DE19951694A1 - Verfahren zur Regulierung der Expression von Transgenen in spezifischen Expressionssystemen, wie z.B. in Immunzellen B, T und Makrophagen in vitro und vivo - Google Patents
Verfahren zur Regulierung der Expression von Transgenen in spezifischen Expressionssystemen, wie z.B. in Immunzellen B, T und Makrophagen in vitro und vivoInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft den Bereich Molekularbiologie. DOLLAR A Die Aufgabe der Erfindung ist die Regulierung der Expression von Transgenen in spezifischen Expressionssystemen, wie z. B. in Immunzellen T-, B-, Makrophage usw. in vitro und in vivo zu erreichen. DOLLAR A Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass die Aktivierung der Expression von einem Transgen in einem spezifischen Expressionssystem durch die Interaktion von einem Aktivator-Ligand mit dem Aktivator-Rezeptor, welches durch dieses Expressionssystem auch exprimiert wird, erfolgt. Die Hemmung der Expression von einem Transgen in einem spezifischen Expressionssystem erfolgt durch die Interaktion - Ligand mit dem Hemmungs- oder Inhibitor-Rezeptor, welches auch durch dieses Expressionssystem exprimiert wird.
Description
Die Erfindung betrifft den Bereich Molekularbiologie.
Die Methodik der Ex-vivo-Gentherapie ist bekannt. Dabei werden Organismus
eigenem Zellen in vitro manipuliert und danach wieder in den Organismus eingeführt. So
wird z. B. das Gen für Insulin durch retrovirale Systeme in vitro bzw. ex-vivo in eine
bestimmte Gewebe eingeführt und danach wird diese Gewebe in den Organismus
transplantiert.
Der Nachteil der Ex-vivo-Gentherapie besteht darin, dass ein Expressionssystem
nicht in vitro und in vivo reguliert werden kann. Das bedeutet, dass ein eukaryotisches
Expressionssystem, welches therapeutische Poly (Peptide) in vivo produziert, nicht nach
Bedürfnis oder Notwendigkeit in vivo reguliert, bzw. aktiviert oder gehemmt werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung ist die Regulierung der Expression von Transgenen in
spezifischen Expressionssystemen, wie z. B. in Immunzellen T, B, Makrophagen usw. in vitro
und in vivo zu erreichen.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass die Aktivierung der Expression
von einem Transgen in einem spezifischen Expressionssystem durch die Interaktion von
einem Aktivator-Ligand mit dem Aktivator-Rezeptor, welches durch dieses
Expressionssystem auch exprimiert wird, erfolgt. Die Hemmung der Expression von einem
Transgen in einem spezifischen Expressionssystem erfolgt durch die Interaktion von einem
Hemmungs- oder Inhibitor-Ligand mit dem Hemmungs- oder Inhibitor-Rezeptor, welches
auch durch dieses Expressionssystem exprimiert wird.
Der Aktivator-Rezeptor besteht aus einer extrazellulären Ligand-bindender
Domäne, der Transmembrandomäne, der intrazellulären Gelenk oder Hinge-Domäne der
sequenz-spezifischen DNA-bindender Domäne und einer transkriptionsaktivierenden
Domäne. Bei der Interaktion von der Ligand-bindenden Domäne mit dem spezifischen
Aktivator-Ligand migriert der Rezeptor-Ligandkomplex durch das Zytosol zum Nukleus.
Er gelangt durch die Nuklearporen ins Nukleus und erkennt eine spezifische Promotor-
Sequenz neben dem sequenzspezifisch integrierten Transgen.
Die Erkennung und Bindung der Promotor-Sequenz erfolgt durch die
sequenzspezifische DNA-bindende Domäne des Aktivator-Rezeptors. Die
transkriptionsaktivierende Domäne z. B. von einem GAL 4 Protein oder einen Steroidrezeptor
ruft die Expression des Transgens hervor. Dabei wird die in RNA gebildet und sie wird
transliert. Um die Expression in vitro und in vivo zu hemmen muss der Hemmungs- oder
Inhibitor-Rezeptor mit einem spezifischen Hemm-Ligand interagieren.
Der Hemm-Rezeptor besteht aus einer extrazellulären Ligand-bindender Domäne
einer Transmembrandomäne, der intrazellulären sequenzspezifischen DNA-bindender
Domäne und einer transkriptionsaktivierender Domäne. Bei der Interaktion von der Ligand
bindenden Domäne mit dem spezifischen Hemm- oder Inhibitor-Ligand migriert der
Rezeptor-Ligandkomplex durch das Zytosol zum Nukleus. Er gelangt durch die
Nuklearporen ins Nukleus und erkennt eine spezifische Promotor-Sequenz neben dem
sequenzspezifisch integrierten Gen für die Antisense RNA oder Ribozym zur mRNA des
Transgens.
Die Erkennung und Bindung der Promotor-Sequenz erfolgt durch die
sequenzspezifische DNA-bindender Domäne des Hemmrezeptors. Die
transkriptionsaktivierende Domäne ruft die Expression des Gens für die Antisense RNA oder
Ribozym zur mRNA des Transgens hervor. Dabei wird diese Antisense DNA oder Ribozym
gebildet und sie fängt an, die mRNA des Transgens spezifisch zu blockieren oder zu spalten,
wobei die Translation der mRNA des Transgens verhindert bzw. gehemmt wird. So wird auch
die gesamte Produktion der transgenischen RNA oder des Proteins gehemmt.
In bestimmten Fällen ist die Regulierung bzw. Aktivierung und/oder die Hemmung
der Expression nicht notwendig. So kann z. B. eine Immunzelle wie z. B. ein Makrophage, NK,
Mikroglia, T-, B-Zelle, Granulozyt oder eine andere Zelle CD4, CD155, Adenovirus-
Rezeptor oder andere Proteine, die von anderen Viren erkannt werden, und parallel antivirale
RNAs wie z. B. Antisense RNA oder Ribozym gegen HIV-, Polio-, Adenovirale RNA
exprimieren.
Dieses Expressionssystem bildet eine "Falle" für Viren, weil sobald ein Virus eine
extrazelluläre Domäne eines Membanproteins wie z. B. CD4, CD155 Proteins erkennt und
bindet, wird er von der Immunzelle vernichtet. Die virale RNA wird durch antivirale
Antisense DNA oder Ribozym spezifisch gespalten.
Eine Regulierung der Expression eines spezifischen Expressionssystems in vivo ist für
Kontrolle der Produktion von einem therapeutischen (Poly) Peptid in vivo notwendig. So
kann z. B. ein Monozytisches Expressionssystem wie z. B. B, T-Zellen oder Makrophagen
Regenerationsgenese Immunglobulin, - Fusions-, u. a. Proteinen in vivo produzieren. Die
Expression muss irgendwann abgestellt werden, weil sobald zu viel produziert wird, wird eine
pathogenische und/oder Immunantwort hervorgerufen.
Bei einer regulierten Expression z. B. in B-Zellen in vivo von z. B. Neuro-, Glio-,
Synapto- und Axono-genese-Proteinen NGF, BDNF, NF-3, CDGF, GGF (Glial Growth
Factor), Agrin, Synapsin, Gephyrin, PSD-95, Proteinen, welche mit den NMDA-Rezeptor
assoziiert sind, GRIP, welches sich an das C-terminus der AMPA-Rezeptoren bindet
Rapsyn, u. a. Synapto-Proteinen, BCL-2, Tau- u. a. Mikrotubuli-bindende Proteine,
Actine, Tubuline, Fab-Fragmenten oder monoklonale Antikörper gegen Semaphorine und
ihre Rezeptoren, Kollapsin, Neurit-Wachstumsinhibitoren, Myelin-assoziierten
Wachstumsinhibitoren oder anderen Wachstumsinhibitoren u. a. Neuro-, Glio-, Synapto-,
Dendrito-, und Axonogenese und Regenerationsproteinen, wird entsprechend Neuro-, Glio-,
Synapto-, Dendrito- und Axonogenese in vivo hervorgerufen. Neurale Zellen und Geweben
werden regeneriert oder wenn, sie nicht beeinträchtigt sind, fangen sie an sich weiter zu
entwickeln.
Im erwachsenen Gehirn werden neue Neuronen und Verbindungen bzw. Axonen,
Dendriten und Synapsen gebildet. Bei einem normalen Menschen wird hoch wahrscheinlich
IQ-Wert steigen, weil er mehr innere Möglichkeit bekommt, die Welt um sich zu verstehen.
Ein Mangel an Neuronen und den neuronalen Verbindungen wurde bei Kleptomanen,
sexuellen Missbrauchern, geistig kranken und superaggressiven Menschen festgestellt. Die
Erklärung für dieses Phänomen ist die, dass durch den Mangel an Neuronen und
Verbindungen zwischen denen, versteht ein solches Gehirn die Welt um sich nicht mehr. Die
Person verliert ihre Konkurrenzfähigkeit und wird dabei superaggressiv oder in irgendeiner
Weise kriminell. Bei der in vivo z. B. B-Zellinduzierten Neuro-, Glio-, Axono-, Synapto-
und Dendritogenese werden neue Neuronen und Verbindungen zwischen denen wieder in
vivo hergestellt und dieses Geschehen kann zu einer Therapie gegen chronische Aggressivität
und Ähnliches werden. Der Mangel an Nervenzellen und Verbindungen wird zumindest
teilweise durch die Neuschaffung von Neuronen, Axonen und Synapsen beseitigt.
Bei der regulierten Expression z. B. in B-, T-Zellen oder Makrophagen in vivo von
Angiogeneseproteinen wie z. B. VEGF, FGF, Angiogenin u. a. Angiogenese Proteinen, wird
entsprechend die Angiogenese in vivo hervorgerufen bzw. induziert.
Bei der regulierten Expression z. B. in B-, T-Zellen oder Makrophagen in vivo von
Myelinogenese-Proteinen, wie z. B. Myelin-basisches Protein (MBP), Myelin-
assozibertes Protein (MAP), Myelin-Proteolipid Protein (PLP), Fab Fragment oder
monoklonale Antikörper geigen Myelin-assoziierten Wachstumsinhibitoren, u. a.
Myelinogenese-Proteinen wird entsprechend die Myelinogenese in vivo hervorgerufen bzw.
induziert. Das kann zu einer Therapie zur Regeneration bei und nach der Multiplen Sklerose
(MS) werden. Die Multiple Sklerose ist eine Autoimmunkrankheit und bei der Kombination
von Immunsuppressiva und z. B. B-Zellinduzierten Myelinogenese kann diese Krankheit
sehr effektiv behandelt werden.
Bei der regulierten Expression z. B. in B-, T-Zellen oder Makrophagen in vivo von
Myogenese-Proteinen, wie z. B. Myogenin, Myosin, Aktine, Tubuline, Creatinkinase u. a.
ATPasen, Fab Fragmente oder Monoklonale Antikörper gegen Myostatin u. a. Myogenese-
Proteinen, wird entsprechend die Myogenese in vivo hervorgerufen bzw. induziert. Bei der
z. B. B-Zellinduzierten Myogenese werden neue Muskeln erzeugt, welches gute
therapeutische Möglichkeiten anbietet.
Die Expression von Transgenen kann z. B. durch Tumor-Antigene aktiviert werden.
So kann z. B. TIL (Tumor Infiltrating Lymphocyte) Angiogenesehemmende Proteinen wie
z. B. Angiostatin, Endostatin oder Angiopoietine als zelluläre Antwort auf Tumoren
exprimieren bzw. produzieren. Die Expression von z. B. Spermatogenese-Proteinen in
follikulären dendritischen Zellen (FDC) ruft eine FDC-induzierte Spermatogenese hervor.
Ein solches regulierbares Expressionssystem kann beliebige RNA-Sequenzen und Poly
(Peptiden) exprimieren bzw. produzieren. Das Expensionssystem kann z. B. Monozytisch sein
und z. B. Hormone wie z. B. Galanin, Insulin, LH, FSH, Wachstums- und
Differenzierungsfaktoren, Interleukine, energetische Enzyme und Proteine wie z. B.
Adrenodoxin und Adrenodoxin Reduktase, Immortalisationsproteine und RNAs wie z. B.
Telomerase, Telomerase RNA, TRF 2, Peptidinhibitor des TRFs 1, ATPase Modul bzw. beta
katalytische Untereinheit der rmtochondriellen ATPase und viele andere beliebige RNAs und
Poly (Peptide) exprimierten bzw. produzierten. Die in einem solchen Expressionssystem
produzierten (Poly) Peptiden können mit einer Signalsequenz und/oder mit einer Membran-
Penetrationsdomäne z. B. vom Gen 3-Protein des Bakleriophagen fd oder mit einem
fusogenischen Peptid z. B. vom HIV gp41-Protein oder von einem anderen viralen
Glycoprotein fusioniert werden, um aus dem Expressionssystem ausgeschüttet zu werden
und/oder Lipidmembrane penetrieren zu können.
Eine z. B. B-Zelle, -Immun-Zelle, oder Monozyt, induzierte Genese und/oder
Regeneration ruft nicht eine Immunantwort hervor und ist nebenwirkungsarm.
In der Fig. 1 ist das Expressionssystem 1 vereinfacht und schematisch dargestellt. Das
Expressionssystem 1 enthält den Nukleus 2, das Aktivator-Rezeptor 3, welches mit dem
Aktivator Ligand 5 spezifisch interagiert, das Hemm-Rezeptor 4, welches mit dem Hemm-
Ligand 6 interagiert, die exprimierte (Poly) Peptide 7, mRNA 8 für (Poly) Peptide 7,
exprimierte antisense RNA oder Ribozym 9 zu der mRNA 8 für (Poly) Peptide 7, das Gen 10
für das Hemmrezeptor 4, das Gen 11 für das Aktivator-Rezeptor 3, die mRNA 12 für das
Aktivator-Rezeptor 3 die mRNA 12 für das Hemm-Rezeptor 4, das Gen für das (Poly)
Peptid 7, und das Gen 15 für die antisensen RNA oder Ribozym 9. Die Gene 10 und 11 sind
sequenz-unspezifisch integriert. Die Gene 14 und 15 sind sequenz-spezifisch integriert.
Die Pfeile bedeuten die Migration von Proteinen oder Nukleinsäuren.
In der Fig. 2 ist Aktivator bzw. Inhibitor-Rezeptor schematisch dargestellt. Er enthält
eine extrazelluläre Ligand bindlende Domäne 16, die Transmembran-Domäne 17, welche im
Lipidmembran, die sequenz-spezifische DNA-bindende Domäne 18 und die
transkriptionsaktivierende Domäne 19.
In der Fig. 3 ist das Expressionssystem 1 schematisch dargestellt. Es enthält den
Nukleus 2, das Gen 21 für CD4, CD155, Adenovirus Rezeptor oder ein anderes
Membranprotein, welches von einem Virus erkannt wird, das Gen 22 für antivirale RNA 23
bzw. antisense RNA oder Ribozym, exprimierte antivirale RNA 23, exprimierte CD4, CD155,
Adenovirus Rezeptor 24 oder ein anderes Membranprotein, welches von einem Virus erkannt
wird und die mRNA 25 für das Protein 24.
Die Gene 21 und 21 sind sequenz-unspezifisch integriert. Die Pfeile bedeuten die
Migration von Proteinen oder Nukleinsäuren.
In der Fig. 4 ist der Prozess der z. B. Immun bzw. B-, T-Zelle oder Makrophagen-
induzierten neuralen Regenration von Axon oder Rückenmark 26 vereinfacht und
schematisch dargestellt.
In der Fig. 4a werden die durch Apoptose getöteten Strukturen bzw. Geweben operativ
entfernt. Die "lebendigen" bzw. die funktionsfähigen Strukturen bzw. Geweben in der Fig. 4b
werden auch operativ bzw. mechanisch zusammengeführt. Dabei erfolgt eine Injektion von
Expressionssystem-Zellen 1, die Neurogenese-Proteine Apoptose Inhibitoren wie z. B.
Bc1-2, Fab Fragmenten oder monoklonale Antikörper gegen verschieden neuralen
Wachstuminhibitoren u. a. Proteine in vivo exprimierten, und somit die neurale Regeneration
in vivo induzierten.
In der Fig. 4c ist das regenerierte Axon oder Rückenmarkt schematisch dargestellt.
Das Expressionssystem 1 in der Fig. 2 kann z. B. ein Makrophage, ein Granulozyt, B-, T-
Zelle, NK-Zellen, Mikroglia, follikuläre dendritische Zelle usw. sein. Das Aktivator-
Ligand 5 erkennt das Aktivator Rezeptor 3 und bindet sich an ihn. Nach dieser Bindung
migriert der Rezeptor-Ligand Komplex zum Nukleus 2, gelangt durch die Nukleaporen ins
Nukleus, erkennt eine spezifische Promotorsequenz des Gens 14 und bindet sich an die
Sequenz. Durch die Bindung des Aktivator-Rezeptors 3 an die Promotorsequenz des Gens
14 wird die Expression des Gens 14 aktiviert. Es wird die mRNA 8 des Gens 14 gebildet, die
durch die Translation das (Poly) Peptid 7 erzeugt.
Das Gen 11 für das Aktivator-Rezeptor 3 ist sequenz-unspezifisch integriert, und
bildet bei der Transkription bzw. exprimiert die mRNA 12 für das Aktivator-Rezeptor 3.
Das Gen 14 ist sequenz-spezifisch integriert, damit die spezifische Promotorsequenz
dieses Gens durch die sequenz-spezifische DNA-bindende Domäne 18 des Aktivator-
Rezeptors 3 erkannt werden kann.
Um die Expression des Gens 14 nach der Notwendigkeit zu hemmen, muss das
Hemmligand 6 sich an das Hemm-Rezeptor 4 binden. Nach der Bindung migriert der
Rezeptor-Ligand Komplex zum Nukleus 2, gelangt durch die Nuklearporen ins Nukleus 2,
erkennt eine spezifische Promotorsequenz des Gens 15 und bindet sich an diese Sequenz.
Durch die Bindung des Hemm-Rezeptors 4 an die Promotor-Sequenz des Gens 15 wird die
Expression des Gens 15 aktiviert. Es wird die antisense RNA oder das Ribozym 9 gebildet,
welches die mRNA 8 für das (Poly) Peptid 7 spezifisch spaltet. Durch die selektive Spaltung
der mRNA 8 für das (Poly) Peptid 7 wird die Expression bzw. die Produktion des (Poly)
Peptids 7 gehemmt. Das Gen 10 für das Hemm-Rezeptor 4 ist sequenz-unspezifisch
integriert, und exprimiert die mRNA 13 für das Hemm-Rezeptor 4.
Das Gen 15 ist sequenz-spezifisch integriert, damit die spezifische Promotorsequenz
diese Gens durch die sequenz-spezifische DNA-bindende Domäne des Hemm-Rezeptors
4 erkannt werden kann.
Die Gene werden z. B. durch die Elektroporation oder Mikroinjektion in die
spezifische Expressionssystem-Zellen wie z. B. Immunzellen B-, T- oder Makrophagen
eingeführt. Die sequenz-spezifische Integration kann z. B. durch sequenz-spezifische
Integrasen oder durch Gen-Targeting bzw. homologe Rekombination erreicht werden. Die
Immunzellkultur wird z. B. von hematopoietischen Zellen oder embryonalen Stammzellen
(ES) erzeugt.
Das Rezeptor in der Fig. 2 interagiert mit dem Aktivator bzw. Inhibitor-Ligand durch
seine extrazelluläre Ligand bindende Domäne 16 und migriert danach zum Nukleus 2. Es
gelangt ins Nukleus 2 durch eine Nukleapore, erkennt eine bestimmte DNA-Sequenz durch
seine sequenz-spezifische DNA-bindende Domäne 18 und bindet diese DNA-Sequenz.
Die transkriptionsaktivierende Domäne 19 ruft bzw. induziert oder aktiviert die Expression
des entsprechenden spezifischen Gens bzw. des Transgens für eine bestimmte RNA oder ein
(Poly) Peptid oder des Gens für eine antisense DNA oder Ribozym hervor.
Der Virus erkennt das Membranprotein 24 auf der Oberfläche des "aggressiven"
Expressionssystem 1 in der Fig. 3 und bindet dieses Membranprotein. Der Virus wird von
"aggressiven" Immunzell-Expressionssystem vernichtet, und seine virale RNA wird durch
mitvirale antisense RNA oder Ribozym 23 spezifisch gespalten.
Das beeinträchtigte Axon oder Rückenmark 26 in der Fig. 4 wird durch die Injektion
von Expressionssystem-Zellen 1 und operative Einmischung regeneriert. Die
Expressionssystem-Zellen exprimieren Neurogenese und Regenerationsproteine, Inhibitoren
der Apoptose und der neuralen Wachstumsinhibitoren in vivo und induzieren somit die
Neurogenese bzw. die neurale Regeneration in vivo.
1
Expressionssystem, wie z. B. eine Immunzelle B-, T-, Plasma-Zelle, Makrophage,
Granulozyt, NK-Zelle, Mikro-glia-Zelle, follikuläre dendristische Zelle, ein
anderes Monozyt oder eine andere beliebige Zelle.
2
Nukleus
3
Aktivator-Rezeptor
4
Hemm-Rezeptor
5
Aktivator-Ligand
6
Hemm-Ligand
7
Exprimierte (Poly) Peptide
8
mRNA für (Poly) Peptide
7
9
Antisense DNA oder Ribozym zur mRNA
8
10
Gen für Hemm-Rezeptor
11
Gen für Aktivator-Rezeptor
12
mRNA für das Aktivator-Rezeptor
13
mRNA für Inhibitor- bzw. Hemm-Rezeptor
14
(Trans) Gen für das Polypeptid
7
15
Gen für antisense RNA oder Ribozym
9
16
Ligand-bindende Domäne
17
Transmembrandomäne
18
Sequenz-spezifische DNA bindende Domäne
19
Transkriptionsaktivierende Domäne
20
Lipidmembran
21
Gen für CD4, CD155, Adenovirus-Rezeptor oder ein anderes Membranprotein,
welches von einem Virus erkannt wird
22
Gen für antivirale RNA
23
bzw. antisense DNA oder Ribozym
23
Antivirale antisense IRNA oder Ribozym
24
CD4, CD155 oder ein anderes Membranprotein, welches von einem Virus erkannt
wird
25
mRNA für das Protein
24
26
Axon oder Rückenmark
Die Pfeile bedeuten die Migration von Proteinen oder Nukleinsäuren.
Die Pfeile bedeuten die Migration von Proteinen oder Nukleinsäuren.
Claims (17)
1. Verfahren zur Regulierung der Expression von Transgenen in spezifischen
Expressionssystemen wie z. B. in Immunzellen B, T und Makrophagen in vitro und in
vivo, dadurch gekennzeichnet, dass ein spezifisches Expressionssystem wie z. B. B, T-
Zelle, Makrophage, Mikroglia, Granulozyt, ein anderes Monozyt, follikuläre
dendritische Zelle oder NK-Zelle Regenerations- und Genese-Proteine in vitro und
in vivo exprimiert bzw. produziert.
2. Verfahren nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Expression von
einem Transgen oder von Transgenen in spezifischen Expressionssystemen in vitro
und in vivo reguliert, bzw. nach dem Bedürfnis oder der Notwendigkeit durch die
Zugabe bzw. Injektion von Aktivator-Ligande aktiviert oder durch die Zugabe bzw.
Injektion von Hemm-Liganden gehemmt werden kann bzw. gehemmt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das
spezifische Expressionssystem nach den Ansprüchen 1 und 2 Angiogenese-Proteinen
VEGF, Angiogenin, FGF oder andere Angiogenese-Proteinen in vitro und in vivo
exprimiert bzw. produziert. Die Expression von Angiogenese-Proteinen in vivo ruft
die z. B. Immunzelle B-, T-Zelle oder Makrophagen-induzierte Angiogenese in vivo
hervor.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Proteine, die
in den spezifischen Expressionssystemen nach den Ansprüchen 1-3 exprimiert
werden, können mit einem Signalpeptid und/oder einer Membranpenetrationsdomäne
(MPD) z. B. vom Gen 3 Protein des Bakteriophagen fd oder mit einem fusogenischen
Peptid z. B. von HIV gp41 oder von einem anderen viralen Glycoprotein fusioniert
werden, damit sie ausgeschüttet werden und/oder Lipidmembrane penetrieren und
sowohl im Extrazeh als auch im Zytosol migrieren extrazellulären Raum können.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass
Expressionssystem nach den Ansprüchen 1-4 Neuro-, Glio-, Synapto-, Dendrito-,
Axono-, Genese-Proteinen, wie z. B. NGF, BDNF, CDGF, NF-3, GGF (Glial Grawth
Factor), Agrin Gephyrin mit dem Signalpeptid zur Ausschutung (Exozytose),
Synapsin, Synaptobrevin, PSD-95, Proteine, die mit den NMDA-Rezeptoren
assoziiert sind, GRIP, das sich an ds C-Germinus der AMPA-Rezeptoren bindet,
Rapsyn u. a. Synaptoproteinen, Netrine 1 und 2, BCl-2, Tubuline mit Signalpeptiden
zur Exozytose, Aktine, Motorproteine wie z. B. Kinesine, Myosin, ATPosen wie z. B.
Greatinkinase u. a. Neurogenese Proteinen, Fab Fragmenten oder monoklonale
Antikörper gegen Sernaphorine und ihre Rezeptoren, Kollapsine Neurit-
Wachstumsinhibitoren, Myelin-assoziierten Wachstumsinhibitoren und gegen andere
neuralen oder anderen Wachstumsinhibitoren in vitro und in vivo exprimiert bzw.
produziert. Die Expression von Neuro-, Glio-, Synapto-, Dendrito-, und Axonogenese
in vivo ruft die Immunzell-induzierte Neurogenese in vivo hervor.
6. Verfahren nach Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktivator- bzw.
Hemmrezeptor 3 eine spezifische extrazelluläre Ligand bindende Domäne 16,
Transmembrandomäne (DBD) 18 und die transkriptionsaktivierende Domäne 19
enthält.
7. Verfahren nach Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die
Myelinotionsproteinen wie z. B. Myelin-basisches Protein (MBP), Myelin-
assoziiertes Protein (MAP), Myelin Proteolipid Protein (PLP) usw. in vitro und in vivo
exprimiert bzw. produziert werden. Die Expression von Myelinogenese-Proteinen in
vivo ruft die z. B. Immunzelle B-, T-, Zelle- oder Makrophagen induzierte Myelination
in vivo hervor.
8. Verfahren nach Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass die LTP(Long-
Term Potentiation) stimulierende Proteinen wie z. B. S100, hippokampale α-Ca2+
Calmodulin-aktivierte Proteinkinase und ähnliche Proteinen in vitro und in vivo
exprimiert und mit Signalpeptiden fusioniert werden können, damit diese Proteine
durch Exozytose ausgeschüttet werden.
9. Verfahren nach Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass Hormone wie z. B.
Insulin, Galarain, Leptin, LH, FSH, Neurotransmitter wie z. B. Substanz P oder NPY,
Proteinen wie z. B. Adrenodoxin, Adrenodoxin Reduktase, Enzyme wie z. B.
Tyrosinhydroxylase mit dem Signalpeptid und der Membran-Penetrations-Domäne
(MPD), damit die durch Exozytose ausgeschüttet werden und Lipidmembrane
penetrieren kann, u. a. Proteintherapie in vitro und in vivo exprimiert bzw. produziert
werden.
10. Verfahren nach Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass Wachstumsfaktoren
wie z. B. beta-TGF-βα0, BMP u. v. a. Differenzierungsfaktoren wie z. B. EDF (egg
differentrating factor) u. a. beliebige (Poly) Peptide durch spezifische
Expressionssystemen nach den Ansprüchen 1-9 in vitro und in vivo exprimiert bzw.
produziert werden können. Die Expression kann nach der Notwendigkeit oder dem
Bedürfnis reguliert bzw. durch die Injektion von Aktivator-Liganden aktiviert und
durch die Injektion von Hemm-Liganden gehemmt werden.
11. Verfahren nach den Ansprüchen 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass z. B. ein
Makrophage, NK-Zelle, Mikroglia, B-, T-, Plasma-Zelle oder Granulozyt oder eine
andere Expressionszelle; Proteinen wie z. B. CD4, CD155 (IgSF), Adenovirus-
Rezeptor u. a. Proteine, die von Viren erkennt werden, und parallel bzw. gleichzeitig
antivirale RNA wie z. B. antisense RNA oder Rybozyne gegen HIV-, Polio-, oder
adenovirale RNA exprimiert.
12. Verfahren nach Ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Immunzelle
wie z. B. TIL (Tumor infiltrating lymphocyte) Angiogenesehemmende Proteine wie
z. B. Angiostatin Endostatin, Angioproteine als zelluläre Antwort auf Tumoren
exprimiert.
13. Verfahren nach Ansprüchen 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass wie
Immortalizationsproteine wie z. B. Telomerase, Telomerase RNA, die notwendig für
die katalytische Aktivität der Telomerase ist, TRF2, Peptidinhibitor des TRFs1,
ATPase Modul bzw. beta-katalytische Untereinheit der mitochondriellen ATPose
durch spezifische Expressionssystem-Zellen wie z. B. B-, T- Zellen oder
Makrophagen exprimiert und durch Exozytose ausgeschüttet werden.
14. Verfahren nach Ansprachen 1-13, dadurch gekennzeichnet dass die Myogenese-
Proteinen wie z. B. Myogenin, Myozin, Actine, Tubuline, Fab Fragmente oder
monoklonale Antikörper gegen Myostatin durch spezifische Expressionssystem-
Zellen wie z. B. B-, T-Zellen oder Makrophagen exprimiert und durch Exozytose
ausgeschüttet werden. Die Expression von diesen Proteinen in vivo induziert die
Regeneration bzw. Wiederaufbau von Muskeln.
15. Verfahren nach den Ansprüchen 1-14, dadurch gekennzeichnet, dass die abgetöteten
Strukturen oder Geweben eines geschädigten Axons oder Rückenmarks z. B. operativ
entfernt werden.
16. Verfahren nach dem Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die funktionsfähigen
Strukturen der Geweben nach der Entfernung oder durch Apoptose getöteten
Strukturen oder Geweben zusammengeführt werden. Dabei erfolgt eine Injektion von
Expressionssystemzellen nach den Ansprüchen 1-14, die Neurogenese Proteinen und
Inhibitoren der Apoptose Proteinen und neuralen Wachstumsinhibitoren in vivo
exprimieren, und somit axonale Regeration und Neurogenese in vivo induzieren bzw.
stimulieren.
17. Verfahren nach den Ansprüchen 1-16, dadurch gekennzeichnet, dass die vom
Expressionssystem nach den Ansprüchen 1-14 exprimierten Proteinen durch
Exozytose ausgeschüttet werden.
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---|---|---|---|
DE19951694A DE19951694A1 (de) | 1999-10-27 | 1999-10-27 | Verfahren zur Regulierung der Expression von Transgenen in spezifischen Expressionssystemen, wie z.B. in Immunzellen B, T und Makrophagen in vitro und vivo |
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DE19951694A DE19951694A1 (de) | 1999-10-27 | 1999-10-27 | Verfahren zur Regulierung der Expression von Transgenen in spezifischen Expressionssystemen, wie z.B. in Immunzellen B, T und Makrophagen in vitro und vivo |
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Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4319296A1 (de) * | 1993-06-10 | 1994-12-15 | Behringwerke Ag | Genetische Selektion von zur Ligandenbindung befähigten Proteinen mittels Signaltransduktion in Mikroorganismen |
US5869337A (en) * | 1993-02-12 | 1999-02-09 | President And Fellows Of Harvard College | Regulated transcription of targeted genes and other biological events |
DE19860834C1 (de) * | 1998-12-30 | 2000-08-24 | Albrecht E Sippel | Methode zur zellulären High-Throughput-Detektion von nukleären Rezeptor-Liganden-Interaktionen |
DE19860833C1 (de) * | 1998-12-30 | 2000-09-07 | Albrecht E Sippel | Methode zur zellulären High-Throughput(Hochdurchsatz)-Detektion von Rezeptor-Liganden-Interaktionen |
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1999
- 1999-10-27 DE DE19951694A patent/DE19951694A1/de not_active Ceased
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Datenbank LIFESCI: AN 1999:112058, Abstract zu: WILLIAMS,J.G., Trends Biochem. Sci., (19990900) Vol.24, No.9, S.334 * |
Datenbank SCISEARCH: AN 1998:399632, Abstract zu: STRUHL,G., et.al., Cell, 15. May 1998, Vol.93, No.4, S.649-660 * |
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