DE19945173B4 - Steckverbinder für zumindest ein Lichtwellenleiter-Kabel - Google Patents

Steckverbinder für zumindest ein Lichtwellenleiter-Kabel Download PDF

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Abstract

Steckverbinder für elektrische Leiter und für ein Lichtwellenleiter-Kabel (2), das aus einem Lichtwellenleiter (3) mit einem Mantel (4) besteht, wobei der Steckverbinder (1) aus einem Lichtwellenleiter-Stecker (6) besteht, der zylindrisch mit einer koaxialen Bohrung (7) zur Aufnahme eines Endes des Lichtwellenleiterkabels (2) ausgebildet ist, wobei dieser Lichtwellenleiter-Stecker (6) zwei umlaufende, zueinander beabstandete Schultern (14, 15) aufweist, wobei der Steckverbinder (1) weiter aus einem Umgehäuse (19) besteht, das zumindest eine Kammer (22) zur Aufnahme eines Lichtwellenleiter-Steckers (6) aufweist, wobei diese Kammer (22) zumindest einen Rastarm (23) aufweist, der hinter der ersten Schulter (14) des Lichtwellenleits-Steckers (6) verrastet, wenn der Lichtwellenleiter-Stecker (6) vollständig in die Kammer (22) eingebracht ist, wobei das Umgehäuse (19) in zumindest einer Seitenfläche eine senkrecht zur Steckrichtung verlaufende Öffnung (26) aufweist, die die Kammer (22) schneidet, wobei in die Öffnung (26) ein Sicherungselement (27) einbringbar ist, das derart hinter die zweite Schulter (15) des Lichtwellenleiter-Steckers (6) greift, dass...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder für zumindest ein Lichtwellenleiter-Kabel, bestehend aus einem Lichtwellenleiter mit einem Mantel, und insbesondere auch für elektrische Leiter.
  • Aus der DE 297 09 602-U1 ist ein Lichtwellenleiter-Stecker bekannt, der im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist, mit einer koaxialen Bohrung zur Aufnahme eines Endes eines Lichtwellenleiter-Kabels. Dieser Lichtwellenleiter-Stecker weist ein kabelseitiges und ein stirnseitiges Ende, sowie eine zum kabelseitigen Ende hin orientierte rotationssymmetrisch umlaufende Schulter auf. Der Lichtwellenleiter-Stecker weist weiter ein Befestigungselement zur Festlegung des Endes des Lichtwellenleiter-Kabels in der Bohrung auf. Das Befestigungselement besteht aus innerhalb der Bohrung angeordneten Rillen, die mittels Crimpen in den Mantel des Lichtwellenleiter-Kabels eingreifen und diesen festlegen. Der Lichtwellenleiter-Stecker wird von einer Federkraft beaufschlagt, die ihn in der Steckrichtung innerhalb eines Umgehäuses gegen einen Anschlag führt. Lichtwellenleiter-Kabel, die in solchen oder ähnlichen Lichtwellenleiter-Steckern festgelegt werden, werden in Lichtwellenleiter-Steckverbinder oder kombinierte Steckverbinder für Lichtwellenleiter und elektrische Leiter eingebracht.
  • Ein solcher Steckverbinder ist beispielsweise aus der DE 44 12 571-C1 bekannt. Dieser Steckverbinder weist ein Gehäuse auf mit mehreren Kammern, in die jeweils ein elektrischer Kontakt oder ein Lichtwellenleiter-Stecker einbringbar ist. Das Steckverbindergehäuse weist an seiner Anschlusseite eine U-förmige Aufnahme auf, durch die die Kabel aus dem Steckergehäuse herausgeführt werden. Eine Rastkappe wird auf das Steckergehäuse aufgebracht, die Kanäle aufweist, in die die Lichtwellenleiter-Kabel eingelegt werden. Zur Zugentlastung greifen Dorne in die Mäntel der Lichtwellenleiter-Kabel ein und befestigen diese. Wird ein solcher Steckverbinder in einen Kabelbaum eingebracht und es treten Verdrillungen des Lichtwellenleiter-Kabels auf, so kann dies zu erhöhten Dämpfungen in den Lichtwellenleitern führen.
  • Aus der EP 762 165 A2 ist ein modularer hybrider Steckverbinder bekannt, mit einem wannenförmigen Stiftgehäuse und einem Buchsengehäuse, das zumindest einen optischen und einen elektrischen Modul durch eine Seitenwand aufnimmt. Die Modulen weisen in ihren Aussenabmessungen ein gleiches Teilungsmass auf. Im Wannenboden des Stiftgehäuses befindet sich neben Stiften zumindest ein komplementäres Lichtwellenleitermodul.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Steckverbinder zur Aufnahme eines Lichtwellenleiter-Steckers anzugeben, der einen Schutz gegen Verdrillen des Lichtwellenleiter-Kabels aufweist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Es ist von besonderem Vorteil, dass das Lichtwellenleiter-Kabel mit dem Lichtwellenleiter-Stecker drehbar im Umgehäuse des Steckverbinders gelagert ist. Dadurch wird vermieden, dass das Lichtwellenleiter-Kabel verdrillt wird und dadurch erhöhte Dämpfungswerte auftreten.
  • Es ist weiter von besonderem Vorteil, dass das Lichtwellenleiter-Kabel am kabelseitigen Ende des Steckverbinders gegen Unterschreitung des Mindestbiegeradius geschützt ist. Dies erfolgt dadurch, dass eine Kabeltülle als Knickschutz vorgesehen wird, die das Lichtwellenleiter-Kabel koaxial umgibt und mit dem Lichtwellenleiter-Stecker verrastet. Das Drehen des Lichtwellenleiter-Kabels mit Stecker im Steckverbinder wird durch diesen Knickschutz nicht behindert.
  • Es ist weiter von besonderem Vorteil, dass der Lichtwellenleiter-Stecker besonders einfach aufgebaut ist und eine Verbindung zwischen dem Lichtwellenleiter-Stecker und dem Lichtwellenleiter-Kabel einfach herzustellen ist. Dies ermöglicht, die einfache Verarbeitung von Lichtwellenleiter-Kabelendenden mit Steckern in unterschiedlichen Anwendungen. Um eine Drehung des Lichtwellenleiter-Steckers im Kammerblock zu ermöglichen, ist der Lichtwellenleiter-Stecker im wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet.
  • Es ist von besonderem Vorteil, dass es eine erste und eine zweite Sicherung des Lichtwellenleiter-Steckers im Steckverbinder gibt. Dadurch wird der Lichtwellenleiter-Stecker gegen hohe Auszugskräfte im Steckverbinder sicher gehalten. Dies wird dadurch erreicht, dass der Lichtwellenleiter-Stecker zwei zum kabelseitigen Ende orientierte, rotationssymmetrisch umlaufende, zueinander beabstandete Schultern aufweist und der Kammerblock zumindest einen Rastarm aufweist, der mit der ersten Schulter zusammenwirkt, sowie das Umgehäuse zumindest eine Öffnung aufweist, in die ein Sicherungselement einbringbar ist, das mit der zweiten Schulter zusammenwirkt.
  • Es ist weiter von besonderem Vorteil, dass das Sicherungselement am Umgehäuse in einer Vorraststellung, in der der LWL-Stecker einbringbar ist und in einer Endraststellung, in der der LWL-Stecker am Umgehäuse gesichert ist, verrastbar ist. Dadurch wird gewährleistet, dass das Sicherungselement nicht als separates Element gehandhabt werden muss.
  • Es ist weiter von Vorteil, wie der Lichtwellenleiterstecker aufgebaut ist. Zum Befestigen der Faser im Lichtwellenleiter-Stecker ist vorgesehen den hülsenartigen Stecker, dessen Durchgangsbohrung eine Stufe aufweist, sowohl auf die Faser als auch auf den Mantel aufzucrimpen. Dadurch soll eine sichere Verbindung hergestellt werden.
  • Es ist weiter von besonderem Vorteil, dass das Umgehäuse eine zweite Aufnahme zur Aufnahme eines Kammerblockes aufweisen kann, wobei der Kammerblock Kontaktkammern aufweist zur Aufnahme von elektrischen Kontakten. Dadurch entsteht ein Steckverbinder, der sowohl Lichtwellenleiter-Kabel als auch elektrische Leiter verbindet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nun anhand der Figuren erläutert werden.
  • 1 zeigt eine teilgeschnittene perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen Steckverbinders.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Lichtwellenleiter-Steckers zur Aufnahme eines Lichtwellenleiter-Kabels.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht des Lichtwellenleiter-Steckers gemäss 2.
  • 4 zeigt einen Querschnitt durch einen Lichtwellenleiter-Stecker entlang der Schnittlinie AA gemäss 3.
  • 5 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Umgehäuses eines Steckverbinders gemäss 1.
  • 6 zeigt eine perspektivische Aufsicht auf ein Umgehäuse eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Steckverbinders mit einem Sicherungselement.
  • 6a zeigt einen Kammerblock zur Aufnahme von elektrischen Kontakten in perspektivischer Darstellung.
  • 7 und 8 zeigen weitere perspektivische Darstellungen des Ausführungsbeispieles nach 6.
  • In 1 ist ein erfindungsgemässer Steckverbinder in einer teilgeschnittenen perspektivischen Ansicht dargestellt. Der Steckverbinder 1 ist an einem Ende eines Lichtwellenleiter-Kabels 2 befestigt. Das Lichtwellenleiter-Kabel 2 besteht aus einem Lichtwellenleiter 3 und einem diesen umgebenden Mantel 4. Das Ende 5 des Lichtwellenleiters ist vom Mantel 4 befreit. Das Ende 4 des Lichtwellenleiter-Kabels 2 befindet sich in einem Lichtwellenleiter-Stecker 6.
  • Der Lichtwellenleiter-Stecker 6 soll nun anhand der 2 bis 4 genauer beschrieben werden. Der Lichtwellenleiter-Stecker 6 dient zur Aufnahme des freien Endes des Lichtwellenleiter-Kabels 2. Der Lichtwellenleiter-Stecker 6 ist axialsymmetrisch ausgebildet. Er weist eine axiale Bohrung 7 auf, die im Durchmesser abgestuft ist. Die Bohrung 7 weist einen breiten oberen Bereich 8, sowie einen im Radius schmäleren unteren Bereich 9 auf. Der untere Bereich 9 dient zur Aufnahme des Lichtwellenleiters 3 ohne Mantel 4 während der obere Bereich zur Aufnahme des Lichtwellenleiterkabels 2, also des Lichtwellenleiters 3 mit Mantel 4 dient.
  • Der Lichtwellenleiter-Stecker 6 weist ein kabelseitiges Ende 10 auf. An diesem kabelseitigen Ende 10 befindet sich ein Hinterschnitt in Form einer umlaufenden Nut 11.
  • Der Lichtwellenleiter-Stecker 6, der im wesentlichen zylindrischen ausgebildet ist, weist aussen zwei umlaufende Wülste 12 und 13 auf. Diese Wülste 12, 13 weisen jeweils eine zum kabelseitigen Ende 11 hinweisende Schulter 14 bzw. 15 auf.
  • Wie in 1 dargestellt, dient der Lichtwellenleiter-Stecker 6 zur Aufnahme eines Lichtwellenleiter-Kabels 2. Zur Befestigung des Lichtwellenleiter-Kabels 2 im Lichtwellenleiter-Stecker 6 wird dieser Lichtwellenleiter-Stecker 6 auf das Kabel aufgecrimpt. Eine besonders sichere Befestigung erfolgt, indem ein Crimpvorgang sowohl im Bereich der unteren Bohrung 9 als auch im Bereich der oberen Bohrung 8 durchgeführt wird und somit der Lichtwellenleiter-Stecker 6 auf das Lichtwellenleiter-Kabel 2 sowohl auf den Mantel 4 als auch auf den Lichtwellenleiter 3 aufgecrimpt wird. In 1 ist die durch das Crimpen entstandene Verjüngung 16 des Lichtwellenleiter-Steckers 6 deutlich zu erkennen. Der Lichtwellenleiter-Stecker 6 weist eine Stirnfläche 17 auf, an dieser Stirnfläche sind der Lichtwellenleiter 3 und der Stecker 6 bündig. Die Verjüngung 16 befindet sich zwischen dem stirnseitigen Ende 17 und dem Wulst 13.
  • Um das Biegen des Lichtwellenleiter-Kabels 2 unter den minimalen Krümmungsradius zu verhindern, ist eine Kabeltülle 18 als Knickschutz auf das Lichtwellenleiter-Kabel 2 aufgebracht. Die Kabeltülle 18 besteht aus einem Kunststoff und wird mittels Rastelementen in die Nut 11 des Lichtwellenleiter-Steckers 6 eingerastet.
  • Der Steckverbinder 1 weist ein Umgehäuse 19 auf. Das Umgehäuse 19 ist in 5 vollständig dargestellt. Es weist ein kabelseitiges Ende 20 und ein steckgesichtseitiges Ende 21 auf. Zwischen dem kabelseitigen Ende 20 und dem steckgesichtseitigen Ende 21 befinden sich zwei Kammern 22, die je zur Aufnahme eines Lichtwellenleiter-Steckers 6 dienen. In jeder Kammer 22, die in 1 geschnitten dargestellt ist, befindet sich ein Rastarm 23, der zur Verrastung des Lichtwellenleiter-Steckers 6 in der Kammer 22 dient. Dazu verrastet der Rastarm 23 nach dem Einbringen des Lichtwellenleiter-Steckers hinter der kabelseitigen Schulter 14. Durch diese erste Sicherung ist der Lichtwellenleiter-Stecker 6 nach dem Einbringen in der Kammer 22 gesichert.
  • Das Umgehäuse 19 weist gegenüberliegende Seitenflächen 24 und 25 auf. In jeder dieser Seitenflächen befindet sich eine Öffnung 26. Die Öffnung 26 schneidet die Kammern 22. In die Öffnung 26 kann ein Sicherungselement 27 eingebracht werden. Das Sicherungselement 27 greift dabei durch die Öffnung 26 in die Kammer 22 ein und die lichte Weite in der Kammer wird durch das Sicherungselement 27 reduziert. Das Sicherungselement 27 hintergreift die Schulter 15 am stirnseitigen Wulst 13 des Lichtwellenleiter-Steckers 6. Dadurch erfolgt eine zweite Sicherung des Lichtwellenleiter-Steckers 6 in der Kammer 22. Zur Herstellung der Öffnungen 26 kann ein Werkzeug vorgesehen werden, das senkrecht zu den Seitenflächen 24 und 25 in die Spritzform eingebracht wird, wodurch dann Öffnungen 28 entstehen.
  • Die Sicherungselemente 27 können beispielsweise mittels eines Filmscharniers am Umgehäuse 19 angespritzt sein. Es ist aber auch möglich, dass die Sicherungselemente 27 als Einzelteile ausgebildet sind und in entsprechenden Vertiefungen 29 des Umgehäuses 19 in zwei Stellungen verrasten, nämlich in einer Vorraststellung, in der der Lichtwellenleiter-Stecker 6 in das Umgehäuse 19 einbringbar ist und in einer Endraststellung, in der der Lichtwellenleiter-Stecker 6 in der Kammer 22 gesichert ist. Die Endraststellung ist in 1 dargestellt. Entsprechende komplementäre Rastelemente sind an den Sicherungselementen 27 und an den Aussenwänden der Öffnungen 29 vorzusehen.
  • Durch die beschriebene Anordnung ist sichergestellt, dass der Lichtwellenleiter-Stecker 6 mit dem Lichtwellenleiter-Kabel 2 auch bei doppelter Sicherung in der Kammer 22 drehbar gelagert ist. Einem verdrillen des Lichtwellenleiter-Kabels 2 wird dadurch entgegengewirkt.
  • Das Umgehäuse 19 weist weiter ein Rastelement 30 zur Verrastung mit einem komplementären Steckverbinder auf. Weiter weist das Umgehäuse eine zusätzliche Aufnahme 31 zur Aufnahme je eines Kammerblockes mit elektrischen Kontakten auf. Die Aufnahme 31 sowie der Kammerblock 32 wird anhand der 6 und 6a genauer beschrieben.
  • Anhand der 6, 6a, 7 und 8 soll nun ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert werden. 6 zeigt ein Umgehäuse 19' eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemässen Steckverbinders. Der Lichtwellenleiter-Stecker dieses Steckverbinders unterscheidet sich nicht von dem des ersten Ausführungsbeispieles. Das Umgehäuse 19' weist ebenfalls zwei Kammern zur Aufnahme eines Lichtwellenleiter-Steckers auf. Ausserdem ist ebenfalls eine Aufnahme eines Kammerblockes 32 vorgesehen. Der Kammerblock besteht aus einem im wesentlichen quaderförmigen Gehäuse, das zwei Reihen von Kontaktaufnahmekammern 33 zur Aufnahme von elektrischen Kontakten aufweist. Ausserdem weist der Kammerblock 32 zwei seitliche Führungsnuten 34 auf, die jeweils die Kammern 33 schneiden und zur Aufnahme eines Teils zur zweiten Kontaktsicherung der Kontakte in den Kammern 33 dient.
  • Die Aufnahme 31' des Umgehäuses 19' weist zwei gegenüberliegende Seitenwände 35, 36 auf. An diesen gegenüberliegenden Seitenwänden befindet sich je eine Schiene 37. Wird der Kammerblock 32 in die Aufnahme 33' eingeschoben, so greifen die Schienen 37 in die Nuten 34 ein und dienen zur zweiten Kontaktsicherung der Kontakte in den Kontaktaufnahmekammern 33 des Kammerblockes 32.
  • Zur Sicherung der Lichtwellenleiter-Stecker in den Kammern 22' ist im zweiten Ausführungsbeispiel ebenfalls eine erste Verrastung vorgesehen, sowie eine zweite Sicherung mittels einem Sicherungselement 27'. Das Sicherungselement 27' ist hier in Form eines U-förmigen Schiebers ausgebildet. Der U-förmige Schieber wird durch Öffnungen 28' in das Umgehäuse 19' eingebracht und verringert jeweils die lichte Weite der Kammern 22', wodurch eine Verriegelung der Lichtwellenleiter-Stecker in den Kammern 22' erfolgt.

Claims (8)

  1. Steckverbinder für elektrische Leiter und für ein Lichtwellenleiter-Kabel (2), das aus einem Lichtwellenleiter (3) mit einem Mantel (4) besteht, wobei der Steckverbinder (1) aus einem Lichtwellenleiter-Stecker (6) besteht, der zylindrisch mit einer koaxialen Bohrung (7) zur Aufnahme eines Endes des Lichtwellenleiterkabels (2) ausgebildet ist, wobei dieser Lichtwellenleiter-Stecker (6) zwei umlaufende, zueinander beabstandete Schultern (14, 15) aufweist, wobei der Steckverbinder (1) weiter aus einem Umgehäuse (19) besteht, das zumindest eine Kammer (22) zur Aufnahme eines Lichtwellenleiter-Steckers (6) aufweist, wobei diese Kammer (22) zumindest einen Rastarm (23) aufweist, der hinter der ersten Schulter (14) des Lichtwellenleits-Steckers (6) verrastet, wenn der Lichtwellenleiter-Stecker (6) vollständig in die Kammer (22) eingebracht ist, wobei das Umgehäuse (19) in zumindest einer Seitenfläche eine senkrecht zur Steckrichtung verlaufende Öffnung (26) aufweist, die die Kammer (22) schneidet, wobei in die Öffnung (26) ein Sicherungselement (27) einbringbar ist, das derart hinter die zweite Schulter (15) des Lichtwellenleiter-Steckers (6) greift, dass der Lichtwellenleiter-Stecker (6) drehbar im Steckverbinder (1) gesichert ist, wobei das Umgehäuse (19, 19') weiter eine quaderförmige Aufnahme (31, 31') zum Einschieben eines Kammerblockes (32) mit elektrischen Buchsenkontakten aufweist.
  2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kammerblock (32) eine senkrecht zur Steckrichtung verlaufende Nut (34) aufweist, und die Aufnahme (31) zumindest eine Schiene (37) aufweist, die in die Nut (34) eingreift und die Buchsenkontakte im Kammerblock (32) sichert.
  3. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtwellenleiter-Kabel (2) mittels Verpressen (Crimpen) im Lichtwellenleiter-Stecker (6) festgelegt ist.
  4. Steckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtwellenleiter-Stecker (6) zwei Crimpbereiche, einen zum Crimpen auf die abisolierte Faser und einem zum Crimpen auf den Mantel (4), aufweist.
  5. Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kammerblock (32) mit Kammern (33) auf gegenüberliegenden Seitenflächen jeweils eine Senkrecht zur Steckrichtung verlaufende Nut (34) aufweist, die die Kammern (33) schneidet.
  6. Steckverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Umgehäuse (19') an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden (35, 36) jeweils eine Schiene (37) aufweist, die in die Nuten (34) des Kammerblocks (32) eingreift, wenn dieser in Richtung der Schiene (37) in die Aufnahme (31') eingeschoben wird.
  7. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein zylindrischer Knickschutz (18) drehbar um das Lichtwellenleiter-Kabel (2) angeordnet ist, dass der Knickschutz (18) erste Rastelemente zur Befestigung am Lichtwellenleiter-Stecker (6) aufweist.
  8. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Umgehäuse (19, 19') zweite Rastelemente (30) zur Verrastung des Umgehäuses (19) mit einem komplementären Steckverbinde vorgesehen sind.
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