DE19926963A1 - Hysteresesteuerung in Motoren mit geschalteter Reluktanz - Google Patents
Hysteresesteuerung in Motoren mit geschalteter ReluktanzInfo
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Abstract
Eine Schaltung und ein Verfahren zum Steuern eines Strompegels in einer Phasenspule eines Motors mit geschalteter Reluktanz werden zur Verfügung gestellt. Die Schaltung enthält einen Stromsensor zum Erzeugen eines Stromanzeigesignals, das einen Pegel eines Stroms in der Phasenspule anzeigt, und einen ersten und einen zweiten Komparator zum Vergleichen des Stromanzeigesignals mit einem oberen und einem unteren Hystereseband-Grenzsignal. Die Schaltung enthält weiterhin eine Treiberschaltung, wie beispielsweise ein Flip-Flop, zum Erzeugen eines Treibersignals in Antwort auf den ersten und den zweiten Komparator, und einen ersten und einen zweiten Schalter, die auf jeder Seite der Phasenspule angeordnet sind, zum Liefern des Stroms zur Phasenspule. Der erste Schalter antwortet auf das Treibersignal und ein Phasensteuersignal, um den Strom in der Spule innerhalb des Hysteresebandes zu halten, das durch das obere und das untere Hystereseband-Grenzsignal definiert ist.
Description
Diese Erfindung betrifft Motoren mit geschalteter Reluktanz, und insbesondere ein
Verfahren und eine Schaltung zum Steuern des Stroms in jeder Motorphase eines
Motors mit geschalteter Reluktanz zwischen zwei vorbestimmten Strompegeln.
Ein herkömmlicher Motor mit geschalteter Reluktanz (SRM) enthält einen Stator mit
einer Vielzahl von Paaren von diametral gegenüberliegend angeordneten Statorpo
len und einen Rotor mit einer Vielzahl von Paaren von diametral gegenüberliegend
angeordneten Rotorpolen. Wicklungen oder Spulen sind typischerweise um die Sta
torpole angeordnet, und die Wicklungen um irgendwelche zweier diametral gegen
überliegend angeordneter Statorpole können in Reihe oder parallel geschaltet sein,
um eine Motorphase des Mehrphasen-SRM zu definieren. Die Wicklungen, die zu
einer Motorphase gehören, können Phasenspule genannt werden. Durch Erzeugen
eines Stroms durch die Phasenspule werden Magnetfelder um die Statorpole aufge
baut, und ein Drehmoment wird erzeugt, das ein Paar von Rotorpolen in Ausrichtung
zu den Statorpolen anzieht. Der Strom in den Phasenspulen wird in einer vorbe
stimmten Ablauffolge erzeugt, um ein konstantes Drehmoment am Rotor zu erzeu
gen. Die Periode, während welcher ein Strom zur Phasenspule geliefert wird - und
die Rotorpole in Ausrichtung zu den Statorpolen gebracht werden - ist als die "aktive
Stufe" der Motorphase bekannt. Bei einer bestimmten Stelle - entweder dann, wenn
die Rotorpole zu den Statorpolen ausgerichtet sind, oder bei irgendeiner Stelle da
vor - ist es wünschenswert, den Strom in der Phasenspule zu kommutieren, um zu ver
hindern, daß ein negatives Drehmoment oder ein Bremsdrehmoment auf die Rotor
pole wirkt. Wenn diese "Kommutierungsstelle" einmal erreicht ist, wird in der Pha
senspule kein Strom mehr erzeugt, und es wird zugelassen, daß der Strom von der
Phasenspule dissipiert. Die Periode, während welcher zugelassen wird, daß ein
Strom von der Phasenspule dissipiert, ist als die "inaktive Stufe" der Motorphase be
kannt.
SRMs verwenden typischerweise eine Pulsdauermodulation (PWM) oder eine
Stromzerhackung zum Steuern des Strompegels in jeder Phasenspule während der
aktiven Stufe der Motorphase. Herkömmliche Schaltungen und Verfahren zum
Durchführen einer PWM oder einer Stromzerhackung sind oft in Mikroprozessoren
eingebaut worden. Die Verwendung von Mikroprozessoren ist jedoch nachteilig, weil
sie die Kosten des Motors erhöht und die Bandbreite von elektrischen Signalen in
nerhalb des Steuersystems für den Motor begrenzt.
Es gibt somit eine Notwendigkeit für eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern
eines Motors mit geschalteter Reluktanz, die einen oder mehrere der oben angege
benen Nachteile minimieren oder eliminieren.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltung und ein Verfahren zum Steuern des
Pegels eines Stroms in einer Phasenspule einer Motorphase mit geschalteter Reluk
tanz.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaltung und ein Verfahren
zum Steuern des Stroms in einer Phasenspule zu schaffen, die weniger teuer als
herkömmliche Schaltungen und Verfahren sind.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaltung und ein
Verfahren zum Steuern des Stroms in einer Phasenspule zu schaffen, die für eine
größere Bandbreite für elektrische Signale innerhalb des Steuersystems des Motors
sorgen.
Eine Schaltung zum Steuern eines Pegels eines Stroms in einer Phasenspule einer
Motorphase gemäß der vorliegenden Erfindung enthält einen Stromsensor, wie bei
spielsweise einen Erfassungsresistor, der ein Stromanzeigesignal erzeugt, das den
Strompegel in der Phasenspule anzeigt, und einen ersten und einen zweiten Kompa
rator, die das Stromanzeigesignal jeweils mit einem oberen und einem unteren Hy
stereseband-Grenzsignal vergleichen. Die Schaltung enthält weiterhin eine Treiber
schaltung, die eine Flip-Flop-Schaltung sein kann, die ein Treibersignal in Antwort
auf den ersten und den zweiten Komparator ausgibt. Schließlich enthält die Schal
tung eine Einrichtung, die auf das durch die Treiberschaltung erzeugte Treibersignal
antwortet, zum Liefern des Stroms zur Phasenspule. Bei einem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist die Liefereinrichtung einen ersten
und einen zweiten Schalter auf, die jeweils mit einem ersten und einem zweiten En
de der Phasenspule verbunden sind. Der erste Schalter antwortet auf die Ausgabe
eines UND-Gatters, das wiederum auf das Treibersignal und ein Phasensteuersignal
antwortet. Der zweite Schalter antwortet auf das Phasensteuersignal.
Ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung enthält die Schritte zum Erzeugen
eines Stromanzeigesignals, das den Strompegel in einer Phasenspule anzeigt, zum
Vergleichen des Stromanzeigesignals mit einem oberen Hystereseband-
Begrenzungssignal und zum Erzeugen eines ersten Vergleichssignals in Antwort
darauf, und zum Vergleichen des Stromanzeigesignals mit einem unteren Hystere
seband-Grenzsignal und zum Erzeugen eines zweiten Vergleichssignals in Antwort
darauf. Das Verfahren enthält weiterhin die Schritte zum Erzeugen eines Treibersi
gnals in Antwort auf das erste und das zweite Vergleichssignal und zum Liefern des
Stroms zur Phasenspule in Antwort auf das Treibersignal.
Eine Schaltung und ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung stellen eine
analoge Implementierung einer herkömmlichen Stromsteuerstrategie für die aktive
Stufe einer SRM-Motorphase dar. Weil die Schaltung und das Verfahren nicht die
Verwendung eines Mikroprozessors benötigen, sind der SRM und die Steuerschal
tung für den SRM weniger teuer als herkömmliche Motoren und Motorsteuerungen.
Darüber hinaus können deshalb, weil die erfinderische Schaltung und das erfinderi
sche Verfahren nicht die Verwendung eines Mikroprozessors erfordern, die elektri
schen Signale innerhalb des Steuersystems für den Motor innerhalb einer größeren
Bandbreite arbeiten, als es bei herkömmlichen Steuerschaltungen möglich ist.
Diese und andere Merkmale und Aufgaben dieser Erfindung werden einem Fach
mann auf dem Gebiet aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den beige
fügten Zeichnungen klar werden, die Merkmale dieser Erfindung anhand eines Bei
spiels darstellen.
Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines herkömmlichen Motors
mit geschalteter Reluktanz.
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen Motors mit geschalte
ter Reluktanz.
Fig. 3 ist eine Kombination aus einem schematischen Diagramm und einem
Blockdiagramm, die eine Schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt.
Fig. 4A-E sind Zeitdiagramme, die Spannungs- und Strompegel in der Schaltung
der Fig. 3 über der Zeit darstellen.
Nimmt man nun Bezug auf die Zeichnungen, wobei gleiche Bezugszeichen zum
Identifizieren identischer Komponenten in den verschiedenen Ansichten verwendet
sind, stellen die Fig. 1 und 2 einen herkömmlichen Motor 10 mit geschalteter Reluk
tanz dar. Obwohl der dargestellte Motor ein Motor mit geschalteter Reluktanz ist,
sollte verstanden werden, daß die Erfindung, wie sie hierin offenbart ist, auf andere
Motoren angewendet werden könnte, wie es im Stand der Technik bekannt ist. Der
Motor 10 enthält eine Rotoranordnung 12 und eine Statoranordnung 14, von wel
chen beide um eine Achse 16 zentriert sein können. Eine repräsentative Motorphase
18 ist durch einen gestrichelten Kasten gezeigt, während die anderen zwei Motor
phasen nicht gezeigt sind. Obwohl das dargestellte Ausführungsbeispiel drei Motor
phasen 18 enthält, wird es von Fachleuten auf dem Gebiet verstanden werden, daß
die Anzahl von Motorphasen 18 variieren kann.
