DE19951840A1 - Anbauschnittstelle zur Kopplung von Arbeitsgeräten an ein Arbeitsfahrzeug - Google Patents
Anbauschnittstelle zur Kopplung von Arbeitsgeräten an ein ArbeitsfahrzeugInfo
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Abstract
Es wird eine Anbauschnittstelle zur Kopplung von Arbeitsgeräten (16) an ein Arbeitsfahrzeug (10) beschrieben, die einen Kopplungsrahmen (30) und wenigstens sechs längenverstellbare Verbindungselemente (18, 20, 22, 24, 26, 28) aufweist. Der Kopplungsrahmen (30) enthält Kopplungsmittel (52, 54, 56) für die Befestigung der Arbeitsgeräte (16). Die jeweils ersten Enden der Verbindungselemente (18, 20, 22, 24, 26, 28) sind gelenkig mit dem Fahrzeug (10) verbindbar und ihre jeweils zweiten Enden sind an dem Kopplungsrahmen (30) angelenkt. DOLLAR A Um neben den Funktionen bekannter Dreipunktanbauten, insbesondere auch eine seitliche Lenkfunktion und ein seitliches Verschieben des Arbeitsgräts zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, die Verbindungselemente (18, 20, 22, 24, 26, 28) in geschlossenen kinematischen Ketten anzuordnen, so daß die Bewegung des Kopplungsrahmens in sechs Freiheitsgraden ermöglicht wird. Insbesondere können die Verbindungselemente (18, 20, 22, 24, 26, 28) nach Art eines Hexapoden angeordnet sein. Dabei sind die jeweils ersten Enden der Verbindungselemente (18, 20, 22, 24, 26, 28) in den Eckpunkten (34, 36, 38) eines fahrzeugseitigen Dreiecks und die jeweils zweiten Enden der Verbindungselemente (18, 20, 22, 24, 26, 28) in den Eckpunkten (40, 42, 44) eines rahmenseitigen Dreiecks angelenkt. Jeweils zwei Verbindungselemente (18, 20, 22, 24, 26, 28) laufen in jedem dieser Eckpunkte (40,42, 44) zusammen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anbauschnittstelle zur Kopplung von
Arbeitsgeräten an ein Arbeitsfahrzeug mit einem
Kopplungsrahmen, der Kopplungsmittel für die Befestigung der
Arbeitsgeräte aufweist, und mit wenigstens sechs
längenverstellbaren Verbindungselementen, deren jeweils erstes
Ende gelenkig mit dem Fahrzeug verbindbar ist und deren jeweils
zweites Ende gelenkig mit dem Kopplungsrahmen in Verbindung
steht.
Es sind unterschiedliche Anbauschnittstellen, auch
Gerätekopplungs-Vorrichtungen genannt, bekannt, durch die ein
landwirtschaftliches Anbaugerät an einem landwirtschaftlichen
Fahrzeug befestigbar ist. Eine derartige Gerätekopplung ist
beispielsweise ein Dreipunkt-Geräteanbau, wie er durch ISO 730
oder DIN 9674 definiert ist. Übliche Dreipunkt-Geräteanbauten
stellen jedoch keine Lenkfunktion für das Anbaugerät bereit. Es
gibt zwar Führungsmechanismen (Acura Trak von Sunco Marketing),
die für ein Anbaugerät eine Lenkfunktion bereitstellen, diese
Mechanismen bieten jedoch keine Möglichkeit zum seitlichen
Verschieben des Anbaugeräts. Ein aus der US-A-5,697,454
bekannter Mechanismus enthält eine Anordnung, welche um einen
vertikalen Bolzen verschwenkbar ist und daher ebenfalls keine
seitliche Verschiebung ermöglicht. Es gibt des weiteren
Reihenführungsmechanismen, wie beispielsweise den "Navigator"
der Firma HR Manufacturing Co., die zwar ein seitliches
Verschieben ermöglichen, jedoch keine Lenkfunktion des
Anbaugeräts bereitstellen.
Die US-A-3,432,184 beschreibt eine Anbauvorrichtung für einen
Traktor mit einer dreieckförmigen Platte, an der eine
Koppelplatte befestigbar ist, die der Montage von Anbaugeräten
dient. Zwischen dem Traktorrahmen und der Platte verlaufen
sieben in ihrer Länge verstellbare Aktuatoren, die mit ihrem
jeweils ersten Ende an vier Anlenkstellen des Traktorrahmens
angelenkt sind. Zwei im wesentlichen horizontale obere
Aktuatoren sind zueinander V-förmig ausgerichtet und laufen mit
ihren zweiten Enden an einer oberen Anlenkstelle des Rahmens
zusammen. Zwei im wesentlichen horizontale untere Aktuatoren
sind parallel zueinander ausgerichtet und greifen mit ihren
zweiten Enden an jeweils einer unteren Anlenkstelle des Rahmens
an. Zwei schräge Hubaktuatoren sind parallel zueinander
ausgerichtet. Sie greifen einenends an der traktorseitigen
ersten Anlenkstelle eines der oberen Aktuatoren und anderenends
an dem rahmenseitigen Ende eines unteren Aktuators an. Ein
schräg ausgerichteter unterer Stabilisierungsaktuator greift
mit seinem ersten Ende an der ersten Anlenkstelle eines unteren
Aktuators und mit seinem zweiten Ende an dem rahmenseitigen
Ende des gegenüberliegenden unteren Aktuators an. Diese
Anbauvorrichtung soll eine einfache und schnelle Aufnahme von
Anbaugeräten ermöglichen, ohne daß eine genaue Ausrichtung des
Traktors zu dem Anbaugerät erforderlich ist. Die Aktuatoren
werden auch verwendet, um das Anbaugerät während des Betriebs
anzuheben und abzusenken. Die Anwendungsmöglichkeiten dieser
Anbauvorrichtung sind jedoch begrenzt. So ist beispielsweise
eine seitliche Lenkfunktion nicht gegeben.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird darin gesehen,
ein Anbauschnittstelle oder eine Gerätekopplungs-Vorrichtung
der eingangs genannten Art bereitzustellen, die auch eine
seitliche Lenkfunktion und ein seitliches Verschieben des
Arbeitsgeräts ermöglicht, wodurch sich insbesondere seitliche
Kräfte, die das Arbeitsgerät beim Betrieb auf das Fahrzeug
überträgt, reduzieren lassen. Die Anbauschnittstelle soll alle
Bewegungsarten (sechs Freiheitsgrade) zulassen und die
Funktionen bekannter Anbauschnittstellen erweitern. Des
weiteren soll ein leichtes Ankuppeln von Geräten ermöglicht
werden, wobei verschiedene Kopplungsarten für die Befestigung
von Arbeitsgeräten am Kopplungsrahmen möglich sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Lehre des
Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung gehen insbesondere aus den
Unteransprüchen hervor.
Bei der erfindungsgemäßen Anbauschnittstelle sind die
Verbindungselemente in geschlossenen kinematischen Ketten
derart angeordnet, daß sich der Kopplungsrahmen in sechs
Freiheitsgraden bewegen läßt. Es handelt sich hierbei um eine
parallel strukturierte Anordnung, deren theoretische Grundlagen
in "Kinematik und Robotik" von Manfred Husty, Adolf Karger,
Hans Sachs, Waldemar Steinhilper, x.Springer-Verlag Berlin
Heidelberg New York (1997), Seiten 491-524, ISBN 3-540-63181
erörtert werden. Eine geschlossene kinematische Kette ist ein
Getriebe bestehend aus Gliedern (Beinen) und Gelenken, bei dem
die Kettenendpunkte an einem gemeinsamen Grundkörper angelenkt
sind. Im vorliegenden Fall bilden jeweils zwei
Verbindungselemente, die einenends an dem Fahrzeugrumpf
(Grundkörper) und anderenends an dem Kopplungsrahmen angelenkt
sind eine geschlossene kinematische Kette.
Vorzugsweise sind die Verbindungselemente nach Art eines
Hexapoden angeordnet. Unter Hexapoden versteht man eine
besondere Anordnung von sechs längenveränderlichen Beinen, wie
sie im Zusammenhang mit einem Verfahren zur Steuerung eines
motorischen Koordinatenmeßgerätes in der DE-A-197 20 049
beschrieben wurde. Hexapoden weisen nur geschlossene Ketten mit
jeweils zwei Beinen (Verbindungselementen) auf. Es wurde bisher
nicht erkannt, daß sich das den Hexapoden zugrundeliegende
Prinzip auch zur Ausbildung einer Anbauschnittstelle für
Arbeitsfahrzeuge eignet, bei der es weniger auf die
Lagepräzision als auf die Beherrschung großer statischer und
dynamischer Kräfte ankommt.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung werden
wenigstens sechs unabhängig voneinander längenverstellbare
Verbindungselemente verwendet, deren erste Enden gelenkig mit
dem Fahrzeug und deren zweite Enden gelenkig mit dem
Kopplungsrahmen verbunden sind. Die ersten Enden der
Verbindungselemente sind im wesentlichen in den Eckpunkten
eines fahrzeugseitigen Dreiecks angelenkt, wobei jeweils
wenigstens zwei Verbindungselemente in der Nähe eines dieser
Eckpunkte angelenkt ist. Die zweiten Enden der
Verbindungselemente sind im wesentlichen in den Eckpunkten
eines rahmenseitigen Dreiecks angelenkt, wobei auch hier
jeweils wenigstens zwei Verbindungselemente in der Nähe eines
dieser Eckpunkte angelenkt sind.
Im Idealfall laufen jeweils zwei Verbindungselemente genau in
jedem der Eckpunkte zusammen, wobei die beiden
Verbindungselemente zueinander einen relativ großen Winkel
einschließen, durch den die durch die Verbindungselemente
übertragenen Kräfte gut beherrschbar sind. Ein gemeinsamer
Anlenkpunkt für zwei Verbindungselemente kann jedoch
konstruktive Schwierigkeiten bereiten. Aus diesem und anderen
Gründen ist es von Vorteil, die Anlenkstellen für die
Verbindungselemente lediglich in der Nähe des jeweiligen
theoretischen Eckpunkts des Dreiecks anzuordnen, so daß sich
die tatsächlichen Anlenkstellen zweier Verbindungselemente
nicht exakt, sondern lediglich ungefähr ("im wesentlichen") in
den Eckpunkten des Dreiecks befinden.
Die Lagen der geräteseitigen und/oder fahrzeugseitigen
Anlenkstellen der Verbindungselemente können relativ zueinander
in weiten Grenzen frei gewählt werden. In der Nähe eines
Eckpunktes können auch mehrere räumlich getrennte
Anlenkelemente für ein Verbindungselement vorgesehen sein, so
daß sich das Verbindungselement wahlweise in eines dieser
Anlenkelemente einhängen läßt. Durch eine solche Änderung der
Führungspunktlagen lassen sich unterschiedliche Konfigurationen
auswählen und einstellen.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung werden die
Verbindungselemente lediglich auf Druck und Zug und nicht auf
Biegung belastet, was ihre Auslegung erleichtert.
Alle Verbindungselemente sind zueinander in einer
Dreiecksanordnung positioniert. Benachbarte Verbindungselemente
und eine Seite des rahmenseitigen bzw. des fahrzeugseitigen
Dreiecks bilden im wesentlichen jeweils ein Dreieck
(geschlossene Ketten). Durch diese Anordnung sind u. a. alle
Funktionen heutiger 3-Punkt-Anbauvorrichtungen realisierbar.
Die erfindungsgemäße Anbauschnittstelle läßt sich
beispielsweise an der Rückseite oder an der. Vorderseite eines
Arbeitsfahrzeugs, insbesondere eines Ackerschleppers,
anordnen. Entsprechend bekannter Parallelmechanismen
ermöglicht die parallel strukturierte Anordnung der
verstellbaren Verbindungselemente die Bewegungen des
Kopplungsrahmens in sechs Freiheitsgraden (3 Rotationen, 3
Translationen). Durch die Ausnützung der sechs Freiheitsgrade
der Anbauschnittstelle werden intelligente Funktionen der
Anbauschnittstelle realisierbar, die beim bisher üblichen
Dreipunktanbau fehlen oder für die zusätzliche mechanische
Verstelleinrichtungen oder zusätzliche Hydraulikzylinder (z. B.
hydraulischer Oberlenker, hydraulische Hubstrebe, hydraulische
Seitenstabilisierung und andere) bereitgestellt werden mußten,
ohne daß die Vielseitigkeit der erfindungsgemäßen Lösung
erreicht werden konnte.
Die Längen der Verbindungselemente lassen sich weitgehend
unabhängig voneinander einstellen. Das Verhältnis der Längen
zueinander ist durch eine geeignete Steuerung beliebig
einstellbar.
Durch geeignete Einstellung der jeweiligen Längen der
Verbindungselemente der erfindungsgemäßen Anbauschnittstelle
läßt sich das Arbeitsgerät parallel (zur Seite, in der Höhe und
in Fahrzeuglängsrichtung) verschieben, der Anstellwinkel des
Arbeitsgeräts einstellen (Verdrehung um eine Achse quer zum
Fahrzeug oder um eine vertikale Achse) und das Arbeitsgerät
gegenüber dem Arbeitsfahrzeug um eine Fahrzeuglängsachse
verdrehen. Die erfindungsgemäße Anbauschnittstelle ermöglicht
insbesondere eine seitliche Lenkfunktion des Kopplungsrahmens
und eine seitliche Verschiebung der Arbeitsgeräte.
Die erfindungsgemäße Anbauschnittstelle hat damit den
besonderen Vorteil, daß sie neben der Bereitstellung der
Funktionen einer üblichen Dreipunkt-Anbauschnittstelle (Anheben
und Absenken eines Arbeitsgeräts) auch ein leichtes Koppeln von
Arbeitsgeräten am Arbeitsfahrzeug ermöglicht, ohne daß das
ganze Fahrzeug oder das Arbeitsgerät bewegt werden muß. Es ist
auch möglich, durch Längenänderungen der Verbindungselemente
zusätzlich zu einer Höhenverstellung und einer
Seitenverstellung den Abstand zwischen dem Heck (bzw. der
Front) des Arbeitsfahrzeugs und dem Koppelrahmen zu ändern. Das
Koppeln ist bei Verwendung verschiedener Kopplungsarten für die
Befestigung von Arbeitsgeräten am Kopplungsrahmen möglich. Es
wird damit auch ein automatisches An- und Abkoppeln von
Arbeits- oder Anbaugeräten bei Stillstand des Fahrzeugs
möglich.
Andererseits ist das Arbeitsgerät während seines Betriebs
lenkbar und seitlich verschiebbar. Seitliche Kräfte, die das
Arbeitsgerät auf den Traktor überträgt, lassen sich durch eine
geeignete seitliche Verschiebung des Arbeitsgeräts reduzieren.
Durch die Optimierung der Seitenkräfte läßt sich die
Manövrierbarkeit und Lenkbarkeit des Gesamtsystems
(Arbeitsfahrzeug und Arbeitsgerät) verbessern.
Der Winkel zwischen der Längsachse des Fahrzeugs und der des
Arbeitsgeräts (sowie zwischen Arbeitsgerät und Boden) kann
beliebig eingestellt werden (dabei werden die Winkel zwischen
den Flächen, die durch die fahrzeugseitigen Anlenkpunkte bzw.
durch die rahmenseitigen Anlenkpunkte aufgespannt werden,
verändert). Insbesondere läßt sich der Anstellwinkel zwischen
Gerät und Boden unabhängig von der Aushubhöhe verstellen oder
über einen großen Hubbereich beibehalten.
Die erfindungsgemäße Anbauschnittstelle ermöglicht ein
Verschwenken des Arbeitsgeräts während der Fahrt. Das
Arbeitsgerät läßt sich auch seitlich verschieben, um
beispielsweise bei Hangfahrten den Schwerpunkt des
Gesamtsystems zum Hang hin zu verschieben. Es kann auch eine
Verringerung des Wenderadius und eine Verbesserung der
Manövrierbarkeit des Gesamtsystems durch automatisches
Schwenken des Arbeitsgeräts bei Kurvenfahrt erreicht werden, so
daß beispielsweise beim Durchfahren enger Durchfahrten
Kollisionen durch das Ausschwenken des Anbaugeräts vermieden
werden.
Durch gezielte Veränderung der Koppellänge zwischen
Arbeitsfahrzeug und Koppelebene kann eine Verschiebung des
Schwerpunkts des Gesamtsystems (Arbeitsfahrzeug und
Arbeitsgerät) nach oben/unten und nach rechtslinks vorgenommen
werden. Durch eine gezielte seitliche Verschiebung des
Schwerpunktes läßt sich die Stabilität des Gesamtsystems bei
Transportfahrten, während der Bodenbearbeitung und bei
Hangfahrten verbessern.
Für eine gewünschte translatorische Verschiebung oder
Verdrehung des Kopplungsrahmens kann durch eine Steuerung eine
Koordinatentransformation berechnet werden, aus der
Steuersignale zur Einstellung der Längen der
Verbindungselemente abgeleitet werden, so daß der
Kopplungsrahmen in die gewünschte Stellung verstellt wird.
Durch die Steuerung läßt sich die Lage des Kopplungsrahmens und
damit des Arbeitsgeräts sehr genau einstellen, so daß sich die
Arbeitsqualität gegenüber einem herkömmlichen Dreipunktanbau
erheblich steigern läßt.
In einem Arbeitsspeicher der Steuerung können beliebige Längen
der Verbindungselemente gespeichert und nach Bedarf von der
Steuerelektronik reproduziert werden, so daß sich
Standardeinstellungen bzw. Arbeitszyklen, beispielsweise für
das Absenken und Ausheben des Arbeitsgeräts, leicht und schnell
wiederholen lassen. Durch eine Verbindung der Steuerelektronik
mit einer Schlagkartierungs- und/oder einer GPS-Datei läßt sich
eine effektive Arbeitstiefenregelung realisieren.
