DE19930046A1 - Automatisiertes Profilverschleiß-Kontrollsystem für Fahrzeugreifen - Google Patents
Automatisiertes Profilverschleiß-Kontrollsystem für FahrzeugreifenInfo
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Abstract
Automatisiertes Kontrollsystem des Profilverschleißes für Fahzeugreifen, mittels welchem bei Reifenprofilabrieb unterhalb der jew. gesetzlich definierten Mindestprofilhöhe (1,6 mm), ein optisch/akustisches Warnsignal ausgelöst wird. DOLLAR A Diesbezüglich weisen alle Fahrzeugreifen binnen eines beliebigen Segments ihrer Profillauffläche, eine zur gesamten Reifenbreite expandierte Stahlfaserbund-Leiterschleife mit spez. def. Querschnitt auf, welche exakt bei der gesetzlich vorgeschriebenen Mindestprofiltiefe (1,6 mm) vom Fahrbahnbelag freigerieben und definitiv durch den nachfolgend implizierten Durchrieb einzelner Stahlfasern progressiv diametrisch dezimiert wird. DOLLAR A Die von einem elektronischen Steuergerät in diese jeweiligen Stahlfaser-Leiterschleifen - auf induktivem Wege - eingeleiteten Sensorsteuerströme werden in diesem Falle aufgrund dieser kontinuierlichen Querschnitt-Reduktion nicht mehr im maximalen Maße induktiv rückleitfähig, was dieses elektronische Steuergerät als Abrieb-Sensorsignal erwertet und diesbezüglich das optisch/akustische Warnsignalmodul mit intermittierenden Steuerströmen ansteuert.
Description
Die Erfindung betrifft ein Profilverschleiß-Kontrollsystem für
Fahrzeugreifen, welches auf elektronischer Basis vollautomatisiert
konzipiert ist.
Die Verschleißprüfungen des Reifenprofils ist laut Gesetzgeber
bislang vom Fahrzeugführer selbst vor Antritt jeder Fahrt manuell
zu tätigen. Da dies jedoch mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden
ist u. bei Dunkelheit die Zuhilfenahme einer separaten Lichtquelle
erfordert u. auch der Verschleiß ansich zumeist über einen rel.
langen Zeitraum hinweg scheinbar nahezu unverändert bleibt, werden
derartige Kontrollmaßnahmen häufig vernachlässigt, was bei den
davon implizierten Aquaplaning-Unfällen auf Fernverkehrswegen etc.,
bei denen eindeutig unzulässig weit abgefahrene Fahrzeugreifen
(sog. "Slick's") die crashrelevanten Abgierkinemationen der jew.
Fahrzeuge herbeiführten, zu schwerwiegenden Verletzungen, - nicht
selten mit Todesfolge - für diese, aber auch für diesbezügl. kol
lidierende Fahrer/Beifahrer führt.
Die Kontrollfunktion des Profilverschleißes via eines automatisierten
Modus zu applizieren - wie es u. a. auch im Band 437 "Elektronik
im Kraftfahrzeugwesen" S. 427 von Gerhard Walliser u. a. " gefordert
wird, kann somit derartige Unfälle u. deren Folgen weitestgehendst
präventivieren, was sicherlich einen positiven Beitrag zum Schutze
aller Verkehrsteilnehmer etabliert.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale im Anspruch 1.
Bei dem erfindungsgemäßen Profilverschleiß-Kontrollsystem weisen
alle zu den jeweiligen Radachsen zugehörigen Fahrzeugreifen binnen
eines beliebigen Segments der profilierten Lauffläche, einen zur
gesamten Reifenbreite expandierten Stahlfaserbundleiter mit spez.
def. Querschnitt auf, welcher exakt bei der gesetzlich vorgeschrie
benen Mindestprofiltiefe (1,6 mm) vom Fahrbahnbelag freigerieben
u. definitiv via dem nachfolgend implizierten Durchrieb einzelner
Stahlfasern, progressiv diametrisch dezimiert wird.
Die beiden Enden dieses somit spezifisch im profilierten Laufflächen
material oberhalb von Gewebeunterbau bzw. des Reifen(stahl)gürtels
einvulkanisierten Stahlfaser-Bundleiters, sind hierbei jeweils an
einem Induktionsplattenleiter angelegt, welche binnen der radauf
hängungsseitigen Flanke des jeweiligen Radreifens, mit spezifischem
Radialversatz zur jew. bezügl. Fahrachse, extern freiliegend,
ein-/anvulkanisiert sind.
Zu den Induktionsplattenleitern des spezifisch einvulkanisierten
Stahlfaserbundleiters sind jeweils eine kongruent nivellierte Induk
tionsleiterplatte, an einem gegenüberliegenden Radaufhängungsele
ment, mit einer jeweilig lateralen Distanz von ca. 3-5 mm arretiert.
Das jew. Bezugsfahrzeug integriert ferner ein elektronisches Steuer
gerät, welches zu jeweils zu einer Induktionsleiterplatte einer
Radaufhängung einen spezifisch zugemessenen Induktionsstrom trans
mittiert, der wiederum nach jeder vollen Radumdrehung im Moment
der simultanen Bündigstellung der Reifen- u. Radaufhängungsseitigen
Induktionsplatten in den reifenlaufflächeninternen Stahlfaserbundleiters
induktiv eingeleitet wird.
Da in diesem Moment auch die dazu mit spezifischen Höhenversatz
positionierten, zwei weiteren Induktionsleiterplatten des Reifens
sowie dem Radaufhängungselement bündig stehen u. jeglicher Strom
fluss bekanntlich binnen 300000 km/s applizierbar ist, erfolgt via
dieser induktiven Leiterbrücke die Transmission dieses Stahlfaser
bund-Sensorstromes, retour zu diesem elektronischen Steuergerät.
Bei Reifenprofilabrieb bis zur Mindestprofiltiefe (1,6 mm) erhält
in diesem Modus das elektronische Steuergerät - da der Stahlfaserbund
leiter bis dahin vom Fahrbahnbelag noch nicht angerieben, bzw. dia
metrisch dezimiert werden kann - ein unverändertes Eingangssignal.
Wird jedoch ein Stahlfaserbundleiter eines Radreifens infolge eines
weiterhin eskalierten Profilabriebes freigerieben u. definitiv durch
den nachfolgend implizierten Durchrieb einzelner Stahlfasern diamet
risch dezimiert, so erfolgt diesbezügl. eine hierzu proportionale
Abschwächung des Eingangssignals, wobei das elektronische Steuer
gerät unverzüglich ein ins Blick-/u. Hörfeld gerücktes optisches
/akustisches Warnsignalelement, intermittierend ansteuert, dessen
Auf-/Umschrift: "Reifenwechsel!"/"tyre change!" lautet.
Dieses optische/akustische Warnsignalmodul kann hierbei in ein
maliger Ausführung, aber auch in der Anzahl der Räder des bezügl.
Fahrwerkes cockpitintern installiert sein, womit im letzeren Falle
das elektronische Steuergerät im Bedarfsfalle jeweils das Warnsig
nalmodul mit den intermittierenden Signalstrom speist, welches hierbei
sinngemäß auf einem hierfür prädestinierten Radachsen-Display den/die
jeweiligen Radreifen optisch intermittierend anzeigen, welche auch
tatsächlich in diesem spezifischen Sensormoduls als verschlissen
ermittelt wurden.
Dieses intermittiernde optisch - akustisch kombinierte Warnsignal
sollte einem rel. pentranten Charakteristikum entsprechen, damit
der Fahrzeugführer/Fahrzeughalter via eines Reifenwechsels dessen
Beendigung anstrebt.
Sollte diese Person diesen Warnsignalmodus aber dennoch ignorieren,
so transmittiert das elektronische Steuergerät nach dem 5. Fahrtan
tritt nach erstmaliger Reifenverschleiß-Warnsignalisierung einen
spezifisch codierten Steuerimpuls zu dem elektronischen Steuergerät
der Motor-Einpritz-/Zündanlage/elektronische Dieselregelung (EDC),
sodass dasselbe deren Antriebsfunktion u. somit auch das gesamte
Fahrzeug latentisiert, bis der erforderliche Reifenwechsel diesen
Warnsignalmodus retour beendet.
Durch diese Maßnahme wird dem Fahrzeugführer die Möglichkeit zur
Anfahrt des Reifendienstes gegeben, jedoch auch die Weiterfahrt mit
unzulässig weit abgefahrenen Reifenlaufflächen technologisch
präventiviert.
Die detaillierte Erläuterung über Aufbau u. Funktion der dargestellten
Erfindung erfolgt im Anschluss anhand der Zeichnungen.
Es zeigt:
Fig. 1 Schaubild mit schaltungstechnischem Funktionsverlauf
sowie die Reifenintegration des Stahlfaser-Bundlei
ters innerhalb einer zulässig profilierten Reifen
lauffläche, in der Draufsicht,
Fig. 2 Reifenintegration des spez. nivelliert einvulkani
sierten Stahlfaser-Bundleiters, sowie den bezügl.
zueinander radialachsversetzt, anvulkanisierten Induk
tionsleiterplatten, im Querschnitt,
Fig. 3 Reifenintegration des spez. nivelliert in den Laufflächen
querschnitt einvulkanisierten Stahlfaser-Bundleiters inner
halb eines bis zur Mindestprofiltiefe abgefahrenen Reifen
profilsegments, in diversen Perspektiven,
Fig. 4 internes/externes Schaltfunktionsschema des für diese
spezifische Systemkonfiguration konzipierten elektronischen
Steuergerätes, im Blockschaltbild.
