DE19935348A1 - Befestigung einer Verkleidung an einem Trägerflansch - Google Patents
Befestigung einer Verkleidung an einem TrägerflanschInfo
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- B60R13/02—Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
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Abstract
Zur Befestigung einer Kraftfahrzeug-Innenverkleidung (20) an einem unter einer Außenhaut (23) liegenden Träger (24) dient ein auf einen Trägerflansch (26) gesteckter Keder (28) mit einer Ausnehmung (27) auf seiner dem Flansch (26) abgekehrten Seite zur Aufnahme einer Randpartie (22) der Verkleidung (20). Damit bei einfacher Trägerform ohne Änderung der Verhältnisse im Bereich der Verkleidung (29) ein großvolumiger Träger (24) zwischen Außenhaut (23) und Verkleidung (20) untergebracht werden kann, sind die Ausnehmungen (22, 25) für Flansch (26) und Randpartie (22) der Verkleidung (20) im Keder (28) so versetzt angeordnet, daß der Flansch (26) auf der ihm gegenüberliegenden Seite des Keders (28) von der Verkleidung (20) übergriffen ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Betrachtet man den bevorzugten Einsatzfall der Erfindung, nämlich in der
Kraftfahrzeugtechnik, so ist bekannt, eine einen Seitenträger, beispielsweise eine B-
Säule, nach innen abdeckende Innenverkleidung mit einer Randpartie dadurch an dem
Träger zu befestigen, daß ein mit einer ersten Ausnehmung auf den Trägerflansch
geschobener Keder mit einer auf der dem Flansch abgekehrten Seite vorgesehenen
zweiten Ausnehmung eine Randpartie der Verkleidung aufnimmt. Diese Randpartie bildet
das Ende eines abgebogenen Bereichs der Verkleidung, dessen Länge ein
vorgegebenes Mindestmaß nicht unterschreiten darf. Bei bekannten gattungsgemäßen
Befestigungen liegen sich die beiden Ausnehmungen im Keder weitgehend gegenüber,
so daß der Trägerflansch und der Rand der Verkleidung sich praktisch in einer
gemeinsamen Ebene erstrecken. Will man nicht eine komplizierte Form für den Träger
wählen, bei der der Flansch nicht in Fortsetzung einer Wand des Trägers verläuft, geht
bei dieser bekannten Befestigung der Raum zwischen der Verkleidung und der eben
definierten Ebene für die Unterbringung des Trägers verloren, der ja einerseits einen
möglichst großen Querschnitt haben soll, um die erforderliche Steife zu gewährleisten,
dessen Volumen aber andererseits durch den Abstand zwischen der Innenverkleidung
einerseits und eine Außenhaut des Fahrzeugs andererseits begrenzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln ohne Beeinträchtigung
der Verhältnisse im Bereich der Verkleidung und ohne Vergrößerung des Abstands
zwischen dieser und der Außenhaut eine Möglichkeit zur Vergrößerung des Querschnitts
des Trägers zu schaffen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs, eine bevorzugte Anwendungsmöglichkeit der Erfindung
beschreibt der Unteranspruch.
Die Erfindung löst die definierte Aufgabe also in bestechend einfacher Weise durch eine
Veränderung des Querschnitts des Keders in der Weise, daß die beiden Ausnehmungen
in Richtung senkrecht zur Außenhaut (um wieder auf den bevorzugten Einsatzfall der
Erfindung zurückzukommen) gegeneinander versetzt sind, und zwar so, daß die Lage
der zweiten Ausnehmung (zum Einstecken der Randpartie der Verkleidung) relativ zur
Außenhaut beibehalten bleibt, aber die erste Ausnehmung (zum Aufstecken des Keders
auf den Trägerflansch) von der Außenhaut weiter entfernt liegt, so daß auch der
Trägerflansch von der Außenhaut entfernt und der Verkleidung angenähert ist. Damit
wird der Raum unterhalb der Verkleidung in Abweichung von dem beschriebenen Stand
der Technik zur Gewinnung eines großen Querschnitts des Trägers ausgenutzt.
Zur Erläuterung der Erfindung wird nun auf die Zeichnung eingegangen, deren Fig. 1
einen Horizontalschnitt im Bereich eines Seitenträgers eines Kraftfahrzeugs mit der
bekannten Befestigung wiedergibt, während Fig. 2 eine Ausführungsform der Erfindung
zeigt.
Betrachtet man zunächst Fig. 1, so erkennt man bei 1 die Innenverkleidung
beispielsweise einer B-Säule 2 eines Kraftfahrzeugs, die den nach außen abgestellten
Schweißflansch 3 zum Aufstecken des allgemein mit 4 bezeichneten Keders aufweist.
Der Keder 4 ist, wie an sich bekannt, durch die Metalleinlage 5 versteift. Er weist zwei
sich gegenüberliegende Ausnehmungen 6 und 7 auf, von denen die erstgenannte zum
Aufstecken auf den Flansch 3 dient, während die Ausnehmung 7 die Randpartie 8 der
Verkleidung 1 arretierend aufnimmt.
Der abgebogene Bereich 9 der Verkleidung 1 kann nicht beliebig kurz (gemessen in
senkrechter Richtung der Ebene der Fig. 1) bemessen sein, sondern muß eine
vorgegebene Mindestlänge A haben. Will man die Lage des Trägerflanschs 3 am Träger
2 im Bereich der der Verkleidung 1 zugekehrten Wand des Trägers 2 aus Gründen einer
einfachen Fertigung beibehalten, bedeutet dies, daß zur Unterbringung des Trägers 2
nur der in Fig. 1 mit B1 bezeichnete Abstand zur Außenhaut 10 des Fahrzeugs zur
Verfügung steht; der von der Verkleidung 1 mit ihrem umgebogenen Bereich 9
umschlossene Raum 11 bleibt dagegen diesbezüglich ungenutzt.
Anders bei der Erfindung, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist: Die Verhältnisse im Bereich
der Verkleidung 20 sind ungeändert geblieben. So ist die Länge des abgebogenen
Bereichs 21 (bis zur Randpartie 22 der Verkleidung 20) beibehalten, weist also den
bereits in Fig. 1 definierten Wert A auf. Auch der Abstand des zur Außenhaut 23
parallelen Hauptteils der Verkleidung 20 von der Außenhaut 23 ist beibehalten. Dagegen
konnte der Träger 24 wesentlich großvolumiger ausgeführt werden, ohne daß seine
Bestandteile komplizierter als in Fig. 1 geformt sind, da die Ausnehmung 25 zur
Aufnahme des Trägerflanschs 26 senkrecht zur Außenhaut 23 gegenüber der
Ausnehmung 27 im Keder 28 (zur Aufnahme der Randpartie 22 der Verkleidung 20)
derart versetzt vorgesehen ist, daß der Bereich 21 der Verkleidung 20 die Ausnehmung
25 und damit den Trägerflansch 26 gleichsam übergreift. Damit wird der von der
Verkleidung 20 abgedeckte Raum 29 ohne komplizierte Formgebung des Trägers 24 und
ohne Änderung der Verhältnisse im Bereich der Verkleidung 20 weitgehend zur
Unterbringung eines demgemäß einen größeren Querschnitt aufweisenden Trägers
ausgenutzt. Während also das oben definierte Maß A beibehalten ist, wurde durch die
erfindungsgemäßen Maßnahmen das auch als Rohbauprofiltiefe zu bezeichnende Maß
vom Wert B1 auf den Wert B2 vergrößert.
Mit der Erfindung ist also praktisch ohne Vergrößerung des Aufwands, nämlich lediglich
durch andere Profilgestaltung des ohnehin erforderlichen Keders, eine gattungsgemäße
Befestigung geschaffen, die größere Freiheit hinsichtlich der Gestaltung des Trägers
gibt.
Claims (2)
1. Befestigung einer Verkleidung an einem Trägerflansch mit einem Keder, der auf
einer ersten von zwei sich im wesentlichen gegenüberliegenden Seiten eine erste
Ausnehmung zum Aufstecken auf den Flansch und auf der zweiten Seite eine zweite
Ausnehmung zur Aufnahme einer Randpartie der Verkleidung aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (25, 27) derart gegeneinander versetzt
angeordnet sind, daß die erste Ausnehmung (25) nebst dem Flansch (26) von einem
sich über der zweiten Seite des Keders (28) erstreckenden Bereich (21) der
Verkleidung (20) übergriffen wird.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung eine
einen unter einer Außenhaut (23) liegenden Aufbauträger (28) eines Kraftfahrzeugs
abdeckende Innenverkleidung (20) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999135348 DE19935348A1 (de) | 1999-07-28 | 1999-07-28 | Befestigung einer Verkleidung an einem Trägerflansch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999135348 DE19935348A1 (de) | 1999-07-28 | 1999-07-28 | Befestigung einer Verkleidung an einem Trägerflansch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19935348A1 true DE19935348A1 (de) | 2001-02-01 |
Family
ID=7916291
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999135348 Withdrawn DE19935348A1 (de) | 1999-07-28 | 1999-07-28 | Befestigung einer Verkleidung an einem Trägerflansch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19935348A1 (de) |
Cited By (2)
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- 1999-07-28 DE DE1999135348 patent/DE19935348A1/de not_active Withdrawn
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