Die Anlenkstellen der ersten und zweiten Enden der
Verbindungselemente sind vorzugsweise so ausgebildet, daß sie
ein allseitiges Verschwenken der Verbindungselemente bezüglich
des Fahrzeugs bzw. des Kopplungsrahmens zulassen.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der
Koppelrahmen im wesentlichen dreieckförmig ausgebildet ist. Im
Bereich jeder Ecke des Koppelrahmens greifen jeweils wenigstens
zwei längenverstellbare Verbindungselemente mit einem ihrer
Enden gelenkig an. Am Koppelrahmen, beispielsweise im Bereich
seiner Ecken, können Koppelmittel zur Aufnahme eines Arbeits-
oder Anbaugerätes angeordnet sein. Es stehen eine Vielzahl
bekannter Koppelmittel zur Auswahl.
An Stelle des dreieckförmigen Koppelrahmens kann auch ein
sogenannter Einphasenkuppler verwendet werden. Dieser besteht
aus zwei V-förmig angeordneten Schenkeln, die in einem oberen
Scheitelpunkt miteinander verbunden sind und keilförmig nach
unten auseinanderlaufen. Die Funktionsweise des
Einphasenkupplers ist ähnlich der in der US-A-3,432,184
beschriebenen Platte, die eine Kopplungsplatte aufzunehmen
vermag. Der obere Scheitelpunkt und die beiden unteren freien
Enden des Einphasenkupplers bilden ein Dreieck. Im Bereich der
Eckpunkte dieses Dreiecks greifen jeweils ein Ende wenigstens
zweier längenverstellbarer Verbindungselemente gelenkig an.
Auf dem Kopplungsrahmen können elektrische und hydraulische mit
dem Fahrzeug verbundene Versorgungs- und Meßanschlüsse
angeordnet sein.
Es ist von besonderem Vorteil, wenn das rahmenseitige Dreieck
und das fahrzeugseitige Dreieck als zueinander ähnliche
Dreiecke ausgebildet sind. Es handelt sich bei diesen Dreiecken
vorzugsweise um gleichschenklige oder gleichseitige Dreiecke.
Die symmetrische Anordnung erleichtert die Ansteuerung der
Verbindungselemente, durch die der Kopplungsrahmen in sechs
Freiheitsgraden verstellt oder bewegt wird.
Vorzugsweise sind das rahmenseitige Dreieck und das
fahrzeugseitige Dreieck in einer Grund- oder Ausgangsstellung
im wesentlichen um 180° zueinander verdreht.
Um eine Konvergenz der Geräteschnittstelle zu ermöglichen, ist
es von besonderem Vorteil, wenn das fahrzeugseitige Dreieck
kleiner ist als das geräteseitige Dreieck. Bei dieser
Ausbildung treffen sich die von dem Arbeitsgerät in das
Arbeitsfahrzeug eingeleiteten Kräfte in einem horizontalen
Führungspol und in einem vertikalen Führungspol.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung enthält
wenigstens ein Verbindungselement einen Hydraulikzylinder,
insbesondere einen doppelseitig wirkenden Hydraulikzylinder,
oder ein elektromechanisches Verstellelement. Durch
Hydraulikzylinder lassen sich auf einfache Weise große Kräfte,
beispielsweise zum Anheben des Arbeitsgeräts aufbringen,
während elektromechanische Verstellelemente eine einfach
ansteuerbare Verstellmöglichkeit bieten. Der Druck der
Hydraulikzylinder kann erfaßt und zur Massenbestimmung des
Arbeitsgeräts genutzt werden.
Zur Einstellung der Länge der Verbindungselemente kann eine
Steuervorrichtung vorgesehen sein, die aufgrund von
Sollwertvorgaben erforderliche Längen der Verbindungselemente
berechnet und entsprechende Steuersignale ausgibt. Die
Sollwerte werden beispielsweise durch eine Bedienungsperson
eingestellt. Sie können jedoch auch durch eine übergeordnete
Steuerung, beispielsweise eine Lageregelung, vorgegeben werden.
Die Berechnung der Steuersignale erfolgt anhand der konkreten
geometrischen Anordnung der Verbindungselemente und ihrer
Anlenkpunkte.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt, werden nachfolgend die Erfindung sowie weitere Vorteile
und vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der
Erfindung näher beschrieben und erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 die Seitenansicht eines Arbeitsfahrzeugs mit
einer frontseitigen und einer heckseitigen
erfindungsgemäß ausgebildeten Anbauschnittstelle
und mit einer Bestellkombination und
Fig. 2 die perspektivische Prinzipskizze einer
heckseitigen erfindungsgemäßen Anbauschnitt
stelle.
Aus Fig. 1 geht ein Ackerschlepper 10 hervor, an dem eine
frontseitige Anbauschnittstelle 12 und eine heckseitige
Anbauschnittstelle 14 angelenkt sind. An der heckseitigen
Anbauschnittstelle 14 ist eine Bestellkombination 16 montiert,
während an der frontseitigen Anbauschnittstelle 12 derzeit kein
Arbeitsgerät befestigt ist. Einzelheiten der Anbauschnitt
stellen gehen aus der Fig. 2 hervor. Gleiche oder sich
entsprechende Bauteile wurden mit denselben Bezugsziffern
belegt.
Die Anbauschnittstelle des dargestellten Ausführungsbeispiels
enthält im wesentlichen einen dreieckförmigen Kopplungsrahmen
30 und sechs längenverstellbare Verbindungselemente 18, 20, 22,
24, 26, 28, deren jeweils erste Enden gelenkig am Fahrzeugrumpf
32, z. B. am Differentialgehäuse oder am Fahrzeugrahmen, und
deren jeweils zweite Enden gelenkig am Kopplungsrahmen 30
befestigt sind.
Die fahrzeugseitigen Anlenkstellen der Verbindungselemente 18,
20, 22, 24, 26, 28 liegen im wesentlichen in den Eckpunkten 34,
36, 38 eines fahrzeugseitigen Dreiecks. Einer dieser Eckpunkte
34 liegt tief und bezüglich der Fahrzeugquerrichtung in der
Mitte. Die beiden weiteren Eckpunkte 36, 38 des
fahrzeugseitigen Dreiecks liegen miteinander auf gleicher Höhe
oberhalb des tiefen Eckpunkts 34 und sind symmetrisch zur
Fahrzeugquerrichtung angeordnet. Die rahmenseitigen
Anlenkstellen der Verbindungselemente 18, 20, 22, 24, 26, 28
liegen im wesentlichen in den Eckpunkten 40, 42, 44 eines
rahmenseitigen Dreiecks. Einer dieser Eckpunkte 40 liegt hoch,
während die beiden weiteren Eckpunkte 42, 44 des rahmenseitigen
Dreiecks miteinander auf gleicher Höhe liegen und unterhalb des
hohen Eckpunkts 40 angeordnet sind.
Bei dem fahrzeugseitigen und dem rahmenseitigen Dreieck handelt
es sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel jeweils um
gleichseitige Dreiecke. Es sind auch gleichschenklige Dreiecke
möglich. Gleichschenklige Dreiecke mit einer vergleichsweise
großen Erstreckung in vertikaler Richtung können dann von
Vorteil sein, wenn besonders große vertikale Kräfte durch die
Anbauschnittstelle aufgenommen werden müssen.
Ein erstes Verbindungselement 18 ist einenends in der Nähe des
tief liegenden fahrzeugseitigen Eckpunkts 34 und anderenends in
der Nähe eines ersten der beiden tief liegenden rahmenseitigen
Eckpunkte 42 angelenkt. Ein zweites Verbindungselement 20 ist
einenends in der Nähe des tief liegenden fahrzeugseitigen
Eckpunkts 34 und anderenends in der Nähe eines zweiten der
beiden tief liegenden rahmenseitigen Eckpunkte 44 angelenkt.
Ein drittes Verbindungselement 22 ist einenends in der Nähe
eines ersten der beiden hoch liegenden fahrzeugseitigen
Eckpunkte 36 und anderenends in der Nähe des zweiten tief
liegenden rahmenseitigen Eckpunkte 44 angelenkt. Ein viertes
Verbindungselement 24 ist einenends in der Nähe des ersten hoch
liegenden fahrzeugseitigen Eckpunkts 36 und anderenends in der
Nähe des hoch liegenden rahmenseitigen Eckpunkts 40 angelenkt.
Ein fünftes Verbindungselement 26 ist einenends in der Nähe
eines zweiten der beiden hoch liegenden fahrzeugseitigen
Eckpunkte 38 und anderenends in der Nähe des hoch liegenden
rahmenseitigen Eckpunkts 40 angelenkt. Ein sechstes
Verbindungselement 28 ist einenends in der Nähe des zweiten
hoch liegenden fahrzeugseitigen Eckpunkts 38 und anderenends in
der Nähe des ersten tief liegenden rahmenseitigen Eckpunkts 42
angelenkt.
Die Verbindungselemente 18, 20, 22, 24, 26, 28 sind zueinander
in einer Dreiecksanordnung derart positioniert, daß benachbarte
Verbindungselemente 18, 20, 22, 24, 26, 28 mit einer Seite des
fahrzeugseitigen Dreiecks bzw. des rahmenseitigen Dreiecks
jeweils ein Dreieck bilden. Das fahrzeugseitige Dreieck (34,
36, 38) und das rahmenseitige Dreieck (40, 42, 44) sind
zueinander ähnliche Dreiecke, die in ihrer dargestellten
Ausgangsstellung zueinander um 180° verdreht sind.
Um eine Konvergenz der Geräteschnittstelle zu erreichen, ist
das fahrzeugseitige Dreieck etwas kleiner als das rahmenseitige
Dreieck. Dies hat, wie aus Fig. 1 hervorgeht, z. B. zur Folge,
daß bezüglich der vertikalen Ausrichtung die oberen
Verbindungselemente 24, 26 nicht parallel zu den unteren
Verbindungselemente 18, 20 verlaufen. Die Verbindungselemente
18, 20, 22, 24, 26, 28 konvergieren fahrzeugseitig in einem
vertikalen Momentanpol F, d. h. ihre Achsen laufen in dem
Momentanpol F zusammen. Die Verbindungselemente 18, 20, 22, 24,
26, 28 konvergieren des weiteren in einem nicht gezeigten
horizontalen Momentanpol, der nicht mit dem vertikalen
Momentanpol zusammenfallen muß. Bei dem Momentanpol F (auch
Momentanzentrum genannt) handelt es sich um einen virtuellen
Ort, an dem die virtuelle Einleitung der Arbeitsgerätekräfte in
den Ackerschlepper erfolgt. Durch geeignete Längenänderung der
Verbindungselemente 18, 20, 22, 24, 26, 28 läßt sich der
Momentanpol F in Fahrzeuglängsrichtung, in Fahrzeugquerrichtung
und in vertikaler Richtung verschieben. In der Schwimmstellung
geht die Resultierende des Arbeitsgeräts durch den Momentanpol
F. Durch Einstellung der Lage des Momentanpols F läßt sich die
durch eine Zugkraft hervorgerufene Hinterachsbelastung
variieren.
Zum Heben und Senken des Arbeitsgeräts 16 dienen im
wesentlichen die Verbindungselemente 22 und 28. Die
Schwimmstellung der Geräteschnittstelle wird bei
freigeschalteten Verbindungselementen 22 und 28 erreicht. Die
Kinematik der längenverstellbaren Verbindungselemente 18, 20,
24 und 26 gewährleistet hierbei die vertikale Konvergenz der
Geräteschnittstelle.
Die vertikale Ausrichtung des Kopplungsrahmens 30 kann beim
Anheben und Absenken des Arbeitsgeräts 16 beibehalten werden,
d. h. es ist ein paralleles Ausheben und Absenken möglich. Dies
ist insbesondere bei einer Bodenbearbeitung mit
Zapfwellenbetrieb von Vorteil, da beim Ausheben und Absenken
des Arbeitsgeräts die Ausrichtung der fahrzeugseitigen
Zapfwelle 46 und die Ausrichtung der geräteseitigen Zapfwelle
48 beibehalten werden können, so daß sich die
Winkelgeschwindigkeit der Zapfwelle nicht infolge der
Hubbewegung ändert.
Bei den längenverstellbaren Verbindungselementen 18, 20, 22,
24, 26, 28 handelt es sich beispielsweise um doppelseitig
wirkende Hydraulikzylinder oder um elektromechanische
Verstellelemente. Die Anlenkstellen der Verbindungselementen
18, 20, 22, 24, 26, 28 sind derart ausgebildet, daß sie ein
allseitiges Verschwenken gegenüber dem Fahrzeugrumpf 32 bzw.
dem Koppelrahmen 30 ermöglichen. Es kann sich beispielsweise um
Kugel- oder Kreuzgelenke handeln.
Fig. 2 zeigt eine Anbauschnittstelle mit einem geschlossenen
dreieckförmigen Kopplungsrahmen 30 mit drei Schenkeln. In den
Ecken des Kopplungsrahmens 30 sind die sechs
Verbindungselemente 18, 20, 22, 24, 26, 28 angelenkt. Der
Kopplungsrahmen 30 trägt in seinen Eckpunkten auf der dem
Fahrzeug abgewandten Seite je einen nach oben offenen Haken 52,
54, 56 zur Befestigung von Arbeitsgeräten. Auf dem Kopplungs
rahmen 30 können weitere, nicht näher dargestellte Kopplungs
mittel sowie Versorgungs- und Meßanschlüsse montiert sein.
An Stelle des in Fig. 2 dargestellten geschlossenen
Kopplungsrahmens kann auch ein sogenannter, nicht dargestellter
Einphasenkuppler verwendet werden, der im wesentlichen zwei
Schenkel aufweist und als ein auf dem Kopf stehendes V
ausgebildet ist (der untere Schenkel des in Fig. 2
dargestellten Rahmens fehlt). Die Verbindungselemente greifen
an der Basis und an den freien Enden des V an. In den
Einphasenkuppler läßt sich ein entsprechend ausgebildetes
Rahmenteil des Anbaugeräts einhängen und gegebenenfalls
arretieren, wodurch die freien Schenkel des V eine ausreichende
Stabilität gewinnen. Befestigungshaken, wie in Fig. 2
dargestellt, sind hier entbehrlich.
Auch wenn die Erfindung lediglich anhand eines
Ausführungsbeispiels beschrieben wurde, erschließen sich für
den Fachmann im Lichte der vorstehenden Beschreibung sowie der
Zeichnung viele verschiedenartige Alternativen, Modifikationen
und Varianten, die unter die vorliegende Erfindung fallen.
Claims (11)
1. Anbauschnittstelle zur Kopplung von Arbeitsgeräten (16) an
ein Arbeitsfahrzeug (10) mit einem Kopplungsrahmen (30),
der Kopplungsmittel (52, 54, 56) für die Befestigung der
Arbeitsgeräte (16) aufweist, und mit wenigstens sechs
längenverstellbaren Verbindungselementen (18, 20, 22, 24,
26, 28), deren jeweils erstes Ende gelenkig mit dem
Fahrzeug (10) verbindbar ist und deren jeweils zweites
Ende gelenkig mit dem Kopplungsrahmen (30) in Verbindung
steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente
(18, 20, 22, 24, 26, 28) in geschlossenen kinematischen
Ketten angeordnet sind und die Bewegung des
Kopplungsrahmens (30) in sechs Freiheitsgraden
ermöglichen.
2. Anbauschnittstelle nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (18, 20, 22,
24, 26, 28) nach Art eines Hexapoden angeordnet sind.
3. Anbauschnittstelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten Enden der
Verbindungselemente (18, 20, 22, 24, 26, 28) im
wesentlichen in den Eckpunkten (34, 36, 38) eines
fahrzeugseitigen Dreiecks angelenkt sind und jeweils
wenigstens zwei Verbindungselemente (18, 20, 22, 24, 26,
28) in jedem dieser Eckpunkte (34, 36, 38) zusammenlaufen
und daß die zweiten Enden der Verbindungselemente (18, 20,
22, 24, 26, 28) im wesentlichen in den Eckpunkten (40, 42,
44) eines rahmenseitigen Dreiecks angelenkt sind und
jeweils wenigstens zwei Verbindungselemente (18, 20, 22,
24, 26, 28) in jedem dieser Eckpunkte (40, 42, 44)
zusammenlaufen.
4. Anbauschnittstelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Koppelrahmen (30) im
wesentlichen als dreieckförmiger Rahmen ausgebildet ist
und daß im Bereich jeder Ecke des Rahmens jeweils ein Ende
wenigstens zweier längenverstellbarer Verbindungselemente
(18, 20, 22, 24, 26, 28) gelenkig angreift.
5. Anbauschnittstelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Koppelrahmen im
wesentlichen nach Art eines zweischenkligen, V-förmigen
Einphasenkupplers ausgebildet ist und daß im Bereich des
Scheitels und im Bereich der freien Enden des
Einphasenkupplers jeweils ein Ende wenigstens zweier
längenverstellbarer Verbindungselemente (18, 20, 22, 24,
26, 28) gelenkig angreift.
6. Anbauschnittstelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkstellen der ersten
und zweiten Enden der Verbindungselemente (18, 20, 22, 24,
26, 28) ein allseitiges Verschwenken der
Verbindungselemente (18, 20, 22, 24, 26, 28) bezüglich des
Fahrzeugs (10) bzw. des Kopplungsrahmens (30) zulassen.
7. Anbauschnittstelle nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das rahmenseitige Dreieck und
das fahrzeugseitige Dreieck zueinander ähnliche Dreiecke
sind.
8. Anbauschnittstelle nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das rahmenseitige Dreieck und
das fahrzeugseitige Dreieck gleichseitige oder
gleichschenklige Dreiecke sind.
9. Anbauschnittstelle nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das rahmenseitige Dreieck und
das fahrzeugseitige Dreieck in einer Grundstellung der
Anbauschnittstelle im wesentlichen um 180° zueinander
verdreht sind.
10. Anbauschnittstelle nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (18,
20, 22, 24, 26, 28) konvergent angeordnet sind und
insbesondere das fahrzeugseitige Dreieck kleiner ist als
das rahmenseitige Dreieck.
11. Anbauschnittstelle nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein
Verbindungselement (18, 20, 22, 24, 26, 28) einen
Hydraulikzylinder, insbesondere einen doppelseitig
wirkenden Hydraulikzylinder, oder wenigstens ein
elektromechanisches Verstellelement enthält.
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