DE19924319C2 - Gasmeßfühler - Google Patents
GasmeßfühlerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gasmeßfühler, insbeson
dere zur Bestimmung einer Konzentration einer Gaskom
ponente in Abgasen von Verbrennungskraftmaschinen,
mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten
Merkmalen.
Gasmeßfühler der gattungsgemäßen Art sind bekannt und
werden üblicherweise im Bereich eines Abgaskanals der
Verbrennungskraftmaschine angeordnet. Die Gasmeßfüh
ler weisen ein im wesentlichen röhrenförmiges Gehäuse
auf, in dem wenigstens ein axial verlaufendes Sensor
element durch wenigstens eine Dichtungsanordnung fi
xiert ist. Gehäuse und Dichtungsanordnung können da
bei eine große Formvielfalt aufweisen. So kann das
Gehäuse ein- oder mehrteilig aufgebaut sein und bei
spielsweise Konturen aufweisen, die eine Positionie
rung des Gasmeßfühlers innerhalb eines bestimmten Be
reichs eines Abgasstroms in dem Abgaskanal erlauben.
Die Dichtungsanordnung wiederum kann ein- oder mehr
teilig ausgeführt sein und ermöglicht neben der Posi
tionierung des Sensorelements eine Abdichtung ausge
wählter Gehäusebereiche.
Der Gasmeßfühler wird in dem Abgaskanal derart posi
tioniert, daß er in seiner Längserstreckung senkrecht
zum Abgasstrom angeordnet ist. Dazu wird ein abgas
fernes Ende des Gasmeßfühlers in einer geeigneten
Aussparung des Abgaskanals dichtend festgelegt, wäh
rend ein abgasnahes Ende möglichst in einem Bereich
hoher Abgasströmung positioniert wird. Es ist bekannt
solche Gasmeßfühler derart auszugestalten, daß die
wenigstens eine Dichtungsanordnung einen dem Abgas
zugewandten Meßraum innerhalb des Gehäuses begrenzt.
In diesen Meßraum ragt das Sensorelement.
Über Ein- und Austrittsöffnungen des Gehäuses im Be
reich des Meßraums umströmt das Abgas das Sensorele
ment. Im Abgas enthaltene Feststoffpartikel, starke
Temperatur- und Druckschwankungen können sich jedoch
störend auf einen Betrieb eines solchen Gasmeßfühlers
auswirken. Daher ist bekannt, das Gehäuse im Bereich
des Meßraums derart auszugestalten, daß es aus einem
Innenrohr und einem Außenrohr besteht, die jeweils
zumindest eine Eintrittsöffnung für das Abgas in den
Meßraum aufweisen und wenigstens eine Austrittsöff
nung besitzen. Durch eine solche Anordnung werden
Temperatur- und Druckschwankungen gedämpft, sowie ein
Eindringen der Feststoffpartikel in den Meßraum ver
hindert.
Die Sensorelemente solcher Gasmeßfühler sind überwie
gend aus keramischen Materialien geformt. Solche Ke
ramiken sind sehr empfindlich gegenüber starken Tem
peraturschwankungen, das heißt, innerhalb eines sol
chen Sensorelements sollte ein großer Temperaturgra
dient verhindert werden. Ansonsten bilden sich sehr
schnell Risse in dem Sensorelement, die zu einem To
talausfall oder einer Fehlfunktion des Gasmeßfühlers
führen.
Es ist bekannt, Verbrennungskraftmaschinen zur Ver
brauchsoptimierung unter magerer Atmosphäre, das
heißt sauerstoffreichen Bedingungen, zu betreiben. In
diesem Fall weist das Abgas deutlich niedrigere Tem
peraturen als bei einem Betrieb unter stöchiometri
scher oder fetter Atmosphäre auf. Daher ist eine
Warmlaufphase, in der der Abgaskanal aufgeheizt wird,
kurz nach einer Inbetriebnahme der Verbrennungskraft
maschine verlängert. Das Sensorelement wiederum wird
durch eine integrierte Heizeinrichtung, insbesondere
einen Heizmäander, sehr schnell auf eine hohe Be
triebstemperatur gebracht. Befindet sich Wasser, bei
spielsweise in Form von Eis, im Abgaskanal zwischen
der Verbrennungskraftmaschine und dem Gasmeßfühler,
so kann dieses durch die Eintrittsöffnungen in den
Meßraum eindringen. Insbesondere, wenn der Schmelz
punkt von Wasser überschritten wird, können so
schlagartig größere Mengen von Wasser in den Meßraum
eindringen. Nachteilig bei den bekannten Gasmeßfüh
lern ist dabei, daß sich das Wasser auch auf dem Sen
sorelement abscheiden kann, was zwangsläufig zu einer
Abkühlung einer Oberfläche des Sensorelements führt,
und damit die schädlichen Temperaturgradienten inner
halb des Sensorelements hervorruft.
Aus der DE 43 18 107 A1 ist ein Gasmeßfühler bekannt, der
zum Schutz des Sensorelements ein einwandiges Schutzrohr
aufweist. Das Schutzrohr besitzt mindestens eine Öffnung für
das Meßgas. Um eine Benetzung der Oberfläche des Sensors mit
Wasser zu vermeiden, ist die Öffnung auf der der Strömung
des Meßgases abgewandten Seite des Schutzrohres angeordnet.
Durch einen Gasmeßfühler mit den Merkmalen des An
spruchs 1 kann eine Benetzung der Oberfläche des Sen
sorelements wirkungsvoll vermieden werden.
Dadurch, daß der zumindest einen Eintrittsöffnung des
Innenrohrs und/oder der zumindest einen Eintrittsöff
nung des Außenrohrs ein Strömungselement für das Ab
gas zugeordnet ist, daß das in dem vom Innenrohr und
Außenrohr gebildeten Zwischenraum und/oder den Meß
raum eintretende Abgas in Richtung der jeweiligen in
neren Mantelfläche des Innenrohres und/oder des Au
ßenrohres umlenkt, ist es in einfacher und kostengün
stiger Weise möglich, eindringendes Wasser an den in
neren Mantelflächen zu binden. Infolge ansteigender
Temperaturen des Abgases verdampft das Wasser dann
anschließend allmählich. Aufgrund der Strömungsele
mente besitzt das Abgas im Bereich des Meßraums ein
tangentiales und helikales entlang der Mantelinnen
flächen verlaufendes Strömungsprofil. Auf diese Weise
wird eindringendes Wasser durch die auftretenden Zen
trifugalkräfte auf die Mantelinnenflächen gelenkt,
und daneben können auch zusätzlich eindringende
kleinste Feststoffpartikel von dem Sensorelement
ferngehalten werden.
In einer bevorzugten Ausgestaltung bestehen die Strö
mungselemente aus radial nach innen gerichteten Aus
buchtungen des Innen- und/oder Außenrohres. Solche
Ausbuchtungen können in einem hohe Maße variabel ge
staltet werden. So ist es möglich, beispielsweise
durch Variation einer Anzahl der Ausbuchtungen, deren
relative Lage zueinander oder deren geometrische Aus
gestaltung auf gegebenenfalls bestehende Applika
tionsanforderungen einzugehen. Weiterhin ist es denk
bar, die inneren Mantelflächen ganz oder bereichswei
se mit schraubenförmigen Konturen zu versehen, die
insbesondere eine Ausbildung des helikalen Strömungs
profils des Abgases unterstützen.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung er
geben sich aus den übrigen in den Unteransprüchen ge
nannten Merkmalen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispie
len anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 eine Schnittansicht durch einen Gasmeß
fühler;
Fig. 2a und 2b zwei verschiedene Schnittansichten durch
einen Bereich eines Meßraums des Gasmeß
fühlers gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht durch
eine weitere Ausführungsform des Bereichs
des Meßraums;
Fig. 4 eine schematische Schnittansicht und eine
Draufsicht auf ein Außenrohr einer
Ausführungsform gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine schematische Schnittansicht und eine
Draufsicht auf ein Innenrohr einer
Ausführungsform gemäß Fig. 3 und
Fig. 6 eine Draufsicht und eine Schnittansicht
eines Strömungselements.
Die Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht eines Gasmeß
fühlers 10, der insbesondere zur Bestimmung einer
Konzentration einer Gaskomponente in Abgasen von Ver
brennungskraftmaschinen eingesetzt wird. Der Gasmeß
fühler 10 hat ein im wesentlichen rohrförmiges Gehäu
se 12, in dem ein axial verlaufendes Sensorelement 14
untergebracht ist. Die Funktionsweise eines solchen
Gasmeßfühlers 10 ist bekannt und soll in diesem Zu
sammenhang nicht näher erläutert werden.
Der Gasmeßfühler 10 wird in einem hier nicht darge
stellten Abgaskanal der Verbrennungskraftmaschine an
geordnet, und zwar derart, daß sein eines Ende 13
dichtend in einer Aussparung des Abgaskanals sitzt
und der Gasmeßfühler 10 senkrecht in den Abgaskanal
ragt. Somit wird der Gasmeßfühler 10 in Querrichtung
von dem zu untersuchenden Abgas umströmt. Ein Bereich
17 des Gasmeßfühlers 10 ist dabei nach Möglichkeit in
einem Bereich des Abgaskanals angeordnet, der einen
relativ schnellen Abgasstrom aufweist. Der Bereich 17
wird durch eine Dichtungsanordnung 16, die einerseits
das Gehäuse 12 in Richtung des Endes 13 abdichtet und
andererseits zur Fixierung des Sensorelements 14
dient, begrenzt.
In dem Bereich 17 wird ein Meßraum 18 von einem In
nenrohr 22 umschlossen. Das Sensorelement 14 ragt in
diesen Meßraum 18. Ferner ist dem Bereich 17 ein Au
ßenrohr 20 zugeordnet, wobei sich zwischen dem Außen
rohr 20 und dem Innenrohr 22 ein Zwischenraum 23 er
streckt. Außen- und Innenrohr 20, 22 können konzen
trisch um das Sensorelement 14 angeordnet werden und
sind über eine Bördelung 34 an dem Dichtelement 16
festgelegt.
Außen- und Innenrohr 20, 22 weisen jeweils wenigstens
eine Eintrittsöffnung 24, 26 für das Abgas auf. Wei
terhin ist wenigstens eine Austrittsöffnung 28 - in
diesem Fall Bestandteil des Innenrohrs 22 - vorhan
den. Den Eintrittsöffnungen 24, 26 ist jeweils ein
Strömungselement 30, 32 zugeordnet. Ebenso kann auch
der Austrittsöffnung 28 ein Strömungselement 36 zuge
ordnet werden.
Der Bereich 17 des Meßraumes 18 ist in den Fig. 2a
und 2b vergrößert dargestellt. Der Übersichtlichkeit
wegen ist das Sensorelement 14 nicht dargestellt wor
den. Die Fig. 2a zeigt dabei ebenfalls einen Schnitt
entlang einer Längsachse des Gasmeßfühlers 10, wäh
rend in der Fig. 2b eine Draufsicht auf einen
Schnitt entlang der Linie AB dargestellt ist.
Besonders aus der Fig. 2b wird hier bereits deut
lich, daß die Strömungselemente 30, 32, 36 in einem
hohen Maße variabel ausgestaltet werden können. So
liegt die Anzahl der Eintrittsöffnungen 24, 26 je
weils bei sechs, die der Austrittsöffnungen 28 bei
drei. Jeder dieser Öffnungen 24, 26, 28 ist jeweils
ein Strömungselement 30, 32, 26 zugeordnet. Denkbar
ist aber auch die Anzahl der Eintrittsöffnungen 24,
26 und Austrittsöffnungen 28 zu variieren, und es ist
nicht notwendig jedem dieser Öffnungen 24, 26, 28 ein
Strömungselement 30, 32, 36 zuzuordnen.
Weiterhin ist ersichtlich, daß auch eine geometrische
Ausgestaltung der Strömungselemente 30, 32, 36 ver
schiedenartig ist. Dabei ist es ebenso möglich, die
Strömungselemente 30, 32, 36 bereichsweise oder voll
ständig gleichartig auszugestalten. Darüber hinaus
können die Strömungselemente 30, 32, 36 in ihrer re
lativen Lage zueinander verschiedenartig angeordnet
sein. So ist es denkbar, beispielsweise die Ein
trittsöffnungen 26 des Innenrohrs 22 in axialer Rich
tung versetzt zueinander in das Innenrohr 22 einzu
bringen. Insgesamt wird damit ersichtlich, daß durch
Variation der Strömungselemente 30, 32, 36 in einem
besonders hohen Maße auf gegebenenfalls bestehende
Applikationsanforderungen eingegangen werden kann.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel strömt das Abgas
zunächst durch die Eintrittsöffnung 24 in den Zwi
schenraum 23. Dabei wird das Abgas derart durch das
Strömungselement 30 abgelenkt, daß es tangential auf
eine innere Mantelfläche 38 des Außenrohrs 20 trifft.
Infolge dessen zirkuliert das Abgas innerhalb des
Zwischenraumes 23 um die Längsachse des Gasmeßfühlers
10 und gegebenenfalls eingedrungene Feststoffpartikel
und/oder Wasser werden aufgrund der auftretenden Zen
trifugalkräfte in Richtung der Mantelfläche 38 be
schleunigt und scheiden sich dort ab. In eben glei
cher Weise wird das Abgas nach einem Eintritt in den
Meßraum 18 durch die Eintrittsöffnungen 26 umgelenkt.
Auch hier zirkuliert das Abgas, diesmal um eine Achse
des Innenrohrs 22.
Die Strömungselemente 30, 32, 36 können beispielswei
se durch Ausbuchtungen 42, 44, 46 des Innen- und Au
ßenrohrs 20, 22 gebildet werden. Die Ausbuchtungen
42, 44, 46 sind dabei radial und nach innen gerich
tet. Ein Ende 48 und ein Ende 50 der Ausbuchtungen
42, 44 der Eintrittsöffnungen 24, 26 zeigt dabei in
die jeweils selbe Umlaufrichtung und das Abgas wird
entsprechend eines variablen Anstellwinkels α tangen
tial auf die Mantelfläche 38, 40 geleitet. Die Aus
buchtung 46 der Austrittsöffnung 28 ragt mit ihrem
Ende 52 der Umlaufrichtung des Abgases entgegen, um
Turbolenzen möglichst gering zu halten.
Die Fig. 3 zeigt in einer schematischen Schnittan
sicht ein weiteres Ausführungsbeispiel für den Be
reich 17 des Gasmeßfühlers 10. Aus Gründen der Über
sichtlichkeit wurden alle Strömungselemente sowie das
Sensorelement 14 weggelassen. Verdeutlicht werden
soll hier lediglich eine bevorzugte Anordnung der
Eintrittsöffnungen 24, 26 und Austrittsöffnungen 28,
54. So hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Ein
trittsöffnung 24 des Außenrohrs 20 senkrecht zur
Längsachse des Gasmeßfühlers 10 anzuordnen, da auf
diese Weise besonders gut ein Eindringen von Fest
stoffpartikeln verhindert werden kann. Weiterhin hat
es sich als vorteilhaft erwiesen, die Eintrittsöff
nung 26 des Innenrohrs 22 an einer der Eintrittsöff
nung 24 des Außenrohrs 20 entfernt liegenden Seite
anzuordnen. In dem Zwischenraum 23 kann auf diese
Weise eine Dämpfung auftretender Druckschwankungen
stattfinden. Dadurch, daß die Austrittsöffnungen 28
und 54 radial versetzt zueinander angeordnet sind,
kann auch ein Eintreten von Feststoffen über die Aus
trittsöffnungen 28, 54 besonders sicher verhindert
werden.
In der Fig. 4 ist das Außenrohr 20 gemäß der Fig. 3
noch einmal separat dargestellt. So ist auch hier
eine Mehrfachanordnung von Eintrittsöffnungen 24, die
konzentrisch um die Längsachse des Gasmeßfühlers 10
angeordnet sind, möglich.
Das Innenrohr 22 gemäß der Fig. 3 ist in der Fig. 5
in zwei weiteren Schnittansichten noch einmal detail
liert dargestellt. In diesem Fall sind den Eintritts
öffnungen 26 die Strömungselemente 32 zugeordnet.
Dazu werden Ausbuchtungen 44 entlang eines Radius des
Innenrohrs 22 angeordnet. Ein solches Strömungsele
ment 32 ist in der Fig. 6 noch einmal vergrößert
dargestellt. Wie ersichtlich, ist hier die Ausbuch
tung 44 radial nach innen gerichtet und weist einen
Anstellwinkel α auf. Über den Anstellwinkel α kann
eine tangentiale Strömungsrichtung des Abgases beein
flußt werden. Daneben kann zur Beeinflussung einer
helikalen Strömungsrichtung des Abgases das Ende 50
der Ausbuchtung 44 schräg zu dem Radius des Innen
rohrs 22 verlaufen.
Weiterhin ist es möglich, die Mantelflächen 38, 40
des Innen- und Außenrohrs 20, 22 mit schraubenförmi
gen Konturen zu versehen, die eine Ausbildung des ge
wünschten helikalen Strömungsprofils des Abgases un
terstützen. So ist es beispielsweise denkbar ausge
hend von den Eintrittsöffnungen 26 schraubenförmige
Rillen bis zu den Austrittsöffnungen 28 zu führen.
Claims (6)
1. Gasmeßfühler, insbesondere zur Bestimmung einer
Konzentration einer Gaskomponente in Abgasen von
Verbrennungskraftmaschinen, mit einem im wesentlichen
rohrförmigen Gehäuse, in dem wenigstens ein axial
verlaufendes Sensorelement durch wenigstens eine
Dichtungsanordnung fixiert ist, wobei die wenigstens eine
Dichtungsanordnung einen dem Abgas zugewandten Meßraum
innerhalb des Gehäuses begrenzt und das Gehäuse im Bereich
des Meßraumes zur Ausbildung eines Zwischenraumes aus einem
Innenrohr und einem Außenrohr besteht, die jeweils zumindest
eine Eintrittsöffnung für das Abgas in den Meßraum aufweisen
und wenigstens eine Austrittsöffnung für das Abgas besitzen,
dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest einen
Eintrittsöffnung (26) des Innenrohrs (22) und/oder der
zumindest einen Eintrittsöffnung (24) des Außenrohrs (20)
ein Strömungselement (30, 32) für das Abgas zugeordnet ist,
das das in den vom Innenrohr (22) und Außenrohr (20)
gebildeten Zwischenraum (23) und/oder den Meßraum (18)
eintretende Abgas in Richtung der jeweiligen inneren
Mantelflächen (38, 40) des Innenrohrs (22) und/oder des
Außenrohrs (20) umlenkt.
2. Gasmeßfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der wenigstens einen Austrittsöffnung (28,
54) ein Strömungselement (36) zugeordnet ist.
3. Gasmeßfühler nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungselement
(30, 32, 36) durch eine Ausbuchtung (42, 44, 46) des
Innenrohrs (22) und/oder des Außenrohrs (20) gebildet
wird.
4. Gasmeßfühler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß eine tangentiale Strömungsrichtung des Abga
ses in Richtung der Mantelflächen (38, 40) durch ei
nen Anstellwinkel (α) der Ausbuchtungen (42, 44) ge
geben ist.
5. Gasmeßfühler nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß eine helikale Strö
mungsrichtung des Abgases im Zwischenraum (23)
und/oder im Meßraum (18) durch eine relative Ausrich
tung eines Endes (48, 50) der Ausbuchtung (42, 44)
bezüglich einer Längsachse des Gasmeßfühlers (10)
und/oder durch eine schraubenförmige Kontur auf der
Mantelfläche (38, 40) gegeben ist.
6. Gasmeßfühler nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine
Strömungselement (30) des Außenrohrs (20) und das we
nigstens eine Strömungselement (32) des Innenrohrs
(22) auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Zwischen
raums (23) angeordnet sind.
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