DE19943916A1 - Vorrichtung zum gegenseitigen Verspannen von Blechwerkstücken - Google Patents
Vorrichtung zum gegenseitigen Verspannen von BlechwerkstückenInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zum gegenseitigen Verspannen von Blechwerkstücken umfaßt Spannbalken (13, 14) zur Lagerung von Blechwerkstücken (5, 8), die zum gegenseitigen Verspannen der Blechwerkstücke relativ bewegbar zueinander angeordnet sind, und eine Positioniervorrichtung (18) zur Ausrichtung der auf den Spannbalken (13, 14) gelagerten Blechwerkstücke (5, 8) untereinander in Längsrichtung der Spannbalken. Zur Verbesserung der Positionierung ist mindestens ein Spannbalken (13, 14) aus einer Reihe von unabhängig bewegbaren Einzelsegmenten (13 a-f, 14 a-f) gebildet. Den Einzelsegmenten sind wiederum eigene Antriebsvorrichtungen (16 a-f) zugeordnet, die der Aufbringung der eigentlichen Spannkraft zum Verspannen der Blechwerkstücke dienen. Durch an den Spannbalken vorgesehene Vakuumsaugvorrichtungen (20) werden die Blechwerkstücke (5, 8) gegen den jeweiligen Spannbalken (13, 14) fixiert.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gegenseitigen Verspannen von
Blechwerkstücken.
Solche Vorrichtungen werden überall dort eingesetzt, wo eine gemeinsame Bearbeitung von
zwei oder mehr Blechwerkstücken erfolgen soll, sei es, daß diese zusammengefügt werden
sollen oder auch nur, daß diese einem gleichartigen Bearbeitungsvorgang unterzogen
werden sollen, ohne daß die Blechwerkstücke miteinander verbunden werden. Die Erfindung
eignet sich besonders für die Serienfertigung.
Aus dem Stand der Technik sind bereits Spannvorrichtungen bekannt, die eine
Verspannung von zwei Bauteilen in einer zweistufigen Vorgehensweise ermöglichen. Die DE
34 43 312 C1 offenbart eine entsprechende Anordnung zur Scharnierbefestigung von
Fahrzeugtüren, bei der zunächst eine Fixierung der zu verbindenden Teile bei einer
niedrigen Spannkraft erfolgt, in der eine Fahrzeugtür zwar schon gehalten wird, jedoch eine
Lagejustierung noch vorgenommen werden kann. Nach dem Justieren wird die Spannkraft
auf ein höheres Niveau gebracht um eine rutschfeste Sicherung für einen nachfolgenden
Schweißvorgang zu gewährleisten. Die Anordnung in der DE 34 43 312 C1 ist jedoch für die
Verbindung von dünnwandigen Blechen mit langen Stößen nicht geeignet.
Weiterhin ist aus der DE 195 41 899 A1 eine Vorrichtung zum Spannen und
Laserstrahlschweißen von Dünnblechen bekannt. Bei dieser Vorrichtung werden aufgrund
der Vorspannkräfte die Blechteile sowie deren zu verschweißende Stoßkante verformt. Zur
Erzeugung einer trotzdem geraden Schweißnaht, wird die Blechverformung auf die Führung
der Schweißvorrichtung übertragen, um so eine Kompensation zu erzielen. Diese Verfahren
ist ziemlich aufwendig und bringt überdies eine Kopplung der Spannvorrichtung mit der
Bearbeitungsvorrichtung mit sich. Die bekannte Spannvorrichtung kann daher nicht
unabhängig von der Schweißvorrichtung verwendet werden. Sie ist insbesondere dann nicht
verwendbar, wenn eine gerade Verspannung von Blechteilen erforderlich ist.
Die Erfindung geht daher von der DE 198 10 968 A der Anmelderin aus, die eine
Spannvorrichtung für mindestens zwei Werkstücke betrifft. Bei dieser Vorrichtung werden
die miteinander zu verspannenden Blechwerkstücke mit Niederhaltern an Spannbalken
vorfixiert, bevor dann die Spannbalken mit den Blechen gegeneinander gedrückt werden. Im
vorfixierten Zustand ist eine Lagekorrektur der Blechwerkstücke untereinander möglich, so
daß die Blechteile genau zueinander positioniert werden können. Die Niederhalter sind dabei
als schwenkbare Bügel ausgebildet, die zur Anlage gegen die Blechwerkstücke überdies
auch noch auf und ab bewegt werden müssen. Nach dem Verspannen der Blechwerkstücke
können die Niederhalter weggeschwenkt werden, was bei nachfolgenden
Bearbeitungsvorgängen der Blechwerkstücke im gegeneinander verspannten Zustand
erforderlich werden kann, um einen Zugang zu der zu bearbeitenden Stelle zu erhalten. Das
Wegschwenken der Niederhalter benötigt jedoch Zeit, so daß unter Umständen ein
nachfolgender Bearbeitungsvorgang nur mit einer Zeitverzögerung beginnen kann. Da die
Schwenkbügel wie auch die Spannbalken als durchgehende Balkenelemente ausgebildet
sind können Fertigungstoleranzen der Blechwerkstücke beim Spannen nur schwer
kompensiert werden, so daß beispielsweise die Gefahr eines Verrutschens nach der
Vorpositionierung besteht oder die Teile in einem verformten Zustand unter Spannung
bearbeitet, z. B. verlötet oder verschweißt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum gegenseitigen
Verspannen von Blechwerkstücken zu schaffen, die eine einfache und schnelle
Betriebsweise sowie eine positionsgenaue Verspannung für einen nachfolgenden
Bearbeitungsvorgang erlaubt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zum gegenseitigen Verspannen von
Blechwerkstücken mit Spannbalken zur Lagerung von Blechwerkstücken, die zum
gegenseitigen Verspannen der Blechwerkstücke relativ zueinander bewegbar angeordnet
sind, und mit einer Positioniervorrichtung zur Ausrichtung der auf den Spannbalken
gelagerten Blechwerkstücke untereinander in Längsrichtung der Spannbalken, wobei
mindestens ein Spannbalken aus einer Reihe von unabhängig bewegbaren
Einzelsegmenten gebildet ist und den Einzelsegmenten eigene Antriebsvorrichtungen
zugeordnet sind, zur Aufbringung einer Spannkraft auf das jeweilige Einzelsegment zum
Verspannen der Blechwerkstücke.
Durch die Segmentierung des Spannbalkens lassen sich Fertigungstoleranzen der
Blechwerkstücke gut kompensieren, so daß eine positionsgenaue Stoßverbindung
entsprechend einer gewünschten Kontur möglich ist, die nicht auf eine gerade Linie
beschränkt ist. Abweichungen von der gewünschten Kontur werden vermieden, wodurch die
Spannvorrichtung unabhängig von einem nachfolgenden Bearbeitungsvorgang einsetzbar
ist.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Spannvorrichtung sind die Spannbalken zur
Annäherung aneinander und/oder zum Verspannen der Blechwerkstücke quer zur
Längsrichtung der Spannbalken relativ bewegbar, woraus ein besonders einfacher Aufbau
der Vorrichtung resultiert.
Vorzugsweise ist eine Vorschubvorrichtung zur Annäherung der Spannbalken untereinander
vorgesehen. Die Annäherung der Spannbalken erfolgt zunächst bis in eine Position, in der
die Blechwerkstücke mit einem geringen Spaltmaß voneinander beabstandet sind, oder in
eine Position, in der die Blechwerkstücke mit einer niedrigen Vorspannkraft gegeneinander
anliegen. Hierdurch ist es möglich die Spannvorrichtung schnell zu schließen. Vor dem
eigentlichen, festen Verspannen der Blechwerkstücke können diese dann noch zueinander
feinpositioniert werden, wodurch die Spanngenauigkeit verbessert wird. Die nahe Lage der
Blechwerkstücke erlaubt die Verwendung kompakter Positioniermittel. Zudem können aus
der Zustellbewegung resultierende Abweichungen ausgeschaltet werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Spannvorrichtung ist ein quer zur
Längsrichtung der Spannbalken bewegbarer Schütten vorgesehen ist, der mit der
Vorschubvorrichtung gekoppelt und von dieser angetrieben ist. Auf dem Schlitten sind ein
aus Einzelsegmenten gebildeter Spannbalken sowie die zugehörigen Antriebsvorrichtungen
zur Bewegung der Einzelsegmente angeordnet. Hierdurch kann einerseits ein schnelles
annähern aller Einzelsegmente eines Spannbalkens an einen anderen Spannbalken erzielt
werden, andererseits ein individuelles, abschnittsweises und damit präzises Verspannen der
Blechwerkstücke erfolgen.