In der Fig. 1 ist das Schaubild mit schaltungstechnischem Funktions
verlauf, sowie die Reifenintegration des Stahlfaser-Bundleiters
innerhalb einer zulässig profilierten Reifenlauffläche dargestellt,
dessen elementare-/funktionale Erläuterung sich hier, mit dem Schau
bild des schaltungstechnischen Funktionsverlaufs beginnend, via der
numerischen Bezugszeichen 1-9, angliedert.
1 = Zündstartschalter, mittels welchem u. a. der für diese System
konfiguration pauschal benötigte Betriebsstrom - bei Fahrtstellung -
zur zentralisierten Steuereinheit dieses Systems 2, vom bezügl.
Primärenergiespeicher (Fahrzeugbatterie) abgezweigt/durchgeschal
ten wird.
2 = zentralisierte Steuereinheit (elektronisches Steuergerät
- siehe auch Blockschaltbild - Fig. 4), welche die induktiv erfassten
Sensorsignale der Sensor-Schaltelemente 6-4-3-5-7 im
Fahrbetrieb kontinuierlich erfasst u. via spez. logarithmisch de
finierter Rechenprogrammabläufe, kennfeldgestützt analysiert, -
auswertet u. im Falle einer oder mehrerer querschnittlich dezimierter
Stahlfaser-Bundleiter 3, das optisch-/akustische Warnsignalele
ment 8 mit intermittierenden Steuerstromimpulsen, kontinuierlich
ansteuert.
Werden dieser bivalente Warnsignalmodus vom Fahrzeugführer-/halter
ignoriert, so transmittiert dieses elektronische Steuergerät nach
dem 5. Fahrtantritt nach erstmaliger Reifenverschleiß-Warnsignali
sierung einen spezifisch codierten Steuerimpuls zu dem elektronischen
Steuergerät der Motor-Einspritz-/Zündanlage/elektron. Diesel
regelung (EDC), welcher dieselbe zum Antriebsfunktionsstop ihrer
jew. nachgeschalteten Stellglieder (Einspritzventile; Diesel-Ein
spritzpumpen-Regelstangen-Stellwerk) funktionsanimiert, womit das
fahrbetriebliche Latentisierung des gesamten Kfzs impliziert wird,
bis der erforderliche Reifenwechsel diesen Warnsignalmodus retour
beendet, wobei in diesem Falle vom systemrelevanten Steuergerät 2
ein wiederum spez. elektron. def. Rücksteuerbefehl zu dem jew. An
triebsaggregat-Management-Steuergerät 9, zwecks Wiederaufnahme
deren regulären Antriebsregelfunktionen erfolgt.
3 = Stahlfaserbundleiter, welcher binnen eines beliebigen Segments
des Querschnittes der profilierten Reifenlauffläche in einer derart
spez. def. Tiefe eingearbeitet ist, sodass derselbe exakt bei der
jew. vom Gesetzgeber definierten zulässigen Profilhöhe (derzeit
1,6 mm bei PKW-Reifen) vom Fahrbahnbelag freigerieben wird.
Da hierbei auch der Durchrieb einzelner Stahlfasern - analog Fig. 3 -
eskalativ appliziert wird, dezimiert sich an diesen Durchriebsegmenten
dieses Leiters folglich dessen leitfähiger Querschnitt um den Betrag
dieser jew. vom Fahrbahnbelag durchgeriebenen Stahlfasersegmente.
Da die beiden Enden dieses Stahlfaserbundleiters jeweils an einem
reifeninnenflankenseitigen Induktionsplattenleiter 4-5 ange
legt sind u. diese Induktionsplattenleiter - analog der Darstellung -
dort mit spez. def. Radialversatz zur Reifen-Rotaktionsachse, extern
freiliegend, abrissresistent ein-/anvulkanisiert sind, wird im
Moment der Bündigstellung der zu diesen Induktionsplattenleitern
kongruent bemessenen u. nivellierten Induktionsplattenleitern der
jeweiligen Radaufhängung, je Radumdrehung vom elektronischen Steuer
gerät 2 ein definierter Induktionsstrom via einer Induktionsleiter
brücke in diesen Induktionsleiter ein u. via der weiteren Induk
tionsleiterbrücke zurückgeleitet.
Da gemäß der Formel: "Spannungsabfall Ua" = Stromstärke mal Leiter
querschnitt R'Ltg, bei dezimiertem Leiterquerschnitt dieses Stahlfa
serbundleiters in diesem Modus nicht mehr die gleiche Spannung
dieses Induktionsstromes wie bei unbeschädigtem Leiterquerschnitt
zu den rückleitrelevanten Induktionsleiterbrücke 5-7 gelangt,
Steuert das zentralisiert nachgeschaltete Steuergerät 2, diesbezügl.
kontinuierlich den Warnsignalaktor 8 an.
Damit bei den fahrdynamischen Walkkinemationen des jew. Reifens
dieser oberhalb des Reifengürtels zu dessen vollen Breite einvulkani
sierte Stahlfaserbundleiter nicht schon an verschiedenen Stellen
segmentär anreißt, bzw. abgebürdelt wird, müssen dessen einzelne
Stahlfasern diesbezügl. spez. def. gebürdelt u. materialisiert sein.
Da nach dem Freireiben dieses Stahlfaserbundleiters, bei potenziell
nachfolgender Regenwasserbenetzung dieses Leitersensors, derselbe
bei Stillstand des jew. Fahrzeuges Rost ansetzt, wird schon bei
Antritt der nächsten Fahrt vom elektron. Steuergerät 2 der Warnsig
nalaktor 8 angesteuert, ohne dass hierbei schon die spez. def.
Anzahl von Stahlfasern vorab durchgerieben wurden, denn jeglicher
Korrosionsfraß dezimiert bekanntlich die Leitfähigkeit eines ferrum
haltigen elektr. Leiters in rel. großem Ausmaß.
Dieser elektr. Leitersensor könnte auch aus elektrisch leitfähigen
Glasfaserwerkstoff materialisiert sein, welcher jedoch gleichfalls
aus den vorbenannten Gründen spezifisch geflochten/einvulkanisiert
sein muss.
4 = Induktionsleiterplatte, welche bei jeder Radumdrehung in einem
Moment bündig mit der bezügl. zur Radachse radial kongruent einjus
tierten Induktionsleiterplatte 6 der Radaufhängung steht u. hierbei
den vom elektron. Steuergerät 2 an diese Induktionsleiterpl. 6
kontinuierlich angeleiteten Induktionsstrom - gemäß des hier in der
linksseitigen Profillaufflächen-Draufsicht dargestellten Pfeillini
enverlaufs induktiv absorbiert u. in in den spez. def. einvulkani
sierten Stahlfaserbundleiter weiterleitet.
5 = Induktionsleiterplatte, welche bei jeder Radumdrehung im selben
Moment wie die Induktionsleiterplatten 6-4 bündig mit der
bezügl, zur Radachse radial kongruent einjustierten Induktionsleiter
platte 7 der Radaufhängung steht u. hierbei den im gleichen Moment
vom elektron. Steuergerät 2 via der Induktionsleiterbrücke 6-4
sowie des Stahlfaserbundleiters 3 eingeleiteten Sensorstrom, induk
tiv zur in diesem Moment simultan bündig stehenden u. kongruent
einjustierten Induktionsleiterplatte 7 der Radaufhängung trans
mittiert.
6 = Induktionsleiterplatte, welche an einem spez. def. Punkt der
Radaufhängung bezügl. zur Radachse, radial kongruent zu den gleich
bemessenen Induktionsplattenleiter des jew. Radreifens einnivelliert
ist u. den vertikalen Federschwingkinemationen der bezügl. Radachse
exakt parallel folgt.
7 = Induktionsleiterplatte, welche an einem spez. def. Punkt der
Radaufhängung zur bezügl. Radachse, radial kongruent zu den gleich
bemessenen den gleichbemessenen Induktionsplattenleiter 5 des
jew. Radreifens einnivelliert ist u. exakt den vertikalen Feder
schwingkinemationen der bezügl. Radachse parallel folgt.
Die laterale Distanz zwischen den beiden Induktionsplattenleitern
6-4, sowie den beiden Induktionsplattenleitern 5-7,
beträgt bei montiertem Rad ca. 3-5 mm.
Der für diesen Modus relevante, radachsradiale Höhenversatz von
6-4 zu 5-7 muss derart redundant definiert sein, sodass
es zwischen diesen simultan entgegengesetzt gerichteten Induktions
strömen zu keinerlei Überlagerungen kommen kann.
8 = cockpitintern, ins Blickfeld des Fahrers gerücktes, optisch-
akustisch kombinierter Warnsignalaktor, mit der Auf-/Umschrift:
"Reifenwechsel!"/"tyre change!", welcher entweder in einmaliger
Ausführung, oder in der Anzahl der Räder des jew. Fahrwerkes präsen
tiert u. im Falle der vorgenannten modusspezifischen Dezimierung
eines -/ des jew. Radreifen-Stahlfaserbundleiters 3 vom elektron.
Steuergerät 2 kontinuierlich mit def. intermittierenden Steuerstrom
impulsen angesteuert wird, welcher den entsprechend bivalenten Sig
nalaktormodus dieses Moduls impliziert.
Im Falle der selektiven Reifenverschleiß-Signalanzeige, wird dieselbe
optisch auf einem cockpitinternen Radachsen-Display, neben den jew.
modusspezifisch als verschlissen ermittelten Radreifen intermittierend
signalisiert.
9 = spezifisch codierte Steuerimpuls-Transmission, welche vom
elektron. Steuergerät 2 zu dem elektronischen Steuergerät der
Motor-Einspritz-/Zündanlage, bzw. des elektronischen Dieselre
gelungs-Managements (EDC) appliziert wird, welches diesem Steuerbefehl
folge leistend seine Antriebssteuerfunktion u. somit das gesamte
Fahrzeug latentisiert, sofern das Fahrzeug zum 5. Mal nach erstmaligem
Reifenverschleiß-Warnsignalmodus via 2-8, vom jew. Fahrzeug
führer in Betrieb genommen wird.
Nur wenn der erforderliche Reifenwechsel appliziert wurde, steuert
das elektronische Steuergerät 2 wiederum einen spez. def. Steuer
impuls zu dem jew. Motor-Management-Steuergerät, welcher dasselbe
zur Wiederaufnahme seiner regulären modusrelevanten Antriebssteuer
funktionen animiert.
In der Fig. 2 ist die Reifenintegration des spez. nivelliert einvul
kanisierten Stahlfaser-Bundleiters, sowie die bezügl. zueinander
Radialachsversetzt ein-/anvulkanisierten Induktionsleiterplatten,
im Querschnitt dargestellt, deren Erläuterung sich hier via der
Bezugszeichen 1-7, angliedert.
1 = profilierte Lauffläche, deren Abrieb noch nicht bis zum Stahl
faserbundleiter 3-4 eskaliert ist.
2 = gefalteter Fiberglasgürtel, in konventioneller Konzeption.
3 = Längsachse des Stahlfaser-Bundleiters, deren eine Seitenflanke
- auf welche die Hinweisline weist -, parallel zur Schnittebene ver
läuft u. daher extern freigelegt ist.
Dieser aus einer definierten Anzahl einzelner dünner Stahlfasern
spezifisch zusammengeflochtener Leitersensor erstreckt sich - analog
der Darstellung - über die gesamte Laufflächenbreite des Reifens u.
ist dort in einer derartigen Tiefe einvulkanisiert, so dass er - den
Profilquerschnitt folgend - an keiner Stelle vor erreichen der gesetz
lich vorgeschriebenen Mindestprofilhöhe (derzeit 1,6 mm bei PKW-Reifen)
freigelegt ist.
Ist jedoch der Profilabrieb bis zu dieser vom Gesetzgeber definierten
Mindestprofilhöhe eskaliert, so werden die geflochtenen dünnen Stahl
fasern - analog Fig. 3 - gleichmäßig innerhalb jeder Profilstolle
freigerieben u. diesbezügl. infolge der eskalativen Friktionskontak
tierung mit dem Fahrbahnbelag, in einzelne Segmente aufgegliedert,
was die Dezimierung des leitfähigen Querschnitts dieses Leitersensors
impliziert.
Dabei muss der Stahl dieses Leitersensors ausreichend flexibilisierbar
sein, damit die daraus materialisierten Leiterfasern nicht schon
vorher von den fahrbetrieblich präsenten Walkkinemationen des Reifens,
segmentiert werden, was eine vorzeitige Warnsignalauslösung zur
Folge hätte.
4 = Längsachse des Stahlfaserbundleiters 3, welche im Hintergrund
dieser Schnittebene verläuft, da dieser Stahlfaserbundleiter - analog
den Draufsichtperspektiven in Fig. 1/3 - schleifenförmig niveaukongru
ent, - von den beiden Induktionsplattenleitern ausgehend - über die
gesamte Laufflächenbreite expandiert, einvulkanisiert ist.
5 = Gewebeunterbau (Karkasse), in konventioneller Konzeption.
6 = Induktionsleiterplatte, welche derart an der zur Radaufhängung
zugewandten Seitenwand des Reifens zureichend abrißresistent
an-/einvulkansiert ist, sodass sie bei jeder Radumdrehung in einem Moment
symmetrisch zu der bezügl. an der Radaufhängung einjustierten Induk
tionsleiterplatte 6 - Fig. 1 steht, welche den spez. def. Induktions
strom in diese dabei gebildete Induktionsleiterbrücke u. somit in
den intern an die reifenseitige Induktionsleiterplatte angelegten
Stahlfaser-Bundleiter 3 emittiert.
7 = Induktionsleiterplatte, welche wiederum mit zureichend def.
Höhenversatz zur bezügl. Radreifen-Rotationsachse - analog der Dar
stellung - an dieser radaufhängungsseitigen Reifenseitenwand zureichend
ein-/anvulkanisiert ist, sodass dieselbe bei jeder Radumdrehung
inm gleichen Moment wie die zur Einleitung des Sensorstromes prädes
tinierten Induktionsleiterplatten 6-4 - Fig. 1, symmetrisch
zu der bezügl. an der Radaufhängung einjustierten Induktionsleiter
platte 7 - Fig. 1 steht, welche den in den Stahlfaser-Bundleiter
zeitgleich eingeleiteten Sensorstrom in diese momentan gebildete
Induktionsleiterbrücke 5-7 - Fig. 1, induktiv leitet, von wo er dann
definitiv retour zum zentralisiert nachgeschalteten, elektronischen
Steuergerät 2 - Fig. 1 weiterfließt.
In der Fig. 3 ist die Reifenintegration des spez. nivelliert in den
Laufflächenquerschnitt einvulkanisierten Stahlfaser-Bundleiters,
innerhalb eines bis zur gesetzlich definierten Mindestprofiltiefe
abgefahrenen Reifenprofilsegments, in den mit "A-B-C" bezeich
neten Perspektiven dargestellt, deren Erläuterung sich hier, mit
der Perspektive "A" beginnend, angliedert.
Perspektive "A": Hier wurde der optisch-akustisch kombinierte
Warnsignalaktor 8 - Fig. 1 zu seiner intermittierenden ambivalenten
Signalabgabe animiert, da der Stahlfaserbundleiter eines Radreifens
präzise bei der gesetzlich definierten Mindestprofiltiefe von 1,6 mm
vom Fahrbahnbelag freigerieben wurde, woran sich die frikativ fun
dierte Segmentierung der hierbei mit der Fahrbahn kontaktierten
Stahlfasern dieses Leitersensors, eskalativ folgerte.
Die vom elektronischen Steuergerät 2 Fig. 1 induktiv in diesen
Stahlfaser-Bundleiter eingeleitete Sensorstromspannung fiel daher
proportional zu dieser Querschnittsdezimierung ab, womit dieselbe
pro Radumdrehung nicht mehr in ihrer ursprünglichen Höhe zu dieser
zentralisierten Steuereinheit zurückemittiert werden konnte.
Wird vom jew. Fahrzeugführer dieses Profilabrieb-Warnsignal perma
nent ignoriert, wird die Antriebseinheit des Fahrzeuges bei 5. In
betriebnahme nach erstmaliger Warnsignalanimation, wie in Fig. 1
erläutert, permanent latentisiert, bis der erforderliche Reifenwech
sel an dem/den bezügl. Rad/Rädern appliziert wurde.
Perspektive "B": Hier ist die frikativ fundierte Segmentierung des
Stahlfaserbundleiter-Sensors auf den bis zur Mindestprofilhöhe abge
fahrenen Profilstollen der bezügl. Reifenlauffläche, vergrößert im
Querschnitt dargestellt.
Da dieser Stahlfaser-Leitersensor niveaukongruent in allen Profil
stollen einvulkanisiert ist, werden die Stahlfasern (bei gleichmä
ßigem Profilabrieb) weitestgehendst simultan; bei erreichen der gesetzl.
def. Mindestprofilhöhe; - wie hier dargestellt - auf allen Profil
stollen, frikativ segmentiert.
Perspektive "C": Hier ist die simultane Segmentierung des in den
jeweiligen Reifenprofilstollen niveaukongruent einvulkanisierten
Stahlfaser-Bundleiters, bzw. dessen spez. def. geflochtenen Stahl
fasern, in der Draufsicht dargestellt.
Aus dieser Perspektive wird noch einmal eindeutig die infolge der
frikativ fundierten Stahlfasersegmentierung herbeigeführte Reduktion,
des stromdurchleitfähigen Querschnittes dieses spez. def. Leitersen
sors ersichtlich, welche den indikativen Messspannungsabfall des
pro Radumdrehung eingeleiteten Sensorstroms, modusspezifisch dezi
miert.
In der Fig. 4 ist das intern-/extern vernetzte Schaltfunktions
schema des für dieses spezifische Profilverschleiß-Kontrollsystem
prädestinierten elektronischen Steuergerätes im Blockschaltbild
dargestellt.
Dieses mediale elektronische verfügt intern - analog der Darstel
lung - über eine Baustein Spannungsversorgung-/überwachung "VCC"
einen 2-kanaligen Watch-Dog; einen Fehlerspeicher, welcher mit einem
modulexternen Diagnoserechner mit Lampentreiber u. Fehlercode-Funk
sendermodul vernetzt ist; zwei redundante Mikrocontroller "MC1-MC2",
welche als 16-Bit-CMOS-Controller mit intelligentem Interface u.
On-Chip-Memory ausgeführt sind, sowie den diversitären Sensor-Eingangs-
u. Steuerendstufen-Ausgangs-Verstärker-Schaltmodule.
Die Sensor-Eingangssignale der hier jew. quadratisch gerahmten
Schaltelemente 6-4-3-5-7, durchlaufen hierbei zur Filterung u.
Verstärkung die diversitären Eingangsverstärker-Schaltmodule.
Alle Ein- u. Ausgabeinterfacebausteine sind modusspezifisch für
die Steuerapplikationen dieser systemkonfigurativen Schaltelemente
prädestiniert.
Die überwachte Kommunikation wird hierbei bidirektional entweder
über Schaltsignale, pulsweitenmodulierte Signale oder alternativ
als digitale Datenübertragung über Bussysteme CAN-Bus etc. system
konfigurativ appliziert.
Die Steuerendstufen-Schaltmodule sind geschaltet oder stromlos mit
integrierter Überwachung ausgeführt.
Die diversitären Aktuator-Steuerapplikationen dieser Steuerendstufen-
Verstärkerschaltmodule müssen präzise u. fehlerfrei sein. Dies wird
erreicht durch überprüfte aktive Redundanz der beiden Mikrocontroller
"MC1-MC2", einer entsprechenden Sicherheitssoftware und durch
überprüfte redundante Abschaltpfade.
Diesbezügl. sind "MC1 u. MC2" mit der gleichen Software programmiert
u. lesen zur selben Zeit an den gleichen hardwaremäßig verbundenen
Eingangsverstärker-Schaltmodulen die kongruenten Eingangsinforma
tionen.
Bei gleichen Eingangsinformationen sowie gleicher Software werden
beide Mikrocontroller normalerweise zur gleichen Ausgangsinformation
kommen. Beide Mikrokontroller lesen daher die abgesteuerten
Aktor-Steuerschaltimpulse simultan von den hardwaremäßig verbundenen
IC-Pins ein u. vergleichen diese.
Bei Ungleichheit wird - analog der Darstellung - ein modulexterner
Diagnoserechner angesteuert, welcher die zugeleitete(n) Fehlfunk
ione(n) codiert abgespeichert, wobei auch kontinuierlich ein cock
pitinterner, optischer Signalaktor - analog der Darstellung - simul
tan funktionsanimiert wird.
Durch die open drain-Ausgangskonfiguration kann ein Mikrocontroller
den Passivzustand dominant ausgeben.
Über ein serielles Interface zwischen beiden Mikrocontrollern werden
alle Ein- u. Ausgangssignale sowie interne Statusinformationen von
beiden Mikrocontrollern verglichen u. bei Ungleichheit nach einer
Fehlerbewertung der im vernetzten Diagnoserechner integrierte Fehler
speicher angesteuert, welcher dann wiederum - analog der Darstellungen -
den ihm nachgeschalteten Signallampentreiber zur optischen Signali
sierung der jeweiligen Funktionsstörung, intermittierend ansteuert.
Die Software kann hierbei in 4 Modulblöcke aufgeteilt werden, welche
da lauten: "Systemsoftware; Sicherheitssoftware; Anwendersoftware
u. Diagnosesoftware".
Die gesamte Software ist modularisiert, sodass potenzielle System
variationen durch Hinzufügen oder Entfernen von hierfür prädestinierten
Software-Modulen einfach u. überschaubar realisiert werden kann.
Die Systemsoftware beinhaltet die Rechner- u. Peripherie-Initiali
sierung, die Pre-Drive-Checks sowie die Programmablaufsteuerung
der redundant, parallel laufenden Software.
In der Rechner- u. Peripherie-Initialisierung werden alle 1/0-Funk
tionsblöcke auf ihre im Anwenderprogramm verwendete Funktion
initialisiert.
Anschließend werden im Pre-Drive-Check alle Stellglieder auf dominante
Passivsteuerungen der redundant vorhandenen Mikrocontroller
"MC1-MC2" überprüft.
Das interne RAM wird auf Schreib-, Lese- u. Adressierbarkeit geprüft.
Der Programmablauf wird durch eine immer wieder durchlaufende Haupt
schleife von konstanter Länge gesteuert. In beiden Mikrocontrollern
starten nach einer Synchronisierung die Hauptschleifen und rufen
die durch das Anwendersystem gekennzeichnete Reihenfolge von Software
modulen auf. Zur Synchronisation des Ablaufs sowie zum Datenaustausch
findet eine modulgesteuerte Kommunikation über das serielle Interface
statt. Die Hauptschleife wird via des als "Master" deklarierten Mikro
controller definiert u. vom "Slave" überprüft.
Die Anwendersoftware beschreibt hierbei die Signalverarbeitung u.
den eigentlichen Regelalgorithmus dieser Systemkonfiguration.
Die Sicherheitssoftware überprüft kontinuierlich bei passiven u.
aktiven Systemzustand die Funktion der redundanten Microcontroller
"MC1 u. MC2", der Redundanz selbst sowie der Peripherie.
Rechnerinterne Diagnoseabläufe, wie ROM-/RAM-Tests werden binnen
der der Hauptschleife zur Disposition stehenden Restzeit appliziert.
Jedes Eingangs- u. Ausgangssignal von "MC1-MC2" sowie interne Sta
tusinformationen dieser Microcontroller werden auf Kongruenz diag
nostiziert. Die hierfür relevanten Vergleichsdaten erhält jeder
Microcontroller via dem seriellen Interface.
Alle Ungleichheiten der Eingangs-, Ausgangs- bzw. Statusinformationen
werden unverzüglich dem modulextern vernetzten Diagnoserechner zur
Bewertung; Speicherung sowie Ansteuerung des ihm nachgeschalteten
Lampentreiber transmittiert.
Die peripheren Sensor-/Aktuatorelemente 6-4-3-5-7-/8-9 Fig. 1,
werden via Plausibilitätsvergleiche auf elektrische u. teilweise
auch auf mechanische Funktionen kontinuierlich diagnostiziert.
Die in dieser pauschalen Steuerperiherie benötigten Energieressourcen
werden dieser zentralisierten Steuereinheit bei Fahrtantritt via. 8,
des Zündstartschalters vom Primärenergiespeicher (Fahrzeugbatterie)
1 - Fig. 1 zugeführt, bzw. redundant an "VCC" angelegt.
Claims (1)
- Automatisiertes Profilverschleiß- Kontrollsystem für Fahrzeugreifen, dadurch gekennzeichnet, dass alle zu den Radachsen des jew. Bezugs fahrzeuges gehörigen Fahrzeugreifen binnen eines beliebigen Segments der profilierten Lauffläche (9 - Fig. 1) einen zur gesamten Reifenbreite expandierten Stahlfaserbundlei ter (3 - Fig. 1) mit spez. def. Querschnitt aufweist, welcher exakt bei der gesetzlich vorgeschriebenen Mindestprofiltiefe (1,6 mm) vom Fahrbahnbelag freigerieben u. definitiv durch das nachfolgend implizierten Durchrieb einzelner Stahlfasern - analog Fig. 3 -, prog ressiv diametrisch dezimiert wird.
Weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden dieses Stahlfaserbund leiters jeweils an einen Induktionsplatten leiter (4 u. 5 - Fig. 1) angelegt sind, welche binnen der radaufhängungsseitigen Flanke des jeweiligen Radreifens mit spezi fischen Radialversatz zueinander - extern freiliegend - einvulkanisiert sind.
Weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass zu diesen 2 Induktionsplattenleitern des jeweiligen Radreifen-Stahlfaserbundleiters jeweils eine (bei montiertem Rad) kongruent nivellierte Induktionsleiterplatte, an einem federstatischen Radaufhängungselement, mit einer Distanz von ca. 3-5 mm arretiert ist (6 u. 7 - Fig. 1).
Weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass das jew. Bezugsfahrzeug ein elektro nisches Steuergerät integriert, welches zu jeweils einer Induktionsleiterplatte (6 - Fig. 1) einen spezifisch zugemessenen Induk tionsstrom transmittiert, der wiederum nach jeder vollen Radumdrehung im Moment der simultanen Bündigstellung der Rad- u. Radauf hängungsseitigen Induktionsleiterplatten (6 zu 4 u. 7 zu 5), via der Induk tionsleiterplatten 6 u. 4 in den Stahlfaser bundleiter (3 - Fig. 1) induktiv eingeleitet u. via der Induktionsleiterplatten 5-7 retour aus diesem Stahlfaserbundleiter heraus zu diesem elektronischen Steuergerät, trans mittiert wird.
Weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Steuergerät (2 - Fig. 1) bei Reifenprofilabrieb bis zur Mindestprofil tiefe (1,6 mm) in diesem Modus ein unverändertes Eingangssignal via dieser diversitären Sensor elemente 6-4-3-5 u. 7 erhält, da der emittierte Sensorstrom diese Steuerstrecke ungehindert passieren kann, wird jedoch der Stahlfaserbundleiter 3 infolge eines weiterhin eskalierten Profilabriebes freiberieben u. definitiv durch den nachfolgend implizierten Durchrieb einzelner Stahlfasern, diametrisch dezimiert, so erfolgt diesbezügl. eine hierzu proportionale Abschwächung des Eingangssignals, wobei das bezügl. elektron. Steuerger. 2 unverzüglich ein ins Blickfeld des Fahrers gerücktes, optisches-/akustisches Warnsig nalelement 8 - Fig. 1, intermittierend ansteuert, dessen Auf-/Umschrift: "Reifen wechsel!"/"tyre change!" lautet.
Dieses optische-/akustische Warnsignalmodul kann hierbei in einmaliger Ausführung, aber auch gleich der Anzahl der Räder des bezügl. Fahrwerks cockpitintern installiert sein, womit im letztem Falle das elektronische Steuergerät 2 im Bedarfsfalle jeweils das Warnsignalmodul mit den intermittierenden Signalstrom speist, welches dann sinngemäß auf einem entsprechenden Radachsen-Display den/die jeweiligen Radreifen optisch-/akustisch anzeigen, welche auch tatsächlich in diesem spezifischen Sensormodus als verschlissen ermittelt wurden.
Weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Steuergerät nach dem 5. Fahrtantritt nach erstmaliger Reifen verschleiß-Warnsignalisierung einen spezifisch codierten Steuerimpuls zu dem elektronischen Steuergerät der Motor-Einspritz-/Zündan lage/elektronische Dieselregelung (EDC) transmittiert, sodass dasselbe deren Antriebs steuerfunktion u. somit das gesamte Fahr zeug latentisiert, bis der erforderliche Reifenwechsel diesen Warnsignalmodus retour beendet, was den entsprechend codierten Rücksteuerimpuls zu den jew. Motor-Management- Steuergerät zur Wiederaufnahme seiner regulären Antriebssteuerfunktion impliziert.
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