DE19952319A1 - Vorrichtung zur ortsaufgelösten Detektion magnetischer Felder - Google Patents
Vorrichtung zur ortsaufgelösten Detektion magnetischer FelderInfo
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Abstract
Ein Hall-Sensor (10) zur Detektion magnetischer Felder umfaßt mindestens ein Hall-Element (17) und zugehörige Kontaktelektroden (16, 16a-16d), die schichtförmig auf einem Substrat (11) angeordnet sind, wobei das Substrat (11) eine strukturierte Oberfläche mit mindestens einem Vorsprung (12) besitzt, zur Bildung des Hall-Elements (17) auf der Substratoberfläche eine Halbleiterschicht mit einer derartigen Strukturierung vorgesehen ist, daß das Hall-Element (17) auf dem Vorsprung (12) angeordnet ist, und die Kontaktelektroden (16, 16a-16d) auf der Halbleiterschicht auf relativ zum Hall-Element (17) abgesenkten Bereichen entsprechend in der Umgebung des Vorsprungs (12) angeordnet sind. Es wird ein Rasterhallmikroskop mit einem derartigen Hall-Sensor beschrieben.
Description
Die Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung zur Magnet
felddetektion mit einem Hall-Sensor und insbesondere einen
Hall-Sensor zur ortsaufgelösten Detektion magnetischer Fel
der. Die Erfindung betrifft auch Anwendungen einer derartigen
Vorrichtung beim Aufbau eines Rasterhallmikroskops und eines
Lesekopfes für magnetische Datenspeicher.
Seit der Erfindung der magnetischen Kraftmikroskopie (MFM,
siehe Y. Martin et al. in "Appl. Phys. Lett.", Bd. 50, 1987,
S. 1455 ff.) wurden verschiedene Versuche unternommen, ein
quantitatives und nicht-invasives Verfahren zur Messung von
magnetischen Streufeldern im Sub-Mikrometerbereich einzufüh
ren. Als solche wurden die SQUID-Mikroskopie (siehe J. R.
Kirtley et al. in "Appl. Phys. Lett.", Bd. 66, 1995, S. 1138
ff.), die Abtastung mit magnetischen Leseköpfen (siehe R.
O'Barr et al. in "J. Appl. Phys.", Bd. 79, 1996, S. 6067 ff.)
und die Rastermikroskopie mit einer Hall-Sonde (SHPM, siehe
A. M. Chang et al. in "Appl. Phys. Lett.", Bd. 61, 1992, S.
1974 ff. und A. Oral et al. in "Appl. Phys. Lett.", Bd. 69,
1996, S. 1324) entwickelt. Das SHPM-Verfahren besitzt den
Vorteil, daß die Hall-Sonde ein sehr geringes Eigenfeld be
sitzt, so daß nur eine geringe Störung des zu messenden
Streufeldes einer Probe erfolgt, und daß die Hall-Spannung
direkt mit der aus der Probenebene heraustretenden Magnet
feldkomponente, die die Sonde durchtritt, in Beziehung steht.
Die herkömmlichen Rasterhallmikroskope besitzen jedoch Nach
teile, die im Folgenden unter Bezug auf Fig. 7 erläutert
werden.
Fig. 7 illustriert schematisch das Sensorteil eines Raster
hallmikroskops mit einer Tunnelstromabstandsregelung, wie es
bspw. in den genannten Publikationen von A. M. Chang et al.
und von A. Oral et al. beschrieben wird. Am Ende eines bieg
samen Trägers 20' (sog. Cantilever) sind eine Tunnelspitze
21' und ein Hall-Sensor 10' angebracht. Der Träger 20' wird
rasterartig relativ zur Oberfläche der Probe 30' bewegt, wäh
rend in der von der Rastertunnelmikroskopie bekannten Verfah
rensweise der Abstand zwischen der Probe 30' und der Tunnel
spitze 21' so eingestellt wird, daß zwischen beiden ein kon
stanter Tunnelstrom fließt. Aus den für alle Meßpunkte der
Probenoberfläche eingestellten Abständen kann dann ein topo
graphisches Abbild der Oberfläche gewonnen werden. Simultan
wird für jeden Meßpunkt mit dem Hall-Sensor 10' eine Hall-
Spannung als Maß für das magnetische Streufeld am Meßpunkt
erfasst. Der Hall-Sensor 10' enthält eine mikrostrukurierte
Halbleiterheterostruktur-Schichtanordnung mit einem zweidi
mensionalen Elektronengas (im Folgenden abgekürzt: 2DEG), das
empfindlich auf das äußere magnetische Streufeld reagiert.
