DE19936036A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines dreidimensionalen metallischen Bauteils - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines dreidimensionalen metallischen BauteilsInfo
- Publication number
- DE19936036A1 DE19936036A1 DE19936036A DE19936036A DE19936036A1 DE 19936036 A1 DE19936036 A1 DE 19936036A1 DE 19936036 A DE19936036 A DE 19936036A DE 19936036 A DE19936036 A DE 19936036A DE 19936036 A1 DE19936036 A1 DE 19936036A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- workpiece
- anode
- component
- components
- electrolyte
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D5/00—Electroplating characterised by the process; Pretreatment or after-treatment of workpieces
- C25D5/02—Electroplating of selected surface areas
- C25D5/022—Electroplating of selected surface areas using masking means
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D1/00—Electroforming
- C25D1/003—3D structures, e.g. superposed patterned layers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D17/00—Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
- C25D17/008—Current shielding devices
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Electrolytic Production Of Metals (AREA)
Abstract
Zur Herstellung von dreidimensionalen metallischen Mikrobauteilen wird in einem mit Elektrolyt gefüllten Behälter beispielsweise eine aus Kupfer bestehende Grundplatte befestigt, auf der das Bauteil aufgebaut wird. In einem vorgegebenen Abstand über der Grundplatte wird eine plattenförmige Elektrode fixiert, deren Fläche mindestens so groß ist wie die Grundfläche des herzustellenden Bauteils. An die Grundplatte und die Elektrode wird eine elektrische Spannung angelegt, so daß das Werkstück die Kathode und die Elektrode die Anode bilden. Zwischen der Grundplatte und der Anode wird eine Lochblende auf vorbestimmten Bahnen über das Werkstück geführt, wobei unter dem Loch schichtweise Metallionen aus dem Elektrolyten abgelagert werden, so daß das Bauteil Schicht für Schicht aufgebaut wird. Die gewünschte Struktur wird mit äußerster Genauigkeit eingehalten, und das Bauteil hat eine extrem hohe Homogenität.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
dreidimensionalen metallischen Bauteils sowie eine Vorrichtung
zur Ausführung dieses Verfahrens.
Das Verfahren und die Vorrichtung sind insbesondere zur Her
stellung von Mikro-Bauteilen geeignet, wobei als Beispiele für
ihre Einsatzgebiete der Mikro-Formenbau, Mikro-Manufacturing,
Mikro-Prototyping, die Medizintechnik, die Feinstwerktechnik und
die Mikrospritzguß zu nennen sind, ohne daß die Erfindung hier
auf beschränkt ist. Grundsätzlich ist die Erfindung auch zur
Herstellung größerer metallischer Strukturen einsetzbar.
Es besteht aber insbesondere ein großer Bedarf nach einem Ver
fahren, mit dem sehr kleine dreidimensionale metallische Bautei
le herstellbar sind, da dies in herkömmlicher Herstellungsweise
häufig nicht mit der erforderlichen Genauigkeit möglich oder
aber mit unverhältnismäßig hohen Kosten verbunden ist. So stößt
die Herstellung von Spritzgußwerkzeugen mit Nestern, deren
Formabschnitte im Größenbereich von 10 Mikrometern liegen, in
der Praxis auf unüberwindliche Schwierigkeiten, und die Her
stellung winziger Getriebe für Uhren, um ein weiteres Beispiel
zu nennen, ist mit sehr hohen Kosten verbunden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren anzugeben, mit dem insbesondere kleindimensionierte
metallische Bauteile in nahezu beliebiger dreidimensionaler Form
mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand herstellbar sind. Außer
dem soll eine Vorrichtung angegeben werden, mit der solche
Bauteile hergestellt werden können.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch die Merkmale der
Patentansprüche 1 und 6 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängi
gen Ansprüchen gekennzeichnet.
Das erfindungsgemäße Verfahren sieht vor, daß in einem Behälter,
in dem sich ein Elektrolyt befindet, ein elektrisch leitfähiges
Werkstück wie beispielsweise eine Kupferplatte und - diesem
gegenüberliegend - in einem vorbestimmten Abstand eine platten
förmige Elektrode fixiert werden, deren Fläche mindestens so
groß ist wie die gegenüberliegende Grundfläche des herzustellen
den metallischen Bauteils, wobei sich die Elektrode ebenso wie
das Werkstück in der Elektrolyt-Flüssigkeit befinden. Als Elek
trolyt können beispielsweise Kupferlösungen, Nickellösungen,
Kadmiumlösungen, Palladiumlösungen verwendet werden, während die
Elektrode vorzugsweise durch eine Graphitplatte gebildet ist,
aber auch aus Wolfram, Platin etc. bestehen kann.
