DE19926938A1 - System und Verfahren zur automatischen Erstellung einer leistungsbezogenen Abrechnung des Besuches von Sportstudios und dergleichen und zur indirekten Steuerung der Besucherströme von Sportstudios und dergleichen - Google Patents
System und Verfahren zur automatischen Erstellung einer leistungsbezogenen Abrechnung des Besuches von Sportstudios und dergleichen und zur indirekten Steuerung der Besucherströme von Sportstudios und dergleichenInfo
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Abstract
Bei Sportstudios und vergleichbaren Arten von entgeltpflichtigen Einrichtungen ist es bislang üblich, daß die Besucher ein pauschaliertes monatliches Entgelt zahlen, was einseitig die Vielnutzer begünstigt. DOLLAR A Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und ein System zur automatischen Erstellung einer leistungsbezogenen Abrechnung des Besuchs von Sportstudios anzugeben. DOLLAR A Die Aufgabe wird gelöst von einem System mit wenigstens einer Zugangskontrolleinrichtung (L), an welcher ein den Besucher (K) identifizierender Identifizierungscode erfaßt wird, wobei ein Zugangsdatenspeicher, eine mit Zugangsdatenspeicher gekoppelte Datumsermittlungseinrichtung und eine mit dem Zugangsdatenspeicher koppelbare Datenverarbeitungseinheit vorgesehen sind, wobei letztere die in dem Zugangsdatenspeicher gespeicherten Daten zur automatischen Erstellung einer für jeden Besucher individuellen, von der Anzahl seiner Besuche abhängigen Abrechnung auslesen kann. DOLLAR A Die Erfindung ermöglicht vorteilhaft auch die Steuerung der Besucherströme dadurch, daß von der Datenverarbeitungseinheit automatisch die Zeiten, zu denen der Zugang zu dem Sportstudio möglich ist, in Zeitzonen aufgeteilt werden und jeder Zeitzone ein zeitzonenspezifischer Zugangspreis zugeordnet wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zur automatischen Erstellung
einer leistungsbezogenen Abrechnung des Besuches von Sportstudios und
dergleichen und zur indirekten Steuerung der Besucherströme von Sportstudios und
dergleichen.
Solche Systeme und Verfahren sind nicht bekannt. Bekannt ist aus der DE 197 10 955 A1
ein den Besuchern von Sportstudios zuteilbarer, personalisierter und einen
den Besucher identifizierenden Identifizierungscode enthaltender maschinenlesbarer
portabler Speicher, der unter anderem dazu dienen kann, die Zugangsberechtigung
des Besuchers eines Sportstudios oder eines bestimmten überwachten Teilbereiches
eines Sportstudios zu kontrollieren. Dabei werden hier unter dem Begriff "Sportstudio"
alle Arten von entgeltpflichtigen Sport- und Fitnesstudios, Rehabilitationszentren,
Gesundheitsparks und dergleichen sowie deren eigenständige oder integrierte
Teilbereiche wie zum Beispiel Saunabereich, Gruppentrainingsbereich (zum Beispiel
für gemeinsames Training von Aerobic, Jazztanz etc.), Schwimmbadbereich,
Solariumsbereich, Kraftmaschinenbereich, ggf. auch Tennis- oder Badmintonbereich
etc. verstanden. Der Einfachheit halber wird jedoch im folgenden immer nur von
Sportstudio bzw. Teilbereich gesprochen, ohne daß die Erfindung auf Sportstudios
beschränkt wäre.
Bei solchen Sportstudios ist es bislang üblich, daß die Besucher ein pauschaliertes
monatliches Entgelt zahlen, was einseitig die Vielnutzer begünstigt und zudem viele
potentielle Besucher dieser gesundheitsfördernden Anlagen davon abhält, Kunde
eines Sportstudios zu werden. Eine leistungsbezogene, das heißt in Abhängigkeit von
der Anzahl der tatsächlich erfolgten Besuche in dem Sportstudio und der in Anspruch
genommenen Leistungen erstellte Abrechnung erfolgt bislang aus Gründen des damit
verbundenen, die Leistung verteuernden Personal- und Zeitaufwandes nicht, obwohl
sie von vielen potentiellen Kunden als wesentlich gerechter empfunden würde.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die technische Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und ein System zur automatischen Erstellung einer leistungsbezogenen
Abrechnung des Besuches von Sportstudios und dergleichen anzugeben.
Die Aufgabe wird zum einen gelöst von einem Verfahren der eingangs genannten Art
wobei jedem Besucher ein den Besucher identifizierender Identifizierungscode
zugeteilt und bei welchem an einer Zugangskontrolleinrichtung der
Identifizierungscode jedes das Sportstudio bzw. einen kontrollierten Teilbereich des
Sportstudios betretenden Besuchers erfaßt und in einem Zugangsdatenspeicher
gespeichert wird, wobei bei jedem Erfassen des Identifizierungscode das Datum des
Besuches erfaßt und unter Zuordnung zu dem Identifizierungscode in dem
Zugangsdatenspeicher gespeichert wird, worauf in vorbestimmbaren Zeitintervallen
die in dem Zugangsdatenspeicher gespeicherten Daten von einer
Datenverarbeitungseinheit ausgelesen werden, welche aus den Daten automatisch
für jeden Besucher eine individuelle, von der Anzahl seiner Besuche abhängige
Abrechnung erstellt.
Die Erfindung hat den großen Vorteil, daß sie erstmals eine leistungsbezogene
Abrechnung der von den Besuchern in Anspruch genommenen Leistungen
ermöglicht, wobei die Abrechnung ohne zusätzlichen Personalaufwand vollkommen
automatisch erfolgen kann. Damit kann der Besucher eines Sportstudios über die
Anzahl seiner Besuche selbst bestimmen, welchen Preis er am Ende eines
Abrechnungsintervalls, üblicherweise am Ende eines Monats, zu zahlen hat, so daß
auch für Wenignutzer der gesundheitsfördernde Besuch in einer solchen Sportanlage
attraktiv wird.
Dabei kann der Identifizierungscodes auf verschiedende Weisen erfaßt werden, also
z. B. dadurch, daß Bedienpersonal oder der Besucher selbst an einer
Zugangskontrolleinrichtung den Identifizierungscode, bei dem es sich im einfachsten
Fall um den Namen des Besuchers handeln kann, manuell eingibt. Insbesondere
kann der Identifizierungscode aber auch automatisch erfaßt, z. B. aus einem den
Code enthaltenden, vom Besucher mitgeführten Speicher automatische ausgelesen
werden. Bei einer bevorzugten Durchführungsform des Verfahrens ist nämlich
vorgesehen, daß jedem Besucher ein personalisierter, den den Besucher
identifizierenden Identifizierungscode enthaltender maschinenlesbarer portabler
Speicher zugeteilt wird, wobei in dieser Schrift unter dem Begriff "portabler
maschinenlesbarer Speicher" - sofern nicht anders gesagt alle Arten von
maschinenlesbare Informationen enthaltenden Speichern verstanden werden, also
nicht nur Speicher wie etwa Magnet- und Chipkarten, deren gespeicherte
Informationen mittels entsprechender Lese- und Schreibeinrichtungen gelesen und
ggf. verändert werden können, sondern z. B. auch einfache Ausweiskarten, die
beispielsweise lediglich einen Barcode tragen, da es für einfache Durchformen der
erfindungsgemäßen Verfahren genügt, wenn der Besucher irgendwie identifiziert wird.
Alternativ kann erfindungsgemäß zur Lösung der genannten Aufgabe auch so
vorgegangen werden, daß portable Speicher verwendet werden, die jeweils neben
einem Identifizierungscode auch ein Guthaben enthalten, wobei dann bei jedem
Auslesen des Identifizierungscodes das in dem portablen Speicher gespeicherte
Guthaben um einen für den Besuch des Sportstudios und/oder eines bestimmten
kontrollierten Teilbereiches des Sportstudios spezifischen Betrag automatisch
vermindert wird.
