DE19935984A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Desodorieren und Desinfizieren von Wäsche - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Desodorieren und Desinfizieren von Wäsche

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    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/20General details of domestic laundry dryers 

Abstract

Um in einem Haushaltwäschetrockner 1 Wäsche 5 zu desinfizieren und/oder zu desodorieren, wird mittels eines Gebläses 3 ein Trockenluftstrom im Umluftkreislauf 7 durch eine Trommel 2 zur Aufnahme der zu trocknenden Wäsche 5, durch einen Kondensator 8 zum Entfeuchten der Trocknungsluft und anschließend durch eine Heizeinrichtung 4 zum Erwärmen des Trockenluftstroms geleitet, wobei im Umluftkreislauf 7 eine Einrichtung 6 zum Unwirksammachen von Geruchsstoffen und/oder Krankheitserregern angeordnet ist, die ausschließlich in einem Bereich außerhalb der Trommel 2 wirksam sein kann. Zum Unwirksammachen von Geruchsstoffen und/oder Krankheitserregern können Filter zum Binden oder insbesondere mit Katalysatoren ausgerüstete Vorrichtungen zum Zerstören der Geruchsstoffe und/oder der Krankheitserreger verwendet werden. Die Wäsche wird auf diese Weise nicht den Mitteln zum Unwirksammachen von Geruchsstoffen und/oder Krankheitserregern ausgesetzt.

Description

Die Erfindung betrifft einen Haushaltwäschetrockner zum Desodorieren und/oder Desinfi­ zieren von Wäsche, sowie ein Verfahren zum Desodorieren und/oder Desinfizieren von Wäsche in einem solchen Haushaltwäschetrockner.
Durch die US 3,877,152 ist ein Haushaltwäschetrockner zum Desinfizieren und Desodo­ rieren von Wäsche bekannt, bei dem in der Tür ein Ozonerzeuger und ein UV-Strahler angeordnet sind. Im Betrieb wird durch eine Öffnung in der Tür Luft durch den Ozoner­ zeuger hindurch in den Wäschebehandlungsraum gezogen. Dort wirkt das von der hin­ eingezogenen Luft mitgeführte Ozon auf die Wäsche ein und desodoriert bzw. desinfiziert sie. Weiterhin wird im Betrieb die Wäsche im Wäschebehandlungsraum von den UV- Strahlern mit UV-Licht bestrahlt, das ebenfalls zum Desodorieren bzw. Desinfizieren der Wäsche beiträgt, insbesondere indem es dort zusätzliches Ozon erzeugt. Ein ähnlicher Haushaltwäschetrockner ist durch die US 4,941,270 bekannt, bei dem ein Ozonerzeuger im Zuluftkanal angeordnet ist, der die zur Wäsche geleitete Luft mit Ozon versetzt. Auch in diesem Fall wirkt das Ozon direkt auf die Wäsche ein und zerstört dort die Krankheits­ erreger. In den beiden vorgenannten Druckschriften wird die Trockenluft zusammen mit ihrem Ozonanteil nach Berührung mit der Wäsche ins Freie geleitet.
Bei den bekannten Verfahren wird analog zu den bekannten Haushaltwäschetrocknern, bei denen zum Desodorieren Duftstoffe zur Wäsche gegeben werden, das Ozon als bakterizider Stoff in den Wäschebehandlungsraum zur Wäsche geleitet, und zerstört dort Geruchsstoffe und Krankheitserreger. Nachteiligerweise greift dabei das Ozon auch die Wäsche an und kann das Gewebe und insbesondere die Farbstoffe bunter Wäschestüc­ ke schädigen. Darüber hinaus wird das Ozon zusammen mit der Abluft ins Freie geblasen und kann dort Gegenstände und insbesondere Menschen und Haustiere in der Umge­ bung schädigen. Ebenso kann das UV-Licht, mit dem die Wäsche in einem Fall bestrahlt wird, das Gewebe und insbesondere die Farbstoffe von Wäschestücken schädigen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Haushaltwäschetrockner der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem Wäsche desinfiziert bzw. desodoriert werden kann und eine Gefährdung der Wäsche selber oder der Umgebung vermieden werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Haushaltwäschetrockner gelöst, mit einem Umluftkreislauf für einen Trockenluftstrom, der eine drehbare Trommel zur Auf­ nahme der Wäsche, ein Gebläse zum Erzeugen des Trockenluftstroms, eine Heizein­ richtung zum Erwärmen des Trockenluftstroms und eine Einrichtung zum Unwirksamma­ chen von Geruchsstoffen und/oder Krankheitserregern aufweist, die ausschließlich in ei­ nem Bereich außerhalb der Trommel wirksam sein kann.
Diese Anordnung zum Desodorieren bzw. Desinfizieren von Wäsche in einem Haushalt­ wäschetrockner ist möglich, da durch den Trockenluftstrom und insbesondere die in der Regel erhöhte Temperatur die Geruchsstoffe bzw. die Krankheitserreger von der Wäsche ausgetrieben werden und zu einer Einrichtung zum Unwirksammachen hin getragen wer­ den können. Da der Trockenluftstrom ständig im Kreislauf geführt wird, kann auf diese Weise weiterhin sicher ausgeschlossen werden, daß Geruchsstoffe bzw. Krankheitserre­ ger, die möglicherweise von der Einrichtung zum Unwirksammachen nicht erfaßt wurden, aus dem Gerät heraus getragen werden und in die Umgebung gelangen. Die Einrichtung zum Unwirksammachen von Geruchsstoffen und/oder Krankheitserregern muß daher nicht notwendigerweise sämtliche Partikel im Trockenluftstrom erfassen und kann damit kleiner und kostengünstiger ausgelegt werden. Da der Trockenluftstrom und damit auch die Partikel im Kreislauf öfters an der Vorrichtung zum Unwirksammachen vorbei getra­ gen werden, ist auch ein teilweises Unwirksammachen der Geruchsstoffe bzw. Krank­ heitserreger ausreichend. Die Leistung der Einrichtung zum Unwirksammachen von Ge­ ruchsstoffen und/oder Krankheitserregern kann dabei so an die voraussichtliche Dauer eines Trocknungsvorgangs angepaßt werden, daß am Ende sicher alle Geruchsstoffe und/oder Krankheitserreger unwirksam gemacht worden sind.
Vorteilhafterweise weist der Umluftkreislauf einen Nebenzweig zum vorübergehenden Abteilen eines Teils des Trockenluftstroms auf, in dessen Bereich die Einrichtung zum Unwirksammachen von Geruchsstoffen und/oder Krankheitserregern wirksam sein kann. Bei dieser Anordnung ist es möglich, im Nebenzweig andere Bedingungen als im Umluft­ kreislauf zu schaffen, die für die Einrichtung zum Unwirksammachen von Geruchsstoffen und/oder Krankheitserregern vorteilhafter sind. Dies können beispielsweise eine andere und insbesondere eine geringere Strömungsgeschwindigkeit oder eine andere und insbe­ sondere höhere Temperatur sein. Durch eine niedrigere Strömungsgeschwindigkeit und/oder durch eine größere Kanallänge des Nebenzweigs kann eine höhere Verweil­ dauer der Geruchsstoffe und/oder Krankheitserreger im Wirkungsbereich der Einrichtung zum Unwirksammachen erreicht werden.
Weiterhin können auch durch die Wahl des Einbauortes im Umluftkreislauf die Bedingun­ gen für die Einrichtung zum Unwirksammachen von Geruchsstoffen und/oder Krankheits­ erregern verändert werden. Nach dem Kondensator beispielsweise besitzt der Trocken­ luftstrom seine geringste Temperatur und seine höchste relative Luftfeuchtigkeit, und nach der Heizeinrichtung seine höchste Temperatur und die geringste relative Luftfeuch­ tigkeit. Nach Berührung mit der Wäsche in der Trommel bewegen sich Temperatur und relative Luftfeuchtigkeit in einem mittleren Bereich. Die Einrichtung zum Unwirksamma­ chen von Geruchsstoffen und/oder Krankheitserregern kann so je nach ihrer Ausführung an der für ihre Wirksamkeit günstigsten Stelle angeordnet werden.
Die Einrichtung zum Unwirksammachen von Geruchsstoffen und/oder Krankheitserregern kann ein Filter zum Binden der Geruchsstoffe und/oder Krankheitserreger und insbeson­ dere ein Aktivkohlefilter sein. Ein solches Filter wird vorteilhafterweise in einen Bereich des Umluftkreislaufs eingebaut, in dem die im Trockenluftstrom enthaltene Luftfeuchtig­ keit möglichst wenig zum Kondensieren neigt.
Weiterhin kann die Einrichtung zum Unwirksammachen von Geruchsstoffen und/oder Krankheitserregern eine Einrichtung zum Zerstören von Geruchsstoffen und/oder Krank­ heitserregern sein. Dazu können die Geruchsstoffe und/oder Krankheitserreger entweder zersetzt oder verändert werden, so daß sie im Ergebnis nicht mehr als solche wirksam sein können. Dies kann beispielsweise durch die Anwendung einer ausreichend hohen Temperatur erreicht werden. Insbesondere kann diese Temperatur auch nur lokal be­ grenzt in einem Teil des Trockenluftstroms oder einem Nebenzweig erzeugt werden, so daß sich nach Vermischung mit dem Rest des Trockenluftstroms eine für die Wäsche nicht schädliche Temperatur einstellt.
Vorteilhafterweise weist die Einrichtung zum Zerstören von Geruchsstoffen und/oder Krankheitserregern einen Katalysator zum Zerstören von Geruchsstoffen und/oder Krankheitserregern auf. Neben einer höheren Wirksamkeit weisen Katalysatoren den Vorteil auf, daß sich bei ihnen der Bereich genau begrenzen läßt, in dem sie wirksam sind. Als Katalysatoren können alle dafür bekannten Materialien, wie beispielsweise Edelmetalle, Metalloxide oder Verbindungen von seltenen Erden verwendet werden, die bei Berührung mit den Geruchsstoffen und/oder Krankheitserregern wirksam sind.
Dabei können thermisch aktivierbare Katalysatoren verwendet werden, die zum Wirk­ samwerden erst auf eine bestimmte Temperatur gebracht werden müssen. Denkbar ist auch, einen Katalysator zu wählen, dessen Betriebstemperatur im Verlauf des Trocken­ vorganges im Haushaltwäschetrockner ohnehin erreicht wird und diesen Katalysator am entsprechenden Ort anzuordnen. Falls der Katalysator eine Temperatur erfordert, die über dem zulässigen Bereich für den Trockenluftstrom liegt, kann vorgesehen werden, daß nur ein Teil des Trockenluftstroms beispielsweise in einem Nebenzweig zum Kataly­ sator geführt wird, so daß nach Vermischung dieses Teils mit dem Rest des Trockenluft­ stroms die Temperatur niedrig genug ist.
Weiterhin sind auch fotoaktivierbare Katalysatoren denkbar, wie beispielsweise Titandi­ oxid, das mit einer UV-Lampe bestrahlt wird. Auf diese Weise kann die Wirksamkeit des Katalysators besonders einfach durch Ein- und Ausschalten der UV-Lampe gesteuert werden. Als Katalysator können auch Metalloxide wie beispielsweise Zinkdioxid oder Edelmetalle wie beispielsweise Platin oder Palladium verwendet werden. Die verwendete UV-Strahlung kann eine Wellenlänge von 300 bis 400 nm besitzen, wobei je nach ver­ wendetem Katalysator auch eine UV-Strahlung mit einer Wellenlänge < 200 nm verwen­ det werden kann, um eine Erzeugung von Ozon auszuschließen bzw. gebildetes Ozon zu zersetzen, um eine Beeinträchtigung der Wäsche durch Ozon zu vermeiden.
Vorteilhafterweise ist der Katalysator in Form einer Beschichtung auf zumindest einem Teil der Innenflächen der den Luftkreislauf bildenden Trockenluftkanäle angebracht. Der Bauteileaufwand kann so verringert werden. Zusätzlich können Verwirbelungskörper in diesen Bereich der Trockenluftkanäle angebracht werden, um die Berührung der Troc­ kenluft mit dem Katalysator an den Innenfläche der Trockenluftkanäle zu verbessern.
Im Falle eines thermisch aktivierbaren Katalysators kann dieser vorzugsweise im Bereich der Heizeinrichtung angeordnet sein. Dort werden innerhalb des Trockenluftstroms hohe Temperaturen erreicht, die unter Umständen bereits für die Aktivierung eines Katalysators ausreichen können. In so einem Fall ist keine zusätzliche Heizeinrichtung für den Kataly­ sator nötig.
Vorteilhafterweise kann ein thermisch aktivierbarer Katalysator in Form einer Beschich­ tung auf der Heizeinrichtung selbst angeordnet sein. Dort wird in jedem Fall die höchste Temperatur innerhalb des Haushaltwäschetrockners erreicht. Zum einen wird die Aus­ wahl eines geeigneten Katalysators dadurch vereinfacht, da Katalysatoren in der Regel bei hohen Temperaturen arbeiten, und zum anderen kann die Geschwindigkeit der von ihm ausgelösten chemischen Reaktion erhöht werden. Bei Verwendung einer Heizwendel kann der Heizdraht selbst mit dem Katalysator beschichtet sein.
In der Regel wird die Wirksamkeit der Einrichtung zum Unwirksammachen von Geruchs­ stoffen und/oder Krankheitserregern von den Parametern der Trockenluft, wie beispiels­ weise Temperatur, Luftfeuchtigkeit oder Strömungsgeschwindigkeit, beeinflußt. Üblicher­ weise verändern sich diese Parameter während des Trocknungsvorgangs in Folge der Ansteuerung der Heizung und/oder des Gebläses oder insbesondere infolge der fort­ schreitenden Trocknung der Wäsche. Dies kann beim Desodorieren bzw. beim Desinfi­ zieren der Wäsche genutzt werden, indem wenigstens ein Parameter der Trockenluft be­ stimmt wird und die Einrichtung zum Unwirksammachen von Geruchsstoffen und/oder Krankheitserregern im wesentlichen dann betrieben wird, wenn wenigstens ein Parameter einen für die Wirksamkeit der Einrichtung zum Unwirksammachen von Geruchsstoffen und/oder Krankheitserregern vorteilhaften Wert erreicht hat. Der Desodorier- bzw. Desin­ fiziervorgang wird auf diese Weise genau zu dem Zeitpunkt durchgeführt, zu dem die Rahmenbedingungen dafür am günstigsten sind. Dabei können von vornherein die im Verlauf des Trocknungsvorgangs zu erwartenden Werte insbesondere in Abhängigkeit des von einer Bedienperson eingestellten Betriebsprogramms berücksichtigt werden. Falls beispielsweise bei der Programmwahl eine bestimmte Zielfeuchte für die Wäsche vorgegeben wird, können daraus die vermutlich im Verlauf des Trocknungsvorgangs auf­ tretenden Werte für die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit des Trockenluftstroms vorab bestimmt werden und der Desodorier- bzw. Desinfiziervorgang zum entsprechend gün­ stigsten Zeitpunkt durchgeführt werden.
Weiterhin kann die Einrichtung zum Unwirksammachen von Geruchsstoffen und/oder Krankheitserregern innerhalb des Trocknungsvorgangs solange betrieben werden, daß ihre Wirksamkeit ein festgelegten Mindestmaß erreicht. Dabei muß insbesondere berück­ sichtigt werden, daß der Desinfizier- bzw. Desodoriervorgang rechtzeitig vor dem Ende des Trocknungsvorgangs gestartet wird, um eine ausreichende Wirksamkeit zu gewähr­ leisten. Bei nicht zeitgesteuerten Haushaltwäschetrocknern kann ein Verfahren zum Schätzen des voraussichtlichen Programmendes eingesetzt werden. Für die Erreichung eines Mindestmaßes an Wirksamkeit kann eine Mindestzeitdauer für den Desodorier- bzw. Desinfiziervorgang vorgegeben werden. Dabei kann diese Zeitdauer auch in Abhän­ gigkeit von Trockenluftparametern, die die Wirksamkeit der Vorrichtung zum Unwirk­ sammachen von Geruchsstoffen und/oder Krankheitserregern beeinflussen, verändert werden. Bei einer geringeren Temperatur beispielsweise, die möglicherweise eine gerin­ gere Wirksamkeit zur Folge hat, kann entsprechend die Mindestzeitdauer vergrößert wer­ den.
Weiterhin ist es auch möglich, daß die Belastung der Trockenluft mit Geruchsstoffen und/oder Krankheitserregern mit einer Meßeinrichtung festgestellt wird und die Einrich­ tung zum Unwirksammachen von Geruchsstoffen und/oder Krankheitserregern in Abhän­ gigkeit davon betrieben wird. In diesem Fall kann ein Soll/Ist-Vergleich durchgeführt wer­ den, so daß die Einrichtung zum Unwirksammachen von Geruchsstoffen und/oder Krank­ heitserregern nur im nötigen Maß betrieben wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgen­ den Beschreibung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltwä­ schetrockners unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht durch einen erfindungsgemäßen Haushaltwä­ schetrockner gemäß einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs des Trockenluftkanals mit einer Ein­ richtung zum Unwirksammachen von Geruchsstoffen und/oder Krankheitserre­ gern gemäß einer zweiten Ausführungsform und
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Trockenluftkanals im Bereich der Heizung ge­ mäß einer dritten Ausführungsform.
Der in Fig. 1 dargestellte Haushaltwäschetrockner 1 weist eine drehbar gelagerte Trom­ mel 2 zur Aufnahme der zu trocknenden Wäsche 5 auf. Die Trommel 2 weist einen ge­ lochten Trommelboden und auf der gegenüberliegenden Stirnseite eine Beschickungsöff­ nung auf, die mittels einer am Gehäuse des Haushaltwäschetrockners 1 angelenkten Tür verschlossen werden kann. Im Betrieb wird von einem Gebläse 3 ein Trockenluftstrom er­ zeugt, der durch den Umluftkreislauf 7 zu einer Heizeinrichtung 4 zum Aufheizen der Trockenluft, durch eine Einrichtung 6 zum Unwirksammachen von Geruchsstoffen und/oder Krankheitserregern hindurch und anschließend durch den gelochten Trommel­ boden in die Trommel 2 geleitet wird. Nach Berührung mit der Wäsche 5 strömt die Troc­ kenluft durch die Tür 9, die an der Innenseite und der Unterseite Öffnungen aufweist, durch einen weiteren Abschnitt des Umluftkreislaufs 7 zu einem Kondensator 8, in dem die Trockenluft zur Kondensation von darin enthaltener Wäschefeuchte abgekühlt wird. Der Kondensator 8 wird dazu von Kühlluft durchströmt, die von der Umgebung des Haus­ haltwäschetrockners 1 angesaugt wird. Nach dem Kondensator 8 wird die Trockenluft wieder vom Gebläse 3 angesaugt im Kreislauf wie oben beschrieben in die Trommel 2 geleitet.
Die Einrichtung 6 zum Unwirksammachen von Geruchsstoffen und/oder Krankheitserre­ gern weist einen Katalysator auf, der zum Betrieb mit einer getrennten Heizeinrichtung erhitzt werden kann. Diese Katalysatorheizeinrichtung wird ebenso wie die Heizeinrich­ tung 4 und das Gebläse 3 von einer Steuereinrichtung 10 angesteuert.
Die Einrichtung 6 zum Unwirksammachen von Geruchsstoffen und/oder Krankheitserre­ gern wird erst gegen Ende des Trocknungsvorgangs in Betrieb gesetzt, da zu diesem Zeitpunkt die geringste Luftfeuchtigkeit und die höchste Temperatur im Trockenluftstrom herrschen und die Wirksamkeit des Katalysators unter diesen Bedingungen am höchsten ist.
In Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsform dargestellt, bei der nach der Heizeinrichtung 4 ein Teil des Trockenluftstroms in einen Nebenzweig 11 geführt wird, in dem die Einrich­ tung 6 zum Unwirksammachen von Geruchsstoffen und/oder Krankheitserregern ange­ ordnet ist. In diesem Fall kann der abgezweigte Teil der Trockenluft gedrosselt und gege­ benenfalls auch noch weiter erhitzt werden, so daß zur Erzielung einer besseren Wirk­ samkeit die Trockenluft dem Katalysator länger und auch bei einer höheren Temperatur ausgesetzt ist. Da die Trockenluft ohnehin im Kreislauf geführt wird und sehr oft diesen Abschnitts des Trockenluftkanals 7 passiert, ist es in diesem Fall unerheblich, daß jeweils nur ein Teil der Trockenluft durch die Einrichtung 6 zum Unwirksammachen von Ge­ ruchsstoffen und/oder Krankheitserregern geleitet wird. Um dies auszugleichen, kann in diesem Ausführungsbeispiel die Betriebsdauer der Einrichtung 6 zum Unwirksammachen von Geruchsstoffen und/oder Krankheitserregern verlängert oder auch auf den gesamten Trocknungsvorgang ausgedehnt werden.
In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, beidem der Katalysator 12 in Form einer Beschichtung an den Innenflächen des Trockenluftkanals 7 im Bereich der Heizeinrichtung 4 angeordnet ist. Auf diese Weise wird der Katalysator 12 von der Hei­ zeinrichtung 4 mit erwärmt, wobei die Heizeinrichtung 4 auch für eine Verwirbelung der Trockenluft und damit für eine innigere Berührung der Trockenluft mit dem Katalysator 12 sorgt. In einer ähnlichen Ausführungsform ist die Heizeinrichtung 4 selbst mit dem Kataly­ sator 12 beschichtet, so daß für diesen eine noch höhere Temperatur erreicht werden kann.

Claims (12)

1. Haushaltwäschetrockner (1) mit einem Umluftkreislauf (7) für einen Trockenluft­ strom, der eine drehbare Trommel (2) zur Aufnahme der Wäsche (5), ein Gebläse (3) zum Erzeugen des Trockenluftstroms, eine Heizeinrichtung (4) zum Erwärmen des Trockenluftstroms und eine Einrichtung (6) zum Unwirksammachen von Ge­ ruchsstoffen und/oder Krankheitserregern aufweist, die ausschließlich in einem Bereich außerhalb der Trommel (2) wirksam sein kann.
2. Haushaltwäschetrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umluftkreislauf (7) einen Nebenzweig (11) zum vorübergehenden Abteilen eines Teils des Trockenluftstroms aufweist und die Einrichtung (6) zum Unwirksamma­ chen von Geruchsstoffen und/oder Krankheitserregern im Bereich des Neben­ zweigs (11) wirksam sein kann.
3. Haushaltwäschetrockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (6) zum Unwirksammachen von Geruchsstoffen und/oder Krank­ heitserregern ein Filter zum Binden der Geruchsstoffe und/oder Krankheitserreger und insbesondere ein Aktivkohlefilter ist.
4. Haushaltwäschetrockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (6) zum Unwirksammachen von Geruchsstoffen und/oder Krank­ heitserregern eine Einrichtung zum Zerstören von Geruchsstoffen und/oder Krankheitserregern ist.
5. Haushaltwäschetrockner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein­ richtung (6) zum Zerstören von Geruchsstoffen und/oder Krankheitserregern einen Katalysator (12) zum Zerstören von Geruchsstoffen und/oder Krankheitserregern aufweist.
6. Haushaltwäschetrockner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ka­ talysator (12) in Form einer Beschichtung auf zumindest einem Teil der Innenflä­ chen der den Umluftkreislauf (7) bildenden Trockenluftkanäle angebracht ist.
7. Haushaltwäschetrockner nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator (12) thermisch aktivierbar ist und im Bereich der Heizeinrichtung (4) angeordnet ist.
8. Haushaltwäschetrockner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ka­ talysator (12) thermisch aktivierbar ist und in Form einer Beschichtung auf der Heizeinrichtung (4) angeordnet ist.
9. Verfahren zum Unwirksammachen von Geruchsstoffen und/oder Krankheitserre­ gern in einem Haushaltwäschetrockner mit einer drehbaren Trommel (2) zur Auf­ nahme der Wäsche (5), durch die mittels eines Gebläses (3) ein von einer Hei­ zeinrichtung (4) erwärmbarer Trockenluftstrom hindurchgeleitet und mit der Wä­ sche (5) in Berührung gebracht wird, und einer Einrichtung (6) zum Unwirksam­ machen von Geruchsstoffen und/oder Krankheitserregern, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Trockenluftstrom in einem Umluftkreislauf (7) nach Durchtritt durch die Trommel (2) zur Entfeuchtung durch einen Kondensator (8) und wieder zur Trommel (2) geleitet wird und daß die Geruchsstoffe und/oder Krankheitserre­ ger ausschließlich in einem Bereich außerhalb der Trommel (2) unwirksam ge­ macht werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Para­ meter der Trockenluft bestimmt wird und die Einrichtung zum Unwirksammachen von Geruchsstoffen und/oder Krankheitserregern im wesentlichen dann betrieben wird, wenn wenigstens ein Parameter einen für die Wirksamkeit der Einrichtung zum Unwirksammachen von Geruchsstoffen und/oder Krankheitserregern vorteil­ haften Wert erreicht hat.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Unwirksammachen von Geruchsstoffen und/oder Krankheitserregern inner­ halb des Trockenvorgangs so lange betrieben wird, daß ihre Wirksamkeit ein fest­ gelegtes Mindestmaß erreicht.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastung der Trockenluft mit Geruchsstoffen und/oder Krankheitserregern mit ei­ ner Meßeinrichtung festgestellt und die Einrichtung zum Unwirksammachen von Geruchsstoffen und/oder Krankheitserregern in Abhängigkeit davon betrieben wird.
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