DE19938362A1 - Ringkolben-Wasserzähler - Google Patents
Ringkolben-WasserzählerInfo
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Abstract
Gegenstand der Erfindung sind Ringkolben-Wasserzähler nach dem Kartuschenprinzip. Ein solcher Wasserzähler umfasst ein Zählergehäuse (1), ein Kartuschengehäuse (40) und einen Kartuschenboden (50). Das Kartuschengehäuse (40) besitzt einen ersten Gehäuseabschnitt (41), der eine Ringkolben-Messkammer aufnimmt, und ein mit dem Anschlussgewinde (5) des Zählergehäuses (1) korrespondierendes Gewinde (42). Um die auf den oszillierenden Ringkolben wirkenden Kräfte zu vergleichmäßigen, was zu einer geringeren Abnutzung und damit zu einer höheren Standzeit führt, ist jeder Hälfte des Ringkolbens wenigstens eine eigene Einlass- oder Auslassöffnung zugeordnet. Für die gleichmäßige Wasserführung zu bzw. von den Einlass- und Auslassöffnungen besteht zwischen der Messkammer 10 und dem Kartuschengehäuse (40) ein Einlassspalt (45), der den Einlassstutzen (2) des Zählergehäuses (1) mit den Einlassöffnungen verbindet, und ein Auslassspalt (46), der die Auslassöffnungen mit dem Kartuschenboden (50) verbindet.
Description
Die Erfindung betrifft Ringkolben-Wasserzähler gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ringkolben-Wasserzähler sind seit vielen Jahrzehnten weltweit in großen Stückzahlen
in Gebrauch. Man vergleiche beispielsweise FR-A 454 609, WO94/07111,
EP-A 0 153 446, DE-A 27 03 549, US 19 99 684, EP-A 0 681 163, US 23 38 852,
US 24 87 783, US 25 66 220 und US 28 57 763. Alle diese Wasserzähler besitzen
Gehäuse aus Metall, meist aus Messingguss. Gemäß der früheren Praxis wurde nach
Ablauf der gesetzlich zulässigen Einsatzdauer der komplette Zähler ausgetauscht. Der
gebrauchte Zähler wurde in das Herstellerwerk zurückgeschickt, wo der alte
Messeinsatz ausgebaut, das Metallgehäuse gereinigt, ein neuer Messeinsatz
eingesetzt, die komplette Einheit justiert und schließlich der Beglaubigungsstempel
angebracht wurde. Bei diesem Vorgehen wurde also nicht nur der abgenutzte
Messeinsatz sondern auch das schwere Metallgehäuse transportiert, was erhebliche
Gewichts- und Transportkosten verursacht hatte.
Handelsüblich sind inzwischen auch Ringkolben-Wasserzähler, bei denen das noch
aus Messing bestehende Zählergehäuse-Unterteil mit den beiden
Leitungsanschlussstutzen im Netz verbleibt. Das die Messkammer und das Zählwerk
aufnehmende Oberteil ist als Kartuschengehäuse ausgebildet ist. Dieses ist mit einem
Gewinde versehen, welches mit dem entsprechenden Gewinde am Unterteil
korrespondiert. Das Kartuschengehäuse ist unten durch einen Kartuschenboden
abgeschlossen, der die Messkammer festhält und das zulaufende und ablaufende
Wasser voneinander getrennt vom Einlassstutzen in die Messkammer und von der
Messkammer zum Auslassstutzen leitet. Da alle wesentlichen Teile dieser
Messkartusche aus Kunststoff bestehen, der erheblich leichter ist als Metall, und da
das aus Metall bestehende Zählergehäuse an Ort und Stelle verbleiben kann, ergibt
sich beim Transport einer solchen Messkartusche von und zum Herstellerwerk eine
erhebliche Gewichts- und Kostenersparnis.
Ein Nachteil des beschriebenen handelsüblichen Ringkolben-Wasserzählers ist, dass
sowohl die Einlassöffnung, durch die das zu messende Wasser in die Messkammer
strömt, als auch die Auslassöffnung, durch die das gemessene Wasser die
Messkammer verlässt, sich im Boden der Messkammer befinden. Diese Anordnung hat
zwar kurze Wasserwege zwischen den Einlass- und Auslassstutzen des
Zählergehäuses und den Einlass- und Auslassöffnungen der Messkammer zur Folge;
gleichwohl ergibt sich ein relativ hoher Strömungswiderstand, weil das Wasser auf
kurzer Strecke mehrmals um 90° umgelenkt werden muss. Darüber hinaus erzeugt das
in die Messkammer einströmende Wasser eine nach oben gerichtete Kraft und das
ausströmende Wasser eine nach unten gerichtete Kraft auf die Trennwand, die den
Ringkolben in eine obere und eine untere Hälfte teilt. Der Ringkolben wird mit
einseitigen Kräften beaufschlagt, wodurch die Lager belastet werden mit der Folge
einer reduzierten bzw. begrenzten Standzeit der Wasserzähler.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Ringkolben-
Wasserzähler der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass die auf
den oszillierenden Ringkolben wirkenden Kräfte vergleichmäßigt werden, was zu einer
geringeren Abnutzung und damit zu einer höheren Standzeit führt, ohne dass die mit
dem Kartuschenprinzip verbundenen Vorteile aufgegeben werden müssen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Ringkolben-Wasserzähler mit den Merkmalen
des Anspruchs 1.
Dank der vorliegenden Erfindung wird die kräftemäßige Beaufschlagung des
Ringkolbens in der Messkammer vergleichmäßigt. Bei korrekter Anpassung der
Einlass- und/oder Auslassspalte zwischen Messkammer und Kartuschengehäuse
lassen sich die diversen Wasser-Teilmengen so abgleichen, dass sich die auf den
Ringkolben ausgeübten Kräfte gegenseitig aufheben. Der Ringkolben rotiert somit frei
von einseitigen Kräften, was die Messgenauigkeit und die Gebrauchsdauer erhöht.
Durch die Vergrößerung der wasserführenden Querschnitte und durch eine
Reduzierung der Umlenkungen der Wasserströmung lässt sich auch der Druckverlust
senken.
Gemäß einer ersten Variante des erfindungsgemäßen Prinzips befindet sich je eine
Einlassöffnung in Boden und Deckel der Messkammer. Dadurch gleichen sich die von
den einströmenden Wassermengen auf den Ringkolben ausgeübten Kräfte gegenseitig
aus.
Vorzugsweise befindet sich eine Auslassöffnung im Boden der Messkammer. Dies hat
wie an sich bekannt eine besonders einfache Wasserführung zwischen Messkammer
und Auslassstutzen des Zählergehäuses zur Folge.
Weniger Umlenkungen und damit weniger Druckverluste entstehen jedoch, wenn die
Auslassöffnung sich im Messkammermantel befindet, und zwar insbesondere dann,
wenn sich die Auslassöffnung über beide Hälften des Ringkolbens erstreckt. Diese
Variante hat zudem den Vorteil, dass die Wasserführung von der Auslassöffnung zum
Auslassstutzen des Zählergehäuses sehr einfach gehalten werden kann.
Gemäß einer zweiten Variante des erfindungsgemäßen Prinzips befindet sich je eine
Auslassöffnung in Boden und Deckel der Messkammer. Hierdurch werden die Kräfte,
die durch das aus der Messkammer ausströmende Wasser auf den Ringkolben
ausgeübt werden, vergleichmäßigt.
In diesem Fall kann sich die Einlassöffnung im Deckel der Messkammer befinden.
Weniger Umlenkungen und damit einen geringen Druckverlust erreicht man, wenn sich
die Einlassöffnung im Messkammermantel befindet, insbesondere wenn sich die
Einlassöffnung über beide Hälften des Ringkolbens erstreckt.
Gemäß einer dritten Variante des erfindungsgemäßen Prinzips befindet sich je eine
Einlass- und Auslassöffnung im Messkammermantel, wobei sich wenigstens eine der
beiden Öffnungen über beide Hälften des Ringkolbens erstreckt. Bei dieser Variante ist
die Zahl der Umlenkungen der Wasserströmung bei ihrem Weg vom Einlassstutzen
des Zählergehäuses zu dessen Auslassstutzen minimal, ebenso der Druckverlust.
Um die Trennung der Wasserströmungen zu und von der Messkammer zu
gewährleisten, kann zwischen der Messkammer einerseits und dem
Kartuschengehäuse bzw. dem Kartuschenboden andererseits wenigstens eine
Profildichtung vorgesehen sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Kartuschenboden mit
dem Kartuschengehäuse unlösbar verbunden. Dadurch lässt sich die Messkartusche
als selbständige Einheit justieren und beglaubigen, unabhängig von dem jeweils
verwendeten Zählergehäuse.
Vorteilhafterweise befindet sich vor der Messkammer ein Einlass-Schmutzsieb,
welches in der Wasserleitung mitgeführte Schmutz-, Sand- oder Rostpartikel von der
Messkammer fernhält.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sind Einlass- und/oder Auslassspalt in das
Kartuschengehäuse eingeformt.
Vorteilhafterweise bestehen auch bei der vorliegenden Erfindung die an der
Wasserführung beteiligten Teile des Wasserzählers, das sind dlas Kartuschengehäuse,
der Kartuschenboden, die Messkammer und/oder der Ringkolben, aus Kunststoffen.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form von Ausführungsbeispielen näher
erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Ringkolben-Wasserzähler,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch Messkammer und Ringkolben der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Ansicht einer zweiten Messkammer mit eingesetztem Ringkolben.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen komplett montierten Ringkolben-
Wasserzähler. Man erkennt zunächst ein aus Metall, meist Messing hergestelltes
Zählergehäuse-Unterteil 1 mit Einlassstutzen 2, Auslassstutzen 3, Anschlussstutzen 4
mit Anschlussgewinde 5 und einer Trennwand 6, die Wassereinlass- und -auslass
trennt. In den Auslassstutzen 3 ist ein Rückflussverhinderer 7 eingesetzt.
Zählergehäuse-Unterteile dieser Art sind weltweit in Millionen Stückzahlen in
Trinkwasserhaus- und Wohnungsanschlüssen installiert.
Auf das Anschlussgewinde 5 des Anschlussstutzens 4 aufgeschraubt ist ein
Kartuschengehäuse 40. Dieses besitzt einen ersten Gehäuseabschnitt 41 mit einem
mit dem Anschlussgewinde 5 korrespondierenden Gewinde 42 sowie einen zweiten
Gehäuseabschnitt 43, der ein Zählwerk 30 aufnimmt. Das Zählwerk 30 ist nach oben
durch einen Klappdeckel 31 abgedeckt. An seiner Unterseite trägt es einen
Permanentmagneten 32, mit dessen Hilfe die Drehbewegung des Ringkolbens auf das
Zählwerk 30 übertragen wird.
In dem ersten Gehäuseabschnitt 41 des Kartuschengehäuses 40 erkennt man eine
Messkammer 10 des Ringkolben-Wasserzählers. Die Messkammer 10 besteht aus
einem Boden 11 (Fig. 2), einem Messkammermantel 12 und einem Deckel 13.
Einzelheiten sollen anhand der Fig. 2 beschrieben werden. An der Unterseite der
Messkammer 10 liegt ein Einlass-Schmutzsieb 18 und an der Oberseite ein Einlass-
Schmutzsieb 18', welche verhindern, dass mit dem Messwasser mitgeführte
Schmutzpartikel das empfindliche Zählwerk beschädigen können.
Um die Messkammer 10 im Kartuschengehäuse 40 zu fixieren, ist in dieses von unten
ein Kartuschenboden 50 eingesetzt. Dieser Kartuschenboden 50 sorgt ebenfalls für die
Trennung zwischen zufließendem und abfließendem Wasser. Außerdem fixiert er die
Messkammer 10, wobei die Schmutzsiebe 18, 18', die mit axial federnden
Eigenschaften hergestellt sind, für die erforderliche Anpresskraft sorgen.
Den Deckel 13 der Messkammer 10 überragt ein Permanentmagnet 19, der von dem
oszillierenden Ringkolben in Drehung versetzt wird und der zusammen mit dem
Permanentmagneten 32 die Drehbewegung des Ringkolbens auf das Messwerk 30
überträgt.
Wie insbesondere Fig. 2 erkennen lässt, in der ein Längsschnitt durch die
Messkammer 10 dargestellt ist, sind in Boden 11 und Deckel 13 der Messkammer 10
je eine Einlassöffnung 14, 16 für das zu messende Wasser vorgesehen. Die durch die
beiden Einlassöffnungen 14, 16 einströmenden Wassermengen treffen auf den
Zwischenboden 21 eines Ringkolbens 20. Sind die einströmenden Wassermengen
exakt abgeglichen, heben sich die von ihnen auf den Ringkolben 20 ausgeübten Kräfte
gegenseitig auf. Dies wird dadurch erreicht, dass der zwischen der Aussenfläche der
Messkammer 10 und der Innenfläche des Kartuschengehäuses 40 gebildete
Einlassspalt 45 in geeigneter Weise dimensioniert wird.
Fig. 2 lässt des weiteren erkennen, dass die Auslassöffnung 15 für das gemessene
Wasser im Messkammermantel 12 angeordnet ist und sich über die volle Höhe der
Messkammer 10, d. h. über beide Hälften des Ringkolbens 20, erstreckt. Dadurch
können die durch die beiden Einlassöffnungen 14, 16 eingeströmten Wassermengen
die Messkammer 10 verlassen, ohne durch den gelochten Zwischenboden 21
hindurchströmen zu müssen. Dies führt zu einer geringen Zahl von Umlenkungen der
Wasserströmungen mit entsprechend geringem Druckverlust und der Ringkolben 20 ist
kräftemäßig entlastet.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht einer zweiten Messkammer 10'. Hier befinden sich sowohl die
Auslassöffnung 15 als auch die Einlassöffnung 17 im Messkammermantel 12. Beide
Öffnungen 15, 17 erstrecken sich über die volle Höhe der Messkammer 10, so dass
sowohl die obere wie die untere Hälfte des Ringkolbens 20 mit der vollen
Wassermenge angeströmt wird. Der Ringkolben 20 ist kräftemäßig entlastet; ein mit
einer solchen Messkammer 10' ausgerüsteter Ringkolben-Wasserzähler misst
lange Zeit mit hoher Genauigkeit.
Claims (15)
1. Ringkolben-Wasserzähler, im wesentlichen umfassend
- - ein Zählergehäuse (1) mit
- - einem Einlassstutzen (2),
- - einem Auslassstutzen (3),
- - einem Anschlussstutzen (4) mit Anschlussgewinde (5),
- - einer Trennwand (6) zwischen Wassereinlass und -auslass
- - und gegebenenfalls einem Rückflussverhinderer (7),
- - eine Meßkammer (10, 10') mit
- - einem Boden (11),
- - einem zylindrischen Messkammermantel (12),
- - einem Deckel (13)
- - und Einlass- und Auslassöffnungen (14, 15, 16, 17)
- - in der Messkammer (10, 10') einen Ringkolben (20) mit einem Zwischenboden (21), der den Ringkolben (20) in eine obere und eine untere Hälfte unterteilt,
- - ein Zählwerk (30), angetrieben vom Ringkolben (20),
- - ein Kartuschengehäuse (40) mit
- - einem ersten Gehäuseabschnitt (41), der
- - die Meßkammer (10) aufnimmt
- - und ein mit dem Anschlussgewinde (5) korrespondierendes Gewinde (42) besitzt,
- - einem zweiten Gehäuseabschnitt (43), der das Zählwerk (30) aufnimmt,
- - und einem druckfesten Zwischendeckel (44) zwischen erstem und zweitem Gehäuseabschnitt (41, 43),
- - und einen Kartuschenboden (50),
- - eingedichtet
- - gegen das Kartuschengehäuse (40) einerseits und
- - gegen das Zählergehäuse (1) andererseits
- - und das zu messende Wasser vom Einlassstutzen (2) zur Messkammer (10, 10') und von der Messkammer (10, 10') zum Auslassstutzen (3) leitend, gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - jeder Hälfte des Ringkolbens (20) ist wenigstens eine eigene Einlass- oder Auslassöffnung (14, 15, 16, 17) zugeordnet,
- - zwischen der Messkammer (10) und dem Kartuschengehäuse (40) besteht
- - ein Einlassspalt (45), der den Einlassstutzen (2) mit der wenigstens einen Einlassöffnung (14, 16, 17) verbindet,
- - und ein Auslassspalt (46), der die wenigstens eine Auslassöffnung (15) mit dem Kartuschenboden (50) verbindet.
2. Ringkolben-Wasserzähler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - je eine Einlassöffnung (14, 16) befindet sich in Boden (111) und Deckel (13) der Messkammer (10).
3. Ringkolben-Wasserzähler nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch das
Merkmal:
- - eine Auslassöffnung befindet sich im Boden (11).
4. Ringkolben-Wasserzähler nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch das
Merkmal:
- - eine Auslassöffnung (15) befindet sich im Messkammermantel (12).
5. Ringkolben-Wasserzähler nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - die Auslassöffnung (15) erstreckt sich über beide Hälften des Ringkolbens (20).
6. Ringkolben-Wasserzähler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - je eine Auslassöffnung befindet sich in Boden (11) und Deckel (13) der Messkammer (10).
7. Ringkolben-Wasserzähler nach Anspruch 1 oder 6, gekennzeichnet durch das
Merkmal:
- - eine Einlassöffnung befindet sich im Deckel (13).
8. Ringkolben-Wasserzähler nach Anspruch 1 oder 6, gekennzeichnet durch das
Merkmal:
- - eine Einlassöffnung (17) befindet sich im Messkammermantel (12).
9. Ringkolben-Wasserzähler nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - die Einlassöffnung (17) erstreckt sich über beide Hälften des Ringkolbens (20).
10. Ringkolben-Wasserzähler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - je eine Einlass- und Auslassöffnung (17, 15) befindet sich im Messkammermantel (12),
- - wenigstens eine der beiden Öffnungen (17, 15) erstreckt sich über beide Hälften des Ringkolbens (20).
11. Ringkolben-Wasserzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet
durch das Merkmal:
- - zwischen der Messkammer (10) einerseits und dem Kartuschengehäuse (40) bzw. dem Kartuschenboden (50) andererseits befindet sich wenigstens eine Profildichtung.
12. Ringkolben-Wasserzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet
durch das Merkmal:
- - der Kartuschenboden (50) ist unlösbar mit dem Kartuschengehäuse (40) verbunden.
13. Ringkolben-Wasserzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet
durch das Merkmal:
- - vor der Messkammer (10) befindet sich ein Einlass-Schmutzsieb (18).
14. Ringkolben-Wasserzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet
durch das Merkmal:
- - Einlass- und/oder Auslassspalt (45, 46) sind in das Kartuschengehäuse (40) eingeformt.
15. Ringkolben-Wasserzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet
durch das Merkmal:
- - Kartuschengehäuse (40), Kartuschenboden (50), Messkammer (10), Ringkolben (20) und/oder Schmutzsieb (18) bestehen aus Kunststoffen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999138362 DE19938362A1 (de) | 1999-08-13 | 1999-08-13 | Ringkolben-Wasserzähler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999138362 DE19938362A1 (de) | 1999-08-13 | 1999-08-13 | Ringkolben-Wasserzähler |
Publications (1)
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---|---|
DE19938362A1 true DE19938362A1 (de) | 2001-02-15 |
Family
ID=7918261
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999138362 Withdrawn DE19938362A1 (de) | 1999-08-13 | 1999-08-13 | Ringkolben-Wasserzähler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19938362A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1380817A1 (de) * | 2002-07-09 | 2004-01-14 | Actaris S.A.S. | Flüssigkeitsvolumenzähler mit Mitteln zum Ausschleusen von Partikeln |
US6871539B2 (en) | 2002-07-09 | 2005-03-29 | Actaris Sas | Volumetric fluid meter |
CN112179434A (zh) * | 2020-09-28 | 2021-01-05 | 湖南常德牌水表制造有限公司 | 一种工业用活塞容积式水表 |
-
1999
- 1999-08-13 DE DE1999138362 patent/DE19938362A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1380817A1 (de) * | 2002-07-09 | 2004-01-14 | Actaris S.A.S. | Flüssigkeitsvolumenzähler mit Mitteln zum Ausschleusen von Partikeln |
FR2842296A1 (fr) * | 2002-07-09 | 2004-01-16 | Actaris Sas | Compteur volumetrique de fluide |
US6871539B2 (en) | 2002-07-09 | 2005-03-29 | Actaris Sas | Volumetric fluid meter |
CN112179434A (zh) * | 2020-09-28 | 2021-01-05 | 湖南常德牌水表制造有限公司 | 一种工业用活塞容积式水表 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: INVENSYS METERING SYSTEMS GMBH LUDWIGSHAFEN, 67063 |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: M & FC HOLDING LLC, RALEIGH, N.C., US |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: PATENTANWAELTE MOELL UND BITTERICH, 76829 LANDAU |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |