DE19943305A1 - Zylinderkopf mit Ventilsystem für Verbrennungsmotor - Google Patents
Zylinderkopf mit Ventilsystem für VerbrennungsmotorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft den Gaswechselvorgang von Verbrennungsmotoren, vorwie
gend in Viertakt-Otto- und -Diesel-Bauart.
Bei der aktuellen Motorentechnik erfolgt die Steuerung des Gaswechsels fast aus
schließlich durch im Zylinderkopf angeordnete Tellerventile. Ausgangsbasis ist hier
bei je ein Ventil für Frischgaseinlaß und Abgasauslaß pro Zylinder. Um eine möglichst
optimale Zylinderfüllung zu erreichen sind heute bis zu fünf Ventile pro Zylinder Stan
dard (3 Einlaß, 2 Auslaß). Der Raum für Anzahl und Größe der Ventile ist auf den Kol
bendurchmesser begrenzt. Eine hohe Anzahl von Ventilen hat eine erhebliche
Komplexität des mechanischen Ventiltriebs mit entsprechend hohen Reibverlusten zur
Folge und erschwert zugleich den Einsatz von zukünftiger Technik, wie elektromecha
nische Ventilbetätigung oder vollvariable Ventilsteuerung.
Als alternative Technik für die Gaswechselsteuerung sind Lösungen mit scheiben-
oder trommelförmigen Drehschiebern bekannt. Diese konnten sich aber nicht durch
setzen. Eines der Probleme ist dabei die gleitende Abdichtung des Drehschiebers zum
Brennraum hin gegen den hohen Verbrennungsdruck, woraus sich Reibungs- und Ver
schleißverluste ergeben. Ein Vorteil von Drehschiebern gegenüber Ventilen ist die
hohe Drehzahlfestigkeit aufgrund der nichtoszillierenden Arbeitsweise.
Das Ziel der Erfindung ist ein effektiver Gaswechselvorgang mit dem Ergebnis einer
optimalen Zylinderfüllung in Verbindung mit einem geringen technischen Aufwand.
Dies wird im Prinzip dadurch erreicht, daß zum Gaswechsel im Zylinderkopf nur eine
Öffnung zum Brennraum vorgesehen ist, deren Durchlaßquerschnitt wechselweise so
wohl für den Frischgaseinlaß, als auch für den Abgasauslaß genützt wird. Die Öffnung
wird in bekannter und bewährter Weise mit einem herkömmlichen Tellerventil ver
schlossen. Von der Öffnung abzweigend sind der Einlaß- und der Auslaßkanal ange
ordnet. Die Zuordnung der Öffnung zu dem jeweils gewünschten Kanal erfolgt durch
ein dem Tellerventil nachgeschaltetes Steuerelement, welches die erforderliche Tren
nung von Frisch- und Abgas sicherstellt. Da dieses Steuerelement dabei nicht dem
Verbrennungsdruck, sowie der Verbrennungstemperatur ausgesetzt ist und keine
Druckdichtigkeit erforderlich ist, können hierzu Komponenten, wie Drehschieber,
Klappen oder Membranventile problemlos eingesetzt werden. Dieses Steuerelement
ist derart gestaltet und angeordnet, daß es abwechselnd einen freien Durchgang zum
Ein- oder Auslaßkanal herstellt und zugleich jeweils den anderen davon verschließt.
Die Vorteile eines Zylinderkopfs mit Gaswechselsteuerung nach diesem neuartigen
Prinzip sind:
- - Aufgrund der Zusammenführung von Ein- und Auslaßkanal zu einer Zugangsöff nung in den Zylinderraum und der daraus resultierenden wechselweisen gemein samen Nutzung dieses Offnungsquerschnitts für Ein- und Auslaß läßt sich der nutzbare Durchlaßquerschnitt spezifisch wesentlich vergrößern, was zu einer bes seren Zylinderfüllung führt.
- - Es ist eine Ventileinheit pro Zylinder ausreichend; dadurch geringe oszillierende Massen, geringer mechanischer Betätigungsaufwand, geringe Reibungsverluste.
- - Der Einsatz von elektromechanischer Steuerungstechnik und vollvariabler Ventil steuerung wird durch die geringe Anzahl von Ventilen - und dadurch günstige Platzverhältnisse - wesentlich erleichtert.
- - Keine Temperaturprobleme bei allen Ventil- und Steuerkomponenten durch Frischgaskühlung.
Die verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen darge
stellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht einer ersten
Ausführungsform mit Drehschieber; Tellerventil geschlossen, Steu
eröffnung des Drehschiebers in Übergangsstellung vom Aus- zum
Einlaßkanal;
Fig. 2 eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht der ersten Aus
führungsform nach Fig. 1 mit geöffnetem Tellerventil und Steuer
öffnung des Drehschiebers in Richtung Einlaßkanal;
Fig. 3 eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht der ersten Aus
führungsform nach Fig. 1 mit geöffnetem Tellerventil und Steuer
öffnung des Drehschiebers in Richtung Auslaßkanal;
Fig. 4 eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht einer zweiten
Ausführungsform mit zweiteiligem Schwenkschieber; Tellerventil
geschlossen, Schwenkschiebersegmente derart positioniert, daß ein
Durchgang zwischen Ein- und Auslaßkanal entsteht; Antrieb des
Tellerventils durch Nockenwelle und der Schwenkschiebersegmente
elektromechanisch symbolisch dargestellt;
Fig. 5 eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht der zweiten
Ausführungsform nach Fig. 4 mit geöffnetem Tellerventil und
Schwenkschiebersegmente derart positioniert, daß der Einlaßkanal
verschlossen und der Auslaßkanal geöffnet wird;
Fig. 6 eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht einer dritten
Ausführungsform mit Membranen als Steuerelemente; Tellerventil
und einlaßseitige Membranen geöffnet, auslaßseitige Membranen
geschlossen;
Fig. 7 eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht der dritten Aus
führungsform nach Fig. 6; Tellerventil und auslaßseitige Membra
nen geöffnet, einlaßseitige Membranen geschlossen;
Fig. 8 eine perspektivische Schnittansicht eines Zylinderkopfes mit den in
eine gemeinsame Öffnung mündenden Ein- und Auslaßkanälen;
Fig. 9 eine perspektivische Detailansicht des Drehschiebers der ersten Aus
führungsform nach Fig. 1 bis 3.
Die Funktion des Systems im Detail, am Beispiel der Drehschieberversion (Fig. 1
bis 3):
Das Tellerventil 2 verschließt die Eintrittsöffnung 1.3 der Ein- und Auslaßkanalkom
bination 1.1, 1.2 zum Brennraum in bekannter und zuverlässiger Weise. Der um den
Schaft 2.1 des Tellerventils 2 drehend angeordnete Drehschieber (Steuerelement) 4
wird bei diesem Beispiel in einem Verhältnis von 1 : 1 zur Kurbelwelle des Motors an
getrieben. Der Drehschieber 4 ist an seiner Stirnseite zum Ventilteller hin offen 4.1
(siehe Fig. 9) und hat an seiner Mantelfläche eine Steueröffnung 4.2 (siehe Fig. 9),
die sich über einen Teil seines Umfangs erstreckt, welche abwechselnd den Ansaugka
nal 1.1 oder den Auspuffkanal 1.2 freigibt. Zu Beginn des Ansaugtaktes (Fig. 2) wird
z. B. von einer üblichen Nockenwelle 7 das Tellerventil 2 geöffnet, und der Drehschie
ber 4 mit seiner Steueröffnung 4.2 am Ansaugkanal 1.1 vorbeigedreht, wobei er gleich
zeitig den Auspuffkanal 1.2 verschließt. Am Ende des Taktes schließt das Tellerventil
2. Während des folgenden Verdichtungs- und Arbeitstaktes (Fig. 1) macht der Dreh
schieber 4 eine ganze Leerrunde bei geschlossenem Tellerventil 2. Zu Beginn des Aus
pufftaktes (Fig. 3) wird das Tellerventil 2 geöffnet und der Drehschieber 4 mit seiner
Steueröffnung 4.2 am Auspuffkanal 1.2 vorbeigedreht, wobei dieser jetzt den Ansaug
kanal 1.1 verschließt. Während des Übergangs vom Auspufftakt (Fig. 3) in den An
saugtakt (Fig. 2) könnte bei entsprechender Gestaltung des Kolbens 3 das Tellerventil
2 geöffnet bleiben, während der Drehschieber 4, je nach Ausführung, mit oder ohne
Überschneidung den Auspuffkanal 1.2 verschließt und den Ansaugkanal 1.1 freigibt.
Da der Drehschieber 4 nur eine Steuerfunktion hat, und dabei nicht druckdicht ausge
führt sein muß, kann dieser im Zylinderkopf 1 berührungsfrei laufend ausgeführt sein,
verursacht dadurch keine Reibungs- und Verschleißverluste und benötigt nur geringe
Antriebsmomente. Der Drehschieber 4 kann auch oszillierend betätigt werden.
Bei einer zweiten Ausführungsform dieses Prinzips (Fig. 4 und 5) ist der Dreh
schieber 4 durch einen zweiteiligen Schwenkschieber 5 ersetzt. Dieser besteht aus zwei
sich überlappenden Schiebersegmenten 5.1, welche gegenläufig oszillierend betätigt
werden. Gegenüber dem Drehschieber 4 ist der Schwenkschieber 5 reaktionsschneller,
flexibler in den Steuerzeiten und hat eine symmetrische Arbeitsweise.
Bei der dritten Ausführungsform (Fig. 6) erfolgt die Steuerung der Gasströmung mit
tels selbsttätiger Membranventile 6. Hierbei ist der mechanische Steuerungsaufwand
nochmals erheblich reduziert. Die Effektivität dieser Lösung hängt sehr von der Ge
staltung der Membranventile 6 ab.
Die Betätigung des Tellerventils 2 kann bei allen Varianten mit allen bekannten Syste
men erfolgen. Darüber hinaus wird der Einsatz von zukünftiger Technik, wie die Elek
tronnechanik, durch die geringere Anzahl von Ventilen 2 wesentlich erleichtert.
Ebenso für den Antrieb der Dreh- und Schwenkschieber 4, 5 sind alle bekannten Ver
fahren einsetzbar. Besonders vorteilhaft erscheint eine elektromagnetische Kombina
tion zur Betätigung von Ventil- und Steuerelement 2, 4, 5 in einer Einheit bei voll
variabler Regelbarkeit.
Daß sich das im Bereich innerhalb der Steuerelemente 4, 5 während des Umsteuervor
gangs verbleibende Frischgas mit Abgas vermischen könnte, ist bei Direkteinspritz
motoren kein Problem, da das Frischgas keinen Kraftstoff enthält. Bei Saugrohr-
Einspritzsystemen kann der Verlust von Kraftstoff-Luft-Gemisch dadurch verhindert
werden, daß während des Verdichtungs- und Arbeitstaktes das Steuerelement 4, 5 so
gestellt wird, daß eine Öffnung zwischen Ansaug- und Auspuffkanal 1.1, 1.2 entsteht,
wodurch unter Ausnutzung der Gasresonanzschwingung dieser Raum sich mit Abgas
füllt.
Bei Hochleistungsmotoren können auch zwei dieser Ventileinheiten pro Zylinder in
stalliert werden, wobei sich dazwischen sehr gut zwei Zündkerzen unterbringen lassen.
Claims (13)
1. Zylinderkopf mit Ventilsystem für Verbrennungsmotor, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- - im Zylinderkopf (1) für jeden Zylinder zumindest eine Öffnung (1.3) zum Brennraum hin vorgesehen ist;
- - in jede dieser Öffnungen (1.3) sowohl Einlaßkanal (1.1), als auch Aus laßkanal (1.2) münden;
- - jede dieser Öffnungen (1.3) durch ein Tellerventil (2) verschlossen und abgedichtet wird;
- - durch ein oder mehrere Steuerelemente (4, 5, 6) die Steuerung der Gas strömungen zwischen Einlaßkanal (1.1), Auslaßkanal (1.2) und Öffnung zum Brennraum (1.3) erfolgt.
2. Zylinderkopf mit Ventilsystem für Verbrennungsmotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß jedem Tellerventil (2) mindestens ein Steu
erelement (4, 5, 6) nachgeschaltet bzw. zugeordnet ist.
3. Zylinderkopf mit Ventilsystem für Verbrennungsmotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils einer Gruppe von Tellerventilen (2)
mindestens ein Steuerelement (4, 5, 6) nachgeschaltet bzw. zugeordnet ist.
4. Zylinderkopf mit Ventilsystem für Verbrennungsmotor nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement als
Drehschieber (4) mit zumindest einer Steueröffnung (4.2) ausgeführt ist.
5. Zylinderkopf mit Ventilsystem für Verbrennungsmotor nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement als
Schwenkschieber (5) ausgeführt ist, welcher aus einem oder mehreren von
einander unabhängigen Schwenkschiebersegmenten (5.1) besteht.
6. Zylinderkopf mit Ventilsystem für Verbrennungsmotor nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerelemente Mem
branventile (6) zum Einsatz kommen.
7. Zylinderkopf mit Ventilsystem für Verbrennungsmotor nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber (4) drehbar um den Teller
ventilschaft (2.1) ausgeführt ist, wobei er zum Ventilteller hin offen ist (4.1)
und eine Steueröffnung (4.2) an seiner Mantelfläche aufweist, wobei die
Kanäle (1.1, 1.2) des Zylinderkopfes und die Steueröffnung (4.2) des Dreh
schiebers derart gestaltet sind, daß je nach Drehwinkel abwechselnd ein
Durchgang zwischen einem der Kanäle (1.1, 1.2) und der Öffnung (1.3) zum
Brennraum entsteht.
8. Zylinderkopf mit Ventilsystem für Verbrennungsmotor nach Anspruch 4
oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueröffnung (4.2) des Dreh
schiebers (4) und die Kanäle (1.1, 1.2) des Zylinderkopfes so gestaltet sind,
daß bei einem bestimmten Drehwinkel ein Durchgang zwischen Einlaßka
nal (1.1) und Auslaßkanal (1.2) entsteht.
9. Zylinderkopf mit Ventilsystem für Verbrennungsmotor nach einem der
Ansprüche 4, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung des
Drehschiebers (4) mit Kurbelwellendrehzahl erfolgt.
10. Zylinderkopf mit Ventilsystem für Verbrennungsmotor nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkschieber (5) aus zwei sich in
den Endstellungen überlappenden Schwenkschiebersegmenten (5.1)
besteht, welche drehbar um den Tellerventilschaft (2.1) ausgeführt sind.
11. Zylinderkopf mit Ventilsystem für Verbrennungsmotor nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwenkschiebersegmente (5.1)
symmetrisch oszillierend betätigt werden.
12. Zylinderkopf mit Ventilsystem für Verbrennungsmotor nach einem der
Ansprüche 5, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkschie
bersegmente (5.1) eine Position einnehmen können, bei der ein Durchgang
vom Einlaßkanal (1.1) zum Auslaßkanal (1.2) entsteht.
13. Zylinderkopf mit Ventilsystem für Verbrennungsmotor nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl dem Einlaßkanal (1.1), als auch dem
Auslaßkanal (1.2) zumindest ein Membranventil (6) zugeordnet ist, wobei
die Membranventile (6) derart gestaltet sind, daß sich die Gasströmung im
Einlaßkanal (1.1) zum Brennraum hin und im Auslaßkanal (1.2) vom
Brennraum weg bewegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999143305 DE19943305A1 (de) | 1999-09-10 | 1999-09-10 | Zylinderkopf mit Ventilsystem für Verbrennungsmotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999143305 DE19943305A1 (de) | 1999-09-10 | 1999-09-10 | Zylinderkopf mit Ventilsystem für Verbrennungsmotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19943305A1 true DE19943305A1 (de) | 2001-03-15 |
Family
ID=7921487
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999143305 Withdrawn DE19943305A1 (de) | 1999-09-10 | 1999-09-10 | Zylinderkopf mit Ventilsystem für Verbrennungsmotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19943305A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2261470A1 (de) | 2009-06-08 | 2010-12-15 | Léon Crosset | Verbrennungsmotor mit sphärischem Drehventil |
ITCR20100017A1 (it) * | 2010-05-07 | 2011-11-08 | Bilato Alessandra | Valvole rotanti per condotto supplementare di aspirazione |
ES2405283A2 (es) * | 2011-11-22 | 2013-05-30 | Universidade De Vigo | Sistema de renovación de la carga en motores de combustión interna de 4 tiempos con válvula común y flujo controlado por láminas. |
-
1999
- 1999-09-10 DE DE1999143305 patent/DE19943305A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2261470A1 (de) | 2009-06-08 | 2010-12-15 | Léon Crosset | Verbrennungsmotor mit sphärischem Drehventil |
ITCR20100017A1 (it) * | 2010-05-07 | 2011-11-08 | Bilato Alessandra | Valvole rotanti per condotto supplementare di aspirazione |
ES2405283A2 (es) * | 2011-11-22 | 2013-05-30 | Universidade De Vigo | Sistema de renovación de la carga en motores de combustión interna de 4 tiempos con válvula común y flujo controlado por láminas. |
ES2405283R1 (es) * | 2011-11-22 | 2013-11-18 | Univ Vigo | Sistema de renovacion de la carga en motores de combustion interna de 4 tiempos con valvula comun y flujo controlado por laminas. |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |