DE19937142A1 - Einrichtung zur Funkübertragung von digital komprimierten Video- und Audio- sowie anderer digitaler und digitalisierter Informationen - Google Patents
Einrichtung zur Funkübertragung von digital komprimierten Video- und Audio- sowie anderer digitaler und digitalisierter InformationenInfo
- Publication number
- DE19937142A1 DE19937142A1 DE1999137142 DE19937142A DE19937142A1 DE 19937142 A1 DE19937142 A1 DE 19937142A1 DE 1999137142 DE1999137142 DE 1999137142 DE 19937142 A DE19937142 A DE 19937142A DE 19937142 A1 DE19937142 A1 DE 19937142A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dsss
- data
- receiver
- transmitter
- transmission
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L1/00—Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
- H04L1/004—Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using forward error control
- H04L1/0056—Systems characterized by the type of code used
- H04L1/0057—Block codes
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M13/00—Coding, decoding or code conversion, for error detection or error correction; Coding theory basic assumptions; Coding bounds; Error probability evaluation methods; Channel models; Simulation or testing of codes
- H03M13/03—Error detection or forward error correction by redundancy in data representation, i.e. code words containing more digits than the source words
- H03M13/05—Error detection or forward error correction by redundancy in data representation, i.e. code words containing more digits than the source words using block codes, i.e. a predetermined number of check bits joined to a predetermined number of information bits
- H03M13/13—Linear codes
- H03M13/15—Cyclic codes, i.e. cyclic shifts of codewords produce other codewords, e.g. codes defined by a generator polynomial, Bose-Chaudhuri-Hocquenghem [BCH] codes
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M13/00—Coding, decoding or code conversion, for error detection or error correction; Coding theory basic assumptions; Coding bounds; Error probability evaluation methods; Channel models; Simulation or testing of codes
- H03M13/27—Coding, decoding or code conversion, for error detection or error correction; Coding theory basic assumptions; Coding bounds; Error probability evaluation methods; Channel models; Simulation or testing of codes using interleaving techniques
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/69—Spread spectrum techniques
- H04B1/707—Spread spectrum techniques using direct sequence modulation
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L1/00—Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
- H04L1/004—Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using forward error control
- H04L1/0045—Arrangements at the receiver end
- H04L1/0052—Realisations of complexity reduction techniques, e.g. pipelining or use of look-up tables
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L1/00—Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
- H04L1/004—Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using forward error control
- H04L1/0056—Systems characterized by the type of code used
- H04L1/0071—Use of interleaving
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Probability & Statistics with Applications (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Algebra (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- Pure & Applied Mathematics (AREA)
- Error Detection And Correction (AREA)
- Detection And Prevention Of Errors In Transmission (AREA)
Abstract
Es wird eine Einrichtung zur Funkübertragung von digital komprimierten Video- und Audio- sowie anderer digitaler und digitalisierter Informationen vorgeschlagen, die aus einem mobilen Sender und/oder Empfänger besteht, mit der Daten unterschiedlichen Formats durch den Sender in ein Standarddatenformat konvertiert, mit einem Fehlerschutz versehen und verschachtelt werden, in einem Pufferspeicher zwischengespeichert werden, per Direct Sequence Spread Spectrum (DSSS)-Verfahren spektral verbreitet und durch ein digitales Modulationsverfahren moduliert und abgestrahlt werden und in einem Empfänger demoduliert und in umgekehrter Bearbeitungsrichtung die ursprünglichen Daten wiedergewonnen werden. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, im Sender der DSSS-Kodierung und dem HF-Teil mit der Modulation ein Reed Solomon Encoder und ein Interleaver mit Pufferspeicher vorzuschalten und im Empfänger dem HF-Teil mit der Demodulation und der DSSS-Dekodierung ein Deinterleaver mit Pufferspeicher und ein Reed Solomon Decoder nachzuschalten. Auf diese Weise kann eine quasi fehlerfreie Funkübertragung von digital komprimierten Video- und Audio-Informationen erreicht werden, die eine Funkübertragung dieser Informationen zwischen einem beweglichen Sender und/oder Empfänger gewährleistet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Funküber
tragung von digital komprimierten Video- und Audio- sowie
anderer digitaler und digitalisierter Informationen, bei
der die Daten unterschiedlichen Formats durch den Sender
in ein Standarddatenformat konvertiert, mit einem Fehler
schutz versehen und verschachtelt werden, per Direct Se
quence Spread Spectrum (DSSS)-Verfahren kodiert und spek
tral verbreitert und durch ein digitales Modulationsver
fahren, beispielsweise eine QPSK/DQPSK-Modulation, modu
liert und abgestrahlt werden und im Empfänger demoduliert
und in entsprechend umgekehrter Bearbeitungsrichtung die
ursprünglichen Daten wiedergewonnen werden.
Für eine digitale Video- und Audioübertragung über Funk
strecken ist es bekannt, daß eine Komprimierung der Ur
sprungsdaten erfolgen muß, da infolge der Digitalisierung
der analogen Kenngrößen eine Datenmenge entsteht, die für
die Übertragung eine zu große Bandbreite in Anspruch
nehmen würde. So entstehen beispielsweise bei der Digi
talisierung eines PAL-Signals mit 25 Vollbildern/s bei
einem üblichen Format 4 : 2 : 2 (Y : Cs : CR 8 bit Auflösung)
eine Datenmenge von 216 Mbit/s. Bei einer 64 QAM-Modula
tion, wie sie in der DVB-Kabel-Technik angewendet wird,
wäre zur Übertragung dieser Daten eines einzigen Program
mes, ohne Zusatzinformation eine Bandbreite von < 41 MHz
(rho = 0,15) notwendig.
Diese Daten enthalten jedoch viele irrelevante und re
dundante Informationen, so daß durch Komprimierungsver
fahren eine Datenreduktion durchgeführt wird. In den
meisten Fällen werden dabei Komprimierungen nach den
JPEG-, MPEG-, Wavelet- und H 320/323/324-Verfahren ange
wandt, die auf unterschiedlichen Komprimierungsansätzen
und Rahmenbedingungen basieren und damit zu unterschied
lichen Auflösungen und Bildwiederholraten führen. So
werden beispielsweise die MPEG-2- und Wavelet-Komprimie
rung, die im MPEG-4 enthalten sein wird, durch ihre hoch
auflösende und kontinuierliche Wiedergabe von Bildern (25
Vollbilder/s) beim digitalen Fernsehen angewendet. Dabei
entstehen, je nach Bildqualität, Datenraten in der Grös
senordnung von (1. .)3. .6 Mbit/s, in einigen Fällen bis 15
Mbit/s. Diese Größenordnung der Datenraten hat aber zur
Folge, daß die Übertragung von Bildinformationen nur über
breitbandige Kanäle, wie z. B. über Satellit oder Kabelka
näle erfolgen kann.
Die Komprimierung nach dem H 320/323/324-Standard dagegen
wurde für die Übertragung über ISDN- und analoge Telefon
leitungen entwickelt. Auf Grund der bei dieser Übertra
gung typischen Datenraten von ~10. .56 (analog) bzw.
64. .128 (max. 384) kbit/s (ISDN) sind jedoch Abstriche in
der Auflösung und Bildwiederholfrequenz unumgänglich, da
ein höherer Komprimierungsgrad erreicht werden soll.
Das MPEG-4-Verfahren, das unter anderen auch eine Wave
let-Komprimierung durchführt kann, stellt eine weit ska
lierbare Lösung dar, die an unterschiedliche Anforderung
fast stufenlos einstellbar ist. So kann bei diesem Kom
pressionsverfahren beispielsweise die Bildwiederholrate
von ruckartiger (2-3 Bilder/s) bis zur kontinuierlichen
Darstellung gewählt werden. Infolge des sehr variablen
Kompressionsverhältnisses kann das MPEG-4-Verfahren auch
auf den unterschiedlichsten Übertragungskanälen einge
setzt werden, die sehr stark differierende Datenraten
aufweisen.
Ein grundlegendes Problem bei der Übertragung digital
komprimierter Signale überhaupt besteht darin, daß die
Daten absolut fehlerfrei übertragen werden müssen, d. h.,
daß alle Daten unbedingt unverfälscht beim Empfänger an
kommen müssen. Bereits ein falsch übertragenes Bit kann
zu deutlich sichtbaren Bildfehlern bis hin zum Aussetzen
des Dekomprimierungsalgorithmus führen.
Die Kenngröße, die Auskunft über diese Fehlerfreiheit der
Übertragung gibt, ist die Bitfehlerrate. Die Bitfehler
rate wird durch unterschiedliche Kenngrößen der Sende-
und Empfangsanlage sowie der Übertragungsstrecke beein
flußt, z. B. durch Reflexionen und damit verbundene Mehr
wegeausbreitung bei der Funkübertragung, weiterhin durch
unterschiedliche Gruppenlaufzeiten und eine nicht kon
stante Verstärkung innerhalb der Kanalbreite, Reflexionen
im Kabel und dergleichen mehr.
Einen weiteren bedeutenden Einfluß auf die Bitfehlerrate,
insbesondere bei guten Signal/Rausch-Abständen, hat auch
das Phasenrauschen der Oszillatoren im Sender und Empfän
ger. Dieses Phasenrauschen hat zur Folge, daß auch bei
sehr hohen Signal/Rausch-Abständen keine "unendlich"
guten Bitfehlerraten (< 10-10. .-12) möglich sind.
In der digitalen Übertragungstechnik über Satellit (QPSK-
Modulation) und Kabel (QAM-Modulation) muß eine sogenann
te "Quasi Error Free"-Übertragung (Bitfehlerrate < 10-11)
erreicht werden, um eine fehlerfreie Funktion der MPEG-
Dekompression zu gewährleisten. Da eine derartige Bit
fehlerrate durch die bereits erwähnten störenden Ein
flüsse nicht bzw. nur durch eine unvertretbar hohe Sen
deleistung oder aufwendigen und teuren Aufbau des Em
pfängers erreicht werden kann, ist es bekannt, Fehler
korrekturmechanismen zu verwenden.
Diese Fehlerkorrekturmechanismen sind beim digitalen
Fernsehen an die Übertragungsstrecken angepaßt und
bestehen aus einer Energieverwischung, aktiver Fehler
korrektur, beispielsweise Reed-Solomon-Encoder und De
coder, welche die Datenraten bei der Übertragung durch
zusätzliche zur Fehlerkorrektur dienenden Schutzdaten
erhöhen, sowie einem Interleaver und Deinterleaver zur
Ver- und Entschachtelung der zu übertragenden Daten,
wodurch statistisch gesehen, die Wahrscheinlichkeit der
aktiven Fehlerkorrektur wesentlich erhöht wird.
Die Anwendung solcher Verfahren zur Übertragung von
digitalen Video- und Audio-Daten mit den vorstehend be
schriebenen Fehlerkorrekturmechanismen setzt aber eine
Übertragungsstrecke voraus, bei der die Sende- und Em
pfangsstation während der Übertragung ortsfest, Sende-
und Empfangsantenne fest aufeinander ausgerichtet bzw.
Sender und Empfänger per Kabel fest miteinander verbunden
sind und dadurch die Übertragung selbst relativ sicher
ist, d. h. wenig gestört wird.
So stellt z. B. der Aufbau zur Übertragung analoger oder
digitaler Signale von einem Satellit zu einer Empfangs
einrichtung am Boden ("Schüssel" mit LNB) eine Richtfunk
strecke dar, da die Parabolantennen von Sender und Em
pfänger Öffnungswinkel von typischerweise 1. . .4° haben
und fest aufeinander ausgerichtet sind. Der Empfang der
Signale über diese Strecke ist aber nur bei direkter,
ungestörter "Sichtverbindung" gewährleistet, bereits
durch starken Regen wird die Übertragung stark ver
schlechtert oder, trotz Fehlerkorrekturmaßnahmen bei
digitaler Übertragung, unmöglich. Die Übertragung ist
ebenfalls unmöglich, wenn beide Parabolantennen nicht
genau aufeinander ausgerichtet sind oder sich Hinder
nisse, z. B. Bäume oder eine Wand auf der direkten Ver
bindungslinie befinden. Von einem Funkempfang digitaler
Video- und Audio-Signale unter so erschwerten Umständen
oder gar Rundumempfang ohne Sichtverbindung kann demnach
keine Rede sein.
Die Übertragung von Video- und Audio-Signalen über HF-
Kabel, unabhängig ob analog oder digital, wie z. B. in
Kabelfernsehanlagen, wurde erfunden und entwickelt, um
die Störeinflüsse einer Funkübertragung zu vermeiden.
Hier werden zur störungsarmen Übertragung sogar gewaltige
Aufwendungen wie die Erdverlegung von Kabeln getätigt und
wesentliche Nachteile wie der feste Anschluß an die An
lage mit der damit verbundenen Ortsgebundenheit in Kauf
genommen.
Für eine Rundum-Funkübertragung von digitalen Video- und
Audio-Daten mit ortsfesten bzw. beweglichen Sender und/
oder Empfänger, zwischen denen insbesondere unter terres
trischen Bedingungen normalerweise keine direkte Sicht
verbindung besteht, ist die vorstehend beschriebene Über
tragungstechnik auf Grund der andersartig gelagerten und
wesentlich stärkeren Störungen auf der Funkstrecke völlig
ungeeignet. Diese Störungen resultieren vorwiegend aus
einer Mehrwegeausbreitung durch Reflexionen an Hinder
nissen, die die direkte Funkverbindung verhindern und
denen, die sich auf den indirekten Wegen befinden, Streu
ungen und zusätzlicher Dämpfung der Signale beim Durch
dringen von Hindernissen und dadurch Empfang von Signa
len, die unterschiedliche Signallaufzeiten und Pegel ha
ben und aus unterschiedlichen Richtungen empfangen wer
den. Dadurch gibt es keine permanente direkte Übertragung
vom Sender zum Empfänger, sondern in der Regel nur indi
rekte Wege, über die sich die Signalstärke und der Sig
nalweg unvorhersehbar verändern und die Signale sich auch
auslöschen können. Diese Empfangsproblematik wird durch
mobile Sender und/oder Empfänger noch wesentlich ver
schärft.
Für den Empfang derartig stark gestörter digitaler Sig
nale ist aus der US-PS 2 292 387 die Spread Spectrum
Technik bekannt geworden. Auf dessen Grundlage wurden in
den Folgejahren das Direct Sequence Spread Spectrum
(DSSS) Verfahren und das Frequency Hopping Spread Spec
trum (FHSS) Verfahren entwickelt.
Beim Direct Sequence Spread Spectrum (DSSS) Verfahren wird
bei der Übertragung durch einen Spreizkode eine spektrale
Aufweitung der Informationen durchgeführt, so daß der
Einfluß der bereits erwähnten Störungen reduziert werden
kann und bei einem bestimmten Signal/Rausch-Abstand des
empfangenen Signals statistisch gesehen eine entsprechen
de Bitfehlerrate gewährleistet wird. Dieses Verhalten und
damit der Systemgewinn durch das DSSS-Verfahren kann im
Aufbau durch die Wahl der Sequenz, mit der das Eingangs
signal spektral gespreizt wird, beeinflußt werden, so daß
eine Bitfehlerrate in der Größe von etwa 10-5 bei einem
Signal/Rausch-Abstand von 12. .14 dB erreichbar ist.
Demgegenüber wird beim Frequency Hopping Spread Spectrum
(FHSS)-Verfahren die Störfestigkeit durch ein schnelles
Umschalten der Sende- und Empfangsfrequenz nach einem
vorgegebenen Frequenzraster innerhalb eines Frequenz
bandes erreicht.
Beide Verfahren, die im wesentlichen zur Funkübertragung
digitaler Daten Anwendung finden, werden mit einer "Feh
lerkorrektur" ARQ (Automatic Retransmission At Request)
verknüpft, mit der nach Rückmeldung fehlerhaft übertra
gene Pakete einfach noch einmal übertragen werden, z. B.
bei drahtlosen PC-Netzwerken, oder das eine ständige
Wiederholung der gesendeten Daten erfolgt, beispielsweise
beim GPS-System. Folglich wird durch die mögliche mehr
fache Übertragung von Datenpaketen und die sehr kurzen
Nutzdatenpakete, die bei einer reinen Spread Spectrum
Übertragung typisch sind, die zeitliche Nutzung des Funk
kanals für die Datenübertragung verschlechtert. Darüber
hinaus wird, wie bereits ausgeführt, durch das Direct
Sequence Spread Spectrum-Verfahren keine Bitfehlerrate
erreicht, die für eine Übertragung von digital kompri
mierten Video-Signalen erforderlich ist.
Die Bitfehlerrate wird durch das DSSS-Verfahren nur so
viel verbessert, wie es sonst durch ein um den System
gewinn verbessertes Signal/Rausch-Verhältnis geliefert
wird. Dieser Wert läuft aber gegen einen Grenzwert, der
nicht mehr durch eine Erhöhung des Signal/Rausch-Verhält
nisses verbessert werden kann. Die Ursache für dieses
Verhalten liegt insbesondere im Einfluß des Phasenrau
schens der Oszillatoren auf die Bitfehlerrate.
Folglich ist dieses Verfahren trotz seines Fehlerkor
rekturvermögens (Mehrheitsentscheidung beim Dekodieren
der DSSS-Kodewörter im DSSS-Empfänger) für die Übertra
gung von digital komprimierten Video-Signalen ungeeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung zu
schaffen, die unter Anwendung des Direct Sequence Spread
Spectrum (DSSS)-Verfahrens eine kontinuierliche, fehler
freie Funkübertragung von digital komprimierten Video-
und Audio- sowie anderen digitalisierten oder digitalen
Informationen zwischen ortsfesten bzw. mobilen Sendern
und/oder Empfängern mit Rundumempfangsfähigkeit auch bei
indirekter Funkverbindung mit einer hohem zeitlichen
Effizienz des Funkkanals gewährleistet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im
Sender der DSSS-Kodierung und dem HF-Teil, in dem die Mo
dulation erfolgt, ein Reed-Solomon-Encoder und ein Inter
leaver mit Pufferspeicher vorgeschaltet und im Empfänger
dem HF-Teil, in dem die Demodulation erfolgt, und der
DSSS-Dekodierung ein Deinterleaver mit Pufferspeicher und
ein Reed-Solomon-Decoder nachgeschaltet sind.
Mit dem Reed-Solomon-Encoder und dem Interleaver im Sen
der und dem Deinterleaver und dem Reed-Solomon-Decoder im
Empfänger wird die Bitfehlerrate bei der Anwendung des
Direct Sequence Spread Spectrum-Verfahrens entscheidend
verbessert. Durch dem Interleaver im Sender und dem Dein
terleaver im Empfänger werden auf der Übertragungsstrecke
entstehende größere, zusammenhängende Fehlerpakete zer
teilt und in kleinen Teilen auf mehrere Standarddatenpa
kete verteilt, wodurch die Fehlerkorrekturfähigkeit durch
den Reed-Solomon-Decoder statistisch betrachtet verbes
sert wird. Folglich kann die Bitfehlerrate des Direct Se
quence Spread Spectrum-Modulationsverfahrens, die eine
Größenordnung von 10-4 bis 10-5 erreicht und als Anfangs
bitfehlerrate für eine Reed-Solomon-Fehlerkorrektur
dient, auf eine Bitfehlerrate von 10-10. .10-12 verbessert
werden. Eine Bitfehlerrate von 10-11 entspricht 0,36 Feh
ler/Stunde bei 10 Mbit/s und kann z. B. bei der Datenüber
tragung von MPEG-2-Daten als quasi fehlerfreie Datenüber
tragung angesehen werden, die auch für eine Übertragung
von digital komprimierten Video-Signalen geeignet ist und
eine stabile Übertragung gewährleistet.
Aus diesem Grund kann auch auf die bisher bei der Spread
Spectrum-Datenübertragung typische Fehlerkorrektur nach
dem ARQ-Verfahren (Automatic Retransmission At Request)
verzichtet werden, bei der fehlerhaft übertragene Infor
mationen noch einmal übertragen werden. Demzufolge kann
die Übertragung mit einem DSSS-Sender und einem DSSS-Em
pfänger auch ohne Rückmeldung zur Betätigung der Über
tragung in nur einer Richtung durchgeführt werden.
Durch diese quasi fehlerfreie Übertragung der eingespei
sten Daten wird erreicht, daß die beim Spread Spectrum-
Verfahren mit ARQ-"Fehlerkorrektur" typischen kurzen
Nutzdatenpakete deutlich verlängert werden können, so daß
eine annähernd permanente Datenübertragung im Funkkanal
mit über 90% zeitlicher Effizienz erreicht werden kann.
Die kontinuierliche Übertragung der Signale wird durch
Pufferspeicher (FIFO-Speicher) im DSSS-Sender und DSSS-
Empfänger erreicht, die die schubweise, nicht ganz kon
tinuierliche und mit einer etwas höheren Datenrate erfol
gende Übertragung nach dem DSSS-Verfahren ausgleichen.
Die nicht ganz kontinuierliche Funktion des DSSS-Verfah
rens wird durch die Synchronisierungsdaten, die am Anfang
eines jeden DSSS-Paketes für den DSSS-Empfänger übertra
gen werden müssen, verursacht. Der DSSS-Empfänger benö
tigt diese Synchronisierungsdaten, um sich auf den Takt
der gesendeten Daten einzustellen, den Anfang der DSSS-
Kodewörter zu ermitteln und die Antennendiversity durch
zuführen.
Durch die Pufferung der Daten im DSSS-Sender und DSSS-
Empfänger entsteht auch die, für die komplexen digitalen
Übertragungsverfahren typische kurzzeitige Verzögerung
der Daten im Vergleich zur verzögerungsfreien Übertragung
analoger Signale durch Modulationsverfahren wie z. B. AM
oder FM.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
im DSSS-Empfänger zwischen dem HF-Teil, in dem die Demo
dulation erfolgt, und der DSSS-Dekodierung ein adaptiver
Equalizer vorgesehen. Dieser Equalizer ermittelt und kor
rigiert bis zu einem gewissen Maß in real-time lineare
Verzerrungen der Übertragungsstrecke und vermindert somit
Abweichungen von der idealen Modulation und führt dadurch
zu einer besseren Dekodierbarkeit der Daten, die noch
DSSS-kodiert sind. Damit wird die Stabilität der Übertra
gung weiter verbessert.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Er
findung sind mehrere Kanäle in ein Frequenzband gelegt,
deren Modulationsbandbreite und damit die Datenrate ein
stellbar ist. Auf diese Weise erhält man in einem Fre
quenzband eine veränderliche Anzahl von Kanälen, die zu
einer variableren Nutzung des zu Verfügung stehenden Fre
quenzbereiches führt und dadurch spezielle Anforderungen
der Nutzer besser erfüllt.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Er
findung ist im Sender auf einer festen und dem Empfänger
bekannten Frequenz ein Service-Kanal eingerichtet, über
dem die gewählten Einstellungen dem Empfänger übermittel
bar sind. Durch diesen Service-Kanal wird gewährleistet,
daß sich der zum System gehörende Empfänger auf die Ein
stellungen des Senders programmiert. Außerdem wird durch
eine Adressierung von Sender und Empfänger der Empfang
von Daten durch Unberechtigte verhindert.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist,
bei Belegung des zur Verfügung stehenden Frequenzbe
reiches mit nur einem Nutzer, ein zusätzliches Frequency
Hopping Spread Spectrum (FHSS) zuschaltbar. Die dazu not
wendige zusätzliche Modulation bzw. Demodulation durch
schnelle Veränderung von Sende- und Empfangsfrequenz wird
im HF-Teil von DSSS-Sender bzw. DSSS-Empfänger unter der
Steuerung der Steuerprozessoren durchgeführt, wobei der
DSSS-Empfänger das zur Demodulation notwendige Raster der
Frequenzsprünge kennt bzw. über den Funkrückweg erhält.
Folglich werden die bereits im Sender DSSS-kodierten
Daten durch das Frequency Hopping noch einmal zusätzlich
in der Trägerfrequenz moduliert, wodurch die Störfestig
keit der Übertragung weiter erhöht wird.
Nach einer weiteren Ausführungsform ist vom DSSS-Empfän
ger zum DSSS-Sender ein ebenfalls digital modulierter,
schmalbandiger Funkrückweg mit einer wesentlich geringe
ren Datenrate vorgesehen, der in einem anderen Frequenz
band Rückmeldungen an den DSSS-Sender gestattet.
Mit diesem Rückweg, dessen Frequenz deutlich geringer ist
und dadurch wesentlich weniger gestört wird, können Fern
einstellungen, wie z. B. Frequenzraster des FHSS und Rück
meldungen an den DSSS-Sender übermittelt werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der nach
folgenden ausführlichen Beschreibung und anhand der bei
gefügten Zeichnungen für eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung näher erläutert.
In den Zeichnungen wird dargestellt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild für den DSSS-Sender,
Fig. 2 ein Blockschaltbild für den DSSS-Empfänger.
Die Einrichtung zur kontinuierlichen, fehlerfreien Funk
übertragung von digital komprimierten Video- und Audio-
sowie anderer digitaler und digitalisierter Informationen
mit ortsfesten bzw. mobilem Sender und/oder Empfänger mit
Rundumempfangsfähigkeit auch bei indirekter Funkverbin
dung besteht aus einem DSSS-Sender I und einem DSSS-Em
pfänger II.
Der DSSS-Sender I besteht aus der Formatkonvertierung 2,
den Reed-Solomon-Encoder 3, dem Interleaver 4 mit Paral
lel-Seriell-Wandlung, die in einem FPGA 1 (Field Program
mable Gate Array) realisiert sind und dadurch neuen An
forderungen entsprechend modifiziert werden können, dem
Direct Sequence Spread Spectrum (DSSS)-Prozessor 5 und
dem HF-Teil 6, das die Modulation, bevorzugt eine QPSK-
Modulation durchführt, der Sendeantenne 7, sowie dem
Steuerprozessor 10, der die Funktionen des DSSS-Senders I
steuert. Der Interleaver 4 ist mit zwei Speichern ver
bunden: mit einem RAM-Speicher 11, der zur Speicherung
der Daten bei der Verschachtelung dient, und einem Puf
fer-Speicher 12, der als FIFO-Speicher realisiert ist und
zur Zwischenspeicherung der Daten während der Übertra
gungspausen dient, wenn Synchronisierungsdaten zum DSSS-
Empfänger II übertragen werden, so daß Datenverluste
während derartiger Übertragungspausen vermieden werden.
Desweiteren ist dem DSSS-Sender I ein Rückwegempfänger 9
mit Rückwegempfangsantenne 13 zugeordnet, der die empfan
genen und demodulierten Rückwegdaten an den Steuerpro
zessor 10 übermittelt.
Der DSSS-Empfänger II besitzt zwei Empfangsantennen 25,
26 von denen eine durch ein Atennendiversity ausgesucht
wird. Weiter besteht der DSSS-Empfänger II aus dem HF-
Teil 15, der u. a. die Kanalauswahl und die QPSK-Demodula
tion durchführt, einem adaptiven Equalizer 16, dem Direct
Sequence Spread Spectrum (DSSS)-Prozessor 17, dem Dein
terleaver 18 mit Seriell-Parallel-Wandlung, dem Reed-
Solomon-Decoder 19 und der Formatkonvertierung 20 die
ebenfalls, wie im DSSS-Sender I, in einem FPGA 14 ausge
führt werden, um die Bestandteile flexibel an neue Anfor
derungen anpassen zu können, sowie dem Steuerprozessor
22, der die Funktionen des DSSS-Empfänger II steuert. Der
Deinterleaver 18 ist wiederum, wie im DSSS-Sender I, mit
zwei Speichern verbunden: einem Puffer-Speicher 24 und
einem RAM-Speicher 23. Der FIFO-Speicher 24 ist der
Pufferspeicher, der die schubweise mit einem höheren Takt
aus dem DSSS-Prozessor 17 ausgegeben Daten auffängt, da
sie sonst durch den Deinterleaver 18 nicht kontinuierlich
verarbeitet werden können. Der RAM-Speicher 23 dient dem
Deinterleaver 18 zur Speicherung der Daten bei der
Entschachtelung.
Im DSSS-Empfänger II ist der Rückwegsender 21 eingebun
den, der die vom Steuerprozessor 22 erhaltenen digitalen
Steuerdaten für den DSSS-Sender I mit einem "einfachen"
Modulationsverfahren, beispielsweise mit einer FSK-Modu
lation, moduliert und über die Rückwegsendeantenne 28
abstrahlt.
Die Eingangsdaten 8, die als kontinuierlicher oder dis
kontinuierlich Datenstrom am FPGA 1 des DSSS-Senders I
ankommen, können ein paralleles oder serielles Format
haben und eine Datenrate von maximal 2; 4 oder 8 Mbit/s
erreichen. Diese unterschiedlichen Nutzdatenraten erfor
dern verschieden breite HF-Kanäle, wodurch sich eine un
terschiedliche Anzahl von Kanälen innerhalb eines Fre
quenzbandes ergibt, z. B. 16, 8 oder 4 Kanäle innerhalb
des 2,4 GHz-ISM-Band (2400. . .2483,5 MHz). Diese Eingangs
daten 8 werden in der Formatkonvertierung 2 in ein Stan
dardformat, beispielsweise ins MPEG-2-Format umgewandelt,
indem an einen intern erzeugten, 4 Byte langen Header
184 Byte Nutzdaten aus dem einlaufenden Datenstrom ange
hängt werden. Dadurch entsteht ein 188 Byte langes Paket,
das noch keine Schutzdaten beinhaltet und das parallel
(8 bit) an den Reed-Solomon-Encoder 3 weitergegeben wird.
Im Reed-Solomon-Encoder 3 werden 16 Byte Fehlerkorrektur
daten aus den 188 Byte des in der Formatkonvertierung er
zeugten Datenpaketes ermittelt und an das vorhandene Pa
ket angehängt. Mit diesen Schutzdaten entsteht ein kom
plettes, 204 Byte langes MPEG-2-Datenpaket, bei dem durch
den Reed-Solomon-Decoder 19 im DSSS-Empfänger II bis zu
8 "defekte" Byte korrigiert werden können.
Mehrere dieser aufeinanderfolgenden MPEG-2-Datenpakete
werden im Interleaver 4 ineinander verschachtelt, um
längere Fehler nach der Entschachtelung im Deinterlea
ver 18 des DSSS-Empfängers II auf mehrere MPEG-Datenpa
kete zu verteilen und damit die Fehlerkorrekturwahr
scheinlichkeit des Reed-Solomon-Decoders 19 im DSSS-Em
pfänger II zu verbessern. Zur Verschachtelung werden die
Daten in den RAM-Speicher 11 geschrieben und in entspre
chend anderer Reihenfolge wieder ausgelesen, danach in
den FIFO-Speicher 12 zwischengespeichert und aus diesem
auf Anforderung des DSSS-Prozessors 5 ausgelesen und in
der Parallel-Seriell-Wandlung am Interleaver 4 in einen
seriellen Datenstrom umgewandelt, der dann vom DSSS-Pro
zessor 5 eingelesen wird. Das serielle Eingangsformat
stellt dabei eine spezielle Anforderung des verwendeten
DSSS-Prozessors 5 dar.
Das Einlesen der Daten erfolgt mit einem etwas höheren
Takt von 2,5; 5 oder 10 Mbit/s und diskontinuierlich, da
zwischen den DSSS-Paketen, die bis zu 40 verschachtelte
MPEG-2-Pakete enthalten können, Pausen zur Übertragung
von Synchronisationsdaten zum DSSS-Empfänger II notwendig
sind.
Im Direct Sequence Spread Spectrum-Prozessor 5 erfolgt
dann die DSSS-Kodierung dieser eingehenden Daten. Dazu
wird jedem Bit ein DSSS-Kodewort zugeordnet, wodurch eine
Spreizung in der Bandbreite erreicht wird. Mit der Wahl
des Kodewortes und der Datenrate wird die Bandbreite des
HF-Kanals und durch die Länge des Kodewortes der Prozeß
gewinn des DSSS-Verfahrens festgelegt. Der DSSS-Prozes
sor 5 fügt jetzt am Anfang eines jeden DSSS-Paketes eine
Synchronisierungssequenz für den DSSS-Prozessor 17 im
Empfänger II ein. Die Ausgabe der kodierten Daten erfolgt
diskontinuierlich und im Basisband an den I/Q-Ausgängen
des DSSS-Prozessors 5. Von dort gelangen die Daten nach
Filterung mit umschaltbarer Bandbreite (z. B. 2; 4 oder
8 MHz) als analoge Signale zur Modulation ins HF-Teil 6.
Dort erfolgt dann die QPSK-Modulation mit gleichzeitiger
Umsetzung auf die Hochfrequenz und die Verstärkung auf
die Sendeleistung z. B. maximal 100 mW für das ISM-Band im
2,4 GHz-Bereich. Dazu enthält das HF-Teil 6 eine PLL, die
beim zusätzlichen Frequency Hopping Spread Spectrum auch
die schnelle Frequenzumschaltung durchführt, eine Pegel
regelung und ein Tiefpaß-Filter zur Unterdrückung von
Oberwellen.
Die am Ausgang des HF-Teils 6 durch die Sendeantenne 7
abgestrahlten modulierten Signale weisen, je nach Daten
rate, eine Bandbreite von 5; 10 oder 20 MHz (2; 4 oder
8 Mbit/s Nutzdatenrate) auf, wodurch innerhalb von 83,5
MHz Bandbreite (2,4 GHz-ISM-Band) 16; 8 oder 4 Kanäle
übertragen werden können. Die zeitliche Nutzung dieser
Kanäle zur Übertragung der DSSS-Pakete erreicht dabei
typischer-weise mehr als 90%.
Selbstverständlich sind auch andere Frequenzen und höhere
Leistungen möglich, dazu sind jedoch besondere Zulassun
gen beim Betreiber erforderlich
Die modulierten Datenströme werden bevorzugt über eine
Sendeantenne 7 mit 0 dB Gewinn abgestrahlt, die eine
Rundstrahlcharakteristik besitzt. Auf diese Weise wird
ein Empfang unabhängig von der Position des DSSS-Senders
I möglich. Die abgestrahlten Datenströme werden von den
Empfangsantennen 25 und 26 des DSSS-Empfängers II empfan
gen. Diese Antennen besitzen 0 dB Gewinn und ebenfalls
eine Rundstrahlcharakteristik, um den Rundumempfang zu
gewährleisten und gleichzeitig den Betrieb des Systems
auch bei Bewegung von DSSS-Sender I und/oder DSSS-Empfän
ger II zu ermöglichen.
Durch ein Antennendiversity, das der DSSS-Prozessor 17 im
DSSS-Empfänger II während der Übertragung der Synchro
nisationsdaten durchführt, wird die Empfangsantenne aus
gewählt, die das Signal mit dem besserem Signal/Rausch-
Abstand liefert.
Im HF-Teil 15 des DSSS-Empfängers erfolgt die Kanalaus
wahl, die QPSK-Demodulation, Verstärkung und Regelung auf
einen konstanten Ausgangspegel sowie die Tiefpaß-Filte
rung des empfangenen Signals mittels umschaltbarer Fil
ter. Beim zusätzlichem Frequency Hopping Spread Spectrum
erfolgt, wie auch im DSSS-Sender I, die schnelle Fre
quenzumschaltung im HF-Teil.
An den Ausgängen des HF-Teils 15 liegen diskontinuier
liche, analoge I/Q-Signale im Basisband an, die eine
Bandbreite von 2; 4 oder 8 MHz haben, die durch die um
schaltbaren Filter festgelegt wird. Diese Ausgangssignale
sind zwar gefiltert und pegelgeregelt, aber noch durch
lineare und nichtlineare Verzerrungen gestört und DSSS-
kodiert.
Im adaptiven Equalizer 16 erfolgt eine A/D-Wandlung
dieser noch DSSS-kodierten I/Q-Signale und, in real-time,
eine Ermittlung und Korrektur von linearen Verzerrungen
der Übertragungsstrecke durch digitale Filterung. Die
Fähigkeit zur Korrektur dieser linearen Verzerrungen wird
durch die Anzahl der Taps des FIR-Filters bestimmt und
ist eine wesentliche Kenngröße des Equalizers. Nach der
D/A-Wandelung werden die Signale am Ausgang des Equali
zers auf die analogen I/Q-Eingänge des DSSS-Prozessors 17
weitergegeben.
Im DSSS-Prozessor 17 erfolgt anschließend eine A/D-Wand
lung der I/Q-Signale und die Synchronisation auf die Syn
chronisierungssequenz am Anfang des DSSS-Paketes mit an
schließender DSSS-Dekodierung der empfangenen Daten durch
Korrelation mit den, dem Empfänger bekannten DSSS-Kode
worten statt. Dabei werden aus den, zum Teil auch verfäl
schten DSSS-Kodewörtern die ursprünglichen Datenbits
durch Mehrheitsentscheidung ermittelt.
Durch diese Korrelation der empfangenen Modulationszu
stände mit den Werten der dem Empfänger bekannten DSSS-
Kodeworten wird bereits eine Korrektur von sogenannten
Chipfehlern (1 Chip = 1 Zustand innerhalb der DSSS-Kode
wortes) durchgeführt, die zu einer Bitfehlerrate von
typisch 10-4. . .10-5 führt.
Die empfangenen und dekodierten Daten gibt der DSSS-Pro
zessor 17 diskontinuierlich entsprechend der empfangenen
DSSS-Pakete seriell an die Seriell-Parallel-Wandlung am
Deinterleaver 18 aus. Diese Daten sind noch verschach
telte und fehlerbehaftete MPEG-2-Pakete mit einer Daten
rate von 2,5; 5 oder 10 Mbit/s.
Die Seriell-Parallel-Wandlung am Deinterleaver 18 liest
die diskontinuierlichen, seriellen Daten vom DSSS-Prozes
sor 17 ins FPGA 14 ein, wandelt sie in einen parallelen,
8 bit breiten Datenstrom um und schreibt diese Daten dann
in den Puffer-Speicher 24 ein. Anschließend liest der De
interleaver 18 die Daten kontinuierlich aus diesem FIFO-
Speicher 24 aus und entschachtelt die Datenpakete.
Dadurch werden längere, durch Störungen falsch dekodierte
Abschnitte des Datenstromes, in Abhängigkeit von der In
terleavingtiefe, auf mehrere MPEG-Datenpakete verteilt,
wodurch die Fehlerkorrekturwahrscheinlichkeit durch den
nachfolgenden Reed-Solomon-Decoder 19 erhöht wird. Die
Daten werden bei der Entschachtelung im RAM-Speicher 23
zwischengespeichert. Die Ausgabe der Daten aus dem Dein
terleaver 18 erfolgt als komplette, entschachtelte, noch
fehlerbehaftete MPEG-2-Pakete mit einer Länge von 204
Byte, parallel und kontinuierlich.
Im Reed-Solomon-Decoder 19 werden MPEG-paketweise die
Fehler ermittelt und eine Korrektur von maximal 8 Byte
fehlern durchgeführt. Die Datenpakete, die nicht mehr
korrigierbare Fehler aufweisen, werden mit einer ent
sprechenden Signalisation versehen, aber ebenfalls wei
tergeleitet. Danach werden die 16 Byte Fehlerkorrektur
daten (RS-Kode) abgeschnitten.
Die Daten werden an die Formatkonvertierung 20 als 188
Byte lange, korrigierte Pakete parallel und kontinuier
lich ausgegeben. Dort werden diese Datenpakete, die noch
aus 4 Byte Header und 184 Byte Nutzdaten bestehen, zu
rückkonvertiert. Der Header des Paketes, der im DSSS-Sen
der I erzeugt wurde, wird abgeschnitten und die übertra
genen Daten, die digital komprimierten Audio- und Video
daten oder sonstige digitale und digitalisierten Analog
signale, werden als Ausgangsdaten 27 im ursprünglichen
Format ausgegeben.
Im DSSS-Empfänger II ist ein Rückwegsender 21 vorgesehen,
der Rückwegdaten für den DSSS-Sender I mit einer "ein
fachen" digitalen Modulationsart, wie z. B. FSK auf einen
HF-Träger z. B. im 433 MHz-Band aufmoduliert sowie auf
eine z. B. für diesen Frequenzbereich typische Sendeleis
tung von 10 mW verstärkt und über die Rückwegsendeanten
ne 28 abstrahlt. Dabei ist die Datenrate mit beispiels
weise 2,4 kbit/s relativ gering im Vergleich zum DSSS-
Sender I, der maximal 10 Mbit/s (Summe aus Header, Nutz-,
Schutz- und Synchronisationsdaten) erreichen kann.
Außerdem ist die zeitliche Nutzung des Rückweges mit z. B.
maximal 1% sehr gering.
Dieser Datenstrom gelangt dann über die Rückwegempfangs
antenne 13 zum Rückwegempfänger 9 im DSSS-Sender I. Der
Rückwegdatenstrom wird dort demoduliert und an den Steu
erprozessor 10 zur Auswertung weitergeleitet.
In dieser Einrichtung ist gleichzeitig softwaremäßig ein
Servicekanal vorgesehen, der in den Zeichnungen nicht
dargestellt werden kann.
Dieser Servicekanal ist eine besondere Betriebsart des
Systems, bei der nicht extern angelegte, sondern vom
Steuerprozessor 10 des DSSS-Senders I erzeugte Daten auf
einer festen, dem DSSS-Empfänger II bekannten Frequenz
und Datenrate übertragen werden. Diese Daten werden im
DSSS-Empfänger II nicht ausgegeben, sondern ausschließ
lich vom Steuerprozessor 22 verarbeitet. Zur Übertragung
dieser Servicedaten werden die selben Baugruppen wie zur
Übertragung der externen Daten benutzt.
Durch diesen Servicekanal wird unter anderem eine Adres
sierung von zueinandergehörenden Teilen eines Systems und
eine automatische Ferneinstellung des DSSS-Empfängers II
auf den DSSS-Sender I möglich.
I Sender
II Empfänger
II Empfänger
1
FPGA (Field Programmable Gate Arrey)
2
Formatkonvertierung
3
Reed Solomon (RS) Encoder
4
Interleaver
5
Direct Sequence Spread Spectrum-Prozessor/
DSSS-Prozessor
6
HF-Teil
7
Rundstrahlantenne
8
Eingangsdaten
9
Rückwegempfänger
10
Steuerprozessor
11
RAM-Speicher
12
FIFO-Speicher
13
Empfangsantenne für Rückweg
14
FPGA (Field Programmable Gate Arrey)
15
HF-Teil
16
Adaptiver Equalizer
17
Direct Sequence Spread Spectrum-Prozessor/
DSSS-Prozessor
18
Deinterleaver
19
Reed Solomon (RS)-Decoder
20
Formatkonvertierung
21
Rückwegsender
22
Steuerprozessor
23
RAM-Speicher
24
FIFO-Speicher
25
Rundstrahlantenne
26
Rundstrahlantenne
27
Ausgangsdaten
28
Rückwegeantenne
Claims (6)
1. Einrichtung zur Funkübertragung von digital kompri
mierten Video- und Audio- sowie anderer digitaler und
digitalisierter Informationen, bei der die Daten
unterschiedlichen Formats durch den Sender in ein
Standarddatenformat konvertiert, mit einem Fehler
schutz versehen und verschachtelt werden, in ein
Pufferspeicher zwischengespeichert werden, per Direkt
Sequence Spread Spectrum(DSSS)-Verfahren kodiert und
spektral verbreitert und durch ein digitales Modula
tionsverfahren, beispielsweise QPSK/DQPSK Modula
tion, moduliert und abgestrahlt werden und im Empfän
ger demoduliert und in entsprechend umgekehrter Bear
beitungsrichtung die ursprünglichen Daten wiederge
wonnen werden, dadurch gekennzeichnet, daß im Sender
(I) der DSSS-Kodierung (5) und dem HF-Teil (6), in dem
die Modulation erfolgt, ein Reed-Solomon-Encoder (3)
und ein Interleaver (4) mit Pufferspeicher vorgeschal
tet und im Empfänger (II) dem HF Teil (15), in dem die
Demodulation, erfolgt, und der DSSS-Dekodierung (17)
ein Deinterleaver (18) mit Pufferspeicher und ein
Reed-Solomon-Decoder (19) nachgeschaltet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Empfänger (II) zwischen dem HF-Teil 15, in der
die Demodulation erfolgt, und der DSSS Dekodierung
(17) ein adaptiver Equalizer (16) vorgesehen ist.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Kanäle in einem Frequenz
band gelegt sind, deren Nutzdatenrate und damit die
Modulationsbandbreite entsprechend einstellbar ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß im Sender (I) auf einer festen und
dem Empfänger (II) bekannten Frequenz ein Service-
Kanal eingerichtet ist, über dem die gewählten Ein
stellungen dem Empfänger (II) übermittelbar sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Belegung des zur Verfügung
stehenden Frequenzbereiches mit nur einem Nutzer ein
zusätzliches Frequency Hopping Spread Spectrum (FHSS)
zuschaltbar ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß vom DSSS-Empfänger (I) zum DSSS-
Sender (II) ein digital modulierter schmalbandiger
Funkrückweg mit einer wesentlich geringeren Datenrate
vorgesehen ist, der in einem anderen Frequenzbereich
Rückmeldungen an den DSSS-Sender (I) gestattet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999137142 DE19937142A1 (de) | 1999-08-06 | 1999-08-06 | Einrichtung zur Funkübertragung von digital komprimierten Video- und Audio- sowie anderer digitaler und digitalisierter Informationen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999137142 DE19937142A1 (de) | 1999-08-06 | 1999-08-06 | Einrichtung zur Funkübertragung von digital komprimierten Video- und Audio- sowie anderer digitaler und digitalisierter Informationen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19937142A1 true DE19937142A1 (de) | 2001-03-15 |
Family
ID=7917437
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999137142 Ceased DE19937142A1 (de) | 1999-08-06 | 1999-08-06 | Einrichtung zur Funkübertragung von digital komprimierten Video- und Audio- sowie anderer digitaler und digitalisierter Informationen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19937142A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10139066A1 (de) * | 2001-08-09 | 2003-02-27 | Rohde & Schwarz | Verfahren und Anordnung zum Verbessern der Empfangseigenschaften von DVB-Signalen |
ES2319590A1 (es) * | 2006-09-08 | 2009-05-08 | Universidad De Cantabria | Codificador ldpc e interleaver para dvb-s2. |
US20110280301A1 (en) * | 2006-12-20 | 2011-11-17 | Lg Electronics Inc. | Digital broadcasting system and method of processing data |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4241618C2 (de) * | 1992-12-10 | 1994-10-06 | Deutsche Forsch Luft Raumfahrt | Verfahren zur Übertragung und Sicherung von Daten auf gestörten Kanälen |
DE19700303A1 (de) * | 1997-01-08 | 1998-07-16 | Deutsch Zentr Luft & Raumfahrt | Funkübertragungsverfahren für digitale Multimediatensignale zwischen Teilnehmerstationen in einem lokalen Netz |
DE19823504A1 (de) * | 1997-05-29 | 1998-12-03 | Nokia Mobile Phones Ltd | Verfahren, Vorrichtung und System zum Übertragen von Daten in zwei parallelen Kanälen im Codemultiplex |
DE19860094A1 (de) * | 1997-12-30 | 1999-07-01 | Motorola Inc | Datenübertragungseinrichtung und Verfahren zur Störungsunterdrückung durch adaptive Entzerrung in einem Datenübertragungssystem mit gespreiztem Spektrum |
-
1999
- 1999-08-06 DE DE1999137142 patent/DE19937142A1/de not_active Ceased
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4241618C2 (de) * | 1992-12-10 | 1994-10-06 | Deutsche Forsch Luft Raumfahrt | Verfahren zur Übertragung und Sicherung von Daten auf gestörten Kanälen |
DE19700303A1 (de) * | 1997-01-08 | 1998-07-16 | Deutsch Zentr Luft & Raumfahrt | Funkübertragungsverfahren für digitale Multimediatensignale zwischen Teilnehmerstationen in einem lokalen Netz |
DE19823504A1 (de) * | 1997-05-29 | 1998-12-03 | Nokia Mobile Phones Ltd | Verfahren, Vorrichtung und System zum Übertragen von Daten in zwei parallelen Kanälen im Codemultiplex |
DE19860094A1 (de) * | 1997-12-30 | 1999-07-01 | Motorola Inc | Datenübertragungseinrichtung und Verfahren zur Störungsunterdrückung durch adaptive Entzerrung in einem Datenübertragungssystem mit gespreiztem Spektrum |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10139066A1 (de) * | 2001-08-09 | 2003-02-27 | Rohde & Schwarz | Verfahren und Anordnung zum Verbessern der Empfangseigenschaften von DVB-Signalen |
ES2319590A1 (es) * | 2006-09-08 | 2009-05-08 | Universidad De Cantabria | Codificador ldpc e interleaver para dvb-s2. |
US20110280301A1 (en) * | 2006-12-20 | 2011-11-17 | Lg Electronics Inc. | Digital broadcasting system and method of processing data |
US8396051B2 (en) * | 2006-12-20 | 2013-03-12 | Lg Electronics Inc. | Digital broadcasting system and method of processing data |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0848515B1 (de) | Anordnung zum Optimieren der Datenübertragung über einen bidirektionalen Funkkanal | |
DE69636836T2 (de) | System zur mehrkanalradiofrequenzuebertragung, um digitale breitbanddaten an unabhaengige sektorisierte dienstbereiche zu liefern | |
AU662540B2 (en) | Method and apparatus for communicating compressed video using trellis coded QAM | |
DE60028344T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kommunikation zwischen einem klientengerät und einem linearen breitbandnetz | |
DE602004011687T2 (de) | Erweiterte mehrsensor-verarbeitung | |
DE60023337T2 (de) | Hierarchisches qam-übertragungssystem mit veränderlichem gruppierungsfaktor | |
DE60128752T2 (de) | System und verfahren zur verbesserung von videoübertragungen über ein drahtloses netzwerk | |
DE60219936T2 (de) | Digitales sende- und empfangssystem mit fade-resistenz | |
DE69836120T2 (de) | Verfahren zur Kodierung und Modulation, sowie Einrichtung zur dessen Ausführung | |
DE60123280T2 (de) | Verfahren für multimediakommunikation über paketkanäle | |
DE60224672T2 (de) | Übertragungsverfahren und einrichtung in einem funkkommunikationsnetz | |
DE69909622T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur erhöhung der kapazität und verbesserung der übertragungsleistung in kabelfernsehnetzwerken | |
MXPA02008320A (es) | Sistema de transmision de banda lateral residual (vsb) para procesar datos de transmision suplementarios. | |
EP1063807B1 (de) | Gemeinsame Quellen- und Kanalcodierung | |
DE4229573A1 (de) | Funkempfaenger und -sender mit diversity | |
DE69936788T2 (de) | Signalierungsverfahren und telekommunikationssystem. | |
EP2192788A2 (de) | Digitales Mikrofon | |
DE60024161T2 (de) | Verminderung durch Kodenverschiebung des falschen Empfangs eines Nebenkanals auf einer Aufwärtsverbindung in einer Kommunikationsanordnung mit datenverarbeitenden Satelliten | |
DE19937142A1 (de) | Einrichtung zur Funkübertragung von digital komprimierten Video- und Audio- sowie anderer digitaler und digitalisierter Informationen | |
US5686966A (en) | Digital data transmission system for transmitting digital data in a predetermined bandwidth without distortion | |
DE69932482T2 (de) | Übertragungssystem mit adaptivem kanalkodierer und -dekoder | |
EP0869649B1 (de) | Modulation mit mehrfacher Auflösung | |
Miller | Ka-Band–the future of satellite communication? | |
CN111770065A (zh) | 超高清视频信号的上行传输方法和下行传输方法 | |
DE19813412B4 (de) | Verfahren zur Übertragung von Videodaten mit Mobilfunkgeräten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |