekomprimiereinheit 364.
Fig. 4 zeigt die Struktur eines Bitstroms komprimierter Vi
deodaten, der von einem Videodatenkomprimierer in einer Vor
richtung für das Senden und Empfangen von Videodaten auf der
Basis einer H-263 Norm ausgegeben wird. Da eine Vorrichtung
für das Senden und Empfangen von Videodaten gemäß der vorlie
genden Erfindung eine Markierung verwendet, so kann sie kom
patible zur H-263 Norm sein, die im wesentlichen eine Markie
rung verwendet. Betrachtet man Fig. 4, so haben die Syntax
elemente des komprimierten Videodatenbitstroms eine unter
schiedliche Signifikanz. Wenn beispielsweise ein Bildstart
kode (PSC), ein Zeitreferenzkode (TR) und ein Bildtypkode
(PTYPE) die höchste Signifikanz, beispielsweise eine Signifi
kanz von 3, haben, so haben die anderen Kodes PQUANT, CPM,
PEI und GN jeweils beispielsweise eine Signifikanz von 2, die
niedriger ist als die Signifikanz des Bildstartkodes (PSC),
des Zeitreferenzkodes (TR) und des Bildtypkodes (PTYPE). Wie
oben beschrieben wurde, hat der Bitstrom unterschiedliche Si
gnifikanzebenen in Abhängigkeit von der Position im Bitstrom,
so daß es nicht wünschenswert ist, daß eine identische Kanal
kodiertechnik auf diese unterschiedlichen Signifikanzebenen
angewandt wird. In der Vorrichtung zum Senden und Empfangen
von Videodaten gemäß der vorliegenden Erfindung werden unter
Berücksichtigung der oben beschriebenen Tatsache Videodaten
in Gebiete aufgeteilt, wodurch die Signifikanz der Videodaten
unterschieden wird, während sie komprimiert werden, wobei die
Information über die Gebiete, die die unterschiedlichen Si
gnifikanzebenen anzeigt, als ein komprimierter Videodaten
bitstrom kodiert wird, und eine Faltungskanalkodierung durch
geführt wird. Hier wird die Kanalkodierung durch das Ausfüh
ren einer unterschiedlich punktierten Faltungskodierung jedes
Videodatengebietes, das unterschiedliche Signifikanzebenen
aufweist, auf der Basis der Verwendung verschiedener Kodier
regeltabellen für jede unterschiedliche Signifikanz durchge
führt. Somit wird ein unterschiedlicher Fehlerschutz gemäß
der Signifikanz der Videodaten angewandt.
Betrachtet man nochmals Fig. 3, so teilt die erste Gebiet
sinformationsversorgungseinheit 304 in der Videodatensende
vorrichtung 3a Videodaten in Gebiete ein, indem sie die Si
gnifikanz der Videodaten unterscheidet. In dieser Ausfüh
rungsform werden nun drei Verfahren für das Unterscheiden der
Signifikanz der Videodaten beschrieben. Dies dient jedoch nur
der beispielhaften Erläuterung und schränkt nicht den Umfang
der vorliegenden Erfindung ein, die durch die angefügten An
sprüche definiert wird. Diese Verfahren werden nun beschrie
ben, um die Signifikanz durch die Positionen der Makroblöcke
in den Videodaten zu unterscheiden, um die Signifikanz durch
die Rahmen der Videodatenrahmen zu unterscheiden, und um die
Signifikanz durch die Kombination der Positionen und der Rah
men zu unterscheiden.
Fig. 5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Gebietsseg
mentierung durch die Signifikanzebenen von Makroblöcken in
einem Rahmen eines "Quadratur Common Intermediate Formats
(QCIF)" als erstes Verfahren unter den obigen Verfahren dar
stellt. Betrachtet man Fig. 5, so können, wenn i einen Wert
zwischen 0 und 98 annimmt, Makroblöcke Mi jeweils in belie
bige Gebiete oder beliebige Grenzen aufgeteilt werden. Hier
ist als Beispiel gezeigt, daß jeder Makroblock in Gebiete R1,
R2 und R3 und Grenzen B1 und B2 unterteilt ist. Wenn die Quel
lensignifikanzinformation (SSI), die die Signifikanz der Ge
biete R1, R2 und R3 anzeigt, als SSI1, SSI2 und SSI3 darge
stellt wird, wenn die Punktierungsregeln eingestellt werden,
um die Notwendigkeit und den ausreichenden Zustand einer Ra
tenkompatibilität bezüglich jeder der Gebiete R1, R2 und R3 zu
erfüllen, als A1, A2 und A3 festgesetzt werden, und wenn SSI1
< SSI2 < SSI3, so wird die Beziehung, die durch die folgende
Gleichung 1 ausgedrückt wird, erfüllt:
Zahl der Punktierungen von A1 <
Zahl der Punktierungen von A2 <
Zahl der Punktierungen von A3 (1)
Zahl der Punktierungen von A2 <
Zahl der Punktierungen von A3 (1)
Jedes der Gebiete R1, R2 und R3, das wie oben beschrieben un
terteilt wurde, wird durch das Anwenden jeder der Punktie
rungsregeln A1, A2 und A3 auf Kodes, die mit einer Mutterrate
faltungskodiert sind, kodiert. Somit wird das Gebiet R1 mit
der niedrigsten Kodierrate kodiert, da es die kleinste Anzahl
von Punktierungen hat, und das Gebiet R3 wird mit der höch
sten Kodierrate kodiert, da es die größte Anzahl von Punktie
rungen hat. Mit anderen Worten, der Schutz gegen Fehler wird
durch das Zuweisen der meisten Redundanzen zum signifikante
sten Gebiet (wenn es kodiert wird) verstärkt. Die Möglich
keit, daß ein signifikanterer Teil durch einen Fehler beschä
digt wird, wird durch die Verwendung eines solchen Verfahrens
einer variablen Kodierrate vermindert. Mittlerweile werden
die Makroblöcke M0 bis M98 sequentiell durch einen (nicht ge
zeigten) Videokodierer kodiert, und der Bitstrom, der vom Ko
dieren abhängt, wird in einem (nicht gezeigten) entsprechen
den Puffer gespeichert. Der Bitstrom wird mit einer vorbe
stimmten Rate RCPC kodiert.
Fig. 6 zeigt en Beispiel einer Gebietssegmentierung durch
Rahmen gemäß der Zeit eines Videodatenrahmens als zweites
Verfahren unter den oben erwähnten Verfahren. Betrachtet man
Fig. 6, so werden, wenn ein anfänglicher Innenrahmen, der
unter der Bedingung von t = 0 erzeugt wird, durch F0 darge
stellt wird, und n eine beliebige ganze Zahl bezeichnet, die
Innenrahmen F1, F2, . . ., Fn sequentiell erzeugt, und es wird
dann ein Innenrahmen F0 unter der Bedingung t = 0 erzeugt. Im
allgemeinen wird die Größenbeziehung zwischen der Rahmenquel
lensignifikanzinformation FSSI0 bis FSSIn, die die Signifi
kanz der Rahmen gemäß den Eigenschaften einer Videokompri
miervorrichtung anzeigt, durch die folgende Gleichung 2 aus
gedrückt:
FSSI0 < FSS1 < . . . < FSSIn (2)
Somit wird die Größenbeziehung zwischen den Punktierungs
reglen FAi der Rahmen durch die folgende Gleichung 3 ausge
drückt:
Zahl der FA0 < Zahl der FA1 < . . . < Zahl der FAn (3)
Im allgemeinen können die obigen Gleichungen, da viele Zwi
schenbilder zwischen Innenbildern existieren können, verall
gemeinert durch die folgende Gleichung 4 ausgedrückt werden:
(FSSI0. . .FSSIi-1) < (FSSI0. . .FSSIj-m) < . . . < (FSSIj. . .FSSIn) (4)
wobei i, j, m und n beliebige ganze Zahlen bezeichnen.
Fig. 7 ist eine Ansicht zur Erläuterung eines gebiets-Zeit
abhängigen differentiellen Schutzverfahrens, das durch ein
Kombinieren des differentiellen Schutzverfahrens mittels des
Gebietes, das unter Bezug auf Fig. 5 beschrieben wurde, und
des differentiellen Schutzverfahrens mittels der Zeit, das
unter Bezug auf Fig. 6 beschrieben wurde, als ein drittes
Verfahren unter den drei oben beschriebenen Signifikanzunter
scheidungsverfahren ausgebildet wird. Betrachtet man Fig. 7,
so werden, wenn ein anfänglicher Innenrahmen, der im Zustand
von t = 0 erzeugt wird, als F0 dargestellt wird, und n eine
beliebige ganze Zahl bezeichnet, Zwischenrahmen F1, F2, . . . Fn
sequentiell erzeugt, bis t n wird. Dann wird ein Innenrahmen
F0 erzeugt unter der Bedingung t = 0. Jeder der Rahmen F0,
F1, . . ., Fn kann in erste und zweite Gebiete R1 und R2 gemäß
der Signifikanz der Position jeder der Makroblöcke aufgeteilt
werden. Wenn die Videodaten n Rahmen umfassen, und jeder Rah
men in eine beliebige Zahl m von Gebieten aufgeteilt ist, so
wird die Kodierregel FAA jedes Rahmens durch die folgende
Gleichung 5 ausgedrückt:
FAj = {{F0R1 . . ., F0Rm, F0B1, . . ., F0B(m-1), F0A0, . . ., F0A0m}
{F1R1 . . ., F1Rm, F1B1, . . ., F1B(m-1), F1A0, . . ., F1A0m} . . . (5)
{FnR1 . . ., FnRm, FnB1, . . ., FnB(m-1), FnA0, . . ., FnA0m}}
{F1R1 . . ., F1Rm, F1B1, . . ., F1B(m-1), F1A0, . . ., F1A0m} . . . (5)
{FnR1 . . ., FnRm, FnB1, . . ., FnB(m-1), FnA0, . . ., FnA0m}}
Der Betrieb der Videodatensendevorrichtung 3a, wie sie oben
beschrieben ist, wird nun unter Bezug auf die Fig. 3A be
schrieben. In Fig. 3A ist ein Datensignal, das den Fluß der
Videodaten anzeigt, durch eine durchgehende Linie gezeigt,
und ein Steuersignal, das nicht die Videodaten darstellt, ist
durch eine gepunktete Linie dargestellt.
Im Komprimierteil 30 teilt die erste Gebietsinformationsver
sorgungseinheit 304 Videodaten durch das Unterscheiden der
Signifikanz der Videodaten gemäß einem Verfahren unter den
oben unter Bezug auf die Fig. 5 bis 7 beschriebenen Signi
fikanzunterscheidungsverfahren auf, und erzeugt Gebietsinfor
mation, die die Signifikanz der Videodaten anzeigt, und gibt
diese aus. Hier kann die Gebietsinformation Gebietsdaten um
fassen, die das Gebiet darstellen, in welchem die entspre
chenden Videodaten existieren, Quellensignifikanzinformation,
die die Signifikanz eines entsprechenden Gebietes darstellen,
und Kodierregelinformation, die die Kodierregel bezüglich dem
entsprechenden Gebiet darstellen. Da es wünschenswert ist,
die Gebietsinformation während der Komprimierung der Videoda
ten zu erzeugen, ist dargestellt, daß die Videodaten nicht in
die Gebietsinformationseinheit 304 eingegeben werden. Die Vi
deodatenkomprimiereinheit 306 komprimiert die Videodaten ge
mäß Gebieten gemäß der Gebietsinformation und gibt sequenti
ell komprimierte Videodaten aus. In dieser Ausführungsform
gibt die Videodatenkomprimiereinheit 306 Information über die
Zahl der Bits pro Gebiet, entsprechend der Information, die
die Zahl der Bits für jedes Gebiet einschließt, aus. Vorzugs
weise stellt hier die Information über die Zahl der Bits pro
Gebiet die Zahl der Bits jeder der segmentierten Gebiete je
des Rahmens als eine feste Bitzahl dar, unter Berücksichti
gung der Tatsache, daß eine Markierung sehr empfindlich ge
genüber einem Fehler ist. Das heißt, im Falle einer Gebiets
unterteilung durch Rahmen gemäß der Zeit, wie das unter Bezug
auf die Fig. 6 und 7 beschrieben wurde, hat ein Innenrah
men im allgemeinen zehn mal soviel Bits wie ein Zwischenrah
men, so daß vorzugsweise unterschiedliche Zahlen fester Bits
dem Innenrahmen und dem Zwischenrahmen zugewiesen werden. Das
heißt, vorzugsweise wird eine kleine Zahl von Bits dem Zwi
schenrahmen zugeordnet, und es wird eine relativ große Zahl
von Bits dem Innenrahmen zugeordnet.
Im Kodierteil 32 liefert die erste Kodierregeltabellenversor
gungseinheit 320 eine Kodierregeltabelle, die Information be
züglich der punktierten Faltungsbedingungen einschließt. Die
Fahltungskodiereinheit 322 führt eine punktierte Faltungsko
dierung unter Bezug auf die erste Faltungsregeltabelle durch.
Hier ist die erste Faltungskodierregeltabelle vorzugsweise so
angelegt, daß eine kleine Zahl von Punktierungen in einem si
gnifikanteren Gebiet durchgeführt werden kann, und daß eine
große Zahl von Punktierungen in einem weniger signifikanten
Gebiet durchgeführt werden kann. Die Faltungskodierungsein
heit 322 gibt einen faltungskodierten Bitstrom durch das Ein
schieben einer Markierung in ein Gebiet, in welchem eine Ko
dierrate sich geändert hat, aus. In dieser Ausführungsform
führt der Faltungskodierer 324 der Faltungskodiereinheit 322
eine Faltungskodierung durch, um einen faltungskodierten Bit
strom auszugeben, und die Markierungseinschub- und Punktie
rungseinheit 326 empfängt den faltungskodierten Bitstrom und
schiebt eine Markierung in das Gebiet ein, dessen Kodierrate
sich geändert hat, während das Punktieren unter Bezug auf die
erste Kodierregeltabelle durchgeführt wird. Eine Markierung,
die in den faltungskodierten Bitstrom eingeschoben ist, muß
eindeutig ein, und ein Verfahren zum Hinzufügen und Übertra
gen einer Syntax, die die Zahl der Bits für jedes Gebiet dar
stellt, kann als ein Markierungserzeugungsverfahren verwendet
werden. Ein Bitstrom, in welchen eine Punktierungsfaltung und
eine Markierung eingeschoben wurden, wird durch den Ver
schachtelvorrichtung 328 verschachtelt und zu einem Kommuni
kationskanal übertragen. Dieser kanalkodierte Bitstrom wird
gemäß seiner Signifikanz unterschiedlich gegen Fehler ge
schützt.
Der Betrieb der Videodatensendevorrichtung 3b wird nun unter
Bezug auf Fig. 3B beschrieben. In Fig. 3B ist ein Datensi
gnal, das den Fluß der Videodaten anzeigt, durch eine durch
gezogene Linie gezeigt, und ein Steuersignal, das nicht die
Videodaten anzeigt, ist durch eine gepunktete Linie ähnlich
wie in Fig. 3A gezeigt.
Wenn ein gesendetes Signal über einen Kommunikationskanal
empfangen wird, so führt die Entschachtelungseinheit 342 im
Dekodierteil 34 eine Entschachtelung durch. Der Markierungs
detektor 344 detektiert eine Markierung, die eine vorbe
stimmte eindeutige Form hat, aus dem entschachtelten Signal
und extrahiert eine Kodierratenänderungsinformation aus der
Markierung. Die zweite Kodierregeltabellenversorgungseinheit
346 liefert eine Kodierregeltabelle, die die Information ein
schließt, die die Punktierungsfaltungsbedingungen in Erwide
rung auf die Kodierratenänderungsinformation betrifft. Die
zweite Kodierregeltabelle basiert auf der ersten Kodierregel
tabelle, die für das Kodieren verwendet wurde. Der Viterbi-
Dekodierer 348 dekodiert das entschachtelte Signal unter Be
zug auf die zweite Kodierregeltabelle und die Kodierratenän
derungsinformation, um somit komprimierte Videodaten auszuge
ben.
Im Dekomprimierteil 36 liefert die zweite Gebietsinformati
onsversorgungseinheit 362 Gebietsinformation über Gebiete,
die gemäß der Signifikanz durch Positionen der Videodaten
klassifiziert sind, für das Darstellen der Signifikanzebenen.
Die Gebietsinformation ist gleich der Gebietsinformation, die
durch die erste Gebietsinformationsversorgungseinheit 304 im
Komprimierteil 30 geliefert wird. Die Videodatendekomprimier
einheit 364 dekomprimiert Videodaten gebietsweise unter Bezug
auf die Gebietsinformation und gibt Videodaten aus.
In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie sie
oben beschrieben wurde, gibt die Videodatenkomprimiereinheit
306 im Komprimierteil Information aus, die die Zahl der Bits
pro Gebiet darstellt, und die Faltungskodiereinheit 322 im
Kodierteil 32 schiebt die Information in eine Markierung ein.
Der Markierungsdetektor 344 im Dekodierteil 34 extrahiert so
wohl die Kodierratenänderungsinformation als auch die Infor
mation, die die Zahl der Bits pro Gebiet betrifft, die in der
Markierung enthalten sind, in Abhängigkeit davon, ob die Mar
kierung detektiert wird. Somit kann, wenn der Viterbi-Deko
dierer 348 die Dekodierung durchführt, die Zahl der Bits in
einem Gebiet erkannt werden, indem Bezug genommen wird auf
die Information, die die Zahl der Bits pro Gebiet betrifft,
die in der Markierung enthalten ist. Somit kann der Viterbi-
Dekodierer 348 die gebietsweise Dekodierung durchführen.
Eine Alternative zum Einschieben einer Markierung wird nun
beschrieben. Da der Bitstrom, in den die Markierung einge
schoben wird, ein faltungskodierter Datenbitstrom ist, muß
die Markierung unter Verwendung eines Kodes, der sich vom
oben verwendeten Kode unterscheidet, ausgebildet werden.
Fig. 9 zeigt ein Beispiel eines Markierungserzeugungsverfah
rens, das das alternative Faltungskodierverfahren verwendet.
Betrachtet man Fig. 9, so empfängt, wenn k beispielsweise
auf eine beliebige ganze zahl eingestellt wird, die eine be
schränkte Länge darstellt, ein Faltungskodierer, der eine
vorbestimmte Kodierrate aufweist (beispielsweise 1:N, wobei N
eine positive reelle Zahl ist) einen Bitstrom, an den eine
Information von k Bits an das vordere und das hintere Ende
eines einzelnen Kodewortes, wie beispielsweise 16 aufeinan
derfolgende Bits mit dem Wert "0" in der H-263 Norm, angefügt
sind. Der Faltungskodierer der Fig. 9 für das Erzeugen einer
Markierung führt eine Faltungskodierung des Bitstroms durch
und gibt einen Bitstrom aus, der eine Länge von (16 + 2) Bits
aufweist. Vorzugsweise ist die Markierung ein Bitstrom, der
eine Länge von (16) Bits aufweist, der konstant unter den
Bitströmen erzeugt wird. Diese Markierung wird in einen Bit
strom eingefügt, der durch die Faltungskodiereinheit 322 fal
tungskodiert ist, verschachtelt durch die Verschachtelungs
einheit 328 und zu einem Kommunikationskanal übertragen. Im
Dekodierteil 34 extrahiert der Markierungsdetektor 344 die
Kodierratenänderungsinformation durch das Detektieren einer
eindeutigen Markierung, und die Dekodierung wird unter Be
rücksichtigung des entsprechendes Gebietes durchgeführt, bis
die nächste Markierung empfangen wird. Somit führt der Viter
bi-Dekodierer 348 eine Dekodierung durch, bis die eindeutige
Markierung erkannt wird, so daß eine gebietsweise Dekodierung
erreicht wird.
Fig. 8 zeigt ein Beispiel eines Rahmenbitstroms, in den eine
Markierung durch die Videodatensendevorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung eingeschoben wurde. Betrachtet man
Fig. 8, so sind die Gebietsdaten R0, R1 und R2 gebietsweise in
jedem Rahmen 0, Rahmen 1 und Rahmen 2 angeordnet, und eine
Markierung ist zwischen die Gebietsdaten R0, R1 und R2, deren
Kodierrate geändert werden soll, eingeschoben. Somit werden
Gebietsdatenbitströme mit unterschiedlichen Kodierraten durch
eine Markierung voneinander getrennt, so daß jede der Ge
bietsdaten R0, R1 und R2 mit ihrer entsprechenden Kodierrate
kodiert werden kann. Die Videodatensendevorrichtung, die Vi
deodatenempfangsvorrichtung und die Videodatensende- und emp
fangsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwenden
die Markierung, wie das oben beschrieben ist, so daß eine
Kompatibilität mit der H-263 Norm geliefert wird.
Wie oben beschrieben wurde, führt die Videodatensendevorrich
tung gemäß der vorliegenden Erfindung eine Kanalkodierung
durch ein unterschiedliches Schützen der Videodaten gegen ei
nen Fehler gemäß der Signifikanz der Videodaten durch, und
die Videodatenempfangsvorrichtung führt gemäß der vorliegen
den Erfindung eine Kanaldekodierung durch und stellt Videoda
ten wieder her, die unterschiedlich gegen einen Fehler ge
schützt sind, wenn sie empfangen werden, um wirksam Fehler zu
handhaben, die wahrscheinlich auf einem Kommunikationskanal
erzeugt werden. Es werden auch eine Vielzahl von Rahmen als
eine Einheit behandelt, so daß eine feste Zahl von Punktier
regeln auf einen beliebigen Rahmen angewandt werden kann, und
so daß die Komplexität eines Systems, die durch das Ändern
der Kodierrate zu jeder Zeit verursacht wird, vermindert wer
den kann.
Claims (39)
1. Videodatensendevorrichtung, die eine unterschiedlichen
Fehlerschutz für das Komprimieren von Videodaten verwendet,
die Videodaten unterschiedlich gegenüber Fehlern unter Ver
wendung einer ratenkompatiblen punktierten Faltungskodierung
(RCPC) schützt und die Videodaten aussendet, umfassend:
einen Komprimierteil für das Unterscheiden der Signifi kanz der Videodaten, das Erzeugen einer Gebietsinformation, die durch Gebiete klassifiziert ist, das gebietsweise Kompri mieren der Videodaten gemäß der Gebietsinformation und das Ausgeben der komprimierten Videodaten; und
einen Kodierteil für das gebietsweise Kodieren der kom primierten Videodaten gemäß einer vorbestimmten Kodierregel, die der Signifikanz entspricht, die in der Gebietsinformation eingeschlossen ist, unter Verwendung des RCPC-Kodierverfah rens, und das Einschieben einer vorbestimmten Markierung.
einen Komprimierteil für das Unterscheiden der Signifi kanz der Videodaten, das Erzeugen einer Gebietsinformation, die durch Gebiete klassifiziert ist, das gebietsweise Kompri mieren der Videodaten gemäß der Gebietsinformation und das Ausgeben der komprimierten Videodaten; und
einen Kodierteil für das gebietsweise Kodieren der kom primierten Videodaten gemäß einer vorbestimmten Kodierregel, die der Signifikanz entspricht, die in der Gebietsinformation eingeschlossen ist, unter Verwendung des RCPC-Kodierverfah rens, und das Einschieben einer vorbestimmten Markierung.
2. Videodatensendevorrichtung, die einen unterschiedlichen
Fehlerschutz verwendet, nach Anspruch 1, wobei der Kompri
mierteil folgendes umfaßt:
eine erste Gebietsinformationsversorgungseinheit für das Empfangen der Videodaten, das Aufteilen der Videodaten in Ge biete gemäß den Signifikanzebenen der Positionen von Makro blöcken der Videodaten, und das Erzeugen von Gebietsinforma tion, die die Signifikanzebenen anzeigt; und
eine Videodatenkomprimiereinheit für das Komprimieren der Videodatengebiete gemäß der Gebietsinformation und das sequentielle Ausgeben der komprimierten Videodaten.
eine erste Gebietsinformationsversorgungseinheit für das Empfangen der Videodaten, das Aufteilen der Videodaten in Ge biete gemäß den Signifikanzebenen der Positionen von Makro blöcken der Videodaten, und das Erzeugen von Gebietsinforma tion, die die Signifikanzebenen anzeigt; und
eine Videodatenkomprimiereinheit für das Komprimieren der Videodatengebiete gemäß der Gebietsinformation und das sequentielle Ausgeben der komprimierten Videodaten.
3. Videodatensendevorrichtung, die einen differentiellen Feh
lerschutz verwendet, nach Anspruch 1, wobei der iComprimier
teil folgendes umfaßt:
eine Gebietsinformationsversorgungseinheit für das Emp fangen der Videodaten, das Aufteilen der Videodaten in Gebie te gemäß den Signifikanzebenen der Videodaten, die sich durch zeitliche Rahmen unterscheiden, und das Erzeugen von Gebiets information, die die Signifikanzebenen anzeigt; und
eine Videodatenkomprimiereinheit für das Komprimieren der Videodatengebiete gemäß der Gebietsinformation und das sequentielle Ausgeben der komprimierten Videodaten.
eine Gebietsinformationsversorgungseinheit für das Emp fangen der Videodaten, das Aufteilen der Videodaten in Gebie te gemäß den Signifikanzebenen der Videodaten, die sich durch zeitliche Rahmen unterscheiden, und das Erzeugen von Gebiets information, die die Signifikanzebenen anzeigt; und
eine Videodatenkomprimiereinheit für das Komprimieren der Videodatengebiete gemäß der Gebietsinformation und das sequentielle Ausgeben der komprimierten Videodaten.
4. Videodatensendevorrichtung, die eine unterschiedlichen
Fehlerschutz verwendet, nach Anspruch 1, wobei der Kompri
mierteil folgendes umfaßt:
eine ersten Gebietsinformationsversorgungseinheit für das Empfangen der Videodaten, das Unterteilen der Videodaten in Gebiete gemäß den Signifikanzebenen der Videodaten, die durch zeitliche Rahmen unterschieden werden, und der Signifi kanzebenen der Positionen der Makroblöcke der Videodaten, und das Erzeugen von Gebietsinformation, die die Signifikanzebe nen anzeigt; und
eine Videodatenkomprimiereinheit für das Komprimieren der Videodatengebiete gemäß der Gebietsinformation und das sequentielle Ausgeben komprimierter Videodaten.
eine ersten Gebietsinformationsversorgungseinheit für das Empfangen der Videodaten, das Unterteilen der Videodaten in Gebiete gemäß den Signifikanzebenen der Videodaten, die durch zeitliche Rahmen unterschieden werden, und der Signifi kanzebenen der Positionen der Makroblöcke der Videodaten, und das Erzeugen von Gebietsinformation, die die Signifikanzebe nen anzeigt; und
eine Videodatenkomprimiereinheit für das Komprimieren der Videodatengebiete gemäß der Gebietsinformation und das sequentielle Ausgeben komprimierter Videodaten.
5. Videodatensendevorrichtung, die einen unterschiedliche
Fehlerschutz verwendet, nach den Ansprüchen 2 bis 4, wobei
die Videodatenkomprimiereinheit Information, die die Zahl der
Bits für jedes Gebiet einschließt, ausgibt.
6. Videodatensendevorrichtung, die einen unterschiedlichen
Fehlerschutz verwendet, nach Anspruch 1, wobei der Kodierteil
folgendes umfaßt:
eine erste Kodierregeltabellenversorgungseinheit für das Liefern einer Kodierregeltabelle, die Information bezüglich der punktierten Faltungsbedingungen in Abhängigkeit der ge bietsweisen Signifikanzebenen einschließt; und
einen Faltungskodierer für das Durchführen der punktier ten Faltungskodierung unter Bezug auf die Kodierregeltabelle, das Einschieben einer vorbestimmten Markierung in ein Gebiet, wenn die Kodierrate des Gebiets sich bezüglich der Kodierrate des vorherigen Gebietes geändert hat, und das Ausgeben eines faltungskodierten Bitstroms.
eine erste Kodierregeltabellenversorgungseinheit für das Liefern einer Kodierregeltabelle, die Information bezüglich der punktierten Faltungsbedingungen in Abhängigkeit der ge bietsweisen Signifikanzebenen einschließt; und
einen Faltungskodierer für das Durchführen der punktier ten Faltungskodierung unter Bezug auf die Kodierregeltabelle, das Einschieben einer vorbestimmten Markierung in ein Gebiet, wenn die Kodierrate des Gebiets sich bezüglich der Kodierrate des vorherigen Gebietes geändert hat, und das Ausgeben eines faltungskodierten Bitstroms.
7. Videodatensendevorrichtung, die einen unterschiedlichen
Fehlerschutz verwendet, nach Anspruch 6, wobei die erste Ko
dierregeltabellenversorgungsseinheit eine Kodierregeltabelle
liefert, die so ausgelegt ist, daß eine kleine Anzahl von
Punktierverfahren auf einem Gebiet mit hoher Signifikanz und
eine große Anzahl von Punktierverfahren auf einem Gebiet
niedriger Signifikanz durchgeführt werden.
8. Videodatensendevorrichtung, die einen unterschiedlichen
Fehlerschutz verwendet, nach Anspruch 6, wobei die Faltungs
kodierungseinheit folgendes umfaßt:
einen Faltungskodierer für das Durchführen der Faltungs kodierung mit einer gewissen Rate und das Ausgeben eines fal tungskodierten Bitstroms; und
eine Markierungseinschub- und Punktierungseinheit für das Empfangen des faltungskodierten Bitstroms und das Ein schieben einer vorbestimmten Markierung in ein Gebiet, dessen Kodierrate geändert wurde, während die Punktierung unter Be zug auf die Kodierregeltabelle durchgeführt wurde.
einen Faltungskodierer für das Durchführen der Faltungs kodierung mit einer gewissen Rate und das Ausgeben eines fal tungskodierten Bitstroms; und
eine Markierungseinschub- und Punktierungseinheit für das Empfangen des faltungskodierten Bitstroms und das Ein schieben einer vorbestimmten Markierung in ein Gebiet, dessen Kodierrate geändert wurde, während die Punktierung unter Be zug auf die Kodierregeltabelle durchgeführt wurde.
9. Videodatensendevorrichtung, die einen unterschiedlichen
Fehlerschutz verwendet, nach Anspruch 1 oder 8, wobei die
Markierung Information enthält, die die Zahl der Bits pro Ge
biet darstellt.
10. Videodatensendevorrichtung, die einen unterschiedlichen
Fehlerschutz verwendet, nach Anspruch 9, wobei einem Innen
rahmen eine größere Zahl fester Bits als eine Zwischenrahmen
zugewiesen wird.
11. Videodatensendevorrichtung, die einen unterschiedlichen
Fehlerschutz verwendet, nach Anspruch 1 oder 8, wobei die
Markierung ein eindeutiger Bitstrom mit einer Länge von (UL)
Bits ist, der durch das sequentielle Eingeben eines ersten
k-Bit Bitstroms, eines zweiten eindeutigen Bitstroms, der UL
Bits aufweist und eines ersten k-Bit Bitstroms in einem ra
tenkompatiblen Faltungskodierer für das Durchführen einer
Faltungskodierung mit einer gewissen Rate N ausgebildet wird.
12. Videodatensendevorrichtung, die einen unterschiedlichen
Fehlerschutz verwendet, nach Anspruch 8, wobei sie ferner ei
ne Verschachtelvorrichtung für das Empfangen und Verschachte
ln des faltungskodierten Bitstroms umfaßt.
13. Videodatenempfangsvorrichtung, die einen unterschiedli
chen Fehlerschutz für das Dekodieren von Videodaten verwen
det, die komprimiert sind, unterschiedlich gegen Fehler unter
Verwendung des RCPC-Kodierverfahrens geschützt sind und über
einen Kommunikationskanal übertragen wurden, und das Wieder
herstellen der Videodaten, wobei die Vorrichtung folgendes
umfaßt:
einen Dekodierteil für das Extrahieren von Kodierra tenänderungsinformation, die anzeigt, daß sich die Kodierre gel geändert hat, durch das Detektieren einer Markierung aus den kanalkodierten Videodaten, und das Dekodieren der Video daten gemäß einer entsprechenden Kodierregel für jedes Ge biet; und
einen Dekomprimierteil für das gebietsweise Dekomprimie ren der Videodaten unter Bezug auf die Gebietsinformation.
einen Dekodierteil für das Extrahieren von Kodierra tenänderungsinformation, die anzeigt, daß sich die Kodierre gel geändert hat, durch das Detektieren einer Markierung aus den kanalkodierten Videodaten, und das Dekodieren der Video daten gemäß einer entsprechenden Kodierregel für jedes Ge biet; und
einen Dekomprimierteil für das gebietsweise Dekomprimie ren der Videodaten unter Bezug auf die Gebietsinformation.
14. Videodatenempfangsvorrichtung, die einen unterschiedli
chen Fehlerschutz verwendet, nach Anspruch 13, wobei der De
kodierteil folgendes umfaßt:
einen Markierungsdetektor für das Detektieren einer Mar kierung, die eine vorbestimmte Eindeutigkeit aufweist, aus den kanalkodierten Videodaten, und Liefern der Kodierratenän derungsinformation;
eine zweite Kodierregeltabellenversorgungseinheit für das Liefern einer Kodierregeltabelle, verbunden mit den punk tierten Faltungsbedingungen für jedes Gebiet, das gemäß der Signifikanz der Videodaten unterteilt ist, in Erwiderung auf die Kodierratenänderungsinformation; und
einen Viterbi-Dekodierer für das Dekodieren eines ent schachtelten Signals unter Bezug auf die Kodierregeltabelle und die Kodierratenänderungsinformation und das Ausgeben kom primierter Videodaten.
einen Markierungsdetektor für das Detektieren einer Mar kierung, die eine vorbestimmte Eindeutigkeit aufweist, aus den kanalkodierten Videodaten, und Liefern der Kodierratenän derungsinformation;
eine zweite Kodierregeltabellenversorgungseinheit für das Liefern einer Kodierregeltabelle, verbunden mit den punk tierten Faltungsbedingungen für jedes Gebiet, das gemäß der Signifikanz der Videodaten unterteilt ist, in Erwiderung auf die Kodierratenänderungsinformation; und
einen Viterbi-Dekodierer für das Dekodieren eines ent schachtelten Signals unter Bezug auf die Kodierregeltabelle und die Kodierratenänderungsinformation und das Ausgeben kom primierter Videodaten.
15. Videodatenempfangsvorrichtung, die einen unterschiedli
chen Fehlerschutz verwendet, nach Anspruch 13, wobei der De
komprimierteil folgendes umfaßt:
eine zweite Gebietsinformationsversorgungseinheit für das Liefern von Gebietsinformation, die in Gebiete gemäß den Signifikanzebenen der Positionen der Makroblöcke der Videoda ten aufgeteilt ist, für das Anzeigen der Signifikanzebenen; und
eine Videodatendekomprimiereinheit für das gebietsweise Dekomprimieren von Videodaten unter Bezug auf die Gebietsin formation.
eine zweite Gebietsinformationsversorgungseinheit für das Liefern von Gebietsinformation, die in Gebiete gemäß den Signifikanzebenen der Positionen der Makroblöcke der Videoda ten aufgeteilt ist, für das Anzeigen der Signifikanzebenen; und
eine Videodatendekomprimiereinheit für das gebietsweise Dekomprimieren von Videodaten unter Bezug auf die Gebietsin formation.
16. Videodatenempfangsvorrichtung, die einen unterschiedli
chen Fehlerschutz verwendet, nach Anspruch 13, wobei der De
komprimierteil folgendes umfaßt:
eine zweite Gebietsinformationsversorgungseinheit für das Liefern von Gebietsinformation, die in Gebiete aufgeteilt ist gemäß den Signifikanzebenen der Rahmen der Makroblöcke der Videodaten für das Anzeigen der Signifikanzebenen; und
eine Videodatendekomprimiereinheit für das gebietsweise Dekomprimieren von Videodaten unter Bezug auf die Gebietsin formation.
eine zweite Gebietsinformationsversorgungseinheit für das Liefern von Gebietsinformation, die in Gebiete aufgeteilt ist gemäß den Signifikanzebenen der Rahmen der Makroblöcke der Videodaten für das Anzeigen der Signifikanzebenen; und
eine Videodatendekomprimiereinheit für das gebietsweise Dekomprimieren von Videodaten unter Bezug auf die Gebietsin formation.
17. Videodatenempfangsvorrichtung, die einen unterschiedli
chen Fehlerschutz verwendet, nach Anspruch 13, wobei der De
komprimierteil folgendes umfaßt:
eine zweite Gebietsinformationsversorgungseinheit für das Liefern von Gebietsinformation, die in Gebiete gemäß den Signifikanzebenen der zeitlichen Rahmen der Videodaten und der Signifikanzebenen der Positionen der Makroblöcke der Rah men aufgeteilt ist, für das Anzeigen der Signifikanzebenen; und
eine Videodatendekomprimiereinheit für das gebietsweise Dekomprimieren von Videodaten unter Bezug auf die Gebietsin formation.
eine zweite Gebietsinformationsversorgungseinheit für das Liefern von Gebietsinformation, die in Gebiete gemäß den Signifikanzebenen der zeitlichen Rahmen der Videodaten und der Signifikanzebenen der Positionen der Makroblöcke der Rah men aufgeteilt ist, für das Anzeigen der Signifikanzebenen; und
eine Videodatendekomprimiereinheit für das gebietsweise Dekomprimieren von Videodaten unter Bezug auf die Gebietsin formation.
18. Videodatenempfangsvorrichtung, die einen unterschiedli
chen Fehlerschutz verwendet, nach Anspruch 13, wobei sie wei
ter eine Entschachtelvorrichtung für das Entschachteln eines
verschachtelten Signals, das über einen Kommunikationskanal
empfangen wurde, umfaßt.
19. Sende- und Empfangsvorrichtung für Videodaten, die einen
unterschiedlichen Fehlerschutz für das Komprimieren der Vi
deodaten verwendet, die Videodaten unter Verwendung einer ra
tenkompatiblen punktierten Faltungskodierung (RCPC) unter
schiedliche gegen Fehler schützt, das Übertragen der Videoda
ten zu einem Kommunikationskanal, das Dekodieren der empfan
genen kanalkodierten Daten und das Dekomprimieren der Video
daten, wobei die Vorrichtung folgendes umfaßt:
einen Komprimierteil;
einen Kodierteil;
einen Dekodierteil; und
einen Dekomprimierteil,
wobei der Komprimierteil folgendes umfaßt:
eine erste Gebietsinformationsversorgungseinheit für das Empfangen von Videodaten, das Teilen der empfangenen Videoda ten in Gebiete gemäß der Signifikanzebene der Videodaten und das Erzeugen von Gebietsinformation, die die Signifikanzebene zeigt; und
eine Videodatenkomprimiereinheit für das gebietsweise Komprimieren der Videodaten gemäß der Gebietsinformation und das sequentielle Ausgeben der komprimierten Videodaten, wobei der Kodierteil folgendes umfaßt:
eine erste Kodierregeltabellenversorgungseinheit für das Liefern einer Kodierregeltabelle, die Information bezüglich der punktierten Faltungsbedingungen enthält;
eine Faltungskodiereinheit für das Durchführen der punk tierten Faltungskodierung unter Bezug auf die Kodierregelta belle, das Einschieben einer vorbestimmten Markierung in ein Gebiet, wenn die Kodierrate des Gebietes sich in Bezug auf die Kodierrate des vorherigen Gebietes geändert hat, und das Ausgeben eines faltungskodierten Bitstroms; und
eine Verschachtelvorrichtung für das Empfangen und Vers chachteln eines faltungskodierten Bitstroms, wobei der Deko dierteil folgendes umfaßt:
eine Entschachtelvorrichtung für das Empfangen und Ent schachteln eines Signals, das über den Kommunikationskanal übertragen wurde;
einen Markierungsdetektor für das Detektieren einer Mar kierung, die eine vorbestimmte eindeutige Form erfüllt, aus den entschachtelten Signalen und das Liefern von Information, die die Änderung einer Kodierrate betrifft;
eine zweite Kodierregeltabellenversorgungseinheit für das Liefern einer Kodierregeltabelle, die Information ein schließt, die die punktierten Faltungszustände betrifft, in Erwiderung auf die Kodierratenänderungsinformation; und
einen Viterbi-Dekodierer für das Ausgeben komprimierter Videodaten durch das Dekodieren der entschachtelten Signale unter Bezug auf die Kodierregeltabelle und die Kodierratenän derungsinformation, und der Dekomprimierteil folgendes um faßt:
eine zweite Gebietsinformationsversorgungseinheit für das Aufteilen der Videodaten in Gebiete gemäß den Signifikan zebenen der Videodaten und das Liefern von Gebietsinformati on, die die Signifikanzebenen anzeigt; und
eine Videodatendekomprimiereinheit für das gebietsweise Wiederherstellen der komprimierten Videodaten unter Bezug auf die Gebietsinformation.
einen Komprimierteil;
einen Kodierteil;
einen Dekodierteil; und
einen Dekomprimierteil,
wobei der Komprimierteil folgendes umfaßt:
eine erste Gebietsinformationsversorgungseinheit für das Empfangen von Videodaten, das Teilen der empfangenen Videoda ten in Gebiete gemäß der Signifikanzebene der Videodaten und das Erzeugen von Gebietsinformation, die die Signifikanzebene zeigt; und
eine Videodatenkomprimiereinheit für das gebietsweise Komprimieren der Videodaten gemäß der Gebietsinformation und das sequentielle Ausgeben der komprimierten Videodaten, wobei der Kodierteil folgendes umfaßt:
eine erste Kodierregeltabellenversorgungseinheit für das Liefern einer Kodierregeltabelle, die Information bezüglich der punktierten Faltungsbedingungen enthält;
eine Faltungskodiereinheit für das Durchführen der punk tierten Faltungskodierung unter Bezug auf die Kodierregelta belle, das Einschieben einer vorbestimmten Markierung in ein Gebiet, wenn die Kodierrate des Gebietes sich in Bezug auf die Kodierrate des vorherigen Gebietes geändert hat, und das Ausgeben eines faltungskodierten Bitstroms; und
eine Verschachtelvorrichtung für das Empfangen und Vers chachteln eines faltungskodierten Bitstroms, wobei der Deko dierteil folgendes umfaßt:
eine Entschachtelvorrichtung für das Empfangen und Ent schachteln eines Signals, das über den Kommunikationskanal übertragen wurde;
einen Markierungsdetektor für das Detektieren einer Mar kierung, die eine vorbestimmte eindeutige Form erfüllt, aus den entschachtelten Signalen und das Liefern von Information, die die Änderung einer Kodierrate betrifft;
eine zweite Kodierregeltabellenversorgungseinheit für das Liefern einer Kodierregeltabelle, die Information ein schließt, die die punktierten Faltungszustände betrifft, in Erwiderung auf die Kodierratenänderungsinformation; und
einen Viterbi-Dekodierer für das Ausgeben komprimierter Videodaten durch das Dekodieren der entschachtelten Signale unter Bezug auf die Kodierregeltabelle und die Kodierratenän derungsinformation, und der Dekomprimierteil folgendes um faßt:
eine zweite Gebietsinformationsversorgungseinheit für das Aufteilen der Videodaten in Gebiete gemäß den Signifikan zebenen der Videodaten und das Liefern von Gebietsinformati on, die die Signifikanzebenen anzeigt; und
eine Videodatendekomprimiereinheit für das gebietsweise Wiederherstellen der komprimierten Videodaten unter Bezug auf die Gebietsinformation.
20. Sende- und Empfangsvorrichtung für Videodaten, die einen
unterschiedlichen Fehlerschutz verwendet, nach Anspruch 19,
wobei die erste Gebietsinformationsversorgungseinheit die Vi
deodaten in Gebiete gemäß den Signifikanzebenen von Makro
blöcken der Videodaten für jede Position aufteilt und Ge
bietsinformation erzeugt, und die zweite Gebietsinformations
einheit die Gebietsinformation extrahiert.
21. Sende- und Empfangsvorrichtung für Videodaten, die einen
unterschiedlichen Fehlerschutz verwendet, nach Anspruch 19,
wobei die erste Gebietsinformationsversorgungseinheit die Vi
deodaten in Gebiete gemäß den Signifikanzebenen für jeden
Rahmen der Videodaten aufteilt und Gebietsinformation er
zeugt, und die zweite Gebietsinformationseinheit die Gebiets
information extrahiert.
22. Sende- und Empfangsvorrichtung für Videodaten, die einen
unterschiedlichen Fehlerschutz verwendet, nach Anspruch 19,
wobei die erste Gebietsinformationsversorgungseinheit die Vi
deodaten in Gebiete gemäß den Signifikanzebenen für jeden
zeitlichen Rahmen der Videodaten und für jede Position eines
Makroblocks des Rahmens aufteilt, und Gebietsinformation er
zeugt, und die zweite Gebietsinformationseinheit die Gebiets
information extrahiert.
23. Sende- und Empfangsvorrichtung für Videodaten, die einen
unterschiedlichen Fehlerschutz verwendet, nach Anspruch 19,
wobei die Videodatenkomprimiereinheit die Videodaten gebiets
weise gemäß der Gebietsinformation komprimiert, sequentiell
die komprimierten Videodaten ausgibt und erste Information
ausgibt, die die Zahl der Bits für jedes Gebiet einschließt,
und der Viterbi-Dekodierer die entschachtelten Signale unter
Bezug auf die Kodierregeltabelle, die Kodierratenänderungsin
formation und die erste Information dekodiert.
24. Sende- und Empfangsvorrichtung für Videodaten, die einen
unterschiedlichen Fehlerschutz verwendet, nach Anspruch 19,
wobei die erste Kodierregeltabellenversorgungseinheit eine
Kodierregeltabelle liefert, die so aufgebaut ist, daß sie ei
ne kleine Anzahl von Punktierungsverfahren einem hoch signi
fikanten Gebiet zuweist, und daß sie eine große Zahl von
Punktierungsverfahren einem Gebiet mit niedrigerer Signifi
kanz zuweist, und der Faltungskodierer eine Markierung ein
schiebt, die Information einschließt, die sich auf die Zahl
der Bits für jedes Gebiet unter Bezug auf die erste Informa
tion enthält.
25. Videodatenkodierverfahren, das einen unterschiedlichen
Fehlerschutz für das Komprimieren von Videodaten verwendet
und die Videodaten unterschiedlich gegen Fehler schützt unter
Verwendung einer ratenkompatiblen punktierten Faltungskodie
rung (RCPC), wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
- a) einen Komprimierschritt, der die folgenden Unter
schritte beinhaltet:
- 1. (a-1) Unterscheiden der Signifikanz der Videodaten;
- 2. (a-2) Erzeugen von Gebietsinformation, die in Ge biete gemäß der Signifikanz unterteilt ist; und
- 3. (a-3) gebietsweises Komprimieren der Videodaten ge mäß der Gebietsinformation; und
- b) einen Kodierschritt, der die folgenden Unterschritte
umfaßt:
- 1. (b-1) gebietsweises Kodieren der komprimierten Vi deodaten gemäß der Signifikanz, die in der Gebietsinformation enthalten ist, unter Verwendung einer RCPC Kodierung; und
- 2. (b-2) Einschieben einer vorbestimmten Markierung, die anzeigt, daß eine Kodierrate geändert wurde, in die ko dierten Daten.
26. Videodatenkodierverfahren, das einen unterschiedlichen
Fehlerschutz verwendet, nach Anspruch 25, wobei der Erzeu
gungsschritt der Gebietsinformation den Schritt der Erzeugung
einer Gebietsinformation, die in Gebiete geteilt ist gemäß
der Signifikanzebene für jede Position eines Makroblocks von
Videodaten einschließt.
27. Videodatenkodierverfahren, das einen unterschiedlichen
Fehlerschutz verwendet, nach Anspruch 25, wobei der Erzeu
gungsschritt für die Gebietsinformation den Schritt der Er
zeugung von Gebietsinformation, die in Gebiete gemäß der Si
gnifikanz für jeden Rahmen der Videodaten aufgeteilt ist,
einschließt.
28. Videodatenkodierverfahren, das einen unterschiedlichen
Fehlerschutz verwendet, nach Anspruch 25, wobei der Gebiet
sinformationserzeugungschritt den Schritt der Erzeugung von
Gebietsinformation, die in Gebiete gemäß der Signifikanz für
jeden Rahmen der Videodaten und für jede Position eines Ma
kroblocks jedes Rahmens aufgeteilt ist, einschließt.
