DE19945805A1 - Stellanordnung für ein automatisiertes Getriebe und diese enthaltendes Getriebe - Google Patents

Stellanordnung für ein automatisiertes Getriebe und diese enthaltendes Getriebe

Info

Publication number
DE19945805A1
DE19945805A1 DE1999145805 DE19945805A DE19945805A1 DE 19945805 A1 DE19945805 A1 DE 19945805A1 DE 1999145805 DE1999145805 DE 1999145805 DE 19945805 A DE19945805 A DE 19945805A DE 19945805 A1 DE19945805 A1 DE 19945805A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
interaction
sections
switching element
counter
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1999145805
Other languages
English (en)
Inventor
Lutz Leimbach
Andreas Ratte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
Mannesmann Sachs AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mannesmann Sachs AG filed Critical Mannesmann Sachs AG
Priority to DE1999145805 priority Critical patent/DE19945805A1/de
Priority to FR0011573A priority patent/FR2798977B1/fr
Publication of DE19945805A1 publication Critical patent/DE19945805A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/26Generation or transmission of movements for final actuating mechanisms
    • F16H61/28Generation or transmission of movements for final actuating mechanisms with at least one movement of the final actuating mechanism being caused by a non-mechanical force, e.g. power-assisted
    • F16H61/32Electric motors actuators or related electrical control means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Abstract

Stellanordnung für ein automatisiertes Getriebe, insbesondere Fahrzeuggetriebe, umfassend eine Mehrzahl von Schaltorganen (38¶1¶, 38¶2¶, 38¶3¶, 38¶4¶), wobei jedes Schaltorgan (38¶1¶, 38¶2¶, 38¶3¶, 38¶4¶) zum Einlegen beziehungsweise Auslegen wenigstens einer Gangstufe bewegbar ist und wobei jedes Schaltorgan (38¶1¶, 38¶2¶, 38¶3¶, 38¶4¶) einen Wechselwirkungsabschnitt (44¶1¶, 44¶2¶, 44¶3¶, 44¶4¶) aufweist und die Wechselwirkungsabschnitte (44¶1¶, 44¶2¶, 44¶3¶, 44¶4¶) wenigstens zweier Schaltorgane (38¶1¶, 38¶2¶, 38¶3¶, 38¶4¶) zum bilden einer Reihe von Wechselwirkungsabschnitten (44¶1¶, 44¶2¶, 44¶3¶, 44¶4¶) positionierbar sind, und ein Schaltungselement (42) mit einem Gegenwechselwirkungsabschnitt (46), wobei das Schaltelement (42) durch einen ersten Antrieb in einem ersten Bewegungsmodus bewegbar ist, um den Gegenwechselwirkungsabschnitt (46) entlang der Reihe von Wechselwirkungsabschnitten (44¶1¶, 44¶2¶, 44¶3¶, 44¶4¶) zu bewegen, und durch einen zweiten Antrieb (66) in einem zweiten Bewegungsmodus bewegbar ist, um wenigstens einen der Wechselwirkungsabschnitte (44¶1¶, 44¶2¶, 44¶3¶, 44¶4¶) aus der Reihe von Wechselwirkungsabschnitten (44¶1¶, 44¶2¶, 44¶3¶, 44¶4¶) heraus zu bewegen beziehungsweise in die Reihe von Wechselwirkungsabschnitten (44¶1¶, 44¶2¶, 44¶3¶, 44¶4¶) hinein zu bewegen. Dabei ist vorgesehen, dass das Schaltelement (42) mit seinem Gegenwechselwirkungsabschnitt (46) zur Durchführung wenigstens eines Gangstufenwechsel im zweiten Bewegungsmodus mit den ...

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stellanordnung für ein automatisiertes Getriebe, insbesondere Fahrzeuggetriebe, umfassend eine Mehrzahl von Schaltorganen, wobei jedes Schaltorgan zum Einlegen beziehungsweise Auslegen wenigstens einer Gangstufe bewegbar ist und wobei jedes Schaltorgan einen Wechselwirkungsabschnitt aufweist und die Wechselwir­ kungsabschnitte wenigstens zweier Schaltorgane zum Bilden einer Reihe von Wechselwirkungsabschnitten positionierbar sind und ein Schaltelement mit einem Gegenwechselwirkungsabschnitt, wobei das Schaltelement durch einen ersten Antrieb in einem ersten Bewegungsmodus bewegbar ist, um den Gegenwechselwirkungsabschnitt entlang der Reihe von Wechselwir­ kungsabschnitten zu bewegen, und durch einen zweiten Antrieb in einem zweiten Bewegungsmodus bewegbar ist, um wenigstens einen der Wechselwirkungsabschnitte aus der Reihe von Wechselwirkungsabschnitten heraus zu bewegen beziehungsweise in die Reihe von Wechselwirkungs­ abschnitten hinein zu bewegen.
Aus der DE 196 27 980 A1 ist eine Stellanordnung bekannt, bei welcher drei in Form von sogenannten Schaltstangen ausgebildete Schaltorgane im wesentlichen übereinander positioniert und in ihrer Längsrichtung ver­ schiebbar angeordnet sind. Jedes dieser Schaltorgane weist eine Aus­ nehmung auf, die einen jeweiligen Wechselwirkungsabschnitt bildet. Ein Schaltelement mit einem vorsprungartigen Gegenwechselwirkungsabschnitt ist in einem ersten Bewegungsmodus im wesentlichen linear verschiebbar, so dass durch Einstellung der Linearverschiebelage der Gegenwechselwir­ kungsabschnitt in Ausrichtung mit einer der Ausnehmungen gebracht werden kann, d. h. in diese eingreifend positioniert werden kann. In einem dann durchzuführenden zweiten Bewegungsmodus wird das Schaltelement gedreht, wobei diese Drehbewegung durch den in die Ausnehmung eingreifenden Vorsprung zu einer Verschiebebewegung des Schaltorgans bzw. der Schaltstange in deren Längsrichtung führt. Auf diese Art und Weise kann durch Bewegung aus der Reihe von Wechselwirkungsabschnit­ ten heraus durch diese Schaltstange ein Gang eingelegt werden bzw. bei Zurückbewegung dieser Gang wieder ausgelegt werden.
Zum Vereinfachen des Aufbaus ist jeder Schaltstange, d. h. jedem Schalt­ organ, ein Paar von Gangstufen zugeordnet. Ausgehend von einer in der Reihe von Wechselwirkungsabschnitten liegenden Positionierung kann dann je nach Verschieberichtung aus dieser Reihe heraus eine der beiden Gangstufen aktiviert werden. Soll nun von einer Gangstufe, die durch eine erste Schaltstange aktivierbar ist, in eine Gangstufe geschaltet werden, die durch eine andere Schaltstange aktivierbar ist, so muss zunächst im zweiten Bewegungsmodus die erste der Schaltstangen linear wieder verschoben werden, so dass deren Wechselwirkungsabschnitt wieder in der Reihe von Wechselwirkungsabschnitten liegt, daraufhin muss das Schaltelement mit seinem Gegenwechselwirkungsabschnitt linear verschoben werden, bis der Gegenwechselwirkungsabschnitt in die Ausnehmung der anderen Schalt­ stange eingreift, daraufhin kann dann im zweiten Bewegungsmodus durch erneutes Drehen des Schaltelements eine der anderen Schaltstange zugeordnete Gangstufe aktiviert werden. Daraus ergibt sich ein relativ langwieriger Schaltvorgang, da zum Auslegen einer Gangstufe und zum Einlegen einer neuen Gangstufe aufeinander folgend ein zweiter Bewegungs­ modus, ein erster Bewegungsmodus und wieder ein zweiter Bewegungs­ modus aktiviert werden müssen, wobei diese Aktivierung der verschiedenen Bewegungsmodi erst nach dem Unterbrechen des Antriebsstrangs durch Ausrücken einer Kupplung o. dgl. vorgenommen werden kann.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Stellanordnung für ein automatisiertes Getriebe, insbesondere Fahrzeuggetriebe vorzusehen, welche bei einfachem Aufbau die Durchführung schneller Gangstufen­ wechsel ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Stellanordnung für ein automatisiertes Getriebe, insbesondere Fahrzeuggetriebe, umfassend eine Mehrzahl von Schaltorganen, wobei jedes Schaltorgan zum Einlegen beziehungsweise Auslegen wenigstens einer Gangstufe bewegbar ist und wobei jedes Schaltorgan einen Wechselwirkungsabschnitt aufweist und die Wechselwirkungsabschnitte wenigstens zweier Schaltorgane zum Bilden einer Reihe von Wechselwirkungsabschnitten positionierbar sind und ein Schaltelement mit einem Gegenwechselwirkungsabschnitt, wobei das Schaltelement durch einen ersten Antrieb in einem ersten Bewegungsmodus bewegbar ist, um den Gegenwechselwirkungsabschnitt entlang der Reihe von Wechselwirkungsabschnitten zu bewegen, und durch einen zweiten Antrieb in einem zweiten Bewegungsmodus bewegbar ist, um wenigstens einen der Wechselwirkungsabschnitte aus der Reihe von Wechselwirkungs­ abschnitten heraus zu bewegen beziehungsweise in die Reihe von Wechselwirkungsabschnitten hinein zu bewegen.
Erfindungsgemäß ist dann weiter vorgesehen, dass das Schaltelement mit seinem Gegenwechselwirkungsabschnitt zur Durchführung wenigstens eines Gangstufenwechsels im zweiten Bewegungsmodus mit den Wechsel­ wirkungsabschnitten zweier Schaltorgane in Wechselwirkung steht oder bringbar ist.
Wenn, so wie durch die Erfindung vorgesehen, bei Durchführung wenig­ stens eines Gangstufenwechsels zwei Wechselwirkungsabschnitte bzw. die zugeordneten Schaltorgane durch das Schaltelement bedienbar sind, dann kann die bei Durchführung dieses Gangstufenwechsels beim Stand der Technik erforderlich werdende Bewegung von einem ersten Wechselwir­ kungsabschnitt zu einem zweiten Wechselwirkungsabschnitt entfallen und der gesamte Vorgang beschleunigt durchgeführt werden. All dies wird unter Einsatz von nur zwei Antrieben ermöglicht, was den Gesamtaufbau der erfindungsgemäßen Anordnung vereinfacht.
Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass zur Durchführung des wenig­ stens einen Gangstufenwechsels im ersten Bewegungsmodus das Schalt­ element mit seinem Gegenwechselwirkungsabschnitt derart positionierbar ist, dass dieser bei nachfolgender Aktivierung des zweiten Bewegungs­ modus mit den Wechselwirkungsabschnitten zweier Schaltorgane in Wechselwirkung bringbar ist. Die Möglichkeit, zwei Schaltorgane im wesentlichen gleichzeitig durch ein einziges Schaltelement zu bedienen, wird dadurch erreicht, dass zur Durchführung des wenigstens einen Gangstufenwechsels im ersten Bewegungsmodus das Schaltelement mit seinem Gegenwechselwirkungsabschnitt entlang der Reihe von Wechselwir­ kungsabschnitten in Überlappung mit zwei Wechselwirkungsabschnitten positionierbar ist.
Diese schnelle Durchführung aufeinander folgender Vorgänge zum Einlegen bzw. Auslegen von Gangstufen kann dadurch erhalten werden, dass bei den beiden zur Durchführung des wenigstens einen Gangstufenwechsels mit dem Gegenwechselwirkungsabschnitt des Schaltelements in Wechselwir­ kung bringbaren Wechselwirkungsabschnitten bei Aktivierung des zweiten Bewegungsmodus ein Wechselwirkungsabschnitt aus einer aus der Reihe von Wechselwirkungsabschnitten heraus bewegten Lage in eine Lage in der Reihe von Wechselwirkungsabschnitten bewegbar ist und im wesentlichen gleichzeitig ein weiterer Wechselwirkungsabschnitt aus einer Lage in der Reihe von Wechselwirkungsabschnitten in eine aus der Reihe von Wechsel­ wirkungsabschnitten heraus bewegte Lage bewegbar ist.
Um zu ermöglichen, dass durch gleichzeitige Wechselwirkung mit ver­ schiedenen Wechselwirkungsabschnitten im einen Falle ein Gang ausgelegt und im anderen Falle ein Gang eingelegt wird, kann vorgesehen sein, dass der Gegenwechselwirkungsabschnitt des Schaltelements und die Wechsel­ wirkungsabschnitte der beiden bei Durchführung des wenigstens einen Gangstufenwechsels mit dem Schaltelement in Wechselwirkung stehenden Schaltorgane derart aufeinander abgestimmt sind, dass im zweiten Bewegungsmodus der Gegenwechselwirkungsabschnitt mit einem ersten der beiden Wechselwirkungsabschnitte ein kleineres Bewegungsspiel aufweist als mit einem zweiten der beiden Wechselwirkungsabschnitte.
Zum Minimieren des erforderlichen Bewegungsausmaßes im zweiten Bewegungsmodus wird vorgeschlagen, dass bei dem ersten der beiden Wechselwirkungsabschnitte im wesentlichen kein Bewegungsspiel mit dem Gegenwechselwirkungsabschnitt vorgesehen ist.
Ferner kann vorgesehen sein, dass das bei dem zweiten der beiden Wechselwirkungsabschnitte vorgesehene Bewegungsspiel im wesentlichen dem doppelten Bewegungshub des ersten der beiden Wechselwirkungs­ abschnitte bei dessen Bewegung aus der Reihe von Wechselwirkungs­ abschnitten heraus entspricht.
Um, wie vorangehend angesprochen, die gleichzeitige Wechselwirkung mit zwei Wechselwirkungsabschnitten zum Ein- bzw. Auslegen zweier Gangstufen zu erhalten, kann ferner vorgesehen sein, dass bei den beiden zur Durchführung des wenigstens einen Gangstufenwechsels mit dem Gegenwechselwirkungsabschnitt in Wechselwirkung tretenden Wechselwir­ kungsabschnitten ein erster Wechselwirkungsabschnitt in einer Bewegungs­ richtung aus der Reihe von Wechselwirkungsabschnitten heraus beziehungs­ weise in die Reihe von Wechselwirkungsabschnitten hinein eine größere Erstreckungslänge, vorzugsweise eine der Erstreckungslänge des Gegen­ wechselwirkungsabschnitts in dieser Richtung im wesentlichen ent­ sprechende Erstreckungslänge, aufweist, als ein zweiter der beiden Wechselwirkungsabschnitte. Auch hier ist es möglich, dass der zweite der beiden Wechselwirkungsabschnitte eine derartige Erstreckungslänge aufweist, dass bei aus der Reihe heraus bewegtem zweiten Wechselwir­ kungsabschnitt und in der Reihe liegendem ersten Wechselwirkungs­ abschnitt zur Durchführung des wenigstens einen Gangstufenwechsels der erste und der zweite Wechselwirkungsabschnitt zur im wesentlichen gleichzeitigen Beaufschlagung durch den Gegenwechselwirkungsabschnitt des Schaltelements positioniert sind.
Dies kann beispielsweise dadurch erhalten werden, dass ein jeweils zur Durchführung des wenigstens einen Gangstufenwechsels durch das Schaltelement beaufschlagter Beaufschlagungsbereich des ersten Wechsel­ wirkungsabschnitts und des zweiten Wechselwirkungsabschnitts in der Bewegungsrichtung aus der Reihe von Wechselwirkungsabschnitten heraus beziehungsweise in die Reihe von Wechselwirkungsabschnitten hinein zueinander im wesentlichen bündig liegen.
Bei einer möglichen, sehr einfach aufzubauenden Ausgestaltungsform kann die erfindungsgemäße Stellanordnung derart ausgebildet sein, dass der Gegenwechselwirkungsabschnitt wenigstens eine sich in der Bewegungs­ richtung aus der Reihe von Wechselwirkungsabschnitten heraus bzw. in die Reihe von Wechselwirkungsabschnitten hinein erstreckende Gegen­ wechselwirkungsausnehmung aufweist, und dass jeder Wechselwirkungs­ abschnitt einen in Eingriff mit der Gegenwechselwirkungsausnehmung bringbaren Wechselwirkungsvorsprung umfasst.
Alternativ ist es möglich, dass jeder Wechselwirkungsabschnitt eine sich in der Bewegungsrichtung aus der Reihe von Wechselwirkungsabschnitten heraus beziehungsweise in die Reihe von Wechselwirkungsabschnitten hinein erstreckende Wechselwirkungsausnehmung aufweist, und dass der Gegenwechselwirkungsabschnitt wenigstens einen mit den Wechselwir­ kungsausnehmungen in Eingriff bringbaren Gegenwechselwirkungsvor­ sprung umfasst. Dabei kann vorgesehen sein, dass bei Durchführung des wenigstens einen Gangstufenwechsels der erste Wechselwirkungsabschnitt einer einzulegenden Gangstufe zugeordnet ist und der zweite Wechselwir­ kungsabschnitt einer eingelegten Gangstufe zugeordnet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Stellanordnung ist vorzugsweise vorgesehen, dass bei in der Reihe von Wechselwirkungsabschnitten liegendem Wechsel­ wirkungsabschnitt eines Schaltorgans durch dieses Schaltorgan keine Gangstufe eingelegt ist und dass bei aus der Reihe heraus bewegtem Wechselwirkungsabschnitt durch dieses Schaltorgan eine Gangstufe aktiviert ist.
Man erkennt daraus, dass die Definition einer Reihe von Wechselwirkungs­ abschnitten nicht notwendigerweise die entlang einer geometrischen Linie aufeinander folgende Positionierung von Wechselwirkungsabschnitten umfasst. Vielmehr ist die bei der vorliegenden Erfindung durch die "Reihe" vorgegebene Ordnung dadurch definiert, dass immer dann, wenn ein Wechselwirkungsabschnitt eine Lage einnimmt, in welcher durch das zugeordnete Schaltorgan keine Gangstufe aktiviert ist, er als in der Reihe liegend betrachtet wird. Wo im Raum dann der Wechselwirkungsabschnitt bezüglich anderer Wechselwirkungsabschnitte liegt, ist nur von untergeord­ neter Bedeutung. Obgleich hier die Positionierung entlang einer geome­ trischen Linie vorteilhaft ist, ist es grundsätzlich auch denkbar, dass eine bezüglich einer derartigen Linie völlig abweichende Positionierung vorliegt, wenn mehrere Wechselwirkungsabschnitte in der Reihe liegen. Der Ausdruck "in einer Reihe liegen" bedeutet also letztendlich nur, dass in dieser Reihe liegende Wechselwirkungsabschnitte bzw. die zugeordneten Wechselwirkungsorgane durch Bewegung des Schaltelements entlang dieser Reihe sukzessive ausgewählt werden können. Die Reihe definiert also eine Mehrzahl von durch das Schaltelement nacheinander auswählbaren Wechselwirkungsabschnitten bzw. diesen zugeordneten Schaltorganen.
Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Wechselwir­ kungsabschnitt eines Schaltorgans in zwei Richtungen aus der Reihe von Wechselwirkungsabschnitten heraus bewegbar ist und dass bei Bewegung in jeder der beiden Richtungen durch dieses Schaltorgan jeweils eine Gangstufe einlegbar ist. Ein sehr einfacher Aufbau, bei welchem die verschiedenen Bewegungsmodi leicht realisiert werden können, kann dadurch erhalten werden, dass im ersten Bewegungsmodus durch den ersten Antrieb das Schaltelement mit seinem Gegenwechselwirkungs­ abschnitt im wesentlichen linear entlang der Reihe von Wechselwir­ kungsabschnitten bewegbar ist oder/und dass im zweiten Bewegungsmodus durch den zweiten Antrieb das Schaltelement mit seinem Gegenwechselwir­ kungsabschnitt um eine Schwenkachse verschwenkbar ist.
Das Prinzip der vorliegenden Erfindung, dass zwei Wechselwirkungs­ abschnitte gleichzeitig durch das Schaltelement bzw. dessen Gegen­ wechselwirkungsabschnitt beaufschlagt werden können, kann in vor­ teilhafter Weise auch dazu genutzt werden, einen Feststellzustand für ein mit der erfindungsgemäßen Stellanordnung ausgestattetes Getriebe bzw. ein dieses aufweisendes Fahrzeug zu erhalten. Zu diesem Zwecke kann nämlich vorgesehen sein, dass das Schaltelement mit seinem Gegenwechselwir­ kungsabschnitt im zweiten Bewegungsmodus zum im wesentlichen gleichzeitigen Bewegen zweier Wechselwirkungsabschnitte aus der Reihe von Wechselwirkungsabschnitten heraus bewegbar ist. Werden gleichzeitig zwei Wechselwirkungsabschnitt aus der Reihe heraus bewegt, so bedeutet dies letztendlich, dass zwei verschiedene Gangstufen, die im allgemeinen verschiedene Übersetzungsverhältnisse aufweisen, aktiviert sind. Dadurch tritt im Getriebe eine Selbstblockierung auf mit der Folge, dass ein Fahrzeug nicht in ungewünschter Art und Weise wegrollen kann.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein automatisiertes Getriebe, das eine erfindungsgemäße Stellanordnung zum Einlegen bzw. Auslegen von Gangstufen aufweist.
Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausgestaltungsformen detailliert beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Stellanordnung;
Fig. 2 eine Prinzipdarstellung eines Stellzustands der erfindungs­ gemäßen Stellanordnung, in welcher ein zugeordnetes Getriebe in einer neutralen Schaltstellung ist;
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht, in welcher in dem Getriebe eine Rückwärtsgangstufe eingelegt ist;
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht, in welcher in dem Getriebe die erste Vorwärtsgangstufe eingelegt ist;
Fig. 5 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht, in welcher in dem Getriebe die zweite Vorwärtsgangstufe eingelegt ist;
Fig. 6 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht, in welcher in dem Getriebe die dritte Vorwärtsgangstufe eingelegt ist;
Fig. 7 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht, in welcher in dem Getriebe die vierte Vorwärtsgangstufe eingelegt ist;
Fig. 8 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht, in welcher in dem Getriebe die fünfte Vorwärtsgangstufe eingelegt ist;
Fig. 9 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht, in welcher in dem Getriebe die sechste Vorwärtsgangstufe eingelegt ist;
Fig. 10 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht bei einer alternativen Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Stellanordnung;
Fig. 11 eine weitere der Fig. 2 entsprechende Ansicht bei einer weiteren alternativen Ausgestaltungsform der erfindungs­ gemäßen Stellanordnung;
Fig. 12 eine Ansicht, welche darstellt, wie bei einer weiteren alternati­ ven Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Stellanord­ nung von einer neutralen Stellung des Getriebes zunächst in eine Stellung geschaltet wird, in welcher die erste Vorwärts­ gangstufe eingelegt ist, und dann in eine Stellung geschaltet wird, in welcher die zweite Vorwärtsgangstufe eingelegt ist;
Fig. 13 eine skizzenhafte Darstellung einer weiteren alternativen Ausgestaltungsart einer erfindungsgemäßen Stellanordnung;
Fig. 14 eine Prinzipdarstellung eines Antriebssystems mit einem Getriebe, das eine erfindungsgemäße Stellanordnung enthält.
Bevor im Folgenden detailliert der Aufbau und die Funktionsweise einer erfindungsgemäßen Stellanordnung beschrieben werden, wird zunächst mit Bezug auf die Fig. 14 der prinzipielle Aufbau eines Antriebssystems 10 beschrieben, in welchem eine erfindungsgemäße Stellanordnung für ein Getriebe Anwendung finden kann. Das Antriebssystem 10 umfasst eine Brennkraftmaschine oder ein andersartiges Antriebsaggregat 12, das über eine Kupplung 14, beispielsweise Reibungskupplung, vorzugsweise automatisierte Reibungskupplung, Drehmomentwandler o. dgl., ein Drehmoment zu einem Getriebe 16 überträgt. Das Getriebe 16 weist eine nur zum Teil dargestellte Getriebeeingangswelle 18 und eine ebenfalls nur zum Teil dargestellte Getriebeausgangswelle 20 auf. Zwischen der Getriebeeingangswelle 18 und der Getriebeausgangswelle 20 kann durch eine Mehrzahl von Zahnradzügen, von welchen nur zwei Zahnradzüge 22, 24 dargestellt sind, ein Drehmoment übertragen werden. Im dargestellten Beispiel umfasst jeder der Zahnradzüge 22, 24 ein erstes Zahnrad 26 bzw. 28 und ein damit kämmendes zweites Zahnrad 30 bzw. 32. Die Zahnräder 30, 32 sind mit der Ausgangswelle 20 fest verbunden, und die Zahnräder 26, 28 sind mit der Eingangswelle 18 durch eine Kopplungsanordnung 34 wahlweise zur gemeinsamen Drehung verbindbar. Zur Bedienung der den beiden Zahnradzügen 22, 24 zugeordneten Kopplungseinrichtung 34 weist eine erfindungsgemäße Stellanordnung 36 eine Schaltstange 38 auf, die entlang eines Pfeils P1 verschiebbar ist. Eine mit der Schaltstange 38 fest gekoppelte Schaltgabel 40 aktiviert je nach Verschieberichtung der Schaltstange 38 entweder einen dem Zahnrad 26 zugeordneten Kopplungs­ bereich der Kopplungseinrichtung 34 oder ein der dem Zahnrad 28 zugeordneten Kopplungsbereich der Kopplungseinrichtung 34. Vorzugsweise weist jeder dieser beiden Kopplungsbereiche eine Synchronisiereinrichtung auf. Je nach Auswahl kann dann also das Zahnrad 26 zum Aktivieren oder Einlegen des Zahnradzugs 22 oder das Zahnrad 28 zum Aktivieren oder Einlegen des Zahnradzugs 24 bzw. durch diese Zahnradzüge jeweils repräsentierte Gangstufen mit der Getriebeeingangswelle 18 drehfest verbunden werden.
Die Verschiebebewegung der Schaltstange 38 in der Richtung des Pfeils P1 wird durch Verschwenkung eines Schaftelements 42 in Richtung eines Pfeils P2 erzielt. Dazu ist an der Schaltstange 38 ein Wechselwirkungsabschnitt 44 vorgesehen, der in Eingriff mit einem Gegenwechselwirkungsabschnitt 46 an dem Schaltelement 42 gebracht werden kann. Eine Verschwenkung des Schaltelements 42 bzw. des Gegenwechselwirkungsabschnitts 46 desselben führt dann zu einer Verschiebung des Wechselwirkungsabschnitts 44 bzw. der Schaltstange 38. Es sei hier darauf hingewiesen, dass selbstverständlich mehrere derartige Kopplungseinrichtungen 34 in einem Getriebe 16 vorgesehen sind oder sein können, wobei durch jede Kopp­ lungseinrichtung dann zumindest ein, vorzugsweise jeweils zwei Zahnrad­ züge bzw. Gangstufen eingelegt werden können. Jeder Kopplungsein­ richtung 34 ist dann eine separate Schaltstange 38 mit einem jeweiligen Wechselwirkungsabschnitt 44 zugeordnet.
Mit Bezug auf die Fig. 1 wird im folgenden der konstruktive Aufbau einer Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Stellanordnung 36 detailliert beschrieben.
In Fig. 1 erkennt man vier Schaltstangen 38 1, 38 2, 38 3, 38 4, die, so wie vorangehend mit Bezug auf die Fig. 14 beschrieben, jeweils einer Kopp­ lungseinrichtung zugeordnet sind. Jede der Schaltstangen 38 1, 38 2, 38 3, 38 4 weist einen Wechselwirkungsbereich 44 1, 44 2, 44 3, 44 4 auf, welcher, wie bereits in Fig. 14 angedeutet, jeweils als von der zugeordneten Schaltstange seitlich abstehender Wechselwirkungsvorsprung 48 1, 48 2, 48 3, 48 4 ausgebildet ist. In einer neutralen Stellung des Getriebes 16, d. h. in einer Stellung, in welcher durch keine der Kopplungseinrichtungen 34 ein Zahnradzug aktiviert oder eingerichtet ist, liegen die einzelnen Wechselwir­ kungsvorsprünge 48 1, 48 2, 48 3, 48 4 im dargestellten Beispiel zentrisch übereinander, d. h. sie sind zu einer durch eine Linie R in Fig. 2 eingezeichne­ ten Linie jeweils mittig angeordnet.
Das Schaltelement 42 umfasst ein auf einer Welle 50 angeordnetes Hülsenelement 52. Das Hülsenelement 52 ist, wie im Folgenden be­ schrieben, entlang der Welle 50 verlagerbar, ist jedoch bezüglich der Welle 50 drehfest gehalten. Zu diesem Zwecke kann das Hülsenelement 52 eine Führungsnut 54 aufweisen, welche entlang eines Führungsvorsprungs an der Welle 50 verschiebbar ist. Das Hülsenelement 52 trägt eine von der Welle 50 im wesentlichen senkrecht abstehende Platte 56, die an ihrem freien Endbereich den Gegenwechselwirkungsabschnitt 46 in Form einer Ausnehmung 58 bildet.
Die Welle 50 ist mit einem Antriebsorgan 60, beispielsweise mit einem Segmentzahnrad, fest verbunden. Eine Ausgangswelle 62 eines Antriebs­ motors 64 kämmt mit der Verzahnung 66 des Segmentzahnrads oder Antriebsorgans 60, so dass bei Erregung des Antriebsmotors 64 das Antriebsorgan 60 bzw. das Segmentzahnrad 60 in Richtung des Pfeils P2 verschwenkbar ist, wobei bei dieser Verschwenkbewegung die Antriebs­ welle 50 um ihre Längsachse A gedreht wird und ebenso die Platte 56 um diese Längsachse A verschwenkt.
Ferner erkennt man in Fig. 1, dass ein weiterer Antriebsmotor 68 über eine Getriebeanordnung 70 das Hülsenelement 52 und somit das gesamte Schaltelement 42 in Richtung P1 entlang der Drehachse A der Welle 50 verschieben kann. Zu diesem Zwecke weist das Hülsenelement 52 einen Verzahnungs- oder Schneckenbereich 72 auf, welcher mit einem ent­ sprechenden Verzahnungs- oder Schneckenbereich 74 des Zwischengetrie­ bes 70 kämmt. Es sei darauf hingewiesen, dass hier selbstverständlich auch der Antriebsmotor 68 direkt auf das Hülsenelement 52 einwirken kann. Durch Erregen des Antriebsmotors 68 und die dabei induzierte Verschiebung des Hülsenelements 52 bzw. des Schaltelements 42 in der Richtung P2 wird das Schaltelement 42 mit seinem Gegenwechselwirkungsabschnitt 46, d. h. der Ausnehmung 58, in einer Richtung entlang der Linie R in Fig. 2 bewegt und kann somit einen oder ggf., wie nachfolgend noch beschrieben, mehrere der Vorsprünge 48 1, 48 2, 48 3, 48 4 auswählen, d. h. in eine Stellung bewegt werden, in welcher ein jeweiliger Vorsprung in die Ausnehmung 58 eingreift. In der Darstellung der Fig. 2 greift der einer ersten Vorwärtsgangs­ tufe und einer Rückwärtsgangstufe zugeordnete Vorsprung 48 1 in die Ausnehmung 58 ein. Ist eine derartige Relativpositionierung zwischen der Ausnehmung 58 und einem der Vorsprünge 48 1, 48 2, 48 3, 48 4 erzielt, so kann durch Erregen des Antriebsmotors 64 und die dann erzeugte Ver­ schwenkbewegung in Richtung des Pfeils P2 das Schaltelement 42 mit seinem Gegenwechselwirkungsabschnitt 46 bezüglich eines jeweiligen Vorsprungs 48 1, 48 2, 48 3, 48 4 seitlich verschoben werden. Wird beispiels­ weise ausgehend von der in Fig. 2 dargestellten neutralen Lage das Schaltelement 42 nach links bewegt, so wird der Vorsprung 48 1 dann aus der auf der Linie R liegenden Lage ausgelenkt, wie in Fig. 3 erkennbar. Bei diesem Auslenken verschiebt sich auch die Schaltstange 38, und es wird beispielsweise derjenige Kopplungsbereich einer Kopplungseinrichtung aktiviert, durch welchen ein dem Rückwärtsgang zugeordneter Zahnradzug aktiviert bzw. eingelegt wird.
Soll ausgehend von dieser Stellung dann in die Vorwärtsfahrt übergegangen werden und die erste Gangstufe eingelegt werden, so wird das Schalt­ element 42, wie beim Übergang von Fig. 3 nach Fig. 4 erkennbar, durch entgegengesetztes Antreiben des Antriebsmotors 64 nunmehr in entgegen­ gesetzter Richtung verschwenkt, so dass der Vorsprung 48, zunächst wieder in eine in der Reihe R liegende Lage bewegt wird, dann aber, wie in Fig. 4 erkennbar, über diese Lage hinaus in eine Lage bewegt wird, in welcher nunmehr die erste Vorwärtsgangstufe aktiviert ist.
Man erkennt in den Figuren, dass die verschiedenen Vorsprünge 48 1, 48 2, 48 3, 48 4, d. h. die verschiedenen Wechselwirkungsabschnitte 44 1, 44 2, 44 3, 44 4, in ihrer Bewegungsrichtung B aus der Reihe heraus bzw. in die Reihe hinein, welche Richtung B im dargestellten Ausgestaltungsbeispiel im wesentlichen orthogonal zur Reihenrichtung R steht, verschiedene Er­ streckungslängen aufweisen. So ist der der ersten Vorwärtsgangstufe und der Rückwärtsgangstufe zugeordnete Vorsprung 48 1 in der Richtung B kürzer als der der zweiten Vorwärtsgangstufe und der dritten Vorwärts­ gangstufe zugeordnete Vorsprung 48 2. Der der vierten Vorwärtsgangstufe und der fünften Vorwärtsgangstufe zugeordnete Vorsprung 48 3 entspricht in seiner Erstreckungslänge im wesentlichen wieder dem Vorsprung 48 1, und der ausschließlich der sechsten Vorwärtsgangstufe zugeordnete Vorsprung 48 4 entspricht in seiner Erstreckungslänge in Richtung B im wesentlichen wieder dem Vorsprung 48 2. Um all diese Vorsprünge 48 1, 48 2, 48 3, 48 4 bzw. Wechselwirkungsabschnitte 44 1, 44 2, 44 3, 44 4 mit dem Schaltelement 42 bedienen zu können, muss in der Richtung B gemessen die Ausnehmung 58 eine Erstreckungslänge haben, die mindestens so groß ist, wie die Erstreckungslänge der längeren Vorsprünge 48 2, 48 4. Vorzugs­ weise ist die Ausnehmung 58 derart bemessen, dass sie im wesentlichen in ihrer Erstreckungslänge mit den Vorsprüngen 48 2, 48 4 übereinstimmt, so dass bei Auswahl von einem der Vorsprünge 48 2, 48 4 und Bewegung des Schaltelements 42 in Richtung B im wesentlichen kein gegenseitiges Bewegungsspiel auftritt. Geringe Toleranzen sind erforderlich, um das Eintreten der Vorsprünge 48 2, 48 4 in die Ausnehmung 58 zu gewährleisten.
Aus dieser Bemessung der Ausnehmung 58 resultiert jedoch, dass die Vorsprünge 48 1, 48 3 ein deutliches Bewegungsspiel in Richtung B in der Ausnehmung 58 aufweisen. Daraus ergibt sich, dass ausgehend von der in Fig. 3 dargestellten Positionierung, in welcher die Rückwärtsgangstufe aktiviert ist, zunächst eine Verschwenkbewegung zum Durchlaufen des gesamten beim Vorsprung 48 1 vorhandenen Bewegungsspiels S erforderlich ist, und erst wenn diese Strecke S durchlaufen ist, wird der Vorsprung 48 1 durch das Schaltelement 42 mitgenommen und in die in Fig. 4 dargestellte Stellung gebracht, in welcher dann an der anderen Seite des Vorsprungs 48, zum Schaltelement 42 das Bewegungsspiel S auftritt. Die Länge der unmittelbar aufeinander folgenden Vorsprünge 48 1, 48 2, 48 3, 48 4 ist derart aufeinander abgestimmt, dass dann, wenn durch die entsprechende Positionierung des Vorsprungs 48 1 die erste Vorwärtsgangstufe aktiviert ist, ein Beaufschlagungsbereich 76 1 des Vorsprungs 48 1 und ein Beauf­ schlagungsbereich 76 2 des Vorsprungs 48 2 in der Richtung B betrachtet zueinander bündig liegen.
Soll dann nachfolgend ein Schaltvorgang von der ersten Vorwärtsgangstufe zur zweiten Vorwärtsgangstufe durchgeführt werden, so kann wie folgt verfahren werden: Durch Betätigung eines in den Figuren nicht dargestellten Schalthebels gibt der Fahrer zu erkennen, dass er diesen Schaltvorgang durchzuführen wünscht. Das heißt, es muss, bevor im Getriebe tatsächlich Schaltvorgänge durchgeführt werden können, die Kupplung 14 in einen ausgerückten Zustand gebracht werden. Diese Phase kann dazu genutzt werden, das Schaltelement 42 ausgehend aus der in Fig. 4 erkennbaren Lage zunächst wieder in eine in der Fig. 2 erkennbare zentrische Lage zu bringen. In dieser Positionierung wird dann durch Erregen des Antriebs­ motors 68 das Schaltelement 42 in der Richtung R bewegt, bis es, bezogen auf diese Richtung, so positioniert ist, wie in Fig. 5 dargestellt. In dieser Positionierung ist das Schaltelement 42 mit seinem Gegenwechselwirkungs­ abschnitt 46 derart positioniert, dass eine Zusammenwirkung sowohl mit dem Vorsprung 48 1, als auch dem Vorsprung 48 2 erzeugt werden kann. Zu diesem Zwecke weist beispielsweise die Platte 56 in der Richtung R gemessen eine derartige Dicke auf, dass der Abstand zwischen zwei Vorsprüngen 48 1, 48 2 in der Richtung R überbrückt werden kann. Das Schaltelement 42 kann bei einer nachfolgenden Verschwenkbewegung in Richtung des Pfeils P2 auf beide Beaufschlagungsbereiche 76 1, 76 2 des Vorsprungs 48 1 bzw. des Vorsprungs 48 2 einwirken und somit im wesentli­ chen gleichzeitig den Vorsprung 48 1 in seine neutrale Stellung bewegen, in welcher also weder die erste Vorwärtsgangstufe noch die Rückwärts­ gangstufe aktiviert ist, und den Vorsprung 48 2 aus seiner neutralen Stellung heraus in eine Stellung verschieben, in welcher nunmehr die zweite Vorwärtsgangstufe durch die Schaltstange 38 2 aktiviert ist. Voraussetzung hierfür ist, dass bei diesen Vorsprüngen 48 1 und 48 2 bzw. den durch diese zu aktivierenden Kopplungseinrichtungen jeweils der gleiche Betätigungshub zum Einlegen bzw. Ausfegen einer Gangstufe auftritt. Man erkennt also, dass, nachdem die Kupplung ausgerückt worden ist und damit gleichzeitig auch das Schaltelement 42 in eine Stellung bewegt worden ist, in welcher es mit zwei Wechselwirkungsabschnitten 48 1 und 48 2 zusammenwirken kann, zur tatsächlichen Durchführung des Gangstufenwechsels im Getriebe nur eine einzige Bewegung, nämlich eine Drehbewegung des Schaltelements 42 erforderlich ist, die ausschließlich durch Erregung des Antriebsmotors 64 induziert wird. Der Antriebsmotor 48 muss zum tatsächlichen Auslegen einer Gangstufe und zum Einlegen einer neuen Gangstufe dann nicht mehr erregt werden. Dies ermöglicht eine deutlich schnellere Durchführung von Schaltvorgängen, ohne dass gleichzeitig zwei Antriebsmotoren erregt werden müssen und hinsichtlich ihres Antriebsbeitrags aufeinander abgestimmt werden müssen.
Um die vorangehende gleichzeitige Verschiebung der beiden Vorsprünge 48 1, 48 2 beim Übergang von der ersten Vorwärtsgangstufe auf die zweite Vorwärtsgangstufe zu erhalten, kann die Abstimmung von deren Länge derart sein, dass das Bewegungsspiel S. das bei dem kürzeren Vorsprung 48 1 vorhanden ist, dem doppelten Bewegungshub entspricht, den der Vorsprung 48 2 oder auch der Vorsprung 48 1 beim Auslenken aus der neutralen Schaltstellung heraus in eine eine Gangstufe aktivierende Stellung oder Lage durchläuft. Wie aus dem Übergang von der Fig. 5 zur Fig. 6 erkenntlich wird, bedeutet dies mit anderen Worten, dass das Bewegungs­ spiel S bei den in der Richtung B kürzeren Vorsprüngen 48 1, 48 3 dem Gesamtbewegungshub der Vorsprünge 48 1, 48 2, 48 3, 48 4 entspricht, welchen diese beim Schalten von einer diesen zugeordneten Gangstufe zu einer anderen diesen zugeordneten Gangstufe durchlaufen. Würde nämlich beim Übergang von der Fig. 5 zur Fig. 6, also beim Schalten von der zweiten Vorwärtsgangstufe zur dritten Vorwärtsgangstufe das Schalt­ element 42 nicht, wie dies in den Figuren dargestellt ist, zunächst geringfügig in der Richtung R bewegt werden, so würde auch dann, wenn die dritte Vorwärtsgangstufe durch die entsprechende Verschiebung des Vorsprungs 48 2 aktiviert ist, das Schaltelement 42 den Vorsprung 48 1 nicht aus seiner in der Reihe R liegenden Neutralstellung hinaus bewegt haben.
Soll ausgehend von der Schaltstellung gemäß Fig. 6, in welcher die dritte Vorwärtsgangstufe aktiviert ist, die vierte Gangstufe eingelegt werden, was durch entsprechende Verschiebung des Vorsprungs 48 3 erzielt werden kann, so wird ausgehend von der in Fig. 6 dargestellten Stellung das Schalt­ element 42 durch erneute Erregung des Antriebsmotors 68 in der Richtung R bewegt, bis es in dieser Richtung mit dem Vorsprung 48 3 ausgerichtet ist, und wird dann wieder in einer Richtung verschwenkt, in welcher durch den Vorsprung 48 3 und die mit diesem gekoppelte Schaltstange 38 3 eine der vierten Vorwärtsgangstufe zugeordnete Kopplungseinrichtung bzw. der entsprechende Kopplungsbereich aktiviert ist.
Soll ausgehend von der in Fig. 7 dargestellten Schaltstellung in die fünfte Vorwärtsgangstufe geschaltet werden, so wird das Schaltelement 42 lediglich durch Erregung des Antriebsmotors 64 wieder verschwenkt, wobei zunächst wieder das Bewegungsspiel S durchlaufen wird und dann der Vorsprung 48 3 in eine Lage gebracht wird, in welcher der der fünften Gangstufe zugeordnete Kopplungsbereich aktiv ist.
Soll dann ausgehend von der in Fig. 8 dargestellten Situation von der fünften Gangstufe in die sechste Gangstufe geschaltet werden, so wird im wesentlichen wieder bereits die vorangehend mit Bezug auf das Schalten von der ersten in die zweite Gangstufe beschriebene Prozedur wiederholt. Das heißt, bei Erkennen, dass dieser spezielle Schaltvorgang durchgeführt werden soll, wird zunächst das Schaltelement 42 durch Verschwenken und geringfügiges Axialverschieben derart positioniert, dass es in der Richtung R sowohl mit dem Vorsprung 48 3 als auch mit dem Vorsprung 48 4 überlappt. Eine nachfolgende, zur Durchführung des tatsächlichen Gang­ stufenwechsels auftretende Verschwenkbewegung in der Richtung des Pfeils P2, erzeugt durch Erregen des Antriebsmotors 64, führt dazu, dass der Vorsprung 48 3 in seine in der Reihe R liegende Neutrallage gebracht wird und somit die fünfte Gangstufe ausgelegt wird und gleichzeitig der Vorsprung 48 4 in seine die sechste Vorwärtsgangstufe aktivierende Stellung gebracht wird. Sollte ggf. das Getriebe eine weitere siebte Gangstufe haben, so kann nachfolgend der Vorsprung 48 4 ausgehend von der in Fig. 9 dargestellten Positionierung bezüglich der Reihe R in der entgegen­ gesetzten seitlichen Richtung verschoben werden.
Aus der vorangehenden Beschreibung des Funktionsprinzips und des Aufbaus der erfindungsgemäßen Stellanordnung 10 erkennt man, dass beim Durchführen einiger Gangstufenwechsel, die einen Wechsel zwischen verschiedenen Schaltstangen 38 1, 38 2, 38 3, 38 4 enthalten, d. h. bei Schaltvorgängen, die eine sogenannte Gassenwahl enthalten, zur Durch­ führung des eigentlichen Gangstufenwechsels, d. h. zum Auslegen einer Gangstufe und zum Einlegen einer folgenden Gangstufe, nur ein einziger Antrieb aktiviert werden muss, wobei diese Schaltbewegung ohne das Involvieren irgend welcher diese Antriebsbewegung umlenkenden Zwangs­ führungen o. dgl. auftritt. Das heißt, bei sehr einfachem Aufbau kann eine Vielzahl an eine Gassenwahl involvierenden Schaltvorgängen sehr schnell durchgeführt werden.
Entsprechendes trifft selbstverständlich auch für das Herunterschalten zu. Man erkennt beispielsweise aus der in Fig. 7 dargestellten Positionierung, dass beim Zurückschalten von der vierten Vorwärtsgangstufe zur dritten Vorwärtsgangstufe das Schaltelement 42 ebenso derart positioniert werden kann, dass es in der Richtung R sowohl mit dem Vorsprung 48 3 als auch dem Vorsprung 48 2 überlappt, so dass, wie vorangehend beschrieben, bei einer nachfolgenden Verschwenkbewegung der Vorsprung 48 3 in seine neutrale, in der Linie bzw. Reihe R liegende Lage bewegt wird und der Vorsprung 48 2 in seine die dritte Vorwärtsgangstufe aktivierende Lage gebracht wird. Entsprechendes gilt beispielsweise auch, wenn von der in Fig. 8 dargestellten Schaltstellung, in welcher die fünfte Vorwärtsgangstufe aktiviert ist, in die in Fig. 2 dargestellte Schaltstellung geschaltet werden soll, in welcher die zweite Gangstufe aktiviert ist. Hier kann das Schalt­ element 42 in Ausrichtung mit den Vorsprüngen 48 3 und 48 2 gebracht werden und dann diese beiden Vorsprünge 48 3, 48 2 aus der in Fig. 8 dargestellten Positionierung derart verschieben, dass der Vorsprung 48 3 in eine neutrale, in der Reihe R liegende Lage bewegt wird und der Vorsprung 48 2 in seine die zweite Vorwärtsgangstufe aktivierende, aus der Reihe R heraus verschobene Lage gebracht wird.
Die Zuordnung, bei welchem Übergang von einer Gangstufe auf eine andere Gangstufe, bezogen auf eine normale Abfolge beim Schalten von erster Gang, zweiter Gang, dritter Gang, vierter Gang, fünfter Gang usw., in vorteilhafter Weise zum tatsächlichen Gangstufenwechsel lediglich einer der Antriebe erregt werden muss, kann durch die geeignete Zusammen­ gruppierung von Gangstufen bzw. paarweise Zuordnung von Gangstufen zu verschiedenen Vorsprüngen 48 1, 48 2, 48 3, 48 4 realisiert werden. Ver­ schiedene andere Gruppierungsmöglichkeiten sind in den Fig. 10 und 11 dargestellt. Hier ist zusätzlich erkennbar, dass auch der Vorsprung 48 4 ein "kurzer Vorsprung" ist, woraus sich ein im Folgenden noch beschriebener Vorteil ergibt. Die andersartige Zusammengruppierung der Gangstufen führt hier dazu, dass die erste Vorwärtsgangstufe und die zweite Vorwärts­ gangstufe durch einen gemeinsamen Vorsprung, nämlich den Vorsprung 48 1 aktiviert werden können. Daraus resultiert, dass nunmehr beim Übergang von der zweiten Vorwärtsgangstufe zur dritten Vorwärtsgangstufe in sehr schneller Art und Weise durch das Ausrichten des Schaltelements 42 mit den Vorsprüngen 48 1, 48 2 und entsprechendes Drehen desselben der Gangstufenwechsel durchgeführt werden kann. Da ein Übergang von der fünften Vorwärtsgangstufe bzw. der sechsten Vorwärtsgangstufe in die Rückwärtsgangstufe nicht gewünscht ist, ist hier der Vorsprung 48 4 derart ausgebildet, dass nicht gleichzeitig der Vorsprung 48 3 aus einer eine diesem zugeordnete Gangstufe aktivierenden Lage heraus bewegt wird und der Vorsprung 48 4 in eine die Rückwärtsgangstufe aktivierende Lage bewegt wird.
Die Ausgestaltung, bei welcher zwei in der Richtung der Reihe R aufein­ ander folgende Vorsprünge 48 3 und 48 4 die gleiche oder näherungsweise die gleiche Länge, gemessen in der Richtung B, aufweisen, führt zu folgendem Vorteil: Es sei angenommen, dass ein mit einem derartigen System ausgestattetes Fahrzeug im Stillstand ist bzw. bei abgestelltem Motor geparkt werden soll. Werden dann durch entsprechendes Ausrichten des Schaltelements 42 sowohl mit dem Vorsprung 48 3 als auch dem Vorsprung 48 4 bei deren Positionierung in der neutralen in der Reihe befindlichen Lage und das Verschwenken des Schaltelements 42 in einer Richtung, in der beispielsweise dann die fünfte Vorwärtsgangstufe und die Rückwärtsgangstufe aktiviert sind, so tritt im Getriebe durch das gleichzei­ tige Aktivieren zweier Gangstufen mit unterschiedlichem Übersetzungs­ verhältnis eine Selbstblockierung auf. Dies führt dazu, dass im Getriebe eine bei stehendem Fahrzeug aktivierbare Feststellbremse vorgesehen ist.
Man erkennt in Fig. 10 ferner, dass das Schaltelement 42 bezüglich des in Fig. 1 dargestellten Schaltelements 42 derart abgewandelt sein kann, dass der Gegenwechselwirkungsabschnitt 46 in zwei Gegenwechselwirkungs­ bereiche 47 und 47' aufgegliedert ist, die beispielsweise jeweils an zwei mit dem Hülsenelement 52 gekoppelten Platten vorgesehen sein können oder in einem eine Hohlkulisse bildenden Bauteil ausgebildet sein können.
Der Gegenwechselwirkungsbereich 47 kann dann beispielsweise mit den beiden Vorsprüngen 48 1, 48 2 zusammenwirken, und der Gegenwechselwir­ kungsbereich 47' kann dann beispielsweise mit den beiden Vorsprüngen 48 3, 48 4 zusammenwirken. Daraus resultiert, dass der Gesamtbewegungs­ hub des Schaltelements 42 verringert werden kann. Der in der Bewegungs­ richtung des Schaltelements 42 gemessene Abstand der beiden Gegen­ wechselwirkungsbereiche 47, 47' muss dann derart ausgebildet sein, dass immer nur einer dieser Gegenwechselwirkungsbereiche 47, 47' in einem Bereich ist, in welchem er mit den ihm zugeordneten Wechselwirkungs­ abschnitten zusammenarbeiten kann.
Das Aufgliedern des Gegenwechselwirkungsabschnitts 46 eines Schalt­ elements 42 in zwei Gegenwechselwirkungsbereiche 47, 47' ermöglicht es, die den verschiedenen Gegenwechselwirkungsbereichen 47, 47' jeweils zugeordneten Wechselwirkungsabschnitte bzw. Vorsprünge 48 1, 48 2 bzw. 48 3, 48 4 voneinander unabhängig zu positionieren. Dies bedeutet, die vorangehend verwendete Angabe einer Richtung in einer Reihe R bedeutet nicht notwendigerweise, dass so wie in Fig. 1 und in den Fig. 2 bis 9 dargestellt, in der neutralen, in der Reihe R liegenden Positionierung alle Wechselwirkungsabschnitte 44 1, 44 2, 44 3, 44 4 bzw. Vorsprünge 48 1, 48 2, 48 3, 48 4 auf einer geometrischen Linie liegen müssen. Die Angabe einer Reihe bedeutet letztendlich nur, dass in einer bestimmten Reihenfolge die verschiedenen Wechselwirkungsabschnitte 44 1, 44 2, 44 3, 44 4 durch den Gegenwechselwirkungsabschnitt 46 bzw. dessen Gegenwechselwirkungs­ bereiche 47, 47' sequentiell ansteuerbar sind. Dies ist in der Fig. 13 verdeutlicht. Dort sind beispielhaft die beiden Schaltstangen 38 2 und 38 3 herausgegriffen, die nun nicht mehr zueinander ausgerichtet liegen, sondern winkelmäßig bezüglich einander orientiert sind, wobei in der Ansicht von oben die Schaltstange 38 3 über der Schaltstange 38 2 liegt. Der Wechselwir­ kungsabschnitt 44 3 der Schaltstange 38 3 ist zur Zusammenwirkung mit dem Gegenwechselwirkungsbereich 47' vorgesehen, und der Wechselwirkungs­ abschnitt 44 2 der Schaltstange 38 2 ist zur Zusammenwirkung mit dem Gegenwechselwirkungsbereich 47 vorgesehen. Wie in Fig. 10 verdeutlicht, liegen die beiden Gegenwechselwirkungsbereiche 47, 47' in der Richtung des Hülsenelements 52, d. h. zur Zeichenebene in Fig. 13 orthogonal, im Abstand zueinander. Gleichwohl kann durch die vorangehend beschriebene Verschiebung des Schaltelements 42 in der Richtung der Achse A jeweils einer der Gegenwechselwirkungsbereiche 47, 47' mit der zugeordneten Ausnehmung 58 bzw. 58' zur Zusammenwirkung mit einem oder mehreren der zugeordneten Wechselwirkungsabschnitte der verschiedenen Schalt­ stangen gebracht werden. Auch hier sind dann die verschiedenen Wechsel­ wirkungsabschnitte 44 2, 44 3 (hier beispielshaft herausgegriffen) im Sinne der vorliegenden Erfindung als in einer Reihe liegend zu betrachten, wenn die zugeordneten Schaltstangen (hier wieder beispielshaft 38 2, 38 3) in einer Lage sind, in welcher keine Gangstufe aktiviert ist.
Mit Bezug auf die Fig. 11 sei noch ausgeführt, dass hier eine Gruppierung von Gangstufen bzw. eine Ausgestaltung der Vorsprünge 48 1, 48 2, 48 3, 48 4 ausgewählt ist, bei welcher wieder beim Übergang von der zweiten Vorwärtsgangstufe zur dritten Vorwärtsgangstufe der vorangehend angesprochene Effekt genutzt werden kann; ebenso ist dies beim Herunter­ schalten beim Übergang von der fünften Vorwärtsgangstufe zur vierten Vorwärtsgangstufe der Fall. Bei der Anordnung der Fig. 10 würde ebenso beim Herunterschalten von der fünften Vorwärtsgangstufe zur vierten Vorwärtsgangstufe der vorangehend beschriebene Effekt genutzt werden können.
Eine weitere konstruktive Variante der erfindungsgemäßen Stellanordnung ist in Fig. 12 dargestellt. Im Gegensatz zur vorangehend beschriebenen Ausgestaltungsform sind hier die Wechselwirkungsabschnitte, von welchen hier nur zwei, nämlich die Wechselwirkungsabschnitte 44 1 und 44 2, dargestellt sind, nicht als Vorsprünge, sondern als Ausnehmungen 80 1, 80 2 ausgebildet. In entsprechender Weise ist der Gegenwechselwirkungs­ abschnitt 46 nunmehr als Gegenwechselwirkungsvorsprung 82 ausgebildet.
Auch bei einer derartigen Ausgestaltungsform ist es möglich, unter Ausnutzung des vorangehend beschriebenen Effekts einen Gangstufen­ wechsel vorzunehmen, in dem lediglich der Antriebsmotor 64 zur Bewegung der als Schaltorgane eingesetzten Schaltstangen zum Aktivieren bzw. Deaktivieren verschiedener Gangstufen zu aktivieren ist. Soll ausgehend von der in Fig. 12 oben dargestellten neutralen Positionierung die erste Vorwärtsgangstufe aktiviert werden, so wird der Vorsprung 82 nunmehr seitlich verschoben, bis er den Wechselwirkungsabschnitt 44 1 seitlich mitnimmt, d. h. an einer seitlichen Begrenzung der Ausnehmung 80, anstößt. Zum darauf folgenden Einlegen der zweiten Vorwärtsgangstufe wird dann, wie in Fig. 12 ebenfalls verdeutlicht, der Vorsprung 82 wieder in eine Lage gebracht, in welcher er zunächst bezüglich der Richtung der Reihe R ausgerichtet ist, dann in dieser Richtung verschoben wird, bis er mit dem Beaufschlagungsbereich 76 1 des Wechselwirkungsabschnitts 44 1 und dem Beaufschlagungsbereich 76 2 des Wechselwirkungsabschnitts 44 2 in Wechselwirkung treten kann. Ein nachfolgendes weiteres Verschieben des Vorsprungs 82 führt dann dazu, dass der Wechselwirkungsabschnitt 44 1 wieder in eine neutrale, in der Reihe liegende Lage gebracht wird, und dass der Wechselwirkungsabschnitt 44 2 in eine die zweite Vorwärtsgangstufe aktivierende Lage gebracht wird. Auch dies erfolgt dann lediglich durch Erregung des Antriebsmotors 64, um den Vorsprung 82 zu drehen, nachdem einmal die Ausrichtung mit zwei Wechselwirkungsabschnitten 44 1, 44 2 erhalten worden ist.
Man erkennt aus Fig. 12, dass, ebenso wie bei der vorangehend detailliert beschriebenen Ausgestaltungsform, aufeinander folgend jeweils zwei Wechselwirkungsabschnitte 44 1 bzw. 44 2 angeordnet werden müssen, von welchen ein erster ein geringeres Bewegungsspiel mit dem Gegenwechsel­ wirkungsabschnitt 46 aufweist, als ein zweiter. Derjenige Wechselwirkungs­ abschnitt 44 1, 44 2, welcher das geringere Bewegungsspiel aufweist, ist der bei einem derartigen schnell durchzuführenden Gangstufenwechsel dann einzulegenden Gangstufe zugeordnet, und derjenige Wechselwirkungs­ abschnitt, welcher in der Richtung B gemessen das größere Bewegungsspiel aufweist, ist derjenigen Gangstufe zugeordnet, aus welcher herausgeschal­ tet werden soll.
Das vorangehende Prinzip einer Stellanordnung kann in besonders vor­ teilhafter Weise in Verbindung mit Kopplungseinrichtungen eingesetzt werden, bei welchen eine drehfeste Ankopplung eines jeweiligen Zahnrades an eine Welle in einem Bereich des Bewegungshubs auftritt, der dem von der neutralen Positionierung entfernt liegenden Endbereich des Bewegungs­ hubs nahe ist. Es kann auf diese Art und Weise sichergestellt werden, dass bei Durchführung eines Gangstufenwechsels, bei welchem gleichzeitig zwei Schaltstangen verschoben werden, zunächst ein Auslegen der zuvor eingelegten Gangstufe, d. h. ein Abkoppeln eines ersten Zahnrads auftritt, und erst später im Verlaufe der weiteren Bewegung eine drehfeste Ankopplung des nächsten Zahnrads und somit das Einlegen der nächsten Gangstufe auftritt.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine Stellanordnung für ein automati­ siertes Getriebe bzw. ein eine derartige Stellanordnung enthaltendes Getriebe bereitgestellt, welche bei einfachem Aufbau, d. h. insbesondere bei Einsatz von nur zwei Antriebsmotoren, die schnelle Durchführung von Gangstufenwechseln, in welche durch verschiedene Schaltorgane oder Schaltstangen anzusteuernde Kopplungseinrichtungen involviert sind, ermöglicht wird. Durch die entsprechende paarweise Zuordnung von Gangstufen zu verschiedenen Schaltorganen oder Schaltstangen kann ausgewählt werden, bei welchen Gangstufenwechseln in Aufwärts­ schaltrichtung und in Herunterschaltrichtung ein derartiger schneller Wechsel stattfinden wird. Die vorliegende Erfindung lässt sich insbesondere bei herkömmlich aufgebauten Getrieben, welche zur Bedienung durch einen manuell betätigbaren Schalthebel aufgebaut sind, einsetzen, indem lediglich diese Stellanordnung in derartige Getriebe integriert wird. Anderweitige Umkonstruktionsmaßnahmen bei derartigen Getrieben betreffend die Ausgestaltung der Kopplungseinrichtungen o. dgl., sind nicht erforderlich.

Claims (19)

1. Stellanordnung für ein automatisiertes Getriebe, insbesondere Fahrzeuggetriebe, umfassend:
  • - eine Mehrzahl von Schaltorganen (38 1, 38 2, 38 3, 38 4), wobei jedes Schaltorgan (38 1, 38 2, 38 3, 38 4) zum Einlegen bezie­ hungsweise Auslegen wenigstens einer Gangstufe bewegbar ist und wobei jedes Schaltorgan (38 1, 38 2, 38 3, 38 4) einen Wechselwirkungsabschnitt (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) aufweist und die Wechselwirkungsabschnitte (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) wenig­ stens zweier Schaltorgane (38 1, 38 2, 38 3, 38 4) zum Bilden einer Reihe von Wechselwirkungsabschnitten (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) positionierbar sind,
  • - ein Schaltelement (42) mit einem Gegenwechselwirkungs­ abschnitt (46), wobei das Schaltelement (42) durch einen ersten Antrieb (68) in einem ersten Bewegungsmodus beweg­ bar ist, um den Gegenwechselwirkungsabschnitt (46) entlang der Reihe von Wechselwirkungsabschnitten (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) zu bewegen, und durch einen zweiten Antrieb (64) in einem zweiten Bewegungsmodus bewegbar ist, um wenig­ stens einen der Wechselwirkungsabschnitte (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) aus der Reihe von Wechselwirkungsabschnitten (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) heraus zu bewegen beziehungsweise in die Reihe von Wechselwirkungsabschnitten (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) hinein zu bewegen,
dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (42) mit seinem Gegenwechselwirkungsabschnitt (46) zur Durchführung wenigstens eines Gangstufenwechsels im zweiten Bewegungsmodus mit den Wechselwirkungsabschnitten (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) zweier Schalt­ organe (38 1, 38 2, 38 3, 38 4) in Wechselwirkung steht oder bringbar ist.
2. Stellanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Durchführung des wenigstens einen Gangstufenwechsels im ersten Bewegungsmodus das Schalt­ element (42) mit seinem Gegenwechselwirkungsabschnitt (46) derart positionierbar ist, dass dieser bei nachfolgender Aktivierung des zweiten Bewegungsmodus mit den Wechselwirkungsabschnitten (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) zweier Schaltorgane (38 1, 38 2, 38 3, 38 4) in Wechselwirkung bringbar ist.
3. Stellanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Durchführung des wenigstens einen Gangstufenwechsels im ersten Bewegungsmodus das Schalt­ element (42) mit seinem Gegenwechselwirkungsabschnitt (46) entlang der Reihe von Wechselwirkungsabschnitten (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) in Überlappung mit zwei Wechselwirkungsabschnitten (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) positionierbar ist.
4. Stellanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei den beiden zur Durchführung des wenigstens einen Gangstufenwechsels mit dem Gegenwechselwir­ kungsabschnitt (46) des Schaltelements (42) in Wechselwirkung bringbaren Wechselwirkungsabschnitten (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) bei Aktivierung des zweiten Bewegungsmodus ein Wechselwirkungs­ abschnitt (44 1, 44 3) aus einer aus der Reihe von Wechselwirkungs­ abschnitten (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) heraus bewegten Lage in eine Lage in der Reihe von Wechselwirkungsabschnitten (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) bewegbar ist und im wesentlichen gleichzeitig ein weiterer Wechsel­ wirkungsabschnitt (44 2, 44 4) aus einer Lage in der Reihe von Wechselwirkungsabschnitten (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) in eine aus der Reihe von Wechselwirkungsabschnitten (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) heraus bewegte Lage bewegbar ist.
5. Stellanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenwechselwirkungsabschnitt (46) des Schaltelements (42) und die Wechselwirkungsabschnitte (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) der beiden bei Durchführung des wenigstens einen Gangstufenwechsels mit dem Schaltelement (42) in Wechsel­ wirkung stehenden Schaltorgane (38 1, 38 2, 38 3, 38 4) derart aufein­ ander abgestimmt sind, dass im zweiten Bewegungsmodus der Gegenwechselwirkungsabschnitt (46) mit einem ersten (44 2, 44 4) der beiden Wechselwirkungsabschnitte (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) ein kleineres Bewegungsspiel aufweist als mit einem zweiten (44 1, 44 3) der beiden Wechselwirkungsabschnitte (44 1, 44 2, 44 3, 44 4).
6. Stellanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem ersten (44 2, 44 4) der beiden Wechselwirkungsabschnitte (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) im wesentlichen kein Bewegungsspiel mit dem Gegenwechselwirkungsabschnitt (46) vor­ gesehen ist.
7. Stellanordnung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das bei dem zweiten (44 1, 44 3) der beiden Wechselwirkungsabschnitte (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) vorgesehene Bewegungsspiel (S) im wesentlichen dem doppelten Bewegungshub des ersten (44 2, 44 4) der beiden Wechselwirkungsabschnitte (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) bei dessen Bewegung aus der Reihe von Wechselwir­ kungsabschnitten (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) heraus entspricht.
8. Stellanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei den beiden zur Durchführung des wenigstens einen Gangstufenwechsels mit dem Gegenwechselwir­ kungsabschnitt (46) in Wechselwirkung tretenden Wechselwirkungs­ abschnitten (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) ein erster Wechselwirkungsabschnitt (44 2, 44 4) in einer Bewegungsrichtung (B) aus der Reihe von Wechselwirkungsabschnitten (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) heraus beziehungs­ weise in die Reihe von Wechselwirkungsabschnitten (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) hinein eine größere Erstreckungslänge, vorzugsweise eine der Erstreckungslänge des Gegenwechselwirkungsabschnitts (46) in dieser Richtung im wesentlichen entsprechende Erstreckungslänge, aufweist, als ein zweiter (44 1, 44 2) der beiden Wechselwirkungs­ abschnitte (44 1, 44 2, 44 3, 44 4).
9. Stellanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite (44 1, 44 3) der beiden Wechselwirkungsabschnitte (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) eine derartige Erstreckungslänge aufweist, dass bei aus der Reihe heraus bewegtem zweiten Wechselwirkungsabschnitt (44 1, 44 3) und in der Reihe liegendem ersten Wechselwirkungsabschnitt (44 2, 44 4) zur Durch­ führung des wenigstens einen Gangstufenwechsels der erste (44 2, 44 4) und der zweite (44 1, 44 3) Wechselwirkungsabschnitt (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) zur im wesentlichen gleichzeitigen Beaufschlagung durch den Gegenwechselwirkungsabschnitt (46) des Schaltelements (42) positioniert sind.
10. Stellanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweils zur Durchführung des wenigstens einen Gangstufenwechsels durch das Schaltelement (42) beaufschlagter Beaufschlagungsbereich (76 1, 76 2) des ersten Wechselwirkungsabschnitts (44 2, 44 4) und des zweiten Wechselwir­ kungsabschnitts (44 1, 44 3) in der Bewegungsrichtung aus der Reihe von Wechselwirkungsabschnitten (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) heraus beziehungsweise in die Reihe von Wechselwirkungsabschnitten (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) hinein zueinander im wesentlichen bündig liegen.
11. Stellanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenwechselwirkungsabschnitt (46) wenigstens eine sich in der Bewegungsrichtung (B) aus der Reihe von Wechselwirkungsabschnitten (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) heraus bzw. in die Reihe von Wechselwirkungsabschnitten (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) hinein erstreckende Gegenwechselwirkungsausnehmung (58) aufweist, und dass jeder Wechselwirkungsabschnitt (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) einen in Eingriff mit der Gegenwechselwirkungsausnehmung (58) bringbaren Wechselwirkungsvorsprung (48 1, 48 2, 48 3, 48 4) umfasst.
12. Stellanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Wechselwirkungsabschnitt (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) eine sich in der Bewegungsrichtung (B) aus der Reihe von Wechselwirkungsabschnitten (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) heraus beziehungsweise in die Reihe von Wechselwirkungsabschnitten (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) hinein erstreckende Wechselwirkungsausnehmung (80 1, 80 2, 80 3, 80 4) aufweist, und dass der Gegenwechselwirkungs­ abschnitt (46) wenigstens einen mit den Wechselwirkungsaus­ nehmungen (80 1, 80 2, 80 3, 80 4) in Eingriff bringbaren Gegenwechsel­ wirkungsvorsprung (82) umfasst.
13. Stellanordnung nach Anspruch 11 oder 12 in Verbindung mit einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei Durchführung des wenigstens einen Gangstufenwechsels der erste Wechselwirkungsabschnitt (44 2, 44 4) einer einzulegenden Gangstufe zugeordnet ist und der zweite Wechselwirkungsabschnitt (44 1, 44 3) einer eingelegten Gangstufe zu­ geordnet ist.
14. Stellanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass bei in der Reihe von Wechselwirkungs­ abschnitten (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) liegendem Wechselwirkungs­ abschnitt (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) eines Schaltorgans (38 1, 38 2, 38 3, 38 4) durch dieses Schaltorgan (38 1, 38 2, 38 3, 38 4) keine Gangstufe eingelegt ist und dass bei aus der Reihe heraus bewegtem Wechsel­ wirkungsabschnitt (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) durch dieses Schaltorgan (38 1, 38 2, 38 3, 38 4) eine Gangstufe aktiviert ist.
15. Stellanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Wechselwirkungs­ abschnitt (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) eines Schaltorgans (38 1, 38 2, 38 3, 38 4) in zwei Richtungen aus der Reihe von Wechselwirkungsabschnitten (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) heraus bewegbar ist und dass bei Bewegung in jeder der beiden Richtungen durch dieses Schaltorgan (38 1, 38 2, 38 3, 38 4) jeweils eine Gangstufe einlegbar ist.
16. Stellanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Bewegungsmodus durch den ersten Antrieb (68) das Schaltelement (42) mit seinem Gegen­ wechselwirkungsabschnitt (46) im wesentlichen linear entlang der Reihe von Wechselwirkungsabschnitten (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) beweg­ bar ist.
17. Stellanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass im zweiten Bewegungsmodus durch den zweiten Antrieb (66) das Schaltelement (42) mit seinem Gegen­ wechselwirkungsabschnitt (46) um eine Schwenkachse (A) ver­ schwenkbar ist.
18. Stellanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 optional in Verbindung mit dem kennzeichnenden Teil von einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (42) mit seinem Gegenwechselwirkungsabschnitt (46) im zweiten Bewegungsmodus zum im wesentlichen gleichzeitigen Bewegen zweier Wechselwir­ kungsabschnitte (44 3, 44 4) aus der Reihe von Wechselwirkungs­ abschnitten (44 1, 44 2, 44 3, 44 4) heraus bewegbar ist.
19. Automatisiertes Getriebe, umfassend eine Stellanordnung (36) zum Einlegen beziehungsweise Auslegen von Gangstufen nach einem der vorangehenden Ansprüche.
DE1999145805 1999-09-24 1999-09-24 Stellanordnung für ein automatisiertes Getriebe und diese enthaltendes Getriebe Withdrawn DE19945805A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999145805 DE19945805A1 (de) 1999-09-24 1999-09-24 Stellanordnung für ein automatisiertes Getriebe und diese enthaltendes Getriebe
FR0011573A FR2798977B1 (fr) 1999-09-24 2000-09-12 Dispositif de commande pour boite de vitesses automatique

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999145805 DE19945805A1 (de) 1999-09-24 1999-09-24 Stellanordnung für ein automatisiertes Getriebe und diese enthaltendes Getriebe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19945805A1 true DE19945805A1 (de) 2001-03-29

Family

ID=7923166

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999145805 Withdrawn DE19945805A1 (de) 1999-09-24 1999-09-24 Stellanordnung für ein automatisiertes Getriebe und diese enthaltendes Getriebe

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE19945805A1 (de)
FR (1) FR2798977B1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010010037A1 (de) * 2008-07-24 2010-01-28 Zf Friedrichshafen Ag Elektromagnetische stellvorrichtung
DE102016006751A1 (de) 2016-06-06 2017-12-07 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Betätigungseinheit für ein Schaltgetriebe eines schaltbaren Antriebsstranges

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5305240A (en) * 1992-11-25 1994-04-19 Eaton Corporation Computer controlled method of calibrating an x-y shifter
US5450767A (en) * 1993-11-03 1995-09-19 Dana Corporation Vehicle transmission having manually shifted lower gears and automatically shifted higher gears
JP4301572B2 (ja) * 1995-07-12 2009-07-22 ルーク ゲトリーベ−ジステーメ ゲゼルシャフト ミット ベシュレンクテル ハフツング 操作装置
DE19638269A1 (de) * 1996-09-19 1998-03-26 Zahnradfabrik Friedrichshafen Vorrichtung zum Schalten von automatisierten Fahrzeuggetrieben
DE19912817A1 (de) * 1999-02-17 2000-08-31 Mannesmann Sachs Ag Automatisiertes Getriebe

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010010037A1 (de) * 2008-07-24 2010-01-28 Zf Friedrichshafen Ag Elektromagnetische stellvorrichtung
DE102008040670A1 (de) 2008-07-24 2010-01-28 Zf Friedrichshafen Ag Elektromagnetische Stellvorrichtung
DE102016006751A1 (de) 2016-06-06 2017-12-07 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Betätigungseinheit für ein Schaltgetriebe eines schaltbaren Antriebsstranges
WO2017211609A1 (de) 2016-06-06 2017-12-14 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Betätigungseinheit für ein schaltgetriebe eines schaltbaren antriebsstranges

Also Published As

Publication number Publication date
FR2798977A1 (fr) 2001-03-30
FR2798977B1 (fr) 2004-11-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1561055B1 (de) Schaltvorrichtung für ein getriebe
DE2342771C2 (de) Wechselgetriebe mit Bereichsumschaltung
EP1521928B1 (de) Schaltvorrichtung
EP2881626B1 (de) Schaltanordnung für ein Kraftfahrzeuggetriebe und Verfahren zu deren Betätigung
DE19924335B4 (de) Stellvorrichtung und Stufengetriebe mit Stellvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
EP2918877B1 (de) Schaltanordnung für ein Kraftfahrzeuggetriebe und Schaltverfahren
EP1614940A2 (de) Getriebeeinrichtung für ein Kraftfahrzeug
WO2014187457A1 (de) Parallelschaltgetriebe mit zwei schaltwalzen und gemischtzahligen gängen auf den teilgetriebewellen
EP1841990A1 (de) Kraftfahrzeug-getriebeaktor zur betätigung eines kraftfahrzeuggetriebes
EP1333200B1 (de) Schaltvorrichtung für ein Stirnradgetriebe
DE102004006807A1 (de) Betätigungsvorrichtung zur Realisierung der Schaltung des Getriebes eines Kraftfahrzeuges, vorzugsweise der Schaltungen eines Doppelkupplungsgetriebes
DE102015214534A1 (de) Klauengetriebe, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE102014115371B4 (de) Schaltanordnung für ein Kraftfahrzeuggetriebe und Schaltverfahren
DE19912817A1 (de) Automatisiertes Getriebe
DE102014115373B4 (de) Schaltanordnung für ein Kraftfahrzeuggetriebe und Schaltverfahren
DE102012214430A1 (de) Schalteinrichtung für ein Schaltgetriebe
DE19945805A1 (de) Stellanordnung für ein automatisiertes Getriebe und diese enthaltendes Getriebe
DE102005031016B4 (de) Getriebeeinrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE10332494B4 (de) Stelleinrichtung zur automatisierten Betätigung eines Schaltgetriebes
DE102016005177A1 (de) Schaltanordnung
DE102006049278A1 (de) Vorrichtung zum Betätigen von Verbindungseinrichtungen
DE102005021944A1 (de) Aktuatorik für ein Mehrganggetriebe mit mehreren Übersetzungsstufen
EP1704351B1 (de) Schaltvorrichtung an einem mehrgängigen schaltgetriebe
DE102014220429A1 (de) Schalteinheit für ein automatisiertes Fahrzeuggetriebe mit einer Mehrzahl an Teilgetrieben mit Verriegelungsvorrichtung
DE102020214221A1 (de) Schaltung eines Getriebes

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ZF SACHS AG, 97424 SCHWEINFURT, DE

8110 Request for examination paragraph 44
R081 Change of applicant/patentee

Free format text: FORMER OWNER: ZF SACHS AG, 97424 SCHWEINFURT, DE

Owner name: ZF FRIEDRICHSHAFEN AG, DE

Effective date: 20130326

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140401