DE19945016A1 - Ventilator - Google Patents
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- H02K5/16—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
- H02K5/167—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings
- H02K5/1675—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings radially supporting the rotary shaft at only one end of the rotor
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Abstract
Ventilator mit Permanentmagneten, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Träger (2) und einem damit verbundenen elektrischen Motor (4), der dazu ausgebildet ist, ein Lüfterrad (5) zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) eine Einrichtung (6) zur Zentrierung und Befestigung eines Endes eines Joches (7) des Motors aufweist, das die Permanentmagnete (8) trägt und dessen anderes Ende einen Flansch (9) aufweist, der mit einer rohrförmigen Mittelhülse (10) versehen ist, die sich in das Joch (7) erstreckt und dazu ausgebildet ist, eine Motorwelle (11) drehbar aufzunehmen, deren eines Ende einen Kontakten (13) zur Spannungsversorgung des Motors zugeordneten Kollektor (12) trägt, deren mittlerer Abschnitt eine Einrichtung (14) zur Zentrierung und Befestigung eines Läufers (15) des Motors gegenüberliegend zu den Permanentmagneten (8) aufweist und deren anderes Ende eine Einrichtung (16) zur Zentrierung und Befestigung des Lüfterrades (5) aufweist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ventilator, insbesondere für Kraftfahr
zeuge.
Spezieller bezieht sich die Erfindung auf einen Ventilator mit Permanentmagne
ten, der einen Träger, einen damit verbundenen Elektromotor und ein an dem
Elektromotor gehaltenes Lüfterrad aufweist.
Es sind bereits Ventilatoren dieser Art bekannt, bei denen die drei oben genann
ten Unterbaugruppen, nämlich der Träger, der Elektromotor und das Lüfterrad
getrennt voneinander ausgebildet sind, und dann zusammengebaut werden, um
den Ventilator zu bilden.
Dies bringt jedoch etliche Nachteile mit sich, insbesondere hinsichtlich des dar
aus resultierenden relativ komplexen Aufbaus, des Gewichts und der Schwierig
keiten bei der Montage, aber auch Probleme bei der Ausrichtung der Bauteile re
lativ zueinander und insbesondere bei der Ausrichtung des Lüfterrades in bezug
auf die übrigen Teile der Armatur.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Probleme zu lösen und einen einfach aufge
bauten und montierbaren Ventilator zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Ventilator mit Perma
nentmagneten, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Träger und einem
damit verbundenen elektrischen Motor, der dazu ausgebildet ist, ein Lüfterrad
zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger eine Einrichtung zur Zen
trierung und Befestigung eines Endes eines Joches des Motors aufweist, das die
Permanentmagnete trägt und dessen anderes Ende einen Flansch aufweist, der
mit einer rohrförmigen Mittelhülse versehen ist, die sich in das Joch erstreckt
und dazu ausgebildet ist, eine Motorwelle drehbar aufzunehmen, deren eines
Ende einen Kontakten zur Spannungsversorgung des Motors zugeordneten Kol
lektor trägt, deren mittlerer Abschnitt eine Einrichtung zur Zentrierung und Be
festigung eines Läufers des Motors gegenüberliegend zu den Permanentmagne
ten aufweist und deren anderes Ende eine Einrichtung zur Zentrierung und Be
festigung des Lüfterrades aufweist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher er
läutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht eines erfin
dungsgemäßen Ventilators;
Fig. 2 eine teilweise aufgeschnittene Frontansicht des Ventilators;
Fig. 3 einen vergrößerten axialen Schnitt durch den zentralen Be
reich des Ventilators;
Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines Joches
und eines Flansches eines Motors des Ventilators;
Fig. 5 eine vergrößerte Teilansicht eines Läufers des Motors; und
Fig. 6 und 7 vergrößerte Axial- und Querschnitte einer Einrichtung zur
Befestigung eines Lüfterrades des Ventilators.
Der in der Zeichnung dargestellte, mit Permanentmagneten ausgestattete Venti
lator 1, der insbesondere für Motorkühler von Kraftfahrzeugen vorgesehen ist,
weist einen Träger 2 auf, der mit Befestigungseinrichtungen 3 ausgestattet ist,
die z. B. in herkömmlicher Weise die Form von Augen haben.
Dieser Träger 2 ist mit einem elektrischen Motor 4 verbunden, der ein Lüfterrad
5 trägt.
Wie insbesondere in Fig. 3 zu erkennen ist, weist der Träger 2 erfindungsge
mäß eine Einrichtung 6 zur Zentrierung und Befestigung eines Endes eines Jo
ches 7 des Motors auf, das Permanentmagnete 8 trägt und dessen anderes Ende
einen Flansch 9 aufweist. Der Flansch 9 ist mit einer rohrförmigen Mittelhülse
10 versehen, die sich in das Innere des Joches erstreckt.
Diese Mittelhülse 10 dient zur drehbaren Aufnahme einer Motorwelle 11, deren
eines Ende einen Kollektor 12 trägt. Diesem Kollektor 12 sind Kontakte 13 zur
Spannungsversorgung des Motors zugeordnet. Ein mittlerer Abschnitt der Mo
torwelle 11 weist eine Einrichtung 14 zur Zentrierung und Befestigung eines
Läufers 15 des Motors auf.
Der Läufer 15 ist gegenüberliegend zu den Permanentmagneten 8 des Joches 7
angeordnet.
Die Motorwelle 11 weist schließlich am anderen Ende eine Einrichtung 16 zur
Zentrierung und Befestigung des Lüfterrades 5 auf.
Wie in Fig. 3 zu erkennen ist, können die Kontakte 13 des Motors beispielswei
se in Käfigen 17 angeordnet sein, die in einem Stück mit dem Träger 2 ausgebil
det sind, und dieser Träger 2 kann auch einen integrierten Steckverbinder 18
zur Spannungsversorgung aufweisen, der zum Teil in Fig. 2 zu erkennen ist.
Die Kontakte 13 sind in herkömmlicher Weise elastisch gegen den an der Motor
welle gehalten Kollektor 12 vorgespannt.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, kann das Joch 7 des Motors z. B. in herkömmlicher
Weise durch Aufrollen und Verhaken der Enden eines Zuschnitts aus Metall ge
bildet werden.
Jeder stirnseitige Rand des Joches 7 weist beispielsweise Zungen 18 und 19 auf,
mit denen durch Bördelung einerseits das Joch 7 an der Befestigungseinrich
tung 6 des Trägers 2 und andererseits der Flansch 9 am Joch 7 befestigt werden
kann.
Der Flansch 9 kann gestanzt sein, wie ebenfalls aus Fig. 4 hervorgeht.
Wie außerdem in Fig. 3 und 4 zu erkennen ist, können auf wenigstens einer
Seite des Flansches 9 und/oder an dem Teil des Lüfterrades 5, der diesem
Flansch gegenüberliegt, das heißt beispielsweise am Nabentopf dieses Lüfterra
des, Rippen 20 und 21 zur Versteifung und zur Erzeugung einer Luftzirkulation
im Motor vorgesehen sein.
In Fig. 3 sind diese Rippen 20 und 21 einander gegenüberliegend einerseits am
Flansch 9 und andererseits am Lüfterrad 5 angeordnet.
Der Läufer 15 kann beispielsweise aus leicht zerbröckelndem Material herge
stellt sein um das Recyclen dieser Baugruppe zu erleichtern.
Die Einrichtung 14 zur Zentrierung und Führung des Läufers 15, die im mittle
ren Abschnitt der Motorwelle 11 vorgesehen ist, kann gemäß Fig. 3 auch eine
flügelartige zylindrische Hülse 22 aufweisen, die die Mittelhülse 10 des Flan
sches 9 umgibt und Kupplungseinrichtung zur drehfesten Verbindung mit dem
Läufer sowie, an einem Ende, eine Anschlagfläche 23 für diesen Läufer und am
anderen Ende elastische Rastorgane 24 für den Läufer aufweist.
Der Läufer 15 kann somit auf die zylindrische Hülse 22 der Motorwelle aufge
steckt werden, bis er an der Anschlagfläche 23 anschlägt, während die Rastorg
ane 24, die beispielsweise als Rastklauen ausgebildet sind, es ermöglichen, den
Läufer in dieser Position axialfest auf der Welle zu halten.
Die Kupplungseinrichtung zur drehfesten Verbindung des Läufers mit der Hülse
22 werden beispielsweise durch zueinander komplementäre radiale Vorsprünge
und Vertiefungen des Läufers 15 und der Hülse 22 gebildet, wie in Fig. 5 ge
zeigt ist.
Wie weiterhin in Fig. 3 zu erkennen ist, können Lager 25 und 26 zwischen der
Mittelhülse 10 des Flansches 9 und der Motorwelle 11 eingefügt sein.
Das Ende der Motorwelle 11, das dem mit dem Kollektor 12 versehenen Ende
entgegengesetzt ist, weist eine Einrichtung 16 zur Zentrierung und Befestigung
des Lüfterrades 5 auf.
Diese Befestigungs- und Zentriereinrichtung umfaßt Mittel zur drehfesten Ver
bindung der Motorwelle 11 mit dem Lüfterrad 5, Mittel zur Zentrierung des letz
teren auf der Welle sowie Mittel zur axialen Fixierung durch elastische Verra
stung, beispielsweise in der Form eines Harpunensteges am Lüfterrad, der ela
stisch in ein Stirnloch der Welle eingreift.
Wie aus Fig. 6 und 7 hervorgeht ist das Ende der Motorwelle 11 beispiels
weise dazu ausgebildet, in eine dazu komplementäre Ausnehmung 5a des Lüf
terrades 5 einzugreifen, und dieses Ende der Welle sowie die Ausnehmung 5a
weisen Abflachungen zur Herstellung der drehfesten Verbindung sowie ge
krümmte Bereiche zur Zentrierung auf, während das Lüfterrad 5 beispielsweise
auch ein Organ in der Form eines Harpunensteges 27 aufweisen kann, das ela
stisch in einem Stirnloch 28 der Motorwelle 11 verrastbar ist. Das Stirnloch wird
beispielsweise durch elastische Zungen 29 begrenzt.
Wenn der Harpunensteg mit diesen Zungen in Eingriff steht, ist somit das Lüf
terrad 5 axialfest an der Motorwelle 11 gehalten und mit Hilfe des Motors
drehantreibbar.
Wie weiterhin deutlich aus Fig. 3 hervorgeht, ermöglicht dies die positionsge
rechte Befestigung dieser Bauteile in bezug auf die Mittelhülse 10 des Flan
sches 9.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, weist der erfindungsgemäße Venti
lator einen sehr einfachen Aufbau auf, und er wird durch eine verminderte An
zahl von Bauteilen gebildet.
Hierdurch werden die Herstellungskosten und das Gewicht gesenkt, und die Re
cyclefähigkeit wird verbessert.
Claims (12)
1. Ventilator mit Permanentmagneten, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit ei
nem Träger (2) und einem damit verbundenen elektrischen Motor (4), der dazu
ausgebildet ist, ein Lüfterrad (5) zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß der
Träger (2) eine Einrichtung (6) zur Zentrierung und Befestigung eines Endes ei
nes Joches (7) des Motors aufweist, das die Permanentmagnete (8) trägt und
dessen anderes Ende einen Flansch (9) aufweist, der mit einer rohrförmigen Mit
telhülse (10) versehen ist, die sich in das Joch (7) erstreckt und dazu ausgebil
det ist, eine Motorwelle (11) drehbar aufzunehmen, deren eines Ende einen Kon
takten (13) zur Spannungsversorgung des Motors zugeordneten Kollektor (12)
trägt, deren mittlerer Abschnitt eine Einrichtung (14) zur Zentrierung und Befe
stigung eines Läufers (15) des Motors gegenüberliegend zu den Permanentma
gneten (8) aufweist und deren anderes Ende eine Einrichtung (16) zur Zentrie
rung und Befestigung des Lüfterrades (5) aufweist.
2. Ventilator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte
(13) zur Spannungsversorgung des Motors in Käfigen (17) angeordnet sind, die
in einem Stück mit dem Träger (2) ausgebildet sind, der auch einen integrierten
Steckverbinder (18) für die Spannungsversorgung aufweist.
3. Ventilator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im
mittleren Abschnitt der Motorwelle (11) angeordnete Einrichtung (14) zur Zen
trierung und Befestigung des Läufers (15) eine zylindrische Hülse (22) aufweist,
die drehfest mit dem Läufer (15) kuppelbar ist und an einem Ende eine An
schlagfläche (23) für den Läufer und am anderen Ende eine Einrichtung (24) zur
Verrastung des Läufers aufweist.
4. Ventilator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die drehfeste
Kupplung zwischen dem Läufer (15) und der Hülse (22) durch zueinander kom
plementäre radiale Vorsprünge und Vertiefungen des Läufers und der Hülse ge
bildet wird.
5. Ventilator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß Lager (25, 26) für die Motorwelle (11) zwischen dieser Motorwelle und
der rohrförmigen Mittelhülse (10) des Flansches (9) eingefügt sind.
6. Ventilator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das andere Ende der Motorwelle (11) Einrichtungen zur drehfesten
Kupplung der Motorwelle mit dem Lüfterrad (5), Einrichtungen zur Zentrierung
des Lüfterrades auf der Motorwelle und Einrichtungen (27, 28 und 29) zur axial
festen Verrastung des Lüfterrades an der Motorwelle aufweist.
7. Ventilator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtun
gen zur axialfesten Verrastung durch einen Harpunensteg (27) gebildet werden,
der elastisch in ein Stirnloch (28) der Motorwelle eingreift.
8. Ventilator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der Flansch (9) durch Bördelung an dem Joch (7) und das Joch (7)
durch Bördelung an dem Träger (2) befestigt ist.
9. Ventilator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das Joch (7) durch Aufrollen und Verhaken der Enden eines metalli
schen Zuschnitts gebildet ist.
10. Ventilator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der Läufer (15) aus leicht zerbröckelndem Material besteht.
11. Ventilator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der Flansch (9) ein Stanzteil ist.
12. Ventilator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens eine Seite des Flansches (9) und/oder der Teil des Lüfter
rades (5) der diesem Flansch gegenüberliegt, Rippen (20, 21) zur Versteifung
und zur Erzeugung einer Luftzirkulation in dem Motor aufweist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Also Published As
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Legal Events
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