29. Videodatenkodierverfahren, das einen unterschiedlichen
Fehlerschutz verwendet, nach Anspruch 25, wobei der Videoda
tenkomprimierschritt die folgenden Unterschritte einschließt:
Gebietsweises Komprimieren der Videodaten gemäß der Gebiets
information und sequentielles Ausgeben komprimierten Videoda
ten; und Ausgeben von Information, die die Zahl der Bits für
jedes Gebiet einschließt.
30. Videodatenkodierverfahren, das einen unterschiedlichen
Fehlerschutz verwendet, nach Anspruch 25, wobei der Faltungs
kodierungsschritt der Schritt des Durchführens einer RCPC-Ko
dierung gemäß der Kodierregeltabelle ist, die so eingestellt
ist, daß eine kleine Zahl von Punktierungsverfahren einem
hoch signifikanten Gebiet zugewiesen wird, und daß eine große
Zahl von Punktierungsverfahren einem Gebiet mit niedriger Si
gnifikanz zugewiesen wird, und der Faltungskodierer eine Mar
kierung einschiebt, die Information einschließt, die mit der
Zahl der Bits für jedes Gebiet verbunden ist, mit Bezug auf
die erste Information.
31. Videodatenkodierverfahren, das einen unterschiedlichen
Fehlerschutz verwendet, nach Anspruch 25, wobei die Markie
rung Information einschließt, die die Zahl der Bits für jedes
Gebiet anzeigt.
32. Videodatenkodierverfahren, das einen unterschiedlichen
Fehlerschutz verwendet, nach Anspruch 31, wobei einem Innen
rahmen eine größere Zahl fester Bits als einem Zwischenrahmen
zugeordnet werden.
33. Videodatenkodierverfahren, das einen unterschiedlichen
Fehlerschutz verwendet, nach Anspruch 25, wobei es weiter den
Schritt des Verschachtelns eines faltungskodierten Bitstroms
umfaßt.
34. Videodatendekodierverfahren, das einen unterschiedlichen
Fehlerschutz für das Dekodieren kanalkodierten Videodaten,
verwendet, die komprimiert, unter Verwendung einer RCPC-Ko
dierung unterschiedliche gegen Fahler geschützt und über ei
nen Kommunikationskanal übertragen werden, wobei das Verfah
ren folgendes umfaßt:
- a) einen Dekodierschritt; und
- b) einen Dekomprimierschritt für das gebietsweise De komprimieren von Videodaten mit Bezug auf die Gebietsinforma tion,
- 1. (a-1) Detektieren einer Markierung aus den kanalkodier ten Videodaten;
- 2. (a-2) Extrahieren einer Kodierratenänderungsinformation, die anzeigt, daß eine Kodierregel geändert wurde; und
- 3. (a-3) Dekodieren von Videodaten gemäß einer vorbestimm ten Kodierregel für jedes Gebiet.
35. Videodatendekodierverfahren, das einen unterschiedlichen
Fehlerschutz verwendet, nach Anspruch 34, wobei der Dekodier
schritt (a-3) folgendes umfaßt:
einen Markierungsdetektionsschritt für das Detektieren einer Markierung, die eine vorbestimmte Eindeutigkeit er füllt, aus entschachtelten Signalen, und Liefern der Kodier ratenänderungsinformation;
einen zweiten Kodierregeltabellenversorgungsschritt für das Liefern einer Kodierregeltabelle, die Information ent hält, die mit den punktierten Faltungszuständen verbunden ist, in Erwiderung auf die Kodierratenänderungsinformation; und
einen Viterbi-Dekodierschritt für das Ausgeben kompri mierten Videodaten durch das Dekodieren der entschachtelten Signale unter Bezug auf die Kodierregeltabelle und die Ko dierratenänderungsinformation.
einen Markierungsdetektionsschritt für das Detektieren einer Markierung, die eine vorbestimmte Eindeutigkeit er füllt, aus entschachtelten Signalen, und Liefern der Kodier ratenänderungsinformation;
einen zweiten Kodierregeltabellenversorgungsschritt für das Liefern einer Kodierregeltabelle, die Information ent hält, die mit den punktierten Faltungszuständen verbunden ist, in Erwiderung auf die Kodierratenänderungsinformation; und
einen Viterbi-Dekodierschritt für das Ausgeben kompri mierten Videodaten durch das Dekodieren der entschachtelten Signale unter Bezug auf die Kodierregeltabelle und die Ko dierratenänderungsinformation.
36. Videodatendekodierverfahren, das einen unterschiedlichen
Fehlerschutz verwendet, nach Anspruch 34, wobei der Dekompri
mierschritt die folgenden Unterschritte aufweist:
Liefern einer zweiten Gebietsinformation, die gebiets weise gemäß der Signifikanzebene für jede Position eines Ma kroblocks von Videodaten unterteilt ist, und die Signifikan zebene anzeigt; und
Gebietsweises Dekomprimieren von Videodaten unter Bezug auf die Gebietsinformation.
Liefern einer zweiten Gebietsinformation, die gebiets weise gemäß der Signifikanzebene für jede Position eines Ma kroblocks von Videodaten unterteilt ist, und die Signifikan zebene anzeigt; und
Gebietsweises Dekomprimieren von Videodaten unter Bezug auf die Gebietsinformation.
37. Videodatendekodierverfahren, das einen unterschiedlichen
Fehlerschutz verwendet, nach Anspruch 34, wobei der Schritt
der Wiederherstellung folgende Unterschritte umfaßt:
Liefern einer zweiten Gebietsinformation, die gemäß der Signifikanzebene für jeden zeitlichen Rahmen der Videodaten in Gebiete unterteilt ist, und die Signifikanzebene anzeigt; und
Gebietsweises Dekomprimieren von Videodaten unter Bezug auf die Gebietsinformation.
Liefern einer zweiten Gebietsinformation, die gemäß der Signifikanzebene für jeden zeitlichen Rahmen der Videodaten in Gebiete unterteilt ist, und die Signifikanzebene anzeigt; und
Gebietsweises Dekomprimieren von Videodaten unter Bezug auf die Gebietsinformation.
38. Videodatendekodierverfahren, das einen unterschiedlichen
Fehlerschutz verwendet, nach Anspruch 34, wobei der Dekompri
mierschritt folgende Unterschritte umfaßt:
Liefern zweiter Gebietsinformation, die gemäß der Signi fikanzebene für jeden zeitlichen Rahmen eines Makroblocks von Videodaten und für jede Position eines Makroblocks jedes Rah mens in Gebiete aufgeteilt ist, und die Signifikanzebene an zeigt; und
Gebietsweises Dekomprimieren von Videodaten unter Bezug auf die Gebietsinformation.
Liefern zweiter Gebietsinformation, die gemäß der Signi fikanzebene für jeden zeitlichen Rahmen eines Makroblocks von Videodaten und für jede Position eines Makroblocks jedes Rah mens in Gebiete aufgeteilt ist, und die Signifikanzebene an zeigt; und
Gebietsweises Dekomprimieren von Videodaten unter Bezug auf die Gebietsinformation.
39. Videodatendekodierverfahren, das einen unterschiedlichen
Fehlerschutz verwendet, nach Anspruch 34, wobei es weiter den
Schritt des Empfangens von verschachtelten Daten über einen
Kommunikationskanal und das Entschachteln der verschachtelten
Videodaten umfaßt.
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