DE19935348A1 - Befestigung einer Verkleidung an einem Trägerflansch - Google Patents

Befestigung einer Verkleidung an einem Trägerflansch

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DE19935348A1
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Andreas Weis
Peter Pfeiffer
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
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Abstract

Zur Befestigung einer Kraftfahrzeug-Innenverkleidung (20) an einem unter einer Außenhaut (23) liegenden Träger (24) dient ein auf einen Trägerflansch (26) gesteckter Keder (28) mit einer Ausnehmung (27) auf seiner dem Flansch (26) abgekehrten Seite zur Aufnahme einer Randpartie (22) der Verkleidung (20). Damit bei einfacher Trägerform ohne Änderung der Verhältnisse im Bereich der Verkleidung (29) ein großvolumiger Träger (24) zwischen Außenhaut (23) und Verkleidung (20) untergebracht werden kann, sind die Ausnehmungen (22, 25) für Flansch (26) und Randpartie (22) der Verkleidung (20) im Keder (28) so versetzt angeordnet, daß der Flansch (26) auf der ihm gegenüberliegenden Seite des Keders (28) von der Verkleidung (20) übergriffen ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Betrachtet man den bevorzugten Einsatzfall der Erfindung, nämlich in der Kraftfahrzeugtechnik, so ist bekannt, eine einen Seitenträger, beispielsweise eine B- Säule, nach innen abdeckende Innenverkleidung mit einer Randpartie dadurch an dem Träger zu befestigen, daß ein mit einer ersten Ausnehmung auf den Trägerflansch geschobener Keder mit einer auf der dem Flansch abgekehrten Seite vorgesehenen zweiten Ausnehmung eine Randpartie der Verkleidung aufnimmt. Diese Randpartie bildet das Ende eines abgebogenen Bereichs der Verkleidung, dessen Länge ein vorgegebenes Mindestmaß nicht unterschreiten darf. Bei bekannten gattungsgemäßen Befestigungen liegen sich die beiden Ausnehmungen im Keder weitgehend gegenüber, so daß der Trägerflansch und der Rand der Verkleidung sich praktisch in einer gemeinsamen Ebene erstrecken. Will man nicht eine komplizierte Form für den Träger wählen, bei der der Flansch nicht in Fortsetzung einer Wand des Trägers verläuft, geht bei dieser bekannten Befestigung der Raum zwischen der Verkleidung und der eben definierten Ebene für die Unterbringung des Trägers verloren, der ja einerseits einen möglichst großen Querschnitt haben soll, um die erforderliche Steife zu gewährleisten, dessen Volumen aber andererseits durch den Abstand zwischen der Innenverkleidung einerseits und eine Außenhaut des Fahrzeugs andererseits begrenzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln ohne Beeinträchtigung der Verhältnisse im Bereich der Verkleidung und ohne Vergrößerung des Abstands zwischen dieser und der Außenhaut eine Möglichkeit zur Vergrößerung des Querschnitts des Trägers zu schaffen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs, eine bevorzugte Anwendungsmöglichkeit der Erfindung beschreibt der Unteranspruch.
Die Erfindung löst die definierte Aufgabe also in bestechend einfacher Weise durch eine Veränderung des Querschnitts des Keders in der Weise, daß die beiden Ausnehmungen in Richtung senkrecht zur Außenhaut (um wieder auf den bevorzugten Einsatzfall der Erfindung zurückzukommen) gegeneinander versetzt sind, und zwar so, daß die Lage der zweiten Ausnehmung (zum Einstecken der Randpartie der Verkleidung) relativ zur Außenhaut beibehalten bleibt, aber die erste Ausnehmung (zum Aufstecken des Keders auf den Trägerflansch) von der Außenhaut weiter entfernt liegt, so daß auch der Trägerflansch von der Außenhaut entfernt und der Verkleidung angenähert ist. Damit wird der Raum unterhalb der Verkleidung in Abweichung von dem beschriebenen Stand der Technik zur Gewinnung eines großen Querschnitts des Trägers ausgenutzt.
Zur Erläuterung der Erfindung wird nun auf die Zeichnung eingegangen, deren Fig. 1 einen Horizontalschnitt im Bereich eines Seitenträgers eines Kraftfahrzeugs mit der bekannten Befestigung wiedergibt, während Fig. 2 eine Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Betrachtet man zunächst Fig. 1, so erkennt man bei 1 die Innenverkleidung beispielsweise einer B-Säule 2 eines Kraftfahrzeugs, die den nach außen abgestellten Schweißflansch 3 zum Aufstecken des allgemein mit 4 bezeichneten Keders aufweist. Der Keder 4 ist, wie an sich bekannt, durch die Metalleinlage 5 versteift. Er weist zwei sich gegenüberliegende Ausnehmungen 6 und 7 auf, von denen die erstgenannte zum Aufstecken auf den Flansch 3 dient, während die Ausnehmung 7 die Randpartie 8 der Verkleidung 1 arretierend aufnimmt.
Der abgebogene Bereich 9 der Verkleidung 1 kann nicht beliebig kurz (gemessen in senkrechter Richtung der Ebene der Fig. 1) bemessen sein, sondern muß eine vorgegebene Mindestlänge A haben. Will man die Lage des Trägerflanschs 3 am Träger 2 im Bereich der der Verkleidung 1 zugekehrten Wand des Trägers 2 aus Gründen einer einfachen Fertigung beibehalten, bedeutet dies, daß zur Unterbringung des Trägers 2 nur der in Fig. 1 mit B1 bezeichnete Abstand zur Außenhaut 10 des Fahrzeugs zur Verfügung steht; der von der Verkleidung 1 mit ihrem umgebogenen Bereich 9 umschlossene Raum 11 bleibt dagegen diesbezüglich ungenutzt.
Anders bei der Erfindung, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist: Die Verhältnisse im Bereich der Verkleidung 20 sind ungeändert geblieben. So ist die Länge des abgebogenen Bereichs 21 (bis zur Randpartie 22 der Verkleidung 20) beibehalten, weist also den bereits in Fig. 1 definierten Wert A auf. Auch der Abstand des zur Außenhaut 23 parallelen Hauptteils der Verkleidung 20 von der Außenhaut 23 ist beibehalten. Dagegen konnte der Träger 24 wesentlich großvolumiger ausgeführt werden, ohne daß seine Bestandteile komplizierter als in Fig. 1 geformt sind, da die Ausnehmung 25 zur Aufnahme des Trägerflanschs 26 senkrecht zur Außenhaut 23 gegenüber der Ausnehmung 27 im Keder 28 (zur Aufnahme der Randpartie 22 der Verkleidung 20) derart versetzt vorgesehen ist, daß der Bereich 21 der Verkleidung 20 die Ausnehmung 25 und damit den Trägerflansch 26 gleichsam übergreift. Damit wird der von der Verkleidung 20 abgedeckte Raum 29 ohne komplizierte Formgebung des Trägers 24 und ohne Änderung der Verhältnisse im Bereich der Verkleidung 20 weitgehend zur Unterbringung eines demgemäß einen größeren Querschnitt aufweisenden Trägers ausgenutzt. Während also das oben definierte Maß A beibehalten ist, wurde durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen das auch als Rohbauprofiltiefe zu bezeichnende Maß vom Wert B1 auf den Wert B2 vergrößert.
Mit der Erfindung ist also praktisch ohne Vergrößerung des Aufwands, nämlich lediglich durch andere Profilgestaltung des ohnehin erforderlichen Keders, eine gattungsgemäße Befestigung geschaffen, die größere Freiheit hinsichtlich der Gestaltung des Trägers gibt.

Claims (2)

1. Befestigung einer Verkleidung an einem Trägerflansch mit einem Keder, der auf einer ersten von zwei sich im wesentlichen gegenüberliegenden Seiten eine erste Ausnehmung zum Aufstecken auf den Flansch und auf der zweiten Seite eine zweite Ausnehmung zur Aufnahme einer Randpartie der Verkleidung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (25, 27) derart gegeneinander versetzt angeordnet sind, daß die erste Ausnehmung (25) nebst dem Flansch (26) von einem sich über der zweiten Seite des Keders (28) erstreckenden Bereich (21) der Verkleidung (20) übergriffen wird.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung eine einen unter einer Außenhaut (23) liegenden Aufbauträger (28) eines Kraftfahrzeugs abdeckende Innenverkleidung (20) ist.
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