Bei einer bevorzugten Durchführungsform des Verfahrens ist vorgesehen, daß auch
die Uhrzeit jedes Eintritts erfaßt und in dem Zugangsdatenspeicher unter Zuordnung
zum Identifizierungscode gespeichert wird. Dies erlaubt vorteilhaft die Auswertung der
Sportstudiobesuche nach bestimmten statistischen Kriterien. Insbesondere erlaubt es
die Erfassung der Uhrzeit, die im übrigen nicht notwendigerweise minutengenau
erfolgen muß (es kann vielmehr genügen, festzustellen, in welches Zeitintervall der
Eintritt fiel, zum Beispiel zwischen 11.00 und 12.00 Uhr), die Zeiten, zu denen ein
Zugang zu dem Sportstudio oder bestimmten kontrollierten Teilbereichen des
Sportstudios möglich ist, in unterschiedliche Zeitzonen aufzuteilen und jeder Zeitzone
einen zeitzonenspezifischen Zugangspreis zuzuordnen, wobei dann bei der
automatischen Erstellung der Abrechnung bzw. bei der Abbuchung eines Betrages
von dem im portablen Speicher gespeicherten Guthaben die unterschiedlichen
Zugangspreise nach bestimmten Kriterien bei der Ermittlung eines vom Besucher zu
zahlenden Preises berücksichtigt werden. Diese Durchführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens macht es erstmalig möglich, die Besucherströme
dadurch zu steuern, daß besonders stark frequentierten Zeitzonen ein höherer
Zugangspreis zugeordnet wird, als Zeitzonen, in denen erfahrungsgemäß nur wenige
Besucher das Sportstudio besuchen. Es hat sich nämlich gezeigt, daß viele Besucher
hinsichtlich ihrer Zeiteinteilung relativ flexibel sind und das Sportstudio durchaus in
Zeitzonen aufsuchen können, in denen herkömmlicherweise nur wenige Besucher
anzutreffen sind.
Damit erlaubt es die Erfindung, die Spitzenzeiten über den Anreiz verbilligter
Zeitzonen zu entlasten und somit auch die Kapazität, also die maximale Anzahl von
zugangsberechtigten Kunden des Sportstudios deutlich zu erhöhen. Bislang mußte
nämlich davon ausgegangen werden, daß von der Zahl zugangsberechtigter Kunden
ein großer Prozentsatz während der üblichen Spitzenzeiten, das heißt am späten
Nachmittag und am frühen Abend, das Sportstudio besuchte. Damit es nicht aufgrund
von zu vielen Besuchern zu langen Wartezeiten an den Geräten und damit zu
Unzufriedenheit bei den Kunden kam, wurde die Anzahl der ausgegebenen
Zugangsberechtigungen entsprechend begrenzt, obwohl theoretisch deutlich mehr
Kunden die Anlage nutzen könnten, wenn sich die Besuche über den Tag
vergleichmäßigten. Eine solche Vergleichmäßigung ist ein besonders erwünschter
Nebeneffekt beim Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Dieser Effekt der Steuerung der Besucherströme von Sportstudios und dergleichen
und/oder von bestimmten kontrollierten Teilbereichen solcher Sportstudios kann
erfindungsgemäß auch mit einem Verfahren erzielt werden, bei welchem jedem
Besucher ein den Besucher identifizieren der Identifizierungscode zugeteilt ist und an
einer Zugangskontrolleinrichtung der Identifizierungscode jedes das Sportstudio bzw.
einen kontrollierten Teilbereich des Sportstudios betretenden Besuchers erfaßt und in
einem Zugangsdatenspeicher gespeichert wird, wobei bei jedem Speichern des
Identifizierungscodes das Datum des Besuches erfaßt und unter Zuordnung zu dem
Identifizierungscode in dem Zugangsdatenspeicher gespeichert wird, worauf dann die
in dem Zugangsdatenspeicher gespeicherten Daten zu vorgebbaren Zeitpunkten
mittels einer Datenverarbeitungseinheit automatisch daraufhin ausgewertet werden,
zu welchen vorgebbaren Zeitintervallen und an welchen Wochentagen wie viele
Besucher in dem Sportstudio bzw. einem bestimmten kontrollierten Teilbereich des
Sportstudios anwesend waren, und wobei schließlich von der
Datenverarbeitungseinheit in vorgebbaren Zeitabständen nach vorgegebenen
Kriterien die Zeiten, zu denen der Zugang zu dem Sportstudio bzw. zu den
bestimmten kontrollierten Teilbereichen des Sportstudios möglich ist, automatisch in
Zeitzonen aufgeteilt werden und jeder Zeitzone ein zeitzonenspezifischer
Zugangspreis zugeordnet wird.
Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung des Verfahrens ist vorgesehen, daß an einer
Ausgangskontrolleinrichtung der Identifizierungscode aus dem portablen Speicher
jedes das Sportstudio bzw. einen bestimmten kontrollierten Teilbereich des
Sportstudios verlassenden Besuchers ausgelesen und in dem Zugangsdatenspeicher
gespeichert wird. Vorteilhaft kann dabei auch die Uhrzeit des Verlassens erfaßt und
unter Zuordnung zum Identifizierungscode in dem Zugangsdatenspeicher gespeichert
werden. Dies ermöglicht es dann zum Beispiel, bei der automatischen Erstellung der
Abrechnung die Dauer des Aufenthalts in dem Sportstudio und/oder in bestimmten
kontrollierten Teilbereichen des Sportstudios zu ermitteln und nach vordefinierten
Kriterien bei der Ermittlung des vom Besucher zu zahlenden Preises zu
berücksichtigen.
So kann zum Beispiel vorgesehen sein, daß das Entgelt, das der Besucher für den
Besuch des Sportstudios oder einen bestimmten kontrollierten Teilbereich des
Sportstudios zu entrichten hat, sich ausschließlich nach dem Zugangspreis richtet, der
der Zeitzone zugeordnet ist, in die das Betreten des Sportstudios oder des
Teilbereiches fällt. Es kann aber auch vorgesehen sein, daß der Zugangspreis die
Nutzung des Sportstudios oder eines bestimmten Teilbereichs des Sportstudios, zum
Beispiel des Solariums, für einen begrenzten Zeitraum, zum Beispiel drei Stunden für
das Training an Kraftmaschinen oder 20 Minuten für die Benutzung des Solariums,
beinhaltet und daß eine darüber hinausgehende Nutzung mit einem gegebenenfalls
nutzungsdauerabhängigen Entgelt verbunden ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Durchführungsform des Verfahrens ist vorgesehen,
daß aus den in dem Zugangsdatenspeicher gespeicherten Daten permanent die
Gesamtzahl der in dem Sportstudio bzw. in einem bestimmten kontrollierten
Teilbereich des Sportstudios anwesenden Besucher ermittelt wird. Dies erlaubt es
zum Beispiel, die ermittelte Gesamtzahl der anwesenden Besucher mit einer
vorgegebenen Maximalzahl zu vergleichen und bei Erreichen der vorgegebenen
Maximalzahl den Zugang zu dem Sportstudio bzw. zu den bestimmten kontrollierten
Teilbereichen des Sportstudios automatisch zu beschränken oder zu sperren, bis dort
anwesende Besucher die Ausgangskontrolleinrichtung passieren. Eine solche
Beschränkung oder Sperrung kann zum Beispiel zur Einhaltung bestimmter
Sicherheitsvorschriften dienen. Sie hilft aber auch, Wartezeiten an einzelnen Geräten
zu vermeiden.
Die Zugangsbeschränkung kann so gestaltet werden, daß bei Erreichen der
vorgegebenen Maximalzahl zusammengehörige Gruppen von Personen, zum Beispiel
Ehepaare oder Familien, noch eingelassen werden, so daß die an sich vorgegebene
Maximalzahl von Besuchern in Ausnahmefällen um ein vorgebbares Maß
überschritten werden kann, sofern dies nach den jeweils gültigen
Sicherheitsvorschriften erlaubt ist.
Vorteilhaft kann das Verfahren so durchgeführt werden, daß beim Sperren des
Zugangs auf einer entsprechenden Anzeigeeinrichtung die aus Erfahrungswerten
ermittelte voraussichtliche Wartezeit bis zur Freigabe des Zugangs angezeigt wird.
Hat sich zum Beispiel gezeigt daß sich die Besucher durchschnittlich 30 Minuten im
Solariumsbereich aufhalten und wurde soeben der Zugang zum Solariumsbereich
gesperrt, weil die vorgegebene Maximalzahl von Besuchern erreicht wurde, befindet
sich aber der am längsten im Solariumsbereich anwesende Besucher bereits seit 25
Minuten im Solariumsbereich, so könnte auf einer entsprechenden
Anzeigeeinrichtung die Meldung "voraussichtliche Wartezeit 5 Minuten" angezeigt
werden. Alternativ oder zusätzlich können auf der Anzeigeeinrichtung auch
Vorschläge angezeigt werden, was der Besucher alternativ zum Besuch im
gesperrten Bereich tun könnte, zum Beispiel die Meldung "Wartezeit Solarium ca. 5
Minuten - im Sauna- und Schwimmbadbereich sind noch Plätze frei".
Die in dem Zugangsdatenspeicher gespeicherten Daten können vorteilhaft zu
vorgebbaren Zeitpunkten mittels einer Datenverarbeitungseinheit automatisch
daraufhin ausgewertet werden, zu welchen vorgebbaren Zeitintervallen und an
welchen Wochentagen wie viele Besucher in dem Sportstudio bzw. in einem
bestimmten kontrollierten Teilbereich des Sportstudios anwesend waren.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß von der Datenverarbeitungseinheit in
vorgebbaren Zeitabständen nach vorgegebenen Kriterien die Zeiten, zu denen der
Zugang zu dem Sportstudio bzw. zu den bestimmten kontrollierten Teilbereichen des
Sportstudios möglich ist, automatisch in Zeitzonen aufgeteilt werden und jeder
Zeitzone ein zeitzonenspezifischer Zugangspreis zugeordnet wird. Dabei können die
vorgebbaren Kriterien zur Aufteilung der Zeitzonen und zur Zuordnung der
zeitzonenspezifischen Zugangspreise ein aus der geschätzten Gesamtzahl von
Besuchern in einem bestimmten Zeitintervall berechnetes Mindestumsatzkriterium
und/oder ein Besucherstromregelungskriterium enthalten, wobei das
Besucherstromregelungskriterium derart gestaltet ist, daß den Zeitzonen, in denen im
ausgewerteten Zeitraum die meisten Besucher das Sportstudio oder einen
bestimmten kontrollierten Teilbereich des Sportstudios besuchten, ein höherer
Zugangspreis zugeordnet wird, als Zeitzonen mit wenigen Besuchern.
Vorteilhaft kann ferner ein Aktionspreiskriterium eingebunden werden, wonach bei
Vorliegen vorbestimmbarer Randbedingungen bestimmten Zeitzonen und/oder
bestimmten kontrollierten Teilbereichen des Sportstudios automatisch besonders
niedrige Zugangspreise zugeordnet werden, beispielsweise zur Förderung besonders
schwach frequentierter Einrichtungen und/oder Zeitzonen oder zur Feier bestimmter
Jubiläen und sonstiger, nach vorgegebenen Kriterien automatisch ermittelbarer
Anlässe (5 Jahre Saunabereich, 10 000ster Kunde etc.).
Bei einer zweckmäßigen Durchführungsform des Verfahrens ist vorgesehen, daß die
Häufigkeit der Besuche jedes Besuchers im Sportstudio und/oder in bestimmten
Teilbereichen des Sportstudios in vorgebbaren Zeitintervallen ermittelt und mit der
Häufigkeit in einem vorangegangenen Zeitintervall oder einem aus vorangegangenen
Zeitintervallen gebildeten Durchschnittswert automatisch verglichen und bei
Unterschreiten eines vorgebbaren Schwellwertes ein Alarmzeichen erzeugt und
ausgegeben wird. Damit kann vorteilhaft festgestellt werden, ob ein Kunde wegbleibt,
der ohnehin nur selten gekommen ist, oder ob ein an sich regelmäßig erscheinender
Besucher seine Besuche plötzlich einstellt, was ein Hinweis auf eine Unzufriedenheit
mit der Leistung des Sportstudios sein kann, deren Ursache dann erforscht werden
kann.
Die genannte Aufgabe wird ferner gelöst von einem System zur Erstellung einer
leistungsbezogenen Abrechnung des Besuches von Sportstudios und dergleichen
und/oder von bestimmten kontrollierten Teilbereichen solcher Sportstudios mit
wenigstens einer Zugangskontrolleinrichtung, an welcher ein jeden Eintritt
begehrenden Besucher identifizierender Identifizierungscode der eintretenden
Besucher gespeichert werden, eine mit dem Zugangsdatenspeicher gekoppelte
Datumsermittlungseinrichtung sowie eine mit dem Zugangsdatenspeicher koppelbare
Datenverarbeitungseinheit vorgesehen sind, wobei die Datumsermittlungseinrichtung
derart mit dem Zugangsdatenspeicher gekoppelt ist, daß das Datum des Besuches
unter Zuordnung zu dem Identifizierungscode des Besuchers in dem
Zugangsdatenspeicher speicherbar ist und wobei die Datenverarbeitungseinheit so
ausgebildet ist, daß sie die in dem Zugangsdatenspeicher gespeicherten Daten zu
automatischen Erstellung einer für jeden Besucher individuellen, von der Anzahl
seiner Besuche abhängigen Abrechnung auslesen kann.
Ein solches System erlaubt vorteilhaft die automatische Zugangskontrolle und vor
allem die vollautomatische Erstellung einer von der Anzahl der erfolgten Besuche
und/oder den in Anspruch genommenen Zusatzleistungen, wie zum Beispiel Solarium,
Spezialtraining etc., abhängigen besucherspezifischen Abrechnung in vorgebbaren
Zeitintervallen, also zum Beispiel am Ende eines Monats oder direkt am Ende eines
Besuches.
Bevorzugt umfaßt das System maschinenlesbare portable Speicher, in welcher die die
Besucher identifizierenden Identifizierungscodes gespeichert sind und die leicht von
den Besuchern mitgeführt werden können.
Alternativ kann das System auch portable Speicher umfassen, in denen neben dem
Identifizierungscode auch ein geldwertes Guthaben gespeichert ist, und die
Zugangskontrolleinrichtung kann über eine Schreibeinrichtung zur Veränderung des
Speicherinhalts des portablen Speichers verfügen, so daß das in dem portablen
Speicher gespeicherte Guthaben um einen für den Besuch des Sportstudios und/oder
eines bestimmten kontrollierten Teilbereiches des Sportstudios spezifischen Betrag
beim Eintritt oder beim Verlassen des Sportstudios oder des jeweils kontrollierten
Bereichs automatisch vermindert werden kann.
Dabei erlaubt es die Erfindung vorteilhaft, die Kopplung von Zugangsdatenspeicher
und Datenverarbeitungseinheit in beliebiger, dem jeweiligen Einsatzort optimal
angepaßter Weise zu gestalten, also insbesondere die Kopplung direkt oder indirekt
zum Beispiel über zwischengeschaltete Sicherungsspeicher, drahtlos oder
drahtgebunden etc. auszuführen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems verfügt die
Zugangskontrolleinrichtung über zum Beispiel mechanische Zugangssperrmittel und
eine damit direkt oder indirekt gekoppelte Vergleichseinrichtung, wobei die
Vergleichseinrichtung jeden ausgelesenen Identifizierungscode mit einer Liste
gespeicherter zugangsberechtigter Codes vergleicht und die Zugangssperrmittel in
Abhängigkeit von dem Ergebnis des Vergleichs über entsprechende Signale steuert.
Damit ist es nicht nur möglich, die Zugangskontrolle zu automatisieren, sondern auch
nicht-zugangsberechtigten Personen den Zugang tatsächlich zu versperren. Der
Fachmann hat dabei vorteilhaft die Möglichkeit, verschiedene an sich bekannte
Zugangssperrmittel einzusetzen und jeweils dasjenige Zugangssperrmittel, zum
Beispiel ein Drehkreuz oder eine Drehtür, einzusetzen, das vorgegebene Kriterien,
wie zum Beispiel maximale Sicherheit oder besonders harmonisches Einfügen in das
Gesamtbild des Sportstudios, optimal erfüllt.
In zweckmäßiger Weiterbildung weist das System eine mit dem
Zugangsdatenspeicher gekoppelte Zeiterfassungseinrichtung auf. Mittels einer
solchen Zeiterfassungseinrichtung wird es dann möglich, nicht nur das Datum,
sondern auch die Uhrzeit des Eintritts und gegebenenfalls des Verlassens des
Sportstudios oder eines bestimmten kontrollierten Teilbereiches des Sportstudios
aufzuzeichnen und diese Daten zum Beispiel bei der Abrechnung und/oder bei der
Steuerung von Besucherströmen über die Preisgestaltung zu verwenden.
Zur Steuerung der Besucherströme von Sportstudios und dergleichen und/oder von
bestimmten kontrollierten Teilbereichen solcher Sportstudios wird erfindungsgemäß
ein System mit wenigstens einer Zugangskontrolleinrichtung vorgeschlagen, an
welcher ein jeden Eintritt begehrenden Besucher identifizierender Identifizierungscode
erfaßt wird, wobei ein Zugangsdatenspeicher, in welchem die Identifizierungscodes
der eintretenden Besucher gespeichert werden, und eine
Datumsermittlungseinrichtung vorgesehen und miteinander derart gekoppelt sind, daß
das Datum des Besuches unter Zuordnung zu dem Identifizierungscode des
Besuchers in dem Zugangsdatenspeicher speicherbar ist, und wobei eine mit dem
Zugangsdatenspeicher koppelbare Datenverarbeitungseinheit vorgesehen ist, welche
die in dem Zugangsdatenspeicher gespeicherten Daten zu vorgebbaren Zeitpunkten
automatisch daraufhin auswerten kann, zu welchen vorgebbaren Zeitintervallen und
an welchen Wochentagen wie viele Besucher in dem Sportstudio bzw. einem
bestimmten kontrollierten Teilbereich des Sportstudios anwesend waren, und welche
in vorgebbaren Zeitabständen nach vorgegebenen Kriterien die Zeiten, zu denen der
Zugang zu dem Sportstudio bzw. zu den bestimmten kontrollierten Teilbereichen des
Sportstudios möglich ist, automatisch in Zeitzonen aufteilen und jeder Zeitzone einen
zeitzonenspezifischen Zugangspreis zuordnen kann.
In den meisten Einsatzfällen wird es zweckmäßig sein, neben der
Zugangskontrolleinrichtung auch eine Ausgangskontrolleinrichtung vorzusehen, an
welcher der Identifizierungscode jedes das Sportstudio oder einen bestimmten
kontrollierten Teilbereich des Sportstudios verlassenden Besuchers aus dem vom
Besucher mitgeführten portablen Speicher ausgelesen und in dem
Zugangsdatenspeicher gespeichert wird. Dabei können sowohl separate
Zugangskontroll- und Ausgangskontrolleinrichtungen als auch solche
Kontrolleinrichtungen verwendet werden, die gleichzeitig als Zugangs- und als
Ausgangskontrolleinrichtungen wirken können.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Systems ist
an der Zugangskontrolleinrichtung eine Anzeigeeinrichtung zur Ausgabe
verschiedener Hinweismeldungen vorgesehen. Diese Anzeigeeinrichtung erlaubt es
zum Beispiel, dem eintretenden Besucher Hinweise über die Ausnutzung des
Sportstudios zu geben und ihn zum Beispiel auf gerade besonders wenig genutzte
Bereiche hinzuweisen. Auch ist es damit möglich, einem Eintritt begehrenden
Besucher, dem der Eintritt aufgrund momentaner Überfüllung verwehrt wurde, einen
Hinweis auf die voraussichtliche Wartezeit zu geben. In den verschiedenen Bereichen
des Sportstudios können weitere Lese- und Anzeigeeinrichtungen vorgesehen sein,
an denen der Besucher nach Eingabe seines Identifizierungscodes, was ggf.
automatisch durch Auslesen des Codes aus einem vom Besucher mitgeführten
portablen Speicher erfolgen kann, bestimmte Informationen abfragen kann, z. B. wie
hoch das in seinem portablen Speicher gespeicherte Geldguthaben ist oder wieviel
und wofür Nutzungsentgelt seit der letzten Abrechnung angefallen ist.
Die Zugangskontrolleinrichtung, die portablen Speicher und die gegebenenfalls
vorgesehene Ausgangskontrolleinrichtung können so ausgebildet sein, daß das
Auslesen der Identifizierungscodes drahtlos, insbesondere induktiv oder über
elektromagnetische Wellen erfolgen kann. Damit wird die Zugangs- und
gegebenenfalls die Ausgangskontrolle für die Besucher besonders komfortabel
gestaltet. Zweckmäßigerweise sind die portablen Speicher staub- und
spritzwassergeschützt, vorzugsweise auch wasserfest ausgebildet, so daß sie
während des Besuchs des Sportstudios bequem am Körper, z. B. an einem Arm- oder
Halsband getragen werden können. Da die portablen Speicher auch so ausgebildet
sein können, daß sie zum Beispiel im Restaurantbereich des Sportstudio als
Zahlungsmittel und im Umkleidebereich zum Öffnen und Schließen von Spinden
dienen können, braucht der Besucher während seines Besuches keine separaten
Zahlungsmittel und Schlüssel mit sich zu führen, die ihm dann auch nicht beim
Besuch abhanden kommen können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung in
Verbindung mit der nachfolgenden rein beispielhaften und nicht beschränkenden
Beschreibung der Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. des
Einsatzes eines erfindungsgemäßen Systems bei dem in der Zeichnung dargestellten
Beispielsportstudio.
Das Beispielsportstudio weist einen Eingangsbereich A, einen nicht dargestellten
Umkleidebereich, einen Gruppentrainingsbereich B, einen Konditions- und
Kraftmaschinenbereich C, einen Saunabereich D, einen Schwimmbadbereich E,
einen Solariumsbereich F, einen Restaurantbereich G und einen Ausgangsbereich H
auf. Jedem Besucher K des Sportstudios ist ein für ihn personalisierter, einen ihn
identifizierenden Identifizierungscode enthaltender portabler maschinenlesbarer
Speicher S, zum Beispiel in Form eines elektronischen Schlüssels, auch "Smart Key"
genannt, zugeteilt. Dabei kann vorgesehen werden, daß auf dem portablen Speicher
nicht nur ein Identifizierungscode, sondern auch bestimmte Identifizierungsmerkmale,
zum Beispiel ein Foto des Besuchers, gespeichert sind. Zusätzlich kann vorgesehen
sein, daß in dem portablen Speicher - wie aus der DE 197 10 955 A1 bekannt -
besucherspezifische Trainingspläne und Trainingsinformationen gespeichert sind,
welche der Besucher dann an den jeweils benutzten Maschinen im Konditions- und
Kraftmaschinenbereich C abrufen kann.
Ferner kann in dem portablen Speicher nach Art einer sogenannten Geldkarte ein
vom Besucher zum Beispiel an der nicht dargestellten Rezeption des Sportstudios
oder an einem dafür vorgesehenen Automaten auffüllbares Geldguthaben vermerkt
sein, mittels welchem der Besucher bestimmte Leistungen, zum Beispiel Speisen und
Getränke im Restaurantbereich G des Sportstudios, sofort bezahlen kann.
Am Eingang und am Ausgang des Sportstudios befinden sich, ebenso wie am Ein-
und Ausgang der verschiedenen Bereiche nicht dargestellte Zugangs- und
Ausgangskontrolleinrichtungen. Dargestellt sind lediglich die Teil dieser Einrichtungen
bildenden Lese- und Schreibeinrichtungen L, mittels welcher der Identifizierungscode
und ggf. weitere Informationen aus dem portablen Speicher S ausgelesen werden
und das gespeicherte Guthaben verändert wird. Bei jedem Passieren dieser
Kontrolleinrichtungen wird der Identifizierungscode unter Erfassung des Datums und
der Uhrzeit aus dem vom Besucher mitzuführenden portablen Speicher ausgelesen
und der Ausgang registriert bzw. der Zugang freigegeben, sofern der Besucher
zugangsberechtigt ist und die z. B. aus Sicherheits- oder Komfortgründen begrenzte
Maximalzahl anwesender Besucher nicht überschritten wird.
Beim Beispielsportstudio ist vorgesehen, daß der Besucher u. a. den Schwimmbad-
und den Saunabereich ohne zusätzliches Entgelt besuchen kann, während er bei
Teilnahme an einem Gruppentraining, z. B. an einem Aerobic-Kurs, im
Gruppentrainingsbereich B ein gesondertes Entgelt zu zahlen hat, weshalb der
Besuch dieses Teilbereiches gesondert im Zugangsdatenspeicher erfaßt wird. Zu
statistischen Zwecken, beispielsweise zur Steuerung der Saunaheizanlage, können
auch die Zugänge zum Saunabereich und zu allen weiteren Bereichen des
Sportstudios erfaßt und ausgewertet werden. Für bestimmte statistische Zwecke kann
es ausreichen, lediglich zu erfassen, zu welchen Zeiten wie viele Besucher in
bestimmten Bereichen anwesend waren, während es gerade für den Sauna- und
Schwimmbadbereich, aber auch für die Trainingsbereiche interessant sein kann,
zumindest noch das Geschlecht der Besucher zu erfassen. Für Abrechnungszwecke
muß dagegen natürlich genau festgehalten werden, welche Besucher wann, wo und
ggf. wie lange waren.
Weitere Sonderleistungen, wie z. B. Solariumsbenutzung oder Verzehr von Speisen
und Getränken im Restaurantbereich G zahlt der Besucher im Beispiel direkt mittels
seines portablen Speichers S, in dem nach Art einer Geldkarte ein auffüllbares
Guthaben vermerkt ist, das an nicht dargestellten Terminals aufgefüllt und mittels der
Lese- und Schreibeinrichtungen L vermindert werden kann.
Das erfindungsgemäße System bzw. das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt nun
die automatische Erstellung einer besucherspezifischen Abrechnung z. B. am Ende
eines Monats oder direkt am Ende eines Besuches, wobei zur Steuerung der
Besucherströme die Zeiten, zu denen die Nutzung von Einrichtungen des
Sportstudios möglich ist, in unterschiedliche Zeitzonen aufgeteilt und jeder Zeitzone
ein zeitzonenspezifischer Zugangspreis zugeordnet ist, die bei der automatischen
Erstellung der Abrechnung nach bestimmten Kriterien bei der Ermittlung eines vom
Besucher zu zahlenden Preises berücksichtigt werden.
Die Kriterien sind flexibel und automatisch oder manuell an veränderte
Gegebenheiten, zum Beispiel unterschiedliches Nutzungsverhalten im Winter und
Sommer und zu Ferienzeiten anpaßbar. Beispielsweise kann während der
Wintermonate außerhalb der Schulferien vorgesehen sein, daß der Besucher
abhängig vom Wochentag und vom Zeitpunkt des Antritts seines Besuches im
Sportstudio ein Entgelt zwischen DM 0,79 und 4,99 für eine Trainingseinheit von drei
Stunden im Kraft- und Konditionsbereich zu zahlen hat. Für darüber hinausgehende
Trainingszeiten oder einen Besuch im Gruppentrainingsbereich kann ein gesondertes
zeitdauer-abhängiges oder zeitdauer-unabhängiges Entgelt vorgesehen sein.
Beispielsweise kann temporär festgelegt sein, daß bei einem Antritt des Besuches am
Dienstag in der Zeit zwischen 11.00 und 12.59 für ein dreistündiges Training im Kraft-
und Konditionsbereich ein Entgelt von DM 0,79 fällig wird, während ein Training
gleicher Zeitdauer bei Antritt des Besuches an einem stark frequentierten Wochentag
zwischen 17.00 und 18.59 Uhr DM 4,99 kostet.
Neben der automatischen Erstellung der kundenspezifischen Abrechnung z. B. am
Monatsende erlaubt das erfindungsgemäße System und Verfahren auch die
permanente Überwachung und automatische Analyse der Kostenstruktur des
Sportstudios und die automatische Erst- und Neufestlegung der Benutzungsentgelte
und/oder der Zeitzonenaufteilung. Zeigt sich z. B., daß sich die Zeiten mit extremen
Besucherzahlen nach hinten verschieben, können die ursprünglichen Hauptzeiten
automatisch verbilligt werden.
Auch ist es möglich, daß der Betreiber eines Sportstudios bestimmte Eckdaten
festlegt z. B. einen monatlichen Grundpreis für die Mitgliedschaft und einen
Jahresumsatzwert, der über die zusätzlichen Einnahmen aus den Entgelten für
Trainingseinheiten im Sportstudio und in bestimmten entgeltpflichtigen Teilbereichen
mindestens erzielt werden soll. Das System berechnet dann automatisch aus der
geschätzten oder aus Erfahrungswerten ermittelten Anzahl voraussichtlicher
Jahresbesuche (typischerweise in der Größenordnung einiger 10 000 bis 100 000
Besuche) die zeitzonenspezifischen Zugangspreise und legt die Zeitzonen temporär
fest bzw. schlägt dem Betreiber Zeitzonen und Zugangspreise vor, wobei der
Betreiber dann diese ihm z. B. auf einem Bildschirm angezeigten Vorschläge "online"
durch eine entsprechende Eingabe, z. B. durch "Anklicken" eines Feldes mittels einer
Computermaus, bestätigen kann, worauf die Vorschläge automatisch vom System
übernommen werden. Will der Betreiber die Vorschläge nicht ohne Änderungen
akzeptieren, so kann er - je nach Realisierung des Verfahrens und Ausbildung des
Systems - z. B. mittels Anklicken entsprechender Felder auf einem Bildschirm die
Zeitzonen verschieben, verlängern oder verkürzen und die zeitzonenspezifischen
Zugangspreise erhöhen oder erniedrigen, wobei dann vorteilhaft vorgesehen sein
kann, daß sofort automatisch ermittelt und angezeigt wird, wie sich die vom Betreiber
vorgenommen Änderungen auf den erwarteten Umsatz auswirken.
In vorbestimmbaren Zeitintervallen, z. B. wochenweise, können die Zeitzonen und
Zugangspreise dann automatisch neu festgelegt und vorzugsweise auf einer
Anzeigeeinrichtung den Besuchern mitgeteilt werden.
Vorteilhaft kann diese Mitteilung auch automatisch an die Besucher in ihrem privaten
oder geschäftlichen Bereich z. B. über E-Mail zugeleitet werden, wozu die
erfindungsgemäß vorgesehene Datenverarbeitungseinheit lediglich in an sich
bekannter Weise mit entsprechenden Datenübertragungsmitteln gekoppelt werden
muß. Die Besucher erhalten dann z. B. Freitags eine Übersicht über die
Zeitzonenaufteilung und die zeitzonenspezifischen Zugangspreise in der kommenden
Woche und können ihre Trainingszeiten entsprechend planen.
Die Erfindung erlaubt also die Realisierung eines selbstlernendes Systems, das nicht
nur automatisch leistungsbezogene, also die tatsächlich in Anspruch genommenen
Leistungen berücksichtigende kundenspezifische Abrechnungen erstellen, sondern
auch Besucherströme durch Vorgabe zeitzonenspezifischer Zugangspreise flexibel
steuern, die Auslastung permanent überwachen und kurzfristig auf geändertes
Besucherverhalten reagieren kann. Zudem erlaubt das System vorteilhaft die
automatische Ermittlung und Überwachung besucherspezifischer Verhaltensweisen,
was es z. B. erlaubt, bestimmte Mailingaktionen automatisch nur an bestimmte
Kunden zu richten - etwa Hinweise auf neue Kurse im Gruppentrainingsbereich nur an
solche Kunden, die überhaupt an Gruppentrainings teilnehmen, oder Hinweise auf
eine neu eingetroffene Sportbekleidungskollektion im sportstudioeigenen Shop an
solche Kunden, die bereits öfter im Shop eingekauft haben.