An das Werkstück und an die Elektrode werden eine elektrische
Spannung angelegt und zwar so, daß das Werkstück die Kathode und
die Elektrode die Anode bilden.
Zwischen dem Werkstück und der Anode wird nun eine Blende aus
einem elektrisch nicht leitenden Material wie Keramik mit einem
Loch vorbestimmter Größe so bewegt, daß auf dem Werkstück das
Bauteil schichtweise durch Ablagerung von Metallionen aus dem
Elektrolyten aufgebaut wird. Der Bereich der Auftragung ist da
bei jeweils durch die Position des Lochs und die Geometrie der
Anordnung der Bauteile festgelegt.
Die Lochblende fährt demnach in vorbestimmten Bahnen in X- und
Y-Richtung über das Werkstück, wobei die Blende auch in Z-Rich
tung bewegt werden kann, wenn der Abstand zwischen der Loch
blende und dem allmählich aufgebauten Bauteil zu klein wird.
Dabei versteht es sich, daß zu Beginn des Herstellungvorgangs
die Anode in einem geeigneten Abstand von dem Werkstück angeord
net wird, der unter anderem von der vorgesehenen Bauhöhe des
metallischen Bauteils abhängt. Während des Herstellungsprozesses
bleibt in aller Regel der Abstand zwischen dem Werkstück und der
Anode konstant, d. h. diese beiden Bauteile bleiben in dem Behäl
ter fixiert.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, daß
während der schichtweisen Ablagerung der Metallionen kontinuier
lich die Stromstärke oder die Spannung gemessen wird, wobei
dieser elektrische Meßwert zur Erfassung des jeweils stattfin
denden Materialauftrags herangezogen wird. Da sich während der
Ablagerung der Metallionen der Abstand zwischen dem Werkstück
und der Anodenplatte verringert, führt dies zu einer entspre
chenden Zunahme der Stromstärke bzw. Spannung. Der Meßwert kann
einem Regelkreis zugeführt werden, der die Geschwindigkeit der
Bewegung der Lochblende steuert, wodurch ein exakterer Material
auftrag erzielt werden kann. Nachteilige Einflüsse wie unter
schiedliche Konzentrationen der Ionen im Elektrolyten, Vorhan
densein von Fremdstoffen im Elektrolyt, Temperaturschwankungen
etc., die zu einer ungleichförmigen Ablagerung führen können,
können hiermit ausgeglichen werden.
Die Blende kann so bewegt werden, daß das Loch in der Blende
zeilenförmig die Fläche des Werkstücks abfährt, wobei an den
Bereichen, an denen keine Ablagerung stattfinden soll, der
Stromfluß durch einen durch eine Steuereinrichtung betätigten
Schalter etc. unterbrochen werden kann. Die Lochblende kann aber
auch in anderen vorgegebenen Bahnen, beispielsweise polygonför
mig usw. über die Werkstückfläche geführt werden.
Weiter wird vorgeschlagen, daß der Elektrolyt auf einer vor
bestimmten erhöhten Temperatur gehalten wird, die bevorzugt etwa
40 bis 50°C beträgt, ohne daß die Erfindung hierauf beschränkt
ist. Die vorbestimmte Prozeßtemperatur wird während des gesamten
Herstellungsvorgang unverändert aufrecht erhalten. Hierdurch
wird der Ausdehnungskoeffizient der beteiligten Bauteile kon
stant gehalten, so daß ausgeschlossen ist, daß durch Temperatur
änderungen Maßabweichungen entstehen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung eines dreidi
mensionalen metallischen Bauteils enthält in dem Behälter zur
Aufnahme des Elektrolyts eine erste Halteeinrichtung für das
Werkstück bzw. eine Grundplatte oder eine Grundstruktur, auf der
das Bauteil schichtweise aufgebaut werden soll, und eine zweite
Halteeinrichtung für eine dem Werkstück im Abstand gegenüber
liegende plattenförmige Elektrode, deren Fläche mindestens so
groß ist wie die Fläche des herzustellenden Bauteils. Das Werk
stück und die Elektrode sind über Leitungen mit einer Gleich
stromquelle verbindbar. Außerdem enthält die erfindungsgemäße
Vorrichtung eine Halte- und Führungseinrichtung für eine aus
einem elektrisch nicht leitenden Material bestehende Blende mit
einem Loch, die zwischen dem Werkstück und der Anode in X- und
Y-Richtung sowie vorzugsweise auch in Z-Richtung bewegbar ist.
Bevorzugt ist die Vorrichtung außerdem mit einer Heizeinrichtung
versehen, mit der der Elektrolyt auf eine vorbestimmte Tempera
tur erwärmbar ist, deren Einhaltung durch einen Thermostaten
gewährleistet wird. Außerdem ist mit großem Vorteil eine Meßein
richtung vorgesehen, mit der kontinuierlich die Stromstärke oder
Spannung im Bereich unter dem Loch der Lochblende gemessen wird.
Die Meßwerte werden dazu verwendet, den Verlauf des Schicht
aufbaus zu erfassen und über eine Steuereinrichtung bzw. einen
Regelkreis die Geschwindigkeit der Lochblende zu steuern.
Zur Aufrechterhaltung einer konstanten Ionen-Konzentration
enthält die Anlage nach einem weiteren wesentlichen Gesichts
punkt der Erfindung eine Vorrichtung zum Messen des PH-Wertes.
Wenn sich der PH-Wert ändert, wird entsprechend frische Elek
trolyt-Flüssigkeit zugemischt.
Zweckmäßigerweise ist außerdem eine Schwingungsdämpfungsein
richtung vorgesehen, die das Werkstück, die Anode und die Loch
blende erschütterungsfrei hält.
Die Erfindung sieht demnach einen selektiven Materialauftrag
durch einen elektrochemischen Prozeß vor. Sie ermöglicht die
generative Herstellung von metallischen Mikrostrukturen durch
einen präzisen, kontrollierten Materialaufbau in aufeinanderfol
genden Schichten. Die dreidimensionale metallische Form ist mit
einer Genauigkeit herstellbar, die in der Größenordnung von etwa
+/-2 Mikrometern liegt, wobei die Schichtdicke in der gleichen
Größenordnung liegen kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Dar
stellung kurz beschrieben. Dabei zeigt die Figur grundlegende
Bauteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer teilweise
geschnittenen Seitenansicht.
Die Figur zeigt rein schematisch eine beispielsweise aus Kupfer
bestehende Platte 1, auf der durch einen galvanischen Schicht
bildungsprozeß ein dreidimensionales Bauteil 2 aufgebaut wird.
Die Kupferplatte 1 ist am Boden eines nicht dargestellten Behäl
ters befestigt und so mit einer nicht dargestellten Gleichstrom
quelle verbunden, daß sie die Kathode der Anordnung bildet.
In einem vorbestimmten Abstand über der Kathode 1 befindet sich
eine plattenförmige Anode 3, die beispielsweise aus Graphit
besteht und eine Fläche hat, die mindestens so groß ist wie die
Grundfläche des aufzubauenden Bauteils 2. Die Anode ist an einer
nicht dargestellten Halteeinrichtung fixiert.
Zwischen der Kathode 1 und der Anode 3 befindet sich eine Blende
4, die mindestens eine so große Fläche hat wie die Kathode 1, so
daß sie diese abschirmt. Die Blende 4 besteht aus einem elek
trisch nicht leitenden Material wie Keramik und hat ein Loch 5
einer vorbestimmten Größe, durch das Strom von der Anode 3 zu
dem Bauteil 2 fließt, wobei metallische Anionen an dem aufzubau
enden Bauteil 2 abgeschieden werden. Die Kathode 1, das auf
zubauende Bauteil 2, die Lochblende 4 sowie die Anode 3 befinden
sich innerhalb eines Elektrolytbades.
Die Lochblende wird von einer nicht dargestellten Führungsein
richtung in X- und Y-Richtung zwischen der Kathode 1 und der
Anode 3 geführt, wobei der Schichtaufbau erfolgt. Die Lochblende
4 kann von ihrer Führungseinrichtung auch in Z-Richtung bewegt
werden.
Das auf diese. Weise hergestellte Bauteil besteht aus sehr reinem
Metall und ist so homogen, wie dies mit herkömmlichen Verfahren
zur Herstellung von Mikrostrukturen, beispielsweise dem Laser
sintern, nicht erreichbar ist.
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung eines dreidimensionalen metalli
schen Bauteils,
dadurch gekennzeichnet, daß in einem ein
Elektrolyt enthaltenden Behälter ein elektrisch leitfähiges
Werkstück und diesem in einem vorbestimmten Abstand gegenüber
liegend eine plattenförmige Elektrode fixiert werden, deren
Fläche mindestens so groß ist wie diejenige des herzustellenden
Bauteils,
daß an das Werkstück und die Elektrode eine elektrische Spannung angelegt wird, derart, daß das Werkstück die Kathode und die Elektrode die Anode bilden,
und daß eine Blende aus einem elektrisch nicht leitenden Materi al mit einem Loch so zwischen dem Werkstück und der Anode bewegt wird, daß auf dem Werkstück das Bauteil schichtweise durch Ablagerung von Metallionen aus dem Elektrolyten aufgebaut wird.
daß an das Werkstück und die Elektrode eine elektrische Spannung angelegt wird, derart, daß das Werkstück die Kathode und die Elektrode die Anode bilden,
und daß eine Blende aus einem elektrisch nicht leitenden Materi al mit einem Loch so zwischen dem Werkstück und der Anode bewegt wird, daß auf dem Werkstück das Bauteil schichtweise durch Ablagerung von Metallionen aus dem Elektrolyten aufgebaut wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lochblende in vorbestimmten
Bahnen in X- und Y-Richtung über das Werkstück geführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lochblende auch in Z-Richtung
bewegt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolyt auf einer vorbestimm
ten erhöhten Temperatur gehalten wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß während des Schichtbauprozesses
kontinuierlich die Stromstärke oder Spannung gemessen wird und
daß die Meßwerte zur Steuerung der Geschwindigkeit der Bewegung
der Lochblende verwendet werden.
6. Vorrichtung zur Herstellung eines dreidimensionalen metal
lischen Bauteils,
gekennzeichnet durch einen Behälter zur Aufnahme eines Elek
trolyts,
eine erste Halteeinrichtung für ein Werkstück (1), das mit einer Gleichstromquelle verbindbar ist,
eine zweite Halteeinrichtung für eine mit der Gleichstromquelle verbindbare plattenförmige Anode (3), die dem Werkstück (1) gegenüberliegt und eine Fläche hat, die mindestens so groß wie die Fläche des herzustellenden Bauteils (2) ist, und
eine Führungseinrichtung für eine plattenförmige Blende (4) aus einem elektrisch nicht leitendem Material mit einem Loch (5), die die Blende (4) zwischen dem Werkstück (1) und der Anode (3) bewegt.
eine erste Halteeinrichtung für ein Werkstück (1), das mit einer Gleichstromquelle verbindbar ist,
eine zweite Halteeinrichtung für eine mit der Gleichstromquelle verbindbare plattenförmige Anode (3), die dem Werkstück (1) gegenüberliegt und eine Fläche hat, die mindestens so groß wie die Fläche des herzustellenden Bauteils (2) ist, und
eine Führungseinrichtung für eine plattenförmige Blende (4) aus einem elektrisch nicht leitendem Material mit einem Loch (5), die die Blende (4) zwischen dem Werkstück (1) und der Anode (3) bewegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lochblende (4) aus Keramik be
steht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
ferner gekennzeichnet durch eine Heizeinrichtung, mit der der
Elektrolyt auf eine vorbestimmte Temperatur erwärmbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
ferner gekennzeichnet durch eine Meßeinrichtung, mit der kon
tinuierlich die Stromstärke oder Spannung meßbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung, die in Abhängigkeit
von den Meßwerten die Geschwindigkeit der Lochblende (4) steu
ert.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
ferner gekennzeichnet durch eine Schwingungsdämpfungseinrichtung
für das Werkstück (1) und/oder die Anode (3) und/oder die Loch
blende (4).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19936036A DE19936036C2 (de) | 1999-07-30 | 1999-07-30 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines dreidimensionalen metallischen Bauteils |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19936036A DE19936036C2 (de) | 1999-07-30 | 1999-07-30 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines dreidimensionalen metallischen Bauteils |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19936036A1 true DE19936036A1 (de) | 2001-02-08 |
DE19936036C2 DE19936036C2 (de) | 2003-05-08 |
Family
ID=7916715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19936036A Expired - Fee Related DE19936036C2 (de) | 1999-07-30 | 1999-07-30 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines dreidimensionalen metallischen Bauteils |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19936036C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10361119A1 (de) * | 2003-12-22 | 2005-07-14 | Solidtool Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines metallischen Körpers |
EP1561844A2 (de) * | 2004-02-03 | 2005-08-10 | Yamamoto-Ms Co, Ltd. | Elektrodenkassette und System zum Messen der inneren Spannung von galvanischen Beschichtungen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4442961C2 (de) * | 1994-12-02 | 1998-07-02 | Fraunhofer Ges Forschung | Verfahren zur Herstellung von Bauteilen durch elektrochemisches Abscheiden |
-
1999
- 1999-07-30 DE DE19936036A patent/DE19936036C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4442961C2 (de) * | 1994-12-02 | 1998-07-02 | Fraunhofer Ges Forschung | Verfahren zur Herstellung von Bauteilen durch elektrochemisches Abscheiden |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10361119A1 (de) * | 2003-12-22 | 2005-07-14 | Solidtool Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines metallischen Körpers |
EP1561844A2 (de) * | 2004-02-03 | 2005-08-10 | Yamamoto-Ms Co, Ltd. | Elektrodenkassette und System zum Messen der inneren Spannung von galvanischen Beschichtungen |
EP1561844A3 (de) * | 2004-02-03 | 2008-03-26 | Yamamoto-Ms Co, Ltd. | Elektrodenkassette und System zum Messen der inneren Spannung von galvanischen Beschichtungen |
US7682493B2 (en) | 2004-02-03 | 2010-03-23 | Yamamoto-Ms Co., Ltd. | Electrode cartridge and a system for measuring an internal stress for a film of plating |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19936036C2 (de) | 2003-05-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2906245C3 (de) | Drahtelektrode für das funkenerosive Schneiden | |
DE3736429C2 (de) | Verfahren zur steuerung von stromlos metall abscheidenden badloesungen | |
EP2686126B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum elektrochemischen bearbeiten von werkstücken | |
DE102004057527B4 (de) | Verfahren zum elektro-chemischen Bearbeiten eines Werkstücks und Elektrode für ein solches Verfahren | |
EP1146984B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur elektrochemischen materialbearbeitung | |
DE69824125T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Bauteils und Herstellungsvorrichtung | |
DE2036387A1 (de) | Verfahren zum Galvanisieren und Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens | |
EP0722515B1 (de) | Verfahren zum galvanischen aufbringen einer oberflächenbeschichtung | |
DE69501642T2 (de) | Verfahren zum funkenerosiven Bearbeiten eines elektrisch nichtleitenden Materials mittels Anbringen einer elektrisch leitfähigen Schicht | |
DE19936036C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines dreidimensionalen metallischen Bauteils | |
DE3229479C2 (de) | ||
DE19855268B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines dreidimensionalen metallischen Bauteils | |
WO2006000200A1 (de) | Vorrichtung zum elektrochemischen schneiden | |
DE10238284B4 (de) | Verfahren zum Herstellen einer schaumförmigen Metallstruktur, Metallschaum sowie Anordnung aus einem Trägersubstrat und einem Metallschaum | |
DE102005062728B4 (de) | Verfahren zur Bestimmung einer dreidimensionalen Stromdichtenverteilung in einem Elektrolytbad | |
EP2828025B1 (de) | Elektroden zur bearbeitung eines werkstückes sowie verfahren zur herstellung und verwendung solcher elektroden | |
EP3581685B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur automatisierten regelung der ströme in einem galvanikbad | |
EP2190617B1 (de) | Verfahren zur elektrochemischen bearbeitung | |
DE4442961A1 (de) | Verfahren zur freiformenden Herstellung von dreidimensionalen Bauteilen | |
DE102008046740A1 (de) | Maßverkörperung in Profilschienenführung | |
DE102019216048A1 (de) | Verfahren und Elektrode zum Bearbeiten von Bauteilen durch elektrochemisches Abtragen | |
DE10246467B4 (de) | Verfahren und Anlage zur kennfeldgesteuerten Abscheidung von Legierungen | |
DE112012005697T5 (de) | Drahterodiervorrichtung, Drahterodierverfahren, Dünnplatten-Herstellungsverfahren und Halbleiterwafer-Herstellungsverfahren | |
DE60115296T2 (de) | Drahtelektrode mit optimierter oberflächen-schicht | |
DE2519427C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |