DE19948031C2 - Chirurgisches Rohrschaftinstrument - Google Patents

Chirurgisches Rohrschaftinstrument

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DE19948031C2 DE19948031A DE19948031A DE19948031C2 DE 19948031 C2 DE19948031 C2 DE 19948031C2 DE 19948031 A DE19948031 A DE 19948031A DE 19948031 A DE19948031 A DE 19948031A DE 19948031 C2 DE19948031 C2 DE 19948031C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Rohrschaftinstrument mit einem Rohrschaft, an dessen distalem Ende ein Werkzeug gehalten ist, mit einem in dem Rohrschaft längs bewegbaren Betätigungselement zur Betätigung des Werkzeuges, das über ein Griffelement kraftbeaufschlagbar ist, wobei der Rohr­ schaft mittels einer Rohrschaftaufnahme an dem Griffelement gehalten ist, und mit einer Schutzeinrichtung zur Begrenzung der Kraftübertragung auf das Werkzeug, welche einen Kraft­ speicher zur Kraftaufnahme bei Bewegung des Betätigungsele­ ments mit einem elastischen Element umfaßt, welches derart vorgespannt zwischen Rohrschaftaufnahme und Griffelement angeordnet ist, daß bei Überschreiten der Vorspannungskraft Griffelement und Rohrschaftaufnahme relativ zueinander be­ weglich sind, wobei die Kraftausübung durch das Griffelement auf das Werkzeug derart begrenzt ist, daß die Längsbewegung des Betätigungselements begrenzt ist, wobei das Griffelement ein Halteteil, an welchem die Rohrschaftaufnahme verriegelbar ist, und ein Beaufschlagungsteil, über welches das Betäti­ gungselement kraftbeaufschlagbar ist, umfaßt, und Halteteil und Beaufschlagungsteil relativ zueinander verschieblich sind.
Bei chirurgischen Rohrschaftinstrumenten, die insbesondere bei endoskopischen Eingriffen zum Einsatz kommen, werden häufig Werkzeuge mit feinen Arbeitsenden oder mit Arbeits­ enden mit Keramikeinsätzen verwendet. Um eine Beschädigung oder Zerstörung eines solchen Arbeitsendes zu vermeiden, wenn eine zu große Kraft eingeleitet wird, sind Schutzeinrich­ tungen zur Begrenzung der Kraftübertragung auf das Werkzeug bekannt. Es kann auch wichtig sein, eine Schutzeinrichtung bei Instrumenten vorzusehen, die eine Sperre aufweisen, um damit die Elastizität zu vergrößern und eine verbesserte Wirksamkeit der Sperre zu erhalten.
Aus der DE 44 11 099 C2 ist eine Schutzeinrichtung bekannt, welche ein Kraftübertragungselement aus superelastischem Werkstoff mit mechanischem Formgedächtnis aufweist, die an das Betätigungselement gekoppelt ist.
Aus der WO 99/04703 A1 ist eine Vorrichtung zum Begrenzen der Kraftübertragung an chirurgischen Instrumenten bekannt, bei welcher bei Überschreitung einer bestimmten auf das Betäti­ gungselement ausgeübten maximalen Kraft ein spreizbares Ge­ häuse gespreizt wird, um so das Betätigungselement von dem Werkzeug zu entkoppeln. Nachteilig dabei ist, daß das Funktionieren der Begrenzung und der Kraftübertragung nur durch genaue Abstimmung dreier Parameter erreichbar ist, nämlich der Bauweise des Gehäuses, einem Konuswinkel und einer Konstruktion eines einen Spreizbereich umfänglich umschließenden Rings.
Aus der DE 38 19 123 A1 ist ein Überlastschutz bekannt, welcher aus einem Kraftspeicher besteht, der zwischen einem Rohrschaft und einem Führungsrohr als Teil eines Griffes angeordnet ist. Wird durch Bewegung des Betätigungselements eine Kraft auf das Werkzeug eingeleitet, dann kann der Kraft­ speicher eine Überlastkraft aufnehmen.
Aus der DE 692 17 814 T2 ist eine chirurgische Zange bekannt, bei der wenigstens ein Teil einer überschüssigen Wirkkraft gegen die Vorspannungskraft von Federn abgelenkt wird, um die angewendete Kraft ohne Beschädigung oder Zerbrechen von Teilen am distalen Ende der Zange zu vermindern.
Die US 5 643 248 A offenbart ein medizinisches Instrument, welches Kraftbegrenzungsmittel aufweist.
Die DE 196 33 811 A1 offenbart ein chirurgisches Instrument mit einem Zugelement, welches mit zumindest einem Maulteil eines Maules verbunden ist, in einem Außenrohr geführt und anderen Endes des Maulteils mit einem Betätigungsgriff verbunden ist, wobei sich das Außenrohr gegen einen Kraftspeicher abstützt und nach Schließen des Mauls durch den Betätigungsgriff in Zugrichtung des Zugelements führbar ist.
Die EP 0 119 405 B1 offenbart ein hebelbetätigtes chirurgisches Instrument zum Schneiden von Körpergewebe.
Die US 5 413 583 offenbart ein endoskopisches Instrument, bei dem die Elastizitätskonstante über die maximale Kraft, die auf Maulteile ausgeübt werden kann, durch Federn voreingestellt wird.
Die GB 2 208 201 A offenbart ein chirurgisches Instrument, mit dem eine Schiebeaktion zur Positionierung des Instruments gegen Gewebe durchführbar ist und dann eine Zugaktion längs des Gewebes durchführbar ist, wobei Begrenzungsmittel für die Zugaktion gegen das Gewebe vorgesehen sind, um die Zugaktion auf eine vorbestimmte Kraft zu begrenzen und wobei diese Mittel während der Schiebeaktion nicht wirksam sind.
Die US 5 211 655 A offenbart ein chirurgisches Instrument, das wie eine Pistole gehalten und bedient werden kann.
Die US 4 122 856 offenbart ein chirurgisches Instrument mit einem verlängerten Rohrschaft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes chirurgisches Rohrschaftinstrument mit einer Schutzrichtung zur Begrenzung der Kraftübertragung so auszubilden, daß es einerseits kompakt aufgebaut und universell einsetzbar ist und andererseits die Schutzeinrichtung sicher wirkt.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs beschriebenen chirur­ gischen Rohrschaftinstrument erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das elastische Element zwischen der Rohrschaftaufnahme und dem Beaufschlagungsteil sitzt und daß zwischen dem elastischen Element und dem Beaufschlagungsteil ein Distanz­ element sitzt, welches so angeordnet und ausgebildet ist, daß die Rohrschaftaufnahme relativ zum Griffelement drehbar ist.
Durch das Vorsehen einer Begrenzung der Längsbeweglichkeit des Betätigungselements läßt sich die Schutzeinrichtung zur Begrenzung der Kraftübertragung zweistufig ausbilden, nämlich mit einer ersten Stufe, welche durch den Kraftspeicher be­ stimmt ist, und durch eine zweite Stufe, welche durch die Begrenzung der Längsbeweglichkeit bestimmt ist. Letzteres dient dabei als endgültige Begrenzung der Kraftübertragung, da bei Erreichen dieses Anschlags das Betätigungselement nicht weiter verschoben werden kann, trotz eventuell weiterer Kraftzufuhr über das Griffelement. Der Kraftspeicher (die erste Stufe) nimmt dagegen Überlastkräfte auf, die durch die Längsbewegung des Betätigungselements erzeugt werden.
Prinzipiell ist es möglich, die Begrenzung der Längsbewegung so anzuordnen und auszubilden, daß diese erreicht ist, wenn das Werkzeug in einer Schließstellung ist. Dies bedeutet, daß das Werkzeug nicht über eine Schließstellung hinausgebracht werden kann und dadurch beschädigt werden kann. Durch den Kraftspeicher lassen sich dabei Unregelmäßigkeiten und Ungenauigkeiten bei der Abstimmung zwischen einer solchen Schließstellung und des Anschlags ausgleichen. Es läßt sich durch das erfindungsgemäße Instrument auch erreichen, daß bewegliche Teile des Werkzeugs, wie beispielsweise Maulteile bei einer Schere oder einer Zange als Werkzeug kräftefrei sind.
Dadurch, daß der Rohrschaft mittels einer Rohrschaftaufnahme an dem Griffelement gehalten ist, läßt sich dieser auf ein­ fache Weise austauschen.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, daß der Kraftspeicher ein elastisches Element umfaßt, welches derart vorgespannt zwi­ schen Rohrschaftaufnahme und Griffelement angeordnet ist, daß bei Überschreiten der Vorspannungskraft Griffelement und Rohrschaftaufnahme relativ zueinander beweglich sind. Durch diese Konstruktion läßt sich ein kompakter Aufbau für das chirurgische Rohrschaftinstrument erreichen, da das elasti­ sche Element zwischen der Rohrschaftaufnahme und dem Griff­ element wirkt. Dies bedeutet, daß - anders als bei den in der DE 44 11 099 C2 und der WO 99/04703 A1 beschriebenen Instrumen­ ten - die Kopplung zwischen Rohrschaft und Betätigungselement nicht modifiziert werden muß. Es lassen sich erfindungsgemäß damit vorhandene und bekannte Rohrschafte mit daran gekoppel­ ten Betätigungselementen auf lösbare Weise mit dem Griffele­ ment verbinden, da die Rohrschaftaufnahme eben den Rohrschaft aufnimmt und das elastische Element der Schutzeinrichtung nicht direkt auf den Rohrschaft wirkt, sondern höchstens indirekt über die Rohrschaftaufnahme vermittelt.
Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen wird dagegen die Kraftübertragung auf das Betätigungselement selber modifiziert, indem insbesondere diese zweiteilig aus­ gebildet wird und ein spreizbares Gehäuse zwischen den beiden Teilen vorgesehen werden muß (WO 99/04703 A1). Da bei dem er­ findungsgemäßen Instrumenten der Rohrschaft nicht modifiziert werden muß, läßt sich die maximale Kraft, die auf das Werk­ zeug einleitbar sein soll, auch auf einfache Weise dosieren, da durch das Halten des Rohrschafts über den Kraftspeicher an dem Griffelement eine relative Bewegung zwischen Rohrschaft und Griffelement ermöglicht ist und damit die Kraftwirkung im wesentlichen nur in einer Längsrichtung entscheidend ist. Bei dem in der WO 99/04703 A1 beschriebenen Instrument müssen da­ gegen auch Transversalkräfte berücksichtigt werden.
Durch die Vorspannung des erfindungsgemäß vorgesehenen elastischen Elements läßt sich die Kraft, ab welcher die Begrenzung der Kraftübertragung wirksam sein soll, auf ein­ fache Weise genau einstellen. Dadurch wird die universelle Einsetzbarkeit des erfindungsgemäßen chirurgischen Rohr­ schaftinstrumentes weiter erhöht.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, daß das Griffelement ein Halteteil, an welchem die Rohrschaftaufnahme verriegelbar ist und ein Beaufschlagungsteil, über welches das Betätigungs­ element kraftbeaufschlagbar ist, umfaßt, wobei Halteteil und Beaufschlagungsteil relativ zueinander verschieblich sind. Dadurch ist gewährleistet, daß der erfindungsgemäße Mechanis­ mus zur Kraftbegrenzung auch dann noch wirksam ist, wenn beispielsweise das Halteteil fest gehalten ist oder räumlich fixiert ist. An dem Halteteil ist der Rohrschaft fixiert. Bei festgehaltenem Halteteil ist dann auch die räumliche Lage des Werkzeuges bezüglich translatorischer Bewegung festgelegt. Durch das relativ zu dem festgehaltenem Halteteil verschieb­ liche Beaufschlagungsteil läßt sich trotzdem eine effektive Begrenzung der Kraftübertragung auf das Werkzeug erreichen, ohne daß das Werkzeug translatorisch in seinem Arbeitsfeld bewegt wird.
Zwischen dem elastischen Element und dem Beaufschlagungsteil und insbesondere einer Anlagefläche eines Anlageelements ist ein Distanzelement für das elastische Element angeordnet. Mit einem solchen Distanzelement, bei dem es sich insbesondere um einen Distanzring handeln kann, läßt sich die Vorspannungs­ kraft des elastischen Elements, bei dem es sich insbesondere um eine Druckfeder handeln kann, auf einfache Weise einstel­ len, indem eine entsprechende Dicke des Distanzelements ge­ wählt wird. Insbesondere kann es vorgesehen sein, daß die Rohrschaftaufnahme relativ zum Griffelement drehbar ist. Dadurch läßt sich diese und mit ihr das Werkzeug bei Bedarf in eine gewünschte Position bringen. Das Distanzelement verhindert dabei eine Verklemmung, wenn eine solche Dreh­ bewegung durchgeführt wird.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Kraftausübung durch das Griffelement auf das Werkzeug durch Begrenzung der Längsbewegung des Betätigungselements endgültig begrenzt ist. Durch Sperrung der Längsbeweglichkeit des Betätigungselements wird dadurch eine Grenze definiert.
Konstruktiv besonders einfach ist es, wenn ein Anschlag zur Begrenzung der Längsbewegung des Betätigungselements vorgese­ hen ist. Ein solcher Anschlag läßt sich fertigungstechnisch einfach herstellen und mit ihm läßt sich auf effektive Weise die Längsbeweglichkeit (Längsverschieblichkeit) des Betäti­ gungselements begrenzen.
Besonders günstig in der Bedienung ist es, wenn zur Kraftaus­ übung auf das Betätigungselement am Griffelement ein Griff­ teil schwenkbar angeordnet ist. Durch Verschwenkung des Griffteils beispielsweise in Richtung zum Bediener hin bei einer Zugstange als Betätigungselement läßt sich dann auf einfache Weise das Werkzeug kraftbeaufschlagen.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn durch den Anschlag der Schwenkwinkel des Griffteils begrenzt ist. Da dann das Griffteil nicht weiter verschwenkt werden kann, kann auch keine weitere (größere) Kraft auf das Betätigungselement ausgeübt werden und dessen Längsbewegung ist durch den Anschlag endgültig begrenzt. Da dann die Längsbewegung gesperrt ist, kann auch keine weitere Kraft auf das Werkzeug übertragen werden (eine Kraftausübung durch den Bediener wird durch elastische Verformung am Anschlag aufgenommen).
Günstigerweise ist der Kraftspeicher zur Kraftaufnahme bei Bewegung des Betätigungselements im Griffelement angeordnet. Dadurch läßt sich das erfindungsgemäß chirurgische Rohr­ schaftinstrument kompakt aufbauen.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn das elastische Ele­ ment zwischen Rohrschaftaufnahme und Beaufschlagungsteil des Griffelements angeordnet ist, so daß sich das Beaufschla­ gungsteil gegenüber der Rohrschaftaufnahme bewegen kann, wobei der Rohrschaft gegenüber der Rohrschaftaufnahme ver­ riegelbar ist.
Um eine lineare Verschiebungsbewegung zwischen Beaufschla­ gungsteil und Halteteil zu ermöglichen, ist günstigerweise das Beaufschlagungsteil bezüglich des Halteteils verschieb­ lich gelagert.
Um die Verschiebung des Beaufschlagungsteils relativ zum Halteteil zu begrenzen, ist vorteilhafterweise ein Verschie­ bungsbegrenzer für die Verschiebung des Beaufschlagungsteils relativ zum Halteteil in Richtung des Halteteils vorgesehen.
Um den Aufbau des erfindungsgemäßen chirurgischen Rohrschaft­ instrumentes kompakt zu halten, ist günstigerweise der Ver­ schiebungsbegrenzer an der Rohrschaftaufnahme angeordnet oder durch die Rohrschaftaufnahme selber gebildet. Vorteilhafter­ weise ist der Verschiebungsbegrenzer für die Verschiebung des Beaufschlagungsteils in Richtung des Halteteils im Halteteil angeordnet, um den konstruktiven Aufwand möglichst niedrig zu halten.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn ein Verschiebungsbegrenzer für die Verschiebung des Beaufschlagungselements relativ zum Halteelement in Richtung vom Halteelement weg vorgesehen ist. Durch einen solchen Verschiebungsbegrenzer läßt sich eine Grundstellung des Instruments einstellen, welche derart ist, daß das elastische Element in seiner vorgespannten Grund­ stellung ist und ohne relative Verschiebung zwischen Halte­ teil und Beaufschlagungsteil Kräfte aufnehmen kann, die unterhalb der Vorspannungskraft liegen, mit welcher das elastische Element vorgespannt zwischen der Rohrschaftauf­ nahme und dem Griffelement sitzt.
Günstigerweise umfaßt der Verschiebungsbegrenzer für die Verschiebung des Beaufschlagungselements relativ zum Halte­ element in Richtung vom Halteelement weg eine auf der Rohr­ schaftaufnahme sitzende Mutter. Diese Mutter und insbesondere eine Stirnfläche davon kann als Anlagefläche dienen, die eine Verschiebung des Beaufschlagungsteils vom Halteelement weg begrenzt. Durch entsprechende Positionierung der Mutter an der Rohrschaftaufnahme über das entsprechende Gewinde läßt sich eine Feineinstellung der Grundstellung erreichen.
Günstigerweise weist das Beaufschlagungselement selber ein Anlageelement auf, wobei zwischen diesem und der Rohrschaft­ aufnahme das elastische Element sitzt. Das Anlageelement kann insbesondere auf die auf der Rohrschaftaufnahme sitzende Mutter so einwirken, daß dieses an dieser anliegt und somit die Verschiebung des Betätigungselements begrenzt.
Bei einer Variante einer Ausführungsform ist eine Dreh­ sicherung für die Rohrschaftaufnahme bezüglich des Beauf­ schlagungsteils vorgesehen, die dazu dient, um eine Verdre­ hung des Beaufschlagungsteils relativ zum Rohrschaft zu verhindern. Die Drehsicherung läßt sich auch so ausbilden, daß über eine entsprechende Einstellung der erfindungsgemäße Mechanismus zur Begrenzung der Kraftübertragung (in der ersten Stufe) abgeschaltet werden kann.
Konstruktiv günstig ist es, wenn die Drehsicherung in eine Ausnehmung einer auf der Rohrschaftaufnahme sitzenden Mutter eingreift. Dadurch läßt sich beim Zusammenbau des Instruments einerseits in gewissem Rahmen eine Feinjustierung erreichen und andererseits die Anzahl der notwendigen Bauteile gering halten.
Günstigerweise ist zur Drehsicherung der Rohrschaftaufnahme ein Verriegelungskörper vorgesehen, welcher quer zur Ver­ schiebungsrichtung des Betätigungselements beweglich ist. Durch einen solchen Verriegelungskörper läßt sich eine Druck­ kraft mit einer Komponente senkrecht zur Betätigungsrichtung ausüben, welche auf die Rohrschaftaufnahme ausgeübten Dreh­ momente auffangen kann.
Vorteilhafterweise ist dabei auf den Verriegelungskörper in einer Richtung ein Druck ausübbar, welche bezogen auf eine Betätigungsrichtung des Betätigungselements kleiner als 90° liegt. Dadurch weist die Druckkraft eine Komponente in der Betätigungsrichtung auf.
Ganz besonders günstig ist es, wenn das Griffteil eine Kopplungsaufnahme für das Betätigungselement aufweist, welche in eine Entkopplungsstellung bringbar ist.
In der Entkopplungsstellung läßt sich dann das Betätigungs­ element von dem Griffteil entkoppeln. Auf diese Weise kann der Rohrschaft mit dem darin geführten Betätigungselement von dem Griffelement gelöst und entnommen werden.
Zur leichten Entriegelung des Rohrschafts vom Griffteil umfaßt günstigerweise das Halteelement eine Arretierhülse, durch welche der Rohrschaft an dem Griffelement arretierbar ist. Günstigerweise ist dabei zur Lösung der Arretierung des Rohrschafts die Arretierhülse gegenüber der Rohrschaftauf­ nahme verschieblich.
Um aus einer zurückgeschobenen Stellung der Arretierhülse, in welcher der Rohrschaft gelöst werden kann, die Arretierhülse in eine Verriegelungsstellung zu führen, ist günstigerweise zwischen der Arretierhülse und der Rohrschaftaufnahme eine Druckfeder angeordnet, welche eine entsprechende Verschiebung der Arretierhülse bewirkt.
Konstruktiv besonders einfach ist es, wenn der Rohrschaft an dem Griffelement mittels eines Verriegelungskörpers fixierbar ist. Über einen solchen Verriegelungskörper läßt sich einer­ seits ein sicherer Halt des Rohrschafts an dem Griffelement herstellen und andererseits läßt sich die Verriegelung auf einfache Weise aufheben, indem der Verriegelungskörper ent­ sprechend bewegt wird, wobei entsprechende Anlageflächen für den Verriegelungskörper vorgesehen sind.
Vorteilhafterweise wirkt die Begrenzung der Längsverschiebung des Betätigungselements, bevor die Kraftaufnahmefähigkeit durch den Kraftspeicher zur Kraftaufnahme bei Bewegung des Betätigungselements erschöpft ist. Dies sichert die zwei­ stufige Ausbildung der Schutzeinrichtung zur Begrenzung der Kraftübertragung auf das Werkzeug. Günstigerweise wirkt dabei ein Anschlag, mittels welchem die Längsbewegung des Betäti­ gungselements begrenzbar ist, vor Ausschöpfung des Spielraums des elastischen Elements.
Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungs­ form der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 Eine seitliche Schnittansicht eines erfindungs­ gemäßen Rohrschaftinstrumentes in zweigeteilter Darstellung;
Fig. 2 eine seitliche Schnittdarstellung eines vergrößerten Ausschnittes des Instruments gemäß Fig. 1, wobei eine Ausgangsstellung gezeigt ist (keine Kraftbeauf­ schlagung eines Betätigungselements bzw. Beaufschla­ gung mit einer Kraft unterhalb einer bestimmten Grenzkraft) und
Fig. 3 eine Schnittdarstellung ähnlich wie Fig. 2, wobei die Kraftbeaufschlagung eine bestimmte Grenzkraft überschritten hat.
Eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen chirurgi­ schen Rohrschaftinstrumentes, welches in Fig. 1 aus darstellungstechnischen Gründen zweigeteilt gezeigt ist und dort als Ganzes mit 10 bezeichnet ist, umfaßt ein Griffelement, welches als Ganzes mit 12 bezeichnet ist, und einen Rohrschaft 14.
An einem distalen Ende des Rohrschafts 14 ist ein Werk­ zeug 16 gehalten, beispielsweise eine Schere oder eine Zange mit relativ zueinander beweglichem ersten Maul­ teil 18 und zweitem Maulteil 20. Über ein Gelenk 22 sind die beiden Maulteile 18 und 20 an dem Rohrschaft 14 angelenkt. Ein in dem Rohrschaft 14 längsverschieb­ lich geführtes Betätigungselement 24 - in dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Zugstange - ist auf eine an sich bekannte Weise derart an das Werkzeug 16 gekop­ pelt, daß durch eine Verschiebung des Betätigungsele­ ments 25 die beiden Maulteile 18 und 20 relativ zuein­ ander verschwenkbar sind. Bei dem gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel ist das Betätigungselement 24 über eine Kniegelenkverbindung 26 an das Werkzeug 16 gekoppelt.
Der Rohrschaft 14 ist an dem Griffelement 12 durch eine Rohrschaftaufnahme 28 gehalten und insbesondere auf lösbare Weise derart gehalten, daß der Rohrschaft 14 vom Griffelement 12 abkoppelbar ist.
Das Griffelement 12 selber umfaßt einen als Ganzes mit 30 bezeichneten Beaufschlagungsteil, über den das Betä­ tigungselement 24 zur Betätigung (bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel also zur Verschwenkung) des Werk­ zeugs 16 kraftbeaufschlagbar ist. Ferner umfaßt das Griffelement 12 ein Halteteil 32, mittels dem der Rohr­ schaft 14 über die Rohrschaftaufnahme 28 an dem Griff­ element 12 gehalten ist.
Das Beaufschlagungsteil 30 weist einen Griffkörper 34 auf, bei dem am proximalen Ende ein Daumenhalter 36 mit einer Daumenöse 38 gebildet ist, wobei die entsprechen­ den Hand- und Fingeranlageflächen an die Handanatomie angepaßt geformt sind. An seinem distalen Ende weist der Griffkörper ein insbesondere einstückig mit dem Daumenhalter 36 gebildetes Rohrelement 40 mit einer zy­ lindrischen Ausnehmung 42 auf, welche sich bis zu einem in dem Griffkörper 34 gebildeten Schwenkbereich 44 er­ streckt. In diesem Schwenkbereich 44 ist ein an einem Schwenklager 46 gelenkig an dem Griffkörper 34 gelager­ ter Fingereingriff 48 als Griffteil beispielsweise für Zeige- und Mittelfinger mit einer Fingeröse 50 relativ zu dem Daumenhalter 36 schwenkbar.
An dem Fingereingriff 48 ist eine Ausnehmung 52 (Fig. 2) gebildet, in die eine am proximalen Ende des Betäti­ gungselements 24 sitzender Kopplungskopf 54, der vor­ zugsweise ein Kugelkopf ist, eingreifen kann. Die Aus­ nehmung 52 ist dabei angepaßt an den Kopplungskopf 54 so ausgebildet, daß durch die Verschwenkung des Finger­ eingriffs 48 relativ zum Griffkörper 34 das Betätigungselement 24 linear verschoben wird. Die Ausnehmung 52 ist dem Griffkörper 34 zugewandt mit einer derartig verbreiterten Öffnung 56 versehen, daß in einer Ent­ kopplungsstellung (in den Figur nicht gezeigt) des Fin­ gereingriffs 48 das Betätigungselement 24 durch Bewe­ gung in die distale Richtung 58 aus dem Griffelement 12 entnehmbar ist.
Der Griffkörper 34 weist am Daumenhalter 36 eine Aus­ nehmung 60 beispielsweise in der Form einer Einkerbung auf, durch die dem Daumenhalter 36 zugewandt eine als Anschlag dienende Anstoßflüche 62 für den Fingerein­ griff 48 bei der Verschwenkung in Richtung des Daumen­ halters 36 gebildet ist, so daß dadurch der Schwenkwin­ kel und damit der Verschiebungsweg des Betätigungsele­ ments 24 in diese Richtung begrenzt ist. Durch den An­ schlag 62 ist damit der maximale Verschiebungsweg vor­ gegeben und damit die maximale Kraft, die über das Be­ aufschlagungsteil 30 auf das Werkzeug 16 überhaupt aus­ geübt werden kann. Der Anschlag 62 wirkt folglich als Schutzeinrichtung zur Begrenzung der Kraftübertragung auf das Werkzeug 16.
Durch die Ausnehmung 42 läßt sich nun in dem Griffkör­ per 34 das Betätigungselement 24 bis in die Ausnehmung 52 des Fingereingriffs 48 führen, um bei Aufnahme des Kopplungskopfes 54 des Betätigungselements 24 in der Ausnehmung 52 durch eine Relativbewegung des Fingerein­ griffs 48 in Richtung des Daumenhalters 36 eine Zug­ kraft auf das Betätigungselement 24 in proximaler Richtung 64 (Fig. 3) zur Betätigung des Werkzeugs 16 auszu­ üben.
In der Ausnehmung 42 sitzt in einem proximalen Bereich (dem Fingereingriff 48 zugewandten Bereich) ein Anlage­ element 66, welches ringförmig ausgebildet ist mit einem L-förmigen Querschnittsprofil derart, daß das An­ lageelement 66 eine Ringscheibe 68 mit einer Stirnflä­ che 70 dem Werkzeug 16 zugewandt und eine Stirnfläche 72 dem Fingereingriff 48 zugewandt hat. Beide Stirnflä­ chen 70 und 72 dienen jeweils als Anlageflächen, wie unten noch näher beschrieben wird.
Das Halteteil 32 umfaßt eine Arretierhülse 74, welche auf dem Rohrelement 40 des Griffkörpers 34 in proxima­ ler Richtung 64 verschieblich ist. In dieser Arretier­ hülse ist ein Innenraum 76 gebildet, durch den der Rohrschaft 14 geführt ist und in dem auch die Rohr­ schaftaufnahme 28 sitzt. Dieser Innenraum 76 umfaßt einen Verschiebungsbereich 78, welcher zwischen der Arretierhülse 74, einer äußeren Zylinderfläche 80 der Rohrschaftaufnahme 28 und einer distalen Stirnfläche 82 eines an der Rohrschaftaufnahme 28 sitzenden Ringele­ ments (oder einstückig mit der Rohrschaftaufnahme 28 gebildeten Ringelements) gebildet ist. In diesem Ver­ schiebungsbereich 78 ist zwischen der Stirnfläche 82 des Ringelements 84 und einer Innenwand 86 der Arre­ tierhülse 74 eine Druckfeder 88 angeordnet, deren Fe­ derkraft zur Verschiebung der Arretierhülse 74 in die proximale Richtung 64 auf dem Rohrelement 40 überwunden werden muß bzw. die eine Kraft auf die Arretierhülse 74 in die distale Richtung 58 bezogen auf die Rohrschaft­ aufnahme 28 ausübt. Durch ein Anschlagelement 90 der Arretierhülse 74, welches in der Verriegelungsstellung an einer proximalen Stirnfläche 92 des Ringelements 84 ansteht, ist in dieser Verriegelungsstellung die Arre­ tierhülse 74 gegenüber der Rohrschaftaufnahme 28 fest­ gelegt.
Die äußere Zylinderfläche 80 der Rohrschaftaufnahme 28 ist mit einer ringförmigen Stufe 94 versehen, die die Verschiebung der Arretierhülse 74 in die proximale Richtung 64 begrenzt.
An oder in der Nähe seines distalen Endes weist die Rohrschaftaufnahme 28 eine Ausnehmung 96 auf und bevor­ zugterweise mehrerer solcher Ausnehmungen, die insbe­ sondere diametral gegenüber angeordnet sind, in denen jeweils ein Verriegelungskörper 98, beispielsweise eine Verriegelungskugel, verschieblich und insbesondere senkrecht zur Verschiebungsrichtung des Betätigungsele­ ments 24 verschieblich geführt ist. Der Rohrschaft 14 ist mit einer oder entsprechend mehreren Ausnehmungen 100 versehen, in die ein solcher Verriegelungskörper 98 zur Verriegelung des Rohrschafts 14 über die Rohr­ schaftaufnahme 28 mit der Arretierhülse 74 eintauchen kann. Dazu ist die Arretierhülse 74 in ihrem Innenraum 76 mit einem Anlageelement 102 versehen, welches in der Verriegelungsstellung, welche in den Fig. 1 bis 3 ge­ zeigt ist, über dem Verriegelungskörper 98 liegt, so daß dessen Verschieblichkeit nach außen (von dem Rohr­ schaft 14 weg) durch das Anlageelement 102 begrenzt ist. Das Anlageelement 102 weist ferner an seinem di­ stalen Ende eine ringförmige Ausnehmung 104 auf, die einen größeren Innendurchmesser hat als der Außendurch­ messer der Rohrschaftaufnahme 28 an der Ausnehmung 96, in der der Verriegelungskörper 98 geführt ist. Liegt nun diese Ausnehmung 104 über dem Verriegelungskörper 98, so kann dieser sich zumindest teilweise in die Aus­ nehmung 104 hineinbewegen und damit die Ausnehmung 100 am Rohrschaft 14 freigeben, d. h. aus dieser austauchen, um so eben die Verriegelung des Rohrschaftes 14 freizu­ geben.
Die Ausnehmung 104 am Anlageelement 102 ist dabei in ihrem Abstand zu der Innenwand 86 so angeordnet, daß bei Anlage dieser Innenwand 86 an der Stufe 94 der Ver­ riegelungskörper 98 freigegeben ist.
Die Rohrschaftaufnahme 28 ist weiterhin auch durch die Ausnehmung 42 im Griffkörper 34 geführt, wobei in einem Führungsabschnitt 106 das Betätigungselement 24 geführt ist und in einem Aufnahmeabschnitt 108, welcher teil­ weise im Halteteil 32 und teilweise im Beaufschlagungs­ teil 30 liegt, der Rohrschaft 14 aufgenommen ist. An einem distalen Ende dieses Aufnahmeabschnittes 108 ist, wie oben beschrieben, der Rohrschaft 14 mit dem Halte­ teil 32 verriegelbar.
Die Rohrschaftaufnahme 28 weist von der proximalen Stirnfläche 92 des Ringelements 84 in proximaler Rich­ tung 64 liegend eine äußere Zylinderfläche 110 auf, zwischen welcher und dem Anschlagelement 90 der Griffkörper 34 verschieblich relativ zum Halteteil 32 ge­ führt ist. Die proximale Stirnfläche 92 dient als Ver­ schiebungsbegrenzer für die Verschiebungsführung des Beaufschlagungsteils 30 zu dem Halteteil 32 hin.
An der äußeren Zylinderfläche 110 ist eine Stufe 112 gebildet, welche innerhalb der Ausnehmung 42, d. h. im Griffkörper 34 liegt. Durch eine an der Stufe 112 dem Fingereingriff 48 zugewandt gebildeten Stirnfläche 114 ist eine Anlagefläche für ein elastisches Element 116, insbesondere eine Druckfeder gebildet. Diese Druckfeder 116 sitzt im Zwischenraum zwischen dieser Stirnfläche 114 und dem Anlageelement 66, wobei die Druckfeder 116 an einem Distanzelement 118 anliegt, welches ringförmig ist und im Querschnitt die Form etwa eines L hat. Ein Kopplungselement 119 des Distanzelements 118 ist dabei parallel zur Rohrschaftaufnahme 28 zwischen dieser und dem Anlageelement 66 angeordnet. Die Rohrschaftaufnahme 28 ist bezüglich des Distanzelements 118 drehbar. Durch entsprechende Wahl des Distanzelements 118, d. h. insbe­ sondere durch die Länge des Kopplungselements 119, läßt sich eine Vorspannung der Druckfeder 116 einstellen, da darüber sich die Strecke zwischen der Stirnfläche 114 und dem Distanzelement 118, zwischen denen die Druckfe­ der 116 eingespannt ist, einstellen läßt.
Durch die vorgespannt eingesetzte Druckfeder 116 wird bezogen auf die Rohrschaftaufnahme 28 über das Anlage­ element 66 eine Kraft auf den Griffkörper 34 und damit das Beaufschlagungsteil 30 in proximaler Richtung 64 ausgeübt, welche den Griffkörper veranlaßt sich in diese Richtung zu bewegen. Über eine proximale Stirnfläche 121 des Distanzelements 118 stößt dabei das Kopplungs­ element 119 an ein entsprechendes Anlageelement 120, welches auf der Rohrschaftaufnahme 28 sitzt und damit die Verschiebung des Beaufschlagungsteils 30 in die proximale Richtung 64 begrenzt, d. h. für die Verschie­ bung des Beaufschlagungsteils 30 von dem Halteteil 32 weg ist über das Distanzelement 118 ein Verschiebungs­ begrenzer für die relative Verschiebung des Beaufschla­ gungsteils 30 zum Halteteil 32 in die proximale Rich­ tung 64 gebildet. Die in der Fig. 2 gezeigte Stellung, bei der das Distanzelement 118 mit seiner Stirnfläche 121 und das Anlageelement 120 aneinander anliegen, ist dabei die Grundstellung des chirurgischen Rohrschaft­ instrumentes, bei der eine Vorspannungskraft des ela­ stischen Elements 116 eingestellt ist.
Zwischen dem Distanzelement und der Ringscheibe 68 ist dabei in dieser Stellung ein Zwischenraum gebildet, der bei der Drehung der Rohrschaftaufnahme 28 eine Verklem­ mung verhindert, d. h. eine Drehung der Rohrschaftauf­ nahme 28 relativ zum Anlageelement 66 ermöglicht.
Das Anlageelement 120, welches auf der Rohrschaftauf­ nahme innerhalb des Anlageelements 66 sitzt, ist insbe­ sondere eine Mutter, welche auf die Rohrschaftaufnahme 28 aufgeschraubt ist. Durch entsprechende Änderung der Position dieses Anlageelements 120 auf der Rohrschaft­ aufnahme 28 läßt sich dadurch noch eine Feineinstellung erreichen.
Das Anlageelement 120 weist eine und insbesondere meh­ rere Längsausnehmungen 122 auf, in die ein Verriege­ lungskörper 124 wie beispielsweise eine Sperrkugel ein­ tauchen kann und dann die Drehung der Rohrschaftaufnah­ me 28 im Griffelement 12 sperrt. Insbesondere sind meh­ rere solcher Längsausnehmungen 122, beispielsweise sechs, über den Umfang gleichmäßig verteilt. Damit läßt sich bei gelöster Drehsicherung die Rohrschaftaufnahme 28 und damit das Werkzeug 16 in bestimmten Winkel­ schritten, beispielsweise 30°-Schritten, drehen und wieder fixieren. Der Griffkörper 34 hat eine mit einem Gewinde versehene Ausnehmung 126, welche quer zur Ver­ schiebungsrichtung des Betätigungselements 24 angeord­ net ist. In dieser Gewindeausnehmung 126 sitzt eine Schraube 128 und zwischen der Schraube 128 und dem Ver­ riegelungskörper 124 sitzt eine Druckfeder 130, durch die auf den Verriegelungskörper 124 in Richtung der Ausnehmung 126 der Rohrschaftaufnahme 28 zu eine Druck­ kraft ausübbar ist, um den Verriegelungskörper 124 in einer Längsausnehmung 122 des Anlageelements 120 einge­ taucht zu halten. Diese Druckkraft ist über die Schrau­ be 128 durch Verstellung des Abstands zwischen der Schraube 128 und dem Verriegelungskörper 124, zwischen welchen die Druckfeder 130 sitzt, einstellbar. Der Win­ kel zwischen der Ausnehmung 126 in Richtung dieser aus­ geübten Druckkraft und der proximalen Richtung 64 ist dabei kleiner als 90°, damit die Druckkraft eine Kompo­ nente in der proximalen Richtung 64 aufweist.
Das erfindungsgemäße chirurgische Rohrschaftinstrument funktioniert wie folgt:
Der Rohrschaft 14 wird dadurch mit dem Griffelement 12 verbunden, daß die Arretierhülse 74 in die proximale Richtung 64 zurückgeschoben wird, so daß der Verriege­ lungskörper 98 nach außen verschieblich freigegeben ist. Dadurch kann der Rohrschaft 14 mit dem darin ver­ schieblich geführten Betätigungselement 74 in die Rohr­ schaftaufnahme 28 eingeführt werden. Der Fingereingriff 48 wird dabei so verschwenkt, daß der Kopplungskopf 54 in die Ausnehmung 52 einführbar ist. Die Arretierhülse 74 wird in die distale Richtung 58 zurückgeschoben (bzw. durch die Druckfeder 88 entsprechend bewegt) um ein Eintauchen des Verriegelungskörpers 98 in der Aus­ nehmung 100 im Rohrschaft 14 und damit eine Verriege­ lung des Rohrschafts mit dem Griffelement 12 zu bewir­ ken.
Die Druckfeder 116 als elastisches Element ist mit einer bestimmten Vorspannung eingebaut, ab welcher der erfindungsgemäße Kraftübertragungs-Begrenzungsmechanis­ mus wirken soll.
Der Bediener schwenkt zur Betätigung des Werkzeuges 16 den Fingereingriff 48 in Richtung des Daumenhalters 36 und verschiebt somit das Betätigungselement 24 in die proximale Richtung 64, d. h. bei dieser Variante einer Ausführungsform ist das Betätigungselement 24 eine Zug­ stange. Durch den Verriegelungskörper 124 wird die Rohrschaftaufnahme 28 bezüglich des Beaufschlagungs­ teils 30 insbesondere drehfest gehalten. Solange die durch den Benutzer über den Fingereingriff 48 auf das Werkzeug 16 ausgeübte Kraft kleiner ist als die Vor­ spannungskraft der Druckfeder 116, bleiben das Halte­ teil 32 und das Beaufschlagungsteil 30 relativ zueinan­ der in Ruhe, d. h. verschieben sich nicht gegeneinander. Wird allerdings eine Kraft ausgeübt, die größer ist als diese Vorspannungskraft, dann kann die Druckfeder 116 die Reaktionskräfte, die von dem Beaufschlagungsteil 30 auf diese ausgeübt werden, nicht mehr vollständig auf­ nehmen und diese bewirken, wie in Fig. 3 gezeigt, eine relative Verschiebung des Beaufschlagungsteils 30 zum Halteteil 32 hin. Dadurch wird aber, da das Betäti­ gungselement 24 nach vorne mitgenommen wird, die Kraft­ übertragung über das Betätigungselement 24 auf das Werkzeug 16 begrenzt: Ein Rückschwenken des Finger­ eingriffs 48 zum Daumenhalter 36 hin bewirkt eine Ver­ schiebung des Beaufschlagungsteils 30 zum Halteteil 32 hin, so daß effektiv das Betätigungselement 24 nicht weiter zurückgezogen wird und somit keine im wesentli­ chen höhere Kraft auf das Werkzeug 16 ausgeübt werden kann, als die Kraft, die durch die Vorspannung der Druckfeder 116 eingestellt ist.
Über die Schraube 128 läßt sich die Druckkraft auf den Verriegelungskörper 124 einstellen. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn sich die Schraube 128 so einstellen läßt, daß der Verriegelungskörper 124 nicht aus der Ausnehmung 122 austauchen kann. Dadurch läßt sich bei dieser entsprechenden Einstellung der Schraube 128 der erfindungsgemäße Mechanismus zur Begrenzung der Kraft­ übertragung auf das Werkzeug 18 "abschalten".
Das Rückschwenken des Fingereingriffs 48 wird durch den Anschlag 62 beschränkt und damit die Verschiebung des Betätigungselements 24. Übt ein Bediener weiterhin eine Kraft aus, dann wird diese durch den Anschlag 62 aufge­ nommen (und in Verformungsarbeit umgesetzt), wobei je­ doch keine Bewegung des Bestätigungselements 24 mehr stattfindet.
Die Schutzeinrichtung zur Begrenzung der Kraftübertra­ gung umfaßt daher zwei Stufen: In einer ersten Stufe, bei Erreichen der Vorspannungskraft, wird die Druckfe­ der 116 zusammengedrückt, wodurch sich trotz Kraftaus­ übung auf das Beaufschlagungselement 24 die Stellung der Maulteile 18, 20 nicht ändert, da sich das Beauf­ schlagungsteil 30 zum Halteteil 32 zu bewegt. Bevor der Spielraum der Druckfeder 116 jedoch erschöpft ist, wirkt in der zweiten Stufe der Kraftbegrenzung der An­ schlag 62, indem er die weitere direkte Kraftausübung auf das Betätigungselement 24 begrenzt, d. h. dessen weitere Bewegung verhindert.
Der Weg des Betätigungselements 24, ausgehend von der vorspannten Stellung (Fig. 2) der Druckfeder 116 bis zur endgültigen Begrenzung der Verschiebung durch An­ stoß des Fingereingriffs 48 an den Anschlag 62, beträgt dabei ca. 10% bis 30% und insbesondere ca. 20% sei­ nes Verschiebungswegs.
Durch die zweistufige Ausbildung können mittels der Druckfeder 116 Unregelmäßigkeiten zwischen der Schließ­ stellung der Maulteile 18 und 20 und dem Anschlag 62 ausgeglichen werden, da dadurch die Anpassungsgenauig­ keit niedriger wählbar ist.

Claims (26)

1. Chirurgisches Rohrschaftinstrument mit einem Rohrschaft (14), an dessen distalem Ende ein Werkzeug (16) gehalten ist, mit einem in dem Rohrschaft (14) längs bewegbaren Betätigungselement (24) zur Betätigung des Werkzeuges (16), das über ein Griffelement (12) kraftbeaufschlagbar ist, wobei der Rohrschaft (14) mittels einer Rohrschaft­ aufnahme (28) an dem Griffelement (12) gehalten ist, und mit einer Schutzeinrichtung zur Begrenzung der Kraft­ übertragung auf das Werkzeug (16), welche einen Kraft­ speicher zur Kraftaufnahme bei Bewegung des Betätigungs­ elements (24) mit einem elastischen Element (116) um­ faßt, welches derart vorgespannt zwischen Rohrschaftauf­ nahme (28) und Griffelement (12) angeordnet ist, daß bei Überschreiten der Vorspannungskraft Griffelement (12) und Rohrschaftaufnahme (28) relativ zueinander beweglich sind, wobei die Kraftausübung durch das Griffelement (12) auf das Werkzeug (16) derart begrenzt ist, daß die Längsbewegung des Betätigungselements (24) begrenzt ist, wobei das Griffelement (12) ein Halteteil (32), an wel­ chem die Rohrschaftaufnahme (28) verriegelbar ist, und ein Beaufschlagungsteil (30), über welches das Betäti­ gungselement (24) kraftbeaufschlagbar ist, umfaßt, und Halteteil (32) und Beaufschlagungsteil (30) relativ zu­ einander verschieblich sind, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (116) zwischen der Rohrschaft­ aufnahme (28) und dem Beaufschlagungsteil (30) sitzt und daß zwischen dem elastischen Element (116) und dem Beaufschlagungsteil (30) ein Distanzelement (118) sitzt, welches so angeordnet und ausgebildet ist, daß die Rohr­ schaftaufnahme (28) relativ zum Griffelement (12) dreh­ bar ist.
2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftausübung durch das Griffelement (12) auf das Werkzeug (16) durch Begrenzung der Längsbewegung des Betätigungselements (24) endgültig begrenzt ist.
3. Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Anschlag (62) zur Begrenzung der Längsbewe­ gung des Betätigungselements (24) vorgesehen ist.
4. Instrument nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kraftausübung auf das Betätigungselement (24) am Griffelement (12) ein Griff­ teil (48) schwenkbar angeordnet ist.
5. Instrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Anschlag (62) der Schwenkwinkel des Griffteils (48) begrenzt ist.
6. Instrument nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher zur Kraft­ aufnahme bei Bewegung des Betätigungselements (24) im Griffelement (12) angeordnet ist.
7. Instrument nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (116) zwischen Rohrschaftaufnahme (28) und Beaufschlagungsteil (30) des Griffelements (12) angeordnet ist.
8. Instrument nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Beaufschlagungsteil (30) bezüglich des Halteteils (32) verschieblich gelagert ist.
9. Instrument nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch einen Verschiebungsbegrenzer (84) für die Verschiebung des Beaufschlagungsteils (30) relativ zum Halteteil (32) in Richtung des Halteteils (32).
10. Instrument nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebungsbegrenzer (84) an der Rohrschaftauf­ nahme (28) angeordnet oder durch die Rohrschaftaufnahme (28) gebildet ist.
11. Instrument nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich­ net, daß der Verschiebungsbegrenzer (84) für die Ver­ schiebung des Beaufschlagungsteils (30) in Richtung des Halteteils (32) im Halteteil (32) angeordnet ist.
12. Instrument nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch einen Verschiebungsbegrenzer (66, 120) für die Verschiebung des Beaufschlagungsteils (30) relativ zum Halteteil (32) in Richtung vom Halteteil (32) weg.
13. Instrument nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebungsbegrenzer (66) eine auf der Rohrschaft­ aufnahme (28) sitzende Mutter (120) umfaßt.
14. Instrument nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Beaufschlagungsteil (30) ein Anlageelement (66) auf­ weist, wobei zwischen diesem und der Rohrschaftaufnahme (28) das elastische Element (116) sitzt.
15. Instrument nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Drehsicherung für die Rohrschaftaufnahme (28) bezüglich des Beaufschlagungs­ teils (30) vorgesehen ist.
16. Instrument nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsicherung in eine Ausnehmung (122) einer auf der Rohrschaftaufnahme (28) sitzenden Mutter (120) ein­ greift.
17. Instrument nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Drehsicherung der Rohrschaftaufnahme (28) ein Verriegelungskörper (124) vorgesehen ist, wel­ cher quer zur Verschiebungsrichtung des Betätigungsele­ ments (24) beweglich ist.
18. Instrument nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Verriegelungskörper (124) in einer Richtung ein Druck ausübbar ist, welche bezogen auf eine Betätigungs­ richtung des Betätigungselements (24) in einem Winkel kleiner als 90° liegt.
19. Instrument nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Druck des Verriegelungskörpers (124) auf die Rohrschaftaufnahme (28) einstellbar ist.
20. Instrument nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (48) eine Kopplungsaufnahme (52) für das Betätigungselement (24) aufweist, welche in eine Entkoppelungsstellung bringbar ist.
21. Instrument nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (32) eine Arretierhülse (74) umfaßt, durch welche der Rohrschaft (14) an dem Griffelement (12) arretierbar ist.
22. Instrument nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lösung der Arretierung des Rohrschaftes (14) die Arretierhülse (74) gegenüber der Rohrschaftaufnahme (28) verschieblich ist.
23. Instrument nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Arretierhülse (74) und Rohrschaftaufnahme (28) eine Druckfeder (88) angeordnet ist.
24. Instrument nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrschaft (14) an dem Griff­ element (12) mittels eines Verriegelungskörpers (98) fixierbar ist.
25. Instrument nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Begrenzung der Längsver­ schiebung des Betätigungselements (24) wirkt, bevor die Kraftaufnahmefähigkeit durch den Kraftspeicher zur Kraftaufnahme bei Bewegung des Betätigungselements (24) erschöpft ist.
26. Instrument nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (62), mittels welchem die Längsbewegung des Betätigungselements (24) begrenzbar ist, vor Ausschöp­ fung des Spielraums des elastischen Elements (116) wirkt.
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