DE19943255A1 - Leuchteinheit für Fahrzeuge - Google Patents
Leuchteinheit für FahrzeugeInfo
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Abstract
Leuchteinheit für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem Gehäuse, in dem mindestens ein Lichteinkopplungselement angeordnet ist, das mit einem langgestreckten Lichtleiter koppelbar ist, wobei der Lichtleiter Lichtauskopplungselemente aufweist zur Auskopplung des Lichtes in eine vorgegebene Lichtaustrittsrichtung, wobei die Öffnung des Gehäuses mittels eines Abdeckelementes abgedeckt ist, dass bereichsweise mindestens eine Ausnehmung aufweist, in der der Lichtleiter gelagert ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Leuchteinheit für Fahrzeuge, insbesondere Kraft
fahrzeuge, mit einem Gehäuse, in dem mindestens ein Lichteinkopplungsele
ment angeordnet ist, das mit einem langgestreckten Lichtleiter koppelbar ist,
wobei der Lichtleiter Lichtauskopplungselemente aufweist zur Auskopplung des
Lichtes in eine vorgegebene Lichtaustrittsrichtung.
Aus der DE 197 39 173 A1 ist eine Leuchteinheit für Fahrzeuge mit einem Ge
häuse bekannt, dessen Öffnung durch eine lichtdurchlässige Abdeckscheibe
abgedeckt ist. In dem so gebildeten Innenraum sind eine Lichtquelle und ein
Reflektor angeordnet, die derart zusammenwirken, daß eine vorgegebene
Lichtfunktion, beispielsweise Abblendlicht- oder Fernlichtfunktion, erzeugt wird.
Im vorderen Randbereich des Reflektors ist ein Lichtleiter angeordnet, der mit
einer zusätzlichen Lichtquelle gekoppelt ist, so dass in der Leuchteinheit eine
weitere Lichtfunktion integriert ist.
Nachteilig an der bekannten Leuchteinheit ist, daß die Formgebung des Licht
leiters sehr stark von der Form des Reflektors bzw. des Gehäuses bestimmt
wird. Insbesondere darf sich der Lichtleiter nicht im Bereich der Öffnung des
Reflektors erstrecken, da ansonsten die Lichtfunktion der mit dem Reflektor
gekoppelten Lichtquelle gestört wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Leuchteinheit für Fahr
zeuge derart weiterzubilden, dass das Licht ausschließlich mittels eines Licht
leiters ausgekoppelt wird und dass die Leuchteinheit einfach aufgebaut ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung des Gehäu
ses mittels eines Abdeckelementes abgedeckt ist, dass bereichsweise minde
stens eine Ausnehmung aufweist, in der der Lichtleiter gelagert ist.
Die erfindungsgemäße Leuchteinheit zeichnet sich durch einen einfachen Auf
bau aus. Zur Erlangung einer Lichtfunktion ist ein Gehäuse vorgesehen, in dem
an einer beliebigen Stelle ein Lichteinkopplungselement angeordnet sein kann.
Dieses Lichteinkopplungselement ist mit einem Lichtleiter gekoppelt, der sich
im Bereich einer Randebene des Gehäuses erstrecken kann. Damit der Licht
leiter in der Randebene eine beliebige Gestalt einnehmen kann, ist ein die Öff
nung des Gehäuses abschließendes Abdeckelement vorgesehen mit einer
Ausnehmung, in dem der Lichtleiter eingefaßt ist. Vorteilhaft kann die
Leuchteinheit platzsparend ausgebildet sein, da der Lichtleiter senkrecht zur
Lichtabstrahlrichtung im Bereich der Randebene des Gehäuses angeordnet ist
und innerhalb des Gehäuses lediglich ein Lichteinkopplungselement erforder
lich ist. Vorteilhaft steht der gesamte Öffnungsbereich des Gehäuses für die
Erstreckung des Lichtleiters zur Verfügung. Neben der Haltefunktion für den
Lichtleiter kann das Abdeckelement bei lichtundurchlässiger Ausbildung eine
Blendfunktion übernehmen, die den Austritt von störendem Streulicht verhin
dert. Sowohl das Abdeckelement als auch der Lichtleiter können auf einfache
Weise an die berandende Anschlußgeometrie des Fahrzeugs angepaßt wer
den.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Ausnehmung
des Abdeckteils als Nut ausgebildet, in der der Lichtleiter eingesetzt ist. Vor
zugsweise ist die Tiefe der Nut kleiner als die Dicke des Lichtleiters, so dass
der Lichtleiter bereichsweise aus der Nut hervorstehend angeordnet ist. Dies
erhöht den Lichtaustrittswinkelbereich bzw. die Lichtausbeute. Darüber hinaus
wird die Handhabbarkeit bei der Montage bzw. Demontage des Lichtleiters
und/ oder des Lichteinkopplungselementes erleichtert.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der Lichtleiter auf einer dem Bo
den des Gehäuses zugewandten Seite eine Mehrzahl von senkrecht zur
Längserstreckung des Lichtleiters angeordneten Prismen auf, die das Licht in
einer vorgegebenen Lichtaustrittsrichtung quer zum Lichtleiter auskoppeln. Die
Prismen stellen eine Reflexionsfläche für das an einer Stirnseite des Lichtlei
ters eingekoppelte Licht dar und erzeugen eine homogene Lichtverteilung.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Lichtleiter im Querschnitt
kreisförmig ausgebildet. Die Nut ist ebenfalls kreisbogenförmig ausgebildet,
wobei der Lichtleiter lediglich in einem Bodenbereich der Nut unmittelbar an
derselben anliegt. Zur Fixierung des Lichtleiters in der Nut ist vorzugsweise in
einem Randbereich des Abdeckelementes ein Festlegelement angeordnet, das
bereichsweise auf dem Lichtleiter aufliegt und kraft- oder formschlüssig mit
dem Abdeckelement verbunden ist. Vorzugsweise ist das Abdeckelement in
einem Bereich des Lichtleiters angeordnet, in dem ein Lichtumlenkelement zur
Umlenkung des Lichtes in den Lichtleiter angeordnet ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Abdeckelement im Bereich
des Lichtumlenkelementes eine Öffnung auf, so dass das Lichteinkopplungs
element unmittelbar an das Lichtumlenkelement zur Anlage kommt. Das Licht
einkopplungselement kann als mit einer Lichtquelle gekoppelter Lichtleiter oder
als eine Lichtquelle ausgebildet sein.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann der Lichtleiter als an einem ge
meinsamen Verbindungspunkt einstückig verbundene zwei oder mehrere Licht
stäbe ausgebildet sein, wobei die Lichteinkopplung an dem Verbindungspunkt
erfolgt. Vorteilhaft kann hierdurch an einer einzigen Lichteinkopplungsstelle
Licht für mehrere Lichtstäbe verteilt eingekoppelt werden. Auf einfache Weise
können hierdurch beliebige graphische Signalformen, beispielsweise eine V-,
X- oder +-Form erzeugt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeich
nungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf mehrere nebeneinander angeordnete Leuchtein
heiten,
Fig. 2 eine Seitenansicht bzw. ein Teilschnitt einer Leuchteinheit,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Abdeckelementes der Leuchteinheit in
Richtung X gemäß Fig. 2 und
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Lichtleiters im Bereich eines Umlenkele
mentes.
Eine erfindungsgemäße Leuchteinheit kann vorzugsweise als Leuchte für
Kraftfahrzeuge eingesetzt werden. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, können in
einem rückwärtigen Bereich 1 der Karosserie eines Kraftfahrzeugs drei
Leuchteinheiten 2, 3 und 4 angeordnet sein. Die Leuchteinheiten 2, 3, 4 sind in
einem gemeinsamen Leuchtmodul 5 eingesetzt, das seinerseits in einer Karos
serieöffnung des rückwärtigen Bereichs 1 eingesetzt ist. In diesem Fall bildet
das Leuchtmodul 5 ein gemeinsames Gehäuse für die Leuchteinheiten 2, 3 und
4.
Alternativ können die Leuchteinheiten 2, 3 und 4 einzeln in Karosserieöffnun
gen eingesetzt sein.
Fig. 1 zeigt einen linken rückwärtigen Bereich 1 der Karosserie, wobei der
äußeren Leuchteinheit 2 eine Blinklichtfunktion, der mittleren Leuchteinheit 3
eine Schlußlichtfunktion und der inneren Leuchteinheit 4 eine Bremslichtfunkti
on zugeordnet sind.
Die Leuchteinheiten 2, 3, 4 unterscheiden sich jeweils durch die Formgebung
eines die Öffnung eines topfförmigen Gehäuses 6 verschließenden Abdecke
lementes 7 einerseits und einer oder mehrerer Lichtleiter 8, 9 andererseits.
Wie aus Fig. 1 deutlich wird, ist der der Leuchteinheit 2 zugeordnete Lichtlei
ter 9 V förmig ausgebildet, wobei eine Spitze 10 des Lichtleiters 9 in Richtung
der anzuzeigenden Fahrtrichtung weist. Die Leuchteinheiten 3 und 4 weisen
jeweils parallel in einem Abstand zueinander verlaufende stabförmige Lichtlei
ter 8 auf, wobei die Lichtleiter 8 der Leuchteinheiten 3 und 4 eine unterschied
liche Orientierung aufweisen, zur Kennzeichnung unterschiedlicher Lichtfunk
tionen. Alternativ können die Lichtleiter auch X-, +- oder kreisförmig ausgebil
det sein, so dass die Erfindung eine Erweiterung der designtechnischen Mög
lichkeiten bietet.
In Fig. 2 ist ein Aufbau der Leuchteinheit 3 dargestellt, der im wesentlichen
auch für die anderen Leuchteinheiten 2 und 4 gilt. Das topfförmige Gehäuse 6
weist einen umlaufenden Randsteg 11 auf, auf dem das konvexförmige Abdeck
element 7 kraft-, form- oder stoffschlüssig gelagert ist. Das Abdeckelement 7
weist eine Nut 12 auf, die sich konvexförmig durchgehend von einem ersten
Randbereich des Abdeckelementes 7 bzw. des Gehäuses 6 zu einem gegen
überliegenden Randbereich desselben erstreckt. Der Abstand gegenüberlie
gender Randkanten der Nut ist derart bemessen, dass der im Querschnitt
kreisförmige Lichtleiter 8 maximal mit der Hälfte der Kreisfläche in der Nut 12
gelagert ist. Zur Fixierung des Lichtleiters 8 ist ein kappenartiges Festlegele
ment 14 vorgesehen, das den Lichtleiter 8 bereichsweise umschließt und
klemmend auf dem Abdeckelement 7 bzw. dem Gehäuse 6 aufliegt.
Der Lichtleiter 8 weist an randseitigen Enden 15 jeweils ein Umlenkelement 16
auf, das eine um 45° zu der Längsebene des Lichtleiters 8 bzw. der Bodenflä
che 28 des Lichtleiters 8 verdrehte Reflexionsfläche 17 aufweist, die das mit
tels eines Lichteinkopplungselementes 18 aus dem Innenraum des Gehäuses 6
geführte Licht in Richtung einer Eintrittsebene 19 des Lichtleiters 8 umlenkt.
Der Lichtleiter 8 weist auf einer einem Boden 20 des Gehäuses 6 zugewandten
Seite eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten, quer zur Längsachse
des Lichtleiters 8 erstreckende Prismen 21 auf, die die unter einem unter
schiedlichen Eintrittswinkel in die Eintrittsebene 19 eintretenden Lichtstrahlen
homogen innerhalb eines vorgegebenen Lichtaustrittswinkelbereichs (senk
recht zur freiliegenden Mantelfläche des Lichtleiters 8) reflektieren. Das Licht
wird somit im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Lichtleiters 8 ent
sprechend einer Lichtaustrittsrichtung 22 abgegeben.
Der Lichtleiter 8 ist vorzugsweise einstückig mit dem Umlenkelement 16 ver
bunden. Damit das Festlegelement 14 formschlüssig zu dem Lichtleiter 8 an
geordnet ist, weist das Umlenkelement 16 auf einer dem Boden 20 abgewand
ten Seite eine Freimachung 23 auf, auf der das Festlegelement 14 bereichs
weise aufliegt. Auf einer dem Boden 20 zugewandten Seite des Umlenkele
mentes 16 ist eine flächige Aussparung 24 vorgesehen, an der das Lichtein
kopplungselement 18 unmittelbar angelegt werden kann. Das Lichteinkopp
lungselement 18 kann zum einen als Lichtleitelement 25 ausgebildet sein, das
mit einer nicht dargestellten innerhalb des Gehäuses 6 angeordneten Licht
quelle verbunden ist. In einer alternativen Ausführungsform kann eine Licht
quelle, vorzugsweise eine Leuchtdiode (LED) 26 auch direkt an der Ausspa
rung 24 positioniert sein.
Vorzugsweise kann bei Ausführung des V-förmigen Lichtleiters 9 das Lichtein
kopplungselement 18 an einem Verbindungspunkt 27 angeordnet sein, so dass
das Licht entlang der stabförmigen Lichtleiter in unterschiedliche Richtungen
eingeleitet werden kann. Zu diesem Zweck weist der Lichtleiter 9 im Bereich
des Verbindungspunktes 27 ein kerbförmiges Umlenkelement auf, dessen Re
filexionsflächen jeweils 45° zu der jeweiligen die Prismen 21 aufweisenden Bo
denfläche 28 der Lichtleiter 9 einnimmt.
Sowohl die Reflexionsfläche 17 des Umlenkelementes 16 als auch eine durch
die Prismen 21 gebildete Bodenfläche 28 der Lichtleiter 8, 9 sind verspiegelt
ausgebildet. Die Leuchteinheit 2, 3, 4 zeichnet sich durch eine kompakte Bau
weise aus, wobei das Abdeckelement 7 lediglich im Bereich der Umlenkele
mente 16 eine Öffnung aufweisen müssen. Alternativ kann das Abdeckelement
7 im Bereich der Lichtleiter 8, 9 auch offen ausgebildet sein, wobei die Licht
leiter 8, 9 mittels der Festlegelemente 14 an dem Abdeckelement 7 oder dem
Gehäuse 6 fixiert sind. Gleichwohl ermöglicht das Vorsehen einer vorzugswei
se dunklen Nut 12 einen homogeneren dunklen optischen Eindruck der Boden
fläche 28 des Lichtleiters 8, 9.
Nach einer Ausführungsform kann die Nut 12 auch schneidenförmige Erhebun
gen als Auflage für die Lichtleiter 8, 9 aufweisen, wobei die Kontur der Erhe
bungen zu der Kontur der Prismen 21 korrespondieren. Die Formgebung der
Bodenfläche 28 der Lichtleiter 8, 9 bzw. die Kontur der Prismen 21 ist abhängig
von der Geometrie und Gestalt des Lichtleiters 8, 9 bzw. der Art und Ausrich
tung des Lichteinkopplungselementes 18 zu dem Lichtleiter 8, 9. Die Bodenflä
che 28 kann beispielsweise eine in Längsrichtung des Lichtleiters 8, 9 bogen
förmige Kontur aufweisen bzw. die Einschnitte der Prismen 21 kann variieren.
Vorteilhaft kann in einen Lichtleiter 8, 9 mittels unterschiedlicher Lichtquellen
Licht unterschiedlicher Farbgebung und/oder Lichtstärke (Leistung) eingespeist
werden, so daß demselben Lichtleiter 8, 9 zwei Lichtfunktionen zukommt. Die
Einspeisung kann an gegenüberliegenden Enden oder an dem gleichen Ende
des Lichtleiters 8, 9 erfolgen.
Alternativ kann die Leuchteinheit auch zur gezielten Beleuchtung eines Fahr
zeuges dienen. Sie ist überall dort einsetzbar, wo platzsparend in einem vor
gegebenen Lichtwinkelbereich eine Beleuchtung erzeugt werden soll.
Claims (10)
1. Leuchteinheit für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem Ge
häuse, in dem mindestens ein Lichteinkopplungselement angeordnet ist,
das mit einem langgestreckten Lichtleiter koppelbar ist, wobei der Lichtleiter
Lichtauskopplungselemente aufweist zur Auskopplung des Lichtes in eine
vorgegebene Lichtaustrittsrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Öff
nung des Gehäuses (6) mittels eines Abdeckelementes (7) abgedeckt ist,
dass bereichsweise mindestens eine Ausnehmung (12) aufweist, in der der
Lichtleiter (8, 9) gelagert ist.
2. Leuchteinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aus
nehmung des Abdeckelementes (7) als Nut (12) ausgebildet ist, in der der
Lichtleiter (8, 9) bereichsweise gelagert ist.
3. Leuchteinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der
Lichtleiter (8, 9) und/oder die Nut (12) im Querschnitt kreisbogenförmig
ausgebildet sind.
4. Leuchteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Lichtauskoppelelemente (21) jeweils auf eine den Boden (20) des
Gehäuses (6) zugewandten Seite (28) des Lichtleiters (8, 9) angeordnet
sind und eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Prismen (21) bil
den, die sich jeweils senkrecht zur Längserstreckung der Lichtleiter (8, 9)
erstrecken.
5. Leuchteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der Lichtleiter (8, 9) mit einem Lichtumlenkelement (16) verbunden ist
zur Umlenkung des durch das in dem durch das Abdeckelement (7) und
dem Gehäuse (6) gebildeten Innenraum angeordneten Lichteinkopplungs
element (18) geführten Lichtes und dass auf einer dem Boden (20) des Ge
häuses (6) abgewandten Seite des Lichtumlenkelementes (16) Mittel (23)
vorgesehen sind, derart, dass ein Festlegelement (14) bündig zu dem
Lichtleiter (8, 9) aufsetzbar ist zur Fixierung desselben in der Nut (12).
6. Leuchteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass das Lichtumlenkelement (16) in einem Randbereich (15) des Abdeck
elementes (7) angeordnet ist, wobei sich auf einer dem Boden (20) des
Gehäuses (6) zugewandten Seite desselben das Lichteinkopplungselement
(18) anschließt.
7. Leuchteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass das Abdeckelement (7) zumindest im Bereich des Lichtumlenkele
mentes (16) eine Öffnung aufweist zur Einkopplung des Lichtes in den
Lichtleiter (8, 9).
8. Leuchteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass der Lichtleiter (8, 9) stabförmig ausgebildet ist und sich im wesentli
chen von einem Rand des Gehäuses (6) zu einem gegenüberliegenden
Rand desselben erstreckt.
9. Leuchteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Lichtleiter (9) aus mindestens zwei an einem gemeinsamen Ver
bindungspunkt (27) einstückig verbundenen stabförmigen Lichtleitern aus
gebildet ist und dass an dem Verbindungspunkt (27) das Lichtumlenkele
ment (16) angeordnet ist.
10. Leuchteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass der Lichtleiter (8, 9) an gegenüberliegenden Enden desselben jeweils
ein Lichtumlenkelement (16) aufweist, denen jeweils ein Lichteinkopplungs
element (18) unterschiedlicher Farbgebung und/ oder Leistung zugeordnet
sind.
Priority Applications (1)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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