DE19922436A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Optimierung des Ernteprozesses im Besonderen an Mähdreschern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Optimierung des Ernteprozesses im Besonderen an MähdreschernInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D41/00—Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
- A01D41/12—Details of combines
- A01D41/127—Control or measuring arrangements specially adapted for combines
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06C—DIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
- G06C3/00—Arrangements for table look-up, e.g. menstruation table
Abstract
Die Mähdreschereinstellung entscheidet einerseits über Leistung, Qualität, Verluste und Kosten, andererseits liegen keine Werte und Hilfsmittel vor, solche teuren Maschinen zu steuern. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, ein Instrumentarium an Einstellwerten für alle Mähdrescherfabrikate und -typen zu entwickeln und diese Einstellwerte in ein schnell, sicher und einfach zu handhabendes Hilfsmittel zu integrieren. DOLLAR A Dazu wurde ein Einstellschieber entwickelt (beiliegende Zeichnung). DOLLAR A Ein zweiter Einstellschieber dient der betriebswirtschaftlichen Errechnung des notwendigen Erntetempos, das wieder eine Einflußgröße für die Mähdreschereinstellung bildet. DOLLAR A So entsteht ein komplexes Handwerkszeug, um Mähdrescher besser auszulasten.
Description
Das Verfahren und die Vorrichtung sind dadurch gekennzeichnet, daß durch zwei
aufeinander speziell abgestimmte Tabellenschieber (Schiebetabellen), die man
sowohl manuell nutzen kann, als auch in die Maschinenbedienung integrieren
könnte, den gesamten Prozeß des Mähdrusches optimal gestalten kann.
Für die Optimierung des Mähdrusches sind die vielfältigsten Einrichtungen
geschaffen worden und existieren am Markt. Es gibt Drehscheiben, bei denen die
Verluste des Mähdreschers und eine Angabe von Einstellwerten nach Frucht und
Feuchte ablesbar sind. Es sind weiterhin Tabellenschieber bekannt geworden, bei
denen nach dem gleichen System frucht- und reifebezogen die Mähdrescher
einstellung ablesbar ist. Es sind Tabellenschieber entwickelt geworden, bei denen
die zulässige Körnerzahl für die einzelnen Früchte und Verlustarten definiert ist.
Weiterhin sind Tabellenschieber bekannt, die es gestatten die Verluste nach
Verlustquellen relativ genau zu ermitteln. Dies alles geschieht in Verbindung mit
einer Mähdrescherprüfschale, die in einem engen Wechselverhältnis zu diesen
Schiebetabellen steht. Weiterhin ist eine Schiebetabelle bekannt geworden, bei
der die Mähdreschereinstellung nach der jeweiligen Belastung des Mähdreschers
erfolgt. Es existieren weiterhin Computerprogramme bzw. ein Handrechner, mit
dem es möglich ist die Verbindung zwischen Verlusten und
Mähdreschereinstellung herzustellen. Alle diese Einrichtungen haben den
Nachteil, daß sie getrennt voneinander und nicht ineinander übergreifend an der
Maschine genutzt werden können. Ihnen ist der Nachteil gemein, daß sie
raumfordernd sind, daß z. B. der Handrechner Mähdrusch staubempfindlich ist
bzw. erschütterungsempfindlich, daß Batterien benutzt werden müssen, daß das
System ausfallen kann, daß Reparaturen auftreten u. v. a. m.
Die hier beschriebene Erfindung will diese Nachteile vermeiden und schafft
erstmalig ein ineinandergreifendes System, daß mit zwei Schiebetabellen und der
Verbindung zur Prüfschale, sowie der damit herzustellenden Verbindung zu den
verschiedenen Bordsystemen des Mähdreschers es erstmalig ermöglicht, den
Komplex der Getreideernte mit diesen Hilfsmitteln komplex und durchgängig zu
optimieren.
Der erste Tabellenschieber beinhaltet als Grundangabe die sogenannte
"Dringlichkeit des Drusches". Der Landwirt entscheidet, ob der Drusch einer
bestimmten Partie aus den unterschiedlichsten Gründen wie
Vorernteverlustgefahr, Folgearbeiten u. v. a. m., sehr dringlich ist. Diese
Dringlichkeitsstufe, die auch im Handrechner "Mähdrusch" enthalten ist, legt er
fest. Diese Dringlichkeitsstufe stellt er in der Schiebetabelle ein. Aus dieser
Dringlichkeitsstufe ergibt sich dann die sogenannte "Verlustvorgabe". Es ist
logisch, daß um so dringlicher geerntet werden muß, um so schneller gefahren
wird. Wird schneller gefahren, so erhöhen sich die fahrgeschwindigkeits
abhängigen Schüttler- und Reinigungsverluste. Das wiederum sind die Körner,
die in der Prüfschale auftreten und gegenkontrolliert werden. Je schneller man
fahren muß, desto höher muß man die Verlustvorgabe halten. Dabei muß sehr
darauf geachtet werden, daß man nicht an die Grenze der Verlustkennlinie
kommt. Es muß sichergestellt werden, daß auch bei sehr stark wechselnden
Beständen die Verluste nicht "ausreißen". Das bedeutet, daß nicht in bestimmten
dichteren und feuchteren Bestandesabschnitten Verlustspitzen von plötzlich 5 bis
10% kurzzeitig entstehen. Die Verlustvorgabe muß also immer so für die Frucht,
die Reife und den Bestandeszustand festgelegt werden, daß die jeweilige,
höchstmögliche Fahrgeschwindigkeit erreicht wird, jedoch eine Gefahr des
starken Überschreitens dieser Verlustgrenze nicht gegeben sein soll. Der
Tabellenschieber berücksichtigt diese Dinge und gibt dann für die jeweilige
Frucht und Feuchte den jeweils zulässigen Höchstwert der Verluste an. Natürlich
kombiniert dieser Tabellenschieber auch das Verlustverhalten der einzelnen 16
Verlust- und Schadensquellen im Mähdrusch insgesamt. Es ist bekannt, daß eine
steigende Geschwindigkeit beispielsweise den Anteil des Bruchkorns mindert.
Bruchkorn bedeutet jedoch immer, daß auf etwa 3% Bruchkorn 1% zermahlener
und zerriebener Körner kommt. Das ist gewissermaßen Mehlstaub, der unmeßbar
verloren geht. Es gibt also in den 16 Verlust- und Schadensquellen solche
Quellen, die man nur schwer oder nicht messen kann. Dazu gehören auch beim
Drusch feuchten Getreides die sogenannten "Atmungsverluste". Getreide ist ein
lebender Organismus. Sobald das Getreide eine bestimmte Feuchte überschreitet
und nicht schnell genug zurückgetrocknet oder trockengelüftet wird, dann treten
Atmungsverluste auf, die man ebenfalls nicht messen kann. Es treten ferner auf
die durchaus meßbaren Vorernteverluste wie z. B. Knickähren oder auch Ausfall.
Immer gilt die Regel: Je höher die Schüttler- und Reinigungsverluste sind, desto
schneller kann der Mähdrescher fahren. Je schneller der Mähdrescher fährt desto
mehr erntet er im trockenem, günstigen Zeitraum, desto geringer sind die Verluste
an Spalt- und Splitterkorn, die Atmungsverluste und die gesamten
Vorernteverluste. Eine hohe Verlustvorgabe, d. h. das Erreichen der maximal
zulässigen Schüttler- und Reinigungsverluste, bedeutet deshalb in der Regel
immer, daß diese Verlustvorgabe durch geringere Verluste anderer
Verlustquellen völlig ausgeglichen werden. Ja in der Regel ergibt sich
insgesamt immer ein Gewinn, d. h. die Gesamtverluste sind bei einer sehr
hohen Verlustvorgabe immer am geringsten. Diese Verlustvorgabe muß
jedoch auf den Bestand und seiner jeweiligen Eignung und von der Technologie
her auch der Dringlichkeitsstufe angepaßt werden. Diesen Belangen wird der
Tabellenschieber in gleicher Weise wie der Handrechner "Mähdrusch" oder das
Computerprogramm gerecht, in dem die jeweiligen Bedingungen so aufeinander
abgestimmt dargestellt werden, daß es dem Landwirt möglich ist für die konkrete
Situation auf dem Feld die jeweils bestmögliche Verlustvorgabe zu wählen, die
der jeweiligen Dringlichkeit des Drusches entspricht. Der Tabellenschieber für
die technologische Gestaltung enthält deswegen auch auf seiner Rückseite
Zusammenhänge, die zur Verlustermittlung und zum Verlustvergleich der
verschiedenen Verlustquellen notwendig sind. Damit gleicht dieser
Tabellenschieber im bestimmten Umfang den in Jahrzehnten vertriebenen
Tabellenschieber, die die einzelnen Verlustquellen und ihre Höhen angegeben
haben. Dem Landwirt ist es nunmehr möglich, die Schüttler- und
Reinigungsverluste als fahrgeschindigkeitsabhängige Verluste in einer Höhe
vorzugeben, die positiv auf alle anderen Verlustquellen wirkt. Dazu ist ihm auf
der Rückseite dieses Tabellenschiebers die Möglichkeit gegeben, auch die
anderen Verlustquellen zu prüfen, zu summieren und der Verlustquelle Schüttler-
und Reinigungsverluste gegenüberzustellen. Es wird deutlich welchen Einfluß die
Schüttler- und Reinigungsverluste auf die anderen Verlustquellen haben. Dadurch
bietet letztlich dieser Tabellenschieber eine Entscheidungshilfe, mit welchen
Schüttler- und Reinigungsverlusten man im konkreten Fall arbeiten muß, um die
höchstmögliche Mähdrescherleistung zu erzielen.
Das Ziel dieses Tabellenschiebers besteht darin, die jeweils konkrete biologische,
technologische Situation auf dem Feld so einzuschätzen, daß durch eine daraus
resultierende Verlustvorgabe praktisch der Hauptansatzpunkt für die
Maschinenleistung, Einstellung und anderen gegeben ist.
Auf diesem Tabellenschieber baut sich der zweite Tabellenschieber auf Es ist der
Tabellenschieber für die leistungsabhängige oder die laststufenabhängige
Einstellung der Mähdrescher. Dieser Tabellenschieber, der auch zu DDR-Zeiten
für die einzelnen Fortschritt-Mähdrescher gefertigt wurde, entstand aus einer fast
20jährigen Zusammenarbeit in der Automatisierungsforschung mit dem
renommierten Forschungsinstitut Manfred von Ardenne, Dresden. Hier wurde
(auch in Vorbereitung des ersten, mit dem Institut von Ardenne geschaffenen
Handrechner "Mähdrusch") die Möglichkeiten geschaffen, eine wesentliche
Steigerung der Ausschöpfung des konstruktiv in die Maschine gegebenen
Leistungspotentials zu erreichen. Die beiliegende Broschüre die beim erstmaligen
Erscheinen dieses Tabellenschiebers im Jahre 1979 mitgeliefert wurde, zeigt die
einzelnen Bedingungen. Hier werden auch die einzelnen Zusammenhänge
zwischen den Verlustquellen, die Grundlagen einer leistungsabhängigen
Einstellung dargelegt. Es ist ganz wichtig, daß in diesem Zusammenhang auch die
gesamte von uns "Prozeßoptimierung" genannte Technologie erläutert wird, zu
deren Umsetzung die Tabellenschieber dienen. Der unter 1. genannte
Tabellenschieber zur Festlegung der Verlustvorgabe existierte in der DDR als
sogenannter "Tabellenschieber für den Qualitätsprüfer". Er gab eine hohe,
mittlere und geringer Verlustvorgabe schon damals an. Der gemeinsam mit
Ardenne im Jahre 1979 geschaffene Tabellenschieber ist auf Seite 20 dieser
Broschüre abgebildet. Es wird ersichtlich, daß es insgesamt 7 verschiedenen
Stufen mit zunehmender Leistung der Maschine, d. h. mit zunehmender
Verlustvorgabe von 0,1% Körnerverlust = 20 Körner in der Prüfschale mit 1%
Körnerverlust = 200 Körner in der Prüfschale, die jeweils sich ergebende
Fahrgeschwindigkeit und danach die leistungsbezogene Einstellung differiert. Auf
dem neuen Tabellenschieber ist keine 7-Teilung vorgesehen, sondern eine 3 bis 4-
Teilung. Unabhängig von der Teilung gilt das Prinzip, daß mit zunehmender
Leistung die Aktivität der Arbeitsorgane verstärkt wird. In dieser Weise wird
analog zum Handrechner und zum Rechenprogramm verfahren. Die guten
Ergebnisse, die weit über 100 Modellbetriebe mit diesen Instrumentarien erzielt
haben, wollen wir auf den Tabellenschieber übertragen. In Tabelle 1 auf Seite 23
der genannten Broschüre sind die grundsätzlichen Zusammenhänge der
Optimierung noch einmal dargestellt. In Tabelle 2 auf Seite 24 wird
nachgewiesen, wie stark die Leistung durch die Aktivität der Arbeitsorgane
steigt. Der Algorithmus und das Denkschema des Handrechners, der
Computerprogramme oder auch der schon früher mit großem Erfolg eingesetzten
Tabellenschieber für die leistungsabhängige Einstellung der Mähdrescher ist
einfach. Je höher die Verlustvorgabe ist, desto schneller fährt der Mähdrescher.
Je schneller der Mähdrescher fahren kann, desto mehr Erntegut verarbeitet er. Je
mehr Erntegut er verarbeitet, desto aktiver können und müssen auch die
Arbeitsorgane des Mähdreschers arbeiten, also daraufhin eingestellt werden. Jede
Erhöhung der Arbeitsorgane des Mähdreschers bei sehr hoher Leistung
führt wiederum zu einer noch größeren Leistungssteigerung bzw. noch
größeren Ausschöpfung des in die Maschine konstruktiv installierten
Leistungspotentials. Auf diese Weise wird das System der
Leistungsoptimierung in der täglichen Druscharbeit vollzogen und bringt die
Ergebnisse, die schon früher mit dem braunen Tabellenschieber für die
leistungsabhängige Einstellung und heute mit dem Handrechner und den
Computerprogrammen realisiert wird. Beide Tabellenschieber zusammen
bieten also auf dem Feld operativ gemeinsam mit der Prüfschale die Möglichkeit,
die Maschine sozusagen "hochzuoptimieren", um danach die elektronischen
Verlustmeßgeräte der einzelnen Hersteller zu kalibrieren und um danach über
einen bestimmten Zeitraum von etwa 2 bis 3 Stunden über das elektronische
Verlustmeßgerät ständig die Maschine an der Leistungsgrenze zu halten, ohne
eine Überlastung befürchten zu müssen.
Ausgehend von der Verlustvorgabe des ersten Tabellenschiebers stehen diese in
untrennbarer Wechselbeziehung zu allen anderen Verlustquellen, eine optimale
Einstellung des Mähdreschers erfolgt, dieses durch eine laststufenabhängige
Einstellung der Arbeitsorgane des Mähdreschers untersetzt wird, und diese sich
stets aktivierende Einstellung des Mähdreschers mit steigender Leistungsfähigkeit
die Verlustkennlinie praktisch abflacht und ein höheres Ausschöpfen des
konstruktiv in die Maschine installierten Leistungspotentials ermöglicht. In
Verbindung mit der bekannten Mähdrescherprüfschale wird dann der sich
endgültig ergebende, höchstmögliche Verlustwert festgestellt, der die
Fahrgeschwindigkeit bestimmt. Dieser höchstmögliche Verlustwert muß in einem
Bereich liegen, der kein "Ausreißen" der Verluste zuläßt. Der Verlustwert muß
sozusagen an der Kante liegen, aus der die Maschine die Höchsteleistung bei
dieser optimalen Einstellung schöpft. Mit diesem Verlustwert werden die
elektronischen Meß- und Kontrollgeräte kalibriert, und es besteht die Gewähr,
daß der mit dem Tabellenschieber festgelegte Verlustwert, der in Kombination
der Biologie, Meteorologie, Technologie, Technik und Ökonomie der
zweckmäßigte ist, dann auf die Bordsysteme übertragen wird und für die Zeit
gleichbleibender Witterung dem Fahrer eindeutig sagt, daß er an der richtigen
Leistungsgrenze fährt, bzw. ihm die Möglichkeit gibt, bei zunehmender
Wetterbesserung und Abtrocknung immer dann die Fahrgeschwindigkeit bis an
diesen, vom Tabellenschieber festgelegten Grenzwert, zu erhöhen.
- - Meß- und Hilfsmittel zur Getreideernte
- - Tabellenschieber
- - Mähdruschtechnik
- - Einstellschieber
- - Einstellhilfen
- - Kalibrierung
- - elektronische Verlustmeßgeräte
- - Mähdreschereinstellung
Um die optimale Mähdreschereinstellung zu ermitteln, wählt man die zu
erntende Frucht (1) aus. Darunter schiebt man die vorliegende Erntefeuchte (2)
und kann nun die Einstellungen (3) der Arbeitsorgane (4) für den
entsprechenden Mähdrescher (5) bei einem vorgegebenen Verlust- (6) bzw.
Leistungsniveau (7) ablesen.
Claims (3)
1. Miteinander kombinierte Tabellenschieber (Schiebetabellen), die sowohl
manuell am Mähdrescher genutzt werden können, als auch in die
Maschinentechnik integriert werden können, dadurch gekennzeichnet, daß
der gesamte Komplex der Meteorologie und Biologie des Bestandes zu einer
Festlegung der "Dringlichkeitsstufe" führt, die wiederum die jeweils
notwendige Verlustvorgabe notwendig macht. Daraus wiederum abgeleitet die
entsprechende Fahrgeschwindigkeit aus der fahrgeschwindigkeitsabhängigen
Einstellung der Arbeitsorgane und diese wiederum geprüft durch die
Verlustprüfschale als Kalibriergerät übertragen auf die jeweilige Meßtechnik
der Maschine, die mit elektronischen Verlustmeßgeräten ausgerüstet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sie an geeigneter Stelle in die
Mähdrescherprüfschale integriert werden, um damit ein Instrumentarium zu
schaffen, daß der gesamten Leistungsoptimierung des Mähdreschers dient.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sie in oder auf die Bordsysteme integriert
werden, so daß der Mähdrescherfahrer den technologischen Algorithmus des
gesamten Betriebsprozesses aus diesem Instrumentarium entnehmen und auf
die Maschine überleiten kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999122436 DE19922436A1 (de) | 1999-05-14 | 1999-05-14 | Verfahren und Vorrichtung zur Optimierung des Ernteprozesses im Besonderen an Mähdreschern |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE1999122436 DE19922436A1 (de) | 1999-05-14 | 1999-05-14 | Verfahren und Vorrichtung zur Optimierung des Ernteprozesses im Besonderen an Mähdreschern |
Publications (1)
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---|---|
DE19922436A1 true DE19922436A1 (de) | 2000-11-16 |
Family
ID=7908190
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1999122436 Withdrawn DE19922436A1 (de) | 1999-05-14 | 1999-05-14 | Verfahren und Vorrichtung zur Optimierung des Ernteprozesses im Besonderen an Mähdreschern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19922436A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1297733A1 (de) * | 2001-09-27 | 2003-04-02 | CLAAS Selbstfahrende Erntemaschinen GmbH | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung einer Erntemaschineneinstellung |
DE10062114C2 (de) * | 2000-12-13 | 2003-04-10 | Andrea Kluesendorf-Feiffer | Verfahren und Vorrichtung zur Prozeßleittechnik in der Druschfruchternte - Automatische Abwurfvorrichtung für Verlustprüfschalen mit Siebeinlage zur Abscheideverbesserung |
EP1321024A1 (de) * | 2001-12-18 | 2003-06-25 | CLAAS Selbstfahrende Erntemaschinen GmbH | Verfahren und Vorrichtung zur Optimierung des Betriebs eines landwirtschaftlichen Fahrzeugs |
US7316104B2 (en) | 2004-10-21 | 2008-01-08 | Ariel Gustavo Melano | Arrangement for reducing soybean losses in soybean headers |
-
1999
- 1999-05-14 DE DE1999122436 patent/DE19922436A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
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---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |