DE19945280A1 - Digitales Übertragungssystem mit differentieller Vorcodierung und Demodulation eines trägermodulierten Signals sowie Sender und Empfänger hierfür - Google Patents
Digitales Übertragungssystem mit differentieller Vorcodierung und Demodulation eines trägermodulierten Signals sowie Sender und Empfänger hierfürInfo
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Description
Die Erfindung betrifft in erster Linie ein digitales Übertragungssystem, bei dem
im Sender eine differentielle Vorcodierung der Signalkonstellation vorgenommen
wird, bei dem das trägermodulierte Sendesignal in Form komplexer Symbole über
einen zeitvarianten, nicht dispersiven Schwundkanal übertragen wird und bei dem
im Empfänger eine differentielle Demodulation vorgenommen wird (Oberbegriff
des Patentanspruchs 1).
Die Konzeption von Multiträgersystemen zur digitalen Übertragung von Daten,
hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Insbesondere das
OFDM-Verfahren (Orthogonal Frequency Division Multiplexing) bzw. das
COFDM (Coded Orthogonal Frequency Division Multiplexing) hat sich als
zuverlässiges und kostengünstiges Verfahren erwiesen, welches als
Übertragungsverfahren zur Anwendung in dem digitalen
Audio-Rundfunkstandard DAB (Digital Audio Broadcasting) und dem digitalen
terrestrischen Fernsehrundfunkstandard DTTB (Digital Terrestrial Television
Broadcasting) benutzt wird. Bei dem OFDM-Verfahren werden seriell
eingegebene Symbolströme in einen vorgegebenen Einheitsblock aufgeteilt. Die
aufgeteilten Symbolströme jedes Einheitsblocks werden in N parallele Symbole
umgewandelt. Die N parallelen Symbole werden durch Multiplexbildung und
Addition zusammengefaßt, indem mehrere Unterträger nach Maßgabe eines
inversen schnellen Fourier-Transformationsalgorithmus IFFT (Inverse Fast
Fourier Transformation) mit jeweils unterschiedlichen Frequenzen verwendet
werden, und die so addierten Daten werden über den Kanal überragen. Dadurch
wird erreicht, dass N parallele Symbole als ein Einheitsblock definiert sind, und
jeder Unterträger des Einheitsblocks weist eine Orthogonalität (sowohl für
zeitlich aufeinanderfolgende als auch spektral benachbarte Symbole) bezüglich
ISI (Intersymbol-Interferenz) und ACI (Nachbarkanalinterferenz) auf. Verglichen
mit einem herkömmlichen Einzelträger-Übertragungsverfahren kann das
OFDM-Verfahren eine durch Mehrwege-Schwund (multi-path fading) in einem
Empfangssignal verursachte Zwischensymbolstörung bzw. -Interferenz ISI
(Inter-Symbol Interference) vermindern, indem es dieselbe
Symbolübertragungsrate aufrechterhält und die Symbolperiode um die Anzahl an
Unterkanälen (N) erhöht. Insbesondere wird beim OFDM-Verfahren ein
Schutzintervall (Guard-Interval) zwischen die übertragenen Symbole eingefügt.
Der besondere Vorteil des OFDM-Verfahrens liegt in der äußerst einfachen
Realisierung; aufgrund der rechteckförmigen Sende- und Empfangsfilter-
Impulsantworten reduzieren sich die Filterbänke auf einfache IDFT- und DFT-
Operationen, die mit dem FFT-Algorithmus realisiert werden können. Weiterhin
sind keinerlei Kanalkorrekturmaßnahmen erforderlich, solange die Dauer der
Kanalimpulsantwort unterhalb der Länge des Guard-Intervalls liegt. Das
Sendeleistungsdichtespektrun ist bei OFDM relativ konstant im Frequenzband
der Übertragung, was einen Einfluß durch die Gleichkanalstörung verhindert. Das
OFDM-Verfahren wird meist mit Modulationsarten wie Pulsamplitudenmo
dulation PAM, Phasenumtastung PSK (Phase Shift Keying) und/oder
Quadraturamplitudenmodulalion (QAM) kombiniert.
Beispielsweise ist aus der US 5,345,439 A1 eine Signalverarbeitungseinrichtung
bekannt, bei der für eine universelle Anwendung verschiedene
Modulationsformate in einem Gerät realisiert sind. In der US 4,313,197 A1 ist
eine Einrichtung zum Multiplexen und Demultiplexen von Signalen, insbesondere
Sprachsignalen, beschrieben, bei der eine Fourier-Transformation benutzt wird.
Eine Anwendung des OFDM-Verfahrens bei einer optischen Übertragung ist aus
Olofsson, L., et al.: "Design of OFDM Systems at High Power Levels", Journal
of Optical Communications, 17, 1996; 3, Seiten 95 bis 97, bekannt.
Weiterhin ist in der DE 43 10 031 A1 ein Verfahren zur Korrektur der
Phasenamplitude eines breitbandigen Empfangssignals erläutert, bei dem nach
dem COFDM-Verfahren die verwendeten Einzelträgerfrequenzen
phasemuoduliert sind. Es erfolgt bei diesem Verfahren eine Synchronisation der
Datenblöcke untereinander in Zeitrichtung.
Grundlagen zu diesen Techniken und Verfahren sind dem Fachbuch
"Nachrichtenübertragung" von Dr. Ing. Karl Dirk Kammermeyer, B. G. Teubner,
Stuttgart, 1992, insbesondere Seiten 68 bis 70, 372, 378, 379 und 606 bis 613, zu
entnehmen.
Ein in besonderer Weise ausgestaltetes System zur digitalen
Informationsübertragung mit einem Mehrträgerübertragungsverfahren ist aus der
DE 196 38 654 A1 der Anmelderin bekannt. Um aufwendige Verfahren zur
Trägerphasen- und Abtastphasensynchronisation zu umgehen, erfolgt in der DE 196 38 654 A1
der Anmelderin als wesentlicher Grundgedanke die Zuordnung
der binären Codesymbole auf die Subträger durch eine differentielle Codierung in
Richtung der Subträger, also in Frequenzrichtung. Im Gegensatz hierzu erfolgt
dies beim Stand der Technik durch differentielle Modulation in Zeitrichtung.
Zusammen mit einer Kanalcodierung und einer Codesymbolverwürfelung entlang
der Träger kann bei der DE 196 38 654 A1 der Anmelderin auf eine
Trägerphasensynchronisation gänzlich verzichtet werden, und die zulässigen
Toleranzen der Abtastphasensynchronisation sind hoch.
