DE19932601A1 - Verfahren zur Bestimmung der Temperatur und/oder der Viskosität einer Glasschmelze - Google Patents

Verfahren zur Bestimmung der Temperatur und/oder der Viskosität einer Glasschmelze

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der Temperatur und der Viskosität einer Glasschmelze, wobei die Leitfähigkeit der Glasschmelze wenigstens zwischen zwei mit der Glasschmelze in Kontakt stehenden Elektroden gemessen wird. Die Temperatur der Glasschmelze zwischen den Elektroden wird indirekt über die bekannte oder zuvor bestimmte Abhängigkeit der Leitfähigkeit von der Temperatur der Glasschmelze bestimmt. Die Viskostät der Glasschmelze wird indirekt über die bekannte oder zuvor bestimmte Abhängigkeit der Leitfähigkeit von der Viskosität der Glasschmelze oder über die bekannte oder zuvor bestimmte Abhängigkeit der Viskosität von der Temperatur der Glasschmelze bestimmt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der Temperatur und/oder der Viskosität einer Glasschmelze, sowie zur Bestimmung von Temperatur- und Viskositätsänderungen einer Glasschmelze.
Für die Herstellung und Verarbeitung von Gläsern ist die Temperaturabhän­ gigkeit der Viskosität einer Glasschmelze eine maßgebliche Eigenschaft. Um Glasschmelzaggregate, wie Wannen, und entsprechende Vorrichtungen zur Verarbeitung der Glasschmelze kontrolliert und stabil betreiben zu können, bedarf es der genauen Kenntnis der Temperatur und der Viskosität der Glas­ schmelze.
Die Temperatur von Glasschmelzen, beispielsweise in einem Glas­ schmelzaggregat, wird mittels am Boden oder an den Seitenwänden des Schmelzaggregats in die Schmelze ragender, oftmals durch Platinkappen ge­ schützter, Thermoelemente gemessen. Dabei wird die Temperatur der Schmelze nur am Ort der Messung im Randbereich des Schmelzaggregats zugänglich. Über die Temperatur der Schmelze im Inneren des Aggregats können zumeist keine oder nur unzureichende Angaben gemacht werden.
Aus der DD 235 862 A1 ist ein Verfahren zur Überwachung eines teilweise oder vollständig direkt elektrisch beheizten Schmelzofens für Glas oder ähnli­ che Stoffe, durch Ermittlung des Widerstandes zwischen Heizelektroden aus Spannungs- und Strommeßwerten eines Heizstromkreises und Signalisierung der Überschreitung eines Schwellenwertes, bekannt: Dabei wird die Tempe­ ratur der Schmelze zwischen den Elektroden mittels eines Thermoelements gemessen und in eine elektrische Temperaturmeßwert umgeformt, und der elektrische Meßwert des Widerstandes entsprechend der bekannten Abhän­ gigkeit des Widerstandes der Schmelze von der Temperatur korrigiert. Ände­ rungen des Widerstandes der Schmelze, beispielsweise durch eine verän­ derte Zusammensetzung, werden allerdings nur im Bereich der Heizelektro­ den signalisiert. Zusätzlich ist bei Vorhandensein mehrerer Heizkreise eine Beeinflussung der Heizkreise untereinander schwierig zu beurteilen.
Die Bestimmung der Viskosität ist besonders im Bereich des Speisers für die Verarbeitung der Glasschmelze wichtig. Zum einen hängt der Durchsatz für die formgebenden Maschinen von der Viskosität ab, zum anderen kann eine definierte Viskosität für einen bestimmten, vorgegebenen Verarbeitungsschritt notwendig sein. Üblicherweise wird die Viskosität der Glasschmelze über die leicht meßbare Temperatur indirekt ermittelt, obwohl für die Verarbeitung der Glasschmelze deren Viskosität und nicht deren Temperatur die maßgebliche Größe ist. Dabei wird die Viskosität über die, für eine bestimmte Glaszusam­ mensetzung, bekannte näherungsweise hyperbolische (VFT-Gleichung) Be­ ziehung zwischen der Viskosität und der Temperatur bestimmt.
Es ist hierbei zu beachten, daß bereits kleine Temperaturschwankungen gro­ ße Veränderungen der Viskosität hervorrufen. Dies bedeutet auch, daß gerin­ ge Fehler der Temperaturmessung mit großen Fehlern bei der Viskositätsbe­ stimmung einhergehen. Ein weiterer Nachteil ist, daß die Viskosität nur am Ort der Temperaturmessung, in der Regel an wenigen Meßpunkten im Randbe­ reich der Schmelze, bestimmbar ist und somit die Viskosität eines größeren Schmelzvolumen, insbesondere bei großen Schmelzaggregaten, unbestimmt bleibt.
Weiterhin nehmen Änderungen der Zusammensetzung der Glasschmelze Einfluß auf die Viskosität, nicht aber auf die Temperatur der Glasschmelze. So lassen sich Viskositätsänderungen, beispielsweise durch Inhomoganitäten der Schmelze oder des Glasgemenges über die direkte Messung der Temperatur nicht erkennen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Bestimmung der Temperatur und/oder der Viskosität einer Glasschmelze zu finden, bei dem die Tempera­ tur und/oder die Viskosität einfach und mit einer hohen Genauigkeit über weite Bereiche der Glasschmelze bestimmt werden können. Das Verfahren soll sensibel auf Änderungen der Temperatur und/oder der Viskosität und ge­ gebenenfalls der Schmelzzusammensetzung reagieren und einfach in beste­ hende Glasschmelzaggregate bzw. Aggregate zur Verarbeitung der Glas­ schmelze integrierbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gelöst, das folgen­ de Verfahrensschritte aufweist:
  • - Messen der Leitfähigkeit bzw. des spezifischen Widerstandes der Glas­ schmelze wenigstens zwischen zwei mit der Glasschmelze in kontaktste­ henden Elektroden,
  • - indirektes Bestimmen der Temperatur der Glasschmelze zwischen den Elektroden über die bekannte oder zuvor bestimmte Abhängigkeit der Leitfähigkeit von der Temperatur der Glasschmelze, und/oder
  • - indirektes Bestimmen der Viskosität der Glasschmelze zwischen den Elektroden über die bekannte oder zuvor bestimmte Abhängigkeit der Leitfähigkeit von der Viskosität der Glasschmelze und/oder über die be­ kannte oder zuvor bestimmte Abhängigkeit der Viskosität von der Tempe­ ratur der Glasschmelze.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann sowohl die Temperatur als auch die Viskosität einer Glasschmelze bekannter Zusammensetzung mit hoher Genauigkeit zuverlässig bestimmt werden. Je nach Anzahl und Anordnung der Elektroden kann dabei die Leitfähigkeit zwischen unterschiedlichen Bereichen der Glasschmelze gemessen werden, so daß die Glasschmelze über weite Bereiche anhand eines Temperatur- und Viskositätsprofils charakterisiert werden kann.
Die Leitfähigkeit bzw. der spezifische Widerstand einer Glasschmelze ist wie die Viskosität über einem näherungsweisen logarithmischen Zusammenhang mit der Temperatur verknüpft, wobei der Logarithmus der Leitfähigkeit bzw. der Viskosität jeweils eine Funktion der Temperatur ist. Das heißt, Fehler bei der Messung der Leitfähigkeit machen sich weniger stark bei der indirekten Bestimmung der Temperatur bemerkbar als umgekehrt.
Fig. 1 zeigt den logarithmischen Zusammenhang zwischen der Viskosität bzw. den spezifischen Widerstand einer Glasschmelze und der Temperatur. Die Temperatur und die Viskosität wird dabei nicht nur punktuell am Ort der Messung bestimmt, sondern es wird die Temperatur bzw. die Viskosität des Schmelzvolumens zwischen den Elektroden ermittelt.
Über den dargestellten bekannten oder zuvor bestimmten Zusammenhang läßt sich dem gemessenen spezifischen Widerstand bzw. der gemessenen Leitfähigkeit zwanglos eine Temperatur zuordnen. Der so bestimmten Tempe­ ratur läßt sich wiederum eine bestimmte Viskosität zuordnen. Somit erhält man für die gemessene Leitfähigkeit der Glasschmelze sowohl deren Tempe­ ratur als auch deren Viskosität.
Da sich über den oben genannten Zusammenhang jedem Meßwert der Leitfä­ higkeit bzw. jedem Meßwert des spezifischen Widerstandes eine Temperatur zuordnen läßt und jeder so bestimmten Temperatur eine Viskosität, kann der Leitfähigkeit bzw. den spezifischen Widerstand wiederum auch direkt eine Viskosität zugeordnet werden.
Die in Fig. 2 dargestellten Diffusionskoeffizienten sind durch Leitfähigkeits­ messungen ermittelt worden. Es zeigt sich, daß die Diffusionskoeffizienten bzw. die Leitfähigkeit eng mit der Viskosität einer bestimmten Glasschmelze verknüpft sind, und daß Änderungen der Viskosität gleichzeitig Änderungen der Leitfähigkeit bewirken, die in etwa in der gleichen Größenordnung liegen. Damit ergibt sich eine genaue Zuordnung der gemessenen Leitfähigkeit bzw. des gemessenen spezifischen Widerstandes zur Viskosität.
Die Leitfähigkeit bzw. deren Änderung kann sehr genau und zuverlässig be­ stimmt werden. Die mit der Glasschmelze in kontaktstehenden Elektroden können über eine lange Zeit im Einsatz bleiben ohne ausgewechselt zu wer­ den.
Vorzugsweise werden Elektroden aus gegenüber der Glasschmelze korrosi­ onsbeständigem Material verwendet. Besonders bevorzugt werden dabei Elektroden aus Platin oder platinhaltigen Materialien verwendet.
In einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens werden mit der Glasschmelze in kontaktstehende elektrisch leitfähige Bauteile als Elektroden verwendet. Insbesondere finden dabei bereits in bestehenden Glasschmelzaggregaten vorkommende Bauteile, wie Schutzhappen von Thermoelementen, Heizelek­ troden und/oder Rührer, als Elektroden Verwendung.
Um die Leitfähigkeit und somit die Temperatur und die Viskosität eines mög­ lichst weiten Bereichs der Glasschmelze zu bestimmen, wird die Leitfähigkeit nicht nur zwischen zwei Elektroden gemessen, sondern zwischen einer und mehr als einer weiteren, räumlich voneinander getrennten Elektrode gemes­ sen. Dabei werden die jeweiligen Leitfähigkeiten bevorzugt mit verschiedenen Frequenzen und/oder nacheinander gemessen, um eine gegenseitige Beein­ flussung der Spannungen zwischen den verschiedenen Elektroden zu verhin­ dern. Des weiteren ist es von Vorteil, mehrere Elektrodenpaare räumlich von­ einander getrennt an unterschiedlich Orten der Glasschmelze anzuordnen.
Von besonderem Vorteil ist es dabei, die Leitfähigkeit zwischen einer Vielzahl von Elektroden oder allen denkbaren Elektrodenkombinationen zu messen. Die Elektroden können einem Raster gleich in der Glasschmelze verteilt, und die Leitfähigkeit zwischen allen möglichen Elektrodenkombinationen gemes­ sen werden. Je nachdem, wie fein oder grob das Raster gewählt wurde, ergibt sich ein Temperatur- und Viskositätsprofil der Glasschmelze, das einen Be­ reich der Glasschmelze genau repräsentiert. Aus solchen Rastern lassen sich beispielsweise auch Rückschlüsse auf das Strömungsverhalten und die Dichte der Glasschmelze ziehen.
Vorzugsweise sind die Elektroden zwischen denen die Leitfähigkeit der Glas­ schmelze gemessen wird in einem Abstand von 10 bis 500 cm angeordnet. Dabei werden die Elektroden innerhalb einer Rinne bevorzugt in einem Ab­ stand von 10 bis 100 cm und innerhalb einer Schmelzwanne in einem Abstand von 50 bis 500 cm angeordnet.
Zur Messung der Leitfähigkeit wird bevorzugt eine Wechselspannung an die Elektroden gelegt, wobei bevorzugt die Frequenz der Wechselspannung zwi­ schen 70 Hz und 100 kHz und besonders bevorzugt zwischen 1 kHz und 10 kHz eingestellt wird. Bevorzugt wird die Frequenz bzw. der Frequenzbereich so gewählt, daß sie/er nicht mit der Frequenz bzw. dem Frequenzbereich der Heizströme übereinstimmt. Die Meßgenauigkeit ist in diesem Frequenzbereich besonders hoch. Die Amplitude der Wechselspannung wird dabei zwischen 0,1 V und 3 V eingestellt.
Zusätzlich kann die Temperatur der Glasschmelze mittels eines üblichen Thermoelements, bevorzugt in der Nähe der Elektroden gemessen werden. Dadurch ist ein direkter Vergleich der über die Leitfähigkeit der Glasschmelze indirekt bestimmten Temperatur und der direkt mittels des Thermoelements an einem Ort gemessenen Temperatur möglich. Zusätzlich kann eine Eichung der indirekt bestimmten Temperatur auf die gemessene Temperatur vorge­ nommen werden.
Bevorzugt wird die Abweichung von indirekt bestimmter und gemessener Temperatur angezeigt. So kann beispielsweise eine Änderung der Zusam­ mensetzung der Glasschmelze erkannt werden. Direkte und indirekte Tempe­ raturmessungen eignen sich auch zur gegenseitigen Überprüfung und/oder Ergänzung des jeweiligen Meßverfahrens.
Zur Überwachung einer Glasschmelze ist es von Vorteil, wenn die gemessene Leitfähigkeit bzw. die daraus abgeleitete Temperatur und/oder Viskosität der Glasschmelze mit vorgegebenen Sollwerten ständig verglichen und eine Ab­ weichung von den Sollwerten angezeigt wird. So kann beispielsweise eine Zustandsänderung der Schmelze erkannt werden.
Des weiteren ist es von Vorteil, wenn bei einer Abweichung von den Sollwer­ ten außerhalb vorgegebener Toleranzen die Temperatur der Glasschmelze so eingestellt wird, daß die Abweichung von den Sollwerten wieder innerhalb der Toleranzen liegt. Das Einstellen der Temperatur der Glasschmelze erfolgt da­ bei zweckmässigerweise durch Heizen der Glasschmelze, falls die Abwei­ chung außerhalb der Toleranz auf eine zu niedrige Temperatur der Glas­ schmelze zurückzuführen ist, oder durch Kühlen falls die Schmelze eine zu hohe Temperatur aufweist.
Die Leitfähigkeit der Glasschmelze wird bevorzugt in besonders sensiblen Be­ reichen eines Glasschmelzaggregats, beispielsweise im Einschmelz-, Läuter- und/oder Abstehbereich und/oder im Bereich einer Rinne und/oder eines Speisers gemessen.
Zur Zustandsbestimmung der Glasschmelze ist es von Vorteil, wenn die Leit­ fähigkeit der Glasschmelze während der Verarbeitung der Schmelze bzw. während der Formgebung, beispielsweise während dem Pressen oder Walzen der Glasschmelze, gemessen wird. Die genaue Kenntnis der Temperatur und besonders der Viskosität der Glasschmelze spielt für die Verarbeitung und Formgebung der Schmelze eine entscheidende Rolle.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich auch hervorragend zur Bestim­ mung von Temperatur- und/oder Viskositätsänderungen einer Glasschmelze. Dazu wird die Leitfähigkeit der Glasschmelze wenigstens zwischen zwei mit der Glasschmelze in kontaktstehenden Elektroden gemessen und mit der be­ kannten oder zuvor bestimmten Leitfähigkeit der Glasschmelze verglichen. Eine Abweichung der gemessenen Leitfähigkeit von der bekannten oder zuvor bestimmten Leitfähigkeit zeigt dabei eine Temperatur- und Viskositätsän­ derung der Glasschmelze an.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine Elektrodenanordnung 1 zur Messung der Leitfähigkeit einer Glasschmelze zwischen zwei mit der Glasschmelze in kontaktstehenden Elektroden aus Platin. Die Leitfähigkeit wird dabei zwischen der inneren Sta­ belektrode 3 und der äußeren Mantelelektrode 2 gemessen. Beide Elektroden sind durch eine Isolierung 4 aus Al2O3 voneinander getrennt. Die Isolierung verhindert einen möglichen Kurzschluß zwischen den Elektroden und hält die Elektroden gleichzeitig in einem bestimmten Abstand zueinander. Die Elektro­ denanordnung 1 eignet sich zur Messung der Leitfähigkeit an unterschiedlich­ sten Orten der Glasschmelze.
Fig. 4 zeigt die Elektrodenanordnung 1 in einer Rinne 5. Der Eingang 6 der Rinne 5 und der Ausgang 7 der Rinne 5 sind durch Flansche 8a/b an ein Schmelzaggregat bzw. einen Speiser oder eine Verarbeitungseinheit gekop­ pelt. Eine Elektrode 2 ist dabei durch eine Elektrodenöffnung 9 in die Rinne 5 eingeführt. Die Leitfähigkeit einer Glasschmelze innerhalb der Rinne 5 wird zwischen der Elektrode 2 und dem Flansch 8a, der als Elektrode 3 fungiert, gemessen. Die Leitfähigkeitsmessung erfolgt über ein LCR-Meter 10 mit an­ geschlossenen Meß-Computer 11.
Fig. 5 verdeutlicht das erfindungsgemäße Verfahren zur Bestimmung der Temperatur und der Viskosität einer Glasschmelze. Dargestellt ist eine rohr­ förmige Rinne 5 (Länge 220 cm, Durchmesser 10 cm) durch die eine 1300°C heiße Glasschmelze von links nach rechts geleitet wird. An der rechten Seite der Rinne sind zwei gegenüberliegende, in die Schmelze ragende Elektroden 1 angeordnet, zwischen denen die Leitfähigkeit der Glasschmelze gemessen wird. Die Elektroden sind dabei 200 cm vom linken Rinnenrand entfernt ange­ ordnet. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die indirekte Bestim­ mung der Temperatur und der Viskosität der Glasschmelze zwischen den Elektroden. Das heißt, im Gegensatz zu punktuellen Temperaturmessungen mittels Thermoelementen wird hier der gesamte Volumenbereich zwischen den Elektroden erfaßt. Neben der Zustandskontrolle der Glasschmelze über den Volumenbereich zwischen den Elektroden können auch Zustandsverän­ derungen der Glasschmelze sehr schnell erkannt und angezeigt werden. Wird die 1300°C heiße Glasschmelze plötzlich auf der linken Eintrittsöffnung der in Fig. 5 dargestellten Rinne auf 1290°C abgekühlt, so fließt die abgekühlte Schmelze nicht gleichmäßig durch die Rinne. Vielmehr beobachtet man den in Fig. 5 dargestellten Strömungsverlauf. Das heißt, die abgekühlte Schmelze fließt in der Mitte schneller als im Randbereich der Rinne, zusätzlich kühlt die Schmelze beim Durchfließen der Rinne aufgrund von Wärmeverlusten entlang der Rinnenwandung von innen nach außen immer mehr ab.
Fig. 6 zeigt den Verlauf der Temperatur der Glasschmelze in Abhängigkeit der Zeit und in Abhängigkeit vom Ort der Temperaturmessung. Dabei wurde, wie in Fig. 5 dargestellt, die Leitfähigkeit der Glasschmelze gemessen und danach indirekt die Temperatur zwischen den Elektroden über die zuvor be­ stimmte Abhängigkeit der Leitfähigkeit von der Temperatur der Schmelze be­ stimmt. Die Kurven zeigen den Verlauf der Temperatur gegen die Zeit mit Be­ ginn der plötzlichen Abkühlung der Schmelze von 1300°C auf 1290°C. Kurve A zeigt den Verlauf der Temperatur gegen die Zeit für eine Anordnung der Elektroden gemäß Fig. 5. Es wird die Temperatur der Glasschmelze in der Mitte der Rinne zwischen den Elektroden bestimmt. Kurve B zeigt den Verlauf der Temperatur gegen die Zeit, wobei die in Fig. 5 dargestellten Elektroden jedoch nebeneinanderliegend und nur wenig in die Schmelze ragend am Randbereich der Rinne angebracht sind. Man erkennt deutlich den Einfluß des Meßorts auf dem Temperaturverlauf. Tatsächlich macht sich die Abküh­ lung der Schmelze bei einer Messung der Temperatur im Inneren der Rinne früher und ausgeprägter bemerkbar als im Außenbereich der Rinne.
Dadurch, daß die Leitfähigkeit zwischen wenigstens zwei mit der Glasschmel­ ze in kontaktstehenden Elektroden gemessen wird, ist es durch einfache An­ ordnung der Elektroden an verschiedenen Stellen der Glasschmelze möglich die Leitfähigkeit über weite Bereiche der Glasschmelze zu messen und damit indirekt ein Temperatur- und Viskositätsprofil der Glasschmelze zu bestim­ men.
Wie in Fig. 5 und Fig. 6 dargestellt, können dadurch weitergehende Aussa­ gen, wie beispielsweise über das Strömungsverhalten oder über Wärmeverlu­ ste der Glasschmelze gemacht werden.
Fig. 7 zeigt den Verlauf der Temperatur (untere Kurve) und der Leitfähigkeit (obere Kurve) einer fließenden Glasschmelze gegen die Zeit. Es ist deutlich zu erkennen, daß bereits kleinste Änderungen der Temperatur mit großen Änderungen der Leitfähigkeit einhergehen.
Fig. 8 zeigt den Verlauf der indirekt über den Abzug einer Glasschmelze be­ stimmten Viskosität (untere Kurve) und der Leitfähigkeit (obere Kurve nach Fig. 7) einer fließenden Glasschmelze gegen die Zeit. Hier erkennt man deutlich, daß Leitfähigkeit und Viskosität stark miteinander korrelieren. Das heißt, kleine Änderungen der Leitfähigkeit entsprechen kleinen Änderungen der Viskosität und umgekehrt.
Bezugszeichenliste
1
Elektrodenanordnung
2
Elektrode I
3
Elektrode II
4
Isolierung
5
Rinne
6
Eingang zur Rinne
7
Ausgang zur Verarbeitung
8
a/b Flansch
9
Öffnung für Elektrode
10
LCR-Meter
11
Mess-Computer

Claims (21)

1. Verfahren zur Bestimmung der Temperatur und/oder der Viskosität einer Glasschmelze, mit den Verfahrensschritten:
  • - Messen der Leitfähigkeit bzw. des spezifischen Widerstandes der Glas­ schmelze wenigstens zwischen zwei mit der Glasschmelze in kontakt­ stehenden Elektroden,
  • - indirektes Bestimmen der Temperatur der Glasschmelze zwischen den Elektroden über die bekannte oder zuvor bestimmte Abhängigkeit der Leitfähigkeit von der Temperatur der Glasschmelze, und/oder
  • - indirektes Bestimmen der Viskosität der Glasschmelze zwischen den Elektroden über die bekannte oder zuvor bestimmte Abhängigkeit der Leitfähigkeit von der Viskosität der Glasschmelze und/oder über die be­ kannte oder zuvor bestimmte Abhängigkeit der Viskosität von der Tem­ peratur der Glasschmelze.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Elektroden aus korrosionsbeständigem Material verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Elektroden aus Platin oder platinhaltigem Material verwendet werden.
4. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß mit der Glasschmelze in kontaktstehende elektrisch leitfähige Bauteile als Elektroden verwendet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Schutzkappen von Thermoelementen, Heizelektroden und/oder Rüh­ rer als Elektroden verwendet werden.
6. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfähigkeiten zwischen einer Elektrode und mehr als einer weite­ ren Elektrode gemessen werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfähigkeiten zwischen einer Elektrode und mehr als einer weite­ ren Elektrode nacheinander gemessen werden.
8. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfähigkeit an mehreren Stellen der Glasschmelze gemessen wird.
9. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden in einem Abstand von 10 bis 500 cm zueinander ange­ ordnet werden.
10. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Messung der Leitfähigkeit eine Wechselspannung an die Elektro­ den angelegt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der Wechselspannung zwischen 70 Hz und 100 kHz, insbesondere zwischen 1 kHz und 10 kHz eingestellt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude der Wechselspannung zwischen 0,1 V und 3 V einge­ stellt wird.
13. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Glasschmelze zusätzlich direkt gemessen und mit der indirekt bestimmten Temperatur der Glasschmelze verglichen wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abweichung der indirekt bestimmten Temperatur von der direkt gemessenen Temperatur signalisiert wird.
15. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die gemessene Leitfähigkeit und/oder die indirekt bestimmte Tempe­ ratur und/oder die indirekt bestimmte Viskosität mit vorgegebenen Soll­ werten verglichen wird, und daß gegebenenfalls eine Abweichung von den Sollwerten signalisiert wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Abweichung von den Sollwerten außerhalb vorgegebener Toleranzen die Temperatur der Glasschmelze so eingestellt wird, daß die Abweichung von den Sollwerten wieder innerhalb vorgegebener Toleran­ zen liegt.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Glasschmelze durch Heizen oder Kühlen einge­ stellt wird.
18. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfähigkeit der Glasschmelze im Einschmelz-, Läuter- und/oder Abstehbereich, in einer Rinne und/oder in einem Speiser eines Glas­ schmelzaggregats gemessen wird.
19. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfähigkeit der Glasschmelze während der Verarbeitung der Glasschmelze gemessen wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfähigkeit der Glasschmelze während der Formgebung der Glasschmelze gemessen wird.
21. Verfahren zur Bestimmung von Temperatur- und/oder Viskositätsänderun­ gen einer Glasschmelze, wobei die Leitfähigkeit der Glasschmelze wenig­ stens zwischen zwei mit der Glasschmelze in kontaktstehenden Elektroden gemessen und mit der bekannten oder zuvor bestimmten Leitfähigkeit der Glasschmelze verglichen wird, und eine Abweichung von der bekannten oder zuvor bestimmten Leitfähigkeit die Temperatur- und Viskositätsände­ rung der Glasschmelze anzeigt.
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