Der herkömmliche Aufbau des Sensorteils gemäß Fig. 7 besitzt
den Nachteil, daß die Tunnelspitze 21' und der Hall-Sensor
10' einen Abstand im µ-Bereich besitzen, so daß an jedem Meß
punkt jeweils Merkmale der Probe 30' erfasst werden, die ver
schiedenen Orten auf der Oberfläche entsprechen. Außerdem be
trägt bei diesem Aufbau der Abstand zwischen der Probe 30'
und dem Hall-Sensor 10' mindestens 200 nm, so daß sich die
Ortsauflösung der Sensoranordnung verringert. Außerdem muss
der Hall-Sensor 10' um rund 1 bis 2° verkippt angebracht
sein, damit eine Kontaktierung der Halbleiterheterostruktur
durchgeführt werden kann. Mit den herkömmlichen Rasterhallmi
kroskopen kann nur eine räumliche Auflösung erreicht werden,
die größer als 200 nm entsprechend dem genannten Abstand ist.
Praktisch beträgt sie lediglich 350 nm (A. M. Chang et al.)
bzw. 850 nm (A. Oral et al.).
Weitere rastermikroskopische Verfahren wurden für die Raster
nahfeldmikroskopie entwickelt. Bei der Rasternahfeldmikrosko
pie wird die Wechselwirkung von Licht, das von einer ange
spitzten Glasfaser ausgeht, mit einer Probenoberfläche erfaßt.
Die Glasfaser wird über der Probenoberfläche mit einer
Quarzstimmgabel (siehe K. Karrai et al. in "Appl. Phys.
Lett.", Bd. 66, 1995, S. 1842 ff.) oder mit Piezo-Blättchen
(siehe R. Brunner et al. in "Rev. Sci. Instrum.", Bd. 68,
1997, S. 1769 ff.) in Schwingung versetzt. Beim Annähern der
Glasfaser an die Probenoberfläche wird neben der optischen
Messung zur Topographieaufnahme auch die Dämpfung der Schwin
gungsamplitude erfaßt. Die herkömmlichen Methoden der Raster
nahfeldmikroskopie mit Scherkraftregelung besitzen den Nach
teil, daß damit keine magnetischen Streufelder der Probe er
fasst werden können.
Aus der Publikation von M. L. Leadbeater et al. in "Phys.
Rev. B.", Bd. 52, 1995, S. R 8629 ff., wird die Bildung von
Halbleiterheterostrukturen auf strukturierten Substraten be
schrieben. Die Untersuchungen von M. L. Leadbeater et al. wa
ren auf die Charakterisierung des Magnetowiderstands der
Schichtanordnung mit einer nicht-planaren Geometrie gerich
tet. Es wurde festgestellt, daß auf strukturierten Substraten
geschlossene Schichtstrukturen gebildet werden können, die
sich durch eine extrem hohe Ladungsträgerbeweglichkeit aus
zeichnen. Aus den von M. L. Leadbeater et al. beschriebenen
Schichtgeometrien und Meßanordnungen konnten jedoch keine
praktischen Anwendungen, z. B. in der Meßtechnik, abgeleitet
werden.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Hall-
Sensor anzugeben, der für die Detektion magnetischer Felder
mit erhöhter Ortsauflösung geeignet ist. Der Hall-Sensor soll
insbesondere in einem Rasterhallmikroskop einsetzbar sein.
Die Aufgabe der Erfindung ist es ferner, ein verbessertes Ra
sterhallmikroskop anzugeben, mit dem simultan Abbildungen der
Topographie und der magnetischen Streufelder an einer Pro
benoberfläche mit hoher Genauigkeit aufgenommen werden können
und das sich durch eine hohe Ortsauflösung auszeichnet.
Diese Aufgaben werden durch einen Hall-Sensor und ein Raster
hallmikroskop mit den Merkmalen gemäß den Patentansprüchen 1
bzw. 7 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen und Verwendun
gen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die Grundidee der Erfindung besteht in der Bereitstellung ei
nes Hall-Sensors (oder einer Hall-Sonde) mit mindestens einem
Hall-Element auf der Basis einer Halbleiterheterostruktur,
die auf einem strukturierten Substrat mit mindestens einem
Vorsprung gebildet ist, der das mindestens eine Hall-Element
trägt. Das Hall-Element ist mit Kontaktelektroden zur Strom
ansteuerung bzw. zur Messung mindestens einer Hall-Spannung
versehen, die auf der Heterostruktur in relativ zum Vorsprung
abgesenkten Substratbereichen angeordnet sind. Damit wird ein
Hall-Sensor mit mindestens einem in einer bestimmten Raum
richtung hervorragenden Hall-Element geschaffen, in dem ein
nicht-planares, quasi-zweidimensionales Elektronengas gebil
det ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
der Hall-Sensor durch einen Schichtaufbau aus einem Substrat
(Wafer) mit mindestens einem Vorsprung, der über die Oberflä
che des Substrats hinausragt, einer auf der Substratoberflä
che gebildeten Halbleiterheterostruktur, die zur Bildung ei
nes Hall-Elements mikrostrukturiert ist, und Ohmschen Kon
takten gebildet, deren Dicke geringer als die Höhe des Vor
sprunges ist und die in der Umgebung des Vorsprungs in den
zurückgesetzten oder abgesenkten Bereichen des Substrats auf
der Halbleiterheterostruktur angeordnet sind. Das Substrat
besteht aus einem kristallinen Halbleiter- oder Isolatormate
rial, das am Vorsprung geneigte, ebene Seitenwände besitzt,
die vorzugsweise vorbestimmten Kristallflächen des Substrat
materials entsprechen. Die Halbleiterheterostruktur ist als
gleichförmige, der Strukturierung der Substratoberfläche fol
gende, kristalline Mehrfachschicht gebildet. Sie besteht
bspw. aus zwei verschiedenen Halbleitern, die mit dem Verfah
ren der Molekularstrahlepitaxie (MBE) abgeschieden worden
sind. Es wird bspw. eine GaAs/AlGaAs-Heterostruktur auf einem
GaAs-Substrat gebildet. Es können aber auch andere Halblei
termaterialien, wie sie für Hall-Elemente verwendet werden
(z. B. InAs/InGaAs) vorgesehen sein, bei denen oberflächennah
ein 2DEG gegeben ist oder gebildet werden kann. Für Anwendun
gen mit hoher Ortsauflösung wird der aktive Hall-Bereich mit
den Verfahren der optischen Lithographie oder Elektronen
strahllithographie mit einer charakteristischen Dimension un
terhalb eines halben Mikrometers ausgebildet.
Der erfindungsgemäße Hall-Sensor besitzt die folgenden Vor
teile. Mit der Erfindung wird erstmalig ein Hall-Sensor ge
schaffen, dessen Hall-Element extrem dicht an eine Probe her
angeführt und mit einem extrem kleinen aktiven oder sensiti
ven Bereich ausgebildet werden kann. Der Abstand zwischen der
Probe und dem 2DEG kann bis auf einige nm eingestellt werden.
Die geometrischen Besonderheiten des erfindungsgemäßen Hall-
Sensors erlauben eine erhebliche Verbesserung der Ortsauflö
sung bei der Messung magnetischer Streufelder. Es können
erstmalig an nicht leitenden oder nicht gleichförmig leiten
den Proben, wie z. B. strukturierten oder gemustert magneti
sierten magnetischen Proben oder integrierten Schaltkreisen,
gleichzeitig Topographie- und Streufeldmessungen erfolgen.
Der erfindungsgemäße Hall-Sensor zeichnet sich im Vergleich
mit herkömmlichen Hall-Sensoren auf der Basis eines 2DEG
durch eine hervorragende Empfindlichkeit und ein verbessertes
Signal-Rausch-Verhältnis aus. Der Hall-Sensor kann mit an
sich verfügbaren Strukturierungstechniken mit beliebigen, an
die jeweilige Anwendung angepassten Formen und einem oder
mehreren Hall-Elementen auf einem Substrat hergestellt sein.
Gemäß einem weiteren wichtigen Gesichtspunkt der Erfindung
wird ein Rasterhallmikroskop bereitgestellt, bei dem im Un
terschied zu herkömmlichen Rasterhallmikroskopen eine Scher
kraftregelung mit einem schwingfähigen Trägerstab implemen
tiert ist, an dessen Ende ein erfindungsgemäßer Hall-Sensor
befestigt ist. Der Trägerstab (oder Cantilever) wird in einem
vorbestimmten Abstand von der Probenoberfläche in Schwingung
versetzt, wie es an sich aus der Rasternahfeldmikroskopie be
kannt ist. Die Schwingungsanregung mit mindestens einem Pie
zoelement wird bevorzugt.
Das erfindungsgemäße Rasterhallmikroskop besitzt den Vorteil,
daß die simultane Erfassung von magnetischem Streufeld und
Oberflächentopographie an einem bestimmten Messpunkt für den
selben Ausschnitt der Probenoberfläche erfolgt. Außerdem wird
durch den erheblich verringerten Abstand zwischen der Probe
und dem Hall-Element und der Minimierung des aktiven Berei
ches des Hall-Elements eine erheblich verbesserte räumliche
Auflösung erzielt. Das Rasterhallmikroskop kann bei Raumtem
peratur betrieben werden. Der Sensorbereich des Rasterhallmi
kroskops besitzt einen robusten und wenig störanfälligen Auf
bau.
Weitere Vorteile und Einzelheiten werden im Folgenden unter
Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: eine schematische Querschnittsansicht ei
nes erfindungsgemäßen Hall-Sensors,
Fig. 2: eine Draufsicht auf eine Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Hall-Sensors,
Fig. 3: eine vergrößerte Draufsicht auf den akti
ven Bereich des Hall-Sensors gemäß Fig. 2,
Fig. 4: eine schematische Übersichtsdarstellung
eines erfindungsgemäßen Rasterhallmikro
skops,
Fig. 5A und 5B: rastermikroskopische Abbildungen der
Oberfläche eines Magnetspeichermediums,
Fig. 6: eine Kurvendarstellung der Magnetfeldver
teilung entlang der weißen Linie in Fig.
5B, und
Fig. 7: eine schematische Darstellung des Sensor
bereiches eines herkömmlichen Rasterhall
mikroskops (Stand der Technik).
Ein erfindungsgemäßer Hall-Sensor 10 umfaßt entsprechend der
Querschnittsdarstellung in Fig. 1 ein Substrat 11, eine
schichtförmige Halbleiterheterostruktur 14 und Kontaktelek
troden 16. Das Substrat 11 ist ein strukturierte Wafer mit
einer Dicke von z. B. 500 µm aus kristallinem GaAs. Auf der
Substratoberfläche ist der Vorsprung 12 ausgebildet. Der Vor
sprung 12 besitzt die Form eines Pyramidenstumpfes mit ge
neigten, ebenen Seitenflächen 13a und einer zur Substratober
fläche parallelen, ebenen Deckfläche 13b. Die Höhe h der
Deckfläche 13b gegenüber der im Übrigen ebenen Substratober
fläche wird anwendungsabhängig größer als die Dicke der Kon
taktelektroden 16 gewählt und beträgt bspw. 1 µm. Bei einem
Hall-Sensor, der zum Einsatz beim unten erläuterten Raster
hallmikroskop vorgesehen ist und bei dem es besonders auf die
Minimierung der Fläche des aktiven Bereiches des Hall-
Elements ankommt, beträgt die Größe der Deckfläche 13b rund
5 . 30 µm2. Der Vorsprung 12 wird auf dem Substrat 11 durch
richtungsselektives, naßchemisches Ätzen ausgebildet. Dies
hat den Vorteil, daß die Seitenflächen 13a eben und entspre
chend vorbestimmten Kristallorientierungen ausgebildet wer
den.
Der Vorsprung besitzt vorzugsweise eine rechteckige Grundflä
che, wie dies unten in Fig. 3 illustriert ist. Die langen
Seitenflächen des Pyramidenstumpfes sind vorzugsweise so ori
entiert, daß sie (11n)-A-Kristallflächen (mit n ≧ 4) bilden,
wobei die Deckfläche 13b wie die Substratoberfläche eine
(001)-Kristallfläche ist.
Die Halbleiterheterostruktur 14 besteht aus einer Doppel
schicht aus AlGaAs und GaAs mit Dicken von beispielsweise
90 nm bzw. 10 nm. Die Halbleiterheterostruktur 14 wächst
durch Anwendung eines MBE- oder MOCVD-Verfahrens auf das Sub
strat 11 auf. Dabei bildet sich eine gleichförmige geschlos
sene Schicht, die wiederum entsprechend der Substratstruktur
einen Vorsprung 15 aufweist. Die Grundfläche des Vorsprungs
15 beträgt mit der o. g. Substratstrukturierung beispielswei
se etwa 8 . 24 µm2.
In der Halbleiterheterostruktur 14 ist in einer Tiefe von un
gefähr 20 bis 100 nm unterhalb der Schichtoberfläche das 2DEG
14a (gestrichelt gezeichnet) gebildet. Die zweidimensionale
Ladungsträgerkonzentration n und die Ladungsträgerbeweglich
keit µ betragen bei Raumtemperatur n = 2.5 . 1011 cm-2 bzw.
µ = 5000 cm2/Vs. Im Bereich des Vorsprungs 15 ist die Halb
leiterheterostruktur 14 strukturiert, wie dies unten unter
Bezug auf die Fig. 2 und 3 erläutert wird. Die Kontakt
elektroden 16 sind in der Umgebung des Vorsprungs 15 in
Schichtform ausgebildet. Sie bestehen aus einem Metall oder
einer Legierung (z. B. AuGe/Ni) und besitzen eine Dicke, die
geringer als die Höhe h des Vorsprungs 12 ist und bspw. rund
300 nm beträgt. Dadurch ist sichergestellt, daß der Vorsprung
15 über eine Bezugsebene, die durch die planaren Kontaktelek
troden 16 aufgespannt wird, hinausragt.
Zur Bildung des Hall-Elements auf dem Substrat 11 mit einem
miniaturisierten aktiven Hall-Bereich auf der Deckfläche 13b
wird die Halbleiterheterostruktur 14 mit den Mitteln der op
tischen Lithographie und/oder der Elektronenstrahllithogra
phie strukturiert. Die Strukturierung umfaßt eine Abgrenzung
der Halbleiterheterostruktur 14 in der Umgebung des Vor
sprungs 12 von benachbarten Schichtbereichen, die Ausbildung
eines sog. Hall-Kreuzes 19 und eine Strukturierung des Hall-
Kreuzes 19 und insbesondere des Vorsprungs 12. Zur Abgrenzung
des Hall-Elements 17 wird gemäß Fig. 2 eine umlaufende Rand
nut 18, z. B. in Form eines Oktogons, gebildet. Die Randnut
18 wird naßchemisch geätzt und besitzt eine Tiefe von rund 2 µm.
Die Randnut 18 wird vor Ausbildung der Kontaktelektroden
16a-16d hergestellt. Die Bildung des Hall-Kreuzes 19, in
dessen Mitte sich der aktive Bereich 20 des Hall-Elements be
findet (siehe vergrößerte Darstellung in Fig. 3), erfolgt
durch nasschemisches Ätzen. Auf dem Hall-Kreuz 19 werden vier
Abgrenzungsnuten 21 gebildet. Die Abgrenzungsnuten 21 sind
gerade Kanäle, die von ihren Enden vom aktiven Bereich 20
ausgehend unter Bildung rechter Winkel zwischen den Enden der
Kontaktelektroden 16a-16d verlaufen. Die Abgrenzungsnuten
21 werden geätzt, so daß die jeweils einer Kontaktelektrode
zugewandten Abschnitte des Hall-Kreuzes 19 elektrisch vonein
ander isoliert werden.
Die Kontaktelektroden 16 umfassen zwei Elektrodenpaare 16a,
16c und 16b, 16d, die jeweils einander gegenüberliegend um
das Hall-Kreuz 19 angeordnet sind. Die Stromansteuerung der
Kontaktelektroden 16a, 16c bzw. die Abnahme der Hall-Spannung
an den Elektroden 16b, 16d erfolgt in an sich bekannter Wei
se. Die Ohmschen Kontaktelektroden 16 und die zugehörigen
metallischen Verbindungsleitungen auf dem übrigen (nicht dar
gestellten) Substrat werden durch die an sich bekannte lift-
off-Technik hergestellt.
In der vergrößerten Darstellung des Hall-Elements 17 in Fig.
3 ist die Ausbildung des Vorsprungs 12 mit einem schwarzen
Rahmen schematisch illustriert. Es sind die Seitenflächen 13a
und die Deckfläche 13b des pyramidenstumpfförmigen Vorsprungs
12 und die Enden der Abgrenzungsnuten 21 illustriert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung bei der Herstellung eines
erfindungsgemäßen Hall-Sensors wird der aktive Bereich 20
durch Elektronenstrahllithographie und chemisches Ionen
strahlätzen (CAIBE) der Nuten 21 derart nachgearbeitet, daß
der aktive Bereich 20 in der Mitte des Vorsprungs 12 eine
minimale laterale Ausdehnung besitzt. Aufgrund von Ladungs
trägerverarmungen an den Schichträndern können aktive Bereiche
20 mit einer wirksamen elektrischen Lateraldimension von
rund 50 bis 100 nm erzielt werden. Dies ermöglicht die her
vorragende Ortsauflösung des erfindungsgemäßen Hall-Sensors
bei Einsatz im folgend erläuterten Rasterhallmikroskop. Die
Ortsauflösung ist insbesondere besser als der oben genannte
theoretische Grenzwert von 200 nm.
Ein erfindungsgemäßes Rasterhallmikroskop 100, das bspw. mit
einem "Digital Instruments MultimodeTM Scanning Probe"-
Mikroskop implementiert ist, enthält gemäß Fig. 4 einen Meß
aufnehmer 30 mit dem Hall-Sensor 10, eine Steuerungs- und
Auswertungsschaltung 40 und einen Antrieb 50 für die Probe
60. Die ebene Oberfläche der Probe 60 ist in x-y-Richtung
orientiert. Die z-Richtung entspricht der Normalen auf der
Probenoberfläche.
Das eigentliche Abtastelement des Meßaufnehmers 30 wird durch
ein in der x-y-Ebene schwingfähiges Element gebildet, an des
sen zur Oberfläche der Probe 60 gerichteten Seite der Hall-
Sensor 10 angebracht ist. Die zur Probe weisende freie Seite
des Hall-Sensors 10 ist im rechten Teil von Fig. 4 vergrö
ßert dargestellt. Das schwingfähige Element wird durch einen
Trägerstab 31 (Cantilever) gebildet, der vertikal ausgerich
tet mit einem Ende an einem Piezo-Schwinger 32 befestigt ist
und am anderen Ende den Hall-Sensor 10 trägt. Der Trägerstab
31 besteht bspw. aus einem Halbleitermaterial, wie z. B.
GaAs, und besitzt typische Dimensionen von 4 mm . 0.5 mm .
0.4 mm. An seinem oberen Ende ist der Trägerstab 31 gegenüber
zum Piezo-Schwinger 32 auch mit einem Piezo-Detektor 33 ver
bunden. Der Piezo-Schwinger 32, das Ende des Trägerstabs 31
und der Piezo-Detektor 33 bilden eine Sandwich-Struktur, die
ähnlich wie ein Resonator für ein SNOM-Mikroskop aufgebaut
ist, das in der o. g. Publikation von R. Brunner et al. be
schrieben ist. Beim erfindungsgemäßem Aufbau dient ein Piezo
element als Piezo-Schwinger zur Anregung von Schwingungen des
Trägerstabes 31, während das zweite Piezoelement als Piezo-
Detektor für die Amplitudendetektion ausgelegt ist.
Der Piezo-Schwinger 32 und der Piezo-Detektor 33 werden durch
piezo-elektrische Plättchen, z. B. aus PZT, gebildet. Der
Piezo-Schwinger 32 wird vorzugsweise mit einer Wechselspan
nung von rund 1 V und einer Frequenz entsprechend der Reso
nanzfrequenz des Trägerstabes 31 (z. B. im Bereich von 20 bis
70 kHz) angesteuert. Die unter diesen Bedingungen gegebenen
Schwingungsamplituden des Trägerstabs 31 liegen im Bereich
von 10 bis 100 nm.
Die Steuerung 40 enthält einen Amplitudendetektor 41, einen
Arbeitspunktgeber 42, eine Steuereinheit 43 und einen Lock-
In-Verstärker 44. Die Steuereinheit 43 und der Lock-In-
Verstärker 44 sind mit einer Auswertungs- und Anzeigeeinheit
45 verbunden, die bspw. durch einen Personalcomputer gebildet
wird. Die Bezugszeichen 46 und 47 beziehen sich auf eine
Hall-Stromquelle 46 bzw. einen Hall-Spannungsdetektor 47, die
mit den entsprechenden Kontaktelektroden 16 bzw. 16a-16d
(siehe Fig. 2) des Hall-Sensors 10 verbunden sind. Anstelle
des Lock-In-Verstärkers kann auch ein anderer Signalverstär
ker vorgesehen sein.
Der Antrieb 50 enthält eine x-y-Stelleinheit und einen z-
Piezo-Antrieb, wie sie an sich von Rastertunnelmikroskopen
bekannt sind. Mit der x-y-Einheit wird die Probe 60 relativ
zum Meßaufnehmer 30 verfahren, um zweidimensionale Abbildun
gen der Probenoberfläche aufzunehmen. Mit dem z-Piezo-Antrieb
wird der Abstand der Probenoberfläche vom Hall-Sensor 10 in
z-Richtung so eingestellt, daß die mit dem Piezo-Detektor 33
und dem Amplitudendetektor 41 erfassten Schwingungsamplituden
des Trägerstabs 31 konstant sind. Die z-Abstandsregelung er
folgt analog zu herkömmlichen Tunnel- oder Nahfeldmikrosko
pen.
Zur simultanen Aufnahme von Abbildungen der Topographie und
der magnetischen Streufelder an der Probenoberfläche wird zu
nächst der Abstand zwischen dem Meßaufnehmer 30 und der Probe
60 von einem Ausgangspunkt, in dem der Trägerstab 31 frei os
zilliert, zu einem Arbeitspunkt verringert, an dem die Ampli
tude des Trägerstabs 31 in vorbestimmter Weise gedämpft ist.
Der Arbeitspunkt wird bspw. so eingestellt, daß die Amplitude
80% der freien Amplitude beträgt. Von diesem Arbeitspunkt
ausgehend wird die Probenoberfläche rasterartig in x- und y-
Richtung abgescannt, wobei für jeden Meßpunkt die Hall-
Spannung und der eingestellte z-Abstand für eine konstante
Schwingungsdämpfung erfasst werden. Die mit dem Hall-
Spannungsdetektor 47 erfassten Spannungssignale werden am
Lock-In-Verstärker 44 verstärkt und an die Auswertungs- und
Anzeigeeinheit 45 gegeben. Diese ermittelt aus den jeweiligen
Werten der Hall-Spannung die dazu proportionale z-Komponente
Bz des lokalen magnetischen Streufeldes am Meßpunkt.
Testmessungen mit dem erfindungsgemäßen Rasterhallmikroskop
ergaben die folgenden Werte. Messungen in einem homogenen Ma
gnetfeld zwischen -4000 und 4000 G senkrecht zum 2DEG ergaben
ein lineares Verhalten der Hall-Spannung. Daraus wurde ein
Hall-Koeffizient von 0.23 Ω/G bei 300 K ermittelt. Dies ent
spricht einer zweidimensionalen Ladungsträgerdichte von 2.7 .
1011 cm-2. Der Reihenwiderstand des Hall-Sensors beträgt 37 kΩ.
Der Rauschpegel des Hall-Sensors beträgt lediglich rund
0.1 G/Hz1/2. Im Vergleich zu Streufeldsensoren, die nach her
kömmlichen Techniken aufgebaut sind, konnte vorteilhafterwei
se eine Signalerhöhung um einen Faktor 2 und eine Verbesse
rung des Signal-Rausch-Verhältnisses um einen Faktor 5 er
zielt werden.
Die Fig. 5A, 5B und 6 illustrieren Meßergebnisse, die mit
einem erfindungsgemäßen Rasterhallmikroskop bei der Untersu
chung der Oberfläche einer kommerziell verfügbaren magneti
schen Festplatte ermittelt wurden. Die Speicherdichte der
Festplatte beträgt rund 20 Mbit/in2. Die Breite der in den
Fig. 5A und 5B dargestellten Bildausschnitte beträgt 47 µm
mit 256 Bildpunkten pro Zeile. Die Höhe der Bildausschnitte
beträgt 25 µm (Fig. 5A) bzw. 47 µm (Fig. 5B). Fig. 5A
zeigt die Oberflächentopographie, die durch Auswertung des
Trägerstab-Amplitudensignals bzw. die entsprechende z-
Nachführung ermittelt wird. Der Spannungsbereich für das
Spannungssignal des Piezo-Detektors 33 beträgt bis 1.5 mV.
Fig. 5B illustriert entsprechend die Abbildung der Hall-
Signale. Die Hall-Spannungen liegen im Bereich bis 40 µV. Die
von links oben nach rechts unten verlaufenden Speicherspuren
sind deutlich aufgelöst und die einzelnen magnetischen Domä
nen mit einem Abstand von rund 2 µm erkennbar.
Fig. 6 zeigt den Hall-Spannungsverlauf entlang der in Fig.
5B gezeigten Linie. Entsprechend den Domänengrenzen wechseln
sich hohe und niedrige Hall-Spannungen ab. Die Differenz zwi
schen den Spannungsmaxima beträgt rund 19 µV, was einer
Streufelddifferenz von 82 G bei einem Hall-Strom von 1 µA
entspricht. Bei einer Abtastrate von 256 Hz ist die Magnet
feldauflösung 0.4 µV bzw. 1.75 G. Dies entspricht einem Si
gnal-Rausch-Verhältnis vom 47, das höher als entsprechende
Werte von 30 bis 40 ist, die typischerweise mit magnetischen
Kraftmikroskopen an der selben Probe erzielt wurden.
Die Ergebnisse in den Fig. 5A, 5B und 6 zeigen, daß der
erfindungsgemäße Hall-Sensor mit Vorteil auch in einem Lese
kopf für ein magnetisches Speichermedium verwendet werden
kann. In diesem Fall ist ein Zusammenwirken mit der Topogra
phieaufnahme, wie sie im Rasterhallmikroskop erfolgt, nicht
erforderlich.
Die Erfindung kann anwendungsabhängig in Bezug auf die Dimen
sionen und die Materialien des Hall-Sensors bzw. des Meßauf
nehmers modifiziert werden. Es kann insbesondere vorgesehen
sein, daß ein Hall-Sensor einen Chip enthält, auf dessen
Oberfläche eine Vielzahl von Hall-Elementen gemäß Fig. 1
ausgearbeitet sind. Dies hätte insbesondere Vorteile beim Le
sen von Informationen aus magnetischen Speichermedien.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den
Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl
einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirkli
chung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen
von Bedeutung sein.
Claims (11)
1. Hall-Sensor (10) zur Detektion magnetischer Felder, der
mindestens ein Hall-Element (17) und zugehörige Kontaktelek
troden (16, 16a-16d) umfaßt, die schichtförmig auf einem
Substrat (11) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Substrat (11) eine strukturierte Oberfläche mit minde stens einem Vorsprung (12) besitzt,
zur Bildung des Hall-Elements (17) auf der Substratoberfläche eine Halbleiterschicht mit einer derartigen Strukturierung vorgesehen ist, daß das Hall-Element (17) auf dem Vorsprung (12) angeordnet ist, und
die Kontaktelektroden (16, 16a-16d) auf der Halbleiter schicht auf relativ zum Hall-Element (17) abgesenkten Berei chen entsprechend in der Umgebung des Vorsprungs (12) ange ordnet sind.
das Substrat (11) eine strukturierte Oberfläche mit minde stens einem Vorsprung (12) besitzt,
zur Bildung des Hall-Elements (17) auf der Substratoberfläche eine Halbleiterschicht mit einer derartigen Strukturierung vorgesehen ist, daß das Hall-Element (17) auf dem Vorsprung (12) angeordnet ist, und
die Kontaktelektroden (16, 16a-16d) auf der Halbleiter schicht auf relativ zum Hall-Element (17) abgesenkten Berei chen entsprechend in der Umgebung des Vorsprungs (12) ange ordnet sind.
2. Hall-Sensor gemäß Anspruch 1, bei dem die Halbleiter
schicht eine Halbleiterheterostruktur mit einem zweidimensio
nalen Elektronengas oder ein Halbleitermaterial umfasst, das
zur Bildung eines oberflächennahen zweidimensionalen Elektro
nengases ausgelegt ist.
3. Hall-Sensor gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem das Sub
strat (11) aus kristallinem Halbleiter- oder Isolatormaterial
besteht und der Vorsprung (12) ebene Seitenwände (13a) be
sitzt, die entsprechend vorbestimmten Kristallflächen des
Substratmaterials orientiert sind.
4. Hall-Sensor gemäß einem der vorhergehende Ansprüche, bei
dem das Hall-Element ein Hall-Kreuz (19) umfaßt, das durch
Abgrenzungsnuten (21) in der Halbleiterschicht strukturiert
ist und in dessen Mitte ein aktiver Bereich (20) des Hall-
Elements (17) gegeben ist.
5. Hall-Sensor gemäß Anspruch 4, bei dem der aktive Bereich
charakteristische Dimensionen besitzt, die kleiner als 600 nm
sind.
6. Hall-Sensor gemäß einem der vorhergehende Ansprüche, bei
dem mehrere Hall-Elemente (17) auf einem Substrat auf einem
oder mehreren Vorsprüngen angeordnet sind.
7. Hall-Sensor gemäß einem der vorhergehende Ansprüche, der
am Ende eines schwingfähigen Trägerstabes (31) angeordnet
ist, der ein berührungsloses Abtastelement eines Raster
mikroskops mit Scherkraftregelung ist.
8. Rasterhallmikroskop, das mit einem Hall-Sensor gemäß ei
nem der Ansprüche 1 bis 7 ausgestattet ist.
9. Rasterhallmikroskop gemäß Anspruch 8, das einen Meßauf
nehmer (30) mit einem schwingfähigen Trägerstab (31) enthält,
von dem ein Ende zwischen einem Piezo-Schwinger (32) und
einem Piezo-Detektor (33) angeordnet ist und dessen entgegen
gesetztes Ende den Hall-Sensor (10) trägt.
10. Rasterhallmikroskop gemäß einem der Ansprüche 8 oder 9,
bei den der Meßwertaufnehmer (30) zur simultanen Aufnahme von
Topographie- und Streufeldabbildungen einer Probe (60) ausge
legt ist.
11. Verwendung eines Hall-Sensors gemäß einem der Ansprüche
1 bis 7 als Magnetfelddetektor in einem Rasterhallmikroskop
oder in einem Lesekopf eines magnetischen Datenspeichers.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999152319 DE19952319C2 (de) | 1999-10-29 | 1999-10-29 | Hall-Sensor und Rasterhallmikroskop zur ortsaufgelösten Detektion magnetischer Felder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999152319 DE19952319C2 (de) | 1999-10-29 | 1999-10-29 | Hall-Sensor und Rasterhallmikroskop zur ortsaufgelösten Detektion magnetischer Felder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19952319A1 true DE19952319A1 (de) | 2001-06-07 |
DE19952319C2 DE19952319C2 (de) | 2003-06-18 |
Family
ID=7927406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999152319 Expired - Fee Related DE19952319C2 (de) | 1999-10-29 | 1999-10-29 | Hall-Sensor und Rasterhallmikroskop zur ortsaufgelösten Detektion magnetischer Felder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19952319C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0866341A2 (de) * | 1997-03-20 | 1998-09-23 | International Business Machines Corporation | Wechselstrom Magnetkraftmikroskop mit integrierten Spulkopf |
US5963028A (en) * | 1997-08-19 | 1999-10-05 | Allegro Microsystems, Inc. | Package for a magnetic field sensing device |
-
1999
- 1999-10-29 DE DE1999152319 patent/DE19952319C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0866341A2 (de) * | 1997-03-20 | 1998-09-23 | International Business Machines Corporation | Wechselstrom Magnetkraftmikroskop mit integrierten Spulkopf |
US5963028A (en) * | 1997-08-19 | 1999-10-05 | Allegro Microsystems, Inc. | Package for a magnetic field sensing device |
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
BRUNNER, R. u.a.: Distance control in nearfield optical microscopy suitable for imaging in li- quids, In: Rev. Sci. Instrum. 68(4), April 1997, S.1769-1772 * |
CHANG,A.M. u.a.: Scanning Hall probe microscopy, In: Appl. Phys. Lett. 61(16),1992,S.1974-1976 * |
LEADBEATER, M.L. u.a.: Magnetotransport in a nonplanar two-dimensional electron gas, In: Physical Review B, Vol.52,Num.12,September 1995-II,S.R8629-R8632 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19952319C2 (de) | 2003-06-18 |
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