DE19943187B4 - Verfahren zur Behandlung von Probenmaterial in einem Probengefäß sowie Vorrichtung - Google Patents

Verfahren zur Behandlung von Probenmaterial in einem Probengefäß sowie Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Behandlung von Probenmaterial in einem Probengefäß durch zeitlich aufeinander folgende Temperaturwechsel, wobei das Probenmaterial im Probengefäß fest vorgegebene Streckenabschnitte durchströmt, in denen unterschiedliche Temperaturen auf das Probenmaterial einwirken, und wenigstens ein Teil des Probenmaterials gegenüber anderen Teilen durch ein Fluid getrennt ist, wobei das Probenmaterial durch eine Schlauchpumpe getrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass in kühlenden Streckenabschnitten tiefere Temperaturen herrschen als die für das Probenmaterial angestrebte Temperatur und dass in wärmenden Streckenabschnitten höhere Temperaturen als die für das Probenmaterial angestrebte Temperaturen herrschen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Probenmaterial in einem Probengefäß durch zeitlich aufeinander folgende Temperaturwechsel, wobei in kühlenden Streckenabschnitten tiefere Temperaturen herrschen als die für das Probenmaterial angestrebte Temperatur und in wärmenden Streckenabschnitten höhere Temperaturen herrschen als die für das Probenmaterial angestrebte Temperatur, sowie eine Vorrichtung.
  • Insbesondere ist die Erfindung auf Zyklen-Verfahren (Cycler) zur Amplifikation von DNA-Templates auf dem Gebiet der Polymerase-Ketten-Reaktion (PCR-Polymerase chain reactions) gerichtet und zwar bei einer Konzentration unter der Nachweisgrenze, dies erfordert eine wiederholte Brutreaktion des Ausgangsmaterials zwischen bestimmten Temperaturpegeln.
  • Verfügbare PCR-Technologien produzieren erst nach ca. 30 bis 120 Minuten nachweisfähiges Material. Für ein heutiges Testaufkommen (hoher Durchsatz, z.B. Reihenuntersuchungen) ist die Dauer verhältnismäßig lang.
  • Aus der EP 0 488 769 A2 bzw. der entsprechenden US 5475610 A ist bereits ein System zur automatischen Durchführung von polymerasen Kettenreaktionen (PCR) bekannt, bei der Proberöhrchen, die ein bekanntes Volumen von Probenflüssigkeit enthalten, in einer Ausnehmung eines Probenblocks eingesetzt werden, welcher Erwärmungs- und Kühleinrichtungen enthält; ein Temperatursensor ist dabei thermisch mit dem Probenblock gekoppelt; der Temperatursensor ist mit einem als Regler dienenden Rechner verbunden, welcher für eine Zeitplanregelung der Temperatur im Probenblock sorgt. Dabei speichert der Rechner die thermischen Zeitkonstanten der Proberöhrchen und gemischten Volumina bzw. thermische Zeitkonstanten des Blocktemperatursensors; vom Benutzer wird ein Zeitplantemperaturprofil eingegeben, welches Steuersignale im Hinblick auf eine Standard-Mikrotiterplatte vorgibt.
  • Als vorteilhaft erweist sich nach der EP 0 488 769 A2 die gleichzeitige Durchführung von polymerasen Kettenreaktionen (PCR) mit einem hohen Grad von Präzision, um damit DNA zu vervielfältigen. Dabei wird eine sehr exakte Temperaturregelung der Probenmischung sichergestellt, wobei die Reaktionszeiten, sofern erforderlich, reduziert werden. Die Vorrichtung kann somit die Zeit, die üblicherweise für PCR erforderlich ist, verringern und ermöglicht niedrigere Reagenzkosten durch Verwendung von kleinen PCR-Volumina.
  • Als problematisch erweist sich ein erwünschter rascher Temperaturwechsel solcher ortsfesten Probegeräte durch zyklische Änderung der Umgebungstemperatur der Gefäße, z.B. im Metallblock oder in Luft. Hierzu offenbart die US 5455175 A eine Kammer, in die die Proben in dünnwandigen Kapillaren eingebracht werden. Mit Hilfe eines Ventilators können große Mengen an Umgebungsluft in kurzer Zeit zur Abkühlung der Proben durch die Kammer geleitet werden. Der dadurch erzielte schnelle Wärmeabtransport ermöglicht ein verhältnismäßig schnelles Abkühlen der Proben, allerdings setzt dieses Verfahren einen erheblichen apparativen Aufwand voraus. Weiterhin verursachen Wärmebäder mit wechselnden Temperaturen in Form von Metallblöcken inhomogene Temperaturverteilungen, die die Prozessqualität des Probengutes verschlechtern. Die DE 19519015 C1 führt dazu einen in Mikrosystemtechnik gefertigten Probenaufnahmekörper an, der eine Vielzahl von Probenkammern aufweist, die derart ausgebildet sind, daß wenigstens eine der Probenkammerwandungen gut wärmeleitend jedoch massearm ausgebildet ist. Alternativ sind der US 5720923 A , der DE 4435107 C1 und der WO 96/30124 A1 Anordnungen zu entnehmen, in denen das Probengut zwischen verschiedenen Temperaturzonen hin- und herbewegt wird.
  • Alle Ansätze haben allerdings den Nachteil, daß die Temperatur jeder Wärmezone der entsprechenden Solltemperatur der Probe entspricht. Eine Angleichung der Probentemperatur an die Temperatur der jeweiligen Temperaturzone verläuft daher entsprechend langsam. Dies bedingt lange Verweildauern der Proben in jeder Temperaturzone und verlängert letztendlich die benötigte Zeitspanne zum Durchlaufen eines Zyklus.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Zyklusdauer zu verkürzen, damit nachweisbare Konzentrationen in besserer Qualität und in kürzerer Zeit erhalten werden können.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch das Verfahren gemäß Anspruch 1.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens wird das Probenmaterial kontinuierlich durch das Probengefäß geführt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens wird das Probenmaterial diskontinuierlich durch das Probengefäß geführt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird das Probenmaterial entsprechend der Anzahl angestrebte Temperaturwechsel periodisch vor- und zurück getrieben.
  • Das Probenmaterial wird durch ein Pumpsystem getrieben; vorzugsweise wird der zum Umlauf der Probe erforderliche Vortrieb durch einen schlauchpumpenartigen Antrieb sichergestellt.
  • Vorteilhafterweise ist wenigstens ein Teil des Probenmaterials entlang seines Streckenabschnitts gesehen aufgrund der Kapillarität des als Röhrchen ausgebildeten Streckenabschnitts von einem Gaspolster, insbesondere von einem Luftpolster, umgeben.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Als vorteilhaft erweist sich, daß das Probenmaterial eine Röhre durchströmt, deren Wände fest vortemperiert sind. Durch die Verweildauer im jeweiligen Streckenabschnitt stellt sich die Probentemperatur schnellstmöglich ein. Somit können die Temperaturwechsel rascher erfolgen, woraus sich vorteilhafterweise eine Verkürzung der Gesamtreaktionszeit ergibt.
  • Die Aufgabe wird außerdem durch die Vorrichtung gemäß Anspruch 6 gelöst.
  • Hierbei erweist es sich als vorteilhaft, daß die Heizrate durch geeignete Wahl des Leitungsmaterials, des Leitungsquerschnitts (Rohrquerschnitt des Strömungskanals), der Heiztemperatur der Leitungsquerschnitte und der Fließgeschwindigkeit optimiert werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung ist als Kanal eine Röhre vorgesehen, deren Wände eine fest vorgegebene bzw. fest einstellbare Temperatur aufweisen.
  • In einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung ist der Strömungskanal als lineare Anordnung mit Streckenabschnitten unterschiedlicher Temperatur ausgebildet.
  • In einer zweiten vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung ist der Strömungskanal als Ring mit Streckenabschnitten unterschiedlicher Temperierung ausgebildet, wobei der Strömungskanal mit einem verschließbaren Ein- und Auslaßstutzen versehen ist.
  • In einer dritten vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung ist der Strömungskanal als Spirale mit unterschiedlich temperierten Streckenabschnitten ausgebildet.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Es erweist sich als vorteilhaft, daß das Probenvolumen in der Röhre beidseitig durch Luft begrenzt (diskretes Temperaturprofil) wird, so daß auf eine Trennflüssigkeit, die Wärmeverluste und Temperatur-Inhomogenitäten mit sich bringt, verzichtet werden kann. Bei einem Probevolumen von ca. 50 μl und einem inneren Rohrdurchmesser von 1,5 mm ergibt sich eine Streckenlänge von ca. 28 mm für das Probenmaterial. Die Trennung zwischen Luft und Probevolumen erfolgt durch Meniskusbildung aufgrund der Kapillarkraft; dabei wird der Vortrieb des Probenvolumens durch ein Pumpsystem (gasförmig oder flüssig) erzeugt, vorzugsweise durch einen schlauchpumpenähnlichen Antrieb. Die Durchlaufgeschwindigkeit des Probenmaterials liegt im Bereich von 35 bis 45 mm/s, vorzugsweise bei 40 mm/s. Reagenzien werden vor Prozeßbeginn in das Röhrensystem eingebracht. Eine Prozeßüberwachung ist bei allen Ausführungen auf optischem Wege in situ möglich (z. B. Markierung durch Fluoreszenzfarbstoffe).
  • Die gewünschten kurzen Prozeßzeiten werden erreicht durch eine Erhöhung der Heizrate, durch eine geeignete Wahl des Leitungsmaterials, des Leitungsquerschnitts, der Heiztemperatur, der Leitungsabschnitte und der Fließgeschwindigkeit (d.h. die Temperaturwechsel erfolgen schneller); die Brutreaktion reduziert sich dabei auf zwei Temperaturpegel, damit geht eine weitere Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit einher, wobei eine Verkürzung der Gesamtreaktionszeit erzielt wird. Schnelle Temperaturwechsel garantieren eine Prozeßreaktion bei der optimalen Temperatur ohne Qualitätseinbußen; dies führt zur Vermeidung von Temperaturinhomogenitäten, da die Temperatur der einzelnen Temperaturabschnitte nicht verändert wird; dadurch fällt auch die Wärmekapazität des Gefäßes als limitierende Größe für den Wärmeaustausch weg. Vorteilhafterweise ergibt sich somit die Möglichkeit des parallelen Brütens ganzer Probenreihen durch Kombination mehrerer Probengefäße. Das Leitungssystem wird vorzugsweise als Einmalprodukt eingesetzt, so daß später folgende zeitaufwendige Reinigungsschritte entfallen.
  • Im folgenden ist der Gegenstand der Erfindung anhand der 1a, 1b, 1c, 2, 3, 4a, 4b, 5, 6a und 6b näher erläutert.
  • Dabei zeigt 1a, 1b, 1c schematisch einen Probenlauf mit einem Beispielzyklus mit zwei Temperaturen T1 und T2, wobei in 1a ein Probenkanal entlang einer Strecke mit Streckenabschnitten unterschiedlicher Temperatur gezeigt ist, während in 1b das Temperaturniveau in Abhängigkeit von den Streckenabschnitten dargestellt ist; 1c zeigt den Einsatz von Wärmeaustauschern.
  • 2 zeigt eine ringförmige Röhrchenstrecke mit drei Segmenten bzw. Sektoren unterschiedlicher Temperaturen, wobei das Probenmaterial die Ringanordnung mehrfach durchlaufen kann.
  • 3 zeigt eine spiralförmige Röhrchenanordnung, die um einen zylinderförmigen Wärmeblock mit zwei unterschiedlich temperierten Segmentabschnitten angeordnet ist, wobei das Probenmaterial kontinuierlich vorgetrieben wird.
  • 4a zeigt schematisch einen Röhrchenabschnitt mit zwei unterschiedlichen Temperaturen, wobei das Probenvolumen entlang der Rohrachse Z periodisch vor- und zurückgeschoben wird
  • 4b stellt schematisch die Streckenabschnitte für die periodische Verschiebung dar.
  • 5 zeigt einen Streckenabschnitt mit Wärmetauscher und Schlauchpumpe.
  • 6a und 6b zeigen jeweils einen mäanderförmigen Durchlauf von Proben durch unterschiedliche Temperaturbereiche, die mit T1 und T2 bezeichnet sind und vorzugsweise als Wärmebäder ausgebildet sind.
  • Gemäß 1a durchströmt Probenmaterial 1 eine als Röhre bzw. Kanal ausgebildete Strecke 2, die Streckenabschnitte 3, 4, 5 aufweist, welche mit T1 und T2 bezeichnete Temperaturbereiche aufweisen, die ein unterschiedliches Temperaturniveau enthalten. Das Probenmaterial 1 wird dabei entlang der mit Z bezeichneten Rohrachse zunächst in den ersten Streckenabschnitt 3 mit der Temperatur T1 geführt, wobei die Verweildauer der Probe von der Geschwindigkeit V abhängig ist, mit der die Probe entlang der Rohrachse Z geführt wird. Dabei ist es möglich, je nach Probevolumen die Verweildauer in den einzelnen Streckenabschnitten 3, 4 und 5 unterschiedlich zu gestalten.
  • In 1b ist das entlang der Rohrachse Z wirkende Temperaturprofil eingetragen. Hier ist erkennbar, daß das Probenmaterial bis zum Erreichen des Punktes Z1 lediglich der Raumtemperatur unterworfen ist. Im Bereich zwischen den Punkten Z1 und Z2, d.h. im Streckenabschnitt 3 wirkt das verhältnismäßig hohe Temperaturniveau T1 auf das Probenmaterial ein, wobei jedoch die Temperatur T1 oberhalb der angestrebten Probentemperatur für den Streckenabschnitt 3 liegt; im Streckenabschnitt 4 wirkt Temperatur T2 auf Probe ein, wobei diese Temperatur oberhalb der Raumtemperatur jedoch unterhalb der Temperatur T1 liegt, so daß die Probe zwischen den Punkten Z2 und Z3 nur geringfügig aufgeheizt wird; dies bedeutet, daß die Temperatur der Probe 1 im Punkt Z3 unterhalb der von Punkt Z2 liegt. Im dritten Streckenabschnitt 5 wirkt dagegen wiederum Temperatur T1 auf Probe ein, so daß die Probe im Bereich zwischen Z3 und Z4 wieder erwärmt wird, wobei sich an Zeitpunkt Z4 wiederum Temperaturniveau T2 anschließen kann.
  • 1c zeigt schematisch die rohrförmig ausgestaltete Strecke 2, welche in den Abschnitten 3 und 5 jeweils von einem Wärmetauscher 6 und 8 muffenförmig umgeben ist, die durch ein Strömungsmittel auf hohem Temperaturniveau (T1) mittels Rohrleitungssystem 9 durchströmt werden, wobei das Rohrleitungssystem 9 direkt oder indirekt mit einer Wärmequelle verbunden ist. Der Streckenabschnitt 4 weist dagegen Wärmetauscher 7 auf, der eine verhältnismäßig niedrige Temperatur (T2) auf die Probe 1 einwirken läßt; auch hier ist Rohrleitungssystem 10 mit einer Wärmequelle verbunden, welche für die Aufrechterhaltung der Temperatur T2 im Streckenabschnitt 4 sorgt. Dabei ist es selbstverständlich möglich, an Streckenabschnitt 5 weitere Streckenabschnitte beispielsweise wechselweise mit einem Temperaturniveau T2, T1 usw. anzuschließen, so daß die Probe 1 in verhältnismäßig kurzer Zeit eine Vielzahl von Temperaturzyklen durchläuft, in dem sie entlang der Rohrachse Z bewegt wird.
  • Der Antrieb der Probenflüssigkeit erfolgt vorzugsweise durch eine Schlauchquetschpumpe bzw. eine peristaltische Schlauchpumpe, wie sie beispielsweise aus der DE 24 25 165 C2 bekannt ist.
  • Auch anhand der nachfolgend 5 ist eine solche Schlauchquetschpumpe näher erläutert.
  • Neben einer rein linearen Anordnung mit wechselnden Temperaturabschnitten entsprechend einem kontinuierlichen Vortrieb gemäß den 1a bis 1c ist es auch möglich, eine ringförmige Anordnung mit temperierten Sektorenabschnitten, einem verschließbaren Ein- und Auslaßstutzen sowie mit einem kontinuierlichen Vortrieb einzusetzen; dabei sind die Streckenabschnitte 3', 4', 5' auf unterschiedliche Temperaturen T1, T2, T3 – ähnlich wie bei den aus den 1a bis 1c bekannten Streckenabschnitten – eingestellt, wobei auch hier eine Temperierung durch äußere Wärmetauscher erfolgt.
  • Wie anhand 2 zu erkennen ist, durchläuft die Probe somit einen Streckenabschnitt 3' mit einem verhältnismäßig hohen Temperatur T1, anschließend durchläuft sie den sektoralen Streckenabschnitt 4', in dem das gegenüber T1 niedrigere Temperaturniveau T2 herrscht, anschließend durchläuft Probe 1 Streckenabschnitt 5', in dem ein neues Temperaturniveau T3 herrscht, dessen Temperatur beispielsweise zwischen T1 und T2 liegt. Nach Durchlaufen von Streckenabschnitt 5' ist es möglich, das Probenmaterial über einen verschließbaren Ein-Auslaß 13 zu entnehmen; als besonders zweckmäßig erweist es sich bei einer solchen Ringanordnung jedoch, die Streckenabschnitte von der Probe 1 mehrfach durchlaufen zu lassen, so daß eine wiederholte Brutreaktion des Ausgangsmaterials erfolgt. Nachdem der Prozeß der thermischen Behandlung abgeschlossen ist, wird der Ein-Auslaß 13 geöffnet und die Probenflüssigkeit entnommen. Der zum Umlauf der Probe 1 erforderliche Vortrieb wird durch einen schlauchpumpenartigen Antrieb gewährleistet.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Ausgestaltung nach 2 ist darin zu sehen, daß insgesamt die kürzeste mögliche Gesamtstrecke gewählt werden kann, so daß hinsichtlich Materialkosten (Einmalprodukt), Kompaktheit und Handhabbarkeit (die Röhre wird in einen stationären Wärmeblock eingesetzt), ein Optimum erreicht werden kann. Außerdem sind hierbei die Anforderungen an das Pumpsystem am geringsten, da die kürzesten Wegstrecken zurückgelegt werden müssen.
  • 3 zeigt schematisch eine Spiralanordnung der Strecke 2 für das Probenmaterial, wobei die einzelnen Streckenabschnitte als Spiralanordnung um einen zylinderförmigen Wärmeblock mit zwei unterschiedlich temperierten Segmenten angeordnet sind; die Zahl der Wicklungen entspricht der Anzahl der Zyklen. Diese Anordnung ist nur für den kontinuierlichen Vorwärtsbetrieb geeignet, wobei die Probe auf den verschieden temperierten Halbzylindern 15, 16 jeweils die Temperaturprofile T1 und T2 nacheinander durchläuft und zwar so oft, wie sich Windungen auf dem Zylinder befinden. Hier erweist es sich als besonders vorteilhaft, daß bei Einrichtung mehrerer Temperaturbereiche die nötige Zyklenzahl bei kontinuierlichem Vortrieb in gleicher Richtung durch die Anzahl der Windungen eingestellt wird und nicht durch eine wiederholte Anordnung der Temperaturbereiche.
  • 4a zeigt Probenmaterial 1 in einer Strecke 2, die aus zwei Streckenabschnitten 3', 4' besteht, wobei jeder Streckenabschnitt ein unterschiedliches Temperaturniveau mit den Temperaturen T1 und T2 aufweist, wie sie bereits anhand der 1 erläutert sind. Die Probe 1 wird als Probenvolumen in der als Röhre ausgebildeten Strecke 2 beidseitig durch Luft begrenzt, wobei der Vortrieb des Probenvolumens bzw. seine Rückführung durch ein Pumpensystem mit gasförmigem oder flüssigem Medium erfolgt. Bei der linearen Anordnung gemäß 4a wird die Probe 1 durch einen Schlauchpumpenantrieb periodisch vor- und zurückgefahren, so daß sie wechselweise den beiden Streckenabschnitten mit jeweils unterschiedlichem Temperaturniveau T1 und T2 ausgesetzt ist.
  • 4b stellt symbolisch den Verschiebungsbereich für das Probenmaterial 1 dar, wobei die Probe gemäß dem oberen Teil der 4b sich im Streckenabschnitt 3' befindet, während sie im unteren Teil der 4b in den Streckenabschnitt 4' verschoben ist. Das Probenmaterial ist dabei entlang der Z-Achse gesehen stets von einem Luftvolumen 21, 22 umgeben, das ebenfalls periodisch hin- und hergeschoben wird und etwa die gleiche Streckenlänge wie das Probenmaterial aufweist.
  • Dies bedeutet, daß für die periodische Verschiebung ein Streckenabschnitt von der vierfachen Streckenlänge des Probevolumens erforderlich ist.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Ausgestaltung nach 4a und 4b ist auch darin zu sehen, daß hier die kürzeste mögliche Gesamtstrecke gewählt werden kann, so daß hinsichtlich Materialkosten (Einmalprodukt), Kompaktheit und Handhabbarkeit (die Röhre wird in einen stationären Wärmeblock eingesetzt), ein Optimum erreicht werden kann. Außerdem sind hierbei die Anforderungen an das Pumpsystem am geringsten, da die kürzesten Wegstrecken zurückgelegt werden müssen.
  • Darüber hinaus erweist es sich außerdem als vorteilhaft, daß dieses System sowohl geschlossen, d.h. versiegelt, als auch offen, mit einem Flüssigkeitsabschluß zur Vermeidung von Kontaminationen, ausgeführt werden kann.
  • 5 zeigt eine Anordnung mit Schlauchpumpenantrieb, bei welcher die als Schlauch bzw. Röhre (Leitung) ausgebildete Strecke 2 teilweise von einem Temperaturbad 19 umgeben bzw. seitlich umschlossen ist, so daß die durch Strecke 2 geführte Probe mit Hilfe eines Schlauchkolbens 18 durch die Röhre und damit die zur Temperierung vorgesehene Umgebung gepumpt wird.
  • 6a zeigt einen mäanderförmigen Durchlauf durch die unterschiedlichen Temperaturbereiche T1, T2 in Form von ausgedehnten Wärmebädern 19, 19', die durch eine Wärmeleitsperre 20 voneinander abgegrenzt sind; gemäß 6a durchläuft die Strecke 2 des Probenmaterials einen Temperierungsbereich, dessen Temperaturen zwischen T1 und T2 variieren. Die jeweilige Verweildauer ergibt sich aus der Länge der einzelnen Schlaufen der Strecke 2. Die Probe wird bei kontinuierlichem Vorwärtslauf periodisch dem jeweiligen Temperaturniveau T1, T2, T1 usw. ausgesetzt.
  • Die Probe erfährt dabei einen periodischen Temperaturwechsel analog zu 1b, wobei die Zahl der Temperaturwechsel der Zahl der mäanderförmigen Schlaufen entspricht.
  • 6b zeigt eine Anordnung mit drei räumlich getrennten temperierenden Bereichen T1, T2, T1 mit Wärmebädern 19', 19, 19', die jeweils durch eine Wärmeleitsperre 20 voneinander abgegrenzt sind; diese werden ebenfalls von der das Probenmaterial führenden Strecke 2 mäanderförmig durchströmt, so daß die Probe zunächst bei ihrem Eintritt T1, dann T2, dann T1, dann wiederum T2, dann T1 usw. durchläuft. Somit werden während eines Durchlaufs durch eine Schlaufe der Strecke 2 eineinhalb Zyklen aus 1b durchlaufen.
  • Die Ausgestaltungen nach den 2, 3, 4a, 4b, 6a und 6b, bei denen das Probenvolumen immer wieder das gleiche Temperaturbad durchläuft, haben den Vorteil, daß bei jedem Zyklus exakt die gleichen Temperaturbedingungen herrschen. Dies ist wichtig für die Qualität des Endprodukts.
  • Bei allen Ausgestaltungen der Erfindung kann der Vortrieb direkt im Einmalprodukt erfolgen (z.B. durch Quetschen der Verbrauchsteile selbst mit einer Schlauchpumpe), als auch durch Ankopplung der Einmalprodukte an ein Pumpsystem durch geeignete Schlauchverbindungen.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Behandlung von Probenmaterial in einem Probengefäß durch zeitlich aufeinander folgende Temperaturwechsel, wobei das Probenmaterial im Probengefäß fest vorgegebene Streckenabschnitte durchströmt, in denen unterschiedliche Temperaturen auf das Probenmaterial einwirken, und wenigstens ein Teil des Probenmaterials gegenüber anderen Teilen durch ein Fluid getrennt ist, wobei das Probenmaterial durch eine Schlauchpumpe getrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass in kühlenden Streckenabschnitten tiefere Temperaturen herrschen als die für das Probenmaterial angestrebte Temperatur und dass in wärmenden Streckenabschnitten höhere Temperaturen als die für das Probenmaterial angestrebte Temperaturen herrschen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Teile des Probenmaterials jeweils an ihren Enden mittels Kapillarkraft von einem Gaspolster umgeben sind.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Probenmaterial kontinuierlich durch das Probengefäß geführt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Probenmaterial diskontinuierlich durch das Probengefäß geführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Probenmaterial entsprechend der Anzahl vorgegebener Temperaturwechsel periodisch vor und zurück getrieben wird.
  6. Vorrichtung zur Behandlung von Probenmaterial, das in einem Probengefäß zeitlich aufeinanderfolgend unterschiedlichen Temperaturen ausgesetzt ist, wobei als Gefäß für das Probenmaterial (1) ein rohrförmiger Kanal entlang einer Strecke (2) mit Streckenabschnitten (3, 3', 4, 4', 5, 5') unterschiedlicher Temperatur (T1, T2, T3) vorgesehen ist, und dass zum Transport einzelner Proben aus dem Probenmaterial ein Pumpsystem mit einem gasförmigen Medium vorgesehen ist, wobei das Pumpsystem als Schlauchpumpe ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erwärmung vorgesehene Streckenabschnitte eine Temperatur oberhalb der angestrebten Temperatur für das Probenmaterial (1) und zur Kühlung vorgesehene Streckenabschnitte eine Temperatur unterhalb der angestrebten Temperatur für das Probenmaterial (1) aufweisen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Strecke (2) eine Röhre vorgesehen ist, deren Wände in einzelnen Rohrabschnitten eine jeweils fest vorgegebene Temperatur aufweisen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Röhre ein Schlauch aus elastischem Werkstoff eingesetzt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Strecke (2) als lineare Anordnung mit Streckenabschnitten unterschiedlicher Temperatur ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Strecke (2) als Ring mit Streckenabschnitten (3', 4', 5') unterschiedlicher Temperierung ausgebildet ist, wobei der Strömungskanal mit einem verschließbaren Ein- und Auslassstutzen (13) versehen ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Strecke (2) als Spirale mit unterschiedlich temperierten Streckenabschnitten ausgebildet ist.
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