Insbesondere wird es auch möglich, z. B. bei plötzlichem Wegbleiben guter Kunden
automatisch Alarmsignale auszugeben, etwa in Form einer entsprechenden Nachricht
auf einem Bildschirm einer Bedienperson, welche dann beim Kunden nachfragen
kann, ob er aus irgendwelchen Gründen mit den Leistungen des Sportstudios
unzufrieden ist, so daß die Erfindung auch einen wesentlichen Beitrag zum
Qualitätsmanagement leisten kann.
Claims (31)
1. Verfahren zur automatischen Erstellung einer leistungsbezogenen Abrechnung
des Besuches von Sportstudios und dergleichen und/oder von bestimmten
kontrollierten Teilbereichen solcher Sportstudios, wobei jedem Besucher ein den
Besucher identifizierender Identifizierungscode zugeteilt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einer Zugangskontrolleinrichtung der Identifizierungscode jedes das Sportstudio bzw. einen kontrollierten Teilbereich des Sportstudios betretenden Besuchers erfaßt und in einem Zugangsdatenspeicher gespeichert wird,
daß bei jedem Erfassen des Identifizierungscodes das Datum des Besuches erfaßt und unter Zuordnung zu dem Identifizierungscode in dem Zugangsdatenspeicher gespeichert wird und
daß in vorbestimmbaren Zeitintervallen die in dem Zugangsdatenspeicher gespeicherten Daten von einer Datenverarbeitungseinheit ausgelesen werden, in welcher die Daten automatisch in eine für jeden Besucher individuelle, von der Anzahl seiner Besuche abhängige Abrechnung umgesetzt werden.
daß an einer Zugangskontrolleinrichtung der Identifizierungscode jedes das Sportstudio bzw. einen kontrollierten Teilbereich des Sportstudios betretenden Besuchers erfaßt und in einem Zugangsdatenspeicher gespeichert wird,
daß bei jedem Erfassen des Identifizierungscodes das Datum des Besuches erfaßt und unter Zuordnung zu dem Identifizierungscode in dem Zugangsdatenspeicher gespeichert wird und
daß in vorbestimmbaren Zeitintervallen die in dem Zugangsdatenspeicher gespeicherten Daten von einer Datenverarbeitungseinheit ausgelesen werden, in welcher die Daten automatisch in eine für jeden Besucher individuelle, von der Anzahl seiner Besuche abhängige Abrechnung umgesetzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Besucher
ein maschinenlesbarer, den den Besucher identifizierenden Identifizierungscode
enthaltender portabler Speicher zugeteilt wird.
3. Verfahren insbesondere nach Anspruch 2 zur automatischen Erstellung einer
leistungsbezogenen Abrechnung des Besuches von Sportstudios und dergleichen
und/oder von bestimmten kontrollierten Teilbereichen solcher Sportstudios, wobei
jedem Besucher ein personalisierter, einen den Besucher identifizierenden
Identifizierungscode und ein Guthaben enthaltender portabler maschinenlesbarer
Speicher zugeteilt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einer Zugangskontrolleinrichtung der Identifizierungscode aus dem portablen Speicher jedes das Sportstudio bzw. einen kontrollierten Teilbereich des Sportstudios betretenden Besuchers automatisch ausgelesen und in einem Zugangsdatenspeicher gespeichert wird,
daß bei jedem Auslesen des Identifizierungscodes das Datum des Besuches erfaßt und unter Zuordnung zu dem Identifizierungscode in dem Zugangsdatenspeicher gespeichert wird und
daß das in dem portablen Speicher gespeicherte Guthaben um einen für den Besuch des Sportstudios und/oder eines bestimmten kontrollierten Teilbereiches des Sportstudios spezifischen Betrag automatisch vermindert wird.
daß an einer Zugangskontrolleinrichtung der Identifizierungscode aus dem portablen Speicher jedes das Sportstudio bzw. einen kontrollierten Teilbereich des Sportstudios betretenden Besuchers automatisch ausgelesen und in einem Zugangsdatenspeicher gespeichert wird,
daß bei jedem Auslesen des Identifizierungscodes das Datum des Besuches erfaßt und unter Zuordnung zu dem Identifizierungscode in dem Zugangsdatenspeicher gespeichert wird und
daß das in dem portablen Speicher gespeicherte Guthaben um einen für den Besuch des Sportstudios und/oder eines bestimmten kontrollierten Teilbereiches des Sportstudios spezifischen Betrag automatisch vermindert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Uhrzeit jedes Eintritts erfaßt und in dem Zugangsdatenspeicher unter Zuordnung
zum Identifizierungscode gespeichert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeiten, zu
denen ein Zugang zu dem Sportstudio oder bestimmten kontrollierten Teilbereichen
des Sportstudios möglich ist, in wenigstens zwei unterschiedliche Zeitzonen aufgeteilt
sind, wobei jeder Zeitzone ein zeitzonenspezifischer Zugangspreis zugeordnet ist,
und
daß bei der automatischen Erstellung der Abrechnung bzw. bei der
automatischen Verminderung des Guthabens die unterschiedlichen Zugangspreise
berücksichtigt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
an einer Ausgangskontrolleinrichtung der Identifizierungscode jedes das Sportstudio
bzw. einen bestimmten Teilbereich des Sportstudios verlassenden Besuchers
ausgelesen und in dem Zugangsdatenspeicher gespeichert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Uhrzeit des
Verlassens erfaßt und unter Zuordnung zum Identifizierungscode in dem
Zugangsdatenspeicher gespeichert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 5 und Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei
der automatischen Erstellung der Abrechnung bzw. der Verminderung des Guthabens
die Dauer des Aufenthalts in dem Sportstudio und/oder in bestimmten kontrollierten
Teilbereichen des Sportstudios ermittelt und nach vordefinierten Kriterien bei der
Ermittlung des vom Besucher zu zahlenden Preises berücksichtigt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
aus den in dem Zugangsdatenspeicher gespeicherten Daten permanent die
Gesamtzahl der in dem Sportstudio bzw. in einem bestimmten kontrollierten
Teilbereich des Sportstudios anwesenden Besucher ermittelt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ermittelte
Gesamtzahl der anwesenden Besucher mit einer vorgegebenen Maximalzahl
verglichen wird und daß bei Erreichen der vorgegebenen Maximalzahl der Zugang zu
dem Sportstudio bzw. zu den bestimmten kontrollierten Teilbereichen des
Sportstudios automatisch beschränkt oder gesperrt wird, bis anwesende Besucher die
Ausgangskontrolleinrichtung passieren.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
durchschnittliche Verweildauer eines Besuches in dem Sportstudio oder in einem
bestimmten kontrollierten Teilbereich des Sportstudios ermittelt wird und
daß daraus und aus den Eintrittszeitpunkten der anwesenden Besucher die
voraussichtliche Wartezeit bis ein anwesender Besucher das Sportstudio bzw. einen
kontrollierten Teilbereich des Sportstudios verläßt errechnet und auf einer
Anzeigeeinrichtung angezeigt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 4 und Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die
in dem Zugangsdatenspeicher gespeicherten Daten zu vorgebbaren Zeitpunkten
automatisch daraufhin ausgewertet werden, zu welchen vorgebbaren Zeitintervallen
und an welchen Wochentagen wie viele Besucher in dem Sportstudio bzw. einem
bestimmten kontrollierten Teilbereich des Sportstudios anwesend waren.
13. Verfahren nach Anspruch 5 und Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
von der Datenverarbeitungseinheit in vorgebbaren Zeitabständen nach vorgegebenen
Kriterien die Zeiten, zu denen der Zugang zu dem Sportstudio bzw. zu den
bestimmten kontrollierten Teilbereichen des Sportstudios möglich ist, automatisch in
Zeitzonen aufgeteilt werden und jeder Zeitzone ein zeitzonenspezifischer
Zugangspreis zugeordnet wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgebbaren
Kriterien ein aus der geschätzten Gesamtzahl von Besuchern in einem bestimmten
Zeitintervall berechnetes Mindestumsatzkriterium enthalten.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
vorgebbaren Kriterien ein Besucherstromregelungskriterium derart enthalten, daß den
Zeitzonen, in denen im ausgewerteten Zeitraum die meisten Besucher das
Sportstudio oder einen bestimmten kontrollierten Teilbereich des Sportstudios
besuchten, automatisch ein höherer Zugangspreis zugeordnet wird, als Zeitzonen mit
weniger Besuchern.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die vorgebbaren Kriterien ein Aktionspreiskriterium derart enthalten, daß bei Vorliegen
vorbestimmbarer Randbedingungen bestimmten Zeitzonen und/oder bestimmten
kontrollierten Teilbereichen des Sportstudios automatisch besonders niedrige
Zugangspreise zugeordnet werden.
17. Verfahren zur Steuerung der Besucherströme von Sportstudios und
dergleichen und/oder von bestimmten kontrollierten Teilbereichen solcher
Sportstudios, wobei jedem Besucher ein den Besucher identifizierender
Identifizierungscode zugeteilt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einer Zugangskontrolleinrichtung der Identifizierungscode jedes das Sportstudio bzw. einen kontrollierten Teilbereich des Sportstudios betretenden Besuchers erfaßt und in einem Zugangsdatenspeicher gespeichert wird,
daß bei jedem Speichern des Identifizierungscodes das Datum des Besuches erfaßt und unter Zuordnung zu dem Identifizierungscode in dem Zugangsdatenspeicher gespeichert wird,
daß die in dem Zugangsdatenspeicher gespeicherten Daten zu vorgebbaren Zeitpunkten mittels einer Datenverarbeitungseinheit automatisch daraufhin ausgewertet werden, zu welchen vorgebbaren Zeitintervallen und an welchen Wochentagen wie viele Besucher in dem Sportstudio bzw. einem bestimmten kontrollierten Teilbereich des Sportstudios anwesend waren, und
daß von der Datenverarbeitungseinheit in vorgebbaren Zeitabständen nach vorgegebenen Kriterien die Zeiten, zu denen der Zugang zu dem Sportstudio bzw. zu den bestimmten kontrollierten Teilbereichen des Sportstudios möglich ist, automatisch in Zeitzonen aufgeteilt werden und jeder Zeitzone ein zeitzonenspezifischer Zugangspreis zugeordnet wird.
daß an einer Zugangskontrolleinrichtung der Identifizierungscode jedes das Sportstudio bzw. einen kontrollierten Teilbereich des Sportstudios betretenden Besuchers erfaßt und in einem Zugangsdatenspeicher gespeichert wird,
daß bei jedem Speichern des Identifizierungscodes das Datum des Besuches erfaßt und unter Zuordnung zu dem Identifizierungscode in dem Zugangsdatenspeicher gespeichert wird,
daß die in dem Zugangsdatenspeicher gespeicherten Daten zu vorgebbaren Zeitpunkten mittels einer Datenverarbeitungseinheit automatisch daraufhin ausgewertet werden, zu welchen vorgebbaren Zeitintervallen und an welchen Wochentagen wie viele Besucher in dem Sportstudio bzw. einem bestimmten kontrollierten Teilbereich des Sportstudios anwesend waren, und
daß von der Datenverarbeitungseinheit in vorgebbaren Zeitabständen nach vorgegebenen Kriterien die Zeiten, zu denen der Zugang zu dem Sportstudio bzw. zu den bestimmten kontrollierten Teilbereichen des Sportstudios möglich ist, automatisch in Zeitzonen aufgeteilt werden und jeder Zeitzone ein zeitzonenspezifischer Zugangspreis zugeordnet wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Häufigkeit der Besuche jedes Besuchers im Sportstudio und/oder in bestimmten
Teilbereichen des Sportstudios in vorgebbaren Zeitintervallen ermittelt und mit der
Häufigkeit in einem vorangegangenen Zeitintervall oder einem aus vorangegangenen
Zeitintervallen gebildeten Durchschnittswert automatisch verglichen und bei
Unterschreiten eines vorgebbaren Schwellwertes ein Alarmzeichen erzeugt und
ausgegeben wird.
19. System zur automatischen Erstellung einer leistungsbezogenen Abrechnung
des Besuches von Sportstudios und dergleichen und/oder von bestimmten
kontrollierten Teilbereichen solcher Sportstudios mit wenigstens einer
Zugangskontrolleinrichtung, an welcher ein jeden Eintritt begehrenden Besucher
identifizierender Identifizierungscode erfaßt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Zugangsdatenspeicher vorgesehen ist, in welchem die Identifizierungscodes der eintretenden Besucher gespeichert werden,
daß eine Datumsermittlungseinrichtung vorgesehen und mit dem Zugangsdatenspeicher derart gekoppelt ist, daß das Datum des Besuches unter Zuordnung zu dem Identifizierungscode des Besuchers in dem Zugangsdatenspeicher speicherbar ist, und
daß eine mit dem Zugangsdatenspeicher koppelbare Datenverarbeitungseinheit vorgesehen ist, welche die in dem Zugangsdatenspeicher gespeicherten Daten zur automatischen Erstellung einer für jeden Besucher individuellen, von der Anzahl seiner Besuche abhängigen Abrechnung auslesen kann.
daß ein Zugangsdatenspeicher vorgesehen ist, in welchem die Identifizierungscodes der eintretenden Besucher gespeichert werden,
daß eine Datumsermittlungseinrichtung vorgesehen und mit dem Zugangsdatenspeicher derart gekoppelt ist, daß das Datum des Besuches unter Zuordnung zu dem Identifizierungscode des Besuchers in dem Zugangsdatenspeicher speicherbar ist, und
daß eine mit dem Zugangsdatenspeicher koppelbare Datenverarbeitungseinheit vorgesehen ist, welche die in dem Zugangsdatenspeicher gespeicherten Daten zur automatischen Erstellung einer für jeden Besucher individuellen, von der Anzahl seiner Besuche abhängigen Abrechnung auslesen kann.
20. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das System den
Besuchern zuteilbare maschinenlesbare portable Speicher umfaßt, wobei in jedem
Speicher der einen Besucher identifizierende Identifizierungscode gespeichert ist.
21. System zur automatischen Erstellung einer leistungsbezogenen Abrechnung
des Besuches von Sportstudios und dergleichen und/oder von bestimmten
kontrollierten Teilbereichen solcher Sportstudios mit jedem Besucher zuteilbaren,
einen den Besucher identifizierenden Identifizierungscode und ein Guthaben
enthaltenden portablen maschinenlesbaren Speichern und wenigstens einer
Zugangskontrolleinrichtung, an welcher der Identifizierungscode jedes Eintritt
begehrenden Besuchers aus dem vom Besucher mitzuführenden portablen Speicher
ausgelesen wird
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Zugangsdatenspeicher vorgesehen ist, in welchem die Identifizierungscodes der eintretenden Besucher gespeichert werden,
daß eine Datumsermittlungseinrichtung vorgesehen und mit dem Zugangsdatenspeicher derart gekoppelt ist, daß das Datum des Besuches unter Zuordnung zu dem Identifizierungscode des Besuchers in dem Zugangsdatenspeicher speicherbar ist, und
daß die Zugangskontrolleinrichtung über eine Schreibeinrichtung zur Veränderung des Speicherinhalts des portablen Speichers derart verfügt, daß das in dem portablen Speicher gespeicherte Guthaben um einen für den Besuch des Sportstudios und/oder eines bestimmten kontrollierten Teilbereiches des Sportstudios spezifischen Betrag automatisch vermindert wird.
daß ein Zugangsdatenspeicher vorgesehen ist, in welchem die Identifizierungscodes der eintretenden Besucher gespeichert werden,
daß eine Datumsermittlungseinrichtung vorgesehen und mit dem Zugangsdatenspeicher derart gekoppelt ist, daß das Datum des Besuches unter Zuordnung zu dem Identifizierungscode des Besuchers in dem Zugangsdatenspeicher speicherbar ist, und
daß die Zugangskontrolleinrichtung über eine Schreibeinrichtung zur Veränderung des Speicherinhalts des portablen Speichers derart verfügt, daß das in dem portablen Speicher gespeicherte Guthaben um einen für den Besuch des Sportstudios und/oder eines bestimmten kontrollierten Teilbereiches des Sportstudios spezifischen Betrag automatisch vermindert wird.
22. System zur Steuerung der Besucherströme von Sportstudios und dergleichen
und/oder von bestimmten kontrollierten Teilbereichen solcher Sportstudios, mit
wenigstens einer Zugangskontrolleinrichtung, an welcher ein jeden Eintritt
begehrenden Besucher identifizierender Identifizierungscode erfaßt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Zugangsdatenspeicher vorgesehen ist, in welchem die Identifizierungscodes der eintretenden Besucher gespeichert werden,
daß eine Datumsermittlungseinrichtung vorgesehen und mit dem Zugangsdatenspeicher derart gekoppelt ist, daß das Datum des Besuches unter Zuordnung zu dem Identifizierungscode des Besuchers in dem Zugangsdatenspeicher speicherbar ist, und
daß eine mit dem Zugangsdatenspeicher koppelbare Datenverarbeitungseinheit vorgesehen ist, welche die in dem Zugangsdatenspeicher gespeicherten Daten zu vorgebbaren Zeitpunkten automatisch daraufhin auswerten kann, zu welchen vorgebbaren Zeitintervallen und an welchen Wochentagen wie viele Besucher in dem Sportstudio bzw. einem bestimmten kontrollierten Teilbereich des Sportstudios anwesend waren, und welche in vorgebbaren Zeitabständen nach vorgegebenen Kriterien die Zeiten, zu denen der Zugang zu dem Sportstudio bzw. zu den bestimmten kontrollierten Teilbereichen des Sportstudios möglich ist, automatisch in Zeitzonen aufteilen und jeder Zeitzone einen zeitzonenspezifischen Zugangspreis zuordnen kann.
daß ein Zugangsdatenspeicher vorgesehen ist, in welchem die Identifizierungscodes der eintretenden Besucher gespeichert werden,
daß eine Datumsermittlungseinrichtung vorgesehen und mit dem Zugangsdatenspeicher derart gekoppelt ist, daß das Datum des Besuches unter Zuordnung zu dem Identifizierungscode des Besuchers in dem Zugangsdatenspeicher speicherbar ist, und
daß eine mit dem Zugangsdatenspeicher koppelbare Datenverarbeitungseinheit vorgesehen ist, welche die in dem Zugangsdatenspeicher gespeicherten Daten zu vorgebbaren Zeitpunkten automatisch daraufhin auswerten kann, zu welchen vorgebbaren Zeitintervallen und an welchen Wochentagen wie viele Besucher in dem Sportstudio bzw. einem bestimmten kontrollierten Teilbereich des Sportstudios anwesend waren, und welche in vorgebbaren Zeitabständen nach vorgegebenen Kriterien die Zeiten, zu denen der Zugang zu dem Sportstudio bzw. zu den bestimmten kontrollierten Teilbereichen des Sportstudios möglich ist, automatisch in Zeitzonen aufteilen und jeder Zeitzone einen zeitzonenspezifischen Zugangspreis zuordnen kann.
23. System nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zugangskontrolleinrichtung über vorzugsweise mechanische Zugangssperrmittel
und eine damit direkt oder indirekt gekoppelte Vergleichseinrichtung verfügt, welche
jeden ausgelesenen Identifizierungscode mit einer Liste gespeicherter
zugangsberechtigter Codes vergleicht und die Zugangssperrmittel in Abhängigkeit
von dem Ergebnis des Vergleichs über entsprechende Signale steuert.
24. System nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß
eine mit dem Zugangsdatenspeicher gekoppelte Zeiterfassungseinrichtung
vorgesehen ist.
25. System nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Ausgangskontrolleinrichtung vorgesehen ist, an welcher der Identifizierungscode
jedes das Sportstudio oder einen bestimmten kontrollierten Teilbereich des
Sportstudios verlassenden Besuchers aus dem vom Besucher mitgeführten portablen
Speicher ausgelesen und in dem Zugangsdatenspeicher gespeichert wird.
26. System nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß Zugangskontroll-
und Ausgangskontrolleinrichtung in einem gemeinsamen Gehäuse oder
Gehäuserahmen angeordnet sind.
27. System nach einem der Ansprüche 19 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zugangskontrolleinrichtung auch als Ausgangskontrolleinrichtung wirken kann, an
welcher der Identifizierungscode jedes das Sportstudio oder einen bestimmten
kontrollierten Teilbereich des Sportstudios verlassenden Besuchers aus dem vom
Besucher mitgeführten portablen Speicher ausgelesen wird.
28. System nach einem der Ansprüche 19 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Zugangskontrolleinrichtung eine Anzeigeeinrichtung zur Ausgabe
verschiedener Hinweismeldungen vorgesehen ist.
29. System nach einem der Ansprüche 19 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein Besucherterminal vorgesehen ist, an welchem die Besucher unter
Verwendung ihres Identifizierungscodes bestimmte besucherspezifische Daten
abrufen können.
30. System nach einem der Ansprüche 19 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zugangskontrolleinrichtung, die portablen Speicher und die gegebenenfalls
vorhandene Ausgangskontrolleinrichtung derart ausgebildet sind, daß das Auslesen
der Identifizierungscodes drahtlos, insbesondere induktiv oder über
elektromagnetische Wellen erfolgen kann.
31. System nach einem der Ansprüche 19 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß
die verwendeten portablen Speicher staub- und spritzwassergeschützt, vorzugsweise
auch wasserfest ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19926938A DE19926938A1 (de) | 1999-03-11 | 1999-06-14 | System und Verfahren zur automatischen Erstellung einer leistungsbezogenen Abrechnung des Besuches von Sportstudios und dergleichen und zur indirekten Steuerung der Besucherströme von Sportstudios und dergleichen |
Applications Claiming Priority (2)
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DE19910721 | 1999-03-11 | ||
DE19926938A DE19926938A1 (de) | 1999-03-11 | 1999-06-14 | System und Verfahren zur automatischen Erstellung einer leistungsbezogenen Abrechnung des Besuches von Sportstudios und dergleichen und zur indirekten Steuerung der Besucherströme von Sportstudios und dergleichen |
Publications (1)
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DE19926938A Withdrawn DE19926938A1 (de) | 1999-03-11 | 1999-06-14 | System und Verfahren zur automatischen Erstellung einer leistungsbezogenen Abrechnung des Besuches von Sportstudios und dergleichen und zur indirekten Steuerung der Besucherströme von Sportstudios und dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19926938A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP2120197A1 (de) | 2008-05-15 | 2009-11-18 | Vodafone Holding GmbH | Verfahren und System zum elektronischen Erzeugen personenbezogener Preiswerte und/oder Bonuswerte |
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-
1999
- 1999-06-14 DE DE19926938A patent/DE19926938A1/de not_active Withdrawn
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EP1686541A3 (de) * | 2005-01-26 | 2007-08-22 | Giesecke & Devrient GmbH | Identifizierungssystem |
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DE102008023697A1 (de) | 2008-05-15 | 2009-11-19 | Vodafone Holding Gmbh | Verfahren und System zum elektronischen Erzeugen personenbezogener Preiswerte und/oder Bonuswerte |
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CN109478351A (zh) * | 2016-04-08 | 2019-03-15 | 德国邮政股份公司 | 监测停留持续时间和占用区域 |
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