DE19932296A1 - Verfahren und Vorrichtung zur veränderten Darstellung eines Kamerabildes - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur veränderten Darstellung eines KamerabildesInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur veränderten Darstellung eines mit Hilfe einer Kamera aufgenommenen Bildes, wobei ein Teil des Bildes mindestens eine spiegelnde Oberfläche darstellt, bei dem das technische Problem, eine veränderte Darstellung eines Kamerabildes zu gewährleisten, bei der die Darstellung von spiegelnden Oberflächen zu einem Minimum an Fehlinformationen führt, dadurch gelöst ist, daß die von der mindestens einen spiegelnden Oberfläche aufgenommene Korrekturbildfläche bestimmt wird, daß die Korrekturbildfläche der mindestens einen spiegelnden Oberfläche zumindest teilweise durch einen neuen Bildinhalt ersetzt wird und daß das veränderte Bild auf einer Darstellungsvorrichtung angezeigt wird. Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einer Kamera, einer Auswerteeinrichtung, einer Darstellungseinrichtung sowie einem Korrekturmittel.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur veränderten Darstellung eines
mit Hilfe einer Kamera aufgenommenen Bildes, wobei ein Teil des Bildes mindestens eine
spiegelnde Oberfläche darstellt.
Ein generelles Problem bei der Bearbeitung und Darstellung von Kamerabildern besteht
darin, daß in spiegelnden Oberflächen, die Teil des aufgenommenen Kamerabildes sind,
Informationen enthalten sind, die zu einer Fehlinformation oder mindestens zu einer verwir
renden Information führen können. So kommt es beispielsweise bei Kamerabildern, die aus
einem Fahrzeug heraus zur Beobachtung der Umgebung und insbesondere der umgeben
den Verkehrssituation dienen, durch spiegelnde Oberflächen zu einer Abbildung von Gegen
ständen bzw. anderen Fahrzeugen, durch die ein Fahrer des Fahrzeuges fehlinformiert oder
irritiert wird. So kann der Fahrer durch die Fehlinformation der Auffassung sein, daß andere
Fahrzeuge in direkter Umgebung des Fahrzeuges vorhanden sind, obwohl diese lediglich
aufgrund einer Spiegelung auf einer Oberfläche im Bild enthalten sind. Um ein Fehlverhalten
des Fahrers auszuschließen, besteht also die Notwendigkeit, bei der Bilddarstellung Fehlin
formationen durch die Darstellung von spiegelnden Oberflächen zu minimieren.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, eine veränderte
Darstellung eines Kamerabildes zu gewährleisten, bei der die Darstellung von spiegelnden
Oberflächen zu einem Minimum an Fehlinformationen führt.
Erfindungsgemäß ist gemäß einer ersten Lehre der vorliegenden Erfindung das zuvor aufge
zeigt technische Problem durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Bildbearbeitung erfordert es zunächst, daß die mindestens eine spie
gelnde Oberfläche innerhalb des Kamerabildes, also die Korrekturbildfläche bestimmt wird.
Weiterhin wird die Korrekturbildfläche zumindest teilweise durch einen neuen Bildinhalt er
setzt und das so veränderte Bild wird auf einer Darstellungsvorrichtung wie bspw. einem Mo
nitor angezeigt. Erfindungsgemäß ist daher erkannt worden, daß dann, wenn die spiegelnden
Oberflächen innerhalb des Kamerabildes durch einen neuen Bildinhalt ersetzt werden, die in
der spiegelnden Oberfläche ursprünglich enthaltenen Abbildungen von Gegenständen aus
geblendet werden können, um eine eindeutigere Information einem Betrachter des Kamera
bildes darzustellen. Somit werden Fehlverhalten des Betrachters, die durch in spiegelnden
Oberflächen enthaltenen Informationen entstehen können, verhindert.
In besonders bevorzugter Weise ist die zur Aufnahme des Kamerabildes verwendete Kame
ra mit einem Fahrzeug verbunden und mindestens eine spiegelnde Oberfläche des Fahrzeu
ges wird durch die Kamera erfaßt. Weiterhin ist die Darstellungsvorrichtung, insbesondere
der Monitor, innerhalb des Fahrzeuges angeordnet. Somit kann innerhalb der Fahrgastzelle
das Kamerabild für eine Beobachtung des Umgebungsbereiches des Fahrzeuges verwendet
werden. In weiter bevorzugter Weise wird die Korrekturbildfläche mit Hilfe der Konturen des
Fahrzeuges bestimmt, die bei einer vorgegebenen Kameraeinstellung innerhalb des Bildes
im wesentlichen unverändert bleiben. Die Konturen des Fahrzeuges, die innerhalb des Ka
merabildes abgebildet sind, stellen feste Linien dar und umgrenzen die Lack- und/oder Glas
oberflächen des Fahrzeuges, in denen sich die Umgebung widerspiegelt. Die so bestimmte
Korrekturbildfläche wird dann mit einem neuen Bildinhalt versehen, so daß die Spiegelungen
in den Oberflächen ausgeblendet werden.
In bevorzugter Weise wird die Korrekturbildfläche mit einem neutralen neuen Bildinhalt er
setzt, beispielsweise in schwarz oder einem Grauton, so daß die spiegelnden Oberflächen
vollständig aus dem Kamerabild ausgeblendet werden.
Eine weitere besonders bevorzugte Ausgestaltung des Verfahrens besteht darin, daß die
Korrekturbildfläche mit einem neuen Bildinhalt ersetzt wird, der eine im wesentlichen an die
reale Oberflächenfarbe angepaßte Farbtönung aufweist. Somit bekommt der Betrachter den
Eindruck einer nicht spiegelnden Oberfläche, die er aufgrund der Farbe jedoch dem Fahr
zeug zuordnet. Besonders realistisch wird die Darstellung des Kamerabildes dann, wenn
zusätzlich die Farbtönung des neuen Bildinhaltes an die Lichtverhältnisse in der Umgebung
des Fahrzeuges angepaßt wird. Somit wird dem Betrachter auch bei unterschiedlichen Licht
verhältnissen ein reales Bild dargestellt, bei dem lediglich die störenden Reflexionen an den
spiegelnden Oberflächen eliminiert worden sind. Daher ist die Darstellung des so veränder
ten Kamerabildes sehr nahe an der Realität und bedarf keiner großen Eingewöhnung durch
einen Betrachter. Ein Fehlverhalten, das durch spiegelnde Oberflächen und darin gespiegel
ten Gegenständen hervorgerufen werden kann, wird somit ausgeschlossen.
Gemäß einer zweiten Lehre der vorliegenden Erfindung wird das oben aufgezeigte techni
sche Problem auch durch eine Vorrichtung zur veränderten Darstellung eines einen Teil der
Umgebung eines Fahrzeuges darstellenden Bildes mit den Merkmalen des Anspruches 9
gelöst. Neben der mit dem Fahrzeug verbundenen Kamera, der das von der Kamera aufge
nommene Bild empfangenden Auswertevorrichtung und der Darstellungsvorrichtung ist ein
Korrekturmittel vorgesehen, das die Konturen des Fahrzeuges und die vom Fahrzeug inner
halb des aufgenommenen Bildes erzeugte Korrekturbildfläche erfaßt und zumindest teilweise
durch einen neuen Bildinhalt ersetzt. Die Darstellungsvorrichtung zeigt dann das veränderte
Bild innerhalb des Fahrzeuges an. Somit dient die erfindungsgemäße Vorrichtung zur
Durchführung des oben beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrens in Anwendung bei
einem Fahrzeug. Jedoch kann die Vorrichtung auch unabhängig von einem Fahrzeug zur
Beobachtung einer beliebigen Szene eingesetzt werden. In jedem Fall wird mit Hilfe der Vor
richtung erreicht, daß der Bildinhalt von spiegelnden Oberflächen innerhalb des Kamerabil
des durch einen anderen, neutralen Bildinhalt ersetzt wird.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Korrekturmittel auszubilden. Zum einen kann das
Korrekturmittel als ein ein Programm ausführender Computer ausgebildet sein. Demgegen
über kann das Korrekturmittel auch im wesentlichen als elektronische Schaltung ausgebildet
sein. Weiterhin kann das Korrekturmittel als separate Baueinheit ausgebildet oder innerhalb
der Kamera, der Auswertevorrichtung oder der Darstellungsvorrichtung integriert angeordnet
sein. In bevorzugter Weise ist das Korrekturmittel in der Auswerteeinrichtung enthalten, da
die Bildbearbeitung hauptsächlich in dieser Einrichtung stattfindet.
In besonders bevorzugter Weise ersetzt die Darstellungseinrichtung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung einen der Außen- oder Innenspiegel des Fahrzeuges. Somit kann beispielsweise
der seitliche Rückspiegel auf der Fahrerseite durch eine Kamera ersetzt werden und die Dar
stellungsvorrichtung ist als ein Monitor in geeigneter Größe im Bereich des Armaturenbrettes
auf der der Fahrertür zugewandten Seite des Lenkrades angeordnet. Somit kann der sowohl
die Aerodynamik als auch die äußere Form störende Außenspiegel weggelassen werden
und durch eine erheblich kleinere, gegebenenfalls in die Karosserie integrierte Kamera er
setzt werden. Ebenso ist es möglich, den am oberen Rand der Windschutzscheibe innen
angeordneten Innenspiegel wegzulassen und statt dessen durch einen Monitor mit entspre
chender Größe zu ersetzen. Der Monitor kann darüber hinaus auch im Bereich des Armatu
renbrettes installiert sein, so daß das Sichtfeld des Fahrers nicht mehr durch den Innenspie
gel eingeschränkt wird.
In jedem Fall wird erreicht, daß der Fahrer durch das Ausbienden von spiegelnden Oberflä
chen und die Darstellung mit verändertem Bildinhalt ein Kamerabild mit einem eindeutigeren
Informationsinhalt angezeigt bekommt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, wobei
die einzige Figur ein Blockschaltbild darstellt, das die Komponenten der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur veränderten Darstellung eines einen Teil der Umgebung eines Fahrzeuges
darstellenden Bildes zeigt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur veränderten Darstellung eines Kamerabildes weist
eine Kamera 1, eine Auswertevorrichtung 2, eine Darstellungsvorrichtung 3 und ein Korrek
turmittel 4 auf, die in folgender Weise zusammenwirken. Die Kamera 1 ist im vorliegenden
Ausführungsbeispiel mit einem Fahrzeug verbunden und nimmt ein einen Teil der Umgebung
des Fahrzeuges darstellendes Bild auf. Die in der Regel digitalisierten Daten des aufgenom
menen Bildes werden von der Kamera 1 auf die Auswerteeinrichtung 2 übertragen. In der
Auswerteeinrichtung 2 wird das Bild ausgewertet und gegebenenfalls überarbeitet, das heißt,
daß die Bildinhalte für eine geeignete Darstellung des Kamerabildes auf der Darstellungsvor
richtung verändert werden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Bilddaten von der Kamera 1 parallel auch
auf das Korrekturmittel 4 übertragen, das vorliegend als separate Baueinheit ausgebildet ist.
In dieser Baueinheit kann einerseits ein Computer enthalten sein, auf dem ein Programm
abläuft, das die wesentlichen Funktionen des Korrekturmittels 4 verwirklicht. Ebenso kann
das Korrekturmittel 4 in der separaten Baueinheit als feste elektronische Schaltung ausgebil
det sein, wodurch die zu bewältigende Bildauswertefunktion mit höherer Geschwindigkeit
ausführbar ist.
Das Korrekturmittel 4 wertet die Daten des Kamerabildes in folgender Weise aus. Zunächst
werden die Bereiche des Kamerabildes bestimmt, die nachfolgend korrigiert werden sollen.
Dieser Teil des Kamerabildes wird als Korrekturbildfläche bezeichnet. Im wesentlichen ent
hält die Korrekturbildfläche innerhalb des Kamerabildes die Darstellung von einer oder meh
reren spiegelnden Oberflächen des Fahrzeuges oder auch einer spiegelnden Oberfläche in
der Umgebung des Fahrzeuges. Nachdem die Korrekturbildfläche bestimmt worden ist, be
rechnet das Korrekturmittel 4 den neuen Bildinhalt der Korrekturbildfläche, so daß die ur
sprünglich gespiegelt wiedergegebenen Gegenstände in der Korrekturbildfläche ausgeblen
det werden können. Die Informationen zur Veränderung des Kamerabildes werden dann vom
Korrekturmittel 4 auf die Auswerteeinrichtung 2 übertragen. Dort findet die Veränderung des
Bildes statt, das dann auf der Darstellungsvorrichtung 3 dargestellt wird. Der Benutzer kann
somit ein Bild erkennen, das von möglicherweise Fehler hervorrufenden verwirrenden Infor
mationen befreit ist.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Kamera 1 mit dem Fahrzeug verbunden,
so daß die vom Fahrzeug hervorgerufenen spiegelnden Oberflächen mit Hilfe der Konturen
des Fahrzeuges bestimmt werden können. Denn bei einer vorgegebenen Kameraeinstellung
stellen die Konturen des Fahrzeuges im wesentlichen Konstante Linien innerhalb des Kame
rabildes dar, so daß diese mit einem geeigneten Auswerteverfahren innerhalb des Bildes
bestimmt werden können. Aus den Konturen des Fahrzeuges ergibt sich dann die Korrektur
bildfläche. Für eine vorgegebene Kameraposition und darüber hinaus auch für verschiedene
Einstellungen wie Blickrichtung und Brennweite der Kamera können die Konturen des Fahr
zeuges fest vorgegeben, insbesondere im Korrekturmittel 4 abgespeichert sein. In diesem
Fall brauchen die Konturen des Fahrzeuges nicht bestimmt werden, wodurch das erfin
dungsgemäße Verfahren beschleunigt wird.
Wahlweise kann das Korrekturmittel 4 die Korrekturbildfläche mit einem neutralen neuen
Bildinhalt oder mit einem neuen Bildinhalt ersetzen, der eine im wesentlichen an die reale
Oberflächenfarbe angepaßte Farbtönung aufweist. Somit wird die spiegelnde Oberfläche
entweder ausgeblendet und neutralisiert oder das veränderte Bild wird an die Realität ange
paßt, so daß nur die Spiegelungen, nicht jedoch die Oberflächen selbst aus dem Bild ausge
blendet werden. Dazu wird in besonders bevorzugter Weise die Farbtönung des neuen Bil
dinhaltes der Korrekturbildfläche an die Lichtverhältnisse in der Umgebung des Fahrzeuges
angepaßt.
Sofern das Korrekturmittel 4 auch spiegelnde Oberflächen in der Umgebung des Fahrzeuges
erfassen soll, so werden zur Durchführung des Verfahrens zur veränderten Darstellung des
Kamerabildes Erfahrungswerte verwendet, die beispielsweise darin bestehen, daß bestimmte
Gegenstände eine bestimmte Form aufweisen müssen und bei einer spiegelnden, nicht ebe
nen Oberfläche verfremdet dargestellt werden. Eine Vielzahl von entsprechenden Plausibili
tätserwägungen können dem Auswerteverfahren zugrunde gelegt werden, so daß beispiels
weise die spiegelnden Oberflächen an benachbarten Fahrzeugen oder Häuserwänden durch
das erfindungsgemäße Verfahren ausgeblendet werden können.
Das in der Figur dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt das Korrekturmittel 4 als separates
Bauteil. Darüber hinaus ist es auch möglich, das Korrekturmittel 4 in der Kamera 1 in der
Auswertevorrichtung 2 oder in der Darstellungsvorrichtung 3 anzuordnen, wodurch eine in
höherem Maße integrale Ausbildung der vorliegenden erfindungsgemäßen Vorrichtung er
reicht wird. Insbesondere ist es vorteilhaft, das Korrekturmittel 4 in der Auswertevorrichtung 2
anzuordnen und gegebenenfalls in die übrige Bildauswertung und -veränderung zu integrie
ren.
Claims (14)
1. Verfahren zur veränderten Darstellung eines mit Hilfe einer Kamera aufgenommenen
Bildes, wobei ein Teil des Bildes mindestens eine spiegelnde Oberfläche darstellt,
- - bei dem die von der mindestens einen spiegelnden Oberfläche eingenommene Kor rekturbildfläche bestimmt wird,
- - bei dem die Korrekturbildfläche der mindestens einen spiegelnden Oberfläche zumin dest teilweise durch einen neuen Bildinhalt ersetzt wird und
- - bei dem das veränderte Bild auf einer Darstellungsvorrichtung angezeigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Kamera mit einem Fahrzeug verbunden ist
und mindestens eine spiegelnde Oberfläche des Fahrzeuges erfaßt und bei dem die
Darstellungsvorrichtung innerhalb des Fahrzeuges angeordnet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem mit Hilfe der Konturen des Fahrzeuges die Kor
rekturbildfläche bestimmt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die Positionen der Konturen des Fahrzeuges
innerhalb des Bildes im wesentlichen unverändert bleiben.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, bei dem für verschiedene Einstellungen der Ka
mera in Bezug auf Ausrichtung und Brennweite vorbekannte Konturen des Fahrzeu
ges verwendet werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Korrekturbildfläche aus
dem Bild ausgeblendet, insbesondere mit einem neutralen neuen Bildinhalt ersetzt
wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Korrekturbildfläche mit ei
nem neuen Bildinhalt ersetzt wird, der eine im wesentlichen an die reale Oberflä
chenfarbe angepaßte Farbtönung aufweist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die Farbtönung des neuen Bildinhaltes an die
Lichtverhältnisse in der Umgebung des Fahrzeuges angepaßt ist.
9. Vorrichtung zur veränderten Darstellung eines einen Teil der Umgebung eines Fahr
zeuges darstellendes Bildes,
- - mit einer mit dem Fahrzeug verbundenen Kamera (1),
- - mit einer das von der Kamera (1) aufgenommene Bild empfangenden Auswertevor richtung (2),
- - mit einer Darstellungsvorrichtung (3) zur Darstellung des von der Auswertevorrichtung (2) übermittelten Bildes und
- - mit einem Korrekturmittel (4), das die Konturen des Fahrzeuges und die vom Fahr zeug innerhalb des aufgenommenen Bildes erzeugte Korrekturbildfläche erfaßt und zumindest teilweise die Korrekturbildfläche durch einen neuen Bildinhalt ersetzt,
- - wobei die Darstellungsvorrichtung (3) das veränderte Bild innerhalb des Fahrzeuges anzeigt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Korrekturmittel (4)
im wesentlichen als ein Programm ausführender Computer ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Korrekturmittel (4)
im wesentlichen als elektronische Schaltung ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
Korrekturmittel (4) als separate Baueinheit ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
Korrekturmittel (4)in der Kamera (1), in der Auswertevorrichtung (2) oder in der Dar
stellungsvorrichtung (3) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Darstellungseinrichtung (3) einen der Außen- oder Innenspiegel des Fahrzeuges er
setzt.
Priority Applications (1)
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DE19932296A DE19932296B4 (de) | 1999-07-10 | 1999-07-10 | Verfahren und Vorrichtung zur veränderten Darstellung eines Kamerabildes |
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DE19932296A DE19932296B4 (de) | 1999-07-10 | 1999-07-10 | Verfahren und Vorrichtung zur veränderten Darstellung eines Kamerabildes |
Publications (2)
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DE19932296A1 true DE19932296A1 (de) | 2001-01-11 |
DE19932296B4 DE19932296B4 (de) | 2010-03-11 |
Family
ID=7914336
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DE19932296A Expired - Lifetime DE19932296B4 (de) | 1999-07-10 | 1999-07-10 | Verfahren und Vorrichtung zur veränderten Darstellung eines Kamerabildes |
Country Status (1)
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DE (1) | DE19932296B4 (de) |
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