DE19928957A1 - Empfangseinrichtung für einen Laserscanner - Google Patents
Empfangseinrichtung für einen LaserscannerInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Empfangseinrichtung für einen Laserscanner mit einem Drehspiegel (3), mindestens einem Fokussierelement und mindestens einem Laserlichtempfänger (7), wobei der Drehspiegel (3) ein reflektiertes Laserlichtstrahlenbündel auf das Fokussierelement wirft und das Fokussierelement das Laserlichtstrahlenbündel auf den Laserlichtempfänger (7) bündelt. Erfindungsgemäß wird der benötigte Bauraum für einen Laserscanner dadurch verringert, daß die Empfangseinrichtung als Fokussierelement einen Hohlspiegel (12) aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Empfangseinrichtung für einen Laserscanner mit einem Dreh
spiegel, mindestens einem Fokussierelement und mindestens einem Laserlichtempfänger,
wobei der Drehspiegel ein reflektiertes Laserlichtstrahlenbündel auf das Fokussierelement
wirft und das Fokussierelement das Laserlichtstrahlenbündel auf den Laserlichtempfänger
bündelt.
Eine derartige, aus dem Stand der Technik bekannte Empfangseinrichtung für einen La
serscanner ist in Fig. 1 der Zeichnung dargestellt. Dieser bekannte Laserscanner weist
zur Abstrahlung des Laserlichts zunächst eine Sendeeinrichtung bestehend aus einer
Laserlichtquelle 1, einer Sendelinse 2 und einem Drehspiegel 3 auf. Von dieser Sendeein
richtung wird ein Sendelaserlichtstrahlenbündel 4 rotierend abgestrahlt. Das an einem
Gegenstand in der Umgebung des Laserscanners reflektierte Laserlicht fällt zumindest
teilweise in einem Empfangslaserlichtstrahlenbündel 5 zurück auf den Drehspiegel 3 und
wird von diesem Drehspiegel 3 auf ein als eine Empfangslinse 6 ausgebildetes Fokus
sierelement geworfen. Die Empfangslinse 6 fokussiert das Empfangslaserlichtstrahlen
bündel auf einen als Photodiode 7 ausgebildeten Laserlichtempfänger. Das Ausgangs
signal dieser Photodiode 7 wird anschließend von einer Elektronik ausgewertet, um die
gewünschten Informationen über Gegenstände in der Umgebung des Laserscanners zu
gewinnen.
Der Drehspiegel 3 wird bei dem bekannten, in Fig. 1 dargestellten Laserscanner von ei
nem Motor 8 in Rotation versetzt. Die Winkelstellung des Drehspiegels 3 wird dabei von
einem Sensor 9 überwacht, der die Stellung eines Coderades 10 detektiert. Die Verbin
dung zwischen dem Motor 8 und dem Drehspiegel 3 wird über eine Welle 11 hergestellt.
Bei dieser bekannten Empfangseinrichtung für einen Laserscanner ist problematisch, daß
mit der hier verwendeten Empfangslinse 6 eine relativ hohe Brennweite und damit ein
verlängerter Bauraum verbunden ist. Dieser Bauraum ist jedoch insbesondere in Kraft
fahrzeugen, in denen die beschriebenen Laserscanner zur Abtastung der Umgebung vor
wiegend eingesetzt werden, im Hinblick auf eine optimale Integration problematisch.
Ausgehend von dem zuvor beschriebenen Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfrn
dung die Aufgabe zugrunde, eine Empfangseinrichtung für einen Laserscanner zur Verfü
gung zu stellen, mit der der von dieser Empfangseinrichtung in Anspruch genommene
Bauraum deutlich reduziert ist.
Die zuvor hergeleitete und aufgezeigte Aufgabe ist nach einer ersten Lehre der Erfindung
dadurch gelöst, daß das Fokussierelement als Hohlspiegel ausgebildet ist. Einerseits las
sen sich mit Hohlspiegeln relativ unproblematisch kürzere Brennweiten erzeugen und an
dererseits nutzt der Hohlspiegel den optischen Empfangsweg gleichzeitig zur Fokussie
rung. Beide Eigenschaften des Hohlspiegels führen im Ergebnis zu der erwünschten ver
kürzten Baufänge.
Besonders vorteilhaft ist die Ausgestaltung, nach der der Hohlspiegel als Parabolspiegel
ausgebildet ist. Durch die Verwendung eines Parabolspiegels ist sichergestellt, daß alle
achsenparallel einfallenden reflektierten Laserlichtstrahlen unabhängig von ihrem Ach
senabstand in einem gemeinsamen Brennpunkt vereinigt werden.
Um zu gewährleisten, daß von dem vom Drehspiegel reflektierten Empfangslaserlicht
strahlenbündel ein möglichst geringer Anteil durch die Abschattung eines Laserlichtemp
fängers verloren geht, ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der ersten Lehre der Erfin
dung die optische Achse des Parabolspiegels in den Bereich der Projektion des Umfangs
des Drehspiegels in Richtung der Drehachse verlegt. Hierdurch ist es möglich, den Laser
lichtempfänger in etwa auf dem Projektionszylinder des Umfangs des Drehspiegels in
Richtung der Drehachse, insbesondere knapp außerhalb dieses Projektionszylinders an
zuordnen, so daß eine nur geringe oder keine Abschattung vorhanden ist. Gleichzeitig ist
es mit dieser Ausgestaltung gewährleistet, daß eine Laserlichtquelle auf der Drehachse
des Drehspiegels angeordnet werden könnte.
Dadurch, daß ein zweites Fokussierelement auf der optischen Hauptachse des Hohlspie
gels angeordnet ist, wird es ermöglicht, den Laserlichtempfänger an einem im Hinblick auf
den elektrischen Anschluß und die Abschattung optimalen Ort im Laserscanner anzuord
nen.
Wird zweite Fokussierelement als Spiegel, insbesondere als Parabolspiegel ausgebildet,
so wird die Anordnung des Laserlichtempfängers am Fußpunkt des Parabolspiegels er
möglicht, was im Hinblick auf die Ausnutzung des Bauraumes und eine einfache Montage
von Vorteil ist.
Gemäß einer zweiten Lehre der Erfindung ist die bekannte Empfangseinrichtung für einen
Laserscanner dadurch weitergebildet, daß der Drehspiegel beidseitig verspiegelt ist und
der zweiten verspiegelten Seite des Drehspiegels mindestens ein Fokussierelement und
ein Laserlichtempfänger zugeordnet ist. Durch diese Ausgestaltung des Drehspiegels und
die zusätzliche Anordnung eines zweiten Fokussierelementes bzw. eines zweiten Laser
lichtempfängers ist gewährleistet, daß bei jeder Umdrehung des Drehspiegels nicht wie
bei dem bekannten Laserscanner eine einzelne Abtastung der Gegenstände in der Um
gebung des Laserscanners erfolgt, sondern zwei Abtastungen durch in einem Abstand
von 180° abgestrahlte und empfangene Laserlichtstrahlenbündel möglich wird. Hierdurch
ergibt sich bei gleicher Umdrehungszahl eine verbesserte zeitliche Auslösung der Abta
stung bei nur geringfügig vergrößerter Bauhöhe.
Auch bei einer Empfangseinrichtung für einen Laserscanner nach der zweiten Lehre der
Erfindung führen die Maßnahmen nach der ersten Lehre der Erfindung zu den in bezug
auf die erste Lehre der Erfindung beschriebenen Vorteilen.
Darüber hinaus erfährt die zweite Lehre der Erfindung eine vorteilhafte Ausgestaltung da
durch, daß die beiden verspiegelten Seiten des Drehspiegels gegenüber der Drehachse
unterschiedlich geneigt sind. Durch diese unterschiedliche Neigung ergibt sich bei einer
vertikal orientierten Drehachse ein vertikal abweichender Abtastbereich für beide Laser
lichtstrahlenbündel. Dies ist insbesondere beim Einsatz von Laserscannern in Kraftfahr
zeugen gewünscht, da durch diesen unterschiedlichen vertikalen Abtastbereich ein ver
besserter Ausgleich von Nickbewegungen des Kraftfahrzeuges erfolgen kann.
Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten die erfindungsgemäße Empfangseinrichtung
für einen Laserscanner auszugestalten und weiterzubilden. Hierzu wird beispielsweise
einerseits verwiesen auf die den Patentansprüchen 1 und 6 nachgeordneten Patentan
sprüche andererseits auf die Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele in Ver
bindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Laserscanners mit einem ersten Ausführungsbeispiel
einer Empfangseinrichtung nach der ersten Lehre der Erfindung,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Laserscanners mit dem ersten Ausführungsbeispiel
einer Empfangseinrichtung nach der ersten Lehre der Erfindung,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Laserscanners mit einem zweiten Ausführungsbei
spiel einer Empfangseinrichtung nach der ersten Lehre der Erfindung und
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Laserscanners mit einem Ausführungsbeispiel einer
Empfangseinrichtung nach der zweiten Lehre der Erfindung.
Bei den in den Fig. 2 bis 5 dargestellten Laserscannern, die verschiedene Ausführungs
beispiele für eine erfindungsgemäße Empfangseinrichtung aufweisen, werden für überein
stimmende Bauteile die bereits in Fig. 1 eingeführten Bezugszeichen verwendet.
Fig. 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Empfangseinrichtung für einen Laser
scanner nach der ersten Lehre der Erfindung mit einem Drehspiegel 3, einem erfindungs
gemäß als Parabolspiegel 12 ausgebildeten Fokussierelement und einem als Photodiode
7 ausgebildeten Laserlichtempfänger. Der Drehspiegel 3 wirft ein reflektiertes Empfangs
laserlichtstrahlenbündel 5 auf den Parabolspiegel 12, der das Laserlichtstrahlenbündel auf
die Photodiode 7 bündelt.
Das in Fig. 2 nicht gesondert dargestellte Sendelaserlichtstrahlenbündel wird bei diesem
Ausführungsbeispiel von insgesamt sieben Laserlichtquellen 1 erzeugt, die an einer Fah
ne 13 angebracht sind. Die Fahne 13 stützt sich am oberen Rand des Drehspiegels 3 und
etwa in der Mitte der Welle 11 ab. Die Laserlichtquellen 1 können hierbei als Enden von
Lichtwellenleitern, wie in Fig. 2 dargestellt, oder als Photodioden ausgebildet sein. Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel wird das Laserlicht von einer feststehenden Laserdiode
15 in in der Welle 11 geführte Lichtwellenleiter 14 eingestrahlt. Das Lichtwellenleiterbündel
wird im oberen Bereich des Laserscanners aus der Welle 11 hinaus durch den Drehspie
gel 3 hindurch zur Fahne 13 geführt.
Durch die Verwendung einer Vielzahl linear angeordneter Laserlichtquellen 1 ist bei ge
währleisteter Augensicherheit die Abstrahlung einer insgesamt höheren Lichtleistung
möglich.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Parabolspiegel 12 als "halber"
Parabolspiegel ausgestaltet, dessen optische Achse in etwa auf der Projektion des Um
fangs des Drehspiegels 3 in Richtung der Drehachse liegt. Entsprechend ist die Photo
diode 7 im Bereich der Projektion des Umfangs des Drehspiegels in Richtung der Dreh
achse ortsfest angeordnet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich die
optische Achse des Parabolspiegels 72 etwas außerhalb der Projektion des Drehspiegels
3, so daß auch der Brennpunkt des Parabolspiegels 3 außerhalb dieser Projektion liegt
was wiederum dazu führt, daß auch die Photodiode 7 außerhalb dieser Projektion anzu
ordnen ist, wodurch eine Abschattung des Empfangslaserlichtstrahlenbündels vor dem
Parabolspiegel 12 vollständig vermieden wird.
Dadurch, daß sowohl die Sendeeinrichtung als auch die Empfangseinrichtung bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel eines Laserscanners gemäß der ersten Lehre der Er
findung außerhalb der Rotationsachse des Drehspiegels angeordnet sind, ergibt sich die
bei dem dargestellten ersten Ausführungsbeispiel verwirklichte Möglichkeit, die Welle 11
durch den Parabolspiegel 12 hindurch zu verlängern, wodurch der Motor 8 bei dem dar
gestellten Ausführungsbeispiel unterhalb des Parabolspiegels angeordnet werden kann,
wobei gleichzeitig die Welle 11 oberhalb des Drehspiegels 3 sich in einem gesonderten
Lager 16 abstützt. Durch die Anordnung des Motors 8 unterhalb des Parabolspiegels 12
ergibt sich eine vereinfachte Montage, da sämtliche elektrischen Bauteile nunmehr nur
noch auf einer Seite des Laserscanners angeordnet sind.
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht des ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Empfangseinrichtung für einen Laserscanner. Aus dieser Vorderansicht wird insbesonde
re die erfindungsgemäß geringe Bauhöhe des Laserscanners ersichtlich, die durch die
Verwendung eines Parabolspiegels 12 als Fokussierelement gewährleistet ist. Der Para
bolspiegel 12 bündelt das vom Drehspiegel 3 reflektierte Licht in Einfallrichtung auf die
Photodiode 7, wodurch im Vergleich zu einer Linse als Fokussierelemente Bauhöhe im
Umfang einer Brennweite gewonnen wird. Darüber hinaus läßt sich durch die Verwendung
eines Hohlspiegels, insbesondere eines Parabolspiegels 12, eine Anordnung verwirkli
chen, bei der der Laserlichtempfänger, d. h. die Photodiode 7, außerhalb der Drehachse
des Drehspiegels 3 angeordnet ist. Hierdurch ergeben sich die bereits beschriebenen
Vorteile im Hinblick auf eine verringerte Abschattung des empfangenen Laserlichtes.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel einer Empfangseinrichtung
gemäß der ersten Lehre der Erfindung für einen Laserscanner ist ein zweites Fokus
sierelement, nämlich ein Parabolspiegel 17 auf der optischen Hauptachse des Parabol
spiegels 12 angeordnet und bündelt das empfangene Laserlicht auf die im Bereich des
Durchstoßpunktes der optischen Hauptachse durch den Parabolspiegel 12 angeordnete
Photodiode 7. Durch diese weitere Maßnahme läßt sich eine weitere Konzentration der
elektrischen Bauteile im unteren Bereich des Laserscanners gewährleisten, was, wie be
reits erwähnt, zu einer einfacheren Montage führt.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel sind darüber hinaus die Laserlichtquellen 1 nicht
wie beim ersten Ausführungsbeispiel als Enden von Lichtwellenleitern sondern als sepa
rate, an der Fahne 13 befestigte Laserdioden ausgeführt. Diese Laserdioden werden über
in der Welle 11 geführte elektrische Leitungen 18 mit Energie versorgt. Die Ausführung
der Laserlichtquellen als Enden von Lichtwellenleitern oder separate Laserdioden sind bei
dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel ohne weiteres austauschbar.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein Ausfüh
rungsbeispiel bei dem sowohl die erste als auch die zweite Lehre der Erfindung verwirk
licht sind. Gemäß der zweiten Lehre der Erfindung ist der Drehspiegel 3 beidseitig ver
spiegelt und sind der zweiten verspiegelten Seite des Drehspiegels 3 ein als Parabolspie
gel 12 ausgeführtes Fokussierelement und ein als Photodiode 7 ausgeführter Laserlicht
empfänger zugeordnet. Durch die Verwirklichung der zweiten Lehre der Erfindung ergibt
sich die Möglichkeit des Sendens und Empfangens zweier rotierender Laserlichtstrahlen
bündel, die in Drehrichtung um 180° zueinander versetzt sind. Hierdurch verdoppelt sich
bei gleicher Drehgeschwindigkeit das zeitliche Auflösungsvermögen eines erfindungsge
mäß ausgestalteten Laserlichtscanners.
Aus Fig. 5 nicht ohne weiteres erkennbar sind die beiden verspiegelten Flächen des
Drehspiegels 3 nicht planparallel zueinander, so daß zwei zur Drehachse des Drehspie
gels 3 unterschiedlich geneigte Laserlichtstrahlenbündel gesendet und empfangen wer
den, so daß sich, eine vertikale Ausrichtung der Drehachse vorausgesetzt, vertikal von
einander unterscheidende Abtastbereiche ergeben, mit Hilfe derer Nickbewegungen von
mit einem erfindungsgemäß ausgestalteten Laserscanner ausgestatteten Kraftfahrzeugen
ausgeglichen werden können.
Claims (7)
1. Empfangseinrichtung für einen Laserscanner mit einem Drehspiegel (3), mindestens
einem Fokussierelement und mindestens einem Laserlichtempfänger (7), wobei der
Drehspiegel (3) ein reflektiertes Laserlichtstrahlenbündel auf das Fokussierelement
wirft und das Fokussierelement das Laserlichtstrahlenbündel auf den Laserlicht
empfänger (7) bündelt,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Fokussierelement als Hohlspiegel (12) ausgebildet ist.
2. Empfangseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Hohlspiegel (12) als Parabolspiegel ausgebildet ist.
3. Empfangseinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die optische Achse des Parabolspiegels im Bereich der Projektion des Umfangs des
Drehspiegels (3) in Richtung der Drehachse liegt.
4. Empfangseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein zweites Fokussierelement auf der optischen Hauptachse des Hohlspiegels (12)
angeordnet ist.
5. Empfangseinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Fokussierelement als Spiegel (17), insbesondere als Parabolspiegel,
ausgebildet ist.
6. Empfangseinrichtung für einen Laserscanner mit einem Drehspiegel (3), mindestens
einem Fokussierelement und mindestens einem Laserlichtempfänger (7), wobei der
Drehspiegel (3) ein reflektiertes Laserlichtstrahlenbündel auf das Fokussierelement
wirft und das Fokussierelement das Laserlichtstrahlenbündel auf den Laserlicht
empfänger (7) bündelt, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Drehspiegel (3) beidseitig verspiegelt ist und der zweiten verspiegelten Seite
des Drehspiegels (3) mindestens ein Fokussierelement und ein Laserlichtempfänger
(7) zugeordnet ist.
7. Empfangseinrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden verspiegelten Seiten des Drehspiegels (3) gegenüber der Drehachse
unterschiedlich geneigt sind.
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