DE19939997A1 - Vorrichtung zur Überwachung eines Elektromotors auf thermische Überlastung - Google Patents

Vorrichtung zur Überwachung eines Elektromotors auf thermische Überlastung

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zur Überwachung eines Elektromotors auf thermische Überlastung vorgeschlagen. Eine Signalverarbeitung (16) erzeugt in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal (T mi ) eines in der Nähe des Elektromotors (12) angeordneten Temperatursensors (10) ein korrigiertes Temperatursignal (T ki ), das zur Überwachung des Elektromotors (12) auf thermische Überlastung herangezogen wird. Die Signalverarbeitung (16) erzeugt das korrigierte Temperatursignal (T ki ) außerdem in Abhängigkeit von einem in der Vergangenheit liegenden Ausgangssignal (T mi-1 , T mi-2 ) des Temperatursensors (10).

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Überwachung eines Elektromotors auf thermische Überlastung nach der Gattung des unabhängigen Anspruchs. Aus der WO 93/23904 ist bereits ein Verfahren zur Überwachung eines Elektromotors auf thermische Überlastung bekannt, bei dem die Überschreitung einer zulässigen Temperaturgrenze anhand der errechneten Verlustleistung bestimmt wird. Die Verlustleistung oder eine hierzu proportionale Größe wird anhand gemessener Motordaten wie Drehzahl und Klemmenspannung berechnet und dann integriert. Der Integrationswert wird mit einem vorgegebenen Schwellenwert verglichen und bei Erreichen oder Überschreiten des Schwellenwerts das Motorabschaltsignal generiert. Auf einen Temperatursensor kann hierbei verzichtet werden. Dies trägt jedoch unter Umständen zu Ungenauigkeiten bei, die sich insbesondere bei dynamischen Belastungsfällen bemerkbar machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den thermischen Überlastschutz zu verbessern, insbesondere was das Zeitverhalten betrifft. Die Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Überwachung eines Elektromotors auf thermische Überlastung weist einen Temperatursensor auf, der in der Nähe des Elektromotors angeordnet ist. Es ist eine Signalverarbeitung vorgesehen, die in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal und von zumindest einem in der Vergangenheit liegenden Ausgangssignal des Temperatursensors ein korrigiertes Temperatursignal erzeugt, das zur Überwachung des Elektromotors auf thermische Überlastung herangezogen wird. Mit Hilfe der Signalverarbeitung können die thermischen Konstanten des Gesamtsystems Elektromotor - Temperatursensor kompensiert werden. Das korrigierte Temperatursignal nähert sich der tatsächlichen Temperatur in der Motorwicklung an. Das korrigierte Temperatursignal ist somit eine verläßlichere Überwachungsgröße als das Ausgangssignal des Temperatursensors. Die Überlastung wird rechtzeitig erkannt, so daß frühzeitig entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können. Insbesondere die Temperaturdifferenz und/oder die Temperaturkrümmung gehen in das korrigierte Temperatursignal ein. Dadurch werden Änderungstendenzen berücksichtigt. Bei einer digitalen Realisierung kann auf einen Algorithmus zurückgegriffen werden, der sich durch geringe Rechenzeit auszeichnet.
Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, daß die Signalverarbeitung das korrigierte Temperatursignal in Abhängigkeit von mindestens einem den Temperatursensor beschreibenden Streckenparameter bereitstellt. Das zeitverzögernde Übertragungsverhalten eines Temperatursensors wird dadurch kompensiert.
Zweckmäßige Weiterbildungen ergeben sich aus weiteren abhängigen Ansprüchen und aus der Beschreibung.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen die Fig. 1 den grundsätzlichen Aufbau der Vorrichtung zur Überwachung eines Elektromotors auf thermische Überlastung, die Fig. 2 einen möglichen Aufbau der Signalverarbeitung, die Fig. 3a sich ohne Korrektur und die Fig. 3b sich mit Korrektur einstellende zeitabhängige Temperaturverläufe.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Ein Temperatursensor 10 erfaßt die Temperatur eines Elektromotors 12. Das Ausgangssignal des Temperatursensors 10 wird als Meßtemperatur Tmi von einer Signalverarbeitung 16 zu einem korrigierten Temperatursignal Tki weiterverarbeitet. Ein Komparator 18 vergleicht das korrigierte Temperatursignal Tki mit einem Grenzwert G und steuert eine Schalteinheit 14 an. Die Schalteinheit 14 beeinflußt die Bestromung des Elektromotors 12.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 gelangt die Meßtemperatur Tmi des Temperatursensors 10 an einen ersten Summierer 21, an einen vierten Summierer 24 und an den Eingang eines ersten Verzögerungsgliedes 26. Die Ausgangsgröße des ersten Verzögerungsgliedes 26 wird mit negativem Vorzeichen dem ersten Summierer 21 zugeführt. Das erste Verzögerungsglied 26 und der erste Summierer 21 bilden einen ersten Differenzierer 25. Die Ausgangsgröße des ersten Summierers 21 dient einem zweiten Verzögerungsglied 28, einem zweiten Summierer 22 und einem dritten Summierer 23 als Eingangsgröße. Das Ausgangssignal des zweiten Verzögerungsglieds 28 wird mit negativem Vorzeichen dem zweiten Summierer 22 zugeführt. Das zweite Verzögerungsglied 28 und der zweite Summierer 22 bilden einen zweiten Differenzierer 27. Das Ausgangssignal des zweiten Summierers 22 wird in dem dritten Summierer 23 mit dem Ausgangssignal des ersten Summierers 21 addiert. Das Ausgangssignal des dritten Summierers 23 wird mit einer Konstante 30 multipliziert und dem vierten Summierer 24 zugeführt. Als Ausgangsgröße des vierten Summierers 24 steht das korrigierte Temperatursignal Tki am Ausgang der Signalverarbeitung 16 zur Verfügung.
Bei einem Verfahren ohne Korrektur der Meßtemperatur Tmi des Temperatursensors 10 stellen sich die in der Fig. 3a gezeigten zeitlichen Temperaturverläufe ein. Der Temperatursenor 10 erfaßt die tatsächliche Motortemperatur 32 nur mit einem gewissen Fehler. Erreicht die Meßtemperatur Tmi des Temperatursensors 10 den Grenzwert G, erfolgt die Abschaltung des Elektromotors 12. Die Motortemperatur 32 ist zum Abschaltzeitpunkt ta in Folge der Verzögerung beziehungsweise Trägheit des Temperatursensors 10 deutlich überhöht. Die Trägheit des Temperatursensors macht sich in einem weiteren Anstieg der Meßtemperatur Tmi - trotz Abschaltung - nach dem Abschaltzeitpunkt ta bemerkbar.
Bei der erfindungsgemäßen Korrektur hingegen nähert sich der zeitabhängige Temperaturverlauf des korrigierten Temperatursignals Tki (gestrichelt gezeichnet) sehr stark an die tatsächliche Motortemperatur 32 an. Die Meßtemperatur Tmi liegt deutlich unter den beiden Kurven. Zum Abschaltzeitpunkt ta erreicht das korrigierte Temperatursignal Tki den Grenzwert G und bewirkt damit eine Abschaltung des Elektromotors 12.
Die in Fig. 1 gezeigte Anordnung stellt den thermischen Überlastschutz von Motorwicklungen des Elektromotors 12 sicher. Als Temperatursensor 10 dient ein NTC-Glied, das je nach Bauart des Elektromotors 12 in unmittelbarer Nähe der Motorwicklung angeordnet ist. Das NTC-Glied weist im wesentlichen ein PT2-Verhalten auf. Dieses ist jedoch zu träge, um zuverlässig die tatsächliche Motortemperatur 32 anzuzeigen. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, das von der Signalverarbeitung 16 korrigierte Temperatursignal Tki beispielsweise in einem Komparator 18 auszuwerten. Überschreitet das korrigierte Temperatursignal Tki den Grenzwert G, gibt der Komparator 18 ein Schaltsignal für die Schalteinheit 14 ab. Die Schalteinheit 14 unterbricht beispielsweise die Energieversorgung des Elektromotors 12, damit eine weitere Erhitzung der Motorwicklungen vermieden wird und es zu keiner Zerstörung des Elektromotors 12 kommt. Das analoge Ausgangssignal des Temperatursensors 10 wandelt ein nicht näher gezeigter A/D-Wandler in eine zeitdiskrete Meßtemperatur Tmi um. Der Index i bezeichnet den aktuellen Abtastzeitpunkt, der Index i-1 den unmittelbar vorangegangenen Abtastzeitpunkt etc. der Meßtemperatur Tmi und des korrigierten Temperatursignals Tki.
Die Signalverarbeitung 16 erzeugt ein korrigiertes Temperatursignal Tki, welches im wesentlichen den in Fig. 3b gezeigten Verlauf besitzt. Der Elektromotor 12 wurde mit dem Maximalstrom beaufschlagt, der den Verlauf der tatsächlichen Motortemperatur 32 zur Folge hatte. Das korrigierte Temperatursignal Tki entspricht ungefähr der tatsächlichen Motortemperatur 32. Erreicht das korrigierte Temperatursignal Tki den Grenzwert G, unterbricht die Schalteinheit 14 sofort den Motorstrom. Da das korrigierte Temperatursignal Tki der wahren Motortemperatur 32 entspricht, ist sichergestellt, daß ein Überschreiten der maximal zulässigen Höchsttemperatur des Elektromotors 12 verhindert wird.
In Fig. 2 ist eine mögliche Realisierung der Signalerfassung 16 näher dargestellt. In das korrigierte Temperatursignal Tki geht die Meßtemperatur Tmi in vollem Umfang ein. Die Trägheit des Temperatursensors 10 wird jedoch durch einen zusätzlichen Anteil kompensiert, der, mit der Konstante 30 multipliziert, dem vierten Summierer 24 zugeführt wird. In diesem zweiten Zweig gehen die Temperaturdifferenz, gebildet aus dem ersten Differenzierer 25, enthaltend erstes Verzögerungsglied 26 und ersten Summierer 21, und die Temperaturkrümmung als Ableitung der Temperaturdifferenz, gebildet von dem zweiten Differenzierer 27, bestehend aus zweitem Verzögerungsglied 28 und zweitem Summierer 22, ein. Die Verzögerungsglieder 26, 28 stellen zum Zeitpunkt i jeweils den Eingangswert zum Zeitpunkt i-1 zur Verfügung und dienen damit als Zwischenspeicher.
Aus dem in Fig. 2 dargestellten Korrekturnetzwerk läßt sich die Übertragungsfunktion ermitteln, die über die Z- Transformation in eine entsprechende Differenzengleichung überführt werden kann. Das aktuelle korrigierte Temperatursignal Tki greift bei einer zeitdiskreten Realisierung auf zwei in der Vergangenheit liegende Meßtemperatursignale Tmi-1, Tmi-2 sowie auf die aktuelle Meßtemperatur Tmi zurück. Die zugehörige Differenzengleichung mit K als Konstante 30 lautet:
Tki = Tmi + K . (2Tmi - 3Tmi-1 + Tmi-2)
Die Konstante 30 wird nun so gewählt, daß sich ein für die Überwachungsfunktion geeigneter Verlauf einstellt. Hierbei wird die Konstante 30 vorzugsweise so festgelegt, daß das korrigierte Temperatursignal Tki der tatsächlichen Motortemperatur 32 entspricht.
Das in der Signalverarbeitung 16 realisierte Korrekturnetzwerk muß an das jeweilige Übertragungsverhalten des verwendeten Temperatursensors 10 angepaßt werden. Bei einem PT2-Verhalten sind vorzugsweise zwei Differenzierer beziehungsweise zwei Verzögerungsglieder zu verwenden. Bei einem Übertragungsverhalten n-ter Ordnung wären entsprechend n Differenzierer vorzusehen.
Die Signalerfassung 16 könnte auch in Analogtechnik realisiert werden. Eine A/D-Wandlung der Meßtemperatur des Temperatursensors 10 wäre dann nicht notwendig. Das Ausgangssignal des ersten beziehungsweise zweiten Summiereres 21, 22 wird jeweils über einen Differenzierer gebildet. An der grundsätzlichen Funktionsweise ändert sich jedoch nichts.

Claims (11)

1. Vorrichtung zur Überwachung eines Elektromotors auf thermische Überlastung, mit einer Signalverarbeitung (16), die in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal (Tmi) eines in der Nähe des Elektromotors (12) angeordneten Temperatursensors (10) ein korrigiertes Temperatursignal (Tki) erzeugt, das zur Überwachung des Elektromotors (12) auf thermische Überlastung herangezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitung (16) das korrigierte Temperatursignal (Tki) in Abhängigkeit von einem in der Vergangenheit liegenden Ausgangssignal (Tmi- 1, Tmi-2) des Temperatursensors (10) erzeugt.
2. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitung (16) das korrigierte Temperatursignal (Tki) in Abhängigkeit von zumindest einem den Temperatursensor (10) beschreibenden Streckenparameter bereitstellt.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der Temperaturänderung der Meßtemperatur (Tmi) des Temperatursensors (10) das korrigierte Temperatursignal (Tki) erzeugt wird.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der Temperaturkrümmung der Meßtemperatur (Tmi) des Temperatursensors (10) das korrigierte Temperatursignal (Tki) erzeugt wird.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das korrigierte Temperatursignal (Tki) abhängt von einem durch Summation gebildeten Signal, das durch Summation von einem von der Temperaturänderung der Meßtemperatur (Tmi) des Temperatursensors (10) abhängenden Signal mit einem von der Meßtemperatur (Tmi) abhängenden Signal gebildet wird.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Temperatursensor (10) ein Kaltleiter verwendet wird.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperatursensor (10) in der Nähe zumindest einer Motorwicklung des Elektromotors (12) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Komparator (18) vorgesehen ist, der das korrigierte Temperatursignal (Tki) mit einem Grenzwert (G) vergleicht.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schalteinheit (14), die die Energiezufuhr zu dem Elektromotor (12) beeinflußt, in Abhängigkeit von dem korrigierten Temperatursignal (Tki) angesteuert wird.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiezufuhr zu dem Elektromotor (12) unterbrochen wird, wenn das korrigierte Temperatursignal (Tki) den Grenzwert (G) erreicht oder übersteigt.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitung (16) das korrigierte Temperatursignal (Tki) in Abhängigkeit von dem Übertragungsverhalten des Temperatursensors (10) bereitstellt.
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