DE19930651C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Lesen blattförmiger Aufzeichnungsträger - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Lesen blattförmiger Aufzeichnungsträger

Info

Publication number
DE19930651C2
DE19930651C2 DE19930651A DE19930651A DE19930651C2 DE 19930651 C2 DE19930651 C2 DE 19930651C2 DE 19930651 A DE19930651 A DE 19930651A DE 19930651 A DE19930651 A DE 19930651A DE 19930651 C2 DE19930651 C2 DE 19930651C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
signals
reading station
relative
relative movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19930651A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19930651A1 (de
Inventor
Heinz Hornung
Achim Philipp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Giesecke and Devrient GmbH
Original Assignee
Giesecke and Devrient GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Giesecke and Devrient GmbH filed Critical Giesecke and Devrient GmbH
Priority to DE19930651A priority Critical patent/DE19930651C2/de
Priority to AT00113141T priority patent/ATE462173T1/de
Priority to EP00113141A priority patent/EP1065631B1/de
Priority to DE50015894T priority patent/DE50015894D1/de
Publication of DE19930651A1 publication Critical patent/DE19930651A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19930651C2 publication Critical patent/DE19930651C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D7/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of valuable papers or for segregating those which are unacceptable, e.g. banknotes that are alien to a currency
    • G07D7/06Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of valuable papers or for segregating those which are unacceptable, e.g. banknotes that are alien to a currency using wave or particle radiation
    • G07D7/12Visible light, infrared or ultraviolet radiation
    • G07D7/121Apparatus characterised by sensor details

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Inspection Of Paper Currency And Valuable Securities (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Abstract

Beschrieben werden ein Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung zum Lesen blattförmiger Aufzeichnungsträger während einer Relativbewegung gegenüber einer Lesestation. Diese Lesestation weist mindestens einen Sender zum sequentiellen Abstrahlen von mindestens zwei Signalen unterschiedlicher Signalart, einen für die unterschiedlichen Signalarten gemeinsamen Empfänger zum Detektieren dieser durch den Aufzeichnungsträger modulierten Signale und eine Auswerteeinheit für die detektierten Signale auf. In jeder der Signalarten tastet die Lesestation taktweise Rasterelemente mit bestimmter Erstreckung entlang der Relativbewegungsrichtung ab und erfaßt dabei zu jedem Zeitpunkt eines Taktes eine Meßfläche mit einer bestimmten Länge in Relativbewegungsrichtung auf dem Aufzeichnungsträger. Die Länge der von der Lesestation erfaßten Meßfläche ist für jede Signalart gleich der Weglänge, die sich der Aufzeichnungsträger bei gegebener Relativgeschwindigkeit während der Dauer einer Periode zweier aufeinanderfolgender Signale einer Signalart relativ zur Lesestation fortbewegt. Bei den unterschiedlichen Signalen kann es sich beispielsweise um ein Infrarotsignal und ein Lichtsignal einer bestimmten sichtbaren Farbe oder um eine Hellfeldbeleuchtung und eine Dunkelfeldbeleuchtung handeln.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Lesen blattförmiger Aufzeichnungsträger während einer Relativbewegung gegenüber einer Lesestation, welche mindestens einen Sender zum sequen­ tiellen Abstrahlen von mindestens zwei Signalen unterschiedlicher Signalart, einen für die unterschiedlichen Signalarten gemeinsamen Empfänger zum Detektieren dieser durch den Aufzeichnungsträger modulierten Signale und eine Auswerteeinheit für die detektierten Signale aufweist. Diese Lesestation erfaßt zu jedem Zeitpunkt auf dem Aufzeichnungsträger eine "Meßfläche" mit einer bestimmten Länge in Relativbewegungsrichtung. Aufgrund der Relativbewegung wird bei einer taktweisen Abtastung des Aufzeichnungs­ trägers je Takt ein "Rasterelement" des Aufzeichnungsträgers erfaßt, das größer ist als die Meßfläche der Lesestation. Die Größe des Rasterelements nimmt mit der Relativgeschwindigkeit und der Dauer einer Signalabstrah­ lung ("Signaltakt") zu.
Derartige Verfahren bzw. Vorrichtungen werden beispielsweise dazu ver­ wendet, um die Währung und den Wert von Banknoten zu ermitteln und sie auf ihre Echtheit oder Gültigkeit zu prüfen. Darüber hinaus ist selbstver­ ständlich auch ein Einsatz zum Lesen und Prüfen von beliebigen anderen Aufzeichnungsträgern, wie Urkunden, Ausweisen etc. möglich.
Eine entsprechende Vorrichtung zum Lesen und zur Prüfung der Echtheit von Banknoten wird in der EP 0 537 513 A1 beschrieben. Hierbei werden die Banknoten an einer Lesestation vorbeigeführt, welche aus mehreren Sendern zur Abstrahlung von Licht unterschiedlicher Farbe bzw. von Infrarotsigna­ len und einem gemeinsamen Empfänger besteht. Während der Relativbewegung der Banknote gegenüber der Lesestation werden die unterschiedlichen Signale sequentiell auf die Banknote abgestrahlt. Der Empfänger fängt das von der Banknote reflektierte bzw. das durch die Banknote transmittierte und folglich von der Banknote modulierte Signal auf. Dieses Signal wird dann ausgewertet.
Mittels den unterschiedlichen Sendern und dem gemeinsamen Detektor werden mehrere physikalischen Eigenschaften der Banknote geprüft. Dazu werden die Signale von den einzelnen Sendern nacheinander in einer Se­ quenz abgegeben und gleichzeitig fährt die Banknote in ihrer Relativbewe­ gung fort. Dadurch entstehen bezüglich der für jede Signalart entstehenden unterschiedlichen Bilder zwangsläufig Lücken. Diese Lücken sind nachteilig, wenn auf dem Aufzeichnungsträger Strukturen vorkommen, die in der Grö­ ßenordnung der Lücken liegen. Bei wiederholten Messungen kann es dann zu recht großen Streuungen der Meßwerte kommen.
In der GB-A-2 107 911 wird ein Banknotenprüfgerät beschrieben, welches die vorbeilaufende Banknote lediglich in drei, quer zur Bewegungsrichtung ne­ beneinander liegenden, kurzen Abschnitten mit unterschiedlichen Signalar­ ten abtastet. Hierbei wird bei jedem Abschnitt mehrfaches Oversampling durchgeführt. Daraus ergibt sich eine sehr große Meßdatenmenge und eine langsame Fördergeschwindigkeit im Verhältnis zur Tastfrequenz. Außerdem werden auf diese Weise nur bestimmte, streifenförmige Bereiche der Bank­ notenoberfläche abgetastet.
Aus EP 0 537 431 A1 ist es bekannt, zu untersuchende Aufzeichnungsträger schrittweise zu bewegen und nach jeder schrittweisen Bewegung, bei stillstehendem Aufzeichnungsträger, verschiedene Informationen eines Ab­ bildungsbereichs zu erfassen und auszuwerten. Der Aufzeichnungsträger wird dabei genau um die Ausdehnung des Abbildungsbereichs weiter be­ wegt und dann angehalten, um diesen im Stillstand zu erfassen und auszu­ werten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrich­ tung anzugeben, bei der bei einer möglichst großen Fördergeschwindigkeit eine ganzflächige Abtastung des Aufzeichnungsträgers in bezug auf minde­ stens zwei physikalische Eigenschaften hin möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren und durch eine Vorrichtung gemäß den nebengeordneten Ansprüchen gelöst.
Erfindungsgemäß wird bei diesem Verfahren bzw. der Vorrichtung durch eine geeignete Ausbildung der Sender- und/oder Empfängergeometrie der Lesestation und durch eine entsprechende Wahl der Relativgeschwindigkeit und der Taktzeiten dafür gesorgt, daß die Länge der von der Lesestation er­ faßten Meßfläche für jede der Signalarten genau der Weglänge entspricht, die sich der Aufzeichnungsträger ab dem Beginn der Abstrahlung in einer Signalart bis zum Beginn der nächstfolgenden Abstrahlung in derselben Signalart ("Periode") fortbewegt. Die Taktzeiten werden sowohl durch die Länge der einzelnen Signaltakte der verschiedenen Signalarten als auch durch die Abstände der Signaltakte zueinander beeinflußt. Mit anderen Worten werden die geometrischen Parameter der Lesestation und die Zeit­ parameter der Abtastung so gewählt, daß bei aufeinanderfolgenden Signalt­ akten unterschiedlicher Signalart die Länge der von der Lesestation erfaßten Meßfläche genau dem räumlichen Abstand des Beginns bzw. Endes zweier Signaltakte derselben Signalart entspricht. Der räumliche Abstand zweier Signaltakte ist somit durch den zeitlichen Abstand der Takte, d. h. der Dauer einer Periode, multipliziert mit der Relativgeschwindigkeit gegeben. Auf diese Weise wird ein Auftreten von Lücken vermieden.
Da sich während eines Signaltaktes die Banknote weiter fortbewegt, ver­ schiebt sich die von der Lesestation erfaßte Meßfläche während des Signalt­ aktes relativ über dem Aufzeichnungsträger. Es wird daher auch bei diesem Verfahren während des Taktes ein Rasterelement auf dem Aufzeichnungs­ träger abgetastet, das in der Bewegungsrichtung länger ist als die von der Lesestation erfaßte Meßfläche. Dadurch kommt es zu einem Überlappen der abgetasteten Rasterelemente, d. h. zu einem teilweisen doppelten Abtasten.
Bei den doppelt abgetasteten Bereichen handelt es sich aber wegen der be­ sonders gewählten Geometrie- und Zeitparameter nur um die Randbereiche der Rasterelemente, die während eines Taktes aus der von der Lesestation erfaßten Meßfläche "hinauslaufen" bzw. in die Meßfläche "hineinlaufen" und die deswegen nicht über die gesamte Taktdauer von der Lesestation erfaßt werden, wie dies bei den übrigen Bereichen des Rasterelements der Fall ist. Diese "Unterrepräsentierung" der Randbereiche innerhalb eines Signaltaktes wird durch das doppelte Abtasten in zwei aufeinanderfolgenden Signaltak­ ten exakt ausgeglichen. Da die Bereiche auf dem Aufzeichnungsträger folg­ lich bei hoher Lesesicherheit vollständig erfaßt werden, ohne mehrfach gele­ sen zu werden, ist zum einen ein hoher Durchsatz möglich und zum anderen der Bearbeitungs- und Speicheraufwand für die Meßdaten relativ gering.
Bei dem Sender kann es sich beispielsweise um einen Sender mit unter­ schiedlichen Beleuchtungssystemen handeln, welche sich in der Wellenlänge unterscheiden, das heißt, welche Licht unterschiedlicher Farben bzw. Infra­ rotsignale aussenden. Vorzugsweise ist dabei mindestens eines der Signale ein Infrarotsignal und mindestens ein weiteres Signal ein Lichtsignal einer bestimmten Wellenlänge im sichtbaren Bereich.
Bei einem alternativen bevorzugten Ausführungsbeispiel erfolgt die Abta­ stung mindestens mit einem Hellfeldsignal und einem Dunkelfeldsignal. Es sind jedoch auch noch andere Unterscheidungsmerkmale, beispielsweise die Polarisation des Lichts möglich.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Sender bzw. auch der Empfänger so ausgebildet sind, daß sich das Rasterelement zeilenförmig quer zur Relativ­ bewegung über den gesamten Aufzeichnungsträger erstreckt. Dies kann bei­ spielsweise durch einen streifenförmigen Sender in Form einer Beleuchtungseinrichtung mit einer Schlitzblende, und einen entsprechend angeord­ neten streifenförmigen CCD-Empfänger oder einen anderen Meßaufnehmer mit einer entsprechenden vorgeordneten Optik, beispielsweise einer Stablin­ se realisiert werden. Mit einem derartigen System kann auf einfache und schnelle Weise die gesamte Oberfläche des Aufzeichnungsträgers erfaßt und gelesen werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung werden nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung (mit nur einem Sen­ der),
Fig. 2a die Lage des Beleuchtungsspalts (Beleuchtungsintensität 1 = 100%) auf dem Aufzeichnungsträger zu Beginn eines Signaltaktes,
Fig. 2b die Lage des Beleuchtungsspalts gemäß Fig. 2a auf dem Aufzeich­ nungsträger zum Ende des Signaltaktes,
Fig. 3 die Lage zweier aufeinanderfolgender in einer Signalart abgetasteten Rasterelemente mit der innerhalb des Signaltaktes bezüglich der je­ weiligen Orte im Rasterelement vorliegenden Dosisverteilung auf dem Aufzeichnungsträger,
Fig. 4 eine Darstellung einer zeitlichen Abfolge und Dauer von Signaltakten dreier verschiedener Signalarten (oberer Teil) mit der zugehörigen Lage und der örtlichen Dosisverteilung der einzelnen Rasterelemente jeder Signalart auf dem Aufzeichnungsträger (unterer Teil), und
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Lage und Erstreckung von Meßflä­ chen (Pixeln) unterschiedlicher Signalart auf einem Aufzeichnungs­ träger (zur Verdeutlichung sind nur zwei Meßflächen der einen Signalart dargestellt).
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Darstellung eine Lesestation 2, wobei der Einfachheit halber nur ein Sender 3 dargestellt ist, welcher sich unterhalb des Aufzeichnungsträgers 1, hier einer Banknote 1, befindet. An dieser Lese­ station 2 wird die Transmission der Banknote 1 geprüft.
Der Sender 3 besteht aus einer Beleuchtungseinrichtung 5 und einer Beleuch­ tungsoptik 6 in Form einer Schlitzblende. Der Empfänger 4 besteht aus ei­ nem Meßaufnehmer 7 und einer vorgeschalteten Aufnehmeroptik 8, hier einer Stablinse.
Zwischen dem Sender 3 und dem Empfänger 4 wird in Transportrichtung R die Banknote 1 hindurchgeführt. Durch die entsprechende Auswahl und Anordnung der Beleuchtungseinrichtung 5, der Beleuchtungsoptik 6, der Aufnehmeroptik 8 und des Meßaufnehmers 7 ergibt sich eine bestimmte Be­ leuchtungscharakteristik auf der Banknote 1 mit einem Beleuchtungsspalt einer bestimmten Breite. Diese Spaltbreite entspricht genau der Länge sB der von der Lesestation 2 während eines bestimmten Zeitpunkts erfaßten Meß­ fläche in der Bewegungsrichtung R.
Wie in den Fig. 2a und 2b dargestellt, liegt innerhalb des Beleuchtungs­ spalts, d. h. innerhalb der Meßfläche, näherungsweise eine Beleuchtungsin­ tensität 1 von 100% vor, wohingegen außerhalb des Beleuchtungsspalts die Beleuchtungsintensität 1 nahezu 0 ist. Selbstverständlich sind in der Realität im allgemeinen die Grenzen nicht so scharf wie in den Figuren dargestellt.
Weiterhin zeigen die Fig. 2a und 2b die sich verändernde Lage der Meß­ fläche auf der Banknote 1 unter der Bewegung entlang der Transportrich­ tung R. Fig. 2a zeigt die Lage zum Beginn einer Belichtungszeit mit einem bestimmten Signal, d. h. zu Beginn eines Signaltaktes, und Fig. 2b zum Ende dieser Belichtungszeit, d. h. am Taktende. Während dieses Signaltaktes ist die Banknote 1 mit einer konstanten Relativgeschwindigkeit genau um die Strecke l1 in der Transportrichtung R verschoben worden. Wie aus den Figu­ ren zu ersehen ist, liegen die Punkte A und D auf der Banknote 1 während der gesamten Belichtungszeit außerhalb der Meßfläche. Die Punkte B und C liegen dagegen während der gesamten Belichtungszeit innerhalb der Meß­ fläche. Die Punkte im Bereich zwischen B und C tragen daher maximal zum Meßwert bei. Die Punkte zwischen A und B sowie zwischen C und D tragen dagegen nur teilweise zum Meßwert bei, da sie sich während der Belich­ tungsdauer in die Meßfläche hineinschieben bzw. aus der Meßfläche heraus­ bewegen.
Insgesamt enthält ein Meßwert eines bestimmten Signaltaktes Informationen von allen Punkten auf der Banknote 1 zwischen den Punkten A und D. Der Abstand zwischen A und D ist daher die Erstreckung des abgetasteten Ra­ sterelements in der Bewegungsrichtung. Der Beitrag der jeweiligen Punkte A bis D zum Meßwert entspricht hierbei Dosis P, welche durch die Intensität 1 des Signals multipliziert mit der Zeit, die der betreffende Punkt während des Signaltaktes innerhalb der Meßfläche liegt, bestimmt wird. Bei einer gleich­ förmigen Bewegung und einem rechteckigen Beleuchtungsprofil wie in den Fig. 2a und 2b dargestellt, steigt der Beitrag der Punkte zwischen A und B auf der Banknote 1 linear an, zwischen C und D fällt er linear ab. Es ergibt sich daher zwischen den Punkten A und D die in Fig. 3 dargestellte Dosis­ verteilung. Die Beleuchtungsspaltllänge ist mit sB und die Rasterelementlän­ ge mit sR bezeichnet. Die maximale Dosis P entspricht wieder 100%.
Die Länge der Rampen AB bzw. DC der Dosisverteilung hängt bei gegebe­ ner Meßflächengeometrie und gegebener Relativgeschwindigkeit von der Dauer der Signaltakte ab. Sie entspricht genau der Weglänge l1, die die Banknote 1 während der Taktdauer T1 zurücklegt. Wesentlich ist daher, daß während eines Signaltaktes die Banknote 1 nur einen Weg l1 zurücklegt, der kleiner ist als die Länge sR der Meßfläche. Um eine lückenlose Abtastung der Banknote zu erreichen, reicht es dann aus, wenn der folgende Signaltakt der gleichen Signalart wieder beginnt, wenn der zu Beginn des ersten Taktes in Transportrichtung R an der Vorderkante der Meßfläche befindliche Punkt (in Fig. 2a der Punkt B) das Ende der Meßfläche erreicht hat. Genau dann lie­ gen die Rasterelemente lückenlos derart relativ zueinander, daß sich nur ge­ nau die Bereiche zwischen den Punkten A und B sowie C und D zweier auf­ einanderfolgender Rasterelemente der Länge sR überlappen. Aufgrund der gleichförmigen Geschwindigkeit und des daraus resultierenden linearen An­ stiegs bzw. Abfalls der Dosis P in diesen Bereichen, addiert sich die in den benachbarten Rasterelementen erfaßte Dosis dieser Punkte wieder genau zu 100% (Fig. 3). Das bedeutet, daß jeder Punkt auf dem Aufzeichnungsträger mit derselben Empfindlichkeit betrachtet wird. Seine Information wird folg­ lich immer zu 100% abgetastet. Sie kann aber auf zwei benachbarte Meßwer­ te verteilt sein. Dies ist unabhängig von der Taktlänge.
Die Zeit zwischen zwei Signaltakten einer Signalart Q1, das heißt die Dauer T der Periode abzüglich der Taktdauer T1, kann nun genutzt werden, um die Banknote 1 mit Signalen einer anderen Signalart Q2, Q3 abzutasten (Fig. 4). Durch eine entsprechende Breite des Beleuchtungsspalts für diese weiteren Signale, das heißt eine entsprechende Länge sB der Meßflächen bezüglich dieser Signalart, läßt sich auch hierfür eine lückenlose Abtastung in gleicher Weise erreichen. In dem in Fig. 4 dargestellten Beispielsfall ist die Beleuch­ tungsspaltbreite bzw. Länge sB der Meßflächen jeweils identisch.
Fig. 4 zeigt am Beispiel dreier unterschiedlicher Signalarten Q1, Q2, Q3, wie eine Periode von aufeinanderfolgenden Signalen in beliebiger Weise in Zeit­ abschnitte T1, T2, T3 und T0 aufgeteilt werden kann, in denen die einzelnen Signalsysteme aktiv sind. Hierbei muß lediglich die Voraussetzung erfüllt sein, daß für alle Signalarten Q1, Q2, Q3 die Länge sB der Meßfläche gleich dem Produkt aus der Relativgeschwindigkeit und der Dauer T der Periode ist, damit sich für alle Signalkanäle immer eine lückenlose Abrasterung der Banknote 1 in der gewünschten Art ergibt. Die während der einzelnen Zeit­ abschnitte T1, T2, T3, T0 zurückgelegten Wegstrecken l1, l2, l3, l0 summieren sich wieder genau zur Länge sB der Meßfläche, d. h. zur Breite des Beleuch­ tungsspalts, auf.
Fig. 4 zeigt auch, daß sich die einzelnen Signaldauern T1, T2, T3 unterschied­ lichen Signalarten Q1, Q2, Q3 innerhalb der Periode T nicht unbedingt zu 100% aufsummieren müssen. Im Prinzip können die einzelnen Signaldauern T1, T2, T3 auch unterschiedlich sein, so daß beispielsweise einer Signalart Q1 innerhalb einer Periode eine kürzere Signaldauer T1 zur Verfügung steht und den anderen Signalarten Q2, Q3 eine längere Signaldauer T2, T3. Eine innerhalb der Periode von Signalen frei bleibende Zeit T0 kann beispielswei­ se benutzt werden, um die Meßaufnehmer auszulesen oder Eichmessungen oder ähnliches durchzuführen.
In Fig. 5 ist die Lage der Meßflächen 10, 20 für zwei verschiedene Signalar­ ten, hier Meßflächen 10 eines roten Farbsignals und Meßflächen 20 eines In­ frarotsignals, dargestellt. Wie zu sehen ist, liegen bei dem erfindungsgemä­ ßen Verfahren die Meßflächen 10, 20 der beiden Signalarten, gegeneinander verschoben auf der Banknote 1. Wegen der besseren Erkennbarkeit sind hier Meßflächen 10, 20 dargestellt, welche sich nicht über die gesamte Breite der Banknote 1 erstrecken. Außerdem sind nur zwei Meßflächen 10 des roten Lichtsignals dargestellt. Die gestrichelte Linie zeigt beispielhaft an einer Rei­ he von Meßflächen 20 des Infrarotsignals den Überlappbereich bzw. die Länge sR des Rasterelements 20.
Bei einem nicht dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Meßflächen quer zur Transportrichtung R über die gesamte Breite der Banknote.
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet eine lückenlose, ganzflächige Abta­ stung der Banknote bei hohem Banknotendurchsatz. Hierbei ist Ihr die Meß­ daten nur ein geringer Bearbeitungs- und Speicheraufwand nötig. Wie be­ reits oben erwähnt, ist die Erfindung selbstverständlich nicht auf das Lesen und Prüfen von Banknoten beschränkt, sondern kann auch für beliebige an­ dere Aufzeichnungsträger verwendet werden.

Claims (8)

1. Verfahren zum Lesen blattförmiger Aufzeichnungsträger (1) während ei­ ner Relativbewegung gegenüber einer Lesestation (2), welche mindestens einen Sender (3) zum sequentiellen Abstrahlen von mindestens zwei Signa­ len unterschiedlicher Signalart (Q1, Q2, Q3), einen für die unterschiedlichen Signalarten (Q1, Q2, Q3) gemeinsamen Empfänger (4) zum Detektieren die­ ser durch den Aufzeichnungsträger (1) modulierten Signale und eine Aus­ werteeinheit für die detektierten Signale aufweist, wobei mittels der Lese­ station (2) in jeder der Signalarten (Q1, Q2, Q3) taktweise Rasterelemente (10, 20) mit bestimmter Erstreckung (sR) entlang der Relativbewegungsrichtung (R) abgetastet und dabei zu jedem Zeitpunkt eines Taktes eine Meßfläche mit einer bestimmten Länge (sB) in Relativbewegungsrichtung (R) auf dem Auf­ zeichnungsträger (1) erfaßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (sB) der von der Lesestation (2) erfaßten Meßfläche für jede Signalart (Q1, Q2, Q3) gleich der Weglänge (1) gewählt wird, die sich der Aufzeichnungsträger (1) bei gegebener Relativgeschwindigkeit während der Dauer (T) einer Peri­ ode zweier aufeinanderfolgender Signale einer Signalart (Q1; Q2; Q3) relativ zur Lesestation (2) fortbewegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abtastung mindestens mit einem Infrarotsignal und mindestens mit einem Lichtsignal einer bestimmten Wellenlänge im sichtbaren Bereich erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abtastung mindestens mit einem Hellfeldsignal und mindestens mit einem Dunkelfeldsignal erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Meßfläche zeilenförmig quer zur Relativbewegung über den gesamten Aufzeichnungsträger erstreckt.
5. Vorrichtung zum Lesen blattförmiger Aufzeichnungsträger (1) während einer Relativbewegung gegenüber einer Lesestation (2), welche mindestens einen Sender (3) zum sequentiellen Abstrahlen von mindestens zwei Signa­ len unterschiedlicher Signalart (Q1, Q2, Q3), einen für die unterschiedlichen Signalarten (Q1, Q2, Q3) gemeinsamen Empfänger (4) zum Detektieren die­ ser durch den Aufzeichnungsträger (1) modulierten Signale und eine Aus­ werteeinheit für die detektierten Signale aufweist, wobei die Lesestation (2) in jeder der Signalarten (Q1, Q2, Q3) taktweise Rasterelemente (10, 20) mit bestimmter Erstreckung (sR) entlang der Relativbewegungsrichtung (R) abta­ stet und dabei zu jedem Zeitpunkt eines Taktes eine Meßfläche mit einer be­ stimmten Länge (sB) in Relativbewegungsrichtung (R) auf dem Aufzeich­ nungsträger (1) erfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Sender- und/oder Empfängergeometrie der Lesestation (2) derart ausgebildet ist und die Rela­ tivgeschwindigkeit und die Taktzeiten derart ausgewählt sind, daß die Län­ ge (sB) der von der Lesestation (2) erfaßten Meßfläche für jede Signalart (Q1; Q2; Q3) gleich der Weglänge (1) ist, die sich der Aufzeichnungsträger (1) bei der gegebenen Relativgeschwindigkeit während der Dauer (T) einer Periode zweier aufeinanderfolgender Signale einer Signalart (Q1; Q2; Q3) relativ zur Lesestation (2) fortbewegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch mindestens einen Infrarotsender und mindestens einen Sender zur Erzeugung eines Lichtsi­ gnals einer bestimmten Wellenlänge im sichtbaren Bereich.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch mindestens einen Sender zur Erzeugung eines Hellfeldsignals und mindestens einen Sender zur Erzeugung eines Dunkelfeldsignals.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Sender und/oder der Empfänger derart ausgebildet und/oder angeordnet sind, daß sich die Meßfläche zeilenförmig quer zur Relativbewegung über den gesamten Aufzeichnungsträger erstreckt.
DE19930651A 1999-07-02 1999-07-02 Verfahren und Vorrichtung zum Lesen blattförmiger Aufzeichnungsträger Expired - Fee Related DE19930651C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19930651A DE19930651C2 (de) 1999-07-02 1999-07-02 Verfahren und Vorrichtung zum Lesen blattförmiger Aufzeichnungsträger
AT00113141T ATE462173T1 (de) 1999-07-02 2000-06-29 Verfahren und vorrichtung zum lesen blattförmiger aufzeichnungsträger
EP00113141A EP1065631B1 (de) 1999-07-02 2000-06-29 Verfahren und Vorrichtung zum Lesen blattförmiger Aufzeichnungsträger
DE50015894T DE50015894D1 (de) 1999-07-02 2000-06-29 Verfahren und Vorrichtung zum Lesen blattförmiger Aufzeichnungsträger

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19930651A DE19930651C2 (de) 1999-07-02 1999-07-02 Verfahren und Vorrichtung zum Lesen blattförmiger Aufzeichnungsträger

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19930651A1 DE19930651A1 (de) 2001-01-11
DE19930651C2 true DE19930651C2 (de) 2003-04-10

Family

ID=7913495

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19930651A Expired - Fee Related DE19930651C2 (de) 1999-07-02 1999-07-02 Verfahren und Vorrichtung zum Lesen blattförmiger Aufzeichnungsträger
DE50015894T Expired - Lifetime DE50015894D1 (de) 1999-07-02 2000-06-29 Verfahren und Vorrichtung zum Lesen blattförmiger Aufzeichnungsträger

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50015894T Expired - Lifetime DE50015894D1 (de) 1999-07-02 2000-06-29 Verfahren und Vorrichtung zum Lesen blattförmiger Aufzeichnungsträger

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP1065631B1 (de)
AT (1) ATE462173T1 (de)
DE (2) DE19930651C2 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2827410B1 (fr) * 2001-07-11 2004-02-13 Banque De France Procede d'authentification d'un document de securite par analyse multifrequence, et dispositif associe
DE10212734B4 (de) * 2002-03-21 2022-06-02 Accu-Sort Systems, Inc. Verfahren und Vorrichtung zur Identifikation und Authentifikation eines Gegenstandes
DE102010055697A1 (de) 2010-12-22 2012-06-28 Giesecke & Devrient Gmbh Verfahren zur Erzeugung eines digitalen Bildes wenigstens eines Abschnitts eines Wertdokuments

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2107911A (en) * 1981-10-22 1983-05-05 Cubic Western Data Currency note validator
EP0537513A1 (de) * 1991-10-15 1993-04-21 URMET S.p.A. Costruzioni Elettro-Telefoniche Banknotenprüfer
EP0537431A1 (de) * 1991-10-14 1993-04-21 Mars, Incorporated Einrichtung zum optischen Erkennen von Dokumenten

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2309299B (en) * 1996-01-16 2000-06-07 Mars Inc Sensing device

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2107911A (en) * 1981-10-22 1983-05-05 Cubic Western Data Currency note validator
EP0537431A1 (de) * 1991-10-14 1993-04-21 Mars, Incorporated Einrichtung zum optischen Erkennen von Dokumenten
EP0537513A1 (de) * 1991-10-15 1993-04-21 URMET S.p.A. Costruzioni Elettro-Telefoniche Banknotenprüfer

Also Published As

Publication number Publication date
EP1065631B1 (de) 2010-03-24
EP1065631A1 (de) 2001-01-03
ATE462173T1 (de) 2010-04-15
DE19930651A1 (de) 2001-01-11
DE50015894D1 (de) 2010-05-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60112890T2 (de) Verfahren zur überwachung von dokumenten
DE2824849C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Feststellung des Zustandes und/oder der Echtheit von Blattgut
DE4338780C2 (de) Mustererkennungsvorrichtung
DE2436110C3 (de) Vorrichtung zur Feststellung von Herstellungsfehlern in einer bewegten Materialbahn
DE69307322T2 (de) Vorrichtung zur erfassung von fehlern in fasermaterialien
DE2636906C3 (de) Verfahren zur Erzeugung eines Schaltsignals beim Durchgang eines Kontrastsprunges und Schaltungsanordnung zur Ausführung des Verfahrens
EP0233970A1 (de) Schnittholz-Prüfvorrichtung
DE10234431A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Bearbeitung von Wertdokumenten
DE10243051A1 (de) Verfahren und Pfüfeinrichtung zur Prüfung von Wertdokumenten
EP2795589B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur prüfung eines sicherheitsmerkmals eines wertdokuments
EP1309949B1 (de) Verifikation von dickenmodulationen in oder auf blattgut
EP2022347B1 (de) Optische Kontrolle von Produkten der Tabak verarbeitenden Industrie
EP1112555B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Zustandsprüfung von Wertpapieren mittels einer Dunkelfeldmessung als auch einer Hellfeldmessung.
DE10007887A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Echtheitsprüfung von bedruckten Objekten
EP0060392A2 (de) Vorrichtung zum Prüfen von Münzen
DE19930651C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Lesen blattförmiger Aufzeichnungsträger
DE60214278T2 (de) Verfahren zur Indentifizierung eines spezifischen Lichtsignals in einem Goniometer inmitten anderer möglicherweise störender Lichtsignale
DE68921425T2 (de) Optische Einrichtung für die Prüfung des Endes von Zigaretten.
EP0030520A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung beschichteten Trägerbahnstoffes zum Erfassen von darauf vorhandenen Giesslinien
EP1262800A2 (de) Optoelektronischer Sensor
EP2559010A1 (de) Sensor zur prüfung von wertdokumenten
DE3215067A1 (de) Automatische pruefvorrichtung zum nachweis von fremdkoerpern
DE102016000012A1 (de) Echtheitsprüfung von Wertdokumenten
DE2313528C3 (de) Vorrichtung zum schnellen Erfassen und Charakterisieren von Farbtönen opaker oder transparenter Bereiche auf schnellaufenden, durchgehend oder partiell eingefärbten Materialbahnen
DE2204284B2 (de) Vorrichtung zur lichtelektrischen Prüfung von blattförmigem Material, insbesondere von Dokumenten oder Banknoten

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20150203