DE19944206A1 - Motorabhängige Audioanlage in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Motorabhängige Audioanlage in einem Kraftfahrzeug

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DE19944206A1
DE19944206A1 DE1999144206 DE19944206A DE19944206A1 DE 19944206 A1 DE19944206 A1 DE 19944206A1 DE 1999144206 DE1999144206 DE 1999144206 DE 19944206 A DE19944206 A DE 19944206A DE 19944206 A1 DE19944206 A1 DE 19944206A1
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Marco Fischer
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
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    • H04B1/16Circuits

Abstract

Fahrzeuge besitzen nur ein Motorgeräusch, durch diese Schaltung sind mehrere möglich. DOLLAR A Durch Drehzahl und ggf. auch Geschwindigkeit und Lastfall des Antriebsaggregates soll eine Schaltung mit Mikroprozessoren ein vorwählbares anderes Motorengeräusch erzeugen. Sie soll mehrere Klangbilder serienmäßig besitzen. Aber auch über eine Schnittstelle verfügen, um weitere Klangbilder aufnehmen zu können. Die Anlage soll im Bedarfsfall auch über entsprechende Anbauteile in der Lage sein, das im Kraftfahrzeug vorhandene Motorengeräusch zu verstärken und über die Audioanlage abzustrahlen. Weiterhin sollte sie abschaltbar und eventuell in Klang und Volumen regelbar sein. DOLLAR A Anwendung soll dieses Mittel, als akustisches Verbindungsstück zwischen Motor und Audioanlage, im Kraftfahrzeug finden.

Description

Die Erfindung betrifft eine motorabhängige Audioanlage in einem Kraftfahrzeug.
Kraftfahrzeuge besitzen meist Motoren (Ottomotor, Diesel­ motor, Elektromotor), die als Antrieb dieser zur Fortbewe­ gung genutzt werden. Anzeigbar ist diese Bewegung als Dreh­ zahl, die an verschiedenen Stellen des Motors (je nach Art des Motors)abgegriffen werden kann. So z. B. an der Zündein­ richtung, der Lichtmaschiene oder dem OT Geber.
Des weiteren verfügen Kraftfahrzeuge, meist schon serien­ mäßig ab Werk, über Audiokomponenten. Sie bestehen oft aus einem Autoradio mit Kasetten und/oder CD Laufwerk, sowie CD Wechslern, interne und externe Verstärker, Lautsprecher (2, 4 oder mehr), sowie andere Komponenten.
Heutzutage werden Kraftfahrzeugmotoren in ihrem Geräusch- und Lärmpegel immer geringer. Auspuffanlagen zur Erhöhung des Geräuschpegels sind relativ teuer in der Anschaffung und meist nur nachrüstbar. Weiterhin sind diese an gesetz­ liche Vorschriften bebunden wie dB Werte, bzw. müßen sie ohne ABt. Außerdem lassen sie sich nicht ein- oder ausschal­ ten und belasten zudem die Umwelt. Klangvariationen sind nur geringfügig möglich.
Aufgabe dieser Erfindung ist es, den Insassen von Kraftfahr­ zeugen(besonders dem Fahrzeugführer) die Möglichkeit zu geben, Klangbilder auszuwählen, welche unterschiedliche Motor- bzw. Innenraummotorgeräusche erzeugen. Diese Klangbil­ der sind Drehzahlabhängig und ein- und ausschaltbar. Indi­ viduel sollten verschiedene Klangbilder abrufbar sein, die das Antriebsagregat selbst nicht erzeugen kann, bzw. diese noch verstärken. Die Überlagerung des neuen Klangbildes über das des Antriebsagregates soll im Fahrzeuginnenraum akustisch ein anderes Antriebsagregat simulieren. Weiterhin sollte unter Berücksichtigung von Front- und Heckmotoren eine Abstrahlung in den Fahrzeuginnenraum erfolgen. Über einen Abgriff der Drehzahl (2) z. B. durch die Oberwelligkeit der Spannung an der Lichtmaschine, OT Geber, Zündspule, Einspritz­ impuls o. ä. wird dieses Signal beispielhaft zum Autoradio weitergeleitet und eventuel mit Geschwindigkeits-und Last­ fallangaben (6) zusammengeführt. Durch eine Schaltung mit Mikroprozessoren (1), vorzugsweise im Autoradio, legt man je nach Vorwahl des Klangbildes alle Frequenzen fest, die das gewählte Antriebsagragat bei gleicher Drehzahl (Geschwin­ digkeit und Lastfall) besitzen würde. Über die Audioanlage (3) wird das Tonsignal mit dem Radiosignal vermischt und ge­ meinsam über die Lautsprecher (4a, 4b, 4c, 4d) ausgestrahlt. Es sollten mehrere Klangbilder vorprogramiert sein. Eine Schnitt­ stelle (5) für Nachprogrammierungen anderer Klangbilder sollte eventuel möglich sein.
Vorteile dieser Erfindung liegen darin das:
  • - Geräuschpegel und Geräuschart sind ohne große finanzielle Aufwendung wählbar
  • - Extraausrüstung der Auspuffanlage wegen Innenraumklang unnötig
  • - Umweltimmissionsschonung
  • - verstärkter, geänderter Geräuschpegel jederzeit
  • - abschaltbar und wählbar
  • - besseres Gefühl für vorherrschende Drehzahl des Antriebsag­ regates (Drehzahl zu gering oder zu hoch) z. B. gut für Fahr­ anfänger
  • - baulich bedingte sehr leise Motorengeräusche können verstärkt werden
  • - Motoren die sonst nur in teueren Kraftfahrzeugen eingebaut sind,kann man durch einen geringen Aufwand auch in preis­ werteren Kraftfahrzeugen hören
    Klangbilder wären z. B.:
  • - hubraumgroße Motoren
  • - Rennmotoren
  • - Turboladermotoren/-pfeifen
  • - Turbinen
  • - andere diverse Musikklänge

Claims (8)

1. Motorabhängige Audioeinrichtung in einem Kraftfahrzeug mit einer Audioanlage (3) z. B. Autoradio, sowie mehreren Lautsprech­ ern (4a, 4b, 4c, 4d) und der Möglichkeit den Tonfrequenzgang be­ einflußen zu können. Serienmäßig ausgestattet mit allen not­ wendigen Anschlüssen (7) für den Betrieb wie Netz-, Antennen­ und Lautsprecheranschlüssen, dadurch gekennzeichnet, das eine Schaltung (1) mit Mikroproze­ soren die durch Erfassen der Drehzahl (2), des Antriebsagre­ gates (8) ein tonfrequentes Signal (Klangbild) analog zur Drehzahl entstehen läßt, welches vermischt mit oder ohne Ra­ diofrequenten Signalen über die Lautsprecher in das Kraft­ fahrzeug ausgestrahlt wird. Sie läßt sich ein- und ausschal­ ten und besitzt mehrere frei wählbare Klangbilder anderer Antriebsagregate bzw. andere Klangmotive. Es besteht die Mög­ lichkeit unterschiedliche Drehzahlbereiche von vorhandenen und gewählten Antriebsagregaten in ein Verhältnis zu setzen.
2. Audioeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Drehzahl auch Geschwindigkeit und Lastfall (6) im Klangbild berücksichtigt werden.
3. Audioeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein nachträgliches Programmieren von Klangbildern für das verfügbare Drehzahlspektrum über eine Schnittstelle (5) möglich ist.
4. Audioeinrichtung nach Anspruch 1, auch ohne Audioanlage selbst­ wirkend mit eigener Endstufe, Lautsprechern, Subwoofern und Netzanschluß
5. Audioeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch antriebsagregateigene Geräusche erfaßt und verstärkt werden können.
6. Audioeinrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß Audiosignal und Musikkanal in Ihrem Lautstärkepegel unterschiedlich regelbar sind, wie in ihrem Klangvolumen
7. Audioeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Lautsprecher vorn und hinten, je nach gewähltem Klangbild unterschiedlich angesteuert werden.
8. Audioeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich aus Drehzahl und Geschwindigkeit die Möglichkeit besteht, den eben gefahrenen Gang anzuzeigen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012210300A1 (de) 2012-06-19 2013-12-19 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012210300A1 (de) 2012-06-19 2013-12-19 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs

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