DE19929635A1 - Leicht handhabbares Paneelelement mit vielfacher Oberflächengestaltung - Google Patents

Leicht handhabbares Paneelelement mit vielfacher Oberflächengestaltung

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DE19929635A1
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panel element
groove
cheek
groove cheek
wooden board
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Wilhelm Muemken
Hans-Hermann Trocha
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EBA PANEELWERK GmbH
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EBA PANEELWERK GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein leicht handhabbares Paneelelement zur Wand- und/oder Deckenverkleidung mit vielfachen Oberflächengestaltungsmöglichkeiten, wobei die eine seitliche Kante eine untere Nutwange und eine obere Nutwange mit einem gemeinsamen Nutgrund aufweist, die obere Nutwange und die untere Nutwange eine unterschiedliche Tiefe X, Z zu dem Nutgrund des Paneelelements aufweist, und die untere Nutwange mit der der Tiefe (Z) um das Maß 1,5-4,5 mal Y1) tiefer als die obere Nutwange ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Paneelelement zur Wand- und Deckenverkleidung mit einer Vorderseite und einer Rücksei­ te sowie zwei gegenüberliegenden seitlichen Kanten und ein Verfahren zur Erzeugung einer reliefartigen Oberfläche auf Paneelelementen.
Im Stand der Technik sind Paneelelemente bekannt, wel­ che aus massivem Holz bzw. Holzwerkstoffen hergestellt und zur Wand- und Deckenverkleidung dienen. Die Herstellung der Profilbretter aus massivem Holz ist wegen des Einsat­ zes von Massivholz kostspielig. Weiterhin zeigt sich, daß die Befestigung von herkömmlichen Paneelelementen an der Lattung, wie Hinterlattung oder Unterlattung, mittels Schrauben oder Befestigungskrallen erfolgen kann, jedoch, gerade bei sogenannten Problemzonen, beispielsweise Außen­ ecken oder Schattenfugen, die Kopplung der Paneelelemente schwer handhabbar und für den Laien nicht ohne weiteres durchführbar ist, zumal beispielsweise bei der Verwendung von herkömmlichen Befestigungskrallen diese bevor genau ausgerichtet an der Lattung zu befestigen sind.
Hinzutretend treten durch die herkömmlichen Verfahren bei der Prägung der Oberfläche der Oberseite von mit Nut und Federn versehenen Holzbrettern sogenannte Rahmeneffek­ te auf, die in den randständigen Bereichen des Holzbret­ tes, welche als Nut und Feder ausgefräst sind, keine re­ liefartigen Oberfläche zeigen. Das unerwünschte Fehlen der Randprägung gilt es zu vermeiden, da diese Holzbretter ansonsten verworfen oder nach einer personal- und maschi­ nenintensiven Nachbehandlung unterworfen werden müssen.
Aufgabe der Erfindung soll es sein, ein Paneelelement bereitzustellen, welches die oben genannten Nachteile der Stand der Technik nicht aufweisen soll. Darüber hinaus soll das Paneelelement die Möglichkeit dem Benutzer eröff­ nen, rasch und ohne hohe Anforderung an die Fingerfertig­ keit und die Handhabbarkeit des Benutzers die Paneelele­ mente an der Lattung zu befestigen, ganz zu schweigen von dem Wunsch der raschen Befestigung derselben an der Lat­ tung. Weiterhin soll es ermöglicht werden, daß die Panee­ lelemente lediglich von einem Benutzer an die Lattung be­ festigt werden, ohne zumindest Hilfestellung zu geben.
Ebenso soll das Paneelelement rasch und kostengünstig herstellbar und verlegbar sein und nichtsdestotrotz dem Be­ nutzer die Möglichkeit geben, auch nach Anbringung dersel­ ben die Oberfläche, je nach Wunsch und Empfinden des Be­ nutzers, zu gestalten, so daß auch noch nach z. B. Mieter­ wechsel oder Möbelwechsel die Gestaltung der Wand- und Deckenverkleidung von Innenräumen nachträglich geändert werden kann.
Hinzukommend soll das Verfahren Holzbretter oder der­ gleichen mit reliefartigen Oberflächen versehen, ohne daß z. B. Rahmeneffekte auftreten und kostenträchtige Nachbe­ handlungen der Holzbretter oder diese gar als Ausschuß verworfen werden müssen.
Die Erfindung hat die Aufgabe, die oben genannten Nach­ teile zu beseitigen. Die Aufgabe wird gelöst durch den Hauptanspruch und durch die Nebenansprüche. Die Unteran­ sprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltung und Weiterent­ wicklungen der Erfindung.
Die Erfindung betrifft ein leicht handhabbares Paneel­ element zur Wand- und/oder Deckenverkleidung mit vielfachen Oberflächengestaltungsmöglichkeiten mit einer Vorder­ seite und einer Rückseite sowie zwei gegenüberliegenden seitlichen Kanten und einer Dicke Y, das dadurch gekenn­ zeichnet ist, daß die eine seitliche Kante eine untere Nutwange und eine obere Nutwange mit einem gemeinsamen Nutgrund aufweist, die obere Nutwange und die untere Nut­ wange eine unterschiedliche Tiefe X, Z zu dem Nutgrund des Paneelelements aufweist, und die untere Nutwange mit der der Tiefe (Z) um das Maß (1,5-4,5 mal Y1) tiefer als die obere Nutwange zur Bereitstellung eines vorstehenden Be­ reichs des Paneelelements und Kopplung desselben an Lat­ tungen mittels Schnellnaglern ist.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Paneelelements, wobei im
Schritt a) die eine seitliche Kante eines Holzbrettes, vorzugsweise des mitteldichten Faserplattentyps, als eine Nut mit einer oberen Nutwange, welche eine Profilseite im Bereich der einen Kante aufweist, und einer unteren Nut­ wange,
die andere seitliche Kante des Holzbrettes als eine weitere Nut mit einer oberen Nutwange und der Profilseite und einer unteren Nutwange zur Kopplung des Paneelelements mit einem gleichartigen Paneelelement mittels loser Federn oder als Feder zum Zusammenwirken mit einer Nut eines gleichartigen Paneelelements mittels Fräsmaschinen ausge­ fräst werden,
Schritt b) auf die Vorderseite und die Profilseite eine Farbschicht und/oder eine Folie aufgetragen werden und
Schritt c) die Vorderseite des Holzbrettes mit einer, vorzugsweise zylindrischen, Prägewalze mit profilierter Oberfläche unter Krafteinwirkung zur Erzeugung der relie­ fartigen Oberfläche der Vorderseite befahren wird.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft ein Ver­ fahren zur Herstellung eines Paneelelements, wobei im