Die Rotoranordnung 12 ist vorgesehen, um eine Last (nicht gezeigt) zu bewegen, die
mit der Rotoranordnung 12 verbunden ist. Die Anordnung 12 enthält eine Welle 20
und einen Rotor 22; der um die Welle 20 angeordnet ist. Die Welle 20 ist vorgese
hen, um entweder mit der Last oder mit einer anderen Einrichtung zum Ineingriffge
langen mit der Last in Eingriff zu gelangen. Die Welle 20 erstreckt sich in Längsrich
tung entlang der Achse 16 und kann um die Achse 16 zentriert sein. Der Rotor 22 ist
vorgesehen, um der Welle 20 eine Drehung zuzuteilen, und ist zu einer Drehung in
Uhrzeigerrichtung oder in Gegenuhrzeigerrichtung fähig. Der Rotor 22 kann aus ei
nem Material mit einer relativ niedrigen magnetischen Reluktanz hergestellt sein, wie
beispielsweise aus Eisen. Der Rotor 22 kann um die Achse 16 zentriert sein und
kann eine Keilwelle oder einen Keil (nicht gezeigt) enthalten, die bzw. der derart
konfiguriert ist, daß sie bzw. er innerhalb einer Keilwellennut (nicht gezeigt) in der
Welle 20 eingefügt wird. Der Rotor 22 enthält eine Vielzahl von sich radial nach au
ßen erstreckenden Rotorpolen 24, die als diametral gegenüberliegende Rotorpolpaa
re a-a', b-b' konfiguriert sind. Jeder der Pole 24 ist im Querschnitt allgemein rechteck
förmig und kann einen oder mehrere sich radial nach außen erstreckende Zähne
enthalten, wie es im Stand der Technik bekannt ist. Es wird von Fachleuten auf dem
Gebiet verstanden werden, daß die Anzahl von Polen 24 des Rotors 22 variieren
kann.
Die Statoranordnung 14 ist vorgesehen, um ein Drehmoment zu verursachen, um
eine Drehung der Rotoranordnung 12 zu veranlassen. Die Statoranordnung 14 kann
eine Vielzahl von Laminierungen 26 aufweisen, die aus einem Material ausgebildet
sind, wie beispielsweise aus Eisen, das eine relativ niedrige magnetische Reluktanz
hat. Die Anordnung 14 enthält eine Vielzahl von sich radial nach innen erstrecken
den Polen 28, die als diametral gegenüberliegenden Statorpolpaare A-A', B-B', C-C'
konfiguriert sind. Jedes Paar von Statorpolen 28 ist vorgesehen, um ein entspre
chendes Paar von Rotorpolen 24 der Rotoranordnung 12 anzuziehen und um da
durch eine Drehung der Rotoranordnung 12 zu veranlassen. Die Pole 28 sind im
Querschnitt allgemein rechteckförmig und können einen oder mehrere sich radial
nach innen erstreckende Zähne (nicht gezeigt) enthalten, wie es im Stand der Tech
nik bekannt ist. Die Pole 28 können sich entlang der axialen Länge der Statoranord
nung 14 erstrecken und eine Bohrung 30 definieren, die dazu geeignet ist, die Ro
toranordnung 12 aufzunehmen. Es wird von Fachleuten auf dem Gebiet verstanden
werden, daß die Anzahl von Statorpolen 28 variieren kann.
Eine Drehung der Rotoranordnung 12 wird durch Initiieren und späteres Kommutie
ren von Leitungszyklen in den Phasenspulen 32, die jedes Statorpolpaar umgeben,
in einer vorbestimmten Ablauffolge erzeugt. Die Phasenspulen 32 sind durch Schal
ten von Wicklungen an diametral gegenüberliegend angeordneten Statorpolen 28 in
Reihe oder parallel ausgebildet. Wenn eine der Phasenspulen 32 beginnt, einen
Strom zu führen, wird das nächste Rotorpolpaar in Richtung zu dem Statorpolpaar
magnetisch angezogen, um welches die erregte Phasenspule gewickelt ist. Durch
Initiieren und Kommutieren von Leitungszyklen in den Phasenspulen 32, die aufein
anderfolgende Statorpolpaare umgeben, kann ein relativ konstantes Drehmoment
erzeugt werden.
Nimmt man nun Bezug auf Fig. 3, ist eine Schaltung 34 zum Steuern des Stroms in
der Spule 32 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Schaltung 34 stellt
ein Ersatzschaltbild für eine Motorphase 18 des Motors 10 dar. Es sollte jedoch ver
standen werden, daß Teile der Schaltung 34, wie beispielsweise die Steuerung 46,
einen Teil von mehreren Motorphasen 18 bilden können. Die Schaltung 34 kann eine
Einrichtung, wie beispielsweise Schalter 36, 38, zum Liefern von Strom zur Phasen
spule 32 enthalten, Dioden 40, 42, einen herkömmlichen Gattertreiber 44 und eine
Steuerung 46. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Schaltung 34 auch die
folgenden Elemente enthalten: eine Einrichtung, wie beispielsweise einen Erfas
sungsresistor 48 und eine Verstärkerschaltung 50, zum Erzeugen eines Stromanzei
gesignals VI, das einen Pegel eines Stroms in der Spule 32 anzeigt; eine Einrich
tung, wie beispielsweise eine Spannungsteilerschaltung 52, zum Erzeugen von obe
ren und unteren Hystereseband-Grenzsignalen VUH und VUL; eine Einrichtung, wie
beispielsweise einen Komparator 54, zum Vergleichen des Stromanzeigesignals VI
mit dem oberen Hystereseband-Grenzsignal VUH und zum Erzeugen eines Ver
gleichssignals VC1 in Antwort darauf; eine Einrichtung, wie beispielsweise einen
Komparator 56, zum Vergleichen des Stromanzeigesignals VI mit dem unteren Hy
stereseband-Grenzsignal VUL und zum Erzeugen eines Vergleichssignals VC2 in
Antwort darauf; eine Einrichtung, wie beispielsweise eine Treiberschaltung 58, zum
Erzeugen eines Treibersignals VD in Antwort auf die Vergleichssignale VC1 und VC2,
und ein Logikgatter 60. Obwohl nur eine Motorphase 18 des Motors 10 in Fig. 3 dar
gestellt ist, wird angenommen werden, daß die anderen Motorphasen 18 des Motors
10 im wesentlichen gleiche Konstruktionen haben können.
Die Schalter 36, 38 sind vorgesehen, um eine Leistungsversorgung 62 selektiv mit
der Phasenspule 32 zu koppeln, um die Spule 32 zu erregen und zu entregen. Die
Schalter 36, 38 sind im Stand der Technik herkömmlich und können eine Vielzahl
von Formen annehmen, die im Stand der Technik wohlbekannt sind. Beispielsweise
können die Schalter 36, 38 MOSFETs sein. Der Schalter 36 ist mit einem ersten En
de der Spule 32 in Reihe zur Spule 32 geschaltet. Der Schalter 38 ist mit einem
zweiten Ende der Spule 32 ebenso in Reihe zur Spule 32 geschaltet.
Die Dioden 40, 42 sind vorgesehen, um die Dissipation von Strom von der Spule 32
zu steuern, und insbesondere um den Strom in der Spule 32 zur Leistungsversor
gung 62 zurückzubringen. Die Dioden 40, 42 sind im Stand der Technik herkömm
lich. Die Diode 40 kann zur Reihenschaltung des Schalters 36 und der Spule 32
parallel geschaltet sein. Die Diode 42 kann zur Reihenschaltung des Schalters 38
und der Spule 32 parallel geschaltet sein. Wenn einer der Schalter 36, 38 offen ist
und der andere der Schalter 36, 38 geschlossen ist, zirkuliert der Strom in der Pha
senspule 32 innerhalb der Steuerschaltung 34 und dissipiert relativ langsam. Bei
spielsweise dann, wenn der Schalter 36 geöffnet ist und der Schalter 38 geschlossen
ist, zirkuliert der Strom entlang dem Pfad, der aus dem Schalter 38, der Diode 40
und der Spule 32 besteht. Wenn beide der Schalter 36, 38 offen sind, dissipiert der
Strom in der Spule 32 sehr schnell, wenn er entlang dem Pfad zur Leistungsversor
gung 62 zurückgebracht wird, der aus der Leistungsversorgung 62, der Diode 42,
der Spule 32 und der Diode 40 besteht.
Die Steuerung 46 ist vorgesehen, um den Leitungszyklus jeder Motorphase 18 zu
initiieren und zu kommutieren. Die Steuerung 46 ist im Stand der Technik herkömm
lich und kann entweder diskrete Schaltungen oder eine programmierbare Mikro
steuerung aufweisen. Die Steuerung 46 kann ein Phasensteuersignal VP1 erzeugen,
um die Initiierung und die Kommutierung des Leitungsintervalls für jede Motorphase
18 zu steuern. Die Steuerung 46 kann auch ein Phasenstromsignal VP2 erzeugen,
aus welchem das obere und das untere Hystereseband-Grenzsignal VUH und VUL
erhalten werden.
Der Erfassungsresistor 48 ist vorgesehen, um ein Signal zu erzeugen, das den Pe
gel des Stroms in der Spule 32 anzeigt, und ist im Stand der Technik herkömmlich.
Der Resistor 48 kann einen Anschluß haben, der mit dem Schalter 38 verbunden ist,
und einen zweiten Anschluß, der auf Erde gelegt ist. Es wird von Fachleuten auf
dem Gebiet verstanden werden, daß eine Vielfalt herkömmlicher Stromsensoren
verwendet werden könnte, einschließlich von beispielsweise Halleffekt-
Stromsensoren.
Die Verstärkerschaltung 50 ist vorgesehen, um das durch den Erfassungsresistor 48
erzeugte Signal in das Stromanzeigesignal VI zu konvertieren. Die Schaltung 50
kann einen Operationsverstärker 64 enthalten, und Resistoren 66, 68, von welchen
jeder im Stand der Technik herkömmlich ist. Der Resistor 66 kann mit dem invertie
renden Eingang des Verstärkers 64 an einem Ende verbunden sein, und kann am
anderen Ende auf Erde gelegt sein. Der Resistor 68 kann an einem Ende mit dem
invertierenden Eingang des Verstärkers 64 verbunden sein, und am anderen Ende
mit dem Ausgang des Verstärkers 64.
Die Spannungsteilerschaltung 52 ist vorgesehen, um obere und untere Hysterese
band-Grenzsignale VUH und VLH zu erzeugen. Die Schaltung 52 ist im Stand der
Technik herkömmlich und kann ein Paar von Resistoren 70, 72 aufweisen, die zwi
schen einem Anschluß der Steuerung 46 und der Erde in Reihe geschaltet sind.
Die Komparatoren 54, 56 sind vorgesehen, um das Stromanzeigesignal VI jeweils
mit dem oberen und dem unteren Hystereseband-Grenzsignal VUH und VLH zu ver
gleichen. Die Komparatoren 54, 56 sind im Stand der Technik herkömmlich. Der
positive Eingang des Komparators 54 ist mit dem Ausgang des Verstärkers 64 ver
bunden, während der negative Eingang des Komparators 54 mit einem oberen
Knoten 74 der Spannungsteilerschaltung 52 verbunden ist. Der Komparator 54 gibt
ein Vergleichssignal VC1 aus, das anzeigt, ob der Pegel des Stroms in der Spule 32 - der
durch das Stromanzeigesignal V dargestellt ist - kleiner als oder größer als
eine vorbestimmte obere Hystereseband-Stromgrenze ist - die durch das obere Hy
stereseband-Begrenzungssignal VUH dargestellt ist. Der positive Eingang des Kom
parators 56 ist mit einem unteren Knoten 76 der Spannungsteilerschaltung 52 ver
bunden, während der negative Eingang des Komparators 56 mit dem Ausgang des
Verstärkers 64 verbunden ist. Der Komparator 56 gibt ein Vergleichssignal VC2 aus,
das anzeigt, ob der Pegel des Stroms in der Spule 32 - der durch das Stromanzei
gesignal VI dargestellt ist - kleiner als oder größer als eine vorbestimmte untere Hy
stereseband-Stromgrenze ist - die durch das untere Hystereseband-Grenzsignal VUL
dargestellt ist. Die Komparatoren 54, 56 können das Stromanzeigesignal VI gleich
zeitig mit den Grenzsignalen VUH und VUL vergleichen.
Die Treiberschaltung 58 ist vorgesehen, um ein Treibersignal VD in Antwort auf die
durch die jeweiligen Komparatoren 54 und 56 ausgegebenen Vergleichssignale VC1
und VC2 zu erzeugen. Die Treiberschaltung 58 ist im Stand der Technik herkömmlich
und kann eine Flip-Flop-Schaltung und insbesondere ein SR-Latch sein.
Das Logikgatter 60 ist vorgesehen, um sicherzustellen, daß der Schalter 36 nur wäh
rend des Leitungsintervalls für die Motorphase 18 geschlossen wird. Das Gatter 60
ist im Stand der Technik herkömmlich und kann ein UND-Gatter sein. Es sollte je
doch verstanden werden, daß andere Gatterkonfigurationen implementiert werden
könnten, ohne vom Sinn der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Das Gatter 60
antwortet auf das Treibersignal VD und das Phasensteuersignal VP1, so daß der
Schalter 36 nur geschlossen wird, wenn das Treibersignal VD anzeigt, daß der Strom
in der Spule 32 kleiner als eine obere Hysteresebandgrenze während des Leitungs
intervalls für die Motorphase 18 ist. Das Gatter 60 erzeugt ein Gattersignal VG in
Antwort auf das Treibersignal VD und das Phasensteuersignal VP1.
Nun wird unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 ein Verfahren gemäß der vorlie
genden Erfindung dargestellt. Ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung kann
den Schritt zum Erzeugen eines Stromanzeigesignals VI (in Fig. 4A gezeigt) enthal
ten, das einen Pegel eines Stroms in einer Phasenspule 32 anzeigt. Wie es hierin
oben angegeben ist, kann das Stromanzeigesignal VI durch den Erfassungsresistor
48 in Verbindung mit der Verstärkerschaltung 50 erzeugt werden. Das Verfahren
kann weiterhin die Schritte zum Erzeugen eines oberen und eines unteren Hystere
seband-Grenzsignals VUH und VUL enthalten, zum Vergleichen des Stromanzeigesi
gnals VI mit dem Grenzsignal VUH und zum Vergleichen des Stromanzeigesignals VI
mit dem Grenzsignal VUL. Wie es hierin oben angegeben ist, können die Grenzsigna
le VUH und VUL durch die Spannungsteilerschaltung 52 erzeugt werden, und mit dem
Stromanzeigesignal VI unter Verwendung der Komparatoren 54, 56 verglichen wer
den, die jeweils Vergleichssignale VC1 und VC2 erzeugen. Wie es hierin oben ange
geben ist, können die Komparatoren 54, 56 auch das Stromanzeigesignal VI gleich
zeitig mit den Grenzsignalen VUH und VUL vergleichen. Wie es in Fig. 4B gezeigt ist,
nimmt das Vergleichssignal VC1 einen hohen logischen Pegel an, wann immer das
Stromanzeigesignal VI größer als das obere Hystereseband-Grenzsignal VUH ist. Wie
es in Fig. 4C gezeigt ist, nimmt das Vergleichssignal VC2 einen hohen logischen Pe
gel an, wann immer das Stromanzeigesignal VI kleiner als das untere Hysterese
band-Grenzsignal VUL ist.
Ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch den Schritt zum Erzeu
gen eines Treibersignals VD in Antwort auf die durch die jeweiligen Komparatoren 54
und 56 erzeugten Vergleichssignale VC1 und VC2 enthalten. Wie es hierin oben an
gegeben ist, wird das Treibersignal VD durch eine Treiberschaltung 58 erzeugt, die
ein Flip-Flop sein kann. Wie es in Fig. 4D gezeigt ist, ist das Treibersignal VD zu Be
ginn des Leitungsintervalls für die Motorphase 18 auf einen hohen logischen Pegel
voreingestellt. Wenn das Vergleichssignal VC1 zu einem hohen logischen Pegel
übergeht, was anzeigt, daß der Strom in der Spule 32 eine obere Hystereseband
grenze überschritten hat, die durch das Grenzsignal VUH dargestellt wird, geht das
Treibersignal VD zu einem niedrigen logischen Pegel über. Das Treibersignal VD
bleibt auf dem niedrigen logischen Pegel, bis das Vergleichssignal VC2 zu einem ho
hen logischen Pegel übergeht, was anzeigt, daß der Strom in der Spule 32 wieder
einmal unter eine untere Hysteresebandgrenze abgefallen ist, die durch das Grenz
signal VUL dargestellt wird. An dieser Stelle geht das Treibersignal VD wieder einmal
zu einem hohen logischen Pegel über.
Ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung kann schließlich den Schritt zum
Liefern von Strom zur Phasenspule 32 in Antwort auf das Treibersignal VD enthalten.
Der Schritt kann die Unterschritte zum Steuern des Schalters 36 in Antwort auf das
Treibersignal VD und das Phasensteuersignal VP1 und zum Steuern des Schalters 38
in Antwort auf das Phasensteuersignal VP1 enthalten. Wie es in Fig. 3 gezeigt ist,
kann der Schalter 36 über den Gattertreiber 44 mit dem Ausgang des Logikgatters
60 verbunden sein. Der Schalter 38 kann direkt mit einem Anschluß der Steuerung
48 verbunden sein. Nimmt man Bezug auf die Fig. 4A-F, geht das Phasensteuersi
gnal VP1 zu Beginn jedes Leitungsintervalls zu einem hohen logischen Pegel über,
was den Schalter 38 schließt. Weil das Treibersignal VD bereits auf dem hohen logi
schen Pegel ist, geht das Gattersignal VG zu einem hohen logischen Pegel über, und
der Schalter 36 wird auch geschlossen. Weil beide Schalter 36, 38 geschlossen sind,
fließt ein Strom in die Spule 32, und der Strom beginnt anzusteigen, wie es in Fig. 4A
gezeigt ist. Wenn einmal der Strom in der Spule 32 die obere Hysteresebandgrenze
übersteigt, die durch das Grenzsignal VUH dargestellt wird, veranlaßt das Ver
gleichssignal VC1 das Treibersignal VD, zu einem niedrigen logischen Pegel überzu
gehen, wie es in den Fig. 4B und 4D gezeigt ist. Dies veranlaßt, daß das Gattersi
gnal VG auch zu einem logischen Pegel übergeht, wie es in Fig. 4F gezeigt ist, und
den Schalter 36 öffnet - was zuläßt, daß der Strom von der Spule 32 dissipiert, wie
es in Fig. 4A gezeigt ist. Wenn der Strom in der Spule 32 einmal unter die untere
Hysteresebandgrenze abfällt, die durch das Grenzsignal VUL dargestellt wird, veran
laßt das Vergleichssignal VC2 das Treibersignal VD, zu einem hohen logischen Pegel
überzugehen, wie es in den Fig. 4C und 4D gezeigt ist. Dies veranlaßt, daß das
Gattersignal VG auch zu einem hohen logischen Pegel übergeht, wie es in Fig. 4F
gezeigt ist, und wieder einmal den Schalter 36 schließt. Dieser Prozeß wird bis zum
Ende des Leitungsintervalls wiederholt, an welcher Stelle das Phasensteuersignal
VP1 zu einem niedrigen logischen Pegel übergeht, was veranlaßt, daß beide Schalter
36, 38 sich öffnen, und was zuläßt, daß der Strom in der Spule 32 durch die Dioden
40, 42 zurück zur Leistungsversorgung 62 geführt wird.
Eine Schaltung und ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung stellen eine
Verbesserung gegenüber einer herkömmlichen Einrichtung zum Steuern des Strom
pegels in einer Motorphase mit geschalteter Reluktanz dar, weil die erfinderische
Schaltung und das erfinderische Verfahren nicht die Verwendung eines Mikropro
zessors zum Steuern des Stroms erfordern. Als Ergebnis wird eine Schaltung gemäß
der vorliegenden Erfindung, und jeder Motor, der die Schaltung enthält oder ein
Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet, verglichen mit herkömmli
chen Steuerschaltungen und Motoren weniger teuer. Weiterhin lassen eine Schal
tung und ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung deshalb, weil die Ver
wendung von Mikroprozessoren die Arbeitsbandbreite für elektrische Signale inner
halb der Steuerschaltung begrenzt, eine größere Arbeitsbandbreite für elektrische
Signale innerhalb des Steuersystems des Motors zu.
Während die Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf ihre bevorzugten Aus
führungsbeispiele gezeigt und beschrieben worden ist, wird es von Fachleuten auf
dem Gebiet wohl verstanden, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen in
bezug auf die Erfindung durchgeführt werden können, ohne vom Sinn und vom
Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
Claims (20)
1. Schaltung (34) zum Steuern eines Stroms in einer Phasenspule (32) eines
Motors (10), wobei die Schaltung folgendes aufweist:
einen Stromsensor (48, 50), der ein Stromanzeigesignal (VI) erzeugt, das einen Pegel des Stroms anzeigt;
einen ersten Komparator (54), der das Stromanzeigesignal (VI) mit einem oberen Hystereseband-Grenzsignal (VUH) vergleicht;
einen zweiten Komparator (56), der das Stromanzeigesignal (VI) mit einem unteren Hystereseband-Grenzsignal (VUL) vergleicht;
eine Treiberschaltung (58), die auf den ersten und den zweiten Komparator (54, 56) antwortet; und
eine Einrichtung (36, 38), die auf die Treiberschaltung (58) antwortet, zum Liefern des Stroms zur Phasenspule (32).
einen Stromsensor (48, 50), der ein Stromanzeigesignal (VI) erzeugt, das einen Pegel des Stroms anzeigt;
einen ersten Komparator (54), der das Stromanzeigesignal (VI) mit einem oberen Hystereseband-Grenzsignal (VUH) vergleicht;
einen zweiten Komparator (56), der das Stromanzeigesignal (VI) mit einem unteren Hystereseband-Grenzsignal (VUL) vergleicht;
eine Treiberschaltung (58), die auf den ersten und den zweiten Komparator (54, 56) antwortet; und
eine Einrichtung (36, 38), die auf die Treiberschaltung (58) antwortet, zum Liefern des Stroms zur Phasenspule (32).
2. Schaltung nach Anspruch 1, die weiterhin eine Spannungsteilerschaltung (52)
aufweist, die das obere und das untere Hystereseband-Grenzsignal (VUH, VUL)
erzeugt.
3. Schaltung nach Anspruch 1, die weiterhin ein Logikgatter (60) aufweist, das auf
die Treiberschaltung (58) und ein Phasensteuersignal (VP1) antwortet, wobei
die Lieferungseinrichtung (36, 38) auf ein durch das Logikgatter (60) erzeugtes
Ausgangssignal (VG) antwortet.
4. Schaltung nach Anspruch 1, wobei der Stromsensor (48, 50) einen Erfassungs
resistor (48) enthält.
5. Schaltung nach Anspruch 4, wobei der Stromsensor (48, 50) eine Verstärker
schaltung (SO) enthält.
6. Schaltung nach Anspruch 1, wobei die Treiberschaltung (58) eine Flip-Flop-
Schaltung ist.
7. Schaltung nach Anspruch 1, wobei die Lieferungseinrichtung folgendes auf
weist:
einen ersten Schalter (36), der mit einem ersten Ende der Phasenspule (32) verbunden ist und auf die Treiberschaltung (58) antwortet; und
einen zweiten Schalter (38), der mit einem zweiten Ende der Phasenspule verbunden ist.
einen ersten Schalter (36), der mit einem ersten Ende der Phasenspule (32) verbunden ist und auf die Treiberschaltung (58) antwortet; und
einen zweiten Schalter (38), der mit einem zweiten Ende der Phasenspule verbunden ist.
8. Schaltung nach Anspruch 1, wobei der erste und der zweite Komparator (54,
56) das Stromanzeigesignal (VI) gleichzeitig mit dem oberen und dem unteren
Hystereseband-Grenzsignal (VUH, VUL) vergleichen.
9. Schaltung zum Steuern eines Stroms in einer Phasenspule (32) eines Motors
(10), wobei die Schaltung folgendes aufweist:
eine Einrichtung (48, 50) zum Erzeugen eines Stromanzeigesignals (VI), das einen Pegel des Stroms anzeigt;
eine erste Vergleichseinrichtung (54) zum Vergleichen des Stromanzeige signals (VI) mit einem oberen Hystereseband-Grenzsignal (VUH);
eine zweite Vergleichseinrichtung (56) zum Vergleichen des Stromanzei gesignals (VI) mit einem unteren Hystereseband-Grenzsignal (VUL);
eine Einrichtung (58) zum Erzeugen eines Treibersignals (VD) in Antwort auf die erste und die zweite Vergleichseinrichtung (54, 56); und
eine Einrichtung (36, 38) zum Liefern des Stroms zur Phasenspule (32) in Antwort auf das Treibersignal (VD).
eine Einrichtung (48, 50) zum Erzeugen eines Stromanzeigesignals (VI), das einen Pegel des Stroms anzeigt;
eine erste Vergleichseinrichtung (54) zum Vergleichen des Stromanzeige signals (VI) mit einem oberen Hystereseband-Grenzsignal (VUH);
eine zweite Vergleichseinrichtung (56) zum Vergleichen des Stromanzei gesignals (VI) mit einem unteren Hystereseband-Grenzsignal (VUL);
eine Einrichtung (58) zum Erzeugen eines Treibersignals (VD) in Antwort auf die erste und die zweite Vergleichseinrichtung (54, 56); und
eine Einrichtung (36, 38) zum Liefern des Stroms zur Phasenspule (32) in Antwort auf das Treibersignal (VD).
10. Schaltung nach Anspruch 9, die weiterhin eine Spannungsteilerschaltung (52)
aufweist, die das obere und das untere Hystereseband-Grenzsignal (VUH, VUL)
erzeugt.
11. Schaltung nach Anspruch 9, die weiterhin ein Logikgatter (60) aufweist, das auf
das Treibersignal (VD) und ein Phasensteuersignal (VP1) antwortet, wobei die
Lieferungseinrichtung (36, 38) auf ein durch das Logikgatter (60) erzeugtes
Ausgangssignal (VG) antwortet.
12. Schaltung nach Anspruch 9, wobei die Stromanzeigesignal-
Erzeugungseinrichtung (48, 50) einen Erfassungsresistor (48) enthält.
13. Schaltung nach Anspruch 9, wobei die Treibersignal-Erzeugungseinrichtung
(58) eine Flip-Flop-Schaltung ist.
14. Schaltung nach Anspruch 9, wobei die Lieferungseinrichtung (36, 38) folgendes
aufweist:
einen ersten Schalter (36), der mit einem ersten Ende der Phasenspule (32) verbunden ist und auf die Treibersignal-Erzeugungseinrichtung (58) ant wortet; und
einen zweiten Schalter (38), der mit einem zweiten Ende der Phasenspule (32) verbunden ist.
einen ersten Schalter (36), der mit einem ersten Ende der Phasenspule (32) verbunden ist und auf die Treibersignal-Erzeugungseinrichtung (58) ant wortet; und
einen zweiten Schalter (38), der mit einem zweiten Ende der Phasenspule (32) verbunden ist.
15. Schaltung nach Anspruch 9, wobei die erste und die zweite Vergleichseinrich
tung (54, 56) das Stromanzeigesignal (VI) gleichzeitig mit dem oberen und dem
unteren Hystereseband-Grenzsignal (VUH, VUL) vergleichen.
16. Verfahren zum Steuern eines Stroms in einer Phasenspule (32) eines Motors
(10), wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Erzeugen eines Stromanzeigesignals (VI), das einen Pegel des Stroms in der Phasenspule (32) anzeigt;
Vergleichen des Stromanzeigesignals (VI) mit einem oberen Hysterese band-Grenzsignal (VUH) und Erzeugen eines ersten Vergleichssignals (VC1) in Antwort darauf;
Vergleichen des Stromanzeigesignals (VI) mit einem unteren Hysterese band-Grenzsignal (VUL) und Erzeugen eines zweiten Vergleichssignals (VC1) in Antwort darauf;
Erzeugen eines Treibersignals (VD) in Antwort auf das erste und das zweite Vergleichssignal (VC1, VC2); und
Liefern des Stroms zu der Phasenspule (32) in Antwort auf das Treibersi gnal (VD).
Erzeugen eines Stromanzeigesignals (VI), das einen Pegel des Stroms in der Phasenspule (32) anzeigt;
Vergleichen des Stromanzeigesignals (VI) mit einem oberen Hysterese band-Grenzsignal (VUH) und Erzeugen eines ersten Vergleichssignals (VC1) in Antwort darauf;
Vergleichen des Stromanzeigesignals (VI) mit einem unteren Hysterese band-Grenzsignal (VUL) und Erzeugen eines zweiten Vergleichssignals (VC1) in Antwort darauf;
Erzeugen eines Treibersignals (VD) in Antwort auf das erste und das zweite Vergleichssignal (VC1, VC2); und
Liefern des Stroms zu der Phasenspule (32) in Antwort auf das Treibersi gnal (VD).
17. Verfahren nach Anspruch 16, das weiterhin den Schritt zum Erzeugen des obe
ren und des unteren Hystereseband-Grenzsignal (VUH, VUL) aufweist.
18. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Lieferungsschritt den Unterschrift zum
Steuern eines ersten Schalters (36) enthält, der mit einem ersten Ende der
Phasenspule (32) verbunden ist, in Antwort auf das Treibersignal (VD) und ein
Phasensteuersignal (VP1).
19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei der Lieferungsschrift den Unterschrift zum
Steuern eines zweiten Schalters (38) enthält, der mit einem zweiten Ende der
Phasenspule (32) verbunden ist, in Antwort auf das Phasensteuersignal (VP1).
20. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Schrift zum Vergleichen des Stroman
zeigesignals (VI) mit dem oberen Hystereseband-Grenzsignal (VUH) und der
Schrift zum Vergleichen des Stromanzeigesignals (VI) mit dem unteren Hyste
reseband-Grenzsignal (VUL) gleichzeitig auftreten.
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-
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