DE19935434A1 - Verfahren zur stromlosen Abscheidung metallischer Schichten - Google Patents
Verfahren zur stromlosen Abscheidung metallischer SchichtenInfo
- Publication number
- DE19935434A1 DE19935434A1 DE1999135434 DE19935434A DE19935434A1 DE 19935434 A1 DE19935434 A1 DE 19935434A1 DE 1999135434 DE1999135434 DE 1999135434 DE 19935434 A DE19935434 A DE 19935434A DE 19935434 A1 DE19935434 A1 DE 19935434A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- slip
- metal
- layer
- modified
- mass
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C18/00—Chemical coating by decomposition of either liquid compounds or solutions of the coating forming compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating; Contact plating
- C23C18/16—Chemical coating by decomposition of either liquid compounds or solutions of the coating forming compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating; Contact plating by reduction or substitution, e.g. electroless plating
- C23C18/1601—Process or apparatus
- C23C18/1633—Process of electroless plating
- C23C18/1655—Process features
- C23C18/1662—Use of incorporated material in the solution or dispersion, e.g. particles, whiskers, wires
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C18/00—Chemical coating by decomposition of either liquid compounds or solutions of the coating forming compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating; Contact plating
- C23C18/16—Chemical coating by decomposition of either liquid compounds or solutions of the coating forming compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating; Contact plating by reduction or substitution, e.g. electroless plating
- C23C18/1601—Process or apparatus
- C23C18/1633—Process of electroless plating
- C23C18/1655—Process features
- C23C18/166—Process features with two steps starting with addition of reducing agent followed by metal deposition
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Other Surface Treatments For Metallic Materials (AREA)
- Chemically Coating (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur stromlosen Abscheidung metallischer Schichten. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu entwickeln, mit dem geschlossene Schichten mit hoher metallischer Leitfähigkeit mittels einer einfachen Technologie auch auf Substraten mit komplizierten geometrischen Formen erzeugt werden können. DOLLAR A In einem Verfahren zur stromlosen Abscheidung metallischer Schichten, vorzugsweise aus Silber oder Kupfer oder beiden Metallen, auf ein Substrat wird auf der Substratoberfläche durch Aufbringen eines modifizierten oder nicht modifizierten Schlickers, der mindestens ein anorganisches Bindemittel, mindestens ein Reduktionsmittel und mindestens ein Lösungsmittel enthält, eine geschlossene Schicht erzeugt, anschließend das Lösungsmittel aus dieser Schicht entfernt und die Schicht in Kontakt mit einer Lösung gebracht, die das abzuscheidende Metall in Form von Ionen enthält. DOLLAR A Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten metallischen Schichten sind unter anderem für die Abschirmung elektromagnetischer Strahlung verwendbar.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung metallischer Schichten durch
stromlose Abscheidung aus einer Lösung, die das abzuscheidende Metall oder die
abzuscheidenden Metalle in Form von Ionen enthält. Die nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellten metallischen Schichten sind unter anderem für die Abschirmung
elektromagnetischer Strahlung verwendbar.
Es ist bereits ein Verfahren zur stromlosen Cu-Abscheidung bekannt, bei dem eine
Plattierungslösung eingesetzt wird, die Cu-Ionen, einen Komplexbildner,
Hypophosphorsäure als Reduktionsmittel, einen Katalysator zum Initiieren des
Reduktionsprozesses und wahlweise einen Oberflächenmodifikator enthält (HONMA,
Hideo; u. a.; EP 0 909 838 A1). Nach diesem Verfahren werden Cu-Whisker
abgeschieden, die genutzt werden, um den Kontakt zwischen übereinander
aufgebrachten leitfähigen Schichten zu verbessern.
Weiterhin ist bereits ein Verfahren zur selektiven stromlosen Metallisierung bekannt,
bei dem auf ein Substrat mit katalytisch wirksamer Oberfläche in einem Muster, daß
gewünschten Leiterbahnen entspricht, ein Gel aufgebracht wird, welches aus einer
Trägersubstanz, einer Metallverbindung, die Metallionen enthält, einem
Reduktionsmittel und einem polymeren Verdickungsmittel besteht, wobei wahlweise
weitere Substanzen, wie Stabilisatoren, Komplexbildner und Oberflächenmodifikatoren
zugesetzt werden können (CIMA, Michael, J.; ARNDT, Kenneth, C.; SVEDBERG,
Lyrme, M.; WO 99/18255). Das in diesem Verfahren genutzte hochviskose
Beschichtungsgel ist nicht zur Beschichtung von Substraten mit komplizierten
geometrischen Formen mittels einfacher Technologien, wie Tauchen und Gießen,
einsetzbar.
Ebenfalls bekannt ist ein Verfahren zur stromlosen Abscheidung eines metallischen
Filmes, bei dem zunächst eine Schicht aus einem polymeren Harz auf ein Substrat
aufgetragen wird, wobei in dieser Schicht Metallpartikel oder Partikel einer
Metallverbindung dispergiert sind. Diese Schicht wird anschließend einer Behandlung
mit einer Lösung unterworfen, die ein Reduktionsmittel und das abzuscheidende Metall
in Form eines gelösten Salzes enthält, wobei ein metallischer Film gebildet wird
(THATCHER, Wrenford, John; COCKETT, Michael, Anthony; WO 98/29579). Die in
diesem Verfahren eingesetzten Gemische aus organischen Harzen und dispergierten
metallischen Partikeln müssen verfahrensbedingt eine hohe Viskosität besitzen, damit es
nicht zur Entmischung in den damit hergestellten Schichten durch Sedimentation der
Metallteilchen oder metallhaltigen Partikel, die eine wesentlich höhere Dichte als der
organische Binder aufweisen, unmittelbar nach dem Aufbringen auf das Substrat
kommt. Aus diesem Grund werden diese Mischungen bevorzugt mittels
Druckmethoden, wie Siebdruck und Aufrollen, oder durch Trockenfilmlamination auf
die Substrate aufgetragen. Die Anwendung dieses Verfahrens bleibt damit auf Substrate
beschränkt, deren geometrische Form den wirtschaftlichen Einsatz von
Drucktechnologien erlaubt.
Um die stromlose Abscheidung metallischer Schichten mit einer hohen
Wirtschaftlichkeit in einem weiten Anwendungsbereich für Metallisierungsprozesse
einsetzen zu können, müssen einfache Technologien, wie Tauchen, Gießen und Spritzen
auch für Substrate mit komplizierten geometrischen Formen und gekrümmten
Oberflächen anwendbar sein.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu entwickeln, mit
dem geschlossene Schichten mit hoher metallischer Leitfähigkeit mittels einer einfachen
Technologie auch auf Substraten mit komplizierten geometrischen Formen erzeugt
werden können.
Diese Aufgabe wird mit dem in den Patentansprüchen beschriebenen Verfahren gelöst.
Durch die vorliegende Erfindung wird ein Verfahren zur Abscheidung eines
metallischen Filmes auf einem Substrat angegeben, wobei
- a) auf der Substratoberfläche durch Aufgingen eines modifizierten oder nicht modifizierten Schlickers, der mindestens ein anorganisches Bindemittel, mindestens ein Reduktionsmittel und mindestens ein Lösungsmittel enthält, eine geschlossene Schicht erzeugt wird und anschließend
- b) das Lösungsmittel aus dieser Schicht entfernt wird und wobei
- c) die Schicht anschließend in Kontakt mit einer Lösung gebracht wird, die das abzuscheidende Metall in Form von Ionen enthält.
Der anorganische Binder besteht vorteilhaft vollständig oder zum Teil aus einem
nanoskaligen anorganischen Sol, welches während der Entfernung des Lösungsmittels
infolge von Kondensationsreaktionen in ein Gel überführt wird. Das nanoskalige Sol
verleiht dem genannten Schlicker durch die Wirkung von zwischen den nanoskaligen
Teilchen existierenden Wasserstoffbrückenbindungen und von-der-Waals-Kräften, die
aufgrund der sehr großen spezifischen Oberfläche der Teilchen einen deutlichen Effekt
hervorrufen, Eigenschaften einer strukturviskosen Flüssigkeit in einer solchen Weise,
daß sich die Viskosität des Schlickers mit Verringerung der Schergeschwindigkeit
erhöht. Wahrscheinlich findet im Schlicker bereits im Ruhezustand eine teilweise
Agglomeration statt, die beim Auftreten von Scherkräften wieder aufgehoben wird. Das
führt dazu, daß der Schlicker während des Tauchens oder Gießens eine Viskosität
aufweist, die die Anwendung dieser Technologien erlaubt, und daß es nach dem
Aufbringen des Schlickers auf die Substratoberfläche zur schnellen Erhöhung der
Viskosität des Schlickers kommt, womit dessen nachträgliches Fließen über das für die
gleichmäßige Verteilung des Schlickers notwendige Maß hinaus verhindert wird und
auch auf Substraten mit gekrümmten Oberflächen eine geschlossene Schicht entsteht.
Gleichzeitig wird eine Sedimentation und damit die Entmischung der aufgebrachten
Schicht verhindert.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß damit unter
Anwendung einfacher Technologien, wie Tauchen und Gießen, die Erzeugung
geschlossener metallischer Schichten auch auf kompliziert geformten Substraten
ermöglicht ist. Die genannten Eigenschaften der aus dem Schlicker gebildeten Schicht
führen dazu, daß bei der anschließenden stromlosen Abscheidung eine geschlossene
metallische Schicht mit guter Leitfähigkeit entsteht.
In einer vorteilhaften Variante des Verfahrens sind im Schlicker nanoskalige SiO2-
Partikel als Bindemittel vorhanden. Überraschend zeigte sich, daß auf den aus diesem
Schlicker gebildeten Schichten besonders feinkristalline Metallschichten mit besonders
hoher Leitfähigkeit aus wässrigen Lösungen abgeschieden werden. Möglicherweise
steht das im Zusammenhang mit dem ebenfalls beobachteten stark wasserabweisenden
Verhalten der Oberfläche der aus diesem Schlicker gebildeten Schichten.
In weiteren vorteilhaften Varianten des Verfahrens handelt es sich bei dem
Reduktionsmittel um ein Metall, eine Metallverbindung oder eine Legierung, die jeweils
in Pulverform eingesetzt werden, und der das Reduktionsmittel und einen anorganischen
Binder enthaltende Schlicker wird mittels eines Tauchprozesses oder durch Spritzen auf
die Substratoberfläche aufgebracht.
Vorteilhaft werden dem Schlicker organische Oberflächenmodifikatoren zugesetzt, die
zur Verbesserung der Entmischungsstabilität des Schlickers beitragen. Ebenfalls
vorteilhaft werden dem Schlicker netzwerkbildende organische Modifikatoren
zugesetzt, die zu verbesserten mechanischen Eigenschaften und zu einer verbesserten
Haftfestigkeit der aus dem Schlicker gebildeten Schicht auf der Substratoberfläche
führen.
Nachfolgend ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Gehäuseteile aus Kunststoff werden mittels Tauchen und Ziehen mit einem Schlicker
mit einem Gesamtfeststoffgehalt von 60 Masse-% beschichtet, wobei der Schlicker aus
55 Masse-% Zinkstaub, 2 Masse-% SiO2 als Kieselsol mit einer Partikelgröße von 7 bis
20 nm, 1 Masse-% Tetraethoxysilan, welches nach dem üblichen Verfahren
vorhydrolysiert wurde, 1 Masse-% Naphtensäure und Toluol besteht, und wobei die
Ziehgeschwindigkeit so eingestellt wird, daß die Schicht nach dem Trocknen eine Dicke
von 40-50 µm erreicht. Die Schicht wird getrocknet und anschließend für 3 Minuten in
eine gesättigte wässrige AgNO3-Lösung getaucht. Die entstehende Ag-Schicht hat einen
Flächenwiderstand von 1.10-2 Ω/ und ist zur elektromagnetischen Abschirmung
von Leiterplatten geeignet.
Claims (23)
1. Verfahren zur stromlosen Abscheidung metallischer Schichten, vorzugsweise aus
Silber oder Kupfer oder beiden Metallen, auf ein Substrat, wobei
- a) auf der Substratoberfläche durch Aufbringen eines modifizierten oder nicht modifizierten Schlickers, der mindestens ein anorganisches Bindemittel, mindestens ein Reduktionsmittel und mindestens ein Lösungsmittel enthält, eine geschlossene Schicht erzeugt wird und anschließend
- b) das Lösungsmittel aus dieser Schicht entfernt wird und wobei
- c) die Schicht anschließend in Kontakt mit einer Lösung gebracht wird, die das abzuscheidende Metall in Form von Ionen enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Reduktionsmittel Metalle, Legierungen,
Metallverbindungen und deren Gemische umfassen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, bei dem der Anteil des Reduktionsmittels am
Schlicker 5 bis 70 Masse-% beträgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, bei dem der Anteil des Reduktionsmittels am
Schlicker 40 bis 65 Masse-% beträgt.
5. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem es sich bei dem Metall um Zn, bei den
Legierungen um Zn enthaltende Legierungen und bei der Metallverbindung um ZnH2
handelt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem es sich bei dem abzuscheidenden Metall um Ag
oder Cu oder Ag und Cu handelt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Schicht nach dem Entfernen des
Lösungsmittels in direkten Kontakt mit einer Lösung gebracht wird, die das
abzuscheidende Metall in Form von Ionen enthält.
8. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schlicker mittels Tauchen, Spritzen, Gießen
oder Rakeln aufgebracht wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das im Schlicker enthaltene Bindermaterial
vollständig oder zum Teil aus einem nanoskaligen anorganischen Sol besteht.
10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der Anteil der nanoskaligen Partikel mit
Teilchengrößen unterhalb 50 nm am Schlicker 0,5 bis 20 Masse-% beträgt.
11. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der Anteil der nanoskaligen Partikel mit
Teilchengrößen unterhalb 50 nm am Schlicker 0,5 bis 10 Masse-% beträgt.
12. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem die genannten nanoskaligen anorganischen
Materialien die Sauerstoff enthaltenden Verbindungen der Elemente Si, B, Al, Ti, Zr,
Ge oder deren Gemische umfassen.
13. Verfahren nach Anspruch 1 oder 9, bei dem der Schlicker eines oder mehrere der
folgenden Oxide enthält: SiO2, B2O3, Al2O3, TiO2, ZrO2, GeO2, ZnO, BaO, CaO,
MgO.
14. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schlicker mindestens ein Metallsilikat
und/oder mindestens ein Metallphosphat als Bindemittel enthält.
15. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schlicker durch Zusatz von mindestens
einem Fluorid modifiziert ist.
16. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schlicker mit organischen Oberflächen
modifikatoren modifiziert ist.
17. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schlicker mit einer oder mehreren
Verbindungen aus den Klassen der Organoalkoxysilane, Aminosilane, Epoxysilane oder
organischen Säuren modifiziert ist.
18. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schlicker mit einer oder mehreren der
folgenden Verbindungen modifiziert ist: Propionsäure, Metacrylsäure, Polyethylenimin,
Aminopropyltrimethoxysilan, Aminoethylaminopropyltrimethoxysilan, Thiocyanato
propyltrimethoxysilan, Mercaptopropyltrimethoxysilan, Cyanoethyltrimethoxysilan,
Triethoxysilylpropylbernsteinsäureanhydrid und 3(2-Imidazolinyl)propyltriethoxysilan.
19. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schlicker mit organischen
Netzwerkbildnern modifiziert ist.
20. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schlicker mit organischen Polymeren
und/oder organischen Monomeren modifiziert ist.
21. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schlicker mit Methacrylat(en) oder
Epoxid(en) oder deren Gemischen modifiziert ist.
22. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Anteil der dem Schlicker als Modifikator
zugesetzten Stoffe am Schlicker 0,05 bis 15 Masse-% beträgt.
23. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Anteil der dem Schlicker als Modifikator
zugesetzten Stoffe am Schlicker 0,05 bis 4,9 Masse-% beträgt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999135434 DE19935434A1 (de) | 1999-07-26 | 1999-07-26 | Verfahren zur stromlosen Abscheidung metallischer Schichten |
DE2001103618 DE10103618A1 (de) | 1999-07-26 | 2001-01-22 | Verfahren zur Abscheidung metallischer Schichten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999135434 DE19935434A1 (de) | 1999-07-26 | 1999-07-26 | Verfahren zur stromlosen Abscheidung metallischer Schichten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19935434A1 true DE19935434A1 (de) | 2001-02-01 |
Family
ID=7916348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999135434 Withdrawn DE19935434A1 (de) | 1999-07-26 | 1999-07-26 | Verfahren zur stromlosen Abscheidung metallischer Schichten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19935434A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10111848A1 (de) * | 2001-03-01 | 2002-09-12 | Whd Elektron Prueftech Gmbh | Sicherheitsmerkmale |
DE102005038208B4 (de) * | 2005-08-12 | 2009-02-26 | Müller, Thomas | Verfahren zur Herstellung von Silberschichten und seine Verwendung |
-
1999
- 1999-07-26 DE DE1999135434 patent/DE19935434A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10111848A1 (de) * | 2001-03-01 | 2002-09-12 | Whd Elektron Prueftech Gmbh | Sicherheitsmerkmale |
DE102005038208B4 (de) * | 2005-08-12 | 2009-02-26 | Müller, Thomas | Verfahren zur Herstellung von Silberschichten und seine Verwendung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102009026655B3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Metallmatrix-Verbundwerkstoffs, Metallmatrix-Verbundwerkstoff und seine Verwendung | |
DE3913115C2 (de) | ||
DE102009054427A1 (de) | Verfahren zum Aufbringen von Kohlenstoff/Zinn-Gemengen auf Metall- oder Legierungsschichten | |
DE1490061B1 (de) | Verfahren zum Herstellen gedruckter Schaltungen | |
EP0048406A2 (de) | Wärmeableitende Leiterplatten | |
EP0264643A2 (de) | Verfahren zum Beschichten von Oberflächen mit Hartstoffen | |
DE102007045794A1 (de) | Haftvermittler für Harz und Verfahren zur Erzeugung eines Laminates, umfassend den Haftvermittler | |
DE2709928A1 (de) | Verfahren zum aufbringen von metall auf einer oberflaeche | |
DE1061401B (de) | Verfahren zur Herstellung von gedruckten Schaltungen | |
DE2309660A1 (de) | Stromabnehmerbuerste | |
DE2419157A1 (de) | Metallischer traeger fuer halbleiterbauelemente | |
DE3132981C2 (de) | ||
DE19935434A1 (de) | Verfahren zur stromlosen Abscheidung metallischer Schichten | |
DE3315062C2 (de) | ||
DE3332029A1 (de) | Verfahren zur beschichtung eines festen koerpers | |
DE3139168A1 (de) | "strukturierte chemisch-reduktive metallabscheidung" | |
CH682307A5 (de) | ||
DE10103618A1 (de) | Verfahren zur Abscheidung metallischer Schichten | |
DE10330192B4 (de) | Verfahren zum Abscheiden einer porösen Haftvermittlungsschicht auf einer Oberfläche eines elektrisch leitenden Körpers sowie Verwendung des Verfahrens | |
EP2690937A1 (de) | Verfahren zur formung einer kupferverkabelung, verfahren zur herstellung eines verkabelungssubstrats und verkabelungssubstrat | |
EP3691037B1 (de) | Verfahren zum aufbringen einer elektrischen kontaktstelle auf ein elektrisches verbindungsteil | |
JPH08167768A (ja) | 回路パターンの形成方法及びそのペースト | |
WO2006000291A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer keramischen leiterplatte | |
EP0229915B1 (de) | Verfahren zur haftfesten Metallisierung von keramischen Materialien | |
DE3147755A1 (de) | Verfahren zum beschichten eines metalls mit einem davon verschiedenen metall |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 10103618 Format of ref document f/p: P |
|
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |