DE19947905A1 - Vorrichtung zum Engasen von Faserstoffsuspensionen - Google Patents
Vorrichtung zum Engasen von FaserstoffsuspensionenInfo
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- D21D5/00—Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
- D21D5/26—De-aeration of paper stock
Abstract
Vorrichtung (1) zum Entgasen von Faserstoffsuspensionen (2, 2a, 2b), bestehend aus DOLLAR A - einem, vorzugsweise langgestreckten und liegenden zylindrischen, Behälter (Hauptbehälter) (3) mit einer horizontalen oder annähernd horizontalen Behälterachse (3a); DOLLAR A - mindestens einer darin angeordneten, einen Überlauf (15) bildenden Trennwand (Haupttrennwand) (16); DOLLAR A - mindestens je einem im Behälter (3) angebrachten Stutzen (4, 9, 18, 20, 20.1-20.3, 25, 25.1-25.2) für mindestens eine Faserstoffsuspension (2, 2a, 2b), für mindestens eine gasfreie Faserstoffsuspension (2.2), für ein abgeschiedenes Gas (7) und mindestens eine mittels des mindestens einen Überlaufs (15) abgeschiedene, überschüssige Faserstoffsuspension (2.1); DOLLAR A - Mitteln zum Erzeugen eines Unterdrucks im Behälter (3), DOLLAR A wobei dem Behälter (Hauptbehälter) (3) in Richtung seiner Behälterachse (3a) mindestens ein weiterer Behälter (Nebenbehälter) (3.1-3.8) nachgeordnet ist, der vorzugsweise im wesentlichen wie der Hauptbehälter (3) ausgebildet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entgasen von Faserstoffsuspensionen,
bestehend aus einem, vorzugsweise langgestreckten und liegenden zylindrischen,
Behälter (Hauptbehälter) mit einer horizontalen oder annähernd horizontalen Be
hälterachse, mindestens einer darin angeordneten, einen Überlauf bildenden
Trennwand (Haupttrennwand), mindestens je einen im Behälter angebrachten
Stutzen für mindestens eine Faserstoffsuspension, für mindestens eine gasfreie
Faserstoffsuspension, für ein abgeschiedenes Gas und mindestens eine mittels
des mindestens einen Überlaufs abgeschiedener, überschüssiger Faserstoffsus
pension und Mitteln zum Erzeugen eines Unterdrucks im Behälter.
Es kann allgemeingültig festgehalten werden, daß Vorrichtungen zum Entgasen
von Faserstoffsuspensionen unter den Fachleuten der Branche am besten durch
die Marke DECULATOR® bekannt sind. Ihrem Namen nach sollen die
Vorrichtungen Faserstoffsuspensionen entgasen. Gleichzeitig werden durch die
Vorrichtungen auch andere leichte Verunreinigungen entfernt, die ansonsten die
Papier- oder Kartonherstellung stören würden. Die Vorrichtungen sind große
Behälter, den die der Papier- oder Kartonmaschine aufzugebende
Faserstoffsuspension als dünnes Gemisch zugeführt wird. Das Funktionsprinzip
der Vorrichtung besteht darin, die Faserstoffsuspension unter Unterdruck sieden
zu lassen und das Gas dadurch in einen sogenannten Gasraum und aus dem
Behälter abzuscheiden und die anderen leichten Verunreinigungen auf der
Flüssigkeitsoberfläche im Behälter ausscheiden zu lassen. Die der Papier- oder
Kartonmaschine zuzuführende Faserstoffsuspension wird dagegen durch eine
Öffnung im Behälterboden entnommen, was natürlich mit dem Gedanken
verbunden ist, möglichst gasfreie Faserstoffsuspension aus dem Behälter abzu
leiten. Um die Entgasungsfähigkeit der Vorrichtung zu maximieren, wird im Be
hälter mittels einer Pumpe ein Unterdruck erzeugt, wobei das Gas durch die Un
terdruckpumpe (Vakuumpumpe) mit Leitung aus dem Behälter entweicht. Darüber
hinaus wird die Entgasungsfähigkeit verbessert, indem die zugeführte, noch Gas
enthaltende Faserstoffsuspension durch Strahlrohre oberhalb des Flüssigkeits
stands im Behälter eingegeben wird, wobei das in der zugegebenen Faserstoff
suspension eventuell als Blasen vorhandene Gas bereits abgeschieden wird, be
vor die zugegebene Faserstoffsuspension mit der bereits vorhandenen Faser
stoffsuspension in Verbindung kommt. Außer zur Stabilisierung des Flüssigkeits
stands kann der (einzige) Überlauf zur Entfernung von auf der Flüssigkeitsober
fläche des Behälters angesammelten leichten Verunreinigungen benutzt werden,
damit sie nicht zur Papier- oder Kartonmaschine gelangen. Die leichten Verun
reinigungen fließen über den (einzigen) Überlauf zum Ablauf und anschließend
zur Weiterbehandlung, wo man bestrebt ist, sie aus der Faserstoffsuspension ab
zuscheiden und die Faserstoffsuspension in den Kreislauf zurückzuführen.
Weiterhin kann festgehalten werden, daß Vorrichtungen zum Entgasen von Fa
serstoffsuspensionen in einer Vielzahl von gewerblichen Schriften offenbart wur
den, beispielsweise in den beiden deutschen Offenlegungsschriften DE 32 19 740 A1
und DE 42 34 522 A1 und in der US-Patentschrift 5,868,905 (PA 10542 US).
Der der vorliegenden Erfindung am nahekommendste Stand der Technik ist in der
PCT-Anmeldung WO 97/15717 zu finden. Sie offenbart einen Entgasungsbehäl
ter, bestehend aus einem Behälter selbst, einer darin angeordneten, einen Über
lauf bildenden Trennwand und einem Einlaufstutzen für ein erstes Eingabe
medium, einem Auslaufstutzen für ein erstes gasfreies Medium, einem Auslaß
stutzen für abgeschiedenes Gas und einem Auslaufstutzen für mittels des Über
laufs erstes abgeschiedenes Medium, wobei alle Stutzen im Behältermantel an
geordnet sind. Es ist weiterhin offenbart, daß im gleichen Gasraum eine zweite,
einen Überlauf bildende Trennwand angeordnet ist und mindestens einem Ein
laufstutzen für ein zweites Eingabemedium, einem Auslaufstutzen für ein zweites
gasfreies Medium, einem gemeinsamen Auslaßstutzen für abgeschiedenes Gas
und einem Auslaufstutzen für mittels des zweiten Überlaufs zweites abgeschie
denes Medium, wobei alle Stutzen im Behältermantel angeordnet sind. In weiterer
Ausgestaltung werden die beiden abgeschiedenen Medien auch über einen ge
meinsamen Auslaufstutzen abgeführt.
Nachteilig an dieser WO-Schrift und den anderen zitierten gewerblichen Schriften
ist, daß der jeweilige Entgasungsbehälter im Regelfall nur für die Entgasung einer
Faserstoffsuspension, im Ausnahmefall für die Entgasung von maximal zwei Fa
serstoffsuspensionen, ausgebildet ist. Besteht nun aufgrund des Betriebs der Pa
pier- oder Kartonmaschine die Notwendigkeit, drei oder gar mehrere Faserstoff
suspensionen, beispielsweise bei Verwendung eines stoffdichtegeregelten Stoff
auflaufs oder eines Mehrschichten-Stoffauflaufs gleichzeitig zu entgasen, so
macht es der Stand der Technik notwendig, mehrere Entgasungsbehälter zu
betreiben. Dieser Betrieb von Entgasungsbehältern bedingt einen relativ großen
Raumbedarf, relativ große Investitionskosten und Betriebskosten, relativ große
Wartungsaktivitäten und mehr Personal. Letztendlich kann dieser Betrieb einen
negativen Einfluß auf die Runnability der Papier- oder Kartonmaschinen ausüben
und somit die Produktivität und das Ergebnis schmälern.
Es ist also Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaf
fen, mit welcher gleichzeitig mehrere Faserstoffsuspensionen unterschiedlicher
Zusammensetzung und Beschaffenheit unabhängig voneinander entgast und bei
Bedarf zusammengeführt werden können und dabei der für die Vorrichtung be
nötigte Raumbedarf bei Beibehaltung der qualitativen und funktionellen Eigen
schaften der Faserstoffsuspensionen und bei Erhöhung der Runnability der Pa
pier- oder Kartonmaschine reduziert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der vorgenannten Art
dadurch gelöst, daß dem Behälter in Richtung seiner Behälterachse mindestens
ein weiterer Behälter (Nebenbehälter) nachgeordnet ist, der vorzugsweise im we
sentlichen wie der Hauptbehälter ausgebildet ist. Durch diese Anordnung ergeben
sich vorteilhafterweise Synergieeffekte hinsichtlich dem Bedarf an Versorgungs-
und Entsorgungsleitungen und Raumbedarf, wobei durch die Unabhängigkeit der
Behälter ihre jeweiligen Eigenschaften hinsichtlich Funktionalität, Runnability und
Qualität gesichert sind.
Es ergeben sich weitere Vorteile hinsichtlich Investitionsvolumen, Betriebskosten
und Raumbedarf für die Vorrichtung zum Entgasen von Faserstoffsuspensionen,
wenn der dem Behälter (Hauptbehälter) in Richtung seiner Behälterachse nach
geordnete weitere Behälter (Nebenbehälter) formschlüssig nachgeordnet ist.
In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß der im Be
hälter angebrachte Stutzen für die Faserstoffsuspension mindestens ein zu der
Behälterachse paralleles oder annähernd paralleles Verteilungsrohr umfaßt, von
dem eine Mehrzahl von aufeinanderfolgenden Strahlrohren zum Einführen der
Faserstoffsuspension in den Behälter ausgehen. Weiterhin ist es sowohl kon
struktiv als auch funktional vorteilhaft, wenn die Zuführung der Faserstoffsuspen
sion zum Verteilungsrohr seitlich, von oben, vorzugsweise mittig, oder von unten
erfolgt.
Alternativ ist in einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung vorgesehen,
daß der im Behälter angebrachte Stutzen für die Faserstoffsuspension mindes
tens eine mit dem Behälter kommunizierende und ihr Faserstoffsuspension zu
führende Kammer umfaßt, wobei die kommunizierende Kammer oberhalb dem
Flüssigkeitsstand der zugeführten Faserstoffsuspension im Behälter liegt.
Diese beiden Ausführungen zur Zuführung der Faserstoffsuspension in den Be
hälter haben sich in der Praxis mehrfach hinsichtlich ihrer Funktionssicherheit,
Wartungsintensität und Qualität bewährt und sie sind überdies noch günstig in der
Anschaffung und im Betrieb.
In einer weiteren besonderen Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß zwei oder
mehrere Stutzen für je eine Faserstoffsuspension im Behälter angebracht sind,
wobei die Faserstoffsuspensionen sich in ihrer Zusammensetzung und Be
schaffenheit unterscheiden. Diese Ausgestaltung ermöglicht die Einbringung von
mehreren unterschiedlichen Faserstoffsuspensionen in ein und denselben Be
hälter, um somit konsistenztreue und qualitativ hochwertige Mischungen erzeugen
zu können, und dies bei niedrigen Kosten.
In einer Fortführung des Erfindungsgedankens wird auch vorgeschlagen, daß
zwei Stutzen für gasfreie Faserstoffsuspension im Behälter, vorzugsweise im Be
hälterboden, angebracht sind, wobei der Vorteil entsteht, die gasfreie Faserstoff
suspension in strömungstechnisch optimalen und kleinen Leitungen aus dem Be
hälter abzuziehen. Als konstruktiv vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn zwei
Stutzen für gasfreie Faserstoffsuspension, vorzugsweise in Richtung der Be
hälterachse oder quer zur Richtung der Behälterachse, unmittelbar nebeneinander
im Behälter, vorzugsweise im Behälterboden, angebracht sind.
In weiterer Fortführung des Erfindungsgedankens wird auch vorgeschlagen, daß
mindestens drei Stutzen für gasfreie Faserstoffsuspension im Behälter, vorzugs
weise im Behälterboden, angebracht sind, wobei die mindestens drei Stutzen für
gasfreie Faserstoffsuspension in weiterer Ausgestaltung auf einem Teilkreis, vor
zugsweise gleichmäßig, im Behälter, vorzugsweise im Behälterboden, angebracht
sind. Auch diese Ausführung unterstützt in positiver Weise den Abzug der gas
freien Faserstoffsuspension in strömungstechnisch optimalen und kleinen Lei
tungen.
Das erfindungsgemäße Mittel zur Abscheidung der einzelnen Faserstoffsuspen
sionen sieht vor, daß im Behälter mindestens eine Trennwand (Haupttrennwand)
zur Abscheidung der überschüssigen Faserstoffsuspension und mindestens eine
Trennwand (Nebentrennwand) zur Abscheidung der gasfreien Faserstoffsuspen
sion angeordnet ist. Diese Trennwände ermöglichen das Funktionsprinzip, die
Funktionssicherheit und die Runnability des Behälters.
In einer weiteren Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß die im Behälter
eingebauten Trennwände zu einer vertikalen Ebene, vorzugsweise durch den
Mittelpunkt des Behälters gehend, spiegelbildlich angeordnet sind, wobei min
destens eine Trennwand (Haupttrennwand) zur Abscheidung der überschüssigen
Faserstoffsuspension und mindestens eine Trennwand (Nebentrennwand) zur
Abscheidung der gasfreien Faserstoffsuspension dient. Durch diese Ausge
staltung des erfindungsgemäßen Behälters wird sein Wirkungsgrad maßgebend
verbessert und sein Raumbedarf maßgebend reduziert.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
dem mindestens einen im Behälter, vorzugsweise im Behälterboden, ange
brachten Stutzen für mindestens eine gasfreies Faserstoffsuspension mindestens
ein hydraulischer Stabilisator nachgeschaltet ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil,
daß der hydraulische Stabilisator eine Pufferkapazität für die gasfreie Faserstoff
suspension aufweist und damit das Entstehen von Pulsationen im Konstanten Teil
einer Papier- oder Kartonmaschine verhindert.
In einer weiteren Fortführung des Erfindungsgedankens ist der hydraulische Sta
bilisator für die gasfreie Faserstoffsuspension ein Verweilbehälter mit einer be
stimmten Verweildauer VD und mit einem bestimmten Verweilvolumen VV, wobei er
zudem eine strömungstechnisch optimale Innenkontur aufweist. Die strömungs
technisch optimale Innenkontur ist die Kontur eines langgestreckten und liegen
den Zylinders oder eines in Strömungsrichtung der gasfreien Faserstoffsuspen
sion ausgerichteten konischen Rohrs.
In einer weiteren Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß, basierend auf
Auslegungsüberlegungen für den Konstanten Teil einer Papier- oder Karton
maschine, die Verweildauer der gasfreien Faserstoffsuspension im hydraulischen
Stabilisator zwischen 2 und 60 Sekunden, vorzugsweise zwischen 4 und 25 Se
kunden, und das Verweilvolumen der gasfreien Faserstoffsuspension im hydrau
lischen Stabilisator zwischen 0,8 und 100 m3, vorzugsweise zwischen 4 und
70 m3, ist. Diese Maßangaben besitzen die Vorteile, daß mit Ihnen eine optimale
Auslegung des obigen Konstanten Teils und ein optimaler Betrieb der Papier-
oder Kartonmaschine hinsichtlich Runnability und dergleichen sichergestellt wird
und daß Belegungen beziehungsweise Ablagerungen vermieden werden.
Weiterhin ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die Mittel zum Erzeugen des
Unterdrucks im Behälter je ein Unterdruckanschluß, je eine Unterdruckleitung und
mindestens eine Unterdruckpumpe mit Leitung sind. Es ist platt selbstverständlich,
daß mehrere Unterdruckanschlüsse jeweils einzeln mit einer separaten Unter
druckleitung und einer separaten Unterdruckpumpe als auch mit einzelnen Unter
druckleitungen und einer gemeinsamen Unterdruckpumpe mit Leitung betrieben
werden können. Als vorteilhaft hat sich auch erwiesen, wenn die Mittel zum Er
zeugen des Unterdrucks in mindestens zwei nebeneinander angebrachten Be
hältern eine Unterdruckleitung und mindestens eine Unterdruckpumpe mit Leitung
sind, wobei die Behälter durch einen Vakuumdurchlaß miteinander verbundenen
sind und nur ein Behälter einen mit der Unterdruckleitung verbundenen Unter
druckanschluß aufweist. Hierdurch wird ermöglicht, daß in allen Behältern auf
einfacher Weise ein gleicher herrschender Unterdruck realisiert und geregelt wer
den kann.
Weiterhin ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die Mittel zum Erzeugen des
Unterdrucks im Behälter je ein Unterdruckanschluß, je eine Unterdruckleitung und
mindestens eine Unterdruckpumpe mit Leitung sind. Es ist platt selbstverständlich,
daß mehrere Unterdruckanschlüsse jeweils einzeln mit einer separaten Unter
druckleitung und einer separaten Unterdruckpumpe als auch mit einzelnen Unter
druckleitungen und einer gemeinsamen Unterdruckpumpe mit Leitung betrieben
werden können.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß im
oberen Innenbereich des Behälters mehrere Düsen zur Anfeuchtung der nicht mit
Faserstoffsuspension berührten Behälterinnenoberfläche angebracht sind, wo
durch der im Behälter ablaufende Prozeß des Entgasens der Faserstoffsuspen
sion positiv hinsichtlich Prozeßgeschwindigkeit und -wirkungsgrad beeinflußt wird.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläu
ternden Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombina
tion, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar
sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematisierte und geschnittene Seitenansicht einer vor
teilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Entgasen von Faserstoffsuspensionen;
Fig. 2 eine schematisierte und geschnittene Seitenansicht eines wei
teren erfindungsgemäßen Nebenbehälters;
Fig. 3 eine schematisierte und geschnittene Seitenansicht eines wei
teren erfindungsgemäßen Nebenbehälters, ähnlich dem der
Fig. 2;
Fig. 4a eine sehr schematisierte und geschnittene Seitenansicht eines wei
teren erfindungsgemäßen Nebenbehälters;
Fig. 4b einen schematisierten Schnitt quer zur Richtung der Behälterachse
eines weiteren erfindungsgemäßen Nebenbehälters; und
Fig. 4c eine schematisierte Draufsicht auf den Behälterboden eines weiteren
erfindungsgemäßen Nebenbehälters.
Fig. 1 zufolge besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Entgasen von
Faserstoffsuspensionen 2 aus einem langgestreckten und liegenden zylindrischen
Behälter 3 mit einer Behälterachse 3a, dem die der Papier- oder Kartonmaschine
aufzugebende Faserstoffsuspension 2 als dünnes Gemisch über mindestens ein
zu der Behälterachse 3a paralleles Verteilrohr 4, von dem eine Mehrzahl von auf
einanderfolgenden Strahlrohren 5 zum Einführen von Faserstoffsuspension 2 in
den Behälter 3 ausgehen, zugeführt wird. Die Strömungsrichtung S der Faser
stoffsuspension 2 wird übergeordnet mit einem Richtungspfeil dargestellt. Um die
Entgasungsfähigkeit der Vorrichtung 1 zu verbessern, wird die zugeführte, noch
Gas enthaltende Faserstoffsuspension 2 durch Strahlrohre 5 oberhalb des Flüs
sigkeitsstands 6 im Behälter 3 eingegeben, wobei das in der zugegebenen Fa
serstoffsuspension 2 eventuell als Blasen vorhandene Gas 7 bereits abge
schieden wird, bevor die zugegebene Faserstoffsuspension 2 mit der bereits im
Behälter 3 vorhandenen Faserstoffsuspension 2 in Verbindung kommt. Die Strahl
rohre 5 enden in dargestellter und bevorzugter Ausführung kurz vor der Behälter
decke 8, wodurch der Entgasungsprozeß der Faserstoffsuspension 2 nochmals
positiv unterstützt wird, da die Faserstoffsuspension 2 an die Behälterdecke 8
prallt. Im oberen Bereich der Behälterdecke 8 ist ein Unterdruckanschluß 9 mit
einer Unterdruckleitung 10 angebracht, die wiederum an eine Unterdruckpumpe
11 mit einer weiterführenden, nicht vollständig dargestellten Leitung 12 ange
schlossen ist; der Unterdruckanschluß 9 kann alternativ auch im seitlichen Bereich
der Behälterdecke 8 angebracht sein. Durch den Anschluß des Behälters 3 an die
Unterdruckpumpe 11 wird die Entgasungsfähigkeit der Vorrichtung 1 maximiert,
wobei das Gas 7 durch die Unterdruckpumpe 11 aus dem Behälter 3 gepumpt
wird. Weiterhin sind im den Strahlrohren 7 abgewandten Bereich der Behälter
decke 8 mehrere, nicht näher dargestellte Düsen 13 zur Anfeuchtung der nicht mit
Faserstoffsuspension 2 berührten Behälterinnenoberfläche 14 angebracht. Durch
diese Maßnahme wird der im Behälter 3 ablaufende Entgasungsprozeß der Fa
serstoffsuspension 2 positiv hinsichtlich Prozeßgeschwindigkeit und -wirkungs
grad beeinflußt. Im dem Verteilrohr 4 abgewandten Teil des Behälters 3 ist eine
einen Überlauf 15 bildende Haupttrennwand 16 mit einer Oberkante 17 und mit
einer Stauhöhe HSH angebracht. Der Haupttrennwand 16 nachgeordnet ist - in
Strömungsrichtung der Faserstoffsuspension 2 gesehen - ein Austrittsstutzen 18.
Dem Austrittsstutzen 18 ist ein anfänglich dargestelltes Leitungssystem 19 zum
Zurückführen der im Behälter 3 eingetretenen überschüssigen, eventuell mit
leichten Verunreinigungen versetzten Faserstoffsuspension 2.1 zurück in den
nicht dargestellten, dem Fachmann jedoch bekannten Kreislauf angeschlossen.
Der Haupttrennwand 16 vorgeordnet ist - in Strömungsrichtung der Faserstoffsus
pension gesehen - ein Austrittsstutzen 20 für gasfreie Faserstoffsuspension 2.2,
wobei dem Austrittsstutzen 20 - in Strömungsrichtung der Faserstoffsuspension
gesehen - eine Nebentrennwand 21 mit einer Oberkante 22 und mit einer Stau
höhe NSH vorgeordnet ist. Hinsichtlich der Anordnung der Austrittsstutzen 18 und
20 samt ihrer nicht näher bezeichneten Vorderkanten und Hinterkanten und der
Trennwände gelten die in der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentan
meldung . . . (PA 10979 DE) der Anmelderin gemachten Ausführungen. Der Inhalt
dieser genannten deutschen Patentanmeldung wird hiermit zum Gegenstand
dieser Beschreibung gemacht. Dem Austrittsstutzen 20 für gasfreie Faserstoff
suspension 2.2 ist ein hydraulischer Stabilisator 23 unmittelbar nachgeordnet. Der
dargestellte hydraulische Stabilisator 23 für die gasfreie Faserstoffsuspension 2.2
ist als ein Verweilbehälter und weist die Form eines in Strömungsrichtung S der
gasfreien Faserstoffsuspension 2.2 ausgerichteten konischen Rohrs 24 auf. Der
hydraulische Stabilisator 23 ist erfindungsgemäß derart ausgelegt, daß die Ver
weildauer VD der gasfreien Faserstoffsuspension 2.2 in ihm zwischen 2 und 60
Sekunden, vorzugsweise zwischen 5 und 20 Sekunden, ist und daß das Verweil
volumen VV der gasfreien Faserstoffsuspension 2.2 in ihm zwischen 0,8 und
100 m3, vorzugsweise zwischen 4 und 70 m3, ist. Dem hydraulischen Stabilisator 23
nachgeordnet ist eine nicht dargestellte Pumpe, die die gasfreie Faserstoffsus
pension 2.2 dem nicht dargestellten Stoffauflauf einer Papier- oder Karton
maschine unter Druck zuführt. Zwischen dem hydraulischen Stabilisator 23 und
der nicht dargestellten Pumpe kann zur Verbesserung der Qualität der gasfreien
Faserstoffsuspension 2.2 noch ein Sichter, insbesondere ein Vertikalsichter, an
geordnet sein.
Erfindungsgemäß ist die Vorrichtung 1 nun dadurch gekennzeichnet, daß dem
Behälter 3 (Hauptbehälter) in Richtung seiner Behälterachse 3a mindestens ein
weiterer Behälter 3.1 (Nebenbehälter) nachgeordnet ist, der im wesentlichen wie
der Hauptbehälter 3 ausgebildet ist. In der vorliegenden Fig. 1 sind dem Haupt
behälter 3 insgesamt drei Nebenbehälter 3.1, 3.2 und 3.3 formschlüssig nachge
ordnet, die mittels Vakuumdurchlässe 28 miteinander verbunden sind und durch
den bereits für den Hauptbehälter 3 beschriebenen Unterdruckanschluß 9 über
die Unterdruckleitung 10 an die Unterdruckpumpe 11 mit der weiterführenden,
nicht vollständig dargestellten Leitung 12 angeschlossen ist. Es ist selbstverständ
lich auch möglich, daß jeder Behälter sein eigenes Unterdrucksystem aufweist
oder daß mehrere Behälter ein gemeinsames Unterdrucksystem aufweisen, wobei
diese Behälter dann mittels Vakuumdurchlässe 28 miteinander verbunden sind.
Der in Fig. 1 rechts neben dem Hauptbehälter 3 angeordnete erste Nebenbe
hälter 3.1 weist einen spiegelbildlichen Aufbau zu einer vertikalen, durch den Mit
telpunkt M des Nebenbehälters 3.1 gehenden Ebene E auf. In schematischer
Weise ist dargestellt, daß dem ersten Nebenbehälter 3.1 die Faserstoffsuspension
2 als dünnes Gemisch über mindestens ein zu der Behälterachse 3a paralleles
Verteilrohr 4, von dem eine Mehrzahl von aufeinanderfolgenden, nur schematisch
dargestellten Strahlrohren 5 zum Einführen von Faserstoffsuspension 2 in den
Nebenbehälter 3.1 ausgehen, zugeführt wird. Die Zuführung der Faserstoffsus
pension 2 in das Verteilrohr 4 erfolgt über eine angedeutete Zufuhrleitung mittig
von oben. Es ist platt selbstverständlich, daß die Zuführung der Faserstoffsuspen
sion 2 in das Verteilrohr 4 auch seitlich oder von unten erfolgen kann. Der erste
Nebenbehälter. 3.1 weist zudem zwei Haupttrennwände 16.1 und 16.2 und zwei
Nebentrennwände 21.1 und 21.2 auf, die in bekannter Weise angeordnet sind.
Die gasfreien Faserstoffsuspensionen 2.2 werden über je einen Austrittsstutzen
20.1 und 20.2, die überschüssigen Faserstoffsuspensionen 2.1 über einen ge
meinsamen Austrittsstutzen 18 abgeführt.
Der in Fig. 1 an zweiter Stelle rechts neben dem Hauptbehälter 3 angeordnete
zweite Nebenbehälter 3.2 weist im unteren Bereich einen spiegelbildlichen Aufbau
zu einer vertikalen, durch den Mittelpunkt M des Nebenbehälters 3.2 gehenden
Ebene E auf. Der zweite Nebenbehälter 3.2 weist zwei Haupttrennwände 16.1
und 16.2 und zwei Nebentrennwände 21.1 und 21.2 auf, die in bekannter Weise
angeordnet sind. Die gasfreien Faserstoffsuspensionen 2.2 werden über je einen
Austrittsstutzen 20.1 und 20.2, die überschüssigen Faserstoffsuspensionen 2.1
über einen gemeinsamen Austrittsstutzen 18 abgeführt. Es ist jedoch auch mög
lich, daß die überschüssige Faserstoffsuspension 2.1 je nach Ort des Entstehens
mittels eines separaten Austrittsstutzens 18 abgeführt wird. Weiterhin ist in sche
matischer Weise dargestellt, daß dem linken Teil des zweiten Nebenbehälters 3.2
die Faserstoffsuspension 2 als dünnes Gemisch über ein zu der Behälterachse 3a
paralleles Verteilrohr 4, von dem eine Mehrzahl von aufeinanderfolgenden, nur
schematisch dargestellten Strahlrohren 5 zum Einführen von Faserstoffsuspen
sion 2 in den Nebenbehälter 3.2 ausgehen, zugeführt wird. Die Zuführung der Fa
serstoffsuspension 2 in das Verteilrohr 4 erfolgt über eine angedeutete Zufuhr
leitung von oben. Es ist platt selbstverständlich, daß die Zuführung der Faserstoff
suspension 2 in das Verteilrohr 4 auch seitlich oder von unten erfolgen kann. Dem
rechten Teil des zweiten Nebenbehälters 3.2 werden zwei, vorzugsweise ver
schiedene Faserstoffsuspensionen 2a und 2b über zwei mit dem Nebenbehälter
3.2 kommunizierende und ihm Faserstoffsuspension(en) 2 zuführende Kammern
25 zugeführt, wobei nur zwei Kammern 25.1 und 25.2 schematisch durch Kreise
angedeutet sind. Die zugeführten Faserstoffsuspensionen 2 können sich in ihrer
Zusammensetzung und Beschaffenheit unterscheiden, wodurch wiederum die
bereits genannten Synergieeffekte durch die erfindungsgemäße Vorrichtung
entstehen. Die kommunizierenden Kammern 25 liegen oberhalb des
Flüssigkeitsstands 6 der zugeführten Faserstoffsuspension 2 im zweiten
Nebenbehälter 3.2. Der Nebenbehälter 3.2 samt Bauteile und -gruppen der
dargestellten Vorrichtung 1 ist dem Fachmann der Branche als "Flying Wing
DECULATOR®" der Firma Ahlstrom Machinery Corporation bekannt, der auch in
der US-Patentschrift US 3,538,680 (≈ DE-A 17 61 496) offenbart ist. Der Inhalt
dieser genannten US-Patentschrift wird hiermit zum Gegenstand dieser
Beschreibung gemacht. Der zweite Nebenbehälter 3.2 weist ferner zwischen den
Zuführsystemen für die Faserstoffsuspensionen 2 eine vertikale Trennwand 26
auf, um damit ein etwaiges Mischen der Faserstoffsuspensionen während ihrer
Zuführung in den Nebenbehälter 3.2 zu verhindern.
Der in Fig. 1 an dritter Stelle rechts neben dem Hauptbehälter 3 angeordnete
dritte Nebenbehälter 3.3 weist einen Aufbau auf, wie er aus der US-Patentschrift
5,868,905 (PA 10542 US) bekannt ist. Der Inhalt dieser genannten US-Patent
schrift wird hiermit zum Gegenstand dieser Beschreibung gemacht. Dieser dritte
Nebenbehälter 3.3 ist spiegelbildlich zum Hauptbehälter 3, auf dessen Be
schreibung verwiesen wird, aufgebaut. Der einzige Unterschied besteht lediglich
in der Zuführung der Faserstoffsuspension 2. Sie wird als dünnes Gemisch über
ein zu der Behälterachse 3a paralleles Verteilrohr 4, von dem eine Mehrzahl von
aufeinanderfolgenden, nur schematisch dargestellten Strahlrohren 5 zum Ein
führen von Faserstoffsuspension 2 in den Nebenbehälter 3.3 ausgehen, zuge
führt. Die Zuführung der Faserstoffsuspension 2 in das Verteilrohr 4 erfolgt über
eine angedeutete Zufuhrleitung von rechts. In dem Verteilrohr 4 abgewandten Teil
des Nebenbehälters 3.3 ist eine einen Überlauf 15 bildende Haupttrennwand 16
mit einer Oberkante 17 und mit einer Stauhöhe HSH angebracht. Der Haupttrenn
wand 16 nachgeordnet ist - in Strömungsrichtung der Faserstoffsuspension 2 ge
sehen - ein Austrittsstutzen 18. Dem Austrittsstutzen 18 ist ein anfänglich darge
stelltes Leitungssystem 19 zum Zurückführen der in den Nebenbehälter 3.3 ein
getretenen überschüssigen, mit leichten Verunreinigungen versetzten Faserstoff
suspension 2.1 zurück in den nicht dargestellten, dem Fachmann jedoch be
kannten Kreislauf angeschlossen. Der Haupttrennwand 16 vorgeordnet ist - in
Strömungsrichtung der Faserstoffsuspension gesehen - ein Austrittsstutzen 20 für
gasfreie Faserstoffsuspension 2.2, wobei dem Austrittsstutzen 20 - in Strömungs
richtung der Faserstoffsuspension gesehen - eine Nebentrennwand 21 mit einer
Oberkante 22 und mit einer Stauhöhe NSH vorgeordnet ist. Hinsichtlich der An
ordnung der Austrittsstutzen 18 und 20 samt ihrer nicht näher bezeichneten Vor
derkanten und Hinterkante und der Trennwände gelten die in der nicht vorver
öffentlichten deutschen Patentanmeldung . . . (PA 10979 DE) der Anmelderin ge
machten Ausführungen. Der Inhalt dieser genannten deutschen Patentanmeldung
wird hiermit zum Gegenstand dieser Beschreibung gemacht.
Die Fig. 2 zeigt in schematisierte und geschnittene Seitenansicht eines weiteren
erfindungsgemäßen Nebenbehälters 3.4. In schematischer Weise ist dargestellt,
daß diesem Nebenbehälter 3.4 die Faserstoffsuspension 2 als dünnes Gemisch
über mindestens ein zu der Behälterachse 3a paralleles Verteilrohr 4, von dem
eine Mehrzahl von aufeinanderfolgenden, nur schematisch dargestellten Strahl
rohren 5 zum Einführen von Faserstoffsuspension 2 in den Nebenbehälter 3.4
ausgehen, zugeführt wird. Die Zuführung der Faserstoffsuspension 2 in das Ver
teilrohr 4 erfolgt über eine angedeutete Zufuhrleitung mittig von oben. Es ist platt
selbstverständlich, daß die Zuführung der Faserstoffsuspension 2 in das Verteil
rohr 4 auch seitlich oder von unten erfolgen kann. Der Nebenbehälter 3.4 weist
zudem nur eine Haupttrennwand 16 auf, die in bekannter Weise angeordnet ist.
Die gasfreie Faserstoffsuspension 2.2 wird über zwei nebeneinander liegende
Austrittsstutzen 20.1 und 20.2, die überschüssige Faserstoffsuspension 2.1 über
einen Austrittsstutzen 18 abgeführt.
Weiterhin zeigt die Fig. 3 einen weiteren erfindungsgemäßen Nebenbehälter 3.5
in schematisierter und geschnittener Seitenansicht, ähnlich dem der Fig. 2. Der
primäre Unterschied besteht darin, daß den beiden nebeneinander liegenden
Austrittsstutzen 20.1 und 20.2 zur Abführung der gasfreien Faserstoffsuspension
2.2 noch eine Nebentrennwand 21 in Strömungsrichtung S der Faserstoffsuspen
sion 2 vorgeordnet ist. Im übrigen entsprecht der Aufbau des Nebenbehälters 3.5
der Fig. 3 dem der Fig. 2.
Die Fig. 4a zeigt eine sehr schematisierte und geschnittene Seitenansicht eines
erfindungsgemäßen Nebenbehälters 3.6. Es ist klar erkennbar, daß erfindungs
gemäß zwei Eintrittsstutzen 29.1 und 29.2 zur Zuführung der Faser
stoffsuspension 2, vorzugsweise in Richtung der Behälterachse 3a, unmittelbar
nebeneinander im Behälter 3.6, vorzugsweise im Behälterboden 27, angebracht
sind. Gemäß dem schematisierten Schnitt quer zur Richtung der Behälterachse
der Fig. 4b sind zwei Eintrittsstutzen 29.1 und 29.2 zur Zuführung der
Faserstoffsuspension 2, vorzugsweise quer zur Richtung der Behälterachse 3a,
unmittelbar nebeneinander im Behälter 3.7, vorzugsweise im Behälterboden 27,
angebracht. Und die Fig. 4c zeigt eine schematisierte Draufsicht auf den Be
hälterboden 27, in dem erfindungsgemäß drei Austrittsstutzen 20.1, 20.2 und 20.3
zur Abführung der gasfreien Faserstoffsuspension 2.2 auf einem Teilkreis K,
vorzugsweise gleichmäßig, im Behälter 3.8, vorzugsweise im Behälterboden 27,
angebracht sind.
Es versteht sich von selbst, daß sowohl dem mindestens einen Austrittsstutzen 20
für gasfreien Fasersuspension 2.2 des Hauptbehälters 3 als auch der nachgeord
neten Nebenbehälter 3.1-3.8 je ein hydraulischer Stabilisator 23 mit den ge
nannten Eigenschaften nachgeordnet sein kann.
Zusammenfassend ist festzuhalten, daß durch die Erfindung eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art geschaffen wird, mit welcher gleichzeitig mehrere Faser
stoffsuspensionen unterschiedlicher Zusammensetzung und Beschaffenheit un
abhängig voneinander entgast und bei Bedarf zusammengeführt werden können
und dabei der für die Vorrichtung benötigte Raumbedarf bei Beibehaltung der
qualitativen und funktionellen Eigenschaften der Faserstoffsuspension und bei
Erhöhung der Runnability der Papier- oder Kartonmaschine reduziert wird.
1
Vorrichtung (zum Entgasen von Faserstoffsuspensionen)
2
Faserstoffsuspension
2
a,
2
b Faserstoffsuspension
2.1
Überschüssige Faserstoffsuspension
2.2
Gasfreie Faserstoffsuspension
3
Hauptbehälter
3
a Behälterachse
3.1-3.8
Nebenbehälter
4
Verteilrohr
5
Strahlrohr
6
Flüssigkeitsstand
7
Gas
8
Behälterdecke
9
Unterdruckanschluß
10
Unterdruckleitung
11
Unterdruckpumpe
12
Leitung
13
Düse
14
Behälterinnenoberfläche
15
Überlauf
16
,
16.1
,
16.2
Haupttrennwand
17
Oberkante
18
Austrittsstutzen
19
Leitungssystem
20
,
20.1-20.3
Austrittsstutzen
21
,
21.1
,
21.2
Nebentrennwand
22
Oberkante
23
Hydraulischer Stabilisator
24
Konisches Rohr
25
,
25.1
,
25.2
Kammer
26
Trennwand
27
Behälterboden
28
Vakuumdurchlaß
29
Eintrittsstutzen
E Ebene
HSH
E Ebene
HSH
Stauhöhe
K Teilkreis
M Mittelpunkt
NSH
K Teilkreis
M Mittelpunkt
NSH
Stauhöhe
S Strömungsrichtung
VD
S Strömungsrichtung
VD
Verweildauer
VV
VV
Verweilvolumen
Claims (21)
1. Vorrichtung (1) zum Entgasen von Faserstoffsuspensionen (2, 2a, 2b) be
stehend aus
- - einem, vorzugsweise langgestreckten und liegenden zylindrischen, Be hälter (Hauptbehälter) (3) mit einer horizontalen oder annähernd horizon talen Behälterachse (3a);
- - mindestens einer darin angeordneten, einen Überlauf (15) bildenden Trennwand (Haupttrennwand) (16);
- - mindestens je einen im Behälter (3) angebrachten Stutzen (4, 9, 18, 20, 20.1-20.3, 25, 25.1-25.2) für mindestens eine Faserstoffsuspension (2, 2a, 2b), für mindestens eine gasfreie Faserstoffsuspension (2.2), für ein ab geschiedenes Gas (7) und mindestens eine mittels des mindestens einen Überlaufs (15) abgeschiedene, überschüssige Faserstoffsuspension (2.1);
- - Mitteln zum Erzeugen eines Unterdrucks im Behälter (3);
2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der dem Behälter (Hauptbehälter) (3) in Richtung seiner Behälterachse
(3a) nachgeordnete weitere Behälter (Nebenbehälter) (3.1-3.8) form
schlüssig nachgeordnet ist.
3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der im Behälter (3, 3.1-3.8) angebrachte Stutzen für die Faserstoffsus
pension (2, 2a, 2b) mindestens ein zu der Behälterachse (3a) paralleles oder
annähernd paralleles Verteilungsrohr (4) umfaßt, von dem eine Mehrzahl von
aufeinanderfolgenden Strahlrohren (5) zum Einführen der Faserstoffsuspen
sion (2, 2a, 2b) in den Behälter (3, 3.1-3.8) ausgehen.
4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführung der Faserstoffsuspension (2, 2a, 2b) zum Verteilungsrohr
(4) seitlich, von oben, vorzugsweise mittig, oder von unten erfolgt.
5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der im Behälter (3, 3.1-3.8) angebrachte Stutzen für die Faserstoffsus
pension (2, 2a, 2b) mindestens eine mit dem Behälter (3, 3.1-3.8) kommuni
zierende und ihr Faserstoffsuspension (2, 2a, 2b) zuführende Kammer (25,
25.1-25.2) umfaßt, wobei die kommunizierende Kammer (25, 25.1-25.2)
oberhalb dem Flüssigkeitsstand (6) der zugeführten Faserstoffsuspension (2,
2a, 2b) im Behälter (3, 3.1-3.8) liegt.
6. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei oder mehrere Stutzen für je eine Faserstoffsuspension (2, 2a, 2b)
im Behälter (3, 3.1-3.8) angebracht sind, wobei die Faserstoffsuspensionen
(2, 2a, 2b) sich in ihrer Zusammensetzung und Beschaffenheit unter
scheiden.
7. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Stutzen (20.1, 20.2) für gasfreie Faserstoffsuspension (2.2) im Be
hälter (3, 3.1-3.8), vorzugsweise im Behälterboden (27), angebracht sind.
8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei Stutzen (20.1, 20.2) für gasfreie Faserstoffsuspension (2.2),
vorzugsweise in Richtung der Behälterachse (3a) oder quer zur Richtung der
Behälterachse (3a), unmittelbar nebeneinander im Behälter (3, 3.1-3.8), vor
zugsweise im Behälterboden (27), angebracht sind.
9. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens drei Stutzen (20.1-20.3) für gasfreie Faserstoffsuspension
(2.2) im Behälter (3, 3.1-3.8), vorzugsweise im Behälterboden (27), ange
bracht sind.
10. Vorrichtung (1) nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens drei Stutzen (20.1-20.3) für gasfreie Faserstoffsuspen
sion (2.2) auf einem Teilkreis (K), vorzugsweise gleichmäßig, im Behälter (3,
3.1-3.8), vorzugsweise im Behälterboden (27), angebracht sind.
11. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Behälter (3, 3.1-3.8) mindestens eine Trennwand (Haupttrennwand)
(16, 16.1, 16.2) zur Abscheidung der überschüssigen Faserstoffsuspension
(2.1) angeordnet ist.
12. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Behälter (3, 3.1-3.8) mindestens eine Trennwand (Nebentrennwand)
(21, 21.1, 21.2) zur Abscheidung der gasfreien Faserstoffsuspension (2.2)
angeordnet ist.
13. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die im Behälter (3, 3.1-3.8) eingebauten Trennwände (16, 16.1, 16.2,
21, 21.1, 21.2) zu einer vertikalen Ebene E, vorzugsweise durch den Mittel
punkt M des Behälters (3, 3.1-3.8) gehend, spiegelbildlich angeordnet sind,
wobei mindestens eine Trennwand (Haupttrennwand) (16, 16.1, 16.2) zur
Abscheidung der überschüssigen Faserstoffsuspension (2.1) und mindes
tens eine Trennwand (Nebentrennwand) (21, 21.1, 21.2) zur Abscheidung
der gasfreien Faserstoffsuspension (2.2) dient.
14. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem mindestens einen im Behälter (3, 3.1-3.8), vorzugsweise im Be
hälterboden (27), angebrachten Stutzen (20, 20.1, 20.2) für mindestens eine
gasfreie Faserstoffsuspension (2.2) mindestens ein hydraulischer Stabilisator
(23) nachgeschaltet ist.
15. Vorrichtung (1) nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der hydraulische Stabilisator (23) für die gasfreie Faserstoffsuspension
(2.2) ein Verweilbehälter mit einer bestimmten Verweildauer (VD) und mit
einem bestimmten Verweilvolumen (VV) ist und eine strömungstechnisch op
timale Innenkontur aufweist.
16. Vorrichtung (1) nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die strömungstechnisch optimale Innenkontur die Kontur eines langge
streckten und liegenden Zylinders oder eines in Strömungsrichtung der gas
freien Faserstoffsuspension (2.2) ausgerichteten konischen Rohrs (24) ist.
17. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verweildauer (VD) der gasfreien Faserstoffsuspension (2.2) im hy
draulischen Stabilisator (23) zwischen 2 und 60 Sekunden, vorzugsweise
zwischen 4 und 25 Sekunden, ist.
18. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verweilvolumen (VV) der gasfreien Faserstoffsuspension (2.2) im
hydraulischen Stabilisator (23) zwischen 0,8 und 100 m3, vorzugsweise
zwischen 4 und 70 m3, ist.
19. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Erzeugen des Unterdrucks im Behälter (3, 3.1-3.8) je ein
Unterdruckanschluß (9), je eine Unterdruckleitung (10) und mindestens eine
Unterdruckpumpe (11) mit Leitung (12) sind.
20. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Erzeugen des Unterdrucks in mindestens zwei nebenein
ander angebrachten Behältern (3, 3.1-3.8) eine Unterdruckleitung (10) und
mindestens eine Unterdruckpumpe (11) mit Leitung (12) sind, wobei die Be
hälter (3, 3.1-3.8) durch einen Vakuumdurchlaß (28) miteinander verbun
denen sind und nur ein Behälter (3, 3.1-3.8) einen mit der Unterdruckleitung
(10) verbundenen Unterdruckanschluß (9) aufweist.
21. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im oberen Innenbereich des Behälters (3, 3.1-3.8) mehrere Düsen (13)
zur Anfeuchtung der nicht mit der Faserstoffsuspension (2, 2a, 2b) berührten
Behälterinnenoberfläche (14) angebracht sind.
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Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VOITH PATENT GMBH, 89522 HEIDENHEIM, DE |
|
8141 | Disposal/no request for examination |