Schritt a) eine Vorderseite eines Holzbrettes, vorzugs­ weise des mitteldichten Faserplattentyps, mit einer, vor­ zugsweise zylindrischen, Prägewalze mit profilierter Ober­ fläche unter Krafteinwirkung zur Erzeugung der reliefarti­ gen Oberfläche der Vorderseite befahren wird,
Schritt b) die eine seitliche Kante des Holzbrettes als Nut mit einer oberen Nutwange, welche im Bereich der einen Kante eine Profilseite aufweist, und einer unteren Nutwan­ ge sowie
die andere seitliche Kante des Holzbrettes als eine weitere Nut zur Kopplung des Paneelelementes mit einem gleichartigen Paneelelement mittels loser Federn oder zur Bereitstellung einer Feder zum Zusammenwirken mit einer Nut eines gleichartigen Paneelelements mittels Fräsmaschi­ nen ausgefräst werden, und
Schritt c) auf die Vorderseite und auf die Profilseite eine Farbschicht und/oder eine Folie aufgetragen wird.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Paneelelements, wobei im
Schritt a) auf die Vorderseite eines Holzbrettes, vor­ zugsweise des mitteldichten Faserplattentyps oder des Spanplattentyps, eine Folie des Furniertyps aufgetragen wird,
Schritt b) die eine seitliche Kante des Holzbrettes mit einer unteren Nutwange und einer oberen Nutwange, welche im Bereich der einen Kante eine Profilseite hat, und einem beiden Nutwangen gemeinsamen Nutgrund
sowie die andere seitliche Kante des Holzbrettes mit einer Feder zum Zusammenwirken mit einer Nut eines gleich­ artigen Paneelelements mittels Fräsmaschinen ausgefräst werden, wobei
die obere Nutwange und die untere Nutwange unterschied­ liche Tiefen X, Z zu dem Nutgrund des Paneelelements auf­ weisen,
die Tiefe Z der unteren Nutwange um das Maß Z1 (1,5-4,5 mal Y1) länger als die Tiefe x der oberen Nutwange zur Bereitstellung eines vorstehenden Bereichs des Paneelele­ ments 1 und zur Befestigung desselben an Lattungen mittels Schnellnaglern ist,
Schritt c) auf die Profilseite des Holzbrettes eine Fo­ lie des Furniertyps aufgetragen wird,
Schritt d) auf die Profilseite der oberen Nutwange und die Kantenseite der unteren Nutwange des Holzbrettes eine Farbschicht, vorzugsweise eine Lackschicht, aufgetragen wird sowie
Schritt e) auf die Vorderseite des Holzbrettes eine Farbschicht, vorzugsweise Lackschicht, aufgetragen wird.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist auf ein Ver­ fahren zur Herstellung eines Paneelelements gerichtet, wobei
Schritt a) die eine seitliche Kante eines Holzbrettes, vorzugsweise des mitteldichten Faserplattentyps oder des Spanplattentyps, mit einer unteren Nutwange und einer obe­ ren Nutwange, welche im Bereich der einen Kante eine Pro­ filseite hat, und mit einem beiden Nutwangen gemeinsamen Nutgrund
sowie die andere seitliche Kante des Holzbrettes mit einer Feder zum Zusammenwirken des Paneelelements mit ei­ ner Nut eines gleichartigen Paneelelements mittels Fräsma­ schinen ausgefräst werden, wobei
die obere Nutwange und die untere Nutwange unterschied­ liche Tiefen X, Z zu dem Nutgrund des Paneelelements auf­ weisen,
die Tiefe Z der unteren Nutwange um das Maß Z1 (1,5-4,5mal Y1) länger als die Tiefe X der oberen Nutwange zur Bereitstellung eines vorstehenden Bereichs des Paneelele­ ments und zur Befestigung desselben an Lattungen mittels Schnellnaglern ist,
Schritt b) auf die Vorderseite und die Profilseite eine Farbschicht und/oder eine Folie aufgetragen wird und
Schritt c) die Vorderseite des Holzbrettes, vorzugswei­ se mit einer, z. B. zylindrischen, Prägewalze mit profi­ lierter Oberfläche, unter Krafteinwirkung zur Erzeugung der reliefartigen Oberfläche der Vorderseite befahren wird oder die Vorderseite ohne Prägewalzen befahren wird.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Paneelelements, wobei
Schritt a) eine Vorderseite eines Holzbrettes, vorzugs­ weise des mitteldichten Faserplattentyps, mit einer, vor­ zugsweise zylindrischen, Prägewalze mit profilierter Ober­ fläche unter Krafteinwirkung zur Erzeugung der reliefarti­ gen Oberfläche der Vorderseite befahren wird,
Schritt b) die eine seitliche Kante des Holzbrettes mit einer unteren Nutwange (2) und einer oberen Nutwange, wel­ che im Bereich der einen Kante eine Profilseite hat, und einem beiden Nutwangen gemeinsamen Nutgrund sowie
die andere seitliche Kante des Holzbrettes als Feder zum Zusammenwirken des Paneelelements mit einer Nut eines gleichartigen Paneelelements mittels Fräsmaschinen ausge­ fräst werden, wobei
die obere Nutwange und die untere Nutwange unterschied­ liche Tiefen X, Z zu dem Nutgrund (10) des Paneelelements aufweisen,
die Tiefe Z der unteren Nutwange um das Maß Z1 (1,5 -4,5mal Y1) länger als die Tiefe x der oberen Nutwange zur Bereitstellung eines vorstehenden Bereichs des Paneelele­ ments und zur Befestigung desselben an Lattungen mittels Schnellnaglern ist, und
Schritt c) auf die Vorderseite und die Profilseite eine Farbschicht und/oder eine Folie aufgetragen wird.
Es zeigt sich, daß die untere Nutwange, welche mit der oberen Nutwange einen gemeinsamen Nutgrund bildet, eine größere Tiefe als die obere Nutwange aufweist, so daß der Bereich der unteren Nutwange, welcher vorsteht, mittels herkömmlicher Schnellnagler an die Hinterlattung befestig­ bar ist. Hierbei ist es von Vorzug, wenn die untere Nut­ wange eine Tiefe aufweist, die um das Maß 1,5-4,5mal Y1 tiefer, vorzugsweise 2,0 bis 3,5 tiefer, noch mehr bevor­ zugt 2,0 bis 3,0 tiefer, noch mehr bevorzugt 2,5 bis 3,0 oder 2,0 oder 3,0 tiefer, als die obere Nutwange ist. Die Tiefe der unteren Nutwange setzt sich zusammen aus zwei Tiefenabschnitten, nämlich dem Tiefenabschnitt X, welcher dem der oberen Nutwange entspricht, und dem Tiefenab­ schnitt Z1, welcher dem 1,5 bis 3,5fachen der Dicke Y1 der unteren Nutwange entspricht. Zudem erweist es sich von Vorteil, wenn die Dicke des Paneelelements dem Dreifachen der Dicke der unteren Nutwange entspricht.
Unter Dicke wird im Sinne der Erfindung der Abstand zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Paneelele­ ments ohne die auf der Vorderseite aufgetragene Folie- oder Farbschicht verstanden.
Unter Tiefe der oberen Nutwange ist im Sinne der Erfin­ dung auch zu verstehen der Abstand von dem Seitenrand der oberen Nutwange oder im Falle der fasenartigen Ausbildung der oberen Nutwange der Abstand von der Randspitze der oberen Nutwange bis zu dem Nutgrund.
Unter Tiefe der unteren Nutwange ist im Sinne der Er­ findung auch zu verstehen der Abstand von dem Seitenrand oder von der Kantenseite der unteren Nutwange bis zu dem Nutgrund.
Unter Auftragen von Folie ist im Sinne der Erfindung auch zu verstehen herkömmliche Verfahren zur Folierung von Holzflächen oder holzartigen Flächen wie Folienspannen und -kleben, Furnieren oder dergleichen.
Unter Auftragen von oder Versehen mit Farbschicht ist im Sinne der Erfindung auch zu verstehen herkömmliche Ver­ fahren zur Farbbeschichtung von Holzflächen oder von holz­ artigen Flächen wie Färben, Streichen, Sprühen, Lackieren z. B. Lackwalzen oder Lackgießen, oder dergleichen; z. B. wird unter ein- oder mehrmaliges Bekleben, Farbbeschich­ ten, Farblackieren, Farbauftragen, Farbbesprühen oder der­ gleichen das Versehen mit einer oder mehreren Schichten verstanden.
Ebenso kann unter Folie des holzartigen Typs im Sinne der Erfindung eine Folie des Furniertyps wie ein Deckfur­ nier oder Unterfurnier verstanden werden, z. B. auch Ab­ sperrfurnier, Sägefurnier, Messerfurnier, Schälfurnier oder dergleichen.
Unter Nut kann im Sinne der Erfindung verstanden wer­ den, solche zur Aufnahme von fester oder loser Feder, Keil, Paßfeder, wie V-Nut, Schattennut, doppelte Schat­ tennut oder dergleichen. Die herkömmliche Folie kann gleichfalls ein Vorimprägnat sein, ein beharztes Papier, bedruckt und/oder lackiert usw. sein. Unter Vorimprägnat kann verstanden werden z. B. ein teilweise oder einseitig getränktes und/oder beharztes Papier, oder ein Vollim­ prägnat, z. B. ein vollständig oder beidseitig getränktes und/oder beharztes Papier.
Unter Holzbretter werden im Sinne der Erfindung auch zu verstanden, plattenförmige aus z. B. Holzwerkstoffen aus Holzspänen und/oder anderen Fasermaterialien des ver­ holzten Typs, Holzspanplatten, Holzfaserplatten, Vollholz­ platten oder Holzbretter des mitteldichten Faserplatten­ typs oder dergleichen.
Unter Holzbretter des mitteldichten Faserplattentyps (=MDF) sind im Sinne der Erfindung auch zu verstehen sol­ che nach z. B. dem Nassverfahren oder Trockenverfahren her­ gestellte MDF-Platten. Diese Platten werden noch nach ei­ nem Nassverfahren hergestellt, die Dichten im Bereich von 350 bis 560 kg/m3 haben; ebenso können die Platten mit hoher Dichte im Bereich von 560 bis 800 kg/m3 aufweisen. Die volumenbezogenen Massen sind abhängig von dem von der Presse ausgeübten Druck. Die MDF-Platten nach dem Trocken­ verfahren können Fasern haben, die bereits vor Formung der zu pressenden Matte getrocknet worden sind, d. h., wäh­ rend des Pressvorgangs liegt kein Wasser vor und die Presstemperaturen sind niedriger als die beim Abpressen der nassen Matten, wobei bei der Herstellung von MDF-Platten ein Bindemittel auf der Basis von unter Wärmeein­ wirkung aushärtenden Kunstharzen zugesetzt werden kann.
Unter Holzbretter des Spanplattentyps sind im Sinne der Erfindung auch zu verstehen solche, bei beispielsweise zellulosehaltige Rohstoffe wie Holz, Hanfstengel, Flachs­ stroh, Bagasse usw. verwendet werden. Diese Rohstoffe wer­ den mechanisch in Teilchen mit einer bestimmten Grösse zerkleinert, dann getrocknet und mit einem durch Wärmewir­ kung aushärtendem Bindemittel auf Kunstharzbasis vermischt und anschließend gleichmäßig auf einer Fläche verteilt, so daß sich eine Matte bildet, die durch Warmpressen in den plattenförmigen Zustand gebracht wird. Die in der Möbelin­ dustrie verwendeten Spanplatten besitzen normalerweise ei­ ne volumenbezogene Masse in der Größenordnung von 550 bis 750 kg/m3. Solche wie Holzspanplatten sind eine Platten­ art, bei der man die Späne durch das Zerhacken und dem an­ schließenden Zerspanen von vorgeschnittenen, aus der Aus­ forstung herrührenden Hölzern, Sägewerkabfällen, Rundholz, Ästen sowie anderen billigen Holzarten gewinnt. Das Sor­ tieren der Späne erfolgt mit Sieben oder in Vorrichtungen unter Aufwirbelung in Luft, so daß Fremdkörper entfernt und Platten geformt werden können, die in den Mittellagen aus großen und in den Außenlagen aus kleine Spänen beste­ hen. Durch diese Schichtenbildung können recht kompakte und glatte Flächen hergestellt werden, die die Anwendung von zahlreichen Dekormaterialien möglich machen.
Weiterhin hat die untere Nutwange einen Bereich, wel­ cher bei Draufsicht auf die Vorderseite des erfindungsge­ mäßen Paneelelements von der oberen Nutwange nicht ver­ deckt ist und somit vorsteht. Dieser vorstehende Bereich hat die Tiefe, die dem Maß 1,5-4,5mal Y1 entspricht. Dieser vorstehende Bereich entspricht vorzugsweise dem Tiefenabschnitt Z1. In einer besonderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Paneelelements entspricht die Tiefe des vorstehenden Bereichs dem Tiefenabschnitt Z1, wobei der Tiefenabschnitt Z1 dem Dreifachen der Dicke Y des erfin­ dungsgemäßen Paneelelements entsprechen kann.
Die Tiefe Z der unteren Nutwange setzt sich zusammen aus der Tiefe x und dem Tiefenabschnitt Z1. Z1 kann vor­ zugsweise sein 2,5 bis 3,5mal Y1, vorteilhafter 2,5 bis 3,0 mal Y1, wobei Y1 für die Dicke der unteren Nutwange steht. X steht für die Tiefe der oberen Nutwange.
In einer besonderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Paneelelement zur Wand- und Deckenverkleidung kann dieses alternativ oder zusätzlich die Abmessungen haben, daß die Dicke Y des Paneelelements dem Maß [1,0-1,5mal (Z1)], vorzugsweise [1,0 bis 1,2mal (Z1)], noch mehr bevorzugt [1,0 bis 1,1mal (Z1)], am bevorzugtesten 1,1mal Z1 oder 1,2mal Z1 entsprechen kann.
Gerade durch die hinreichende Tiefe des vorstehenden Bereichs der unteren Nutwange ist mittels eines herkömmli­ chen Schnellnaglers die Befestigung des erfindungsgemäßen Paneelelements mit Klammern an der Hinterlattung möglich. Bei der Anbringung der Wandverkleidung bzw. Deckenverklei­ dung ist es in der Regel erforderlich, die Paneelelemente nicht direkt an die Wand bzw. Decke zu schrauben oder na­ geln sondern eine Unterlattung anzubringen, auch um mög­ lich Wand- oder Deckenunebenheiten oder eine Hinterlüftung zu ermöglichen. Um eine dauerhafte Befestigung von Panee­ lelementen an einer Wand oder Decke zu bewährleisten, wird das Paneelelement z. B. an eine Lattung befestigt, wobei Befestigungskrallen herkömmlicher Art Verwendung finden. Da im zunehmenden Maße die Verlegung von Paneelelementen nicht von Fachleuten sondern von Laien - auch aus Kosten­ gründen - erfolgt, zeigt sich, daß die erfindungsgemäßen Paneelelemente leicht, ohne hohe Anforderungen an das handwerkliche Vermögen des Benutzers dauerhaft und ledig­ lich von einer Person an der Lattung befestigbar sind.
Zudem erweist es sich, daß gerade bei der Anbringung der Decken- und Wandverkleidung an Problemzonen, wie Au­ ßenecken oder Schattenfugen, der Einsatz von herkömmlichen Befestigungsklammern entfallen kann, ohne daß eine Ver­ schiebung der Paneelelemente parallel zu ihrer Längsachse auftritt, so daß auch bei Problemzonen die erfindungsgema­ ße Paneelelement ebenso von Laien verlegt werden kann.
Durch die besonderen Maßverhältnisse der unteren Nut­ wange zu der oberen Nutwange und der Dicke der unteren Nutwange des erfindungsgemäßen Paneelelements werden Riß­ bildungen im Bereich der eingetriebenen Klammern weitge­ hend vermieden, da ein ausgewogenes Verhältnis von der Tiefe des vorstehenden Bereichs der unteren Nutwange zu der Dicke des Paneelelements und der Tiefe dessen oberen Nutwange Statik und Form nicht wesentlich bei Befestigung mittels Klammern beeinflußt.
In einer besonderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Paneelelements weist die obere und untere Nutwange eine Nut aus, wobei die andere seitliche Kante des erfindungs­ gemäßen Paneelelements eine Feder zum Zusammenwirken mit der Nut eines gleichartigen erfindungsgemäßen Paneelele­ ments aufweist, die Feder nach hinten versetzt ist und/oder die Vorderseite der oberen Nutwange eine reliefartige Oberfläche aufweist. Die reliefartige Oberfläche mit erha­ benen und vertieften Prägungen, die den Poren eines Holzes bzw. den Jahresringen wirklichkeitstreu nachgeahmt sein oder z. B. sonstigen Profilmustern entsprechen können, wer­ den vor dem Auftragen der Farbschicht oder nach dem Auf­ tragen der Farbschicht auf der Oberfläche der Vorderseite erzeugt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren I zur Herstellung eines Paneelelements kann im Schritt a) die eine seitli­ che Kante eines Holzbrettes, vorzugsweise des mitteldich­ ten Faserplattentyps (MDF), als eine Nut mit einer oberen Nutwange, welche eine Profilseite im Bereich der einen Kante aufweist, und einer unteren Nutwange, die andere seitliche Kante des Holzbrettes als eine weitere Nut mit einer oberen Nutwange und der Profilseite und einer unte­ ren Nutwange zur Kopplung des Paneelelements mit einem gleichartigen Paneelelement mittels loser Federn oder als Feder zum Zusammenwirken mit einer Nut eines gleichartigen Paneelelements mittels Fräsmaschinen ausgefräst werden. Anschließend wird Schritt b) auf die Vorderseite und die Profilseite der oberen Nutwang, vorzugsweise auch auf die Kantenseite der unteren Nutwange, foliert, wie Folien ge­ spannt und verklebt. Im Schritt c) wird auf bzw. in der Vorderseite des Holzbrettes nach herkömmlichen Verfahren unter Krafteinwirkung eine reliefartige Oberfläche er­ zeugt. Beispielsweise wird die Vorderseite des Holzbrettes mit einer vorzugsweise zylindrischen Prägewalze mit profi­ lierter Oberfläche unter Krafteinwirkung zur Erzeugung der reliefartigen Oberfläche der Vorderseite befahren.
In einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Paneelele­ ments wird die Vorderseite des Paneelelements reliefartig ausgebildet. Die reliefartige Ausgestaltung der Oberfläche kann mittels herkömmlicher Prägepressen oder -walzen, sie­ he oben, zur Herstellung von erhabenen oder vertieften Prägungen durchgeführt werden. Zum Beispiel kann die Vor­ derseite des Paneelelements mittels zylindrischer Walzen mit z. B. gummierter Oberfläche farbbeschichtet werden. Die Vorderseite des Paneelelements wird z. B. vor oder nach dem Farbbeschichten der Vorderseite mit einer zylindrischen Prägewalze mit profilierter Oberfläche unter Kraftbeauf­ schlagung der Prägewalze und bei starker Preß- oder An­ druckkraft der Prägewalze auf die Oberseite der Vordersei­ te des Holzbrettes, z. B. längs der Mitte-Längsachse des Paneelelements, befahren.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren II zur Herstellung eines Paneelelements kann im
Schritt a) eine Vorderseite eines Holzbrettes des mit­ teldichten Faserplattentyps, bevorzugterweise mit einer, z. B. zylindrischen, Prägewalze mit profilierter Oberflä­ che, unter Krafteinwirkung zur Erzeugung der reliefartigen Oberfläche der Vorderseite befahren werden.
Hierbei zeigt sich, daß in einer besonderen Ausgestal­ tung des erfindungsgemäßen Verfahrens während des Walzens die Prägewalze eine Temperatur der Oberfläche der Präge­ walze von 80 bis 120°C aufweist und diese zu halten ist und das Paneelelement bei Raumtemperatur gehalten wird, so daß die durch die Walzung mittels starkem Druck eingeprägten Vertiefungen z. B. Holzoberflächencharakter aufweisen.
Dann werden im Schritt b) die eine seitliche Kante des Holzbrettes als Nut mit einer oberen Nutwange, welche im Bereich der einen Kante eine Profilseite aufweist, und ei­ ner unteren Nutwange sowie die andere seitliche Kante des Holzbrettes als eine weitere Nut zur Kopplung des Paneel­ elementes mit einem gleichartigen Paneelelement mittels loser Federn oder zur Bereitstellung einer Feder zum Zu­ sammenwirken mit einer Nut eines gleichartigen Paneelele­ ments mittels Fräsmaschinen ausgefräst. Im Schritt c) wird auf die Vorderseite und auf die Profilseite der oberen Nutwange, vorzugsweise auch auf die Kantenseite der unte­ ren Nutwange, eine Farbschicht als Lackschicht aufgetra­ gen.
Durch die erfindungsgemäßen Verfahren I und II können herkömmliche Paneelelementen mit einer reliefartigen Ober­ fläche auf Paneelelementen hergestellt werden.
Bei dem Verfahren III zur Herstellung eines erfindungs­ gemäßen Paneelelements mit reliefartiger Oberfläche kann im Schritt a) auf die Vorderseite eines Holzbrette z. B. des mitteldichten Faserplattentyps oder des Spanplatten­ typs eine Furnierschicht aufgetragen und verleimt werden. Im Schritt b) werden die eine seitliche Kante des Holz­ brettes mit einer unteren Nutwange und einer oberen Nut­ wange, welche im Bereich der einen Kante eine Profilseite hat, und einem beiden Nutwangen gemeinsamen Nutgrund sowie die andere seitliche Kante des Holzbrettes mit einer Feder zum Zusammenwirken mit einer Nut eines gleichartigen Pa­ neelelements mittels Fräsmaschinen ausgefräst. Hierbei ha­ ben die obere Nutwange und die untere Nutwange unter­ schiedliche Tiefen X, Z zu dem Nutgrund des Paneelele­ ments; die Tiefe Z der unteren Nutwange um das Maß Z1 (1,5-4,5mal Y1) länger als die Tiefe x der oberen Nut­ wange zur Bereitstellung eines vorstehenden Bereichs des Paneelelements und zur Befestigung desselben an Lattungen mittels Schnellnaglern ist.
Bevorzugt ist für das nach dem erfindungsgemäßen Ver­ fahren III hergestellte Paneelelement eine Tiefe Z der un­ teren Nutwange, die einen Tiefenabschnitt Z1 hat von 2,5 bis 3,5mal Y1, vorteilhafter 2,5 bis 3,0mal Y1; Y1 steht für die Dicke der unteren Nutwange und X steht für die Tiefe der oberen Nutwange. In einer besonderen Ausgestal­ tung des nach dem erfindungsgemäßen Verfahrens hergestell­ ten Paneelelements dieses alternativ oder zusätzlich die Abmessungen haben, daß die Dicke Y des Paneelelements dem Maß [1,0-1,5mal (Z1)], vorzugsweise [1,0 bis 1,2mal (Z1)], noch mehr bevorzugt [1,0 bis 1,1mal (Z1)], am be­ vorzugtesten 1,1mal Z1 oder 1,2mal Z1 entsprechen kann.
Im Schritt c) wird auf die Profilseite des Holzbrettes eine Furnierschicht aufgetragen und verleimt. Dann werden im Schritt d) die Profilseite der oberen Nutwange und die Kantenseite der unteren Nutwange des Holzbrettes lackiert. Anschließend wird im Schritt e) die Vorderseite des Holz­ brettes gleichfalls lackiert.
In dem Verfahren IV zur Herstellung des erfindungsgemä­ ßen Paneelelements werden im Schritt a) die eine seitli­ che Kante eines Holzbrettes des mitteldichten Faserplat­ tentyps mit einer unteren Nutwange und einer oberen Nut­ wange, welche im Bereich der einen Kante eine Profilseite hat, und mit einem beiden Nutwangen gemeinsamen Nutgrund sowie die andere seitliche Kante des Holzbrettes mit ei­ ner Feder zum Zusammenwirken des Paneelelements mit einer Nut eines gleichartigen Paneelelements mittels Fräsmaschi­ nen ausgefräst. Die obere Nutwange und die untere Nutwange haben unterschiedliche Tiefen X, Z zu dem Nutgrund des Pa­ neelelements. Die Tiefe Z der unteren Nutwange kann um das Maß Z1 (1,5-4,5mal Y1) länger als die Tiefe X der obe­ ren Nutwange zur Bereitstellung eines vorstehenden Be­ reichs des Paneelelements und zur Befestigung desselben an Lattungen mittels Schnellnaglern sein.
Bevorzugt ist für das nach dem erfindungsgemäßen Ver­ fahren IV hergestellte Paneelelement eine Tiefe Z der un­ teren Nutwange, die einen Tiefenabschnitt Z1 hat von 2,5 bis 3,5mal Z1, vorteilhafter 2,5 bis 3,0mal Y1; Y1 steht für die Dicke der unteren Nutwange und X steht für die Tiefe der oberen Nutwange. In einer besonderen Ausgestal­ tung des nach dem erfindungsgemäßen Verfahrens hergestell­ ten Paneelelements dieses alternativ oder zusätzlich die Abmessungen haben, daß die Dicke Y des Paneelelements dem Maß [1,0-1,5mal (Z1)], vorzugsweise [1,0 bis 1,2mal (Z1)], noch mehr bevorzugt [1,0 bis 1,1mal (Z1)], am be­ vorzugtesten 1,1mal Z1 oder 1,2mal Z1 entsprechen kann.
Im Schritt b) wird auf die Vorderseite und die Pro­ filseite der oberen Nutwange eine Folie gespannt und ver­ klebt. Danach wird im Schritt c) die Vorderseite des Holz­ brettes, vorzugsweise mit einer, z. B. zylindrischen, Prä­ gewalze mit profilierter Oberfläche, unter Krafteinwirkung zur Erzeugung der reliefartigen Oberfläche der Vorderseite befahren; die Vorderseite kann auch ohne Prägewalzen be­ fahren werden.
Im Verfahren V zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Paneelelements wird im Schritt a) eine Vorderseite eines Holzbrettes des mitteldichten Faserplattentyps z. B. mit einer, vorzugsweise zylindrischen, Prägewalze mit profi­ lierter Oberfläche, unter Krafteinwirkung zur Erzeugung der reliefartigen Oberfläche der Vorderseite befahren.
Hierbei zeigt sich, daß in einer besonderen Ausgestal­ tung des erfindungsgemäßen Verfahrens während des Walzens die Prägewalze eine Temperatur der Oberfläche der Präge­ walze von 80 bis 120°C aufweist und diese zu halten ist und das Paneelelement bei Raumtemperatur gehalten wird, so daß die durch die Walzung mittels starkem Druck eingeprägten Vertiefungen z. B. Holzoberflächencharakter aufweisen.
Dann werden im Schritt b) die eine seitliche Kante des Holzbrettes mit einer unteren Nutwange und einer oberen Nutwange, welche im Bereich der einen Kante eine Pro­ filseite hat, und einem beiden Nutwangen gemeinsamen Nut­ grund sowie die andere seitliche Kante des Holzbrettes als Feder zum Zusammenwirken des Paneelelements mit einer Nut eines gleichartigen Paneelelements mittels Fräsmaschinen ausgefräst. Die obere Nutwange und die untere Nutwange können unterschiedliche Tiefen X, Z zu dem Nutgrund (10) des Paneelelements aufweisen. Die Tiefe Z der unteren Nut­ wange ist um das Maß Z1 (1,5-4,5mal Y1) länger als die Tiefe X der oberen Nutwange zur Bereitstellung eines vor­ stehenden Bereichs des Paneelelements und zur Befestigung desselben an Lattungen mittels Schnellnaglern.
Bevorzugt ist für das nach dem erfindungsgemäßen Ver­ fahren V hergestellte Paneelelement eine Tiefe Z der unte­ ren Nutwange, die einen Tiefenabschnitt Z1 hat von 2,5 bis 3,5mal Y1, vorteilhafter 2,5 bis 3,0mal Y1; Y1 steht für die Dicke der unteren Nutwange und X steht für die Tiefe der oberen Nutwange. In einer besonderen Ausgestaltung des nach dem erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellten Panee­ lelements dieses alternativ oder zusätzlich die Abmessun­ gen haben, daß die Dicke Y des Paneelelements dem Maß [1,0-1,5mal (Z1)], vorzugsweise [1,0 bis 1,2mal (Z1)], noch mehr bevorzugt [1,0 bis 1,1mal (Z1)], am bevorzugtesten 1,1mal Z1 oder 1,2mal Z1 entsprechen kann.
Dann wird im Schritt c) auf die Vorderseite und die Profilseite der oberen Nutwange eine Lackschicht aufgetra­ gen. Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestell­ ten Paneelelemente zeigen überraschenderweise keine übli­ cherweise auftretenden Rahmeneffekte.
Die nach den erfindungsgemäßen Verfahren I, II, IV, V hergestellten Paneelelemente zeigen überraschenderweise keine üblicherweise auftretenden Rahmeneffekte.
Für die erfindungsgemäßen Verfahren können Folien ver­ wendet werden, welche eine einer Holzmaserungsabbildung entsprechende Oberfläche des durchsichtigen Typs haben. Ebenso ist es möglich, daß als Folien solche des kunst­ stoffartigen und/oder papierenen Typs verwendet werden. Vorzugsweise ist die Oberfläche der Folien glatt und eben. So können die Folien vorteilhafterweise farbig z. B. ent­ sprechend einer Holzmaserung, die dem auf die Vorderseite aufzuprägenden Holzprägemuster bzw. der reliefartigen Oberfläche entspricht, ausgestaltet sein.
Ausführungsbeispiele
Bevorzugte Ausgestaltung und Weiterbildungen der erfin­ dungsgemäßen Lehre werden im übrigen in Verbindung mit den Erläuterungen der bevorzugten Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung ohne Anspruch auf eine maßstabsgetreue Wie­ dergabe in zeichnerischer Vereinfachung in schematischer, stark vergrößerter Weise erläutert. Es zeigen
Fig. 1 den Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Paneelelement und
Fig. 2 den Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Paneelelement mit einer um die obere Nutwange umgeschlage­ ne Folie.
In Fig. 1 ist mit 1 allgemein ein Paneelelement be­ zeichnet, wobei ein Großteil des erfindungsgemäßen Paneel­ elements 1 weggebrochen dargestellt ist. Das Paneelele­ ment 1 weist eine Vorderseite 12 und eine Rückseite 11 auf. Das erfindungsgemäße Paneelelement 1 hat zwei seitli­ che Kanten 41, 42. Die eine seitliche Kante 42 ist als Nut 8, die andere Kante 41 kann als Feder oder als Nut 8 aus­ gebildet sein, wobei in diese, welche von der oberen Nut­ wange 5, von dem Nutgrund 10 und der unteren Nutwange 2 ausgestaltet wird, die Feder eines gleichartigen Paneel­ elements 1 aufgenommen wird. Die obere Nutwange 5 ist vor­ derseitig als Rundprofil 14 oder Faserprofil abgerundet bzw. gefast, die auch als Profilseite 14 verstanden wird, und weist eine Tiefe X auf.
Die Tiefe X der oberen Nutwange 5 betrifft den Abstand zwischen dem Nutgrund 10 und der Spitze 15 der Profilseite 14 der oberen Nutwange 5. Die untere Nutwange 2 umfaßt den vorstehenden Bereich 2a und den bei der Draufsicht auf die Vorderseite 12 des erfindungsgemäßen Paneelelements 1 ver­ deckt angeordneten Bereich 2c auf. Die Tiefe Z der unteren Nutwange 2 setzt sich zusammen aus der Tiefe X und dem Tiefenabschnitt Z1. Der Tiefenabschnitt entspricht in die­ sem Beispiel dem 3,0fachen der Dicke Y1 der unteren Nut­ wange 2.
Die Dicke Y1 sollte regelmäßig nicht kleiner als 3 mm, bei Spanplatten nicht kleiner als 4 mm ausgebildet sein, weil ansonsten die Gefahr besteht, daß die Befestigungs­ klammern durch die untere Nutwange 2 vollständig hindurch­ geschossen werden.
Weiterhin beträgt die Dicke Y des Paneelelements 1 das Dreifache der Dicke Y1 der unteren Nutwange 2. Vorzugswei­ se beträgt die Tiefe Z-X der unteren Nutwange 2 ca. 10 mm Nagelbereich plus Länge der einzuschiebenden Feder plus 1 mm Toleranzausgleich. Bei der Bereitstellung einer Null­ fuge, bei welcher von der Vorderseite 12 aus gesehen nach Einführen eines gleichartigen Paneelelements 1 mit deren Feder in die Nut 8 die Spitze 15 der oberen Nutwange an der Kante des gleichartigen Paneelelements anliegt, ist die Befestigung mittels Klammern im vorstehenden Bereich hin­ reichend belastbar.
Es erweist sich, daß der vorstehende Bereich 2a der un­ teren Nutwange 2 nur dann eine hinreichende Festigkeit, Formstabilität und hinreichendes Rißunvermögen hat sowie übermäßige Spannungs- oder Zugkräfte bei Klammerung weit­ gehend vermeidet, wenn die untere Nutwange 2, und vorzugs­ weise die Dicke Y des Paneelelements, die erfindungsgemä­ ßen Maßverhältnisse aufweisen. Die Maßverhältnisse können ebenso zu berücksichtigen sein im Falle der Erzeugung re­ liefartiger Oberflächen.
Entsprechend des erfindungsgemäßen Verfahrens III zur Erzeugung einer reliefartigen Oberfläche auf Paneelelemen­ ten wird eine Vorderseite 12 eines Holzbrettes des MDF-Typs mit einer Furnierschicht 12a verleimt. Anschließend wird das Holzbrett gefräst zur Bereitstellung von oberer 5 und unterer Nutwange 2 wie oben beschrieben, eine Furnier­ schicht 12b auf die Profilseite 14, die jedoch sich nicht an der Unterseite der oberen Nutwange 5 aufgetragen wird, verleimt; oder es wird, wie in Fig. 2 gezeigt, eine Folie 12a, 12b auf die Vorderseite 12 und auf die Profilseite 14 bis auf einschließlich einen Teil 5b der Unterseite 30 der oberen Nutwange 5 geklebt. Unter 5a ist die Oberfläche der Furnierschicht 12b zu verstehen. Die Profilseite 14 kann z. B. die nach außen gekrümmte Seite oder die fasenar­ tig gestaltete Seite der oberen Nutwange 5 sein. Die Vor­ derseite 12 ist diejenige bis zur Profilseite 14. Dann wird eine Lackschicht auf die Profilseite 14 der oberen Nutwange 5, auf die Kantenseite 2b der unteren Nutwange 2 sowie eine Lackschicht auf die Vorderseite 12 aufgetragen.

Claims (14)

1. Paneelelement zur Wand- und Deckenverkleidung mit viel­ fachen Oberflächengestaltungsmöglichkeiten mit einer Vorder­ seite (12) und einer Rückseite (11) sowie zwei gegenüberlie­ genden seitlichen Kanten (41, 42) und einer Dicke (y), dadurch gekennzeichnet, daß
die eine seitliche Kante (42) eine untere Nutwange (2) und eine obere Nutwange (5) mit einem gemeinsamen Nutgrund (10) aufweist, die obere Nutwange (5) und die untere Nutwange (2) eine unterschiedliche Tiefe (X, Z) zu dem Nutgrund (10) des Paneelelements (1) aufweist, und
die untere Nutwange (2) mit der Tiefe (Z) um das Maß (Z1) 1,5 bis 4,5mal (Y1) tiefer als die obere Nutwange (5) zur Be­ reitstellung eines vorstehenden Bereichs (2a) des Paneelele­ ments (1) und Befestigung desselben an Lattungen mittels Schnellnaglern ist, wobei (Y1) für die Dicke der unteren Nut­ wange (2) steht.
2. Paneelelement zur Wand- und Deckenverkleidung nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Nutwange (2) mit der Tiefe (Z) um das Maß 2,5 bis 3,5mal (Y1) tiefer als die obere Nutwange (5) ist.
3. Paneelelement zur Wand- und Deckenverkleidung nach An­ spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Nutwange (2) mit der Tiefe (Z) um das Maß 2,5 bis 3,0mal (Y1) tiefer als die obere Nutwange (5) ist.
4. Paneelelement zur Wand- und Deckenverkleidung nach ei­ nem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (Y) des Paneelelements dem Maß [1,0-1,5mal (Z1)] ent­ spricht.
5. Paneelelement zur Wand- und Deckenverkleidung nach An­ spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (Y) des Panee­ lelements dem Maß [1,0-1,2mal (Z1)] entspricht.
6. Paneelelement zur Wand- und Deckenverkleidung nach An­ spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (Y) des Panee­ lelements dem Maß [1,1mal (Z1)] entspricht.
7. Paneelelement zur Wand- und Deckenverkleidung nach An­ spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (Y) des Paneel­ elements dem Maß [1,2mal (Z1)] entspricht.
8. Paneelelement zur Wand- und Deckenverkleidung nach ei­ nem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (Y) des Paneelelements dem Dreifachen der Dicke (Y1) der unteren Nutwange (2) entspricht.
9. Paneelelement zur Wand- und Deckenverkleidung nach ei­ nem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und untere Nutwange (2, 5) eine Nut (8) ausbilden und die andere seitliche Kante (41) des Paneelelements (1) eine Feder zum Zusammenwirken des Paneelelements mit einer Nut (8) eines gleichartigen Paneelelements aufweist, wobei die Feder nach hinten versetzt ist und die Vorderseite (12) des Paneel­ elements (1) mittels Prägewalzen erzeugte erhabene und/oder vertiefte Prägungen aufweist.
10. Verfahren zur Herstellung eines Paneelelements, da­ durch gekennzeichnet, daß im Schritt a) die eine seitliche Kante (42) eines Holzbret­ tes, vorzugsweise des mitteldichten Faserplattentyps, als ei­ ne Nut (8) mit einer oberen Nutwange und einer Profilseite (14) und einer unteren Nutwange,
die andere seitliche Kante (41) des Holzbrettes als eine weitere Nut mit einer oberen Nutwange und einer Profilseite (14) und einer unteren Nutwange zur Kopplung des Paneelele­ ments mit einem gleichartigen Paneelelement mittels loser Fe­ dern oder als Feder zum Zusammenwirken mit einer Nut (8) eines gleichartigen Paneelelements mittels Fräsmaschinen ausgefräst werden,
Schritt b) auf die Vorderseite (12) und die Profilseite (14) eine Farbschicht und/oder eine Folie aufgetragen werden und
Schritt c) die Vorderseite (12) des Holzbrettes mit einer zylindrischen Prägewalze mit profilierter Oberfläche unter Krafteinwirkung zur Erzeugung der reliefartigen Oberfläche der Vorderseite (12) befahren wird.
11. Verfahren zur Herstellung eines Paneelelements mit re­ liefartiger Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß im
Schritt a) eine Vorderseite (12) eines Holzbrettes, vor­ zugsweise des mitteldichten Faserplattentyps, mit einer zy­ lindrischen Prägewalze mit profilierter Oberfläche unter Krafteinwirkung zur Erzeugung der reliefartigen Oberfläche der Vorderseite (12) befahren wird,
Schritt b) die eine seitliche Kante (42) des Holzbrettes als Nut (8) mit einer oberen Nutwange und einer Profilseite (14) und einer unteren Nutwange sowie
die andere seitliche Kante (41) des Holzbrettes als eine weitere Nut zur Kopplung des Paneelelementes mit einem gleich­ artigen Paneelelement mittels loser Federn oder zur Bereit­ stellung einer Feder zum Zusammenwirken mit einer Nut (8) ei­ nes gleichartigen Paneelelements mittels Fräsmaschinen ausge­ fräst werden,
Schritt c) auf die Vorderseite (12) und auf die Profilsei­ te (14) eine Farbschicht und/oder eine Folie aufgetragen wird.
12. Verfahren zur Herstellung eines Paneelelements mit re­ liefartiger Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß im
Schritt a) auf die Vorderseite (12) eines Holzbrettes, vorzugsweise des mitteldichten Faserplattentyps oder des Span­ plattentyps, eine Folie des Furniertyps aufgetragen wird,
Schritt b) die eine seitliche Kante (42) des Holzbrettes mit einer unteren Nutwange (2) und einer oberen Nutwange (5) mit einer Profilseite (14) und einem beiden Nutwangen (2, 5) gemeinsamen Nutgrund (10)
sowie die andere seitliche Kante (41) des Holzbrettes mit einer Feder zum Zusammenwirken mit einer Nut (8) eines gleich­ artigen Paneelelements mittels Fräsmaschinen ausgefräst wer­ den, wobei
die obere Nutwange (5) und die untere Nutwange (2) unter­ schiedliche Tiefen (X, Z) zu dem Nutgrund (10) des Paneelele­ ments (1) aufweisen,
die Tiefe (Z) der unteren Nutwange (2) um das Maß (Z1) 1,5-3,5mal (Y1) länger als die Tiefe (X) der oberen Nutwange (5) zur Bereitstellung eines vorstehenden Bereichs (2a) des Paneelelements (1) und zur Befestigung desselben an Lattungen mittels Schnellnaglern ist,
Schritt c) auf die Profilseite (14) des Holzbrettes eine Folie des Furniertyps aufgetragen wird,
Schritt d) auf die Profilseite (14) der oberen Nutwange (5) und die Kantenseite (2b) der unteren Nutwange (2) des Holzbrettes eine Farbschicht, vorzugsweise eine Lackschicht, aufgetragen wird sowie
Schritt e) auf die Vorderseite (12) des Holzbrettes eine Farbschicht, vorzugsweise Lackschicht, aufgetragen wird.
13. Verfahren zur Herstellung eines Paneelelements, da­ durch gekennzeichnet, daß im
Schritt a) die eine seitliche Kante (42) eines Holzbret­ tes, vorzugsweise des mitteldichten Faserplattentyps, mit ei­ ner unteren Nutwange (2) und einer oberen Nutwange (5) mit ei­ ner Profilseite (14) und mit einem beiden Nutwangen (2, 5) ge­ meinsamen Nutgrund (10),
sowie die andere seitliche Kante (41) des Holzbrettes mit einer Feder zum Zusammenwirken des Paneelelements mit einer Nut (8) eines gleichartigen Paneelelements mittels Fräsmaschi­ nen ausgefräst werden, wobei
die obere Nutwange (5) und die untere Nutwange (2) unter­ schiedliche Tiefen (X, Z) zu dem Nutgrund (10) des Paneelele­ ments (1) aufweisen,
die Tiefe (Z) der unteren Nutwange (2) um das Maß (Z1) 1,5-3,5mal (Y1) länger als die Tiefe (X) der oberen Nutwange (5) zur Bereitstellung eines vorstehenden Bereichs (2a) des Paneelelements (1) und zur Befestigung desselben an Lattungen mittels Schnellnaglern ist,
Schritt b) auf die Vorderseite (12) und die Profilseite (14) eine Farbschicht und/oder eine Folie aufgetragen wird und
Schritt c) die Vorderseite (12) des Holzbrettes mit einer zylindrischen Prägewalze mit profilierter Oberfläche unter Krafteinwirkung zur Erzeugung der reliefartigen Oberfläche der Vorderseite (12) befahren wird.
14. Verfahren zur Herstellung eines Paneelelements mit re­ liefartiger Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß im Schritt a) eine Vorderseite (12) eines Holzbrettes, vor­ zugsweise des mitteldichten Faserplattentyps, mit einer zy­ lindrischen Prägewalze mit profilierter Oberfläche unter Krafteinwirkung zur Erzeugung der reliefartigen Oberfläche der Vorderseite (12) befahren wird,
Schritt b) die eine seitliche Kante (42) des Holzbrettes mit einer unteren Nutwange (2) und einer oberen Nutwange (5) mit einer Profilseite (14) und einem beiden Nutwangen (2, 5) gemeinsamen Nutgrund (10) sowie
die andere seitliche Kante (41) des Holzbrettes als Feder zum Zusammenwirken des Paneelelements mit einer Nut (8) eines gleichartigen Paneelelements mittels Fräsmaschinen ausgefräst werden, wobei
die obere Nutwange (5) und die untere Nutwange (2) unter­ schiedliche Tiefen (X, Z) zu dem Nutgrund (10) des Paneelele­ ments (1) aufweisen,
die Tiefe (Z) der unteren Nutwange (2) um das Maß (Z1) 1,5-3,5mal (Y1) länger als die Tiefe (X) der oberen Nutwange (5) zur Bereitstellung eines vorstehenden Bereichs (2a) des Paneelelements (1) und zur Befestigung desselben an Lattungen mittels Schnellnaglern ist, und
Schritt c) auf die Vorderseite (12) und die Profilseite (14) eine Farbschicht und/oder eine Folie aufgetragen wird.
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