DE19937327A1 - Betriebsdatenerfassungsvorrichtung - Google Patents
BetriebsdatenerfassungsvorrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Betriebsdatenerfassungsvorrichtung, beispielsweise von Kraftfahrzeugen und ein Verfahren dafür.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erfassung, Klassierung, Speicherung
und Auswertung von Betriebsdaten eines Kraftfahrzeuges zur Erzeugung ei
nes Steuersignales und eine Betriebsdatenerfassungsvorrichtung, insbeson
dere für Fahrzeuge, wie sie insbesondere in Verbindung mit dem Betrieb von
komplexen Funktionssystemen eingesetzt werden.
Im Zusammenhang mit der allgemein zunehmenden Automatisierung von
Funktionssystemen hat in diesen Systemen die Anzahl der eingesetzten sen
sorischen und aktuatorischen Elemente stark zugenommen. Hierdurch ist in
diesen Systemen auch der Steuerungs- und Regelungsbedarf immens ange
stiegen. Die Entwicklung immer kleinerer und schnellerer Prozessoreinheiten
hat es ermöglicht, diesem wachsenden Steuerungs- und Regelungsbedarf zu
nehmend gerecht zu werden. Die hierdurch immer komplexer werdenden An
lagen werden überwiegend in Verbindung mit Bussystemen betrieben. Dabei
ist weitestgehend die gesamte Sensorik und Aktuatorik eines derartigen Funk
tionssystems über einen Datenbus miteinander verbunden. In der Fahrzeug
technik hat sich hierbei insbesondere das Controller-Area-Network, der
CAN-Bus durchgesetzt. Dieser serielle Datenbus ist zweikanalig ausgeführt. Das
besondere dabei ist, daß die in dem Bus transportierten kompakten Datenpa
kete weder eine Adresse des Senderknotens noch des Empfängerknotens
enthalten. Datenbotschaften enthalten vielmehr einen eindeutigen Identifikati
onscode. Die einzelnen Knoten führen jeweils einen Akzeptanztest durch, um
zu prüfen, ob die betreffende Datenbotschaft für sie relevant ist. Relevante
Botschaften werden weiterbehandelt; nicht relevante Botschaften werden igno
riert. Der Identifikationscode enthält zusätzlich eine Prioritätsangabe.
Die zunehmende Automatisierung hat aufgrund des bereits erwähnten zusätz
lichen Bedarfs an komplizierter Sensorik auch zu einer zunehmenden Emp
findlichkeit der Systeme geführt. Die Funktionsfähigkeit des gesamten Sy
stems hängt somit im wesentlichen von der Funktionsfähigkeit der empfindli
chen Sensorik ab. Mit dem Ausfall einzelner sensorischer Elemente kann zum
Teil das ganze System stillgelegt und entsprechende Ausfallzeiten produziert
werden. Auf der anderen Seite steigt mit der zunehmenden Komplexität auch
der Wert der entsprechenden Anlagen, so daß andererseits eine verbesserte
Wartung und Überwachung der betreffenden Anlagen gewünscht ist. Dies er
fordert in der Regel jedoch erneut einen weiteren Ausbau der Sensorik.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Überwa
chung von Funktionssystemen, insbesondere von Fahrzeugen bzw. Fuhrparks,
zu ermöglichen, ohne dabei den sensorischen Aufwand des Funktionssystems
unnötig zu erhöhen und gleichzeitig den benötigten Speicherbedarf der Elek
tronikeinheiten zu reduzieren.
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren gemäß den Merkmalen des Anspru
ches 1 und durch die Betriebsdatenerfassungsvorrichtung gemäß den Merk
malen des Anspruches 9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Betriebs
datenerfassungsvorrichtung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Durch die Klassierung der Betriebsdaten kann eine Informationsverdichtung
und eine Reduzierung des benötigten Speicherbedarfs erreicht werden.
Dadurch, daß eine Auswerteeinheit über eine entsprechende Schnittstelle mit
einer Erfassungseinheit verbunden ist, die ihrerseits mit dem Datenbus des
Funktionssystems in Datenverbindung steht, ist eine zusätzliche Möglichkeit
zur Auswertung und Gewinnung relevanter Daten geschaffen. Der erfindungs
gemäßen Betriebsdatenerfassungsvorrichtung liegt dabei die Idee zugrunde,
die notwendig zum Betrieb eines Funktionssystems in dem Datenbus anste
henden Steuerungs- und/oder Regelungsdaten zu erfassen, auszuwerten
und/oder miteinander derart zu verknüpfen, daß zusätzliche Informationen
über den Zustand und den Betrieb des Funktionssystems gewonnen werden.
Dabei ist die zusätzliche Auswerteeinheit vollständig von dem übrigen Funkti
onssystem entkoppelt. Sie kann daher bedarfsweise, also zeitweilig, ange
schlossen werden. Sie kann im übrigen auch zur gleichzeitigen Überwachung
mehrerer Funktionssysteme eingesetzt werden. Sie kann ferner auch von ei
nem Funktionssystem zum anderen transportiert werden, um räumlich vonein
ander entfernte Funktionssysteme mit derselben Auswerteeinheit nacheinan
der zu erfassen. In vorteilhafter Ausgestaltung kann die Betriebsdatenerfas
sungsvorrichtung in Verbindung mit einem CAN-Bus eingesetzt werden.
In Weiterbildung dieser Ausgestaltung ist die Erfassungsvorrichtung über eine
CAN-Bus-Schnittstelle mit dem betreffenden CAN-Bus verbunden. Sie weist
eine eigene CPU, entsprechenden Speicherplatz und eine serielle Schnitt
stelle zum Anschluß der betreffenden Auswerteeinheit auf. Dies hat den Vor
teil, daß die aus dem Datenbus gewonnenen Daten nicht sofort weiterverar
beitet und ausgewertet werden müssen, sondern vielmehr in dem entspre
chenden Speicher der Erfassungsvorrichtung vor der weiteren Verarbeitung
zwischengelagert werden können.
Bei der Auswerteeinheit kann es sich vorzugsweise um einen handelsüblichen
PC mit einer entsprechenden Prozessor- und Speichereinheit handeln. Die
Auswerteeinheit ist zum Betrieb in Verbindung mit der erfindungsgemäßen
Betriebsdatenerfassungsvorrichtung mit einem Auswerteprogramm versehen,
das die von der Erfassungseinrichtung übermittelten und/oder abgerufenen
Daten auswertet und/oder zu bezogenen Größen verknüpft. Der Einsatz eines
herkömmlichen PCs hat den Vorteil, daß die mit der Auswerteeinheit gewon
nenen Daten ohne weiteres in eine übliche elektronische Datenverarbeitung
eines Betriebes eingearbeitet werden können. Die Ermittlung von bezogenen
Größen ist deshalb wichtig, weil absolute oder skalare Werte meist zu einer
Bewertung nicht ausreichen. So müssen beispielsweise Verbrauchsdaten im
mer in Verbindung mit dem Betriebszustand und der Betriebsdauer gesehen
werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Betriebsdatenerfassungsvor
richtung ist gemäß Anspruch gegeben. Bei dieser Ausführung wird der Kraft
stoffverbrauch eines Fahrzeuges allein aus den im Datenbus anstehenden
Daten, wie der Drosselklappenstellung, der Einspritzzeit und/oder der Mo
tordrehzahl und/oder dem Motormoment ermittelt. Die aufwendige Sensorik
einer Durchflußmessung kann vollständig entfallen. In besonders einfacher
Weise kann der Kraftstoffverbrauch durch Auswertung der Betriebsdaten einer
Einspritzahlage gewonnen werden. Die Einspritzanlage wird mittels eines
Kennlinienfeldes und entsprechenden Steuersignalen aus dem Datenbus an
gesteuert. Aufgrund der Auswertung dieser Daten kann die Einspritzmenge
und damit der Kraftstoffverbrauch eines Kraftfahrzeuges festgestellt werden.
Gemäß Anspruch 20 kann die erfindungsgemäße Betriebsdatenerfassungsvor
richtung vorteilhaft zur Überwachung eines Fuhrparks verwendet werden.
Hierzu können die in der Erfassungseinrichtung zwischengespeicherten Daten
von Zeit zu Zeit mittels der Auswertevorrichtung abgefragt und ausgewertet
werden. Hierdurch ergeben sich wertvolle Informationen über den Fahrzeug
zustand und das Fahrverhalten der einzelnen Fahrer. Mit dieser Ausgestaltung
kann mit einer einzigen Auswertevorrichtung ein gesamter Fuhrpark überwacht
werden. Die gesamte zusätzliche Auswertevorrichtung kann nachträglich in
stalliert werden. Hierzu muß keinerlei zusätzliche Sensorik auf dem Fahrzeug
montiert werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert:
Es zeigen:
Fig. 1 in einer Prinzipskizze den Aufbau einer Betriebsdatenerfassungsvor
richtung,
Fig. 2 die Betriebsdatenerfassung in einer etwas detaillierteren Darstellung,
Fig. 3 einen Algorithmus zur Bestimmung des Kraftstoffverbrauchs mit einer
Betriebsdatenerfassungsvorrichtung gemäß Fig. 1 und
Fig. 4 ein Blockschaltbild.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 wird die erfindungsgemäße Betriebsdatener
fassungsvorrichtung 1 im Ausführungsbeispiel zur Überwachung eines Last
kraftwagens 2 eingesetzt. Im Rahmen der Erfindung können auch beliebige
andere Funktionssysteme überwacht werden.
Die Betriebsdatenerfassungsvorrichtung besteht gemäß Fig. 1 im wesentlichen
aus einer Erfassungsvorrichtung 3 und einer Auswerteeinheit 4. Die Auswerte
einheit 4 ist im vorliegenden Beispiel ein handelsüblicher PC mit einem Moni
tor und einer entsprechenden Tastatur. Der PC ist über eine serielle Schnitt
stelle 5 mit der Erfassungsvorrichtung 3 verbunden. Bei der seriellen Schnitt
stelle kann es sich um eine herkömmliche RS 232-Schnittstelle handeln.
Die Erfassungsvorrichtung 3 bezieht ihre Betriebsspannung vom Bordnetz des
Lastkraftwagens 2 und weist hierzu entsprechende Spannungsversorgungsan
schlüsse 6 auf. Die Erfassungsvorrichtung 3 ist demnach fest mit dem Last
kraftwagen 2 verbunden.
Die Auswerteeinheit 4 ist im Unterschied hierzu vollständig autark und be
darfsweise an einer Erfassungsvorrichtung 3 anschließbar.
Gemäß der detaillierteren Darstellung in Fig. 2 ist die Erfassungsvorrichtung 3
mit dem CAN-Bus 7 über eine CAN-BUS-Schnittstelle 10 verbunden. Der CAN-Bus
7 ist im wesentlichen als sternförmiges High-Speed-Netz ausgeführt, das
allerdings zusätzlich mit Low-Speed-Unternetzen 12 und 13 verbunden ist. Die
Low-Speed-Netze können beispielsweise zur Anhängerüberwachung oder für
eine elektromotorische Kupplungsbetätigung eingesetzt sein. Der CAN-Bus 7
ist zusätzlich mit einer eigenen Anzeigevorrichtung 14 zur bordeigenen Über
wachung versehen. Schließlich ist der CAN-Bus 7 auch mit einer eigenen
Ein- und Ausgabeeinheit 15 ausgestattet.
Nachstehend wird der Betrieb und die Funktion der erfindungsgemäßen Be
triebsdatenerfassungsvorrichtung erläutert:
Der Lastkraftwagen 2 stellt eine in sich abgeschlossene Funktionseinheit dar,
die üblicherweise Teil eines gesamten Fuhrparks ist. Derartige Fuhrparks wer
den von allen größeren Unternehmen und gewerbemäßig beispielsweise von
Speditionen betrieben. Je nach Ausstattung weisen moderne Fahrzeuge ein
eigenes Bordnetz, im Ausführungsbeispiel einen CAN-Bus 7 auf. Dieser CAN-Bus
ist werksseitig oder nachträglich mit der Erfassungsvorrichtung 3 verse
hen worden. Diese Erfassungsvorrichtung 3 speichert gemäß entsprechender
Vorgaben einen Teil oder die Gesamtheit der im Bus zirkulierenden Datenpa
kete in einem Zwischenspeicher ab. Diese Daten können bedarfsweise über
die serielle Schnittstelle 5 in die anschließbare Auswerteeinheit 4 überspielt
werden. In dieser Auswerteeinheit 4 sind herkömmliche Auswerte- und Ta
bellenkalkulationsprogramme lauffähig. Dabei können aus Dimensionsgrößen
und skalaren Größen, charakteristische Daten über das Fahrerverhalten und
den Fahrzeugzustand gewonnen werden.
Insbesondere können bezogene Größen über den Kraftstoffverbrauch, das
Bremsverhalten und Geschwindigkeitsverhalten des Fahrers bzw. Fahrzeuges
angefertigt werden.
So kann beispielsweise gemäß Fig. 3 der Kraftstoffverbrauch je Stunde des
erfindungsgemäß überwachten LKW's 2 aus den im CAN-Bus 7 anstehenden
Daten Kraftstoffverbrauch je Umdrehung und der Drehzahl gewonnen werden.
Der Kraftstoffverbrauch je Umdrehung ist aus der entsprechenden Ansteue
rung der Einspritzanlage über den CAN-Bus 7 bekannt. Diese Daten werden
in der dargestellten Weise mit skalaren Größen und untereinander verknüpft.
In analoger Weise können auch andere interessierende Größen ohne zusätz
lichen sensorischen Aufwand ermittelt und bestimmt werden.
Die mit entsprechend herkömmlicher Software erzeugten Daten können dann
in die betriebseigene Finanzbuchhaltung und/oder sonstige Betriebssoftware
problemlos eingefügt werden.
Anhand der auf diese Art erstellten Dossiers können Wartungsintervalle genau
abgestimmt werden, entsprechendes Fehlverhalten frühzeitig erkannt werden
und/oder Reparaturen rechtzeitig durchgeführt werden.
Das Bemerkenswerte an der vorstehend erläuterten Betriebsdatenerfassungs
vorrichtung 1 ist, daß die gesamte zusätzliche Überwachung und Datenerfas
sung ohne den Einsatz irgendeiner zusätzlichen Sensorik möglich ist. Die Effi
zienz der Anlage kann durch die zusätzlich gewonnenen Daten somit ohne
zusätzlichen sensorischen Aufwand verbessert werden. Der ansonsten übliche
Nachteil einer höheren Anlagenkomplexität und Anfälligkeit besteht bei dieser
Lösung nicht.
Die Erfindung betrifft eine Betriebsdatenerfassungsvorrichtung, beispielsweise
von Fahrzeugen.
Im Zusammenhang mit der zunehmenden Automatisierung von Funktionssy
stemen ergibt sich ein zunehmender Bedarf an entsprechender Sensorik. Die
zusätzliche Sensorik bedingt aufgrund ihrer Empfindlichkeit einen zunehmen
den Wartungsbedarf und bei Störungen Ausfallzeiten dieser Funktionssyste
me.
Die erfindungsgemäße Betriebsdatenerfassungsvorrichtung ermöglicht die
Ermittlung zusätzlicher Daten ohne jeden zusätzlichen sensorischen Bedarf.
Dies gelingt dadurch, daß die in einem Datenbus 7 zum Betrieb eines Funkti
onssystems 2 notwendig transportierten Daten mit einer an den Datenbus an
geschlossenen Erfassungsvorrichtung erfaßt und zwischengespeichert werden
und schließlich bedarfsweise über eine anschließbare Auswerteeinheit (4) ab
gezapft und weiter ausgewertet werden können. Die Auswerteeinheit ermittelt
zusätzliche Daten und/oder bezogene Größen.
Die Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild zur Verdeutlichung des erfindungsgemä
ßen Verfahrens. Im Blockschaltbild 100 beginnt das Verfahren in Bock 101 mit
der Datenerfassung. Diese erfolgt entweder mittels Sensoren oder über Da
tenverbindungen mittels anderer Steuereinheiten. Dies kann beispielsweise
durch einen zwischengeschalteten Datenbus erfolgen.
In Block 102 erfolgt eine Summation der Gesamtzeit des Zustandes "Zündung
eingeschaltet". In Block 103 wird abgefragt, ob die Motordrehzahl größer als
null ist. Für diesen Fall wird in Block 104 eine Zählung der Anzahl der Motor
starts und eine Summation der Fahrtstrecke und des Kraftstoffverbrauches
durchgeführt.
Die Summation der Gesamtfahrtstrecke in km kann beispielsweise über die
Messung der Geschwindigkeit und mittels der Abtastrate erfolgen, indem mit
tels dieser beiden Werte eine aktuelle Fahrtstrecke ermittelt wird und diese zu
der bisherigen abgespeicherten Fahrtstrecke addiert wird.
Die Summation des Gesamtkraftstoffverbrauches kann beispielsweise über die
Messung der Durchflußrate und mittels der Abtastrate erfolgen, indem mittels
dieser beiden Werte ein aktueller Verbrauch ermittelt wird und dieser zu dem
bisherigen Verbrauch addiert wird.
In Block 105 wird die Fahrtgeschwindigkeit des Fahrzeuges ermittelt. In Block
106 wird die gesamte Fahrtzeit aktualisiert.
In Block 107 werden diverse Betriebsgrößen des Fahrzeuges klassiert. Diese
sind zumindest einzelne der folgenden Größen: Fahrzeuggeschwindigkeit,
Dauer bei eingeschalteter Zündung, Motordrehzahl, Getriebedrehzahl, Anzahl
der Motorstarts, Fahrstrecke, Kraftstoffverbrauch, Motorlaufzeit,
Soll-Drehmoment des Motors, Ist-Drehmoment des Motors, Ladedruck,
Ist-Drehmoment eines Retarders, Temperatur der Außenluft, Temperatur der
Ladeluft, Kraftstofftemperatur, Kühlwassertemperatur, Motoröltemperatur, Ge
triebeöltemperatur, Temperatur der Hinterachse, Wassertemperatur des Re
tarders, Öltemperatur des Retarders, Motorleistung, von der Kupplung über
tragbares Drehmoment, im Getriebe eingelegter Gang, Fahrzeugmasse, Fahr
bahnsteigung, Fahrzeugbeschleunigung. Weiterhin wird das Ist-Drehmoment
als Funktion der Drehzahl des Motors, die Motorleistung als Funktion der Mo
tordrehzahl und der maximale Ladedruck eines Turboladers als Funktion der
Drehzahl klassiert.
In Block 108 wird abgefragt, ob das Ist-Drehmoment des Motors größer oder
gleich null ist. Ist dies der Fall, wird in Block 109 die Motorleistung klassiert.
In Block 110 erfolgt die Abfrage, ob die Kupplung eingerückt ist und die Fahrt
geschwindigkeit größer null ist. Ist dies der Fall, wird der eingelegte Gang in
Block 111 klassiert.
In Block 112 erfolgt die Abfrage, ob die Kupplung eingerückt ist und der aktu
elle Gang ungleich dem zuletzt gemessenen Gang ist. Ist dies der Fall, wird
ein Gangsprung in Block 113 klassiert.
In Block 114 wird abgefragt, ob die Geschwindigkeit größer als etwa 10 km/h
und die Fahrtzeit größer als 5 Minuten ist. Ist dies der Fall, wird in Block 115
eine Klassierung der Fahrzeugmasse und/oder der Fahrbahnsteigung erfol
gen.
In Block 116 wird abgefragt, ob die Geschwindigkeit größer als etwa 10 km/h
und die Fahrtzeit größer als 5 Minuten ist. Ist dies der Fall, wird in Block 117
eine Klassierung der Fahrzeugbeschleunigung durchgeführt.
In Block 118 wird ein Steuersignal anhand der klassierten Betriebsdaten er
zeugt und an weitere Elektronikeinheiten weitergeleitet, wie beispielsweise an
ein Steuergerät, eine Computereinheit oder eine Anzeige.
Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsvor
schläge ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes. Die
Anmelderin behält sich vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung
und/oder Zeichnungen offenbarte Merkmale zu beanspruchen.
In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbil
dung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweili
gen Unteranspruches hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines
selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen
Unteransprüche zu verstehen.
Die Gegenstände dieser Unteransprüche bilden jedoch auch selbständige Erfin
dungen, die eine von den Gegenständen der vorhergehenden Unteransprüche
unabhängige Gestaltung aufweisen.
Die Erfindung ist auch nicht auf die Ausführungsbeispiele der Beschreibung
beschränkt. Vielmehr sind im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abänderungen
und Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten, Elemente und
Kombinationen und/oder Materialien, die zum Beispiel durch Kombination oder
Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den in der allgemeinen Be
schreibung und Ausführungsformen sowie den Ansprüchen beschriebenen
und in den Zeichnungen enthaltenen Merkmalen bzw. Elementen oder Verfah
rensschritten erfinderisch sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem
neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschritten bzw. Verfahrensschritt
folgen führen, auch soweit sie Herstell-, Prüf- und Arbeitsverfahren betreffen.
Claims (20)
1. Verfahren zur Erfassung, Klassierung, Speicherung und Auswertung von
Betriebsdaten eines Kraftfahrzeuges zur Erzeugung eines Steuersignales,
gekennzeichnet durch zumindest einzelne der folgenden Schritte:
- a) Erfassen der Betriebsdaten von Sensoren, Aktuatoren, Datenbussyste men und/oder Steuereinheiten des Kraftfahrzeuges,
- b) Berechnung von Zweitdaten aus den Betriebsdaten;
- c) Klassierung von Betriebsdaten während des Betriebes des Kraftfahr zeuges,
- d) Klassierung von Zweitdaten während des Betriebes des Kraftfahrzeu ges,
- e) Ableitung eines Steuersignales aus den klassierten Betriebsdaten und/oder den klassierten Zweitdaten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für unterschied
liche Betriebsdaten gegebenenfalls unterschiedliche Klassierverfahren an
gewendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumin
dest eines der folgenden Klassierverfahren verwendet wird: Stichproben
verfahren, Verweildauerverfahren, Spitzenwertverfahren, Klassendurch
gangsverfahren, Spannenverfahren und/oder Spannenpaarverfahren.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Betriebsdaten oder von Betriebsdaten abgeleitete Grö
ßen während des Betriebes des Kraftfahrzeuges klassiert werden.
5. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Betriebsdaten des Kraftfahrzeuges Daten zumindest
einer der folgenden Größen umfassen können: Fahrzeuggeschwindigkeit,
Dauer bei eingeschalteter Zündung, Motordrehzahl, Getriebedrehzahl, An
zahl der Motorstarts, Fahrstrecke, Kraftstoffverbrauchs, Motorlaufzeit,
Soll-Drehmoment des Motors, Ist-Drehmoment des Motors, Ladedruck,
Ist-Drehmoment eines Retarders, Temperatur der Außenluft, Temperatur der
Ladeluft, Kraftstofftemperatur, Kühlwassertemperatur, Motoröltemperatur,
Getriebeöltemperatur, Temperatur der Hinterachse, Wassertemperatur des
Retarders, Öltemperatur des Retarders, Motorleistung, von der Kupplung
übertragbares Drehmoment, im Getriebe eingelegter Gang, Fahrzeug
masse, Fahrbahnsteigung, Fahrzeugbeschleunigung.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Generierung des Steuersignales ein oder mehr als ein
Klassierresultat herangezogen wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Steuersignal nach Auswertung der klassierten Daten ge
neriert wird, welches eine Anzeige in dem Kraftfahrzeuginnenraum ansteu
ert.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Steuersignal anhand der klassierten Daten generiert
wird, welches ein verändertes Fahrzeugverhalten bewirkt.
9. Betriebsdatenerfassungsvorrichtung mit einer Einheit zur Erfassung und
Speicherung von Betriebsdaten und/oder von Betriebsdaten abgeleiteten
Größen und einer Auswerteeinheit, wie elektronische Computereinheit zur
Durchführung eines Verfahrens gemäß einem der vorhergehenden Ansprü
che.
10. Betriebsdatenerfassungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einheit zur Erfassung und Speicherung mit der Auswer
teeinheit als Baueinheit ausgebildet ist.
11. Betriebsdatenerfassungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einheit zur Erfassung und Speicherung und die Auswer
teeinheit getrennt ausgebildet sind und miteinander in Signalverbindung
stehen.
12. Betriebsdatenerfassungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Erfassung und Speicherung in einer Steuereinheit des
Kraftfahrzeuges erfolgt.
13. Betriebsdatenerfassungsvorrichtung insbesondere nach Anspruch 9, ins
besondere für Fahrzeuge, zur Ermittlung von für den Betriebsdaten eines
Funktionssystems,
- - das einen Steuereinheit zur Steuerung und/oder Regelung einer Sensorik und/oder einer Aktuatorik des Funktionssystems aufweist,
- - wobei eine Erfassungsvorrichtung über eine Schnittstelle mit der Steuer einheit verbunden ist und
- - eine Auswerteeinheit über eine weitere Schnittstelle mit der Erfassungsvor richtung in Datenverbindung steht,
- - und diese Auswerteeinheit vollständig vom übrigen Funktionssystem ent koppelt ist.
14. Betriebsdatenerfassungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen der Steuereinheit und der Auswerteeinheit ein Da
tenbus zur Datenübertragung zwischengeschaltet ist.
15. Betriebsdatenerfassungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Datenbus als Controller-Area-Network (CAN)-Bus aus
gebildet ist.
16. Betriebsdatenerfassungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die an den CAN-Bus mittels einer entsprechenden CAN-Bus-Schnitt
stelle angeschlossene Erfassungsvorrichtung eine CPU, Speicher
plätze und eine serielle Schnittstelle zum Anschluß einer Auswerteeinheit
aufweist.
17. Betriebsdatenerfassungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinheit, vorzugsweise
ein Personalcomputer, eine Prozessor- und Speichereinheit zum Betrieb
eines Auswerteprogramms aufweist, daß die von der Erfassungsvorrich
tung übermittelten und/oder abgerufenen Daten auswertet und/oder zu be
zogenen Größen verknüpft.
18. Betriebsdatenerfassungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aus den im Datenbus funktionsnot
wendig transportierten Daten ein Kraftstoffverbrauch ermittelt wird.
19. Betriebsdatenerfassungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aus den im Zusammenhang mit
dem Betrieb einer Einspritzanlage im Datenbus anstehenden Daten eine
Einspritzmenge und weiter ein Kraftstoffverbrauch ermittelt wird.
20. Verwendung der Betriebsdatenerfassungsvorrichtung nach Anspruch 9 zur
Überwachung eines Fuhrparks hinsichtlich des Fahrzeugzustandes
und/oder des Fahrverhaltens der Benutzer des Fuhrparks.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19937327A DE19937327A1 (de) | 1998-08-14 | 1999-08-10 | Betriebsdatenerfassungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19836909 | 1998-08-14 | ||
DE19937327A DE19937327A1 (de) | 1998-08-14 | 1999-08-10 | Betriebsdatenerfassungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19937327A1 true DE19937327A1 (de) | 2000-02-17 |
Family
ID=7877551
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19937327A Withdrawn DE19937327A1 (de) | 1998-08-14 | 1999-08-10 | Betriebsdatenerfassungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19937327A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004013612A1 (de) * | 2004-03-19 | 2005-10-06 | Adam Opel Ag | Messsystem für Betriebskenngrößen eines Kraftfahrzeuges |
DE102004036087A1 (de) * | 2004-07-24 | 2006-02-16 | Adam Opel Ag | Steuerung und Verfahren zum sicheren Betreiben eines Kraftfahrzeuges |
DE102004038215A1 (de) * | 2004-08-05 | 2006-03-16 | Daimlerchrysler Ag | Verfahren zur Erfassung und Nutzung von Daten zum Fahrverhalten von Verkehrsteilnehmern |
CN112581654A (zh) * | 2020-12-29 | 2021-03-30 | 华人运通(江苏)技术有限公司 | 一种车辆功能的使用频度评价系统及方法 |
-
1999
- 1999-08-10 DE DE19937327A patent/DE19937327A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Ipc: B60R 16/02 AFI20051017BHDE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |