DE19935243A1 - Mittels eines Druckfluides angetriebene Maschine - Google Patents
Mittels eines Druckfluides angetriebene MaschineInfo
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- F01D1/00—Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines
- F01D1/18—Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines without stationary working-fluid guiding means
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02K—JET-PROPULSION PLANTS
- F02K7/00—Plants in which the working fluid is used in a jet only, i.e. the plants not having a turbine or other engine driving a compressor or a ducted fan; Control thereof
- F02K7/005—Plants in which the working fluid is used in a jet only, i.e. the plants not having a turbine or other engine driving a compressor or a ducted fan; Control thereof the engine comprising a rotor rotating under the actions of jets issuing from this rotor
Abstract
Es wird eine Maschine (10) mit einem Rotor (12) beschrieben, der in einem Gehäuse (14) drehbar gelagert ist. Der Rotor (12) ist scheibenförmig mit Prallabschnitten (18) und mit an die Prallabschnitte (18) anschließenden Ausströmabschnitten (20) ausgebildet. Die Prallabschnitte (18) und die zugehörigen Ausströmabschnitte (20) sind durch Rückenflächen (30) verbunden, die mit der Gehäuseinnenfläche jeweils einen im Vergleich zum Volumen des scheibenförmigen Rotors (12) kleinen Freiraum (32) festlegen. Zwischen dem Rotor (12) und der stromabwärtigen Gehäusestirnfläche (36) des Gehäuses ist ein Pufferraum (38) vorhanden. Die Auslaßeinrichtung (40) weist mindestens eine aus dem Pufferraum (38) ausmündende Auslaßöffnung auf.
Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine mit einem in einem Gehäuse
drehbar gelagerten Rotor, wobei am Gehäuse mindestens eine
Einlaßdüse zur Beaufschlagung des Rotors mit einem Druckfluid
und eine Auslaßeinrichtung für das Druckfluid vorgesehen sind,
der Rotor mit nach innen gewölbten Prallabschnitten für das
durch die mindestens eine Düse annähernd tangential zur
Bahnkurve der Prallabschnitte gerichtete Druckfluid ausgebildet
ist, die Prallabschnitte von der Rotorachse radial gleich weit
entfernt und mindestens annähernd tangential in die gleiche
Umfangsrichtung orientiert sind, und an jeden Prallabschnitt
ein mindestens annähernd achsparallel verlaufender
Ausströmabschnitt anschließt.
Aus der DE 39 18 713 C2 ist eine der oben genannten Maschine
ähnliche Maschine bekannt, die als Brennkraftmaschine mit einem
Rotorgehäuse ausgebildet ist, in dessen Innenraum ein Rotor mit
einer Rotorwelle drehbar gelagert ist, wobei am Rotorgehäuse
mindestens eine eine Düse aufweisende Verbrennungseinrichtung
zur Verbrennung eines den Rotor antreibenden
Explosionsgemisches vorgesehen ist. Das mit einem Auslaß
versehene Rotorgehäuse weist eine zylindrische
Innenmantelfläche auf. Der Rotor ist mit konkav eingedellten
Prallabschnitten für das durch die Düse annähernd tangential
zur Bahnkurve der Prallabschnitte gerichtete Verbrennungs- bzw.
Explosionsgemisch ausgebildet. Die Prallabschnitte sind von der
Rotorwelle gleich weit beabstandet und weisen alle in die
gleiche Drehrichtung. Bei dieser bekannten Brennkraftmaschine
ist der Rotor als Flügelrad mit von der Rotorwelle radial
wegstehenden Flügelelementen ausgebildet, wobei jedes
Flügelelement mit einem der Prallabschnitte und einem daran
anschließenden Ausströmabschnitt ausgebildet ist, der annähernd
achsparallel verläuft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der
eingangs genannten Art zu schaffen, die einen hohen
Wirkungsgrad besitzt, wobei der Druck des die Maschine
antreibenden Druckfluids an der Auslaßeinrichtung erhalten
bleibt, um mit der Maschine auch peripher kombinierte
Gerätschaften wirksam antreiben zu können.
Diese Aufgabe wird bei einer Maschine der eingangs genannten
Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rotor
scheibenförmig mit die Prallabschnitte und die zugehörigen
Ausströmabschnitte verbindenden Rückenflächen ausgebildet ist,
die mit der Gehäuseinnenfläche jeweils einen im Vergleich zum
Volumen des scheibenförmigen Rotors kleinen Freiraum festlegen,
daß die axiale Länge des scheibenförmigen Rotors kleiner ist
als die axiale Länge des Gehäuses, so daß zwischen der
rückseitigen Stirnfläche des Rotors, an der die
Ausströmabschnitte ausmünden und der dieser gegenüberliegenden
Innenfläche einer stromabwärtigen Gehäusestirnfläche des
Gehäuses ein Pufferraum vorhanden ist, und daß die
Auslaßeinrichtung mindestens eine aus dem Pufferraum
ausmündende Auslaßöffnung aufweist.
Bei dem Druckfluid zur Beaufschlagung des Rotors der
erfindungsgemäßen Maschine kann es sich um ein Flüssigkeit oder
um ein Gas handeln. Bei dem Gas kann es sich bspw. um Druckluft
handeln.
Bei der erfindungsgemäßen Maschine kann der jeweilige
Ausströmabschnitt ausgehend vom zugehörigen Prallabschnitt eine
konstant bleibende radiale Tiefe aufweisen, bevorzugt ist es
jedoch, wenn der jeweilige Ausströmabschnitt ausgehend vom
zugehörigen Prallabschnitt eine allmählich größer werdende
radiale Tiefe aufweist. Durch eine solche Ausbildung der
zuletzt genannten Art ergeben sich optimale
Strömungsverhältnisse, wobei der an den Rotor anschließende
Pufferraum dafür sorgt, daß der Druck des die Maschine
beaufschlagenden Druckfluides quasi erhalten bleibt, d. h. an
der Auslaßeinrichtung mit der mindestens einen aus dem
Pufferraum ausmündenden Auslaßöffnung zur Verfügung steht.
Die Auslaßeinrichtung kann eine Anzahl Auslaßöffnungen
aufweisen, die an der stromabwärtigen Gehäusestirnfläche des
Gehäuses der erfindungsgemäßen Maschine vorgesehen sein können.
Die Auslaßöffnungen können zur Rotorachse konzentrisch
äquidistant vorgesehen sein. Das Druckfluid wird dann optimal
ausgenutzt, wenn am Gehäuse eine Anzahl Einlaßdüsen vorgesehen
sind, so daß eine entsprechende Anzahl Prallabschnitte des
Rotors der erfindungsgemäßen Maschine gleichzeitig mit dem
Druckfluid beaufschlagt werden. Als zweckmäßig hat es sich
hierbei erwiesen, wenn die Anzahl Einlaßdüsen größer ist als
die Anzahl der am Rotor ausgebildeten Prallabschnitte mit
zugehörigen Ausströmabschnitten.
Zur weiteren Verbesserung der Energieumsetzung, d. h. zur
Optimierung des Wirkungsgrades der erfindungsgemäßen Maschine
ist es zweckmäßig, wenn an der Rotorachse mindestens eine
Schwungmasse angebracht ist. Bei dieser Schwungmasse kann es
sich um ein variables, d. h. radial verstellbares
Masseschwungrad handeln, das bspw. an der Frontseite und/oder
an der Rückseite des Gehäuses der Maschine an deren Rotorachse
vorgesehen sein kann.
Erfindungsgemäß ist es auch möglich, die Maschine als Generator
zur Stromerzeugung auszubilden. Hierbei kann der Rotor mit
einer geeigneten Rotorwicklung und das Gehäuse der Maschine als
Stator ausgebildet sein. Eine andere Möglichkeit besteht darin,
in das Gehäuse der erfindungsgemäßen Maschine einen
elektrischen Generator zu integrieren, d. h. an den Rotor der
Maschine einen Rotor eines Generators anzukoppeln, der sich in
einem Stator dreht.
Wird die erfindungsgemäße Maschine mit einem hochgespannten
Fluiddampf angetrieben, so kann die mindestens eine Einlaßdüse
mit einer Partikel- bzw. Kondensationsmittel-Zuführung
kombiniert sein. Desgleichen ist es möglich, die mindestens
eine Einlaßdüse aufweisende Fluidzuführeinrichtung mit einer
Bypaßleitung zu kombinieren, um das jeweilige Druckfluid
optimal einsetzen zu können.
Nachdem das Druckfluid erfindungsgemäß mit hohem Wirkungsgrad
genutzt wird, ist es in vorteilhafter Weise möglich, eine
Anzahl erfindungsgemäße Maschinen in Reihe zusammenzuschalten.
Dabei kann sich mindestens eine erfindungsgemäße Maschine in
einem Temperaturbereich, vorzugsweise im
Fluidtemperaturbereich, befinden. Desgleichen ist es möglich,
daß sich mindestens eine Maschine in einem Druckbereich,
vorzugsweise im Fluiddruckbereich, befindet. Aus dem zuletzt
Gesagten ergibt sich, daß es auch möglich ist, daß sich
mindestens eine erfindungsgemäße Maschine in einem Druck- und
Temperaturbereich, vorzugsweise im Fluiddruck- und
Temperaturbereich befindet. Das Gehäuse der erfindungsgemäßen
Maschine kann auch mit einer geeigneten Kühleinrichtung
versehen sein.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung
schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles der
erfindungsgemäßen Maschine sowie von Reihenschaltungen
erfindungsgemäßer Maschinen bzw. von erfindungsgemäßen
Maschinen, die mit einem elektrischen Generator kombiniert sind
oder in die ein elektrischer Generator integriert ist. Es
zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Ansicht der Maschine in
Blickrichtung von vorne,
Fig. 2 eine perspektivische schematische Ansicht der
Maschine in Blickrichtung von vorne,
Fig. 3 eine schematische Ansicht der Maschine in
Blickrichtung von hinten,
Fig. 4 eine schematische perspektivische Ansicht der
Maschine in Blickrichtung von hinten,
Fig. 5 schematisch eine Schnittdarstellung der Maschine
gemäß den Fig. 1 bis 4,
Fig. 6 eine Hintereinanderschaltung von Maschinen gemäß
den Fig. 1 bis 5,
Fig. 7 eine Zusammenschaltung von Maschinen, die sich in
einem Temperaturbereich, vorzugsweise im
Fluidtemperaturbereich, befinden,
Fig. 8 eine Zusammenschaltung zweier Maschinen, wobei ein
möglicher Druckverlust ausgleichbar ist,
Fig. 9 schematisch eine Kombination einer Maschine mit
einem elektrischen Generator, und
Fig. 10 in einer der Fig. 9 ähnlichen Darstellung einer
Ausbildung der Maschine, in die ein elektrischer
Generator integriert ist.
Fig. 1 zeigt schematisch in einer Ansicht von vorne eine
Ausbildung der Maschine 10 mit einem Rotor 12, der in einem
Gehäuse 14 um eine zentrale Rotorachse 16 drehbar gelagert ist.
Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist der Rotor 12
mit nach innen gewölbten Prallabschnitten 18 ausgebildet, die
mindestens annähernd tangential in die gleiche Umfangsrichtung
orientiert sind. Bei dem in den Fig. 1 bis 4 gezeichneten
Ausführungsbeispiel der Maschine 10 sind die Prallabschnitte 18
tangential zur Umfangsrichtung orientiert. An jeden
Prallabschnitt 18 schließt ein mindestens annähernd
achsparallel verlaufender Ausströmabschnitt 20 an. Die Fig.
1 bis 4 verdeutlichen außerdem, daß der jeweilige
Ausströmabschnitt 20 ausgehend vom zugehörigen Prallabschnitt
18 eine allmählich größer werdende radiale Tiefe aufweist. Der
jeweilige Prallabschnitt 18 ist an seiner dem zugehörigen
Ausströmabschnitt 20 abgewandten Vorderseite durch eine
schneidenförmige Kante 22 begrenzt. Die schneidenförmigen
Kanten 22 sind an der vorderseitigen Stirnfläche 24 des Rotors
12 ausgebildet. Die Ausströmabschnitte 20 münden aus der der
vorderseitigen Stirnfläche 24 gegenüberliegenden rückseitigen
Stirnfläche 26 des Rotors 12 aus.
Am Gehäuse 14 der Maschine 10 sind eine Anzahl Einlaßdüsen 28
vorgesehen, die zur Beaufschlagung des Rotors 12 mit einem
Druckfluid dienen. Bei dem Druckfluid kann es sich um eine
Flüssigkeit oder um ein Gas handeln.
Der Rotor 12 ist scheibenförmig mit die Prallabschnitte 18 und
die zugehörigen Ausströmabschnitte 20 verbindenden
Rückenflächen 30 ausgebildet. Durch die Rückenflächen 30 des
scheibenförmigen Rotors 12 wird im Bezug zum Gehäuse 14 jeweils
ein Freiraum 32 festgelegt, dessen Volumen im Vergleich zum
Volumen des scheibenförmigen Rotors 12 klein ist. Die Freiräume
32 und die Durchflußmengen des jeweiligen Fluides durch die
Einlaßdüsen 28 stehen zueinander in einer geeigneten Relation,
um den scheibenförmigen Rotor 12 optimal anzutreiben.
Wie beispielsweise aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist die axiale
Länge des scheibenförmigen Rotors 12 zwischen seiner
vorderseitigen Stirnfläche 24 und seiner rückseitigen
Stirnfläche 26 kleiner als die axiale Länge des Gehäuses 14 der
Maschine 10 zwischen ihrer vorderseitigen Gehäusestirnfläche 34
und ihrer stromabwärtigen Gehäusestirnfläche 36, so daß
zwischen der rückseitigen Stirnfläche 26 des scheibenförmigen
Rotors 12 und der stromabwärtigen Gehäusestirnfläche 36 des
Gehäuses 14 der Maschine 10 ein Pufferraum 38 vorhanden ist.
Die Maschine 10 weist außer den Einlaßdüsen 28 auch eine
Auslaßeinrichtung 40 für das Druckfluid auf, wobei der Druck
des Druckfluids an der Auslaßeinrichtung 40 dem Druck des
Druckfluids an den Einlaßdüsen 28 entspricht. Die
Auslaßeinrichtung 40 weist eine Anzahl Auslaßöffnungen 42 auf,
die aus dem Pufferraum 38 ausmünden. Beispielsweise sind die
Auslaßöffnungen 42 an der stromabwärtigen Gehäusestirnfläche 36
des Gehäuses 14 der Maschine 10 vorgesehen. Die Fig. 3
verdeutlicht, daß die Auslaßöffnungen 42 zur Rotorachse 16
konzentrisch und voneinander gleichmäßig beabstandet vorgesehen
sind.
Die Anzahl Einlaßdüsen 28 und die Anzahl Auslaßöffnungen 42
können einander entsprechen, so daß es möglich ist, eine Anzahl
Maschinen 10 in Reihe hintereinanderzuschalten, wie in Fig. 6
schematisch verdeutlicht ist. Die strömungstechnische
Verbindung der voneinander getrennten Maschinen 10 erfolgt mit
Hilfe von Rohrleitungen 44. Dabei ist die stromaufwärts erste
Maschine 10 mit einer Druckfluidzuführung 46 strömungstechnisch
verbunden.
Gleiche Einzelheiten sind in den Fig. 1 bis 6 jeweils mit
denselben Bezugsziffern bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in
Verbindung mit all diesen Figuren alle Einzelheiten jeweils
detailliert zu beschreiben.
Fig. 7 verdeutlicht schematisch eine Reihenschaltung einer
Anzahl Maschinen 10, wobei sich einige der Maschinen 10 in
einem bestimmten Temperaturbereich befinden, der durch einen
Block 48 angedeutet ist. Die restlichen Maschinen 10 befinden
sich in einem an den Temperaturbereich 48 anschließenden
Abkühlbereich 50. Der Temperaturbereich 48 weist einen Dampf-
oder sonstigen Druckerzeuger 52 auf. Zwischen dem Abkühlbereich
50 und dem Dampf- oder sonstigen Druckerzeuger 52 befindet sich
eine Kondensationseinrichtung 54 mit Wärmerückgewinnung. Bei
einer solchen Anlage kann im Abkühlbereich 50 zusätzlich eine
Partikelzuführung mit nachfolgender Filterung, Trocknung und
Wiederzuführung vorgesehen sein.
Fig. 8 zeigt schematisch zwei Maschinen 10 mit einem
gegebenenfalls erforderlichen Druckverlustausgleich, um in
jeder Maschine 10 eine gleichmäßige Strömung zu erzielen. Bei
dieser Anordnung ist zwischen den beiden Maschinen 10 eine
Einrichtung 56 mit einer Verschlußklappe 58 vorgesehen, die bei
einem Ventilimpuls schließt und danach sofort wieder öffnet.
Mit der Bezugsziffer 60 ist ein entsprechendes Impulsventil
bezeichnet, das in eine Rohrleitung 62 eingeschaltet ist, die
mit einem nicht dargestellten Druckbehälter bzw. Druckerzeuger
strömungstechnisch verbunden ist. Gleiche Einzelheiten sind
auch in Fig. 8 mit denselben Bezugsziffern wie in den Fig. 1
bis 7 bezeichnet, so daß es sich erübrigt in Verbindung mit
Fig. 8 alle diese Einzelheiten noch einmal detailliert zu
beschreiben.
Fig. 9 verdeutlicht schematisch eine Maschine 10 mit einem
scheibenförmigen Rotor 12, an dessen Achse 16 der Rotor 64
eines elektrischen Generators fixiert ist. Der Rotor 64 ist in
einem Stator 66 des mit der Maschine 10 kombinierten Generators
68 angeordnet. Demgegenüber verdeutlicht die Fig. 10
schematisch eine Ausbildung, bei welcher der Rotor 12 der
Maschine 10 direkt und unmittelbar gleichzeitig den Rotor 64
eines elektrischen Generators 68 bildet. Mit der Bezugsziffer
66 ist auch in Fig. 10 der Stator des Generators 68
bezeichnet.
Gleiche Einzelheiten sind in den Fig. 9 und 10 mit denselben
Bezugsziffern wie in den Fig. 1 bis 8 bezeichnet, so daß es
sich erübrigt in Verbindung mit den Fig. 9 und 10 alle
Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben.
10
Maschine
12
Rotor (von
10
)
14
Gehäuse (von
10
)
16
Rotorachse (von
12
)
18
Prallabschnitte (an
12
)
20
Ausströmabschnitte (an
12
)
22
schneidenförmige Kante (von
18
)
24
vorderseitige Stirnfläche (von
12
)
26
rückseitige Stirnfläche (von
12
)
28
Einlaßdüsen (an
14
)
30
Rückenflächen (von
12
)
32
Freiraum (zwischen
14
und
30
)
34
vorderseitige Gehäusestirnfläche (von
14
)
36
stromabwärtige Gehäusestirnfläche (von
14
)
38
Pufferraum (zwischen
26
und
36
)
40
Auslaßeinrichtung (an
14
)
42
Auslaßöffnungen (von
40
)
44
Rohrleitungen
46
Druckfluidzufuhr
48
Block (= Temperaturbereich)
50
Abkühlbereich
52
Dampf- oder sonstiger Druckerzeuger
54
Kondensationseinrichtung
56
Einrichtung
58
Verschlußklappe (von
56
)
60
Impulsventil
62
Rohrleitung
64
Rotor (von
68
)
66
Stator (von
68
)
68
elektrischer Generator
Claims (7)
1. Maschine mit einem in einem Gehäuse (14) drehbar
gelagerten Rotor (12), wobei am Gehäuse (14) mindestens
eine Einlaßdüse (28) zur Beaufschlagung des Rotors (12)
mit einem Druckfluid und eine Auslaßeinrichtung (40) für
das Druckfluid vorgesehen sind, der Rotor (12) mit nach
innen gewölbten Prallabschnitten (18) für das durch die
mindestens eine Düse (28) annähernd tangential zur
Bahnkurve der Prallabschnitte (18) gerichtete Druckfluid
ausgebildet ist, die Prallabschnitte (18) von der
Rotorachse (16) radial gleich weit entfernt und
mindestens annähernd tangential in die gleiche
Umfangsrichtung orientiert sind, und an jeden
Prallabschnitt (18) ein mindestens annähernd achsparallel
verlaufender Ausströmabschnitt (20) anschließt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor (14) scheibenförmig mit die Prallabschnitte (18) und die zugehörigen Ausströmabschnitte (12) verbindenden Rückenflächen (30) ausgebildet ist, die mit der Gehäuseinnenfläche jeweils einen im Vergleich zum Volumen des scheibenförmigen Rotors (12) kleinen Freiraum (32) festlegen,
daß die axiale Länge des scheibenförmigen Rotors (12) kleiner ist als die axiale Länge des Gehäuses (14), so daß zwischen der rückseitigen Stirnfläche (26) des Rotors (12), an der die Ausströmabschnitte (20) ausmünden und der dieser gegenüberliegenden Innenfläche einer stromabwärtigen Gehäusestirnfläche (36) des Gehäuses (14) ein Pufferraum (38) vorhanden ist, und
daß die Auslaßeinrichtung (40) mindestens eine aus dem Pufferraum (38) ausmündende Auslaßöffnung (42) aufweist.
daß der Rotor (14) scheibenförmig mit die Prallabschnitte (18) und die zugehörigen Ausströmabschnitte (12) verbindenden Rückenflächen (30) ausgebildet ist, die mit der Gehäuseinnenfläche jeweils einen im Vergleich zum Volumen des scheibenförmigen Rotors (12) kleinen Freiraum (32) festlegen,
daß die axiale Länge des scheibenförmigen Rotors (12) kleiner ist als die axiale Länge des Gehäuses (14), so daß zwischen der rückseitigen Stirnfläche (26) des Rotors (12), an der die Ausströmabschnitte (20) ausmünden und der dieser gegenüberliegenden Innenfläche einer stromabwärtigen Gehäusestirnfläche (36) des Gehäuses (14) ein Pufferraum (38) vorhanden ist, und
daß die Auslaßeinrichtung (40) mindestens eine aus dem Pufferraum (38) ausmündende Auslaßöffnung (42) aufweist.
2. Maschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der jeweilige Ausströmabschnitt (20) eine ausgehend
vom Prallabschnitt (18) allmählich größer werdende
radiale Tiefe aufweist.
3. Maschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslaßeinrichtung (40) eine Anzahl
Auslaßöffnungen (42) aufweist, die an der stromabwärtigen
Gehäusestirnfläche (36) vorgesehen sind.
4. Maschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslaßöffnungen (42) zur Rotorachse (16)
konzentrisch äquidistant vorgesehen sind.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Gehäuse (14) eine Anzahl Einlaßdüsen (28)
vorgesehen sind.
6. Maschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl Einlaßdüsen (28) größer ist als die Anzahl
der am Rotor (12) ausgebildeten Prallabschnitte (18) mit
zugehörigen Ausströmabschnitten (20).
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Rotorachse (16) eine Schwungmasse angebracht
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999135243 DE19935243A1 (de) | 1999-07-27 | 1999-07-27 | Mittels eines Druckfluides angetriebene Maschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999135243 DE19935243A1 (de) | 1999-07-27 | 1999-07-27 | Mittels eines Druckfluides angetriebene Maschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19935243A1 true DE19935243A1 (de) | 2001-02-01 |
Family
ID=7916212
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999135243 Withdrawn DE19935243A1 (de) | 1999-07-27 | 1999-07-27 | Mittels eines Druckfluides angetriebene Maschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19935243A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011102852A1 (en) * | 2010-02-18 | 2011-08-25 | Thermal Power Technology Llc | Gas turbine and thermodynamic power generation system |
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US8522552B2 (en) | 2009-02-20 | 2013-09-03 | American Thermal Power, Llc | Thermodynamic power generation system |
-
1999
- 1999-07-27 DE DE1999135243 patent/DE19935243A1/de not_active Withdrawn
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CN102405332A (zh) * | 2009-02-20 | 2012-04-04 | 热力技术有限责任公司 | 热力能量发生系统 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SIMMERLEIN, EWALD WILHELM, 91257 PEGNITZ, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |