DE19929280C2 - Magnetplatteneinheit und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Magnetplatteneinheit und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE19929280C2 DE19929280A DE19929280A DE19929280C2 DE 19929280 C2 DE19929280 C2 DE 19929280C2 DE 19929280 A DE19929280 A DE 19929280A DE 19929280 A DE19929280 A DE 19929280A DE 19929280 C2 DE19929280 C2 DE 19929280C2
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Description

Hintergrund der Erfindung Bereich der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Magnetplatteneinheit, die Laserstrahlen auf ein Aufzeichnungsmedium strahlt und einen Magnetkopf positioniert sowie auf ein Verfahren zu ihrer Herstellung. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Magnetplatteneinheit zur Verbesserung der Qualität des optischen Sensorsignales für die Positionierung eines Magnetkopfes, wodurch die Positioniergenauigkeit verbessert wird, und auf ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Beschreibung des Standes der Technik
Die Mehrheit der augenblicklichen Aufzeichnungsmedien, die an Magnetplatteneinheiten angebracht und davon entfernt werden können, sind 3,5-Zoll-Platten. Die Spurdichte derartiger Aufzeichnungsmedien erreicht etwa 2100 bis 2500 TPI (Spuren pro Zoll) mit einer Aufzeichnungskapazität von 100 bis 120 Megabyte. Um die Aufzeichnung, das Löschen oder die Wiedergabe von Informationen mit hoher Aufzeichnungsdichte zu ermöglichen ist eine genaue Positionierung eines Magnetkopfes auf einem Aufzeichnungsmedium erforderlich. Daher wird ein Aufzeichnungsmedium mit einem Servo-Muster versehen zur Erfassung der Position einer optischen Spurfolge- Servo-Einrichtung und es wird für die Positionierung eines Magnetkopfes auf Magnetspuren eine Closed-Loop- Servo-Regelung unter Verwendung des Servo-Musters für die Positionserfassung durchgeführt.
Fig. 7 ist ein Diagramm, das eine herkömmliche Magnetplatteneinheit erläutert. Fig. 8 ist ein Diagramm, das das optische System der Magnetplatteneinheit, die in Fig. 7 gezeigt ist, erläutert. In den Fig. 7 und 8 bedeutet die Ziffer 20 ein Plattenaufzeichnungsmedium; 20a zeigt Stege mit spezifischer Länge an, die konzentrisch auf der unteren Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 20 ausgebildet sind; 20b zeigt Servo-Vertiefungen für die Positionserfassung an, die Nuten aufweisen, die diskontinuierlich angeordnet sind und einen Reflexionsfaktor aufweisen, der verschieden ist von dem Reflexionsfaktor der Stege 20a; 21 zeigt eine Laserquelle (im folgenden als LD bezeichnet); 22 bedeutet einen Laserstrahl, der von der LD 21 ausgesandt wird; 23 bedeutet ein 3-Strahl- Beugungsgitter, das den Laserstrahl 22 in drei Strahlen aufteilt; 24 bedeutet eine Apertur; 25 bedeutet eine Objektivlinse zum Konvergieren des Laserstrahls 22 von einem Hologrammelement 29 und zur Führung der reflektierten Lichtstrahlen von dem Aufzeichnungsmedium 20 zu dem Hologrammelement 29; 26 bedeutet ein Spiegel zum Führen des Laserstrahls 22 zu dem Aufzeichnungsmedium 20 und zum Führen der Lichtstrahlen, die von dem Aufzeichnungsmedium 20 reflektiert werden; zu der Objektivlinse 25; 27 bedeutet einen Strahlteiler; 28 bedeutet eine Photodiode (im folgenden als PD bezeichnet), die drei lichtempfangende Teile 28a bis 28c aufweist; 29 bedeutet ein Hologrammelement, das Apertur 24 und den Strahlteiler 27 umfaßt; und 30 bedeutet eine Laserquellen-Photodioden-Einheit (im folgenden als LD-PD-Einheit bezeichnet), die die LD 21, die PD 28 und das Hologrammelement 29 umfaßt.
Weiterhin bezeichnen 31a bis 31c Verstärker, RSM, RS1 und RS2 bezeichnen jeweils einen Rückkopplungswiderstand; 32 bezeichnet eine Rechenschaltung; 32a bezeichnet einen Verstärker- Treiber; und 33 bezeichnet einen Schwingspulenmotor zum Bewegen eines Wagens 37.
Weiterhin bezeichnet 34 einen Magnetkopf zur Aufzeichnung von Informationen auf dem Aufzeichnungsmedium 20 oder zum Zurückspielen von Informationen, die auf dem Aufzeichnungsmedium 20 aufgezeichnet sind; 34a bezeichnet einen Lichtpfad für den Durchgang des Laserstrahls und der reflektierten Lichtstrahlen; 35 bezeichnet einen magnetischen Spalt des Magnetkopfes 34; 36 bezeichnet eine Kopftrageplatte zum Tragen des Magnetkopfes 34; und 37 bezeichnet einen Wagen zur Festlegung der Kopftrageplatte 36 und zum beweglichen Tragen der Struktur, die die Komponenten 21 bis 30 zusammen mit dem Magnetkopf 34 umfaßt.
Der Betrieb dieser Einheit wird unten unter Bezug auf die Fig. 7 und 8 beschrieben. Das Aufzeichnungsme­ dium 20 wird durch einen Mediumantriebsmotor (nicht gezeigt) mit einer konstanten Geschwindigkeit gedreht. Der Magnetkopf 34 wird durch die Kopftrageplatte 36 gestützt und der magnetische Spalt 35 gleitet auf der unteren Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 20.
Fig. 8 ist ein konzeptionelles Diagramm, das die Erfassung der Spurführungsinformation der Magnetplatteneinheit darstellt und eine Closed-Loop- optische Servoregelung erläutert. Der Laserstrahl 22, der von der LD 21 ausgesandt wird, geht durch das 3- Strahl-Beugungsgitter 23 und teilt sich in drei Laserstrahlen 22a, 22b und 22c auf, die durch die Apertur 24 hindurchgehen und in die Objektivlinse 25 eintreten. Die Laserstrahlen 22a, 22b und 22c, die durch die Objektivlinse 25 gegangen sind, werden von dem Spiegel 26 reflektiert und auf die untere Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 20 senkrecht gestrahlt und bilden drei entsprechende Strahlflecken M, S1 und S2 auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 20 aus. Zu diesem Zeitpunkt ist die optische Achse des Laserstrahls 22, der von der LD 21 ausgesandt wurde, parallel zu dem Aufzeichnungsmedium 20.
Wenn hier der Laserstrahl 22, der von der LD 21 parallel zu dem Aufzeichnungsmedium 20 ausgesandt wird, auf das Aufzeichnungsmedium 20 senkrecht aufgestrahlt wird unter Verwendung eines Spiegels 26, ist die Einstellung der optischen Achse schwierig, da dieses Prinzip mit Lichtstrahlen arbeitet, die von dem Spiegel 26 reflektiert wurden. Daher kann entsprechend der Schwankungen des Winkels des Spiegels 26 und des Winkels des Laserstrahls 22, der auf die untere Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 20 gestrahlt wird, die Einstellung zur Optimierung der Menge der Laserstrahlen, die auf die Lichtempfänger 28a bis 28c zurückkehren, durch Ausrichtung der LD- PD-Einheit 30, wie in Fig. 7 gezeigt, in X- und Y- Richtungen durchgeführt werden.
Da der Lichtpfad des Laserstrahls 22 unter Verwendung des Spiegels 26 lang eingestellt werden kann ohne Rücksicht auf die Begrenzung der Dicke der Magnetplatteneinheit, kann der effektive Durchmesser der Objektivwinkel 25 zur Erzeugung der Strahlfleckdurchmesser ϕM, ϕS1 und ϕS2 vergrößert werden und die Menge an Licht in die Lichtempfänger 28a bis 28c kann vergrößert werden.
Wie in Fig. 8 gezeigt, werden Servo-Vertiefungen 20b, die Informationen darstellen, auf der unteren Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 20 ausgebildet. Die Magnetplatteneinheit erfaßt den Ort aus der Differenz in der Menge an reflektiertem Licht von den Strahlflecken M, S1 und S2 in Form von Reflexionsfaktoren zwischen dem Steg 20a auf der unteren Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 20, wo keine Referenz-Servo-Vertiefungen (Stiches) 20b vorhanden sind und den Referenz-Servo-Vertiefungen 20b. Die drei reflektierten Lichtstrahlen von dem Aufzeichnungsmedium 20 (in Fig. 8 als gestrichelte Linien gezeigt) treten in die Objektivlinse 25 ein. Da das optische System ein nichttelezentrisches System ist, gehen die drei reflektierten Lichtstrahlen nachdem sie durch die Objektivlinse 25 gegangen sind, nicht notwendigerweise durch die Mitte der Apertur 24 und sie werden durch den Strahlteiler 28 auf Lichtempfänger 28a bis 28c geführt.
Obwohl die drei reflektierten Lichtstrahlen durch die Lichtempfänger 28a bis 28c bzw. empfangen werden, gehen sie nicht immer durch die Mitte der Apertur 24. Daher schwanken die Empfangsverhältnisse der Lichtstrahlen der Lichtempfänger 28a bis 28c entsprechend dem Winkel des Spiegels 26 und dem Winkel des Laserstrahls 22, der auf die untere Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 20 gestrahlt wird. Um die Menge der Laserstrahlen, die zu den Lichtempfängern 28a bis 28c zurückkehren, zu optimieren, wird die Lichtmenge der Lichtstrahlen so eingestellt, daß die Menge der Lichtstrahlen, die durch den Lichtempfänger 28a empfangen werden, die dem Strahlfleck M entspricht, maximiert wird und die Mengen der Lichtstrahlen, die durch die Lichtempfänger 28b und 28c empfangen werden und den Strahlflecken S1 und S2 entsprechen, werden gleichgemacht.
Fig. 9 zeigt die Beziehung zwischen dem Servo-Stich 20b, dem Strahlflecken M, S1 und S2 und dem Ausgangssignal der PD 28. Wie Fig. 9 zeigt, wird die Spurführungsinformation, d. h. die Positionsdaten in radialer Richtung des Aufzeichnungsmediums 20, durch die Quadraturphasenmethode bestimmt durch die Verwendung des Ausgangswertes der Lichtempfänger 28a bis 28c, wenn die Strahlflecken M, S1 und S2 die Servo-Vertiefung 20b in radialer Richtung überschreiten. Die ausgegebene Wellenform der PD 28 muß zu diesem Zeitpunkt eine sinusförmige Welle sein und aus diesem Grunde wird jeder der Strahlfleckdurchmesser ϕM, ϕS1 und ϕS2 gemäß dem Abstand P der Servo-Vertiefungen 20b optimiert. Diese Optimierung hängt von dem Durchmesser der ringförmigen Apertur 24 ab.
Um die Spurführungsinformation zu bestimmen müssen weiterhin die Ausgangssignale EM, ES1 und ES2 nach Verstärkung durch die Verstärker 31a bis 31c, die den Ausgangssignalen der Empfänger 28a bis 28c entsprechen, gleichgemacht werden. Die Ausgangssignale EM, ES1 und ES2 können gleichgemacht werden, indem das Verhältnis der Widerstände PN, RS1 und RS2 auf das reziproke Verhältnis des Strahlteilungsverhältnisses des Laserstrahles 22 durch das 3-Strahl-Beugungsgitter 23 eingestellt wird. In dem nichttelezentrischen System wird andererseits die Einstellung der optischen Achsen und die Einstellung der Position der Empfänger 28a bis 28c erforderlich, um durch die Apertur 24 die reflektierten Lichtstrahlen der Strahlflecken S1 und S2 von dem Aufzeichnungsmedium 20 wie oben beschrieben, gleichmäßig hindurchgehen zu lassen.
Die Spurführungsinformation kann aus den Ergebnissen der Ausgangssignale EM, ES1 und ES2 erhalten werden, die auf der Basis des Prinzips des Quadraturphasenverfahrens berechnet und an einen Verstärker-Treiber 32a zum Treiben der Schwingspule 33 übertragen werden. Ein Strom, der den Fehler der Spurführungsposition entspricht, treibt den Schwingspurenmotor 33 und eine magnetische Lücke 35 wird auf einer bestimmten Spur positioniert unter Aufrechterhalten eines bestimmten Abstandes zu den Strahlflecken M, S1 und S2. Dadurch wird eine Closed- Looped-optische Servoregelung durchgeführt.
Die Magnetplatteneinheit wird eingestellt, wenn sie hergestellt wird, so daß die Richtung der Laserstrahlen 22a bis 22c vorherbestimmte Winkel gegenüber den positionserfassenden Servo-Vertiefungen 22b bilden, wenn die drei Laserstrahlen 22a bis 22c auf die positionserfassenden Servo-Vertiefungen 20b gestrahlt werden.
Da herkömmliche Magnetplatteneinheiten wie oben beschrieben aufgebaut sind, müssen die Strahlfleckendurchmesser ϕM, ϕS1 und ϕS2 der drei Laserstrahlen eingestellt werden, um Bilder genau auf der unteren Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 20 auszubilden. Die Genauigkeit der Laserstrahlen in Richtung der optischen Achse oder die Fokussierungsgenauigkeit muß ±50 µm betragen und die Genauigkeit der Fokussierung, die eine Genauigkeit von 50 µm erfordert, wird gewöhnlich durchgeführt, indem die Position der Objektivlinse 25 eingestellt wird. Da jedoch das Hologrammelement 29, die Objektivlinse 25, der Spiegel 26 und weitere Elemente unabhängige Teile sind, muß die relative Position jedes Teiles genau eingestellt werden. Weiterhin muß die Verkippung der Objektivlinse 25 berücksichtigt werden, was die Fokuseinstellung erschwert.
Damit die Lichtempfänger 28a bis 28c die reflektierten Lichtstrahlen genau erfassen, ist die Ausrichtung der optischen Achse des Laserstrahles 22 auf das positionserfassende Servo-Muster 20a erforderlich. Dies ist jedoch ebenfalls schwierig, da die LD-PD-Einheit 30, die Objektivlinse 25 und der Spiegel 26 unabhängige Teile sind. Da weiterhin die Objektivlinse 25 nicht telezentrisch ist, gehen die reflektierten Lichtstrahlen von dem Aufzeichnungsmedium 20 nicht immer durch die Mitte der Apertur 24, was in dem Ungleichgewicht der Aus­ gangssignale von den Lichtempfängern 28a bis 28c re­ sultiert. Um EM maximal zu machen und schließlich ES1 und ES2 gleich zu machen, ist die Positionseinstel­ lung jeden Teiles, insbesondere der LD-PD-Einheit 30, wesentlich.
Bei der Struktur, um die Laserstrahlen 22, die paral­ lel zu der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 20 sind, senkrecht durch die Oberfläche des Aufzeich­ nungsmediums 20 gehen zu lassen, wird die Genauigkeit des Installationswinkels des Spiegels 26 aufgrund des Prinzips des optischen Hebels, wichtig, das zusammen mit dem Effekt des nichttelezentrischen optischen Systems die Einstellung der Erfassungsgenauigkeit durch die Lichtempfänger 28a bis 28c erschwert.
Da die LD-PD-Einheit 30, die Objektivlinse 25, der Spiegel 26 und weitere Elemente unabhängige Teile sind, ist die Einstellung der Positionen und die Ver­ ringerung der Größe und des Gewichtes des optischen Systems schwierig und die Servo-Eigenschaften der Magnetplatteneinheiten können nicht verbessert wer­ den.
Die US 5 121 371 beschreibt ein Magnetplattenlauf­ werk, bei dem mit Hilfe einer Laser-Lichtquelle und eines Fotodetektors zum Zwecke der Spurführung opti­ sche Markierungen auf der Magnetplatte abgetastet werden. Das vor dem Auftreffen auf die Magnetplatte durch Schlitze hindurchgehende kohärente Licht er­ zeugt ein optisches Interferenzmuster mit einem Streifenabstand, der auf den Abstand der Servospuren auf der Magnetplatte bezogen ist. Die Faltung des In­ terferenzmusters mit den Servospuren ergibt ein um 90° verschobenes Servofehlersignal.
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Mag­ netplatteneinheit zur Verfügung zu stellen, durch die ein ausreichendes Ausgangssignal der Laserstrahlen für die optische Spurfolgung erzeugt wird, wobei die Laserstrahlen senkrecht auf ein Aufzeichnungsmedium auftreffen ohne die Verwendung von Spiegeln und wei­ terhin die Fokussierungseinstellung vereinfacht oder vermieden werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Magnet­ platteneinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 1 so­ wie durch ein Verfahren zum Herstellen einer Magnet­ platteneinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 8 bzw. 9 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfin­ dungsgemäßen Magnetplatteneinheit ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 7.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Magnetplatteneinheit zur optischen Erfas­ sung von Spurführungsinformationen zur Verfügung ge­ stellt, die auf einem Plattenaufzeichnungsmedium auf­ gezeichnet sind, wobei ein Magnetkopf auf einer vor­ herbestimmten Aufzeichnungsspur auf dem Aufzeich­ nungsmedium positioniert wird und magnetisch Informa­ tion auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet oder aufgezeichnete Information wiedergegeben werden, wo­ bei die Magnetplatteneinheit umfaßt:
eine optische Vorrichtung, die unterhalb des Magnet­ kopfes angeordnet ist, zum Ausstrahlen eines Laser­ strahles auf das Aufzeichnungsmedium durch einen Lichtpfad, der in dem Magnetkopf zur Verfügung ge­ stellt wird, und zum Empfang des reflektierten Strahles, wobei die optische Vorrichtung umfaßt: eine La­ serquelle, ein Beugungsgitter zur Auftrennung des La­ serstrahles von der Laserquelle in eine Vielzahl von Strahlen, eine Apertur zur Steuerung des Querschnitts einer Vielzahl von Laserstrahlen von dem Beugungsgit­ ter und reflektierter Lichtstrahlen von dem Aufzeich­ nungsmedium, eine Objektivlinse zum Konvergieren ei­ ner Vielzahl von Laserstrahlen von der Apertur und zum Bestrahlen des Aufzeichnungsmediums als auch zur Führung der reflektierten Lichtstrahlen von dem Aufzeichnungsmedium zu der Apertur, ein Strahlteiler zum Teilen der reflektierten Lichtstrahlen, die durch die Apertur geführt wurden, und ein Lichtempfangselement zum Empfang der Lichtstrahlen, die durch den Strahlteiler aufgeteilt wurden, wobei die Objektivlinse eine Objektivlinse ist, die in Richtung der Bildoberfläche telezentrisch ist.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer Magnetplatteneinheit zur optischen Erfassung von Spurführungsinformationen, die auf einem Plattenaufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, zur Verfügung gestellt, wobei ein Magnetkopf auf eine vorherbestimmte Aufzeichnungsspur auf einem Aufzeichnungsmedium positioniert wird und magnetisch Information auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet oder aufgezeichnete Information wiedergegeben wird, wobei die Magnetplatteneinheit umfaßt:
eine optische Vorrichtung, die unterhalb des Magnetkopfes angeordnet ist, zum Strahlen eines Laserstrahles auf das Aufzeichnungsmedium durch einen Lichtpfad, der in dem Magnetkopf angeordnet ist, und zum Empfang des reflektierten Strahles, wobei die optische Vorrichtung umfaßt: eine Laserquelle, ein Beugungsgitter zum Aufteilen des Laserstrahles von der Laserquelle in eine Vielzahl von Strahlen, eine Apertur zur Steuerung des Querschnitts einer Vielzahl von Laserstrahlen von dem Beugungsgitter und reflektierter Lichtstrahlen von dem Aufzeichnungsmedium, eine Objektivlinse zum Konvergieren einer Vielzahl von Laserstrahlen von der Apertur und Bestrahlen des Aufzeichnungsmediums als auch zum Führen der reflektierten Lichtstrahlen von dem Aufzeichnungsmedium zu der Apertur, ein Strahlteiler zum Aufteilen der reflektierten Lichtstrahlen, die durch die Apertur transmittiert wurden, und ein Lichtempfangselement zum Empfangen von Lichtstrahlen, die durch den Strahlteiler aufgeteilt wurden, wobei die Objektivlinse eine in Richtung der Bildoberfläche telezentrische Objektivlinse ist, wobei die Laserquelle, das Beugungsgitter, die Apertur, die Objektivlinse und das Aufzeichnungsmedium in einer Schichtstruktur in Richtung der Höhe angeordnet sind und der Abstand zwischen der oberen Oberfläche der Objektivlinse und dem Aufzeichnungsmedium eine vorherbestimmte Länge aufweist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte enthält: Strahlen von parallelen Referenzlichtstrahlen, die von der Seite der Laserquelle her durch die Apertur gehen, um die Mitte der Apertur mit der Mitte der Objektivlinse übereinstimmen zu lassen; und Zusammensetzen der Apertur und der Objektivlinse derart, daß die Mitte der Apertur mit dem abbildungserzeugenden Licht der Objektivlinse übereinstimmt.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer Magnetplatteneinheit zur optischen Erfassung von Spurfolgeinformationen, die auf einem Plattenaufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, zur Verfügung gestellt, wobei ein Magnetkopf auf einer vorherbestimmten Spur auf dem Aufzeichnungsmedium positioniert wird, und zum magnetischen Aufzeichnen von Informationen auf dem Aufzeichnungsmedium oder zum Wiedergeben von aufgezeichneten Informationen, wobei die Magnetplatteneinheit umfaßt:
eine optische Vorrichtung, die unterhalb des Magnetkopfes angeordnet ist, zum Ausstrahlen eines Laserstrahles auf das Aufzeichnungsmedium durch einen Lichtpfad, der in dem Magnetkopf angeordnet ist, und zum Empfang des reflektierten Strahles, wobei die optische Vorrichtung aufweist: eine Laserquelle, ein Beugungsgitter zum Aufteilen des Laserstrahles von der Laserquelle in eine Vielzahl von Strahlen, eine Apertur zum Steuern des Querschnitts einer Vielzahl von Laserstrahlen von dem Beugungsgitter und reflektierter Lichtstrahlen von dem Aufzeichnungsmedium, eine Objektivlinse zum Konvergieren einer Vielzahl von Laserstrahlen von der Apertur und zum Bestrahlen des Aufzeichnungsmediums als auch zum Führen der reflektierten Lichtstrahlen von dem Aufzeichnungsmedium zu der Apertur, ein Strahlteiler zum Teilen der reflektierten Lichtstrahlen, die durch die Apertur transmittiert werden, und ein Lichtempfangselement zum Empfang der Lichtstrahlen, die durch den Strahlteiler aufgeteilt wurden, wobei die Objektivlinse eine in Richtung der Bildoberfläche telezentrische Objektivlinse ist, wobei die Laserquelle, das Beugungsgitter, die Apertur, die Objektivlinse und das Aufzeichnungsmedium in einer bezüglich der Höhenrichtung geschichteten Struktur angeordnet sind und der Abstand zwischen der oberen Oberfläche der Objektivlinse und dem Aufzeichnungsmedium eine vorherbestimmte Länge beträgt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Zusammensetzen der Apertur und der Objektivlinse derart, daß die Mitte der Apertur von der Mitte der Objektivlinse versetzt ist in Abhängigkeit von dem Winkel zwischen der unteren Oberfläche des Magnetkopfes und der Gleitoberfläche des Aufzeichnungsmediums.
Die obigen und weiteren Ziele, Wirkungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen in Verbindung mit den begleitenden Figuren deutlicher werden.
Kurze Beschreibung der Figuren
Fig. 1 ist ein Diagramm, das eine optische Vorrichtung gemäß der Ausführungsform 1 zeigt.
Fig. 2 ist ein Diagramm, das das Prinzip der Erfassung der Spurfolgeinformation durch die optische Vorrichtung, die in Fig. 1 gezeigt ist, zeigt.
Fig. 3 und 4 sind Diagramme, die das Verfahren zur Ausrichtung und Befestigung der Mitte der Objektivlinse 1 auf die Mitte der Apertur 3 erläutert.
Fig. 5 ist ein Diagramm, das ein Verfahren zur Einstellung einer verkanteten optischen Achse bei der vorliegenden Erfindung erläutert.
Fig. 6 ist ein Diagramm, das ein weiteres Verfahren zur Einstellung einer verkanteten optischen Achse bei der vorliegenden Erfindung erläutert.
Fig. 7 ist ein Diagramm, das eine herkömmliche Magnetplatteneinheit erläutert.
Fig. 8 ist ein Diagramm, das das optische System der Magnetplatteneinheit, die in Fig. 7 gezeigt ist, darstellt.
Fig. 9 zeigt die Beziehung zwischen dem Servo-Muster 20b, den Strahlflecken M, S1 und S2 und dem Ausgangssignal der PD 28.
Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden unter Bezug auf die begleitenden Figuren beschrieben werden. Es ist festzustellen, daß dieselben Bezugszeichen in den Figuren dieselben oder entsprechende Bauelemente bezeichnen.
Ausführungsform 1
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unten unter Bezug auf die anhängenden Figuren beschrieben werden, wobei Fig. 1 ein Diagramm ist, das eine optische Vorrichtung gemäß der Ausführungsform 1 darstellt und Fig. 2 ein Diagramm ist, das das Prinzip der Erfassung der Spurfolgeinformation durch die optische Vorrichtung, die in Fig. 1 dargestellt ist, erläutert. In den Fig. 1 und 2 bezeichnen dieselben Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Elemente, wie sie in den Fig. 7 bis 9 dargestellt sind, für die die Beschreibung ausgelassen wird. Bezugszeichen 1 ist eine Objektivlinse, die die Laserstrahlen 22 von dem Hologrammelement 29 konvergiert und die Lichtstrahlen, die von dem Aufzeichnungsmedium 20 reflektiert werden, zu dem Hologrammelement 29 führt, das Bezugszeichen 2 ist eine Halterung zum Halten der Objektivlinse 1, das Bezugszeichen 3 ist eine elliptische Apertur, die die Form einer Ellipse oder dergleichen besitzen kann und integral in der Halterung 2 ausgebildet ist und das Bezugszeichen 4 ist ein Abstandshalter. Diese optische Vorrichtung gemäß der Ausführungsform 1 ist als telezentrisches System ausgebildet.
Das heißt, daß die Objektivlinse 1 derart angeordnet ist, daß der f-Wert der Objektivlinse 1 nahezu gleich dem Abstand zwischen der Objektivlinse 1 und der Apertur 3 ist, um ein telezentrisches System in Richtung der Bildseite zu erzeugen. Die Objektivlinse 1, die Apertur 3, das Hologrammelement 29 und die LD- PD-Einheit 30, die die optische Vorrichtung bilden, sind als laminare Struktur angeordnet. Eine optische Vorrichtung, die optisch eine Position erfaßt, umfaßt die Elemente, die die Bezugszeichen 1 bis 4, 21, 23 und 27 bis 30 tragen. Ein Magnetkopf, der eine optische Positionierung durchführt, umfaßt zusätzlich zu den obigen Elementen die Elemente, die die Bezugszeichen 34 bis 36 tragen.
Als nächstes wird der Betrieb unter Bezug auf die Fig. 1 und 2 beschrieben. Die Laserstrahlen 22, die durch die Laserquelle 21 erzeugt werden, gehen durch ein 3-Strahl-Beugungsgitter 23 und werden in drei Laserstrahlen 22a bis 22c aufgespalten, die durch die Apertur 3 gehen und in die Objektivlinse eintreten. Die Laserstrahlen 22a bis 22c, nachdem sie durch die Objektivlinse 1 gegangen sind, werden senkrecht auf die untere Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 24 durch ein Licht-transmittierendes Loch 34a gestrahlt und auf die Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 20 als drei Strahlflecken M, S1 und S2 entsprechend den drei Laserstrahlen 22a bis 22c konvergiert. Zu diesem Zeitpunkt ist die optische Achse des Lasers 22, der durch die Laserquelle 21 erzeugt wird, senkrecht zu dem Aufzeichnungsmedium 20. Anders als im Stand der Technik, bei dem die Laserstrahlen 22, die parallel zu der Oberfläche eines Aufzeichnungsmediums 20 verlaufen, durch Spiegel 26 und dergleichen abgelenkt und auch senkrecht auf das Aufzeichnungsmedium 20, wie in Fig. 7 gezeigt, gestrahlt werden, unterliegt die optische Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung nicht dem Prinzip des optischen Hebels und erleichtert die Einstellung der optischen Achse.
Auf der unteren Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 20 sind Servo-Vertiefungen 20b zur Erfassung der Position durch den Unterschied der Reflexionsrate zwischen dem Steg 20a und der Servo-Vertiefung 20b in bezug auf den Unterschied zwischen dem Licht, das von den Strahlflecken M, S1 und S2 reflektiert wird, ausgebildet. Die drei reflektierten Lichtstrahlen von dem Aufzeichnungsmedium 20 (als gestrichelte Linien gezeigt) treten in die Objektivlinse 1 ein. Da das optische System telezentrisch ist, gehen die drei reflektierten Lichtstrahlen, nachdem sie durch die Objektivlinse 1 gegangen sind, durch die Mitte der Apertur 3 und werden zu dem Strahlteiler 27 geführt. Die drei reflektierten Lichtstrahlen werden dann durch den Strahlteiler 27 zu der PD 28 geführt und von den Lichtempfängern 28a bis 28c empfangen.
Ähnlich der Ausführungsform, die in Fig. 9 gezeigt ist, wird die Spurfolgeinformation, d. h. die Positionsinformation in radialer Richtung des Aufzeichnungsmediums 22, durch die Quadraturphasenmethode bestimmt unter Verwendung der Ausgangswerte der Lichtempfänger 28a bis 28c, wenn die Stahlflecken M, S1 und S2 die Servo-Muster 20b in radialer Richtung überstreichen.
Zu diesem Zeitpunkt muß die ausgegebene Wellenform der PD 28 sinusförmig sein und dafür werden jeder der Strahlfleckdurchmesser ϕM, ϕS1 und ϕS2 entsprechend dem Abstand P (Ganghöhe) der Servo-Vertiefungen 20b optimiert. Diese Optimierung wird in Abhängigkeit von der Länge der kleineren Achse der elliptischen Apertur 3 durchgeführt. Durch Vergrößerung der Länge der großen Achse der Apertur 3 innerhalb des effektiven Durchmessers der Objektivlinse 1 kann die Menge des Laserstrahles 22, der durch die Objektivlinse 1 geht, erhöht werden.
Um die Spurfolge-Positionsinformation zu bestimmten, müssen weiterhin die Ausgangssignale EM, ES1 und ES2 nach Verstärkung durch die Verstärker 31a bis 31c entsprechend den Ausgangssignalen der Lichtempfänger 28a bis 28c durch die Widerstände RM, RS1 und RS2 abgeglichen werden. Indem die Verhältnisse von RM, RS1 und RS2 reziprok zu dem Aufteilungsverhältnis der Laserstrahlen 22 durch das 3-Strahl-Beugungsgitter 23 eingestellt wird, können ES1 und ES2 abgeglichen werden. Da jedoch das System telezentrisch ist, können die reflektierten Lichtstrahlen der Laserflecke S1 und S2 von dem Aufzeichnungsmedium 20 leicht und gleichmäßig durch die Apertur 3 gehen, wodurch die Einstellung der optischen Achsen und die Einstellung der Positionen der Lichtempfänger 28a bis 28c erleichtert wird.
Als Spurfolgeinformation können die Ausgangssignale EM, ES1 und ES2 der Lichtempfänger 28a bis 28c durch die Rechenschaltung 32 basierend auf dem Prinzip des Quadraturphasenverfahrens berechnet und an den Verstärkertreiber 32a übermittelt werden, der den Schwingspulenmotor 33 antreibt. Folglich treibt ein Strom, der dem Spurfolgepositionsfehler entspricht, den Schwingspulenmotor 33, wodurch der Wagen 37, der das optische System und den Magnetkopf 34 trägt, bewegt wird und der magnetische Spalt 35 unter Aufrechterhaltung eines bestimmten Abstandes zu den Strahlflecken M, S1 und S2 auf einer gewünschten Spur positioniert wird.
Wie Fig. 1 zeigt, ist die Objektivlinse 1 an der Referenzoberfläche 2a zur Installation der Linse auf der Halterung 2 ausgerichtet und angehängt und ein Durchgangsloch oder Apertur 3 ist in der Referenzoberfläche 2a ausgebildet. Die Halterung 2 und das Hologrammelement 19 sind auf der LD-PD- Einheit 30 angebracht und befestigt. Die Positionsgenauigkeit der Laserquelle 21 und der PD 28 gegenüber der Mitte der Apertur 3 wird durch die Paßgenauigkeit zwischen dem äußeren Durchmesser des zylindrischen Bereiches 30a der LD-PD-Einheit 30 und dem inneren Durchmesser des zylindrischen Bereiches 2b der Halterung 2 bestimmt.
Der Abstand L zwischen der oberen Oberfläche der Objektivlinse 1 und der unteren Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 20 wird durch den Abstand zwischen der oberen Oberfläche der Objektivlinse 1 und dem oberen Bereich 2c der Halterung 2, die Dicke des Abstandshalters 4, die Dicke der den Kopf tragenden Platte 36 und die Höhe des Magnetkopfes 34 bestimmt. Da die Strahlfleckdurchmesser ϕM, ϕS1 und ϕS2 mit Änderung in L sich ebenfalls ändern, kann eine Größenänderung der Objektivlinse 1, der Halterung 2, der kopftragenden Platte 36 und des Magnetkopfes 34 durch die Verwendung des Distanzstückes 4 absorbiert werden. Dies bedeutet, daß, wenn Abstandshalter 4 verschiedener Dicke vorab hergestellt werden, kann ein Abstandshalter 4, der zur Einstellung der Strahlfleckdurchmesser ϕM, ϕS1 und ϕS2 eingefügt wurde, in Abhängigkeit von den gemessenen Werten der Strahlfleckdurchmesser ϕM, ϕS1 und ϕS2 ausgewählt werden. Bei einem derartigen Aufbau ist keine Einstellung der Position der Objektivlinse 25 in Richtung der optischen Achse erforderlich, um sinusförmige Wellen zu erhalten, während die Wellenformen von EM, ES1 und ES2 wie bei dem Stand der Technik beobachtet werden, und optimale Strahlfleckdurchmesser ϕM, ϕS1 und ϕS2 können erhalten werden, ohne daß eine komplexe Einstellungsvorrichtung verwendet werden muß.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die kopftragende Platte 36 an dem Wagen 37 befestigt, der durch den Schwingspulenmotor 33 bewegt wird und die Größe der Bewegung des Schwingspurenmotors 33 entspricht der Größe der Bewegung des magnetischen Kopfes 34, d. h. der Größe der Bewegung des magnetischen Spaltes 35.
Fig. 3 und 4 sind Diagramme, die das Verfahren zur Ausrichtung und Befestigung der Mitte der Objektivlinse 1 auf die Mitte der Apertur 3 erläutern. Als erstes wird, wie in Fig. 3 gezeigt, ein Laserstrahl A, der ein paralleler Referenzlichtstrahl ist, von der unteren Oberfläche der Halterung 2, die sich auf der Lichtquellenseite der Objektivlinse 1 befindet, senkrecht auf die Referenzebene 2a gestrahlt, um die Linse der Halterung 2 zu installieren. Zu diesem Zeitpunkt ist das Bild, das durch die Kamera B geht, das Bild C, welches ein Abbild der Apertur 3 zeigt. Hier werden die Cursor X und Y in der Mitte des Bildes C plaziert, um die Mittenkoordinate (0, 0) festzulegen. Als nächstes wird die Objektivlinse 1 auf die Referenzebene 2a plaziert zur Installation der Linse und die Position der Kamera B wird in Fig. 4 nach oben bewegt um das Bild D zu erhalten. Da die Koordinate (x, y) des Bildes D die Mittenkoordinate der Objektivlinse 1 ist, wenn die Objektivlinse 1 in der Referenzebene 2a zur Installation der Linse so ausgerichtet ist, daß (x, y) mit (0, 0) übereinstimmt, kann die Mitte der Apertur 3 mit der Mitte der Objektivlinse 1 zusammenfallen. Da der Einfallswinkel auf das Aufzeichnungsmedium 20 durch die Oberfläche des Einfallsmediums 20 und die Verlängerung der Linie, die die Mitte der Objektivlinse 1 und die Mitte der Apertur 3 verbindet, bestimmt ist, können die Verkantungseigenschaften des optischen Systems verbessert werden, indem die beiden Mitten in Übereinstimmung gebracht werden.
Da das Aufzeichnungsmedium 20 relativ zu der Gleitoberfläche 34b des Magnetkopfes zwischen dem Magnetkopf 34 und einem Magnetkopf (nicht gezeigt), der oberhalb des Aufzeichnungsmediums 20 angeordnet ist und dem Magnetkopf 34 gegenüberliegt, gleitet, stimmt die Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 20 mit der Gleitoberfläche 34b des Magnetkopfes überein. Wenn die Gleitoberfläche 34b des Magnetkopfes nicht parallel zu der den Kopf tragenden Platte 36 ist, kann in diesem Falle die Erstreckung der Linie, die die Mitte der Objektivlinse 1 und die Mitte der Apertur 3 verbindet, veranlaßt werden, die Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 20 senkrecht zu durchbrechen, indem der Versatz d wie in Fig. 5 vorgesehen wird. Durch Erzeugung des Versatzes d, der geometrisch gegenüber dem bekannt verkanteten Magnetkopf 34 bestimmt wird, und durch Ausrichtung der Mitte der Objektivlinse 1 auf die Mitte der Apertur 3, können die Verkippungseigenschaften des optischen Systems verbessert werden.
Als ein alternatives Mittel, um die Verkippungseigenschaften des optischen Systems zu verbessern, kann die Hinzufügung des Hilfsabstandhalters 4a in ähnlicher Weise es ermöglichen, daß die optische Achse senkrecht auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 20 steht.
Die Magnetplatteneinheit gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Magnetplatteneinheit, die optisch Spurfolgeinformationen erfaßt, die auf einem plattenförmigen Aufzeichnungsmedium vorgesehen sind, um einen Magnetkopf auf der bestimmten Aufzeichnungsspur des Aufzeichnungsmediums zu positionieren und magnetisch die Information auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen oder die aufgezeichnete Information von dem Aufzeichnungsmedium wiederzugeben. Die Magnetplatteneinheit umfaßt eine optische Vorrichtung, die unterhalb des Magnetkopfes ausgebildet ist zum Strahlen von Laserstrahlen auf das Aufzeichnungsmedium durch den Lichtpfad, der in dem Magnetkopf ausgebildet ist, und zum Empfang der reflektierten Lichtstrahlen. Die optische Vorrichtung umfaßt eine Laserquelle, ein Beugungsgitter zur Aufteilung der Laserstrahlen von der Laserquelle in eine Vielzahl von Strahlen, eine Apertur zur Begrenzung einer Vielzahl von Laserstrahlen von dem Beugungsgitter und von Lichtstrahlen, die von dem Aufzeichnungsmedium reflektiert werden, eine Objektivlinse zur Sammlung der Lichtstrahlen, die von dem Aufzeichnungsmedium reflektiert werden, und zum Strahlen dieser auf das Aufzeichnungsmedium und zum Führen der Lichtstrahlen, die von dem Aufzeichnungsmedium reflektiert werden, zu der Apertur, einen Strahlteiler zum Aufteilen der reflektierten Lichtstrahlen die durch die Apertur gegangen sind und einen Lichtempfänger zum Empfang der Lichtstrahlen, die durch den Strahlteiler aufgeteilt wurden. Da die Objektivlinse eine zu der Bildseite telezentrische Objektivlinse ist, wird ein Ausgangssignal des Empfängers ausreichend für die Positionserfassung erhalten und die Abweichung einer Vielzahl von reflektierten Lichtstrahlen und das Ungleichgewicht der Ausgangssignale der Empfänger aufgrund der Fehlfunktion des optischen Systems werden verhindert, woraus sich eine Verbesserung der Servoeigenschaften und der Positioniergenauigkeit ergibt.
Bei der Magnetplatteneinheit kann die optische Vorrichtung derart aufgebaut sein, daß eine Vielzahl von Laserstrahlen, die das Aufzeichnungsmedium bestrahlen, senkrecht auf das Aufzeichnungsmedium gestrahlt werden. Da die optische Vorrichtung derart ausgebildet sein kann, daß eine Vielzahl von Laserstrahlen ohne die Verwendung von Spiegeln senkrecht auf das Aufzeichnungsmedium gestrahlt werden, kann die optische Achse leicht eingestellt werden.
Bei der Magnetplatteneinheit kann die Apertur der optischen Vorrichtung die Form einer Ellipse aufweisen und die Durchmesser einer Vielzahl von Laserstrahlen, die das Aufzeichnungsmedium bestrahlen, kann durch die Länge der kleineren Achse der Apertur gesteuert werden. Da die Apertur der optischen Vorrichtung elliptisch ausgebildet werden kann zur Steuerung der Durchmesser einer Vielzahl von Laserstrahlen, die auf das Aufzeichnungsmedium gestrahlt werden, durch die Länge ihrer kleineren Achse und die Fleckdurchmesser der Laserstrahlen lediglich aus der Länge der kleineren Achse bestimmt werden können, kann die Länge in Richtung der größeren Achse bis zu einem Maß vergrößert werden, das durch den effektiven Durchmesser der Objektivlinse ermöglicht wird und die Menge an Licht, die durch die Apertur geht, kann ausreichend hoch gemacht werden und das Ausgangssignal des Lichtempfängers kann vergrößert werden, woraus sich eine Verbesserung der Effizienz ergibt.
Bei der Magnetplatteneinheit kann die Apertur auf einer Halterung zur Halterung der Objektivlinse ausgebildet werden. Da die Apertur der optischen Vorrichtung auf der Halterung zur Halterung der Objektivlinse angeordnet werden kann, kann der Abstand zwischen der Objektivlinse und der Apertur auf den f-Wert der Objektivlinse eingestellt werden.
Bei der Magnetplatteneinheit können die Laserquelle, das Beugungsgitter, die Apertur, die Objektivlinse und das Aufzeichnungsmedium in einer Schichtstruktur in Höhenrichtung angeordnet werden und der Abstand zwischen der oberen Oberfläche der Objektivlinse und dem Aufzeichnungsmedium kann eine vorherbestimmte Länge betragen. Da die Laserquelle, das Beugungsgitter, die Apertur, die Objektivlinse und der Magnetkopf in Höhenrichtung geschichtet sind und der Abstand zwischen der oberen Oberfläche der Objektivlinse und dem Aufzeichnungsmedium so ausgebildet ist, daß er eine bestimmte Länge annimmt, können die Strahlfleckdurchmesser der Laserstrahlen leicht auf einen bestimmten Wert eingestellt werden.
Weiterhin kann hier die Magnetplatteneinheit einen Abstandshalter zur Einstellung des Abstandes zwischen der oberen Oberfläche der Objektivlinse und dem Aufzeichnungsmedium auf eine vorherbestimmte Länge umfassen. Da der Abstandhalter zur Einstellung des Abstandes zwischen der oberen Oberfläche der Objektivlinse und dem Aufzeichnungsmedium auf eine bestimmte Länge zur Verfügung gestellt wird, können die Strahlfleckdurchmesser der Laserstrahlen leicht auf einen bestimmten Wert justiert werden.
Die Magnetplatteneinheit kann hier weiterhin einen einen Verkippungswinkel kompensierenden Abstandshalter zur Kompensation eines Verkippungswinkels umfassen, der einen Winkel darstellt zwischen einer Vielzahl von Laserstrahlen und dem Aufzeichnungsmedium. Da der Abstandshalter zur Korrektur des Verkippungswinkels, der den Winkel aufweist, der durch die Laserstrahlen und das Aufzeichnungsmedium erzeugt wird, zur Verfügung gestellt wird, können eine Vielzahl von Laserstrahlen auf leichte Art und Weise senkrecht auf das Aufzeichnungsmedium gestrahlt werden.
Gemäß dem Herstellungsverfahren nach der vorliegenden Erfindung kann die Mitte der Apertur mit der Mitte der Objektivlinse leicht in Übereinstimmung gebracht werden, da die parallelen Referenzlichtstrahlen, die durch die Apertur gehen, von der Seite der Laserquelle aus gestrahlt werden, um die Mitte der Apertur mit der Mitte der Objektivlinse in Koinzidenz zu bringen, und da die Apertur und die Objektivlinse derart zusammengefügt werden, daß die Mitte der Apertur und das bilderzeugende Licht der Objektivlinse aneinander ausgerichtet werden.
Da weiterhin gemäß dem Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung die Mitte der Apertur von der Mitte der Objektivlinse versetzt wird, können Laserstrahlen leicht senkrecht auf das Aufzeichnungsmedium gestrahlt werden.
Die vorliegende Erfindung wurde im Detail unter Be­ rücksichtigung verschiedener Ausführungsformen be­ schrieben und es wird aus dem Vorhergehenden den Fachleuten klar, daß Änderungen oder Modifikationen durchgeführt werden können, ohne von der Erfindung in ihren weiteren Aspekten abzuweichen und daß es die in den anhängenden Ansprüchen festgelegte Erfindung ist, die derartige Änderungen und Modifikationen als in­ nerhalb des Bereiches der Erfindung liegend, bean­ sprucht.

Claims (9)

1. Magnetplatteneinheit zur optischen Erfassung von Spurfolgeinformationen, die auf einem Plattenaufzeichnungsmedium (20) aufgezeichnet sind, wodurch ein Magnetkopf (34) auf eine vorherbestimmte Aufzeichnungsspur auf dem genannten Aufzeichnungsmedium (20) positioniert wird, und zur magnetischen Aufzeichnung von Informationen auf dem genannten Aufzeichnungsmedium (20) oder zur Wiedergabe aufgezeichneter Informationen, wobei die Magnetplatteneinheit umfaßt:
eine optische Vorrichtung, die unterhalb des genannten Magnetkopfes (34) angeordnet ist, zum Strahlen eines Laserstrahls auf das genannte Aufzeichnungsmedium (20) durch einen Lichtpfad, der in dem genannten Magnetkopf (34) zur Verfügung gestellt wird, und zum Empfangen des reflektierten Strahles, wobei die genannte optische Vorrichtung aufweist:
eine Laserquelle (21),
ein Beugungsgitter (23) zum Aufteilen des Laserstrahles von der genannten Laserquelle (21) in eine Vielzahl von Strahlen,
eine Apertur (3) zur Regelung des Querschnittes einer Vielzahl von Laserstrahlen von dem genannten Beugungsgitter (23) und reflektierten Lichtstrahlen von dem genannten Aufzeichnungsmedium (20),
eine Objektivlinse (1) zum Konvergieren einer Vielzahl von Laserstrahlen von der genannten Apertur (3) und Bestrahlen des genannten Aufzeichnungsmediums (20) als auch zum Führen der reflektierten Lichtstrahlen von dem genannten Aufzeichnungsmedium (20) zu der genannten Apertur (3),
einen Strahlteiler (27) zum Teilen der reflektierten Lichtstrahlen, die durch die genannte Apertur (3) transmittiert werden und
ein Lichtempfangselement (28) zum Empfangen von Lichtstrahlen, die durch den genannten Strahlteiler (27) aufgeteilt wurden,
wobei die genannte Objektivlinse (1) eine in Richtung der Bildoberfläche telezentrische Objektivlinse ist.
2. Magnetplatteneinheit nach Anspruch 1, wobei die genannte optische Vorrichtung derart aufgebaut ist, daß eine Vielzahl von Laserstrahlen, die das genannte Aufzeichnungsmedium (20) bestrahlen, senkrecht auf das genannte Aufzeichnungsmedium (20) strahlen.
3. Magnetplatteneinheit nach Anspruch 1, wobei die genannte Apertur (3) der genannten optischen Vorrichtung die Form einer Ellipse besitzt und die Durchmesser einer Vielzahl von Laserstrahlen, die das genannte Aufzeichnungsmedium (20) bestrahlen, geregelt werden durch die Länge der kleineren Achse der genannten Apertur (3).
4. Magnetplatteneinheit nach Anspruch 1, wobei die genannte Apertur (3) auf einer Halterung (2) zur Halterung der genannten Objektivlinse (1) ausgebildet ist.
5. Magnetplatteneinheit nach Anspruch 1, wobei die genannte Laserquelle (21), das genannte Beugungsgitter (23), die genannte Apertur (3), die genannte Objektivlinse (1) und das genannte Aufzeichnungsmedium (20) in einer schichtweisen Struktur in Höhenrichtung angeordnet sind und der Abstand zwischen der oberen Oberfläche der genannten Objektivlinse (1) und dem genannten Aufzeichnungsmedium (20) eine vorherbestimmte Länge beträgt.
6. Magnetplatteneinheit nach Anspruch 5, weiterhin umfassend einen Abstandshalter (4) zur Einstellung des Abstandes zwischen der oberen Oberfläche der genannten Objektivlinse (1) und dem genannten Aufzeichnungsmedium (20) auf eine vorbestimmte Länge.
7. Magnetplatteneinheit nach Anspruch 6, weiterhin umfassend einen einen Verkippungswinkel kompensierenden Abstandshalter (4) zur Kompensation von Verkippungswinkeln, die Winkel zwischen einer Vielzahl von Laserstrahlen und dem genannten Aufzeichnungsmedium (20) sind.
8. Verfahren zur Herstellung einer Magnetplatteneinheit für die optische Erfassung von Spurfolgeinformationen, die auf einem Plattenaufzeichnungsmedium (20) aufgezeichnet sind, wobei ein Magnetkopf (34) auf eine vorherbestimmte Aufzeichnungsspur auf dem genannten Aufzeichnungsmedium (20) positioniert wird, und für die magnetische Aufzeichnung von Information auf dem genannten Aufzeichnungsmedium (20) oder für die Wiedergabe von aufgezeichneten Informationen, wobei die Magnetplatteneinheit umfaßt:
eine optische Vorrichtung, die unterhalb des genannten Magnetkopfes (34) angeordnet ist zur Strahlung eines Laserstrahles auf das genannte Aufzeichnungsmedium (20) durch einen Lichtpfad, der in dem genannten Magnetkopf (34) vorgesehen ist, und zum Empfang des reflektierten Strahles, wobei die genannte optische Vorrichtung aufweist:
eine Laserquelle (21), ein Beugungsgitter (23) zur Aufteilung des Laserstrahles von der genannten Laserquelle (21) in eine Vielzahl von Strahlen, eine Apertur (3) zur Regelung des Querschnittes einer Vielzahl von Laserstrahlen von dem genannten Beugungsgitter (23) und reflektierter Lichtstrahlen von dem genannten Aufzeichnungsmedium (20), eine Objektivlinse (1) zum Konvergieren einer Vielzahl von Laserstrahlen von der genannten Apertur (3) und zum Bestrahlen des genannten Aufzeichnungsmediums (20) als auch zum Führen der reflektierten Lichtstrahlen von dem genannten Aufzeichnungsmedium (20) zu der genannten Apertur (3), einen Strahlteiler (27) zum Aufteilen der reflektierten Lichtstrahlen, die durch die genannte Apertur (3) transmittiert werden, und ein Lichtempfangselement (28) zum Empfangen von Lichtstrahlen, die durch den genannten Strahlteiler (27) aufgeteilt werden, wobei die genannte Objektivlinse (1) eine in Richtung der Bildoberfläche telezentrische Objektivlinse ist, und wobei die genannte Laserquelle (21), das genannte Beugungsgitter (23), die genannte Apertur (3), die genannte Objektivlinse (1) und das genannte Aufzeichnungsmedium (20) in einer schichtweisen Struktur in Richtung der Höhe angeordnet sind und der Abstand zwischen der oberen Oberfläche der genannten Objektivlinse (1) und des genannten Aufzeichnungsmediums (20) eine vorherbestimmte Länge beträgt, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
Einstrahlen von parallelen Referenzlichtstrahlen, die durch die genannte Apertur (3) von der Seite der genannten Laserquelle (21) durchgehen, um die Mitte der genannten Apertur (3) mit der Mitte der genannten Objektivlinse (1) übereinstimmen zu lassen; und
Zusammensetzen der genannten Apertur (3) und der genannten Objektivlinse (1) derart, daß die Mitte der genannten Apertur (3) mit dem bilderzeugenden Licht von der genannten Objektivlinse (1) übereinstimmt.
9. Verfahren zur Herstellung einer Magnetplatteneinheit zur optischen Erfassung von Spurfolgeinformationen, die auf einem Plattenaufzeichnungsmedium (20) aufgezeichnet sind, wobei ein Magnetkopf (34) auf eine vorherbestimmte Aufzeichnungsspur auf dem genannten Aufzeichnungsmedium (20) positioniert wird, und zum magnetischen Aufzeichnen von Information auf dem genannten Aufzeichnungsmedium (20) oder zum Wiedergeben von aufgezeichneten Informationen,
wobei die Magnetplatteneinheit umfaßt:
eine optische Vorrichtung, die unterhalb des genannten Magnetkopfes (34) angeordnet ist, zum Strahlen eines Laserstrahles auf das genannte Aufzeichnungsmedium (20) durch einen Lichtpfad, der in dem genannten Magnetkopf (34) vorhanden ist, und zum Empfangen des reflektierten Strahles, wobei die genannte optische Vorrichtung aufweist:
eine Laserquelle (21), ein Beugungsgitter (23) zum Aufteilen des Laserstrahles von der genannten Laserquelle (21) in eine Vielzahl von Strahlen, eine Apertur (3) zur Regelung des Querschnittes einer Vielzahl von Laserstrahlen von dem genannten Beugungsgitter (23) und reflektierter Lichtstrahlen von dem genannten Aufzeichnungsmedium (20), eine Objektivlinse (1) zum Konvergieren einer Vielzahl von Laserstrahlen von der genannten Apertur (3) und zum Bestrahlen des genannten Aufzeichnungsmediums (20) als auch zum Führen der reflektierten Lichtstrahlen von dem genannten Aufzeichnungsmedium (20) zu der genannten Apertur (3), einen Strahlteiler (27) zum Aufteilen der reflektierten Lichtstrahlen, die durch die genannte Apertur (3) transmittiert werden, und ein Lichtempfangselement (28) zum Empfangen von Lichtstrahlen, die durch den genannten Strahlteiler (27) geteilt wurden, wobei die genannte Objektivlinse (1) eine in Richtung der Bildoberfläche telezentrische Objektivlinse ist, wobei die genannte Laserquelle (21) das genannte Beugungsgitter (23), die genannte Apertur (3), die genannte Objektivlinse (1) und das genannte Aufzeichnungsmedium (20) in einer schichtweisen Struktur in Höhenrichtung angeordnet sind und der Abstand zwischen der oberen Oberfläche der genannten Objektivlinse (1) und des genannten Aufzeichnungsmediums (20) eine vorherbestimmte Länge beträgt, wobei das Verfahren den Schritt umfaßt:
Zusammensetzen der genannten Apertur (3) und der genannten Objektivlinse (1) derart, daß die Mitte der genannten Apertur (3) von der Mitte der genannten Objektivlinse (1) in Abhängigkeit von dem Winkel zwischen der Bodenoberfläche des genannten Magnetkopfes (34) und der Gleitoberfläche des Aufzeichnungsmediums versetzt ist.
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