DE19940522A1 - Außenüberwachungssystem - Google Patents

Außenüberwachungssystem

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DE19940522A1
DE19940522A1 DE1999140522 DE19940522A DE19940522A1 DE 19940522 A1 DE19940522 A1 DE 19940522A1 DE 1999140522 DE1999140522 DE 1999140522 DE 19940522 A DE19940522 A DE 19940522A DE 19940522 A1 DE19940522 A1 DE 19940522A1
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alarm
central control
surveillance system
detectors
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DE1999140522
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Peter Skowronek
Achim Brust
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    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
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    • G08B25/14Central alarm receiver or annunciator arrangements
    • GPHYSICS
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    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B29/00Checking or monitoring of signalling or alarm systems; Prevention or correction of operating errors, e.g. preventing unauthorised operation
    • G08B29/02Monitoring continuously signalling or alarm systems
    • G08B29/06Monitoring of the line circuits, e.g. signalling of line faults
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    • GPHYSICS
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    • G08B29/00Checking or monitoring of signalling or alarm systems; Prevention or correction of operating errors, e.g. preventing unauthorised operation
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Description

Die Erfindung betrifft ein Außenüberwachungssystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem derartigen bekannten Außenüberwachungssystem umfaßt eine zentrale elektronische Steuereinrichtung einen Mikro­ prozessor oder Mikrocomputer, der einerseits mit verschiede­ nen Meldern und andererseits mit unterschiedlichen Alarmge­ bern in Verbindung steht, die abhängig von dem Meldezustand der Melder durch den Mikroprozessor aktiviert werden. Die Aktivierung kann dabei über Treiber erfolgen, welche die zur Betätigung, d. h. Betrieb der Alarmgeber erforderliche Lei­ stung liefern. Durch die Eigenschaften des Mikroprozessors bzw. Mikrocomputers ist bestimmt, welche Alarmgeber in Ab­ hängigkeit von den Meldezuständen der verschiedenen Melder Alarm geben. Beispielsweise können sämtliche Alarmgeber betä­ tigt werden, wenn nur einer der Melder anspricht. Es kann ein sogenannter stiller Alarm ausgelöst werden, bei dem nur Lam­ pen und Strahler eingeschaltet werden, wenn eine unlegiti­ mierte Person in ein Grundstück eindringt und sich einem überwachten Gebäude nähert. Es kann aber auch ein aktiver Alarm erfolgen, bei dem der Eindringling durch akustischen Alarm abgeschreckt wird. Es ist denkbar, die Art des Alarms bzw. die auszulösenden Alarmgeber durch einen Befehl an einen vorprogrammierten Mikrocomputers willkürlich auszuwählen: Diese Auswahl bzw. Einstellung liegt jedoch fest, bis sie durch eine Bedienungsperson verändert wird. Dieses gleich­ bleibende Verhalten des Außenüberwachungssystems kann jedoch eine Unwirksamkeit der Alarmabgabe zur Folge haben, wenn der Eindringling die Gesetzmäßigkeit erkennt, mit der bei seiner Annäherung an das überwachte Objekt der Alarm ausgelöst wird. Beispielsweise kann sich der Eindringling bewußt entfernen, um zu prüfen, ob bei einer erneuten Annäherung an das Objekt ein Alarm in gleicher Weise erfolgt wie zuvor, woraus er schließen kann, daß es sich um eine automatisierte Überwa­ chung handelt. Er kann dann geeignete Gegenmaßnahmen treffen bzw. sein Verhalten entsprechend einrichten. Dabei liegt es für ihn nahe, Teile des Außenüberwachungssystems zu stören oder unwirksam zu machen, um einen Alarm abzubrechen oder nicht erneut entstehen zu lassen. Dies ist für den Überwa­ cher bzw. entsprechende Geräte nicht immer ohne weiteres erkennbar.
Melder und Alarmgeber können insbesondere dadurch willkürlich gestört werden, daß die Versorgungsspannung unterbrochen oder kurzgeschlossen wird.
Um eine solche Störung bzw. Sabotage zu erkennen, sind be­ reits aus der Praxis Maßnahmen und Mittel, wie Hilfsrelais, bekannt, die aber leicht ihrerseits sabotiert werden können und/oder einen wesentlich erhöhten Leitungs- bzw. Kabelin­ stallationsaufwand zu den Meldern und Alarmgebern erfordern.
Demgemäß liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrun­ de, die Sicherheit der Überwachung zu steigern. Insbesondere soll mit wenig aufwendigen Mitteln die Außenalarmanlage gegen Sabotage, insbesondere durch Versorgungsspannungsunterbre­ chung oder -kurzschluß geschützt werden, wobei die Mittel zur Überwachung der Sabotage selbst weitgehend störungssicher sein sollen.
Diese Aufgabe wird durch die Außenalarmanlage mit den in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Hierzu gehört eine Überwachung der Außenalarmanlage direkt an den kritischen Stellen, nämlich an den Meldern und Alarmge­ bern, an denen das Anliegen der Versorgungsspannung erfaßt wird. Dieser ordnungsgemäße Zustand oder eine Abweichung hiervon wird durch den spannungsgesteuerten Frequenzgenerator auf einer Überwachungsplatine, die an der überwachten Stelle angeordnet ist und mit der Versorgungsspannung bzw. einer hiervon abgeleiteten Spannung gespeist wird, in ein Überwa­ chungssignal mit variabler Frequenz umgesetzt. Das Überwa­ chungssignal wird der zentralen Steuereinrichtung zugeleitet, in der die Frequenz mit einem Frequenzdiskriminator ausgewer­ tet wird, der an seinem Ausgang ordnungsgemäße Bereitschaft der Außenalarmanlage, nämlich Spannungsversorgung der Melder und Alarmgeber, oder eine Unterbrechung bzw. Kurzschluß der Spannungsversorgung meldet. Durch geeignete Einstellung der Frequenz für fehlende Versorgungsspannung, insbesondere auf die Frequeznz Null, wird eine Störung auch dann in dem Fre­ quenzdiskriminator erkannt, wenn die Signalleitung zu ihm unterbrochen wird. Der spannungsgesteuerte Frequenzgenerator wird aber nicht nur von der Versorungsspannung bzw. einer von dieser abgeleiteten Spannung gesteuert, sondern auch von einem Melde- bzw. Alarmspannungssignal, das von dem Meldezu­ stand des Melders bzw. dem Alarmzustand des Alarmgebers ab­ hängt, dem der Frequenzgenerator zugeordnet ist. Vorzugsweise ist der Frequenzgenerator in dem niederfrequenten Bereich unterhalb der Netzfrequenz von 0 bis 40 Hz frequenzvariabel. Seine Grundeinstellung bei ordnungsgemäß anliegender Versor­ gungsspannung kann auf z. B. 20 Hz eingestellt werden und ein Arbeitspunkt für fehlende Versorgungsspannung auf 0 Hz. Von dem dementsprechend eingestellten Frequenzdiskriminator, der mit einer solchen von dem Frequenzgenerator abgegebenen Fre­ quenz gespeist wird, kann dann der zu der Frequenz gehörende Zustand des Melders bzw. Alarmgebers signalisiert werden. Zweckmäßig ist für die Übertragung des frequenzvariablen Signals bzw. der Frequenz an dem Ausgang des Frequenzgenera­ tors ein Tyristor oder anderes pufferndes Bauelement angeord­ net, das ein frequenzgetaktes Ausgangssignal abgibt, welches dem Frequenzdiskriminator über eine Signalleitung zugeführt wird.
Hierzu genügt gemäß Anspruch 3 eine einadrige Signalleitung. Wenn eine zweite Ader von der Spannungsversorgung auch zur Signalübertragung herangezogen wird. Es kann also ein für eine herkömmliche Alarmanlage installiertes Kabelnetz beibe­ halten und genutzt werden. Somit ist der zusätzliche Instal­ lationsaufwand niedrig. Dabei ist bemerkenswert, daß über die Signalleitung sowohl das Signal für Melde- bzw. Alarmzustand als auch für eine Störung durch fehlende Versorungsspannung übertragen wird.
Bei einer Weiterbildung der Alarmanlage gemäß Anspruch 2 kann praktisch nicht ausspioniert werden, welche Zustände der Außenalarmanlage mit den von der Überwachungsplatine abgege­ benen in die Steuereinrichtung eingespeisten Frequenzen si­ gnalisiert werden sollen, weil die Einstellung des Fre­ quenzgenerators und analog dazu des Frequenzdiskriminators selbsttätig, insbesondere bei einer Alarmmeldung, verändert werden.
Die Unterbringung der Überwachungsplatine in dem Gehäuse mit Bohraufsatz und deren Montage gemäß Anspruch 4 ist unauffäl­ lig und platzsparend. Bei Sabotage durch Entfernen des Mel­ ders oder Alarmgebers kann der Frequenzgenerator betätigt werden.
Um bei einem Außenüberwachungssystem der eingangs genannten Gattung die Effektivität und Sicherheit der Warnsignale bzw. Überwachung mit unkomplizierten Mitteln weiter zu steigern, umfaßt die zentrale Steuereinrichtung nach Anspruch 5 Mittel, welche die Abhängigkeit der Betätigung der Alarmgeber von dem Meldezustand der Melder für jeweils einen Zyklus mit einer zeitlichen Abfolge von Meldezuständen der Melder, die aufein­ anderfolgende Zyklen bildet, variieren.
Es soll also eine feste Abhängigkeit der Betätigung der Alarmgeber von dem Meldezustand der Melder zugunsten einer selbstätig variablen Abhängigkeit aufgegeben werden. Damit wird ohne menschliches Einwirken in die zentrale Steuerein­ richtung die logische Verknüpfung zwischen den Meldern und den Alarmgebern geändert, und zwar insbesondere bei jedem erneuten Ansprechen eines Alarmgebers, mit dem ein Zyklus beginnt. Die in aufeinanderfolgenden Zyklen aktivierten logi­ schen Verknüpfungen zwischen den Meldern und den Alarmgebern können für eine Abfolge von Zyklen voreingestellt, d. h vor­ bestimmt sein, beispielsweise in der Art einer schrittweisen Betätigung verschiedener Alarmgeber abhängig von den Meldern, wobei jeder Schritt einem Zyklus entspricht. - Damit wird eine hohe Sicherheit dafür gegeben, daß die Zuordnung zwi­ schen Meldern und Alarmauslösungen für einen Außenstehenden schwer, wenn überhaupt erkennbar ist. Mit einer technischen Struktur wird die Alarmauslösung also in der Weise variiert, daß die Alarmauslösung als auf willkürliche Auslösung durch eine Überwachungsperson zurückgehend interpretiert werden kann. Damit ist praktisch gewährleistet, daß das Außenüber­ wachungssystem mit den Alarmgebern abschreckend wirkt. Der technische Zusatzaufwand hierfür ist gering. Dabei wird ein grundsätzlicher Vorteil eines Außenüberwachungssystems bzw. einer Außenalarmanlage soll dabei nicht aufgegeben werden, darin bestehend, daß ein Alarm ohne Zerstörung oder Beschädi­ gung des überwachten Objekts ausgelöst werden kann.
Nach diesem Prinzip ist es möglich, mit dem Außenüberwa­ chungssystem Einfamilienhäuser bis zu großen Liegenschaften zu überwachen, wenn die Steuereinrichtung zur Aufnahme und Verarbeitung einer entsprechend großen Anzahl Meldesignale von verschiedenen Meldern und zur Abgabe von Betätigungsbe­ fehlen einer Reihe von Alarmgebern eingerichtet ist. Zu die­ sem Zweck kann die Steuereinrichtung aus einer Basiseinheit bestehen, die mit Zusatzmodulen erweiterbar ist.
Außer der Kombination der Alarmgeber, die abhängig von Melde­ zuständen aktiviert werden, läßt sich auch die Alarmdauer bei entsprechender Ausbildung der zentralen Steuereinrichtung in den verschiedenen Zyklen selbstätig variieren. Es ist also nicht erforderlich, daß eine Alarmabgabe während eines voll­ ständigen Zyklus bis zu einer Änderung des Meldezustands der Melder oder einer Quittierung des Alarmzustands erfolgt.
Besonders zweckmäßig ist eine Ausbildung der Steuereinrich­ tung gemäß Anspruch 6, wonach die Steuereinrichtung einen Zufalls-/Quasizufallsgenerator enthält, der die Abhängigkeit der Betätigung der Alarmgeber von dem Meldezustand der Melder bei einer Abfolge von Meldezuständen zufalls-quasizufalls­ abhängig variiert. Durch diese Variation werden die Alarmge­ ber also nicht nach einem fest vorbestimmten Kombinations­ muster in aufeinanderfolgenden Zyklen der Meldezustände akti­ viert, sondern in einer im einzelnen nicht vorhersehbaren Weise, so daß das Ausspionieren eines Außenüberwachungssy­ stems weiter erschwert bzw. praktisch unmöglich wird.
Als Melder, die mit den Eingängen der Steuereinrichtung in Verbindung stehen, um mindestens einen Alarmgeber bzw. eine Kombination von Alarmgebern entsprechend der variierten Ab­ hängigkeit deren Betätigung zu aktivieren, sind gemäß An­ spruch 17 herkömmliche Melder verwendbar. Beispielsweise können an alle Gebäudeseiten eines vor Einbruch zu schützen­ den Gebäudes Außenscanner installiert sein, die mit ihrem einstellbaren Abtastbereich auf die Grundstücksgrenzen einge­ stellt sind. Bei einfachen Radarscannern ist eine solche Einstellung nicht möglich. Jedenfalls kann mit den in An­ spruch 17 genannten Meldern unabhängig von der Tageszeit festgestellt werden, ob sich eine Person dem zu überwachenden Objekt nähert, um entsprechend der variierten Abhängigkeit von den Meldezuständen ausgewählte Alarmgeber zu betätigen.
Als Alarmgeber kommen ebenfalls an sich bekannte Einrichtun­ gen gemäß Anspruch 18 in Betracht. Als Alarmgeber werden hierbei auch solche verstanden, die nicht im engeren Sinne einen auffällig sichtbaren oder hörbaren Alarm erzeugen, sondern die einem Eindringling nur die Tatsache suggerieren, daß das Objekt, dem er sich nähert, zur Zeit mit mindestens einer Person bewohnt ist, wie beispielsweise durch elektri­ sche Rolladenbetätigung, Einschalten eines Fernsehers, einer Hifi-Anlage oder einer hausinternen Leuchte. Zu den konven­ tionellen Alarmgebern zählen hingegen Flutlichtleuchten, Blitzleuchten, akustische Signalgeber wie Sirenen.
Wenn die zentrale Steuereinheit gemäß Anspruch 8 Mittel der intelligenten Gebäudetechnologie umfaßt, an die in einem Haus oder dessen unmittelbarer Umgebung befindliche elektrische Einrichtungen, z. B. Rollädenantriebe, Leuchten, Sprenkler­ anlagen, Musikgeräte, zu täglich unterschiedlichen Zeiten aktiviert werden können, wird die Schutzwirkung des Außen­ überwachungssystems erhöht. Dabei können die genannten elek­ trischen Einrichtungen vorteilhaft auch durch Fernwirksignale gesteuert werden.
In besonders vorteilhafter Weise kann gemäß Anspruch 19 als akustischer Signalgeber ein programmierbarer Stimmengenerator mit Lautsprecher vorgesehen sein, der beispielsweise als eine Polizeisirene, andere auf Polizeianwesenheit schließende Geräusche oder Hundegebell oder eine Stimme eines Eigentümers programmierbar ist.
Vorteilhaft werden für sichtbaren Alarm sabotagesichere Halo­ genscheinwerfer verwenden, die gemäß dem deutschen Patent P 42 33 664.3-02 mit einer Zentraleinheit verbunden sind, in der die Stromaufnahme des Scheinwerfers überwacht wird, um einen Alarm auszulösen, wenn die Stromaufnahme im eingeschal­ teten Zustand des Scheinwerfers einen Wert unterschreitet oder im ausgeschalteten Zustand einen anderen Wert über­ schreitet, oder ein Glasbruchsensor an der Glasscheibe des Scheinwerfers aktiviert wird.
Besonders zweckmäßig sind Beleuchtungskörper, die in einer Vielzahl von unterschiedlichen Möglichkeiten angesteuert werden können.
Gemäß Anspruch 7 umfaßt die zentrale Steuereinrichtung zu­ sätzliche Mittel, mit denen die Abhängigkeit der Betätigung der Alarmgeber von dem Meldezustand der Melder durch ein willkürlich einspeisbares Modifikationssignal modifizierbar ist. Zu den Modifikationen gehört die Auslösung eines stillen Alarms, bei dem ein Grundstück lediglich ausgeleuchtet wird, was einen Eindringling bereits wirksam abschreckt, ohne die Umgebung zu belästigen. Zu den Modifikationsmöglichkeiten gehört ferner eine Einwirkung auf die zentrale Steuereinrich­ tung oder auch auf einzelne Melder, mit denen bestimmte Zonen eines überwachbaren Außenbereichs ausgeblendet werden können, beispielsweise wenn der Aufenthalt von legitimierten Personen in diesen Zonen keinen Alarm auslösen soll.
Gemäß Anspruch 30 ist die zentrale Steuereinrichtung in einem Gehäuse untergebracht, welches vorteilhaft ein Melder-Lage­ plantableau mit LEDs aufweist, die abhängig von dem Meldezu­ stand der Melder aktivierbar sind. Hiermit läßt sich eine Eindringstelle einer Person schnell lokalisieren. Zur Scharf­ stellung des Außenüberwachungssystems kann mit der zentralen Steuereinrichtung in dem Gehäuse über eine Leitung ein exter­ ner Schlüsselschalter verbunden sein, der beispielsweise in der Nähe einer Haustür angeordnet ist. Die Scharfstellung kann aber auch über einen Bus der Steuereinrichtung mittels einer Tastatur entsprechend Anspruch 25 erfolgen oder mittels eines Mobiltelefons über ein Funkmodem, welches mit dem Bus in Verbindung steht.
Mit dem Bus der zentralen Steuereinrichtung stehen gemäß An­ spruch 20 die Eingänge für die Melder und die Ausgänge für die zu betätigenden Alarmgeber in Verbindung.
Wenn an den Bus ein Funkmodem angeschlossen ist, kann ein Alarmsignal an ein Mobiltelefon des Besitzers des überwachten Objekts an dasjenige eines Nachbarn oder gegebenenfalls an eine Polizeistation gesendet werden. Die Übertragung des Alarmsignals kann nach dem Short Message System (SMS) erfolgen.
Es kann dann von dem Funkmodem über den Bus ein passives Alarmquittiersignal in die zentrale Steuereinheit eingespeist werden, nachdem das Funkmodem ein Alarmsignal ausgesendet hat, um den Alarm abzustellen. Gemäß Anspruch 24 können aber auch aktive Alarmquittierungsmittel zum Abstellen des Alarms vorgesehen sein, mit denen eine in das Funkmodem von dem Mobiltelefon einer externen Person gesendete Zahlenkombina­ tion in ein Quittiersignal umgesetzt wird, welches in den Bus der zentralen Steuereinrichtung eingespeist wird.
Weiterhin besteht die oft sinnvolle Möglichkeit, daß ein Berechtigter das Funkmodem anruft, welches mit der zentralen Steuereinheit verbunden ist, um beispielsweise einen stillen Alarm - Ausleuchtung des Grundstücks des überwachten Objekts - auszulösen.
In ähnlicher Weise ist über das Funkmodem eine Modifikation des Alarmverhaltens des Alarmsystems durch Einwirkung auf die zentrale Steuereinrichtung möglich.
Als Aufzeichnungsgerät, mit dem eine Alarmabgabe aufgezeich­ net werden kann, ist gemäß Anspruch 29 ein Drucker an den Bus der zentralen Steuereinrichtung angeschlossen, der eine Alarmabgabe mit Datum und Zeit ausdruckt.
Mit dem Bus der zentralen Steuereinrichtung kann gemäß An­ spruch 28 eine externe EDV-Anlage verbunden sein, welche die Funktionen der zentralen Steuereinheit beeinflussen kann, um beispielsweise die Abhängigkeit der Betätigung der Alarmgeber von einer zeitlichen Abfolge der Meldezustände der Melder einzustellen, oder beispielsweise die Zeit, die vergehen soll, bis nach Auftreten eines Meldezustand über das Mobilte­ lefon ein Nachbar oder die Polizei verständigt wird.
Besonders zweckmäßig ist mit dem Bus der zentralen Steuer­ einrichtung eine Personenerkennungseinrichtung verbunden, die bei Empfang eines von einer berechtigten Person ausgesendeten Erkennungssignals die Alarmgeber deaktiviert. Diese Personen­ erkennung bzw. Erkennung einer Zugangsberechtigung kann mit einem Funkgeber oder einem Infrarotgeber erfolgen.
Eine wesentliche Variante der zentralen Steuereinrichtung gemäß Anspruch 9, bei der ein abhängig von dem Meldezustand mindestens eines Melders gesteuertes Aufzeichnungsgerät un­ abhängig von der zeitlichen Abfolge von Meldezuständen akti­ vierbar ist, besteht gemäß Anspruch 10 darin, daß eine mit einem Videoaufzeichnungsgerät gekoppelte Fernsehkamera in Abhängigkeit von mindestens dem einen Melder, vorzugsweise Infrarotmelder, aktivierbar ist.
Weiterhin kann die zentrale Steuereinrichtung erforderlichen­ falls nicht nur Eingänge für die Überwachungsplatinen mit je einem Frequenzgenerator, sondern zusätzliche Eingänge auf­ weisen, an welche Sabotagelinien anschließbar sind, über die bei willkürlicher Einwirkung auf die Alarmgeber, insbesondere Hologenscheinwerfer für eine Alarmanlage mit zentraler Über­ wachung der Stromaufnahme oder Kontakte an Türen und Fenstern des überwachten Objekts, alarmauslösende Sabotagesignale in die zentrale Steuereinrichtung eingespeist werden.
Die in Anspruch 5 allgemein angegebenen Mittel der zentralen Steuereinrichtung, welche die Abhängigkeit der Betätigung der Alarmgeber von dem Meldezustand der Melder für jeweils einen Zyklus mit einer zeitlichen Abfolge von Meldezuständen der Melder, die aufeinanderfolgende Zyklen bilden, variieren, können gemäß Anspruch 14 durch einen entsprechend program­ mierbaren Mikroprozessor verwirklicht sein. Statt dessen kann aber auch gemäß Anspruch 15 eine frei programmierbare logi­ sche Schaltung, eine robuste SPS-Steuerung gemäß Anspruch 12, oder auch eine wenig aufwendige Waschmaschinensteuerung als Mittel zur Variation der Abhängigkeit der Betätigung der Alarmgeber von einer zeitlichen Abfolge der Meldezustände vorgesehen sein. Die Struktur der genannten Mittel bzw. deren Programmierung ergibt die Variation der genannten Abhängig­ keit der Betätigung der Alarmgeber von dem Meldezustand der Melder.
Nachfolgend werden anhand einer Zeichnung mit fünf Figuren Merkmale des erfindungsgemäßen Außenüberwachungssystems be­ schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine einfache Grundform der zentralen elektroni­ schen Steuereinrichtung, jeweils als Vorderansicht auf ein Gehäuse, welches die zentrale Steuerein­ richtung beinhaltet, an die Melder und Alarmgeber angeschlossen sind,
Fig. 2 eine erweiterte Variante mit aus dem Gehäuse zur Vernetzung herausgeführtem Bus und
Fig. 3 eine besonders vielseitige Variante ebenfalls mit herausgeführtem Bus,
Fig. 4 schematisch eine an einen Bewegungsmelder ange­ schlossene Überwachungsplatine und
Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht auf ein Gehäuse mit Bohraufsatz, welches eine Überwachungsplatine um­ schließt.
In Fig. 1 ist mit 1 die Vorderseite eines Gehäuses bezeich­ net, in dem eine zentrale Steuereinrichtung mit einer Spei­ cher-programmierbaren Steuerung (SPS) untergebracht ist. Sie wird über eine Leitung 2 mit Versorgungsspannungen versorgt, mit denen auch an die zentrale Steuereinrichtung angeschlos­ sene Melder und Alarmgeber gespeist werden können. Im einzel­ nen dienen an der zentralen Steuereinrichtung Eingänge, die zusammengefaßt mit 3 bezeichnet sind, zum Anschluß von acht Meldern, insbesondere Bewegungsmeldern, die das gemeinsame Bezugszeichen 4 tragen, ein Ausgang 5 zum Anschluß einer Blitzleuchte 6, sechs Ausgänge, die zusammengefaßt mit 7 bezeichnet sind, zum Anschluß von Lampen und Strahlern, die das gemeinsame Bezugszeichen 8 tragen, sowie ein Ausgang 9 zum Anschluß eines Stimmen- oder Tongenerators 10. Weiterhin weist das Außenüberwachungssystem einen Scharfschalteingang 11 zum Anschluß eines Schlüsselschalters 12 auf, sowie einen Ausgang 13 zum Anschluß einer z. B. in der Nähe des Schlüs­ selschalters angeordneten Kontrolleuchte 14, welche den Ein­ schaltzustand der Scharfschaltung signalisiert. Schließlich umfaßt die zentrale Steuereinrichtung in dem Gehäuse 1 einen Eingang 15 für eine Sabotagelinie über einen Widerstand 16, sowie vier Eingänge 17 für vier Sabotagelinien, die über Kontakte, z. B. Fenster- oder Türkontakte funktionieren. Die Funktion solcher Sabotagelinien kann als dem Fachmann bekannt vorausgesetzt werden.
Die Vorderseite des Gehäuses weist eine erste Kolonne von Signalleuchten auf, die mit 19 bis 28 bezeichnet sind und in der gezeigten Reihenfolge den Betrieb des Alarmsystems, die Aktivierung einer Sabotage zentral, eine Sabotage der Linien 1 bis 5, einen Wartungszustand, eine Scharfschaltung und ein Zurücksetzen einer Meldung oder eine Lampenprüfung bezeich­ nen.
Daneben befindet sich eine zweite Kolonne mit LEDs als Signalleuchten, die mit 29 bis 36 bezeichnet sind und welche den Meldezustand verschiedener Melder signalisieren. Die räumliche Lage dieser Melder ist in einem unteren Melder- Lageplantableau 37, welches einen Grundriß eines überwachten Objekts beispielsweise Gebäudes darstellt, veranschaulicht. Hierin sind die Positionen der Melder mittels Meldersymbolen klar erkennbar, die nicht mit Bezugszeichen versehen sind.
Nach Anlegen der Versorgungsspannungen an der Leitung 2 und Scharfschaltung über den Schlüsselschalter 12 ist die zen­ trale Steuerungseinrichtung in Betrieb. Die Sabotagelinie 15 erfasst, ob ein Eingriff in eine Lampe oder Strahler vor­ liegt. Mit den Sabotagelinien 16 wird erfasst, ob Kontakte an dem Objekt unbefugt betätigt werden. Es wird gegebenenfalls eine entsprechende Anzeige mit den Signalleuchten 19 bis 25 aktiviert und ein Alarm kann mit den Alarmgebern 6, 8, 10 ausgelöst werden.
Wenn einer der acht Melder 4 durch Bewegung einer unbefugten Person in den Meldezustand gelangt, wird das über einen der Eingänge 3 in die zentrale Steuerungseinrichtung als Signal übermittelt, und es kann ebenfalls die Betätigung wenigstens eines der Alarmgeber 6, 8 und 10 ausgelöst werden. Welcher der Alarmgeber - Blitzleuchte mit oder ohne Sirene, Lampen, Strahler oder Stimmengenerator - aktiviert wird, hängt von der logischen Verknüpfungen zwischen den Meldezuständen und den Befehlen für die Alarmgeber ab, die in der zentralen Steuereinrichtung für aufeinanderfolgende Meldezyklen ein­ programmiert sind, wobei jeder Zyklus mit einem neuen Melde­ zustand der Melder 4 beginnt. Die logischen Verknüpfungen können auch durch die Struktur der zentralen Steuereinrich­ tung bestimmt sein. Wesentlich ist, daß für viele aufeinand­ erfolgende Zyklen unterschiedliche logische Verknüpfungen aktiviert werden.
Überwachendes Personal kann durch Blick auf das Melder-Lage­ plantableau unabhängig von der Verknüpfung bzw. der Abhängig­ keit der Betätigung der Alarmgeber einfach feststellen, in welcher Zone eines Melders eine Bewegung den Meldezustand auslöst, und gegebenenfalls auch, welcher Alarmgeber betätigt wurde. Hierfür kann das Melder-Lageplantableau zusätzliche Symbole aufweisen.
Bei den erweiterten Varianten des Außenüberwachungssystems gemäß den Fig. 2 und 3 werden für übereinstimmende Komponen­ ten gleiche Bezugszeichen wie bei der Grundform nach Fig. 1 verwendet.
Zu der erweiterten Grundform nach Fig. 2 ist das Gehäuse, welches eine erweiterte zentrale Steuereinrichtung mit einer Speicher-programmierbaren Steuerung beinhaltet, mit 38 be­ zeichnet. In das Gehäuse münden zusätzlich zu der Leitung 2 für die Versorgungsspannungen eine Leitung 39 für einen Netz­ ersatz, der bei Ausfall des Stromnetzes die Stromversorgung übernimmt. Weiterhin ist eine Leitung 40 vorgesehen, welche eine Ausgangsspannung für ein Ladegerät einer Batterie führt, mit welcher die Stromversorgung der zentralen Steuerungsein­ richtung, von Meldern und gegebenenfalls auch Alarmgebern unabhängig von dem Stromnetz erfolgen kann.
Wichtig ist, daß ein Bus 41 der zentralen Steuereinrichtung zur Datenübertragung von bzw. zu externen Geräten und Ein­ richtungen zugreifbar ist, welche in dem rechten Teil der Fig. 2 dargestellt sind. Der Bus dient zur Erweiterung der Ein- und Ausgänge der zentralen Steuerung und kann beispiels­ weise gemäß DIN RS 485 ausgeführt sein.
An Eingänge 42 des Bus 41 können weitere Bewegungsmelder 43 über entsprechende Interface-Schaltungen angeschlossen sein. Entsprechend können Ausgänge 44 von den Bus weitere Lampen und Strahler 45 ebenfalls über entsprechende Interface-Schal­ tungen und Treiber beaufschlagen. Zusätzlich stehen vier Eingänge 46 für Sabotagelinien über Widerstand 47 zur Ver­ fügung.
Eine Tastatur mit Anzeigeeinheit 48, die auch als Text-Opera­ tor-Panel bezeichnet werden kann, steht mit dem Bus über einen Anschluß 49 in Verbindung. Sie kann zur Scharfschaltung der zentralen Steuereinrichtung dienen, aber auch um zusätz­ liche Funktionen auszulösen, beispielsweise bestimmte Alarm­ geber zu betätigen, wie beispielsweise nur Lampen und Strah­ ler für einen stillen Alarm. Weiterhin ist es mit der Tasta­ tur möglich, bestimmte Melder oder von diesen erfaßte Be­ reiche zu deaktivieren, in denen sich befugte Personen auf­ halten können. Die mit der Tastatur eingestellten Zahlen- oder Buchstabenkombinationen, mit denen bestimmte zugeordnete Funktionen ausgelöst werden, lassen sich mit der Anzeigeein­ heit der Tastatur direkt anzeigen. Eine zusätzliche Kolonne 50 Signalleuchten auf der Vorderseite des Gehäuses veran­ schaulicht die eingestellten Funktionen und Zustände der zentralen Steuerung übersichtlich und für die Dauer dieser Einstellungen bzw. Funktionen kumulativ.
Die Meldezustände und Alarmbetätigungen können über ein an dem Bus 41 über einen Anschluß 51 angeschlossenes Funkmodem 52 auch zu einem Mobiltelefon an einer entfernten Stelle drahtlos übertragen werden. Dabei erfolgt eine passive Quit­ tierung der Meldung und Alarmabstellung durch das Modem selb­ stätig.
Bei der besonders vielseitigen Variante der zentralen Steue­ rungseinrichtung in einem Gehäuse 53 gemäß Fig. 3 ist an den Bus 41, der Bestandteil der zentralen Steuerungseinrichtung ist, über ein Funkmodem 54 eine aktive Quittierung eines Alarmzustands über das Mobiltelefon möglich, von dem eine dieser Quittierung zugeordnete Nummer zu dem Funkmodem 54 übertragen wird. Es kann mit dem Funkmodem 54 an dem Anschluß 51 eine erweiterte Anzahl von Meldezuständen nach außen zu dem Mobiltelefon übertragen werden und umgekehrt von außen eine Vielzahl von Befehlen durch Nummernfolgen bzw. Rufnum­ mern in die zentrale Steuerungseinrichtung eingegeben werden, welche deren Funktionen sowie diejenigen der Melder und Alarmgeber beeinflussen können. Im Alarmfall kann von dem Mobiltelefon, welches das Funkmodem 54 empfängt, auch eine Rufnummer einer Telefonanlage des überwachten Objekts ange­ wählt werden, wonach dieser Telefonanschluß bei einem die Unbewohntheit eines Objekts überprüfenden Anruf ein Be­ setztzeichen signalisiert.
Weiterhin können an den Bus 41 ein Drucker 55 und eine EDV- Anlage 56 über entsprechende Interface-Schaltungen ange­ schlossen sein. Mit dem Drucker lassen sich Meldezustände der Melder selbstätig dem Datum und der Uhrzeit der Meldung zu­ geordnet dokumentieren. Die EDV-Anlage gestattet eine voll­ ständige Einbindung der zentralen Steuerungseinrichtung und Auswertung der Meldezustände in eine neben- oder übergeord­ nete Steuerung abhängig von weiteren Parametern.
In erweiterten Kolonnen 57 und 58 von Signalleuchten oder LEDs können diese Zustände und Funktionen direkt auf der Vorderseite des Gehäuses angezeigt werden.
Weiterhin ist an den Bus 41 eine Kamera 60 angeschlossen, mit der als Außenkamera verdächtige Personen aufgenommen und mittels eines nicht dargestellten Videorecorders aufgezeich­ net werden können. Die Kamera 60 kann über den Bus 41 bei­ spielsweise abhängig von dem Meldezustand einer der Bewe­ gungsmelder 4 gesteuert werden, aber auch einen eigenen In­ frarotsensor als Bewegungsmelder aufweisen, der die Kamera betätigt. Vorteilhaft ist die Auslösung der Kamera 60 sabo­ tagesicher über die zentrale Steuereinrichtung gesteuert.
In Fig. 4 ist schematisch eine Überwachungsplatine 59 darge­ stellt, die in dem vorliegenden Beispiel zur Überwachung der Versorgungsspannung an einem Bewegungsmelder 60 dient. Hierzu umfaßt die Überwachungsplatine einen Mikrocontroller 61, der als spannungsgesteuerter Frequenzgenerator geschaltet ist und außer diesem weitere Funktionselemente und Funktionsgruppen enthalten kann. Über die Überwachungsplatine 59 ist eine zweiadrige Spannungsversorgungsleitung 62, 63 zu dem Bewe­ gungsmelder durchgeschleift.
In der Zeichnung nicht dargestellt wird von der Spannungsver­ sorungsleitung die Versorgungsspannung zu einem Eingang des spannungsabhängigen Frequenzgenerators in dem Mikrocontroller abgezweigt. Ein weiterer Eingang 64 des Mikrocontrollers bzw. Frequenzgenerators wird an einem nicht bezeichneten Ausgang des Bewegungsmelders mit einem Spannungssignal entsprechend dem Meldezustand beaufschlagt. An einem Ausgang 65 des Mikro­ controllers bzw. Frequenzgenerators mit dargestelltem nach­ geschaltenem Tyristor steht eine getaktete Frequenz an, die von den Einstellungen des Frequenzgenerators und dem Anliegen der Versorgungsspannung und dem Meldezustand des Bewegungs­ melders 60 abhängt. Diese getaktete Frequenz wird über eine einadrige Signalleitung 66 zu der zentralen Steuereinrichtung geleitet, die in einem der Gehäuse 1, 38, 53 in dem Fig. 1, 2, 3 untergebracht ist. Zu der Steuereinrichtung gehört ein Frequenzdiskriminator, der die Frequenz erkennt, die über die Signalleitung 66 in ihn eingespeist wird und einen Zustand signalisiert, der der Frequenz durch Einstellung des Fre­ quenzgenerators bzw. des Frequenzdiskriminators zugeordnet ist. Der Zustand kann je nach Frequenz das Anliegen oder das Fehlen der Versorgungsspannung an der Überwachungsplatine und dem Bewegungsmelder oder aber eine Meldung an dem Ausgang des Bewegungsmelders bzw. dem Eingang 64 der Überwachungsplatine bedeuten.
Es wird bemerkt, daß die in Fig. 4 zweiadrig dargestellte Spannungsversorgungsleitung 62, 63 der stärker vereinfachten Leitung 2 in den Fig. 1, 2 und 3 entspricht, die zur Signal­ rückleitung bzw. als zweite Signalleitung mitverwendet wird.
In Fig. 5 ist ein Gehäuse 67 dargestellt, welches die Über­ wachungsplatine 59 beinhaltet. Das Gehäuse 67 weist an einer Seite einen die Montage erleichternde Bohraufsatz 68 auf, so daß das Gehäuse bequem zwischen dem Bewegungsmelder 60 und beispielsweise einem festen Bauwerksteil montiert werden kann.

Claims (30)

1. Außenüberwachungssystem umfassend eine zentrale elek­ tronische Steuereinrichtung, welche eine Betätigung von Alarmgebern oder dergleichen, die mit Ausgängen der Steuereinrichtung in Verbindung stehen, in Abhängigkeit von dem Meldezustand von Meldern steuert, die mit Ein­ gängen der Steuereinrichtung in Verbindung stehen, sowie mit Mitteln zur Überwachung einer Sabotage an dem Außen­ überwachungssystem, dadurch gekennzeichnet, daß je einem der Alarmgeber und je einem der Melder (60) eine Überwachungsplatine (59) mit einem spannungsgesteu­ erten Frequenzgenerator (61) zugeordnet ist, der von dem Melder (60) abhängig von einem Meldespannungssignal und einer Versorgungsspannung an dem Melder (60) bzw. von dem Alarmgeber abhängig von einem einem Alarmspannungs­ signal und einer Versorgungsspannung an dem Alarmgeber spannungsgesteuert ist, daß die Überwachungsplatinen (59) ausgangsseitig an eine Signalleitung (66) ange­ schlossen sind und daß die zentrale Steuereinrichtung einen Frequenzdiskriminator umfaßt, dessen Eingang mit der Signalleitung (66) in Verbindung steht und der aus­ gangsseitig je nach erkannter Frequenz ordnungsgemäße Bereitschaft der Alarmanlage bei anliegender Versor­ gungsspannung oder Alarm oder Sabotage signalisiert.
2. Außenüberwachungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einstellungen des spannungsgesteuerten Frequenzgene­ rators bzw. dem Frequenzgenerator vor- oder nachgeschal­ tete Funktionselemente oder -gruppen, mit denen ord­ nungsgemäße Bereitschaft der Alarmanlage oder Alarm oder Sabotage je einer Frequenz zugeordnet sind, insbesondere bei einer Alarmmeldung, selbsttätig variierbar sind, und daß die Einstellungen des Frequenzgenerators zu dem Frequenzdiskriminator in der zentralen Steuereinrichtung übertragbar ist, der damit analog zu dem Frequenzgenera­ tor einstellbar ist.
3. Außenüberwachungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalleitung (66) einadrig ist und daß als zweite Ader zur Signalleitung von der Überwachungsplati­ ne zu der Steuereinrichtung eine Spannungsversorgungs­ leitung (62, 63) der Melder (60) und Alarmgeber dient, die ebenfalls an die Steuereinrichtung angeschlossen ist.
4. Außenüberwachungssystem nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Überwachungsplatine (59) einschließendes Gehäuse (67) mit einem Bohraufsatz (68) auf einem Trä­ ger, z. B. einem festen Bauwerksteil, befestigt ist und daß direkt auf dem Gehäuse (67) der Melder bzw. der Alarmgeber montiert ist.
5. Außenüberwachungssystem umfassend eine zentrale elek­ tronische Steuereinrichtung, welche eine Betätigung von Alarmgebern oder dergleichen, die mit Ausgängen der Steuereinrichtung in Verbindung stehen, in Abhängigkeit von dem Meldezustand von Meldern steuert, die mit Ein­ gängen der Steuereinrichtung in Verbindung stehen, ins­ besondere nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinrichtung Mittel umfaßt, welche die Abhängigkeit der Betätigung der Alarmgeber (6, 8, 10) von dem Meldezustand der Melder (4) für jeweils einen Zyklus mit einer zeitlichen Abfolge von Meldezuständen der Melder (4), die aufeinanderfolgende Zyklen bildet, variieren.
6. Außenüberwachungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinrichtung einen Zufalls-/Quasi­ zufallsgenerator enthält, der die Abhängigkeit der Betä­ tigung der Alarmgeber (6, 8, 10) von dem Meldezustand der Melder (4) bei einer Abfolge von Meldezuständen zufalls- /quasizufallsabhängig variiert.
7. Außenüberwachungssystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinrichtung zusätzliche Mittel (41, 48, 49, 51, 52) umfaßt, mit denen die Abhängigkeit der Betätigung der Alarmgeber (6, 8, 10) von dem Meldezustand der Melder (4) durch ein willkürlich einspeisbares Modi­ fikationssignal modifizierbar ist.
8. Außenüberwachungssystem nach einem der Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinrichtung Mittel der intelli­ genten Gebäudetechnologie umfaßt, mit denen auch unab­ hängig von dem Meldezustand der Melder elektrische Ein­ richtungen in einem Haus und dessen unmittelbarer Umge­ bung zu täglich unterschiedlichen Zeiten selbsttätig gesteuert werden und/oder durch Fernwirksignale gesteu­ ert werden.
9. Außenüberwachungssystem nach einem der Ansprüche 5-8, gekennzeichnet durch eine Ausbildung der zentralen Steuereinrichtung, bei der ein abhängig von dem Meldezustand mindestens eines Melders (4) gesteuer­ tes Aufzeichnungsgerät unabhängig von der zeitlichen Abfolge von Meldezuständen aktivierbar ist.
10. Außenüberwachungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einem Videoaufzeichnungsgerät gekoppelte Fernsehkamera (60) in Abhängigkeit von mindestens einem Melder, vorzugsweise Infrarotmelder aktivierbar ist.
11. Außenüberwachungssystem nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinrichtung zusätzliche Eingänge (15, 17) aufweist, an welche Sabotagelinien (16, 18) an­ schließbar sind, über welche alarmauslösende Sabotage­ signale in die zentrale Steuereinrichtung einspeisbar sind.
12. Außenüberwachungssystem nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinrichtung eine SPS-Steuerung umfaßt.
13. Außenüberwachungssystem nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinrichtung einen integrierten Schaltkreis (IC) aufweist.
14. Außenüberwachungssystem nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen programmierbaren Mikroprozessor.
15. Außenüberwachungssystem nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine frei programmierbare logische Schaltung.
16. Außenüberwachungssystem nach einem der Ansprüche 5-11, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinrichtung eine Waschmaschinen­ steuerung umfaßt.
17. Außenüberwachungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere der folgenden Melder mit den Eingängen (3) der zentralen Steuereinrichtung in Ver­ bindung stehen: Bewegungsmelder (4), insbesondere Infrarotmelder, Licht­ schranke, Radarmelder, Scanner, insbesondere Scanner mit einstellbarem Abtastbereich.
18. Außenüberwachungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Alarmgeber oder dergleichen eine oder mehrere der folgenden Einrichtungen mit den Ausgängen (5, 7, 9) der Steuereinrichtung in Verbindung stehen: Außenleuch­ ten, insbesondere Flutlichtleuchten, hausinterne Leuch­ ten, Blitzleuchten, akustische Signalgeber, elektrische Rolläden, Fernseher, Hifi-Anlagen.
19. Außenüberwachungssystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß als akustischer Signalgeber ein programmierbarer Stimmengenerator (10) mit Lautsprecher vorgesehen ist.
20. Alarmsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinrichtung einen Bus (41) um­ faßt, mit dem die Eingänge und die Ausgänge der zentra­ len Steuereinrichtung in Verbindung stehen.
21. Außenüberwachungssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Bus (41) der zentralen Steuereinrichtung ein Funkmodem (52, 54) zur Übertragung einer Meldung an ein Mobiltelefon in Verbindung steht.
22. Alarmsystem nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Funkmodem (52, 54) mit dem Bus der zentralen Steuereinrichtung des Mobiltelefons derart in Verbindung steht, daß bei Meldezustand wenigstens einer der Melder (4) eine Telefonanlage eines überwachten Hauses oder dergleichen selbsttätig angewählt wird.
23. Außenüberwachungssystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinrichtung mit einem solchen Funkmodem in Verbindung steht, welches geeignet ist, die Meldungen als Short Message Service (SMS) an ein Mobil­ telefon weiterzuleiten.
24. Alarmsystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß aktive Alarmquittierungsmittel vorgesehen sind, mit denen eine von einem Mobiltelefon in das Funkmodem (54) gesendete Zahlenkombination in ein Quittiersignal umge­ setzt wird, das in den Bus (41) der zentralen Steuer­ einrichtung einspeisbar ist.
25. Außenalarmsystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß an den Bus (41) der zentralen Steuereinrichtung eine Tastatur (48), mit der die zentrale Steuereinrichtung aktivierbar ist, mit einer Anzeigeeinheit angeschlossen ist, mit der der jeweilige Betriebszustand darstellbar ist.
26. Außenalarmsystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß Modifikationsmittel, welche die Abhängigkeit der Betätigung der Alarmgeber von dem Meldezustand der Mel­ der modifizieren, vorgesehen sind, mit denen eine in das Mobiltelefon in das Funkmodem (52, 54) gesendete Zahlen­ kombination in das Modifikationssignal umgesetzt wird, welches in den Bus (41) der zentralen Steuereinrichtung einspeisbar ist.
27. Außenalarmsystem nach einem der Ansprüche 20 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Bus (41) der zentralen Steuerungseinrichtung eine Personenerkennungseinrichtung verbunden ist, die bei Empfang eines von einer berechtigten Person ausge­ sendeten Erkennungssignals die Alarmgeber deaktiviert.
28. Außenalarmsystem nach einem der Ansprüche 20 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Bus (41) der zentralen Steuereinrichtung eine externe EDV-Anlage (56) in Verbindung steht, mit welcher die zentrale Steuereinrichtung beeinflußbar ist und welche Meldungen aus der zentralen Steuereinrichtung verarbeitet, speichert und/oder darstellt.
29. Außenalarmsystem nach einem der Ansprüche 20 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß an den Bus (41) der Steuereinrichtung ein Drucker (55) angeschlossen ist, der Alarmabgabe mit Datum und Zeit ausdruckt.
30. Außenalarmsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinrichtung in einem Gehäuse (1, 38, 53) untergebracht ist, welches ein Melder-Lage­ plantableau mit LEDs (37) aufweist, die abhängig von dem Meldezustand der Melder (4) aktivierbar sind.
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