In einer konstruktiv besonders einfachen Ausgestaltung sind zwei Spannbalken vorgesehen,
die mit ihren Langseiten nebeneinander angeordnet sind. Zu Erzielung einer optimalen
Anlage sind die Spannbalken den jeweiligen Blechstücken nachgebildet, gegebenenfalls
also mit entsprechenden Krümmungen versehen.
In Fortführung des Gedankens einer technisch einfachen Konstruktion ist vorzugsweise
einer der Spannbalken mit Bezug auf die Bewegungsrichtung zum Verspannen der
Blechwerkstücke stationär angeordnet. Die Spannbewegung erfolgt dann durch den bzw. die
restlichen Spannbalken.
Nach weiteren einer vorteilhaften Ausgestaltung der Spannvorrichtung sind alle
Spannbalken segmentiert ausgebildet sind, wodurch sich ein Größtmaß für die
Positioniergenauigkeit und die Güte der Verspannung erzielen läßt. Fertigungstoleranzen
der Blechwerkstücke können optimal kompensiert werden.
Vorzugsweise sind die Einzelsegmente eines Spannbalkens unmittelbar nebeneinander,
vorzugsweise aneinander angrenzend, angeordnet. Hierdurch läßt sich einen gezieltes und
genaues Verspannen entlang der gesamten Stoßlänge verwirklichen.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Spannvorrichtung sind die Spannbalken oder
deren Einzelsegmente an ihrem Anlagebereich zu einem Blechwerkstück der Kontur des
jeweiligen Blechwerkstückes nachgebildet. Damit ergibt sich eine großflächige Anlage
zwischen den Spannbalken und den jeweiligen Blechwerkstücken und somit eine gute
Einleitung der Spannkräfte bei relativ geringen Flächenlasten.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Spannvorrichtung sind die Einzelsegmente eines
Spannbalkens sesselartig ausgebildet und mit einem Formrand versehen, der der Kontur
eines Abschnittes eines an dem zugehörigen Spannbalken zu lagernden Blechwerkstückes
entspricht, wobei der Formrand eine Vertiefung mindestens teilweise umgibt. Die Vertiefung
liegt dabei außerhalb der gegeneinander zu verspannenden Flächenabschnitte. Die hiermit
verbundene Gewichtsminderung der Einzelsegmente verbessert deren Beweglichkeit.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung sind an den Spannbalken Vakuumsaugvorrichtungen
vorgesehen, die die Blechwerkstücke gegen den jeweiligen Spannbalken fixieren. Hierdurch
vereinfacht sich der Aufbau der Spannvorrichtung erheblich. Insbesondere kann auf die
Verwendung von Niederhaltern verzichtet werden. Der Spannbereich der Blechwerkstücke
bleibt gut zugänglich. Ein nachfolgender Bearbeitungsschritt kann unmittelbar nach
Aufbringung der vollen Spannkraft begonnen werden.
In einer besonders günstigen Weiterbildung der Vakuumsaugvorrichtung ist die von dieser
aufbringbare Saugkraft zumindest zeitweilig auf ein Niveau einstellbar, bei dem die
Blechwerkstücke auf den Spannbalken gehalten werden, jedoch noch verschoben werden
können. Dies erleichtert eine Feinpositionierung der Blechwerkstücke unmittelbar vor dem
Aufbringen der vollen Spannkraft.
Vorzugsweise weist die Vakuumsaugvorrichtung eines Spannbalkens eine Vielzahl von
Saugöffnungen auf, die an den Einzelsegmenten vorgesehen sind. Hierdurch kann eine
Festlegung an den Einzelsegmenten individuell erfolgen. Bei Bedarf kann beispielsweise zur
Korrektur der Position an einem Einzelsegment dort die Saugkraft aufgehoben werden.
In einer konstruktiv besonders günstigen Ausgestaltungsform weist die
Vakuumsaugvorrichtung eines Spannbalkens eine Vielzahl von Saugnäpfen auf, die
raumökonomisch in den Vertiefungen der Einzelsegmente untergebracht sind.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Spannvorrichtung ist die
Positioniervorrichtung in Längsrichtung der Spannbalken gesteuert bewegbar ausgebildet
und mit mindestens einem der Blechwerkstücke in Eingriff bringbar, um dieses in seiner
Längsrichtung zu positionieren, wobei die Bewegung in Abhängigkeit von Signalen aus
Lageerfassungsvorrichtungen erfolgt, welche zur Erfassung der Lage von definierten
Blechwerkstückpunkten angeordnet sind, um der Lage oder einer Abweichung von einem
Sollwert entsprechende Signale generieren.
Für eine schnelle und effektive Bewegung der Einzelsegmente sind deren
Antriebsvorrichtungen als Linearantriebe ausgebildet. Vorzugsweise sind dabei die
Antriebsvorrichtungen der Einzelsegmente in ihrer Bewegung einzeln ansteuerbar, um
hierdurch ein zielgerichtetes, genaues Verspannen gegebenenfalls auch unter
Berücksichtigung von Formtoleranzen der Blechwerkstücke zu ermöglichen.
Im folgenden wird die Erfindung nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Spannvorrichtung zum Verspannen von zwei
Blechwerkstücken;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Spannvorrichtung von Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung durch die Spannvorrichtung in einer Ebene parallel zur
der Darstellungsebene von Fig. 1;
Fig. 4 die Anordnung von Spannvorrichtungen nach Fig. 1 an einem Drehtisch; und
Fig. 5 die Anordnung einer Spannvorrichtung nach Fig. 1 an einem Schwenktisch.
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Vorrichtung 1 zum
Verspannen von dünnwandigen Blechteilen 5, 8, die hier als Teile einer Fahrzeugheckklappe
ausgebildet sind.
Die Spannvorrichtung 1 kann, wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt, an einem Drehtisch 2
oder an einem Schwenktisch 4 angeordnet werden. Dabei können auch mehrere
Spannvorrichtungen 1 an einem Tisch 2, 4 vorgesehen werden.
Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, weist die Spannvorrichtung zwei Spannbalken 13, 14 auf,
die der Abstützung jeweils eines Blechwerkstückes 5, 8 dienen. Prinzipiell können jedoch
auch mehrere, separate Blechwerkstücke an einem Spannbalken angeordnet werden.
Die Spannbalken 13, 14 sind mit ihren Längsseiten nebeneinander angeordnet. Dabei sind
die Anlagebereiche an die Blechwerkstücke größtenteils der Kontur der zu lagernden
Blechwerkstücke nachgeformt, wie dies insbesondere aus Fig. 3 zu erkennen ist, so daß
sich eine enge Anlage ergibt.
Weiterhin sind die Spannbalken 13, 14 zum gegenseitigen Verspannen der Blechwerkstücke
5, 8 relativ zueinander bewegbar. Dabei ist der eine Spannbalken 13 stationär, wohingegen
der andere oder zweite Spannbalken 14 auf den ersten Spannbalken 13 zu und von diesem
weg bewegt werden kann. Zu diesem Zweck weist die Spannvorrichtung 1 einen
verfahrbaren Schlitten 11 auf, der durch eine Vorschubvorrichtung 15 angetrieben wird, die
hier als Linearantrieb ausgebildet ist. Der Schlitten 11 ist mit einem Anschlagklotz 17
versehen, der den maximalen Vorschub der Vorschubvorrichtung 15 in Richtung auf einen
Sockelabschnitt des ersten Spannbalkens 13 begrenzt. Durch die Auswahl des
Anschlagklotzes 17 kann der Minimalabstand zwischen den Spannbalken 13, 14 auf ein
gewünschtes Maß eingestellt werden. Zudem kann der Anschlagklotz 17 als Stoßdämpfer
wirken.
Auf dem Schlitten 11 ist der zweite Spannbalken 14 verschiebbar gelagert, um nach einer
Annäherung der Spannbalken 13, 14 aneinander dann mit Hilfe einer weiteren
Antriebsvorrichtung 16 in Richtung des ersten Spannbalkens 13 gedrückt zu werden,
wodurch die Blechwerkstücke 5, 8 mit an diesen vorgesehenen Spannflanschen 6, 9
gegeneinander verspannt werden.
Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, sind die Spannbalken 13, 14 jeweils aus einer Reihe von
unabhängig bewegbaren, klotzartigen Einzelsegmenten 13a-f und 14a-f gebildet. Dabei
sind die Einzelsegmente 13a-f des ersten Spannbalkens 13 stationär. Den Einzelsegmenten
14a-f des anderen Spannbalkens 14 ist jeweils eine eigene Antriebsvorrichtung 16a-f
zugeordnet, um eine Spannkraft auf das jeweilige Einzelsegment 14a-f aufzubringen. Dabei
sind die Antriebsvorrichtungen 16a-f der Einzelsegmente als Linearantriebe ausgebildet, die
in ihrer Bewegung einzeln angesteuert werden können.
In Fig. 1 ist weiterhin eine Positioniervorrichtung 18 zu erkennen, die zur Ausrichtung der
Blechwerkstücke 5, 8 auf den Spannbalken 13, 14 untereinander in Längsrichtung y der
Spannbalken dient. Die Positioniervorrichtung 18 liegt mit Bezug auf den bewegbaren,
zweiten Spannbalken 14 hinter dem ersten Spannbalken 13. Sie ist in Längsrichtung der
Spannbalken 13, 14 gesteuert bewegbar ausgebildet und mit mindestens einem der
Blechwerkstücke, hier dem Blechwerkstück 5, in Eingriff bringbar, wozu entsprechende
Vorsprünge 18a vorgesehen sind. Zwischen diesen Vorsprüngen 18a befindet sich ein
Unterstützungsabschnitt 18b zur Abstützung eines über den ersten Spannbalken 13
hervorstehenden Blechabschnittes. Um das Blechwerkstück 5 in seiner Längsrichtung zu
positionieren und um damit die Blechwerkstücke 5, 8 in y-Richtung untereinander
auszurichten, wirkt die Positioniervorrichtung 18 mit Lageerfassungsvorrichtungen bzw.
Sensoren 19a-d zusammen, welche zur Erfassung der Lage der Blechkanten im Bereich
der axialen Enden der Spannbalken angeordnet sind. Durch die Auswertung der von den
Lageerfassungsvorrichtungen generierten Signalen wird eine Korrekturgröße in y-Richtung
erzeugt, aufgrund der dann die Positioniervorrichtung 18 verfahren wird. Prinzipiell können
die Lageerfassungsvorrichtungen 19a-d auch zur Bestimmung von Lageabweichungen in
der Spannrichtung verwendet werden, die dann durch eine gezielte Betätigung der
Einzelsegmente 14a-f korrigiert werden können.
Die Einzelsegmente sollen nun anhand der Fig. 2 und 3 näher erläutert werden. Wie in
Fig. 2 zu erkennen ist, sind die Einzelsegmente 13a-f und 14a-f des jeweiligen
Spannbalkens 13, 14 unmittelbar nebeneinander angeordnet, so daß diese gemeinsam im
wesentlichen ununterbrochene, großflächige Anlagebereiche für die Blechwerkstück bilden,
vor allem im Bereich der größten Krafteinleitung, d. h. an den Spannflanschen 6 und 9 der
Blechwerkstücke 5, 8. Jedes Einzelsegment ist dabei der Kontur eines Abschnittes des
betreffenden Blechwerkstückes 5, 8 nachgebildet, so daß sich eine gute Anlage nicht nur an
den Spannflanschen 6, 9, sondern auch an den Streckflächen 7, 10 der Blechwerkstücke 5,
8 ergibt.
Die Einzelsegmente 13a-f, 14a-f weisen eine sesselartige Form auf. Dabei umgibt ein
Formrand 27, welcher der Kontur eines Abschnittes des Blechwerkstückes entspricht, eine
Vertiefung 28 zumindest teilweise, auf jeden Fall jedoch im Bereich der Anlage gegen die
Spannflansche 6, 9 sowie im unmittelbaren Übergang zu den Streckabschnitten 7, 10 der
Blechwerkstücke. Die sich von dem unmittelbaren Spannbereich des U-förmigen
Formrandes 27 weg erstreckenden Abschnitte der U-form stützen die Streckabschnitte 7,
10.
Zur Fixierung der Blechwerkstücke 5, 8 gegen den jeweiligen Spannbalken sind an den
Spannbalken 13, 14 Vakuumsaugvorrichtungen vorgesehen. Die von der
Vakuumsaugvorrichtung aufbringbare Saugkraft ist zumindest zeitweilig auf ein Niveau
einstellbar, bei dem die Blechwerkstücke 5, 8 zwar schon auf den Spannbalken 13, 14
festgehalten werden, jedoch unter Querkraftaufbringung beispielsweise durch die
Positioniervorrichtung 18 noch verschoben werden können.
In dem Ausführungsbeispiel weist die Vakuumsaugvorrichtung des Spannbalkens eine
Vielzahl von Saugnäpfen 20 auf, die in den Vertiefungen 28 der Einzelsegmente
untergebracht und über die Vakuumleitungen 29, die in die klotzartigen Einzelsegmente
13a-f, 14a-f eingebohrt sind, mit Unterdruck versorgt werden. Hierzu ist an jedem
Einzelsegment ein Vakuumanschluß 26 vorgesehen. In Abweichung von der Zeichnung
können die Vakuumleitungen 29 bei geeigneter Ausformung der Kontursegmente 13a-f
bzw. 14a-f auch ohne Saugnäpfe im Bereich des Formrandes 27 münden.
Im folgenden soll nun kurz die Betriebsweise der Spannvorrichtung 1 erläutert werden.
Zum Verspannen von zwei Blechwerkstücken 5, 8, die einer nachfolgenden gemeinsamen
Bearbeitung, beispielsweise einem Laserlöten oder -schweißen in ihrem Stoßbereich,
unterzogen werden sollen, werden zunächst die Spannbalken 13, 14 mit Hilfe der
Vorschubvorrichtung 15 weit auseinandergefahren. Vorzugsweise befinden sich dabei auch
die Antriebsvorrichtungen 16a-f der Einzelsegmente 14a-f in einer zurückgezogenen
Stellung, die durch das Bezugszeichen 23 in Fig. 3 angedeutet ist. In dieser Stellung
werden die Blechwerkstücke von Hand oder auch von einem Roboter eingelegt. Die
Kongruenz der Spannbalken mit den Blechwerkstücken erleichtert dabei die
Vorpositionierung.
Zur Fixierung der Blechwerkstücke 5, 8 werden anschließend die Vakuumvorrichtungen
betätigt, so daß die Blechwerkstücke 5, 8 mittels der Saugnäpfe 20 gegen die Formränder
27 der Einzelsegmente 13a-f, 14a-f gezogen werden. Zur guten Erfassung der
Blechwerkstücke ragen die Saugnäpfe im Aufnahmezustand aus den Vertiefungen 28
heraus, wie dies mit der gestrichelten Form und dem Bezugszeichen 21 in Fig. 3 gezeigt
ist. In der Erfassungsposition sind diese dann in die Form 22 gedrückt, wozu die Vertiefung
28 ausreichend groß ausgebildet ist.
Anschließend werden die Spannbalken 13, 14 durch Betätigung der Vorschubvorrichtung 15
in eine Vermittlungsposition verbracht, in der die Blechwerkstücke 5, 8 bzw. deren
Spannflansche 6, 9 mit einem geringen Spaltmaß voneinander beabstandet sind, oder in der
die Blechwerkstücke 5, 8 mit einer niedrigen Vorspannkraft gegeneinander anliegen. Diese
Position ist in Fig. 3 mit dem Bezugszeichen 24 angedeutet. In dieser Vermittlungsposition
erfolgt die Erfassung der Lage von Referenzpunkten der Blechwerkstücke 5, 8 mit den
Lageerfassungsvorrichtungen 19a-d und gegebenenfalls eine auch wiederholt ausführbare
Lagekorrektur in y-Richtung unter Einschaltung der Positioniervorrichtung 18. Wie bereits
oben erwähnt, ist hierzu das Druckniveau der Vakuumvorrichtung solchermaßen
abgestimmt, daß eine Querverschiebung des Blechwerkstückes 5 im angesaugten Zustand
problemlos erfolgen kann. Hierzu trägt eine geeignete Saugerauswahl sowie die gute
Konturauflage mit bei. Nötigenfalls kann eine Unterstützung der Positionierung auch mit Hilfe
der Antriebsvorrichtungen 16a-f der Einzelsegmente erfolgen.
Nach der Positionierung erfolgt das eigentliche Verspannen der Blechwerkstücke 5, 8 an
den Spannflanschen 6, 9. Hierzu kann zunächst das Vakuum verstärkt werden. Jedenfalls
werden die bewegbaren Einzelsegment 14a-f durch die Antriebsvorrichtungen 16a-f auf
den anderen Spannbalken 13 hin mit Kraft beaufschlagt. Die Blechwerkstücke 5, 8 nehmen
dann die mit Bezugszeichen 25 in Fig. 3 angedeutete Spannstellung ein, in der dann
unmittelbar ein Bearbeitungsvorgang beginnen kann, in dem beispielsweise die
Blechwerkstücke 5, 8 im Stoßbereich miteinander verlötet werden. Hiernach kann dann die
Spannvorrichtung 1 durch Betätigung der Vorschubvorrichtung 15 und das damit
verbundene Rückziehen des Spannbalkens 14 wieder geöffnet werden, so daß die
bearbeiteten Werkstücke entnommen werden können.
Wie Fig. 4 zeigt, können mehrere Spannvorrichtungen 1 an einem Drehtisch 2
karussellartig angeordnet werden, der auf einem Fundament 3 aufgestellt ist. Die
Spannvorrichtungen 1 werden dann taktweise betrieben, wobei die oben beschriebenen
Schritte an unterschiedlichen Stationen durchgeführt werden. Beispielsweise kann eine erste
Station zum Beladen vorgesehen werden, eine zweite zum Vermitteln, eine weitere zum
Festspannen und Bearbeiten sowie eine weitere zum Entladen. Be- und Entladen können
auch an einer einzigen Station vorgenommen werden. Es ist ebenfalls möglich, wie in Fig.
5 dargestellt, eine oder mehrere Spannvorrichtungen 1 an einem Schwenktisch 4
anzuordnen.
1
Spannvorrichtung
2
Drehtisch
3
Fundament
4
Schwenktisch
5
Blechwerkstück
6
Spannflansch des Blechwerkstückes
7
Streckfläche des Blechwerkstückes
8
weiteres Blechwerkstück
9
Spannflansch des weiteren Blechwerkstückes
10
Streckfläche des weiteren Blechwerkstückes
11
Schlitten
12
a-f weitere Schlitten
13
erster Spannbalken
13
a-f Einzelsegmente der ersten Spannbalkens
14
zweiter Spannbalken
14
a-f Einzelsegmente der zweiten Spannbalkens
15
Vorschubvorrichtung
16
a-f Antriebsvorrichtungen
17
Anschlagklotz
18
Positioniervorrichtung
18
a Positioniervorsprung
18
b Unterstützungsabschnitt
19
a-d Lageerfassungsvorrichtungen
20
Saugnäpfe
21
Saugnäpfe im entspannten Zustand
22
Saugnäpfe im Saugzustand
23
Einlegeposition
24
Vermittlungsposition
25
Spannposition
26
Vakuumanschluß
27
Formrand
28
Vertiefung
29
Vakuumleitung
Claims (17)
1. Vorrichtung zum gegenseitigen Verspannen von Blechwerkstücken,
mit Spannbalken (13, 14) zur Lagerung von Blechwerkstücken (5, 8), die zum
gegenseitigen Verspannen der Blechwerkstücke relativ bewegbar zueinander
angeordnet sind, und
mit einer Positioniervorrichtung (18) zur Ausrichtung der auf den Spannbalken (13, 14)
gelagerten Blechwerkstücke (5, 8) untereinander in Längsrichtung der Spannbalken,
wobei mindestens ein Spannbalken (13, 14) aus einer Reihe von unabhängig
bewegbaren Einzelsegmenten (13a-f, 14a-f) gebildet ist und den Einzelsegmenten
eigene Antriebsvorrichtungen (16a-f) zugeordnet sind, zur Aufbringung einer
Spannkraft auf das jeweilige Einzelsegment (13a-f, 14a-f) zum Verspannen der
Blechwerkstücke.
2. Vorrichtung zum gegenseitigen Verspannen von Blechwerkstücken nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbalken (13, 14) zur Annäherung aneinander
und/oder zum Verspannen der Blechwerkstücke quer zur Längsrichtung der
Spannbalken relativ bewegbar sind.
3. Vorrichtung zum gegenseitigen Verspannen von Blechwerkstücken nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorschubvorrichtung (15) zur Annäherung
der Spannbalken (13, 14) untereinander bis in eine Position (24), in der die
Blechwerkstücke (5, 8) mit einem geringen Spaltmaß voneinander beabstandet sind,
oder in eine Position, in der die Blechwerkstücke mit einer niedrigen Vorspannkraft
gegeneinander anliegen, vorgesehen ist.
4. Vorrichtung zum gegenseitigen Verspannen von Blechwerkstücken nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein quer zur Längsrichtung der Spannbalken (13, 14)
bewegbarer Schlitten (11) vorgesehen ist, der mit der Vorschubvorrichtung (15)
gekoppelt und von dieser angetrieben ist, und daß auf dem Schlitten (11) ein aus
Einzelsegmenten (14a-f) gebildeter Spannbalken (14) sowie die zugehörigen
Antriebsvorrichtungen (16a-f) zur Bewegung der Einzelsegmente angeordnet sind.
5. Vorrichtung zum gegenseitigen Verspannen von Blechwerkstücken nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Spannbalken (13, 14)
vorgesehen sind, die mit ihren Langseiten nebeneinander angeordnet sind.
6. Vorrichtung zum gegenseitigen Verspannen von Blechwerkstücken nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Spannbalken (13) mit
Bezug auf die Bewegungsrichtung zum Verspannen der Blechwerkstücke stationär
angeordnet ist.
7. Vorrichtung zum gegenseitigen Verspannen von Blechwerkstücken nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle Spannbalken (13, 14)
segmentiert ausgebildet sind.
8. Vorrichtung zum gegenseitigen Verspannen von Blechwerkstücken nach einem der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelsegmente (13a-f, 14a-f)
eines Spannbalkens unmittelbar nebeneinander, vorzugsweise aneinander angrenzend,
angeordnet sind.
9. Vorrichtung zum gegenseitigen Verspannen von Blechwerkstücken nach einem der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbalken (13, 14) oder deren
Einzelsegmente (13a-f, 14a-f) an ihrem Anlagebereich zu einem Blechwerkstück (5, 8)
der Kontur des jeweiligen Blechwerkstückes nachgebildet sind.
10. Vorrichtung zum gegenseitigen Verspannen von Blechwerkstücken nach einem der
Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelsegmente (13a-f, 14a-f)
eines Spannbalkens sesselartig ausgebildet sind, mit einem Formrand (27), welcher der
Kontur (6, 7, 9, 10) eines Abschnittes eines an dem zugehörigen Spannbalken zu
lagernden Blechwerkstückes entspricht, und welcher eine Vertiefung (28) mindestens
teilweise umgibt.
11. Vorrichtung zum gegenseitigen Verspannen von Blechwerkstücken nach einem der
Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Spannbalken (13, 14)
Vakuumsaugvorrichtungen vorgesehen sind, die die Blechwerkstücke(5, 8) gegen den
jeweiligen Spannbalken (13, 14) fixieren.
12. Vorrichtung zum gegenseitigen Verspannen von Blechwerkstücken nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die von der Vakuumsaugvorrichtung aufbringbare
Saugkraft zumindest zeitweilig auf ein Niveau einstellbar ist, bei den die Blechstücke (5,
8) auf den Spannbalken (13, 14) gehalten werden, jedoch noch verschoben werden
können.
13. Vorrichtung zum gegenseitigen Verspannen von Blechwerkstücken nach einem der
Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumsaugvorrichtung
eines Spannbalkens eine Vielzahl von Saugöffnungen aufweist, die an den
Einzelsegmenten (13a-f, 14a-f) vorgesehen sind.
14. Vorrichtung zum gegenseitigen Verspannen von Blechwerkstücken nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumsaugvorrichtung eines Spannbalkens eine
Vielzahl von Saugnäpfen (20, 21, 22) aufweist, die in den Vertiefungen (28) der
Einzelsegmente (13a-f, 14a-f) untergebracht sind.
15. Vorrichtung zum gegenseitigen Verspannen von Blechwerkstücken nach einem der
Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniervorrichtung (18) in
Längsrichtung (y) der Spannbalken (13, 14) gesteuert bewegbar ausgebildet ist und mit
mindestens einem der Blechwerkstücke (5) in Eingriff bringbar ist, um dieses in seiner
Längsrichtung zu positionieren, wobei die Bewegung in Abhängigkeit von Signalen aus
Lageerfassungsvorrichtungen (19a-f) erfolgt, welche zur Erfassung der Lage von
definierten Blechwerkstückpunkten angeordnet sind, und der Lage oder einer
Abweichung von einem Sollwert entsprechende Signale generieren.
16. Vorrichtung zum gegenseitigen Verspannen von Blechwerkstücken nach einem der
Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtungen (16a-f)
der Einzelsegmente (13a-f, 14a-f) als Linearantriebe ausgebildet sind.
17. Vorrichtung zum gegenseitigen Verspannen von Blechwerkstücken nach einem der
Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtungen (16a-f)
der Einzelsegmente (13a-f, 14a-f) in ihrer Bewegung einzeln ansteuerbar sind.
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