Weiterhin ist aus der DE 197 58 014 A1 eine spezielle
Rahmensynchronisationsvorrichtung für ein digitales Kommunikationssystem,
welches das OFDM-Verfahren benutzt, bekannt, wobei die
Rahmensynchronisation nach Maßgabe eines TPS-Pilotsignals aus verschiedenen
Pilotsignalen erfolgt und unter Verwendung der Eigenschaft durchgeführt wird,
dass das Synchronisationswort bei jedem Rahmen in TPS-Blöcken invertiert ist.
Das TPS-Pilotsignal wird beim Stand der Technik verwendet, um auf die
Übertragung selbst bezogene Information, beispielsweise durch einen α-Wert
eines QAM-Konstellationsmusters definierte Modulationsinformation,
Hierarchieinformation, Schutzintervallinformation, Information über die innere
Coderate, Information über die Rahmenzahl, etc., an die Empfangsseite zu
übertragen.
Nachfolgend soll die digitale Übertragung über zeitvariante, nicht dispersive
Schwundkanäle betrachtet werden. Das zeitdiskrete Übertragungsmodell im
Bereich des äquivalenten komplexen Basisbands ist in Fig. 3 dargestellt. Der
Kanal ist durch den aktuellen Kanalzustand bzw. Kanalgewicht (Amplitude und
Phase) zum diskreten Zeitpunkt k beschrieben.
Es wird davon ausgegangen, dass im Empfänger des Übertragungssystems keine
Schätzung der Trägerphase sowie keine (vollständige) Schätzung des aktuellen
Kanalzustandes durchgeführt wird. Bezüglich des Kanalzustandes und der
Trägerphase wird angenommen, dass diese über mindestens N Symbolintervalle
konstant sind.
Um eine verbesserte Durchführung inkohärenter Übertragung über zeitvariante,
nicht dispersive Schwundkanäle ohne oder mit nur teilweiser Kanalschätzung
durchführen zu können, ist der Einsatz von differentieller Phasenvorcodierung
- sogenanntes differential phase shift keying (DPSK) - vorteilhaft.
Als Erweiterung von DPSK ist die differentielle Vorcodierung bezüglich
Amplitude und Phase, sogenanntes differential amplitude and phase shift keying
(DAPSK), bekannt. Für die digitale Übertragung von hochauflösenden
Fernsehsignalen (HDTV) ist aus der DE 43 19 217 C2 ein Verfahren zum Senden
und/oder zum Empfangen hoher digitaler Datenmengen in paralleler Form auf
einer Mehrzahl von zueinander orthogonalen Subträgern (unter Verwendung
eines differentiellen Modulationsverfahrens für die Datensignale auf den
Subträgern und einer inversen Fourier-Transformation der modulierten Signale
vor dem Aussenden) bekannt, bei dem zur Unterscheidung der Daten auf den
Subträgern eine differentielle Modulation sowohl mit unterschiedlichen Phasen
als auch mit unterschiedlichen Amplituden verwendet wird, wobei die
differentielle Modulation mittels einer komplexen Multiplikation realisiert wird.
Die Diskriminierung zwischen den modulierten Phasen- und Amplitudenwerten
kann noch weiter verbessert werden, indem die gleich beabstandeten Phasenlagen
für benachbarte Amplitudenwerte gegeneinander winkelversetzt sind. Bei der
Verwendung von beispielsweise 16 verschiedenen Phasenlagen kann die
Versetzung π/16 betragen, so dass für jeden übernächsten Amplitudenwert wieder
identische Phasenlagen bestehen. Bei diesem aus der DE 43 19 217 C2
bekannten Modulationsverfahren DAPSK wird also zusätzlich zur Phase die
Amplitude moduliert, wobei Versuche ergeben haben, dass bei dieser DAPSK
der Rauschzustand um zirka 2 dB verbessert ist. Auch läßt sich eine hierarchische
Modulation verwirklichen, indem die Modulation mit verschiedenen Phasen
und/oder Amplituden in Gruppen erfolgt, innerhalb derer der Phasen- und/oder
Amplitudenunterschied geringer ist als zu modulierten Signalen anderer Gruppen.
Im Falle gestörter Übertragungs- oder Empfangsverhältnisse kann eine
Demodulation bezüglich der Gruppen vorgenommen werden, wenn auch mit
verminderter Qualität. Ein spezielles pseudokohärentes Demodulationsverfahren
für ein verrauschtes, differentiell moduliertes Multiträgersignal, insbesondere
DAPSK, ist aus der DE 195 40 250 C1 bekannt. Die Amplitude und/oder
Phasenlage der Empfangssymbole können durch einen Übertragungsfaktor des
Funkkanals verzerrt sein, und empfängerseitig wird das demodulierte komplexe
Symbol in einem rotationssymmetrischen Ortsdiagramm möglichen diskreten
Werten an Sendesymbolen zugeordnet, indem das Ortsdiagramm in Fachgrenzen
unterteilt wird. Im einzelnen ist vorgesehen, dass der Kanalübertragungsfaktor
aus einem Vergleich von einem ersten empfangenen Symbol mit dem
zugeordneten Sendesymbol nach Amplitude und Phase näherungsweise berechnet
wird. Dabei ist der näherungsweise errechnete Phasenversatz um Beträge
mehrdeutig, die jeweils einem ganzzahligen Vielfachen des Phasenlagen-
Differenzwinkels zwischen zwei Phasenlagen des rotationssymmetrischen
Ortsdiagramms entsprechen. Der errechnete Kanalübertragungsfaktor wird bei
der Demodulation des nächsten Empfangssymbols zur Korrektur des
Rauschanteils verwendet. Dieses spezielle pseudokohärente
Demodulationsverfahren eignet sich zur Demodulation von Signalen, bei denen
zumindest die Phase differentiell moduliert ist; die Amplitude kann differentiell
oder absolut codiert sein. Im Vergleich zu einem echt kohärent arbeitenden
Demodulationsverfahren können aufwendige Vorrichtungen zur phasengenauen
Regelung des Trägersignals entfallen, so dass einfache Empfängerstrukturen
möglich sind.
Das Schema der differentiellen Vorcodierung ist in Fig. 4 gezeigt. Die Variable a
bezeichnet das informationstragende differentielle Symbol aus einer
Signalkonstellation A, die Variable s ist der Zustand (state) des Vorcodierers und
entspricht dem Sendesymbol x aus einer Signalkonstellation X des
vorhergehenden Zeitschrittes. Das aktuelle Ausgangssymbol x wird aus a und s
bestimmt. Die Beziehung zwischen a, s und x ist formal durch den Operator "⊗"
spezifiziert, d. h.:
x = s ⊗ a. (1)
Die Signalkonstellationen A und X sind entweder identisch, z. B. normale DPSK,
oder A ist eine Untermenge von X, z. B. π/4 - DQPSK.
Die Signalkonstellationen C für DAPSK mit α Amplituden und β Phasen
bestehen aus α . β Punkten, welche auf α unterschiedlichen konzentrischen
Kreisen mit den Radien
ri,i = 0, . . ., α - 1, ri < ri+1 mit β äquidistanten Phasen ϕm = 2π/m, m = 0, . . ., β - 1,
angeordnet sind:
ri,i = 0, . . ., α - 1, ri < ri+1 mit β äquidistanten Phasen ϕm = 2π/m, m = 0, . . ., β - 1,
angeordnet sind:
Für gewöhnliche DAPSK mit Konstellationen A = X = CAPSK mit α Amplituden
und β Phasen gilt:
x = s ⊗ a = riejϕn ⊗ rjejϕm = r(i+j)mod αejϕ(n+m)modβ . (3)
Weiterer Stand der Technik zur differentiellen Vorcodierung ist in der
Fachzeitschrift IEEE Transactions on communications, Vol. 42, No. 1, January
1994, Seiten 76 bis 89 (Sende- und Empfangsstruktur bei inkohärenter
Übertragung mit differentieller Phasen-Vorcodierung) oder in der Fachzeitschrift
IEEE Transactions on vehicular technology, Vol. 44, No. 3, August 1995, Seiten
586 bis 593 (Inkohärente Übertragung mit differentieller Amplituden- und
Phasenvorcodierung unter Verwendung einer 16-stufigen Signalkonstellation)
oder in der Fachzeitschrift IEEE Transactions on communications, Vol. 46,
No. 2, February 1998, Seiten 182 bis 190 (Kohärente und inkohärente
Übertragung mit 64-stufigen Signalkonstellationen, insbesondere Vorcodierung
bezüglich Phase und Amplitude) oder in der Fachzeitschrift IEEE Transactions on
communications, Vol. 44, No. 4, April 1996, Seiten 416 bis 418 (Decision-
Feedback-Empfängerstruktur für differentiell vorcodierte Übertragung bezüglich
Phase und Amplitude einer 16-stufigen Signalkonstellation) ausführlich
beschrieben und erläutert.
Wie die vorstehende Würdigung des Standes der Technik aufzeigt, wird bei
digitalen Nachrichtenübertragungssystemen häufig auf eine differentielle
Modulationsmethode zurückgegriffen, da hierbei Änderungen der
Signalamplitude und -phase durch den Kanal automatisch eliminiert werden.
Kanalverzerrungen ändern sich regelmäßig um Größenordnungen langsamer, als
die Übertragung zeitlich nacheinander folgende Signale auf den einzelnen
Subträgern erfolgt, so dass die Kanaleigenschaften für zwei aufeinander folgender
Signale als konstant angesehen werden kann. Die oben beschriebene
Vorgehensweise der Übertragung mit DAPSK hat den Nachteil, dass die
Information in den Amplitudenänderungen nur unzuverlässig übertragen wird.
Desweiteren ist die Nutzung von statistischen Eigenschafen der Amplitude des
Kanalgewichts bzw. Schätzwerten der Kanalgewichtsamplitude im Empfänger bei
der Auswertung der Empfangswerte nur bedingt möglich. Da im allgemeinen die
Verwendung der differentiellen Vorcodierung und differentiellen Demodulation
zu einem Verlust in der Leistungseffizienz von ca. 3 dB im Vergleich zur
Übertragung mit bekannter absoluter Phase und Amplitude führt, konnte bisher
die Robustheit der Nachrichtenübertragung gegenüber Störungen nicht
entscheidend verbessert werden, ohne die Komplexität zu erhöhen. Besonders
bedeutsam ist dies, weil sowohl die Telekommunikations-Industrie als auch die
Computerindustrie als äußerst fortschrittliche, entwicklungsfreudige Industrien
anzusehen sind, die sehr schnell Verbesserungen und Vereinfachungen aufgreifen
und in die Tat umsetzen.
Der Erfindung liegt gegenüber dem bekannten digitalen Übertragungssystem, bei
dem im Sender eine differentielle Vorcodierung bezüglich Phase und Amplitude
der Signalkonstellation vorgenommen wird, ein digitales Übertragungssystem
derart auszugestalten, dass - bei differentieller Vorcodierung und differentieller
Demodulation - die Robustheit der Nachrichtenübertragung gegenüber Störungen
verbessert wird, ohne dass die Komplexität erhöht wird.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem digitalen Übertragungssystem, bei
dem im Sender eine differentielle Vorcodierung mit den Merkmalen im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 vorgenommen wird, dadurch gelöst, dass im
Sender eine Kombination von differentieller Vorcodierung der Phase und
Verwendung absoluter Amplitude (absolute amplitude and differential phase shift
keying ADPSK) der Signalkonstellation vorgenommen wird, indem die gesamte
zu übertragende Information den Phasenänderungen und den eigentlichen
Amplituden der Sendesymbole zugewiesen wird, wodurch die Information
bezüglich der Phase differentiell und bezüglich der Amplitude nicht-differential
übertragen wird und dass im Empfänger die differentielle Demodulation nach
Maßgabe einer adäquaten Schätzung der Amplitude des Kanalzustand
vorgenommen wird.
Beim erfindungsgemäßen digitalen Übertragungssystem wird die Information
bzgl. der Phase differentiell aber bzgl. der Amplitude nicht-differentiell
übertragen. Bei einem häufig vorliegenden Szenario der Störung durch additives
weißes gaußverteiltes Rauschen (AWGN-Kanal) und zufälliger Phasendrehung
wird in optimaler Weise der Verlust an Leistungseffizienz, der im Falle der
differentiellen Amplitudenvorcodierung auftritt, vermieden. Dies gilt auch für den
Fall der Übertragung über einen Schwundkanal mit empfangsseitiger Schätzung
des Schwundverhaltens (Amplitude), das im allgemeinen einfacher durchgeführt
werden kann als eine entsprechende Phasenschätzung. Darüber hinaus erweist
sich die erfindungsgemäße differentielle Vorcodierung ADPSK auch bei einem
relativ langsam zeitvarianten Schwundkanal ohne jegliche Schätzung des
Kanalverhaltens als vorteilhaft gegenüber der bekannten differentiellen
Vorcodierung DAPSK, wenn die differentielle Demodulation basierend auf mehr
als zwei aufeinanderfolgenden Empfangspunkten durchgeführt wird (diese Form
der differentiellen Demodulation ist als "multiple symbol differential detection"
bekannt).
Weiterhin wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass im Sender
eine Kombination von differentieller Vorcodierung der Phase mit Diversität durch
Expansion von Signalkonstellationen (twisted absolute amplitude and differential
phase shift keying TADPSK) vorgenommen wird, indem die gesamte zu
übertragende Information den Phasenänderungen und zusätzlich dieselbe
Information (teilweise) den Amplituden der Sendesymbole zugewiesen wird,
wodurch die Information vollständig differentiell in der Phase und zusätzlich
teilweise in der absoluten Amplitude übertragen wird und dass im Empfänger die
differentielle Demodulation ohne jegliche Schätzung des Kanalverhaltens
vorgenommen wird.
Im Vergleich zur ersten erfindungsgemäßen Lösung ADPSK wird bei der zweiten
erfindungsgemäßen Lösung TADPSK die differentielle Vorcodierung wie bei der
dieser durchgeführt. Hier wird jedoch durch eine Modifikation der verwendeten
Signalkonstellation die Information vollständig differentiell in der Phase und
zusätzlich teilweise in der absoluten Amplitude übertragen. Durch diese
mehrfache Repräsentation der Information erreicht die erfindungsgemäße
differentiellen Vorcodierung TADPSK einerseits die Leistungsfähigkeit der
erfindungsgemäßen differentiellen Vorcodierung ADPSK und führt darüber
hinaus zu einer Erhöhung der Leistungseffizienz bei Schwundkanal-Übertragung
ohne jegliche Schätzung des Kanalverhaltens gegenüber der erfindungsgemäßen
differentiellen Vorcodierung ADPSK.
Schließlich wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass im Sender
im Sender eine Kombination von differentieller Vorcodierung der Amplitude und
Phase mit gedrehten Signalkonstellationen (twisted differential amplitude and
phase shift keying TDAPSK) vorgenommen wird, wodurch Konstellationen mit
größerer minimaler Euklidischer Distanz benutzt werden und dass im Empfänger
die differentielle Demodulation ohne jegliche Schätzung des Kanalverhaltens
vorgenommen wird.
Im Vergleich zur zweiten erfindungsgemäßen Lösung TADPSK werden bei der
differentiellen Vorcodierung von Amplitude und Phase gemäß der dritten
erfindungsgemäßen Lösung TDAPSK nicht Konstellationen A = X = CAPSK
verwendet, sondern modifizierte Signalkonstellationen mit größerer minimaler
Euklidischer Distanz benutzt. Dies wird durch ein gegenseitiges Verdrehen der α
Ringe mit den Radien ri erreicht, was zu einer Verbesserung der Übertragung
gegenüber DAPSK führt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten lassen sich der nachfolgenden Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnung entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein Systemmodell im äquivalenten komplexen Tiefpaßbereich,
Fig. 2a das Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Senders für die digitale Übertragung mit
Kanalcodierung und differentieller Vorcodierung,
Fig. 2b das Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Empfängers mit Kanaldecodierung und
differentieller Demodulation,
Fig. 3 das zeitdiskrete Übertragungsmodell im Bereich des äquivalenten
komplexen Basisbands,
Fig. 4 das Schema der differentiellen Vorcodierung,
Fig. 5 Signalkonstellationen A und X für die differentielle Vorcodierung der
Phase mit Diversität für α = 2 und β = 4 und
Fig. 6 Signalkonstellationen gemäß Fig. 5 für α = 4 und β = 4,
Fig. 7 die Bitfehlerrate über dem Störabstand Energie pro Informationsbit
Eb zu Rauschleistungsdichte NO für DAPSK und TADPSK für
Übertragung über den AWGN-Kanal und
Fig. 8 die Bitfehlerrate gemäß Fig. 7 und Kenntnis der Kanalamplitude am
Empfänger für Übertragung über den Raleigh-Kanal mit
empfangsseitiger Kanalamplitudenschätzung und
Fig. 9 Signalkonstellationen A und X für die differentielle Vorcodierung der
Amplitude und Phase mit konventionellen und verdrehten
Konstellationen.
Die Erfindungen betreffen die digitale Übertragung über zeitvariante, nicht
dispersive Schwundkanäle, insbesondere die verbesserte Durchführung
inkohärenter Übertragung über zeitvariante, nicht dispersive Schwundkanäle ohne
oder mit nur teilweiser Kanalschätzung. Das zeitdiskrete Übertragungsmodell im
Bereich des äquivalenten komplexen Basisbands ist in Fig. 3 und das Schema
der differentiellen Vorcodierung ist in Fig. 4 dargestellt und bereits vorstehend
beschrieben worden. Im folgenden wird davon ausgegangen, dass im Empfänger
(Fig. 2b) des Übertragungssystems keine Schätzung der Trägerphase sowie keine
(vollständige) Schätzung des aktuellen Kanalzustandes durchgeführt wird.
Bezüglich des Kanalzustandes und der Trägerphase wird angenommen, dass
diese über mindestens N Symbolintervalle konstant sind.
Prinzipiell ist die erfindungsgemäße differentielle Vorcodierung ADPSK,
TADPSK oder TDAPSK in allen digitalen Übertragungssystemen, welche
differentielle Vorcodierung benutzen, einsetzbar. Das Blockschaltbild eines
Systems im äquivalenten komplexen Tiefpaßbereich zur differentiell vorcodierten
Übertragung ist in Fig. 1 dargestellt. Die Symbole a und Signalpunkte x stammen
aus der jeweiligen, für ADPSK, TADPSK und TDAPSK spezifizierten
Konstellation A und X, und sendeseitig führt der differentielle Vorcodierer
(Differential encoder) die jeweilige, für ADPSK, TADPSK und TDAPSK
spezifizierte Operation ⊗ aus.
Im Empfänger werden jeweils N aufeinanderfolgende Empfangswerte y
betrachtet und im Vektor y zusammengefaßt, wobei sich die Vektoren der Länge
N um jeweils ein Symbol überlappen.
Der Decoder verwendet die Vektorsymbole y unter Berücksichtigung der
Durchführung der differentiellen Vorcodierung als Eingangsinformation über
N-1 informationstragende Symbole a.
Die Rechenkomplexität für eine optimale Verarbeitung der Empfangswerte ist für
die erfindungsgemäßen ADPSK, TADPSK und TDAPSK bei gleicher Anzahl von
Amplituden α identisch und gleich der Komplexität bei DAPSK mit α
Amplituden gemäß Stand der Technik.
Einzelheiten einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Senders
S für die digitale Übertragung mit Kanalcodierung und differentieller
Vorcodierung sind in Fig. 2a dargestellt. Der Sender S weist ein Modul zur
differentiellen Vorcodierung 3 und einen diesem vorgeschalteten Kanalcodierer 1
sowie ein Zuordnungsmodul 2 - in welchem die Codesymbole Signalpunkten a
der Signalkonstellation A zugeordnet werden - auf. Das Modul 3 realisiert eine
differentielle Vorcodierung der Phase und Verwendung absoluter Amplitude
ADPSK oder eine differentielle Vorcodierung der Phase mit Diversität durch
Expansion von Signalkonstellationen TADPSK oder eine differentielle
Vorcodierung der Amplitude und Phase mit gedrehten Signalkonstellationen
TDAPSK. Dem Modul zur differentiellen Vorcodierung 3 ist ein Modul zur
Signalformung 4 mit einem Parallel/Seriell-Umsetzer, mit Mitteln zur Erzeugung
einer Synchronisierinformation und mit einem Digital/Analog-Umsetzer
nachgeschaltet. Die am Ausgang des Digital/Analog-Umsetzers auftretenden
Sendeblöcke werden zeitdiskontinuierlich und/oder im Burstbetrieb einem Modul
zur Frequenzumsetzung 5 in das Hochfrequenz-Sendesignal x (siehe Fig. 1)
zugeführt.
Einzelheiten einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Empfängers E mit Kanaldecodierung und differentieller Demodulation sind in
Fig. 2b dargestellt. Der Empfänger E weist ein Modul zur differentiellen
Demodulation 8 von durch differentielle Vorcodierung ADPSK, TADPSK und
TDAPSK erzeugter Codesymbole und ein diesem nachgeschaltetes inverses
Zuordnungsmodul 9 sowie einen Kanaldecoder 10 auf. Dem Modul zur
differentiellen Demodulation 8 ist ein Modul zur Filterung und Abtastung 7 mit
einem Seriell/Parallel-Umsetzer, mit Mitteln zur Auswertung einer
Synchronisierinformation und mit einem Analog/Digital-Umsetzer vorgeschaltet.
Schließlich ist der Eingang des Analog/Digital-Umsetzers mit einem Modul zur
Frequenzumsetzung 6, dem das empfangene Hochfrequenz-Sendesignal zugeführt
wird, verbunden.
Wie bereits erläutert hat die Übertragung mit DAPSK, beispielsweise gemäß der
DE 195 40 250 C1 den Nachteil, dass die Information in den
Amplitudenänderungen nur unzuverlässig übertragen wird. Desweiteren ist die
Nutzung von statistischen Eigenschaften der Amplitude des Kanalgewichts bzw.
Schätzwerten der Kanalgewichtsamplitude im Empfänger bei der Auswertung der
Empfangswerte nur bedingt möglich.
Erfindungsgemäß wird bei ADPSK die zu übertragende Information den
Phasenänderungen und den eigentlichen Amplituden der Sendesymbole x zuge
wiesen, d. h. die differentielle Vorcodierung der Phase und Verwendung absoluter
Amplitude wird gemäß der Beziehung:
x = s ⊗ a = riejϕn ⊗ rjejϕm = rjejϕ(n+m)modβ (4)
vorgenommen, worin
ri die Amplitude des Zustandes des differentiellen Encoders,
ϕn die Phase des Zustandes des differentiellen Encoders,
rj die Amplitude des differentiellen Symbols und
ϕm die Phase des differentiellen Symbols
sind, wodurch die Amplitude des Sendesymbols ri gleich der Amplitude des differentiellen Symbols rj ist und die Phase des Sendesymbols sich aus der Addition modulo 2π der Phase des differentiellen Symbols ϕm und der Phase des Zustandes des differentiellen Encoders ϕn ergibt.
ri die Amplitude des Zustandes des differentiellen Encoders,
ϕn die Phase des Zustandes des differentiellen Encoders,
rj die Amplitude des differentiellen Symbols und
ϕm die Phase des differentiellen Symbols
sind, wodurch die Amplitude des Sendesymbols ri gleich der Amplitude des differentiellen Symbols rj ist und die Phase des Sendesymbols sich aus der Addition modulo 2π der Phase des differentiellen Symbols ϕm und der Phase des Zustandes des differentiellen Encoders ϕn ergibt.
Dabei gilt wieder A = X = CAPSK. Da die unbekannte Trägerphase Φ als im
Intervall (0,2π) gleichverteilt angenommen werden kann, ist eine differentielle
Vorcodierung der Phase unabdingbar. Im Gegensatz dazu enthält die Amplitude
des Empfangswerts Informationen über die gesendete Amplitude, selbst wenn der
Kanalzustand am Empfänger unbekannt ist.
Für die Situationen, in denen:
- a) die Verteilung der Amplituden der Kanalzustände bei wenigen Werten konzentriert ist und/oder
- b) der Wert N relativ groß ist,
kann Information in den eigentlichen Amplituden der Sendesymbole zuverlässiger
übertragen werden als in den Amplitudenänderungen wie bei DAPSK.
Eine im Empfänger durchgeführte adäquate Schätzung der Amplitude des Kanal
zustandes macht eine differentielle Vorcodierung der Amplituden unnötig und der
Einsatz von ADPSK ist zu bevorzugen.
Bei der zweiten erfindungsgemäßen Lösung ist eine differentielle Vorcodierung
derart, dass die gesamte zu übertragende Information den Phasenänderungen und
zusätzlich dieselbe Information (teilweise) den Amplituden der Sendesymbole
zugeordnet wird. Dadurch wird Diversität in die Übertragung eingeführt.
Um die gesamte Information in den Phasenänderungen zu übertragen, muß die
Konstellation A nun α . β mögliche Phasen haben. Erfindungsgemäß werden alle
Konstellationen mit α Amplituden und α . β äquidistanten Phasen umfaßt. Unter
diesen möglichen Konstellationen ist insbesondere A = CTAPSK (α, β) mit:
spezifiziert. Die Konstellation X besteht nun aus α Amplituden und αβ Phasen,
d. h., X = CAPSK (α, αβ). Fig. 5 und Fig. 6 zeigen die oben spezifizierten
Konstellationen A und die Konstellationen X für die Fälle α = 2, β = 4 und
α = 4, β = 4.
Der Operator ⊗ ist nun durch:
x = s ⊗ a = riejϕn ⊗ rjejϕm = rjejϕ(n+m)modα.β (6)
gegeben, worin:
ri die Amplitude des Zustandes des differentiellen Encoders,
ϕn die Phase des Zustandes des differentiellen Encoders,
rj die Amplitude des differentiellen Symbols und
ϕm die Phase des differentiellen Symbols
sind. Die Amplitude des Sendesymbols ri ist gleich der Amplitude des differentiellen Symbols rj und die Phase des Sendesymbols ergibt sich aus der Addition modulo 2π (entspricht hier modulo α . β bezüglich der Indizes der Phasen, da α . β Phasenwerte möglich sind) der Phase des differentiellen Symbols ϕm und der Phase des Zustandes des differentiellen Encoders ϕn.
ri die Amplitude des Zustandes des differentiellen Encoders,
ϕn die Phase des Zustandes des differentiellen Encoders,
rj die Amplitude des differentiellen Symbols und
ϕm die Phase des differentiellen Symbols
sind. Die Amplitude des Sendesymbols ri ist gleich der Amplitude des differentiellen Symbols rj und die Phase des Sendesymbols ergibt sich aus der Addition modulo 2π (entspricht hier modulo α . β bezüglich der Indizes der Phasen, da α . β Phasenwerte möglich sind) der Phase des differentiellen Symbols ϕm und der Phase des Zustandes des differentiellen Encoders ϕn.
Die TADPSK vereint die Vorteile einer differentiellen Phasenvorcodierung bei
unbekannter Trägerphase und (teilweise) unbekannten Kanalzustand und der
Verwendung der eigentlichen Sendesignalamplituden.
Ist der Kanal relativ schnell zeitvariant, d. h. z. B. N = 2, und/oder ist die
Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion der Amplituden der Kanalgewichte relativ
flach, z. B. Rayleighverteilung, dann ist die Information in den Amplituden relativ
unsicher, aber die gesamte Information ist in den Phasenänderungen übertragen.
Ist der Kanal relativ langsam zeitvariant und/oder ist die Variation der
Amplituden der Kanalgewichte relativ gering bzw. wird die Amplitude der
Kanalgewichte im Empfänger geschätzt, so verbessert die in den
Sendeamplituden relativ sicher übertragene Information, die aus den
Phasenänderungen gewonnenen Schätzung der Sendewerte.
Bei der dritten erfindungsgemäßen differentiellen Vorcodierung TDAPSK werden
bei der differentiellen Vorcodierung von Amplitude und Phase nicht
Konstellationen A = X = CAPSK benutzt, sondern Konstellationen mit größerer
minimaler Euklidischer Distanz eingesetzt. Dies wird durch ein gegenseitiges
Verdrehen der α Ringe mit den Radien ri erreicht, wie dies in Fig. 9 dargestellt
ist.
Ein möglicher Satz von Konstellationen nach dieser Vorgehensweise ist durch
A = X = CTAPSK gegeben. Dabei gilt für den Operator ⊗:
x = s ⊗ a = riejϕn ⊗ rjejϕm = r(i+j)modα ejϕ(n+m)modα.β
worin
ri die Amplitude des Zustandes des differentiellen Encoders,
ϕn die Phase des Zustandes des differentiellen Encoders,
rj die Amplitude des differentiellen Symbols und
ϕm die Phase des differentiellen Symbols
sind. Erfindungsgemäß werden zur differentiellen Vorcodierung der Amplitude die Indizes der Amplituden modulo der Anzahl der Amplituden addiert, um die neue Sendeamplitude zu bestimmen. Zur differentiellen Vorcodierung der Phase werden die Indizes der Phasen modulo α . β addiert (α . β Phasenwerte sind möglich, d. h. die Phasenwerte werden modulo 2π addiert), um die Phase des Sendesymbols zu erhalten.
ri die Amplitude des Zustandes des differentiellen Encoders,
ϕn die Phase des Zustandes des differentiellen Encoders,
rj die Amplitude des differentiellen Symbols und
ϕm die Phase des differentiellen Symbols
sind. Erfindungsgemäß werden zur differentiellen Vorcodierung der Amplitude die Indizes der Amplituden modulo der Anzahl der Amplituden addiert, um die neue Sendeamplitude zu bestimmen. Zur differentiellen Vorcodierung der Phase werden die Indizes der Phasen modulo α . β addiert (α . β Phasenwerte sind möglich, d. h. die Phasenwerte werden modulo 2π addiert), um die Phase des Sendesymbols zu erhalten.
Dadurch wird eine Konstellation mit größerer minimaler Euklidischen Distanz
zur Übertragung eingesetzt und somit im allgemeinen die Zuverlässigkeit der
Übertragung erhöht. Gegenüber herkömmlichen Verfahren liegt bei der
erfindungsgemäßen differentiellen Vorcodierung - bezüglich wireless- und
Powerline-Kanälen - der Gewinn bei ca. 1 dB; dies gilt sowohl für Systeme mit
optimaler Kanalschätzung als auch ohne Kanalschätzung wie dies in Fig. 7 und
Fig. 8 für DAPSK im Vergleich zu TADPSK dargestellt ist.
In Fig. 7 ist dabei die Bitfehlerrate BER über dem Störabstand Energie pro
Informationsbit Eb zu Rauschleistungsdichte NO für inkohärente Übertragung über
den AWGN-Kanal dargestellt. Dabei ist das Beobachtungsintervall N = 2, und die
Kanalcodierung erfolgt mit Standardfaltungscode mit 64 Zuständen und
Coderate ½ und die Decodierung erfolgt mit Viterbi-Algorithmus. Gleiches gilt
bei Fig. 8, wobei von einer inkohärenten Übertragung über den Rayleigh-
Schwundkanal mit AWGN und Kenntnis der Kanalamplitude am Empfänger
ausgegangen wird.
Alle dargestellten und beschriebenen Ausführungsmöglichkeiten sowie alle in der
Beschreibung und/oder der Zeichnung offenbarten neuen Einzelmerkmale und
ihre Kombination untereinander sind erfindungswesentlich.
Claims (9)
1. Digitales Übertragungssystem, bei dem im Sender (S) eine differentielle
Vorcodierung der Signalkonstellation vorgenommen wird, bei dem das
trägermodulierte Sendesignal in Form komplexer Symbole über einen
zeitvarianten, nicht dispersiven Schwundkanal übertragen wird und bei dem
im Empfänger (E) eine differentielle Demodulation vorgenommen wird,
dadurch gekennzeichnet, dass im Sender (S) eine Kombination von
differentieller Vorcodierung der Phase und Verwendung absoluter Amplitude
(absolute amplitude and differential phase shift keying ADPSK) der Signal
konstellation vorgenommen wird, indem die gesamte zu übertragende
Information den Phasenänderungen und den eigentlichen Amplituden der
Sendesymbole (x) zugewiesen wird, wodurch die Information bezüglich der
Phase differentiell und bezüglich der Amplitude nicht-differentiell übertragen
wird und dass im Empfänger (E) die differentielle Demodulation nach
Maßgabe einer adäquaten Schätzung der Amplitude des Kanalzustands
vorgenommen wird.
2. Digitales Übertragungssystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet, dass im Sender (S) eine Kombination von
differentieller Vorcodierung der Phase mit Diversität durch Expansion von
Signalkonstellationen (twisted absolute amplitude and differential phase shift
keying TADPSK) vorgenommen wird, indem die gesamte zu übertragende
Information den Phasenänderungen und zusätzlich dieselbe Information
(teilweise) den Amplituden der Sendesymbole (x) zugewiesen wird, wodurch
die Information vollständig differentiell in der Phase und zusätzlich teilweise
in der absoluten Amplitude übertragen wird und dass im Empfänger (E) die
differentielle Demodulation ohne jegliche Schätzung des Kanalverhaltens
vorgenommen wird.
3. Digitales Übertragungssystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet, dass im Sender (S) eine Kombination von
differentieller Vorcodierung der Amplitude und Phase mit gedrehten Signal
konstellationen (twisted differential amplitude and phase shift keying
TDAPSK) vorgenommen wird, wodurch Konstellationen mit größerer
minimaler Euklidischer Distanz benutzt werden und dass im Empfänger (E)
die differentielle Demodulation ohne jegliche Schätzung des Kanalverhaltens
vorgenommen wird.
4. Digitales Übertragungssystem nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die differentielle Vorcodierung der Phase und
Verwendung absoluter Amplitude gemäß der Beziehung:
x = s ⊗ a = riejϕn ⊗ rjejϕm = rjejϕ(n+m)modβ
vorgenommen wird, worin
ri die Amplitude des Zustandes des differentiellen Encoders,
ϕn die Phase des Zustandes des differentiellen Encoders,
rj die Amplitude des differentiellen Symbols und
ϕm die Phase des differentiellen Symbols
sind, wodurch die Amplitude des Sendesymbols ri gleich der Amplitude des differentiellen Symbols rj ist und die Phase des Sendesymbols sich aus der Addition modulo 2π der Phase des differentiellen Symbols ϕm und der Phase des Zustandes des differentiellen Encoders ϕn ergibt.
x = s ⊗ a = riejϕn ⊗ rjejϕm = rjejϕ(n+m)modβ
vorgenommen wird, worin
ri die Amplitude des Zustandes des differentiellen Encoders,
ϕn die Phase des Zustandes des differentiellen Encoders,
rj die Amplitude des differentiellen Symbols und
ϕm die Phase des differentiellen Symbols
sind, wodurch die Amplitude des Sendesymbols ri gleich der Amplitude des differentiellen Symbols rj ist und die Phase des Sendesymbols sich aus der Addition modulo 2π der Phase des differentiellen Symbols ϕm und der Phase des Zustandes des differentiellen Encoders ϕn ergibt.
5. Digitales Übertragungssystem nach Patentanspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die differentielle Vorcodierung der Phase mit Diversität
durch Expansion von Signalkonstellationen gemäß der Beziehung:
x = s ⊗ a = riejϕn ⊗ rjejϕm = rjejϕ(n+m)modα.β
vorgenommen wird, worin
ri die Amplitude des Zustandes des differentiellen Encoders,
ϕn die Phase des Zustandes des differentiellen Encoders,
rj die Amplitude des differentiellen Symbols und
ϕm die Phase des differentiellen Symbols
sind, wodurch die Amplitude des Sendesymbols ri gleich der Amplitude des differentiellen Symbols rj ist und die Phase des Sendesymbols sich aus der Addition modulo 2π (entspricht hier modulo α . β bezüglich der Indizes der Phasen, da α . β Phasenwerte möglich sind) der Phase des differentiellen Symbols ϕm und der Phase des Zustandes des differentiellen Encoders ϕn ergibt.
x = s ⊗ a = riejϕn ⊗ rjejϕm = rjejϕ(n+m)modα.β
vorgenommen wird, worin
ri die Amplitude des Zustandes des differentiellen Encoders,
ϕn die Phase des Zustandes des differentiellen Encoders,
rj die Amplitude des differentiellen Symbols und
ϕm die Phase des differentiellen Symbols
sind, wodurch die Amplitude des Sendesymbols ri gleich der Amplitude des differentiellen Symbols rj ist und die Phase des Sendesymbols sich aus der Addition modulo 2π (entspricht hier modulo α . β bezüglich der Indizes der Phasen, da α . β Phasenwerte möglich sind) der Phase des differentiellen Symbols ϕm und der Phase des Zustandes des differentiellen Encoders ϕn ergibt.
6. Digitales Übertragungssystem nach Patentanspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Signalkonstellationen CTAPSK alle Konstellationen
mit α Amplituden und α . β oft äquidistanten Phasen gemäß der Gleichung:
umfaßt.
umfaßt.
7. Digitales Übertragungssystem nach Patentanspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die differentielle Vorcodierung der Amplitude und
Phase mit gedrehten Signalkonstellationen gemäß der Beziehung:
x = s ⊗ a = riejϕn ⊗ rjejϕm = r(i+j)modα ejϕ(n+m)modα.β
vorgenommen wird, worin
ri die Amplitude des Zustandes des differentiellen Encoders,
ϕn die Phase des Zustandes des differentiellen Encoders,
rj die Amplitude des differentiellen Symbols und
ϕm die Phase des differentiellen Symbols
sind, wodurch zur differentiellen Vorcodierung der Amplitude die Indizes der Amplituden modulo der Anzahl der Amplituden addiert werden, um die neue Sendeamplitude zu bestimmen und zur differentiellen Vorcodierung der Phase die Indizes der Phasen modulo α . β addiert werden (α . β Phasenwerte sind möglich, d. h. die Phasenwerte werden modulo 2π addiert), um die Phase des Sendesymbols zu erhalten.
x = s ⊗ a = riejϕn ⊗ rjejϕm = r(i+j)modα ejϕ(n+m)modα.β
vorgenommen wird, worin
ri die Amplitude des Zustandes des differentiellen Encoders,
ϕn die Phase des Zustandes des differentiellen Encoders,
rj die Amplitude des differentiellen Symbols und
ϕm die Phase des differentiellen Symbols
sind, wodurch zur differentiellen Vorcodierung der Amplitude die Indizes der Amplituden modulo der Anzahl der Amplituden addiert werden, um die neue Sendeamplitude zu bestimmen und zur differentiellen Vorcodierung der Phase die Indizes der Phasen modulo α . β addiert werden (α . β Phasenwerte sind möglich, d. h. die Phasenwerte werden modulo 2π addiert), um die Phase des Sendesymbols zu erhalten.
8. Sender (S) zur Erzeugung eines Sendesignals für ein digitales
Nachrichtenübertragungssystem mit einem differentiellen Phasen-Amplituden-
Modulator und mit einer diesem nachgeschalteten inversen
Fouriertransformationsstufe sowie einem digitalen Formfilter, dadurch
gekennzeichnet, dass der Sender (5) ein Modul zur differentiellen
Vorcodierung (3) und einen diesem vorgeschalteten Kanalcodierer (1) sowie
ein Zuordnungsmodul (2) - in welchem Codesymbole Signalpunkte a der
Signalkonstellation A zugeordnet werden - aufweist, wobei eine differentielle
Vorcodierung der Phase und Verwendung absoluter Amplitude oder
differentielle Vorcodierung der Phase mit Diversität durch Expansion von
Signalkonstellationen oder differentielle Vorcodierung der Amplitude und
Phase mit gedrehten Signalkonstellationen erfolgt, dass dem Modul zur
differentiellen Vorcodierung (3) ein Modul zur Signalformung (4) mit einem
Parallel/Seriell-Umsetzer, mit Mitteln zur Erzeugung einer
Synchronisierinformation und mit einem Digital/Analog-Umsetzer
nachgeschaltet ist und dass die am Ausgang des Digital/Analog-Umsetzers
auftretenden Sendeblöcke zeitdiskontinuierlich und/oder im Burstbetrieb
einem Modul zur Frequenzumsetzung (5) in das Hochfrequenz-Sendesignal
zugeführt werden.
9. Empfänger (E) zum Empfang von komplexen durch differentielle Amplituden-
Phasen-Modulation erzeugter und über einen nichtdispersiven
Übertragungskanal übertragener Sendesignale eines digitalen
Nachrichtenübertragungssystems, mit einem digitalen Formfilter, mit einer
diesem nachgeschalteten inversen Fouriertransformationsstufe und einem
nachgeschalteten differentiellen Phasen-Amplituden-Demodulator, dadurch
gekennzeichnet, dass der Empfänger (E) ein Modul zur differentiellen
Demodulation (8) von durch differentielle Vorcodierung der Phase und
Verwendung absoluter Amplitude oder differentieller Vorcodierung der Phase
mit Diversität durch Expansion von Signalkonstellationen oder differentieller
Vorcodierung der Amplitude und Phase mit gedrehten Signalkonstellationen
erzeugter Codesymbole und ein diesem nachgeschaltetes inverses
Zuordnungsmodul (9) sowie einen Kanaldecoder (10) aufweist, dass dem
Modul zur differentiellen Demodulation (8) ein Modul zur Filterung und
Abtastung (7) mit einem Seriell/Parallel-Umsetzer, mit Mitteln zur
Auswertung einer Synchronisierinformation und mit einem
Analog/Digital-Umsetzer vorgeschaltet ist und dass der Eingang des
Analog/Digital-Umsetzers mit einem Modul zur Frequenzumsetzung (6), dem
das empfangene Hochfrequenz-Sendesignal zugeführt wird, verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999145280 DE19945280A1 (de) | 1999-09-22 | 1999-09-22 | Digitales Übertragungssystem mit differentieller Vorcodierung und Demodulation eines trägermodulierten Signals sowie Sender und Empfänger hierfür |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999145280 DE19945280A1 (de) | 1999-09-22 | 1999-09-22 | Digitales Übertragungssystem mit differentieller Vorcodierung und Demodulation eines trägermodulierten Signals sowie Sender und Empfänger hierfür |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19945280A1 true DE19945280A1 (de) | 2001-03-29 |
Family
ID=7922819
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999145280 Withdrawn DE19945280A1 (de) | 1999-09-22 | 1999-09-22 | Digitales Übertragungssystem mit differentieller Vorcodierung und Demodulation eines trägermodulierten Signals sowie Sender und Empfänger hierfür |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19945280A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004102916A1 (es) * | 2003-05-14 | 2004-11-25 | Diseño De Sistemas En Silicio, S.A. | Procedimiento de modulación diferencial en fase y coherente en amplitud normalizada para comunicación multiusuario |
DE102004003103B4 (de) * | 2004-01-19 | 2011-06-01 | Christian-Albrechts-Universität Zu Kiel | Schaltungsanordnung zur Vorcodierung digitaler Signale für die Nachrichtenübertragung mittels optischer DQPSK-Modulation |
CN115086123A (zh) * | 2022-05-07 | 2022-09-20 | 中国人民解放军国防科技大学 | 基于时频图和星座图融合的调制识别方法及系统 |
-
1999
- 1999-09-22 DE DE1999145280 patent/DE19945280A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2004102916A1 (es) * | 2003-05-14 | 2004-11-25 | Diseño De Sistemas En Silicio, S.A. | Procedimiento de modulación diferencial en fase y coherente en amplitud normalizada para comunicación multiusuario |
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DE102004003103B4 (de) * | 2004-01-19 | 2011-06-01 | Christian-Albrechts-Universität Zu Kiel | Schaltungsanordnung zur Vorcodierung digitaler Signale für die Nachrichtenübertragung mittels optischer DQPSK-Modulation |
CN115086123A (zh) * | 2022-05-07 | 2022-09-20 | 中国人民解放军国防科技大学 | 基于时频图和星座图融合的调制识别方法及系统 |
CN115086123B (zh) * | 2022-05-07 | 2023-10-27 | 中国人民解放军国防科技大学 | 基于时频图和星座图融合的调制识别方法及系统 |
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