DE19942288A1 - Verfahren zur Herstellung nachvernetzter Beschichtungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung nachvernetzter BeschichtungenInfo
- Publication number
- DE19942288A1 DE19942288A1 DE1999142288 DE19942288A DE19942288A1 DE 19942288 A1 DE19942288 A1 DE 19942288A1 DE 1999142288 DE1999142288 DE 1999142288 DE 19942288 A DE19942288 A DE 19942288A DE 19942288 A1 DE19942288 A1 DE 19942288A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- radiation
- epoxidized
- diisocyanate
- post
- fatty acid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D175/00—Coating compositions based on polyureas or polyurethanes; Coating compositions based on derivatives of such polymers
- C09D175/04—Polyurethanes
- C09D175/14—Polyurethanes having carbon-to-carbon unsaturated bonds
- C09D175/16—Polyurethanes having carbon-to-carbon unsaturated bonds having terminal carbon-to-carbon unsaturated bonds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C69/00—Esters of carboxylic acids; Esters of carbonic or haloformic acids
- C07C69/66—Esters of carboxylic acids having esterified carboxylic groups bound to acyclic carbon atoms and having any of the groups OH, O—metal, —CHO, keto, ether, acyloxy, groups, groups, or in the acid moiety
- C07C69/67—Esters of carboxylic acids having esterified carboxylic groups bound to acyclic carbon atoms and having any of the groups OH, O—metal, —CHO, keto, ether, acyloxy, groups, groups, or in the acid moiety of saturated acids
- C07C69/675—Esters of carboxylic acids having esterified carboxylic groups bound to acyclic carbon atoms and having any of the groups OH, O—metal, —CHO, keto, ether, acyloxy, groups, groups, or in the acid moiety of saturated acids of saturated hydroxy-carboxylic acids
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/28—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen characterised by the compounds used containing active hydrogen
- C08G18/67—Unsaturated compounds having active hydrogen
- C08G18/671—Unsaturated compounds having only one group containing active hydrogen
- C08G18/672—Esters of acrylic or alkyl acrylic acid having only one group containing active hydrogen
- C08G18/6725—Esters of acrylic or alkyl acrylic acid having only one group containing active hydrogen containing ester groups other than acrylate or alkylacrylate ester groups
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Polyurethanes Or Polyureas (AREA)
Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung nachvernetzter Beschichtungen. Dabei werden OH-Gruppen-enthaltende spezielle Acryl- bzw. Methacrylsäurederivate auf Basis natürlich vorkommender Öle mit aromatischen und/oder aliphatischen Isocyanaten umgesetzt und die so erhaltenen Polyurethane anschließend einer Strahlungshärtung mit insbesondere UV-Licht unterworfen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung nachvernetzter
Beschichtungen. Dabei werden OH-Gruppen-enthaltende spezielle Acryl- bzw.
Methacrylsäurederivate auf Basis natürlich vorkommender Öle mit aromatischen
und/oder aliphatischen Isocyanaten umgesetzt und die so erhaltenen Polyurethane
anschließend einer Strahlungshärtung mit insbesondere UV-Licht unterworfen.
Der Einsatz der Strahlungshärtung in der Beschichtungsindustrie zur Erzeugung
hochwertiger Beschichtungsmaterialien ist aus dem Stand der Technik bekannt. Hier
werden olefinisch ungesättigte Verbindungen (Monomere, Oligomere, Polymere,
Prepolymere), also Verbindungen, die als Strukturelemente C=C-Doppelbindungen
enthalten, durch Einwirkung energiereicher Strahlung, beispielsweise UV-Licht
oder Elektronenstrahlung, ausgehärtet. Gelegentlich wird vor dieser eigentlichen
Strahlungshärtung auch eine physikalische Trocknung vorgenommen.
Es ist auch bekannt, daß bei der Strahlungshärtung dann besonders hochwertige Be
schichtungen erhalten werden, wenn die eingesetzten olefinisch ungesättigten Aus
gangsverbindungen als weitere Strukturelemente Polyurethangruppen enthalten.
Ungesättigte strahlenhärtbare Urethanacrylate sind bekannt aus: Manfred Bock
(Hrsg. Ulrich Zorll), "Polyurethane für Lacke und Beschichtungen", Hanno
ver 1999, Seite 73-74.
Der Aufbau von Urethanacrylaten erfolgt vielfach aus einfachen, kurzkettigen Mo
lekülen, wie z. B. Ethylenoxid oder Propylenoxid. In JP 04296377 - zitiert nach
Derwent-Abstract Nr. 92395737 - wird der Einsatz einer Formulierung auf Basis
einer OH-Gruppen-enthaltenden Verbindung (Polyoxyalkylen), einem Vinylmono
mer mit OH-Gruppen, einem Polyisocyanat mit ethylenischen Gruppen und einem
UV-Initiator beschrieben, die durch UV-Strahlungshärtung vernetzt wird.
DE-A-27 26 041 beschreibt strahlungshärtbare Zusammensetzungen, die wenigstens
ein Polyetherurethan, das an den Enden mit Acrylat- bzw. Methacrylatgruppen mo
difiziert ist, und ein niedermolekulares polyfunktionelles Acrylat mit Ethergruppen
und Hydroxyalkylacrylate enthalten. Diese Zusammensetzungen sollen zu Be
schichtungen mit erhöhter Flexibilität führen.
EP-A-902 040 beschriebt strahlungshärtbare Zubereitungen auf Basis aliphatischer,
Urethangruppen enthaltender Prepolymere mit ethylenisch ungesättigten Doppel
bindungen sowie die Verwendung solcher Beschichtungen zum Beschichten von
Substraten. Die Zubereitungen sollen zwingend zwei Komponenten enthalten, näm
lich (i) ein aliphatisches, Urethangruppen enthaltendes Prepolymer mit im Mittel
wenigstens zwei ethylenisch ungesättigten Doppelbindungen und (ii) ein mono
funktioneller Ester mit einer α,β-ethylenisch ungesättigten Carbonsäure mit einem
monofunktionellen Alkanol, das gesättigte, carbocyclische oder heterocyclische
Strukturelemente aufweist.
Aufgrund der hohen Viskosität von Urethanacrylaten werden zur Einstellung der
Applikations-Viskosität den Formulierungen oft niedermolekulare, Vinylgruppen
enthaltende Reaktiwerdünner, zugesetzt. Diese Produkte polymerisieren ebenso wie
die Urethanacrylate und werden dann in die Beschichtung mit eingebaut. Die Eigen
schaften der Beschichtung wird damit sowohl durch die Urethanacrylate als auch
durch die Wahl der Reaktiwerdünner bestimmt.
Acrylierte Öle sind als Monomere für die Strahlenhärtung bekannt, vergl. R. Höfer
"Anwendungstechnische Aspekte der Verwendung natürlicher Öle und ihrer
Derivate in der Polymer-Synthese und Verarbeitung", in: H. Eierdanz (Hrsg.),
"Perspektiven nachwachsender Rohstoffe in der Chemie", VCH, Weinheim
(1996), Seiten 91-106. So finden beispielsweise Ringöffnungsprodukt des epoxi
dierten Sojaöls mit Acrylsäure Verwendung in strahlenhärtbaren Druckfarben und
zwar zur Flexibilisierung und zur Verbesserung der Pigmentbenetzung. Hierbei
handelt es sich jedoch um Nicht-Polyurethan-Anwendungen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war die Bereitstellung eines Verfahrens zur
Herstellung von Beschichtungen mit exzellenten Eigenschaften, insbesondere im
Hinblick auf Hydrophobie, chemische Stabilität und Wasser- bzw. Wasserdampfbe
ständigkeit.
Diese Aufgabe wurde überraschenderweise gelöst durch den Einsatz OH
funktioneller, fettchemischer Verbindungen, die Umsetzungsprodukte von epoxi
dierten Fettsäurestern und/oder epoxidierten Triglyceriden mit Acrylsäure und/oder
Methacrylsäure darstellen. Durch Umsetzung dieser Verbindung mit aliphatischen
und/oder aromatischen Isocyanaten - worunter im Rahmen der vorliegenden Erfin
dung alle dem Fachmann einschlägig bekannten Isocyanate, also Verbindungen, die
ein oder mehrere -N=C=O-Gruppen enthalten, verstanden werden - und anschlie
ßende Strahlungshärtung der so erhaltenen Verbindungen - die im folgenden abkür
zend als "Polyurethane" bezeichnet werden - wurden Beschichtungen erhalten, die
die gestellten Anforderungen in jeder Hinsicht ausgezeichnet erfüllen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung nachver
netzter Beschichtungen, wobei man in einer ersten Stufe eine Verbindung (a), deren
Moleküle sowohl ein oder mehrere Hydroxylgruppen als auch ein oder mehrere
C=C-Doppelbindungen enthalten, durch Umsetzung mit aliphatischen und/oder
aromatischen Isocyanaten in die entsprechenden Polyurethane überführt und die so
hergestellten Polyurethane anschließend in einer zweiten Stufe durch Einwirkung
energiereicher Strahlung (b) nachvernetzt, wobei man als Verbindungen (a) Umset
zungsprodukte von epoxidierten Fettsäurestern und/oder epoxidierten Triglyceriden
mit Acrylsäure und/oder Methacrylsäure einsetzt.
Die Herstellung epoxidierter Fettsäurestern bzw. epoxidierten Triglyceride ist seit
langem bekannt. Hierzu werden Ester von olefmisch ungesättigten Fettsäuren bzw.
Triglyceriden, die als Fettsäurebausteine olefmisch ungesättigte Fettsäuren enthal
ten, der Epoxidation unterworfen, wobei eine oder mehrere Doppelbindungen pro
Molekül in Oxirangruppen überführt werden.
Als Fettsäurebausteine der zu epoxidierenden Fettsäureester sind Carbonsäuren mit
12 bis 24 C-Atomen, die mindestens eine olefinische Doppelbindung im Molekül
enthalten, bevorzugt. Bei den zu epoxidierenden Triglyceriden sind solche Triglyce
ride bevorzugt, bei denen mindestens ein Fettsäurebaustein pro Triglyceridmolekül
mindestens eine olefinische Doppelbindung enthält.
Beispiele geeigneter epoxidierter Triglyceride sind die Epoxidationsprodukte fol
gender ungesättigter Öle: Sojaöl, Leinöl, Tallöl, Baumwollsaatöl, Erdnußöl, Palmöl,
Sonnenblumenöl (alter und neuer Züchtung), Rüböl und Klauenöl. Die Herstellung
geschieht insbesondere durch Umsetzung der genannten ungesättigten Öle mit Pe
rameisen- oder Peressigsäure. Bevorzugt sind solche Triglyceride, die eine Jodzahl
im Bereich von 50 bis 150 aufweisen, die bei weitgehender Epoxidation der olefini
schen Doppelbindungen in Epoxide mit einem Gehalt von 3 bis 10 Gew.-%
Epoxidsauerstoff überführt werden.
Besonders bevorzugte epoxidierte Triglyceride sind epoxidiertes Sojaöl (z. B. Han
delsprodukt "Edenol D 81" der Cognis Deutschland GmbH - früher der Henkel
KGaA) und epoxidiertes Leinöl (z. B. Handelsprodukt "Edenol B 316" der Cognis
Deutschland GmbH - früher der Henkel KGaA).
Die Addition von Acryl- und/oder Methacrylsäure an die genannten epoxidierten
Fettsäurester bzw. epoxidierten Triglyceride ist dem Fachmann an sich bekannt
(vergl. zum Beispiel EP-A-437 001). Sie kann so erfolgen, daß die Oxiranringe ganz
oder teilweise geöffnet werden. Bei teilweiser Ringöffnung ist es bevorzugt, daß
man mindestens 50% der Oxiranringe öffnet. Besonders bevorzugt ist es jedoch, die
Addition von Acryl- und/oder Methacrylsäure an die genannten epoxidierten Fett
säurester bzw. epoxidierten Triglyceride in der Weise durchzuführen, daß mehr oder
weniger alle Oxiranringe geöffnet und in HO-CH2-CH2-OR-Gruppen überführt
werden, in denen R einen Acrylat- bzw. Methacrylatrest bedeutet.
Die (meth)acrylierten Verbindungen (a) werden gemäß dem erfindungsgemäßen
Verfahren wie bereits gesagt einer 2-stufigen Behandlung unterworfen, nämlich
- - zunächst einer Umsetzung mit aliphatischen und/oder aromatischen Isocyanaten
- - und anschließend einer Nachvernetzung der dabei erhaltenen Polyurethane durch Einwirkung energiereicher Strahlung.
Die Wahl der Isocyanate unterliegt an sich keinen besonderen Einschränkungen.
Prinzipiell lassen sich somit alle dem Fachmann einschlägig bekannten Isocyanate,
also Verbindungen, die ein oder mehrere -N=C=O-Gruppen enthalten, einsetzen.
Vorzugsweise setzt man Diisocyanate, Oligo- bzw. Polyisocyanate, sowie Gemische
dieser Verbindungen ein. Zu den Polyisocyanaten im Sinne der vorliegenden Erfin
dung gehören beispielsweise Addukte von Diisocyanaten an Trimethylolpropan,
Biurete, Uretdione (cyclodimerisierte Isocyanate), Isocyanurate (cyclotrimerisierte
Isocyanate), Allophanate, Carbodiimid-basierte Isocyanate und dergleichen (ledig
lich beispielhaft sei im Hinblick auf das Wissen des Fachmanns bezüglich der Di-
und Polyisocyanate verwiesen auf Ullmanns Encyklopädie der technischen
Chemie, Band 19, 4. Auflage, Weinheim 1980, Seiten 302-304 sowie auf Kirk-
Othmer, Encyclopedia of Chemical Technology, 4th edition, New York 1995,
Volume 14, Seiten 902-934) sowie schließlich auf Gerhard W. Becker [Hrsg.],
Kunststoff-Handbuch, Band 7: "Polyurethane" [hrsg. Von Günter Oertel], 3.
Aufl., München 1993, Seiten 11-21, 76-103). Besonders hingewiesen sei auf han
delsübliche Polyisocyanate, beispielsweise Polymer-MDI und dergleichen, die in
verschiedenen Polymerisationsgraden kommerziell erhältlich sind.
Bei den Diisocyanaten setzt man vorzugsweise Verbindungen der allgemeinen
Struktur O=C=N-X-N=C=O ein, wobei X ein aliphatischer, alicyclischer oder aro
matischer Rest ist, vorzugsweise ein aliphatischer oder alicyclischer Rest mit 4 bis
18 C-Atomen.
Geeignete Diisocyanate sind beispielsweise: 1,5-Naphthylendiisocyanat, 4,4'-
Diphenylmethandiisocyanat (= Methylen-diphenylen-diisocyanat, MDI), hydriertes
MDI (H12MDI, eine cyloaliphatische Verbindung), Xylylendiisocyanat (XDI), Te
tramethylxylylendiisocyanat (TMXDI), 4,4'-Diphenyldimethylmethan-diisocyanat,
Di- und Tetraalkyldiphenylmethandiisocyanat, 4,4'-Dibenzyldiisocyanat, 1,3-
Phenylendiisocyanat, 1,4-Phenylendiisocyanat, die Isomeren des Toluylendiisocya
nats (TDI, insbesondere das technische Isomerengemisch aus im wesentlichen 2,4-
und 2,6-Toluylen-diisocyanat), 1-Methyl-2,4-diisocyanato-cyclohexan; 1,6-
Diisocyanato-2,2,4-trimethylhexan, 1,6-Diisocyanato-2,4,4-trimethylhexan, 1-
Isocyanatomethyl-3-isocyanato-1,5,5-trimethyl-cyclohexan (Isophorondiisocyananat =
IPDI), chlorierte und bromierte Diisocyanate, phosphorhaltige Diisocyanate, 4,4'-
Diisocyanatophenylperfluorethan, Tetramethoxybutan-1,4-diisocyanat, Butan-1,4-
diisocyanat, Hexamethylendiisocyanat (HDI), Dicyclohexylmethandiisocyanat, Cy
clohexan-1,4-diisocyanat, Ethylen-diisocyanat, Phthalsäure-bis
isocyanatoethylester, ferner Diisocyanate mit reaktionsfähigen Halogenatomen, wie
1-Chlormethylphenyl-2,4-diisocyanat, 1-Brommethylphenyl-2,6-diisocyanat, 3,3-
Bis-chlormethylether-4,4'-diphenyldiisocyanat. Schwefelhaltige Polyisocyanate er
hält man beispielsweise durch Umsetzung von 2 mol Hexamethylendiisocyanat mit
1 mol Thiodiglykol oder Dihydroxydihexylsulfid. Weitere wichtige Diisocyanate
sind Trimethylhexamethylendiisocyanat, 1,4-Diisocyanatobutan, 1,12-
Diisocyanatododecan und Dimerfettsäure-diisocyanat (Handelsprodukt "Sovermol
DDI 1410" der Cognis Deutschland GmbH - früher der Henkel KgaA).
Besonders geeignete Diisocyanate sind: Tetramethylen-, Hexamethylen-, Undecan-,
Dodecamethylen-, 2,2,4-Trimethylhexan-, 1,3-Cyclohexan-, 1,4-Cyclohexan-, 1,3-
bzw. 1,4-Tetramethylxylol-, Isophoron-, 4,4-Dicyclohexylmethan- und Lysinester-
Diisocyanat.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung setzt man höherfunktionelle
Isocyanate ein, worunter solche Isocyanate verstanden werden, die eine mittlere
NCO-Funktionalität von mindestens 2,0 aufweisen. Insbesondere sei hier auf alle
handelsüblichen Polyisocyanate (beispielsweise Polymer-MDI und dergleichen so
wie die in EP-A-438 836 offenbarten Polyisocyanate der Formeln 1 bis 7) verwie
sen, die eine NCO-Funktionalität oberhalb von 2,0 aufweisen. Wie dem Fachmann
bekannt spricht man von mittlerer NCO-Funktionalität, weil die entsprechenden
höherfunktionellen Isocyanate nicht zwingend in Form chemisch einheitlicher Indi
viduen wie etwa cyclotrimerisierten Isocyanaten vorliegen müssen, sondern - insbe
sondere bei handelsüblichen technischen Produkten - häufig Gemische verschiede
ner chemischer Individuen darstellen, die jeweils definierte NCO-Funktionalitäten
aufweisen.
Bei der Umsetzung der (meth)acrylierten Verbindungen (a) mit aliphatischen
und/oder aromatischen Isocyanaten wählt man die Umsetzungsverhältnisse so, daß
das Verhältnis OH : NCO im Bereich von 0,90 : 1 bis 1,1 : 1 liegt.
Vorzugsweise arbeitet man im Bereich von 0,98 : 1 bis 1,02 : 1. Ganz besonders bevorzugt ist es,
ein Verhältnis von OH : NCO von 1 : 1 einzustellen.
Die Nachvernetzung der im ersten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens zu
nächst erhaltenen Polyurethane erfolgt durch Einwirkung energiereicher Strahlung,
insbesondere UV-Strahlung und Elektronenstrahlung. Dabei ist es bevorzugt, die
Polyurethane in der gewünschten Schichtstärke auf ein festes Substrat aufzuziehen
und danach die Nachvernetzung durchzuführen. Als feste Substrate eignen sich da
bei insbesondere Holz, Papier, Kunststoffoberflächen, mineralische Baustoffe wie
Zement-Formsteine oder Zementfaserplatten, ferner Metalle oder beschichtete Me
talle. Der Vorgang der Nachvernetzung, der auch als Aushärtung bezeichnet werden
kann, kann gewünschtenfalls ein- oder mehrfach wiederholt werden.
Das Aufbringen der Polyurethane auf das feste Substrat erfolgt in bekannter Weise,
etwa durch Spritzen, Spachteln, Rakeln, Bürsten, Rollen oder Gießen. Die Be
schichtungsstärke liegt in der Regel im Bereich von 3 bis 500 g/m2 und insbesonde
re 10 bis 200 g/m2 bzw. Naßfilmdicken von etwa 3 bis 500 µm und insbesondere 50
bis 200 µm. Das Aufbringen kann dabei sowohl bei Raumtemperatur als auch bei
erhöhter Temperatur, insbesondere jedoch nicht oberhalb von 100°C erfolgen. An
schließend werden die Beschichtungen durch Einwirkung energiereicher Strahlung,
vorzugsweise UV-Strahlung der Wellenlänge im Bereich von 250 bis 400 nm oder
durch Bestrahlung mit energiereichen Elektronen (150 bis 300 keV) nachvernetzt.
Als UV-Quellen dienen beispielsweise Hochdruckquecksilberdampflampen, etwa
CK- oder CK1-Strahler der Firma IST. Die üblicherweise zur Nachvernetzung aus
reichende Strahlungsdosis liegt im Bereich von 80 bis 3000 mJ/cm2. In einer Aus
führungsform erfolgt die Nachvernetzung; kontinuierlich, indem man das mit dem in
der ersten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens erhaltene Polyurethan behan
delte feste Substrat mit konstanter Geschwindigkeit an einer Strahlungsquelle vor
beiführt.
Sofern die Nachvernetzung mittels UV-Strahlung erfolgt, führt man sie vorzugswei
se in Gegenwart wenigstens eines Photoinitiators durch, der die Polymerisation
ethylenisch ungesättigter Doppelbindungen initiieren kann. Beispielsweise kommen
hierfür Benzophenon und Benzoplienonderivate in Betracht, etwa 4-
Phenylbenzophenon und 4-Chlorbenzophenon, ferner Michlers Keton, Anthron,
Acetophenonderivate, Benzoin und Benzoinether, Benzilketale, Antrachinon und
dessen Derivate, Acylphosphinoxide und Bisacylphosphinoxide. Diese Photoinitia
toren werden in Mengen von 0,05 bis 20 Gew.-% - bezogen auf das in erster Stufe
des erfindungsgemäßen Verfahrens erhaltene Polyurethan - eingesetzt. Sofern die
Nachvernetzung mittels Elektronenstrahlung erfolgt, kann auf Photoinitiatoren ver
zichtet werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform führt man das erfindungsgemäße Verfahren
in Abwesenheit konventioneller organischer Lösungsmittel durch.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung setzt
man als acryliertes Öl das Ringöffnungsprodukt des epoxidierten Sojaöls mit Acryl
säure ein, welches eine Hydroxylzahl von etwa 158 mg KOH pro g Substanz hat.
Zuerst erfolgt die Umsetzung dieses Acrylats mit aromatischen und/oder aliphati
schen Isocyanaten, wobei bei den aliphatischen Isocyanaten vorzugsweise ein Ka
talysator eingesetzt wird, beispielsweise eine organische Zinnverbindung.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung sind beschichtete Substrate, erhältlich
durch das oben beschriebene erfindungsgemäße Verfahren.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung von Zubereitungen
enthaltend ein oder mehrere Umsetzungsprodukte von epoxidierten Fettsäurestern
und/oder epoxidierten Triglyceriden mit Acrylsäure und/oder Methacrylsäure zur
Herstellung strahlenhärtbarer Beschichtungen.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung sind strahlenhärtbare Zubereitungen,
enthaltend ein oder mehrere Umsetzungsprodukte von epoxidierten Fettsäurestern
und/oder epoxidierten Triglyceriden mit Acrylsäure und/oder Methacrylsäure.
Die erfindungsgemäßen strahlungshärtbaren Zubereitungen können ferner je nach
Verwendungszweck bis zu 20 Gew.-% üblicher Hilfsmittel enthalten, beispielsweise
Verdickungsmittel, Verlaufshilfsmittel, Entschäumer, Gleitmittel, Füllmittel, UV-
Stabilisatoren. Entsprechende Hilfsmittel sind dem Fachmann hinreichend aus der
Lack- bzw. Beschichtungs-Technologie bekannt.
Sovermol I 1038: lösemittelfreies, aromatisches Polyisocyanat (4,4'-
Diisocyanatdiphenylmethan); NCO-Gehalt = 30-32%
Sovermol I 1091/10 EXP: lösemittelfreies, aliphatisches Polyisocyanat auf Basis Hexamethylendiisocyanat; NCO-Gehalt = 22-24%
Sovermol I 1043: flüssiges, aromatisches Polyisocyanat auf Basis Diphenylmethandiisocyanat; NCO-Gehalt = 26-28%
Photomer 3005 F: Ringöffnungsprodukt von epoxidiertem Sojabohnenöl mit Acrylsäure
Sovermol I 1091/10 EXP: lösemittelfreies, aliphatisches Polyisocyanat auf Basis Hexamethylendiisocyanat; NCO-Gehalt = 22-24%
Sovermol I 1043: flüssiges, aromatisches Polyisocyanat auf Basis Diphenylmethandiisocyanat; NCO-Gehalt = 26-28%
Photomer 3005 F: Ringöffnungsprodukt von epoxidiertem Sojabohnenöl mit Acrylsäure
Fomrez UL 28: Dimethylbis[(1-oxoneodecyl)oxy]stannan; diese or
ganische Zinnverbindung dient als Katalysator; (Fa.
Nordmann Rassmann GmbH & Co)
Vestanat IPDI: Isophorondiisocyanat; NCO-Gehalt = 37,5-37,8% (Fa. Hüls AG)
Darocure 1173: Photoinitiator; 2-Hydroxy-2-methyl-1-phenyl-propan- 1-on (Fa. Ciba-Geigy)
Vestanat IPDI: Isophorondiisocyanat; NCO-Gehalt = 37,5-37,8% (Fa. Hüls AG)
Darocure 1173: Photoinitiator; 2-Hydroxy-2-methyl-1-phenyl-propan- 1-on (Fa. Ciba-Geigy)
Die in Tabelle 1 mit "Vergleich 1" bis "Vergleich 4" bezeichneten Versuche wurden
wie folgt durchgeführt durchgeführt (die jeweils eingesetzten Mengen der einzelnen
Komponenten und der ermittelte Wert der Pendelhärte nach König sind Tabelle 1 zu
entnehmen):
Photomer 3005 F wurde mit der stöchiometrischen Menge Isocyanat (Verhältnis OH
: NCO = 1 : 1), welches per Hand eingerührt wurde, vermischt. Die so hergestellte
Mischung wurde mittels eines Rakels auf einer Glasplatte in einer Schichtstärke von
50 µm aufgezogen. Nach 7 Tagen erfolgte die Bestimmung der Pendelhärte nach
König (DIN 53157).
Photomer 3005 F wurde mit einem Katalysator (Foamrez UL 28) gemischt und die
Mischung bei 500 U/min 10 Minuten lang gerührt. Dann erfolgte die Zugabe der
stöchiometrischen Menge Isocyanat (Verhältnis OH : NCO = 1 : 1), welches per
Hand in die Mischung eingerührt wurde. Die so hergestellte Mischung wurde mit
tels eines Rakels auf einer Glasplatte in einer Schichtstärke von 50 µm aufgezogen.
Nach 7 Tagen erfolgte die Bestimmung der Pendelhärte nach König (DIN 53157).
Die in Tabelle 1 mit "Beispiel 1" bis "Beispiel 4" bezeichneten erfindungsgemäßen
Versuche wurden wie folgt durchgeführt (die jeweils eingesetzten Mengen der ein
zelnen Komponenten und der ermittelte Wert der Pendelhärte nach König sind Ta
belle 1 zu entnehmen):
Photomer 3005 F wurde mit dem Photoinitiator (Darocure 1173) gemischt und diese
Mischung bei 500 U/min 10 Minuten lang gerührt. Dann erfolgte die Zugabe der
stöchiometrischen Menge Isocyanat (Verhältnis OH : NCO = 1 : 1), welches per
Hand in die Mischung eingerührt wurde. Die so hergestellte Mischung wurde mit
tels eines Rakels auf einer Glasplatte in einer Schichtstärke von 50 µm aufgezogen.
Nach 7 Tagen wurde eine Nachvernetzung (der C=C-Funktionen der Acrylsäure
bausteine) in einem UV-Kanal der Firma Furion (Typ: Fusion F 600) bei Raumtem
peratur durchgeführt. Die Bandgeschwindigkeit betrug 30 m/min und die maximale
Lampenleistung 240 Watt/cm. Das Gerät war mit zwei UV-Lampen ausgestattet
(H+D-Strahler), wobei der H-Strahler (250 nm) für die Oberflächenhärtung und der
D-Strahler (360 nm) für die Tiefenhärtung genutzt wurde. Zuerst erfolgte die Ober
flächen-, danach die Tiefenhärtung.
Im Anschluß an die Nachvernetzung erfolgte die Bestimmung der Pendelhärte nach
König (DIN 53157).
Photomer 3005 F wurde mit dem Photoinitiator (Darocure 1173) und dem Kataly
sator (Foamrez UL 28) gemischt und diese Mischung bei 500 U/min 10 Minuten
lang gerührt. Dann erfolgte die Zugabe der stöchiometrischen Menge Isocyanat
(Verhältnis OH : NCO = 1 : 1), welches per Hand in die Mischung eingerührt wur
de. Die so hergestellte Mischung wurde mittels eines Rakels auf einem Stahlblech in
einer Schichtstärke von 50 µm aufgezogen. Nach 7 Tagen wurde wie bei B1 und B3
beschrieben eine Nachvernetzung durchgeführt.
Im Anschluß an die Nachvernetzung erfolgte die Bestimmung der Pendelhärte nach
König (DIN 53157).
Aus der Tabelle geht beim Vergleich der Versuche V1/B1, V2/B2, V3/B3, V4/B4
klar hervor, daß durch die Nachvernetzung höhere Werte bzgl. der Pendelhärte er
zielt werden.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung nachvernetzter Beschichtungen, wobei man in einer
ersten Stufe eine Verbindung (a), deren Moleküle sowohl ein oder mehrere Hy
droxylgruppen als auch ein oder mehrere C=C-Doppelbindungen enthalten,
durch Umsetzung mit aliphatischen und/oder aromatischen Isocyanaten in die
entsprechenden Polyurethane überführt und die so hergestellten Polyurethane
anschließend in einer zweiten Stufe durch Einwirkung energiereicher Strahlung
(b) nachvernetzt, dadurch gekennzeichnet, daß man als Verbindungen (a) Um
setzungsprodukte von epoxidierten Fettsäurestern und/oder epoxidierten Trigly
ceriden mit Acrylsäure und/oder Methacrylsäure einsetzt.
2. Beschichtete Substrate, erhältlich durch das Verfahren gemäß Anspruch 1
3. Verwendung von Zubereitungen enthaltend ein oder mehrere Umsetzungspro
dukte von epoxidierten Fettsäurestern und/oder epoxidierten Triglyceriden mit
Acrylsäure und/oder Methacrylsäure zur Herstellung strahlenhärtbarer Be
schichtungen.
4. Strahlenhärtbare Zubereitungen, enthaltend ein oder mehrere Umsetzungspro
dukte von epoxidierten Fettsäurestern und/oder epoxidierten Triglyceriden mit
Acrylsäure und/oder Methacrylsäure.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999142288 DE19942288A1 (de) | 1999-09-04 | 1999-09-04 | Verfahren zur Herstellung nachvernetzter Beschichtungen |
PCT/EP2000/008326 WO2001018089A1 (de) | 1999-09-04 | 2000-08-26 | Verfahren zur herstellung nachvernetzter beschichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999142288 DE19942288A1 (de) | 1999-09-04 | 1999-09-04 | Verfahren zur Herstellung nachvernetzter Beschichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19942288A1 true DE19942288A1 (de) | 2001-03-08 |
Family
ID=7920835
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999142288 Withdrawn DE19942288A1 (de) | 1999-09-04 | 1999-09-04 | Verfahren zur Herstellung nachvernetzter Beschichtungen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19942288A1 (de) |
WO (1) | WO2001018089A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4224369A (en) * | 1974-11-06 | 1980-09-23 | Union Carbide Corporation | Method for coating or printing using acrylated epoxidized soybean oil urethane compositions |
JPS6320316A (ja) * | 1986-07-11 | 1988-01-28 | Arakawa Chem Ind Co Ltd | 光硬化性オリゴマーの製法 |
-
1999
- 1999-09-04 DE DE1999142288 patent/DE19942288A1/de not_active Withdrawn
-
2000
- 2000-08-26 WO PCT/EP2000/008326 patent/WO2001018089A1/de active Application Filing
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2001018089A1 (de) | 2001-03-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0381862B1 (de) | Vervendung von hydrophilen, (Meth)Acryloylgruppen aufweisenden Polyurethanen als reaktive Emulgatoren für radikalisch härtbare Kunstharze, und ein wässriges Beschichtungsmittel auf Basis eines Gemischs radikalisch härtbarer Kunstharze. | |
AT404733B (de) | Verfahren zur herstellung von strahlungshärtbaren wasserverdünnbaren urethanharzen und deren verwendung | |
DE19739970A1 (de) | Strahlungshärtbare Zubereitungen auf der Basis aliphatischer, Urethangruppen enthaltender Prepolymere mit ethylenisch ungesättigten Doppelbindungen | |
EP0872502B1 (de) | Wasserdispergierte, strahlenhärtbare Polyurethane | |
EP0952170A1 (de) | Wässriges Beschichtungssystem aus UV-härtenden Isocyanatgruppen aufweisenden Urethan(meth) acrylatisocyanaten | |
DE3519117A1 (de) | Durch aktivierungsenergie haertbare harzmasse | |
WO2006063897A1 (de) | Strahlenhärtbare zusammensetzungen, ein verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
DE10225367C1 (de) | Härtbare Zubereitungen | |
EP1678094B1 (de) | Strahlungshärtbares beschichtungsmittel, enthaltend ein aliphatisches urethan(meth)acrylat | |
EP0356848B1 (de) | Wasserdispergierbare Allylurethane Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von Lacken | |
WO2006063891A1 (de) | Radikalisch homo- oder copolymerisierbare verbindungen, ein verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
DE3935495A1 (de) | Verfahren zur herstellung von ungesaettigten, urethanisierten polyesterharzen, die nach diesem verfahren erhaeltlichen polyesterharze und ihre verwendung als oder zur herstellung von beschichtungsmittel(n) | |
EP1250372B1 (de) | Verfahren zur herstellung radikalisch nachvernetzter polymere | |
EP2848637A1 (de) | Wässrige, hydroxylgruppenhaltige Polyurethandispersionen, ein Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung in Beschichtungsmitteln | |
DE10010994A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von strahlenhärtbaren Bindemitteln und die damit hergestellten Beschichtungen | |
EP1250371B1 (de) | Verfahren zur herstellung radikalisch nachvernetzter polymere unter einsatz von diallylphthalaten | |
EP1261671A1 (de) | Verfahren zur herstellung radikalisch nachvernetzter polymere unter einsatz von aufbaukomponenten | |
DE19915070A1 (de) | Urethangruppenhaltige (Meth)acrylsäureester, deren Herstellung und Verwendung sowie diese umfassende strahlungshärtbare Überzugsmassen | |
DE19942288A1 (de) | Verfahren zur Herstellung nachvernetzter Beschichtungen | |
EP1261656A1 (de) | Verfahren zur herstellung radikalisch nachvernetzter polymere unter einsatz von reaktiven anhydriden | |
DE602004009659T2 (de) | Polyurethanharnstoffharze mit Trialkoxysilangruppen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP1245557B1 (de) | Giessbare härtbare Fett(meth)acrylate | |
DE19860049A1 (de) | Härtbare Zubereitungen | |
DE4026885A1 (de) | (meth)acryloylgruppen enthaltende polyurethane, ein verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
WO1996012774A1 (de) | Strahlungshärtbare beschichtungen auf basis von ligninderivaten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: COGNIS DEUTSCHLAND GMBH & CO. KG, 40589 DUESSELDOR |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |