DE19920973A1 - Vorrichtung zur Verbesserung des Leistungsfaktors fürs eine Klimaanlage - Google Patents
Vorrichtung zur Verbesserung des Leistungsfaktors fürs eine KlimaanlageInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zur Verbesserung des Leistungsfaktors für eine Klimaanlage, welche eine Umwandlungseinheit (100) zum Umwandeln des von einem Netzanschluß (1) eingespeisten Wechselstroms mit einem Gleichrichter (102) und einem Glättungskondensator (C1) in einen Gleichstrom, einen Wechselrichter (160) zum Wechselrichten des aus der Umwandlungseinheit (100) ausgegebenen Gleichstroms in einen 3-Phasen-Wechselstrom mit einer gewünschten Betriebsfrequenz und einen Kompressor (162) aufweist, der sich gemäß dem aus dem Wechselrichter ausgegebenen 3-Phasen-Wechselstrom dreht, umfaßt ferner: ein induktives Bauelement (L5) zum Kompensieren der Phasen des Eingangsstroms zwischen dem Gleichrichter (102) und dem Glättungskondensator (C1); ein Schaltelement (SW1), das geschaltet wird, um den Eingangsstrom zu leiten; und eine Steuereinheit (140) zur proportionalen Steuerung einer Aktivierungszeit des Schaltelements (SW1) gemäß einer Betriebsfrequenz des Kompressors (162), wodurch der Leistungsfaktor der Klimaanlage verbessert wird und die Regelungen von EN60555-2 durch Unterdrücken der Stromoberwellen erfüllt werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Klimaanlage mit Wechselrichter,
die eine Betriebsfrequenz eines Kompressors gemäß seiner
Kühl- und Heizleistung ändert, und insbesondere eine
Vorrichtung zur Verbesserung des Leistungsfaktors, die
durch Verbinden eines induktiven Bauelements, das einen
Energieakkumulationsweg aufweist, und eines Schaltelements
mit einer Umwandlungsvorrichtung einen Leistungsfaktor
einer Klimaanlage verbessert.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt eine Invertierungsvorrichtung
einer Klimaanlage im allgemeinen einen Umwandlungsteil 3
zum Ändern eines von einem Netzanschluß 1 eingespeisten
Netzwechselstroms in einen Netzgleichstrom, einen
Steuerteil 5 zum Festlegen einer Betriebsfrequenz eines
Kompressors 9, um ein Wechselrichter-Ansteuersignal gemäß
einer Außenraumbedingung und einem Befehl einer
Innenraumeinheit auszugeben, und einen Wechselrichterteil 7
zum abwechselnden Ein- und Ausschalten von
Leistungstransistoren (nicht dargestellt) als Reaktion auf
das vom Steuerteil 5 ausgegebene Ansteuersignal und zum
Ändern des vom Umwandlungsteil 3 ausgegebenen Gleichstroms
in einen 3-Phasen-Wechselstrom, um den Kompressor 9 mit der
im Steuerteil 5 festgelegten Betriebsfrequenz zu drehen.
Der Umwandlungsteil 3 umfaßt einen Brückengleichrichter 11
zum Gleichrichten der Eingangswechselspannung zu einer
vorbestimmten Gleichspannung und einen Glättungskondensator
C1, der mit einem Ausgangsanschluß des
Brückengleichrichters 11 verbunden ist, zum gleichzeitigen
Filtern von Welligkeiten der gleichgerichteten
Gleichspannung und Laden der gleichgerichteten
Gleichspannung.
Wenn bei der vorstehend beschriebenen Klimaanlage mit
Wechselrichter ein Wechselstrom vom Netzanschluß 1
eingespeist wird, wird der Wechselstrom durch den
Brückengleichrichter 11 zu einem vorbestimmten Gleichstrom
gleichgerichtet und dann werden Welligkeiten des
gleichgerichteten Gleichstroms durch den
Glättungskondensator C1 gefiltert.
Zu diesem Zeitpunkt schaltet der Wechselrichterteil 7 sechs
Leistungstransistoren (nicht dargestellt) als Reaktion auf
das aus der Steuervorrichtung 5 ausgegebene Ansteuersignal
abwechselnd ein und aus, um den aus dem Umwandlungsteil 3
ausgegebenen Gleichstrom in einen 3-phasigen (u-, v- und w-
Phase) Wechselstrom zu ändern, wodurch der Kompressor 9
angetrieben wird.
Wie vorstehend beschrieben, wird der Glättungskondensator
C1 mit einer relativ großen Kapazität verwendet, um einen
Gleichstrom mit weniger Welligkeiten im Umwandlungsteil 3
zu erhalten, welcher den Wechselstrom in einen Gleichstrom
umwandelt. Wie in Fig. 2 gezeigt, verzerrt der
Glättungskondensator C1 den Eingangsstrom Is zu Nicht-
Sinus-Wellen, wodurch sich in dem System ein geringer
Leistungsfaktor von etwa 0,5-0,7 ergibt.
Es besteht ein Problem bei dem System mit einem niedrigen
Leistungsfaktor darin, daß es die
Stromoberwellenkomponenten erhöht, Rauschen und
Störstrahlung erzeugt, so daß der Verbrauch an
Blindleistung erhöht wird, und dazu neigt, zu verursachen,
daß mehr Strom fließt als das System benötigt, wodurch sich
eine Notwendigkeit ergibt, Bauteile mit einer hohen
Strombelastbarkeit auszuwählen. Folglich haben Europäische
und fortschrittliche Länder Regelungen ausgearbeitet und in
Kraft gesetzt, um die Stromoberwellen erzeugenden Produkte
zu kontrollieren und den Import irgendeines Produkts, das
die vorstehend erwähnten Regelungen nicht erfüllt, zu
unterlassen.
Daher wurde eine Vorrichtung zur Verbesserung des
Leistungsfaktors untersucht und entwickelt, um einen
Systemleistungsfaktor zu verbessern, und sie wird im
allgemeinen in aktive und passive Verfahren eingeteilt.
Zuallererst umfaßt ein passives Verfahren der Vorrichtung
zur Verbesserung des Leistungsfaktors, wie in Fig. 1
dargestellt, eine Spule L1 zum Sperren eines momentanen
Anstiegs des Stroms am Ausgangsanschluß des
Brückengleichrichters 11 oder am Netzanschluß 1 und zum
Entladen der akkumulierten Energie, um den Leistungsfaktor
zu kompensieren, wenn die Richtungen des ansteigenden
Stroms geändert werden, und einen Kondensator C2, der mit
der Spule L1 parallel geschaltet ist, um die Stromphasen
vorwärts zu ziehen, um einen Leistungsfaktor mit der Spule
L1 gegenseitig zu kompensieren, wodurch die Impedanz
zweckmäßig gesteuert wird.
Das passive Verfahren der Vorrichtung zur Verbesserung des
Leistungsfaktors ermöglicht, daß das System für primäre
Oberwellen (Grundwellen) des Eingangsstroms eine niedrige
Impedanz und für die anderen Oberwellen eine hohe Impedanz
besitzt, wodurch eine Wellenform des Eingangsstroms
verbessert wird. Das passive Verfahren der Vorrichtung zur
Verbesserung des Leistungsfaktors war bei der herkömmlichen
Klimaanlage mit Wechselrichter weitverbreitet.
Die am Brückengleichrichter 11 geprüfte Impedanz ist
folgendermaßen:
|Z| = |sC2(sL1C1 + 1)/sC1C2| (wobei s = jw)
Unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Formel werden
zweckmäßige Werte für L und C ausgewählt, um jeweils eine
Impedanz von 0 für die primären Oberwellen und eine
unendliche Impedanz für die anderen Oberwellen anzuwenden,
wobei tatsächliche Werte für L und C nicht existieren.
Somit wird ein relativ niedriger Wert einer Impedanz auf
die primären Oberwellen angewendet, während ein relativ
hoher Wert einer Impedanz auf die 3. und 5. Oberwellen
angewendet wird, die die Verzerrung des Stroms am stärksten
beeinflussen.
Es besteht jedoch ein Problem bei dem herkömmlichen
passiven Verfahren der Vorrichtung zur Verbesserung des
Leistungsfaktors für eine Klimaanlage darin, daß der
Blindwiderstand der Spule L1, eine Leistungsfaktor-
Kompensationsschaltung und eine Kapazität des Kondensators
C2 feste Werte besitzen, die anfänglich beim Entwurf der
Vorrichtung zur Verbesserung des Leistungsfaktors
festgelegt werden, ungeachtet der Laständerungen des
Kompressors 9 und eines festgelegten Leistungsfaktors der
Klimaanlage, wodurch sich eine Erhöhung eines
Leistungsfaktors im Fall einer großen Last des Kompressors
9, aber eine Senkung eines Leistungsfaktors im Fall einer
kleinen Last des Kompressors 9 ergibt, wobei der gesenkte
Leistungsfaktor seinem Bezugswert unter dessen
Standardnennlast genügt (beispielsweise liegt ein
Leistungsfaktor über 90% bei der Standardnennlast des
Kompressors 9), während der gesenkte Leistungsfaktor
kontinuierlich und proportional unterhalb seinen Bezugswert
sinkt, wenn die Last des Kompressors 9 unterhalb seine
Nennlast auf ihren Minimalwert fällt (beispielsweise ist
ein Leistungsfaktor geringer als 75% bei einer minimalen
Last des Kompressors 9).
Ferner besteht ein weiteres Problem bei dem passiven
Verfahren der herkömmlichen Vorrichtung zur Verbesserung
des Leistungsfaktors darin, daß keine Gegenmaßnahme zum
Unterdrücken von Stromoberwellen verfügbar ist, selbst wenn
sich die Zwischengleichspannung gemäß der Größe der Last
des Kompressors 9 ändert.
Als nächstes wird ein aktives Verfahren der Vorrichtung zur
Verbesserung des Leistungsfaktors offenbart, welches
ermöglicht, daß der Strom dieselbe Wellenform erzeugt wie
jene der Netzspannung, indem eine Wechselstrom/Gleichstrom-
Umwandlungsvorrichtung zwischen den Brückengleichrichter
und den Glättungskondensator geschaltet wird, wobei das
Verfahren vom gleichen Anmelder offenbart wurde und vorher
in der Koreanischen Patentanmeldung Nr. 95-39229
registriert wurde.
Das vorstehend erwähnte aktive Verfahren der Vorrichtung
zur Verbesserung des Leistungsfaktors ist wirksam genug, um
einen Leistungsfaktor zu erhalten, der sehr nahe bei 1
liegt, und um die Stromoberwellen im gesamten Bereich der
Betriebsfrequenz durchzulassen. Es besteht jedoch ein
Problem bei dem aktiven Verfahren der Vorrichtung zur
Verbesserung des Leistungsfaktors darin, daß es zu einer
schlechten Zuverlässigkeit des Produkts aufgrund seiner
komplexen Steuerschaltung und einer hohen Schaltfrequenz
führt, die Rauschen verursacht, wodurch als
Begleiterscheinung ein Bedarf zum Entwerfen einer
Entstörfiltervorrichtung mit zusätzlichen Materialkosten
auftritt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur
Verbesserung des Leistungsfaktors für eine Klimaanlage
bereitzustellen, die ein induktives Bauelement mit einem
Energieakkumulationsweg und ein Schaltelement umfaßt, die
mit einer Umwandlungsvorrichtung verbunden sind, und gemäß
Laständerungen an einem Kompressor eine Aktivierungszeit
des Schaltelements steuert, wodurch ein Leistungsfaktor
verbessert wird und Stromoberwellen unterdrückt werden, um
die Regelungen über Stromoberwellen, EN60555-2, zu
erfüllen.
Um die Aufgabe der Erfindung zu lösen, wird eine
Vorrichtung zur Verbesserung des Leistungsfaktors für eine
Klimaanlage bereitgestellt, welche ein Umwandlungsmittel
zum Ändern des von einem Netzanschluß eingespeisten
Wechselstroms durch einen Gleichrichter und einen
Glättungskondensator in einen Gleichstrom, ein
Wechselrichtermittel zum Wechselrichten des aus dem
Umwandlungsmittel ausgegebenen Gleichstroms in einen 3-
Phasen-Wechselstrom mit einer gewünschten Betriebsfrequenz
und einen Kompressor, der sich gemäß dem aus dem
Wechselrichtermittel ausgegebenen 3-Phasen-Wechselstrom
dreht, aufweist, wobei die Vorrichtung umfaßt:
ein Spannungserfassungsmittel zum Erfassen der Größe der vom Netzanschluß eingespeisten Spannung;
ein Spannungsphasenerfassungsmittel zum Erfassen der Phase der vom Netzanschluß eingespeisten Spannung;
ein Steuermittel zum Ausgeben eines Schaltsignals, um mit einem Potentialnullpunkt der vom Spannungsphasenerfassungsmittel eingespeisten Spannung zu synchronisieren, wodurch ermöglicht wird, daß sich die Phase des Eingangsstroms jener der Eingangsspannung nähert; und
ein Mittel zur Verbesserung des Leistungsfaktors, um gemäß dem aus dem Steuermittel ausgegebenen Schaltsignal zu bewirken, daß sich die Phase des Eingangsstroms jener der Eingangsspannung nähert.
ein Spannungserfassungsmittel zum Erfassen der Größe der vom Netzanschluß eingespeisten Spannung;
ein Spannungsphasenerfassungsmittel zum Erfassen der Phase der vom Netzanschluß eingespeisten Spannung;
ein Steuermittel zum Ausgeben eines Schaltsignals, um mit einem Potentialnullpunkt der vom Spannungsphasenerfassungsmittel eingespeisten Spannung zu synchronisieren, wodurch ermöglicht wird, daß sich die Phase des Eingangsstroms jener der Eingangsspannung nähert; und
ein Mittel zur Verbesserung des Leistungsfaktors, um gemäß dem aus dem Steuermittel ausgegebenen Schaltsignal zu bewirken, daß sich die Phase des Eingangsstroms jener der Eingangsspannung nähert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schaltplan zur Erläuterung eines
herkömmlichen passiven Verfahrens der Vorrichtung
zur Verbesserung des Leistungsfaktors eines
Wechselrichtersystems;
Fig. 2 ein Diagramm zur Darstellung von Wellenformen der
Spannung und des Stroms ohne einen L-C-Filter,
der in Fig. 1 dargestellt ist;
Fig. 3 ein Schaltungsblockdiagramm eines aktiven
Verfahrens der Vorrichtung zur Verbesserung des
Leistungsfaktors gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 4 einen detaillierten Schaltplan eines
Spannungserfassungsmittels und eines
Spannungsphasenerfassungsmittels, die in Fig. 3
gezeigt sind;
Fig. 5 ein Diagramm zur Erläuterung von Torsignalen und
Betriebsstromwellen eines induktiven Bauelements
und eines Schaltelements gemäß der Erfindung;
Fig. 6 ein Diagramm zur Erläuterung von Basisdaten der
Betriebsfrequenz eines Kompressors als Funktion
des Schaltelements; und
Fig. 7 einen Ablaufplan zur Erläuterung der Prozeduren
zur Steuerung des Schaltelements gemäß einer
Betriebsfrequenz eines Kompressors in der
Erfindung.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung im einzelnen mit Bezug auf die zugehörigen
Zeichnungen erläutert. Fig. 3 ist ein Schaltplan eines
aktiven Verfahrens der Vorrichtung zur Verbesserung des
Leistungsfaktors gemäß der Ausführungsform der Erfindung,
während Fig. 4 ein detaillierter Schaltplan des
Spannungserfassungsmittels und des
Spannungsphasenerfassungsmittels ist, die in Fig. 3 gezeigt
sind.
Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, dient das Umwandlungsmittel
100 dazu, den vom Netzanschluß 1 eingespeisten Wechselstrom
durch Gleichrichten und Glätten in einen Gleichstrom
umzuwandeln. Das Umwandlungsmittel 100 umfaßt einen
Gleichrichter 102 zum Gleichrichten der elektrischen Wellen
des vom Netzanschluß 1 eingespeisten Wechselstroms zu
vorbestimmten Gleichstromwellen und einen
Glättungskondensator C1, der mit einem Ausgangsanschluß des
Gleichrichters 102 verbunden ist, zum gleichzeitigen
Filtern von Welligkeiten des gleichgerichteten Gleichstroms
und Laden der gleichgerichteten Gleichspannung.
Das Stromerfassungsmittel 110 erfaßt einen Netzstrom des
Eingangswechselstroms, der vom Netzanschluß 1 kommt. Das
Spannungserfassungsmittel 120 erfaßt eine Netzspannung der
Eingangswechselspannung, die vom Netzanschluß 1 kommt,
wobei das Spannungserfassungsmittel 120 umfaßt: einen
Abspanntransformator TX1 zum Empfangen einer aus dem
Netzanschluß 1 ausgegebenen Eingangswechselspannung an
seiner Primärseite und zum Verringern derselben auf eine
vorbestimmte niedrige Spannung zum Anlegen an seine
Sekundärseite, einen Widerstand R1 zum Beschränken der
Stromkomponente der durch den Abspanntransformator TX1 in
der Spannung verringerten Wechselspannung, einen
Brückengleichrichter 122 zum Gleichrichten der abgespannten
Wechselspannung zu einer vorbestimmten Gleichspannung,
einen Glättungskondensator C2, der mit einem
Ausgangsanschluß des Brückengleichrichters 122 verbunden
ist, zum Filtern von Welligkeiten der gleichgerichteten
Gleichspannung, eine Zenerdiode Dz zum Überbrücken nur
eines vorbestimmten Pegels der Durchbruchspannung von der
durch den Glättungskondensator C2 gefilterten
Gleichspannung, um ein vorbestimmtes Potential einer
konstanten Spannung zu liefern, eine Diode D7 zum
Beschränken eines Maximalwerts der durch die Zenerdiode Dz
überbrückten Durchbruchspannung, und einen Widerstand R2
zum Einspeisen der durch den Glättungskondensator C2
gefilterten Gleichspannung in das Steuermittel (später
beschrieben).
Das Spannungsphasenerfassungsmittel 130 erfaßt eine
Spannungsphase (eine Netzfrequenz) einer Wechselspannung,
die vom Netzanschluß 1 eingespeist wird, wobei das
Spannungsphasenerfassungsmittel 130 umfaßt: einen
bidirektionalen Optokoppler 132 zum Empfangen der durch den
Abspanntransformator TX1 in der Spannung verringerten
Wechselspannung über Widerstände R3, R4, um an einem
Potentialnullpunkt der Eingangswechselspannungen
einzuschalten, einen Transistor TR1 zum Empfangen einer von
außen angelegten Spannung (5 Volt) über Widerstände R5, R6,
wenn der Transistor TR1 aktiviert wird, um dadurch seine
Einschaltoperation auszuführen, einen Transistor TR2 zum
Empfangen einer von außen eingespeisten Spannung von 5 V
über einen Widerstand R7, um seine Einschaltoperation
auszuführen, wenn der Transistor TR1 seine
Einschaltoperation ausführt, wodurch Kondensatoren C3, C4
zum Stabilhalten des Potentials des Steuermittels, um
jeglichen fehlerhaften Betrieb zu verhindern, wenn die
Transistoren TR1, TR2 ihre Einschaltoperationen
durchführen, und ein Widerstand R8 zum Eingeben eines
niedrigen Pegels eines Spannungssignals in das Steuermittel
bei einem Netzpotential-Nullpunkt der
Eingangswechselspannung synchronisieren, wenn der
Transistor TR2 aktiviert wird.
Ferner ist das Steuermittel 140 ein Mikrocomputer, der ein
Schaltsignal ausgibt, um zu ermöglichen, daß eine
Wellenform des vom Netzanschluß 1 eingespeisten Stroms nahe
jener einer Sinuswelle ist, durch Synchronisieren mit einem
Signal, das am Nullpotential der Eingangswechselspannung
(ein niedriger Pegel eines Spannungssignals) erzeugt wird,
welches vom Spannungsphasenerfassungsmittel 130 eingegeben
wird, und zum Ausgeben eines Wechselrichter-Ansteuersignals
durch Festlegen einer Betriebsfrequenz des Kompressors 162
gemäß einer Außenraumbedingung und einem Befehl einer
Innenraumeinheit. Das Steuermittel 140 speichert auf einer
ROM-Tabelle einen Basissteuerwert (Aktivierungszeit) des
Schaltelements SW1, der einer Betriebsfrequenz des
Kompressors 162 entspricht, und Daten der Frequenz als
Funktion der Spannung (F/V) zum Halten eines
Spaltmagnetflusses (V/F) des Kompressors 162 auf seinem
Nennwert gemäß einem Pegel der Netzspannung, der von dem
Spannungserfassungsmittel 120 eingegeben wird.
Darüber hinaus dient das Mittel 150 zur Verbesserung des
Leistungsfaktors dazu, einen Leistungsfaktor durch
Ermöglichen, daß die Phase des Eingangsstroms nahe jener
der Eingangsspannung ist, als Reaktion auf das aus dem
Steuermittel 140 ausgegebene Schaltsignal zu verbessern.
Das Mittel 150 zur Verbesserung des Leistungsfaktors umfaßt
ein induktives Bauelement L5 zum Speichern des Stroms durch
Anschluß an einen Ausgangsanschluß des Gleichrichters 102
des Umwandlungsmittels 100, wenn eine positive +Spannung
angelegt wird, und zum Verzögern der Phasen des Stroms
durch kontinuierliches Leiten von so viel Strom, wie
gespeichert ist, in dieselbe Richtung, wenn die negative
-Spannung angelegt wird, ein Zerhackerschaltelement SW1, das
gemäß dem vom Steuermittel 140 gesandten Schaltsignal
ein/ausgeschaltet wird, und mit dem induktiven Bauelement
L5 verbunden wird, zu dem der Strom zwangsweise geleitet
wird, eine Diode D5 zum Leiten des am induktiven Bauelement
L5 gespeicherten Stroms, wenn das Schaltelement SW1 eine
Ausschaltoperation durchführt, und eine Diode D6 zum
Schützen des Schaltelements SW1.
Außerdem schaltet in der Zeichnung der Wechselrichter 160
sechs Leistungstransistoren (nicht dargestellt) gemäß einem
aus dem Steuermittel 140 ausgegebenen Ansteuersignal
abwechselnd ein und aus und ändert den aus dem
Umwandlungsmittel 100 ausgegebenen Gleichstrom auf eine
variable Frequenz und den 3-phasigen (u-, v- und w-Phase)
Wechselstrom, um dadurch denselben zum Kompressor 162 zu
liefern.
Die Betriebswirkungen der vorstehend konstruierten
Vorrichtung zur Verbesserung des Leistungsfaktors für die
Klimaanlage werden nachstehend beschrieben.
Wenn vom Netzanschluß 1 ein Wechselstrom angelegt wird,
wird der Wechselstrom durch den Gleichrichter 102 im
Umwandlungsmittel 100 zu einem vorbestimmten Gleichstrom
gleichgerichtet, dessen Welligkeiten durch den
Glättungskondensator C1 gefiltert werden, um ihn dadurch in
einen gefilterten Gleichstrom überzuführen.
Wie vorstehend beschrieben, wird der Glättungskondensator
C1 mit relativ großer Kapazität für kleine Welligkeiten des
in das Umwandlungsmittel 100 eingespeisten Gleichstroms
verwendet, wodurch der Wechselstrom in den Gleichstrom
umgewandelt wird. Der Glättungskondensator C1 verzerrt den
Eingangsstrom (Is) in eine Nicht-Sinus-Welle, wie in Fig. 2
gezeigt.
Die Erfindung steuert die Phasen des Stroms, um näher an
jene der Spannung zu gelangen, indem das induktive
Bauelement L5 und das Zerhackerschaltelement SW1 verbunden
werden.
Zuallererst legt der Strom, der im induktiven Bauelement L5
fließt, welches mit dem Ausgangsanschluß des Gleichrichters
102 des Umwandlungsmittels 100 verbunden ist, den
Netzeingangsstrom fest. Der im induktiven Bauelement L5
fließende Strom wird durch die Spannung an beiden Enden des
induktiven Bauelements L5 gesteuert.
Wenn eine positive +Spannung an beide Enden des induktiven
Bauelements L5 angelegt wird, wirkt das induktive
Bauelement L5 als Senke, um den Strom zu leiten und zu
speichern. Wenn die negative -Spannung an beide Enden des
induktiven Bauelements L5 angelegt wird, wirkt das
induktive Bauelement L5 als Quelle, um den gespeicherten
Strom kontinuierlich in dieselbe Richtung zu leiten. Um die
vorstehend erwähnte Eigenschaft des induktiven Bauelements
L5 zu nutzen, wird ein relativ großer Wert des induktiven
Bauelements L5 zum Leiten des Stroms Is verwendet, wobei
seine Phasen stark verzögert werden, wie in Fig. 5(a)
gezeigt.
Wenn zu diesem Zeitpunkt ein Energieakkumulationsweg
gebildet wird, um zwangsweise eine positive +Spannung des
induktiven Bauelements L5 am vorstehend erwähnten Teil der
verzögerten Phasen anzulegen, fließt der Strom Is entlang
einer gestrichelten Linie, wie in Fig. 5(a) gezeigt. Daher
wird das Zerhackerschaltelement SW1, wie z. B. ein
Bipolartransistor IGBT mit isolierter Gateelektrode usw.,
veranlaßt, den Strom zwangsweise zum induktiven Bauelement
L5 zu leiten, indem es mit einem Gleichstromanschluß (-) am
hinteren Ende des induktiven Bauelements L5 verbunden wird,
wodurch der Stromfluß innerhalb einer gewünschten Zone
gesteuert wird.
Als nächstes wird nachstehend der
Energieakkumulationsmechanismus des induktiven Bauelements
L5 beschrieben.
Wenn eine vom Netzanschluß 1 in die Primärseite des
Abspanntransformators TX1 eingespeiste Wechselspannung in
eine vorbestimmte Wechselspannung transformiert wird und
dann an seine Sekundärseite angelegt wird, wird die
Wechselspannung über die Widerstände R3, R4 an den
Optokoppler 132 des Spannungsphasenerfassungsmittels 130
angelegt, welcher seine Einschaltoperation am
Potentialnullpunkt der Wechselspannung ausführt.
Wenn der Optokoppler 132 aktiviert wird, führen die
Transistoren TR1, TR2 ebenfalls die Einschaltoperation aus,
um einen niedrigen Pegel des Spannungssignals, das am vom
Spannungsphasenerfassungsmittel 130 eingegebenen
Nulleistungspotential der Wechselspannung synchronisiert
wird, zum Steuermittel 140 zu übertragen.
Folglich gibt das Steuermittel 140 an einen Gateanschluß
des Schaltelements SW1 das in Fig. 5(b) gezeigte
Schaltsignal aus, um zu ermöglichen, daß die Phasen des
Eingangsstroms, der im induktiven Bauelement L5 fließt,
nahe bei jenen der Eingangsspannung liegen, durch
Synchronisieren mit einem Signal, das am vom
Spannungserfassungsmittel 130 eingegebenen
Potentialnullpunkt (einem niedrigen Pegel des
Spannungssignals) der Wechselspannung erzeugt wird.
Wenn das Schaltelement SW1 gemäß dem vom Steuermittel 140
gesandten Schaltsignal eingeschaltet wird, wird eine
positive + Spannung an beide Enden des induktiven
Bauelements L5 angelegt, um den Strom in dem Moment, in dem
das Schaltelement SW1 eingeschaltet wird, fließen zu
lassen. Folglich fließt der Strom zwangsweise durch das
induktive Bauelement L5 und das Schaltelement SW1, wodurch
sich die Änderungen von der in der gestrichelten Linie in
Fig. 5(a) gezeichneten Zone zeigen, wo der Strom Is auf
jenen in Fig. 5(b) ansteigt, und auf jenen in Fig. 5(c),
wenn das Schaltelement SW1 eingeschaltet wird.
Nachdem eine am Steuermittel 140 vorgewählte Zeit gemäß der
Betriebsfrequenz des Schaltelements SW1 und dem am
Kompressor geladenen Strom verstreicht, wird zu diesem
Zeitpunkt das Schaltelement SW1 abgeschaltet. Der
gespeicherte Strom fließt jedoch kontinuierlich durch eine
Diode D5, selbst nachdem das Schaltelement SW1 abgeschaltet
wurde. Daher wird der Strom Is ein wenig verringert, wie
bei der gestrichelten Linie von Fig. 5(a) gezeigt.
Später wird die Zwischengleichspannung an beiden Enden des
induktiven Bauelements L5 kleiner als eine Spannung Ld am
vorderen Ende des induktiven Bauelements L5 und dann wird
die positive +Spannung angelegt, um den Strom zu erhöhen.
Folglich wird die Spannung am vorderen Ende des induktiven
Bauelements L5 kleiner als jene der Zwischengleichspannung
und die negative -Spannung wird angelegt. Zu diesem
Zeitpunkt fließt der gespeicherte Strom, ohne daß irgendein
Strom von der Stromquelle eingespeist wird, nur um die
Menge des gespeicherten Stroms zu senken.
Der geladene und aktuelle Strom, der am induktiven
Bauelement L5 fließt, wird zusammen addiert, um zu
ermöglichen, daß die Phasen des Stroms kompensiert werden,
damit sie ein wenig näher an jenen der Spannung liegen, und
die Wellenform des Stroms wird ähnlich der Sinuswelle von
einer Impulswellenform. Da der Systemleistungsfaktor durch
die Phasendifferenz zwischen dem Strom und der Spannung und
eine Amplitude der Grundwellen wie durch die folgende
Formel definiert ist, wobei θ und Is1 bei dem vorstehend
beschriebenen Verfahren gesteuert werden, wird dadurch der
Leistungsfaktor verbessert und die Regelungen über
Stromoberwellen werden erfüllt.
L.F. = P/S = VsIs1 cosθ/VsIs = (Is1/Is) cosθ
Als nächstes werden mit Bezug auf Fig. 6 und 7 die
Betriebsprozeduren zur Steuerung des Schaltelements SW1
gemäß den Änderungen der Last (einer Betriebsfrequenz des
Kompressors) beschrieben.
Fig. 7 ist ein Ablaufplan zur Erläuterung der
Betriebsprozeduren zur Steuerung des Schaltelements gemäß
der Betriebsfrequenz des Kompressors bei der Erfindung. S
in Fig. 7 symbolisiert jeden Schritt.
Zuallererst legt bei S1 das Steuermittel 140 auf seiner
ROM-Tabelle Basisdaten (Aktivierungszeit) des
Schaltelements SW1, um gemäß einer Betriebsfrequenz des
Kompressors 162 zu erhöhen oder zu senken, und eine
Vielzahl von Daten der Frequenz als Funktion der Spannung
(F/V), um den Spaltmagnetfluß (V/F) des Kompressors 162 auf
seinem Nennwert zu halten, fest.
Wenn die Betriebsfrequenz des Kompressors 162 steigt,
erhöht der Basisdatenwert des Schaltelements SW1 seine
Aktivierungszeit, um die Menge der am induktiven Bauelement
L5 gespeicherten Energie zu erhöhen. Wenn die Menge des
geladenen Stroms zunimmt, erhöht der Eingangsstrom den am
Pseudoweg fließenden Strom hoch genug, um näher an den
Komponentenwert der Grundwellen zu gelangen, wodurch seine
Oberwellen unterdrückt werden. Wenn der Eingangsstrom Is
von Fig. 5(a) steigt, wird folglich die Aktivierungszeit
des Schaltelements SW1 gesteuert, um den Strom an der
gestrichelten Linie deutlich zu erhöhen.
Anschließend wird in Schritt S2 festgestellt, ob die
Netzfrequenz 50 Hz ist, indem am
Spannungsphasenerfassungsmittel 130 die Spannungsphasen der
vom Netzanschluß 1 eingespeisten Wechselspannung erfaßt
werden. Wenn ja (JA), geht der Ablauf zu S3 weiter, wo das
Steuermittel 140 die Betriebsfrequenz des Kompressors 162
gemäß den Außenraumbedingungen und den Befehlen der
Innenraumeinheit festlegt, um die Aktivierungszeit des
Schaltelements festzulegen, welche der auf der ROM-Tabelle
bei S1 vorgewählten Betriebsfrequenz des Kompressors
entspricht.
Wenn als Ergebnis der Feststellung bei S2 nicht 50 Hz
(NEIN), sondern beispielsweise 60 Hz als
Basisbetriebsfrequenz des Kompressors gegeben sind, geht
der Ablauf weiter zu S21, wo das Steuermittel 140 die
Aktivierungszeit des Schaltelements SW1 um so viel wie Dt1
(beispielsweise: 0,1 ms), das heißt, so viel wie die
erhöhte Netzfrequenz, aus seinem auf der ROM-Tabelle bei S1
vorgewählten Basiswert verkürzt, und gleichzeitig geht der
Ablauf zu S3 weiter.
Bei S4 wird eine Unterscheidung hinsichtlich dessen, ob der
Pegel der Netzspannung niedrig ist, durch Erfassen der
Größe der vom Netzanschluß 1 eingespeisten
Netzwechselspannung durchgeführt. Wenn die Spannung nicht
niedrig ist (NEIN), geht der Ablauf zu S5 weiter, wo die am
besten geeignete Betriebsfrequenz als Funktion der Spannung
(F/V) entsprechend dem Pegel der Netzspannung aus einer
Vielzahl von bei S1 vorgewählten ROM-Tabellen ausgewählt
wird.
Mit anderen Worten, wenn nur eine Tabelle für die Frequenz
als Funktion der Spannung (F/V) zum Betreiben des
Kompressors 162 an einem Ort wie China, wo die Netzspannung
durch den Wicklungswiderstand stark sinkt, der an der
Primärseite eines Motors am Kompressor 162 erzeugt wird, in
einem Betriebsbereich von niedriger Frequenz unter
niedriger Spannung (im Bereich unterhalb 180 V) festgelegt
ist, sinkt der Spaltmagnetfluß (V/F) des Kompressors 162
ebenfalls, so daß folglich das Drehmoment gesenkt wird,
wodurch sich Fälle ergeben, in denen das Anfangsdrehmoment
unzureichend ist.
Ferner steigt bei einer hohen Spannung, wenn eine anormal
hohe Spannung zwischen den Drähten angelegt wird, der
Anregungsstrom mit der magnetischen Sättigung des Motors am
Kompressor 162, wodurch eine Wirtschaftlichkeit des Systems
und sein Leistungsfaktor verringert werden. Daher ist es
schwierig, die spezifische Frequenz als Funktion der
Spannung (F/V) zu treffen. Um das vorstehend erwähnte
Problem zu lösen, werden durch Vorberechnungen eine
Vielzahl von Daten der Frequenz als Funktion der Spannung
(F/V) festgelegt und der Spaltmagnetfluß (V/F) wird auf
seinem Nennwert gehalten durch Festlegen des am besten
geeigneten F/V, das die Wirtschaftlichkeit nicht
verringert, in Abhängigkeit von den Pegeln der
Netzspannung.
Wenn als Ergebnis der Unterscheidung bei S4 der Pegel der
Netzspannung niedrig ist (JA), ist die Spannung
unzureichend, so daß ein niedriges Drehmoment im Bereich
der hohen Frequenz verursacht wird. Somit geht der Ablauf
zu S41 weiter, wo das Steuermittel 140 eine maximale
Betriebsfrequenz des Kompressors 162 festlegt, die
niedriger ist als seine maximale Grundbetriebsfrequenz zum
Antreiben des Kompressors 162, wodurch sein Betrieb im
gesamten Bereich der Betriebsfrequenz stabil gehalten wird.
Anschließend schaltet bei S6 der Wechselrichter 160 die
sechs Leistungstransistoren (nicht dargestellt) gemäß den
Ansteuersignalen, die aus dem Steuermittel 140 ausgegeben
werden, abwechselnd ein und aus, und wandelt den aus dem
Umwandlungsmittel 100 ausgegebenen Gleichstrom in einen 3-
phasigen (u-, v- und w-Phase) Wechselstrom um, um den
Kompressor 162 zu drehen.
Gleichzeitig erfassen das Spannungserfassungsmittel 120 und
das Spannungsphasenerfassungsmittel 130 die
Eingangsspannung (Änderung der F/V-Daten) und die
Spannungsphasen (Netzfrequenz), um die Phasen des
Eingangsstroms zu steuern, so daß die Phasen des
Eingangsstroms näher an jene der Spannung gelangen können,
und die Aktivierungszeit des Schaltelements SW1 wird gemäß
der Betriebsfrequenz (Änderungen der Last) des Kompressors
162 steuerbar geändert, um den Leistungsfaktor zum Steuern
des gesamten Betriebsbereichs bei etwa 0,95 zu halten, was
EN60555-2, die Regelungen über Stromoberwellen, vollständig
erfüllt.
Als Ergebnis eines Versuchs mit der Vorrichtung zur
Verbesserung des Leistungsfaktors der Erfindung, die in
eine Klimaanlage eingebaut ist, hat die Erfindung einen
äußerst hohen Leistungsfaktor gezeigt, der höher ist als
beim früheren herkömmlichen passiven Verfahren. Sie erfüllt
auch angemessen die Regelungen über Stromoberwellen,
EN60555-2, die durch die International Electronical
Commission (IEC) in Kraft gesetzt wurden. Selbst wenn die
Vorrichtung zur Verbesserung des Leistungsfaktors der
Erfindung einen Leistungsfaktor ähnlich jenem ihres
herkömmlichen aktiven Verfahrens ergibt, verwendet sie eine
niedrige Betriebsfrequenz, wodurch die
Produktzuverlässigkeit verbessert wird, es leicht gemacht
wird, einen Entstörfilter für Störstrahlung zu entwerfen,
und eine Betriebssteuerung vereinfacht wird. Daher kann die
Erfindung zur Verbesserung eines Leistungsfaktors und zur
Steuerung der Stromoberwellen in einem beliebigen System
mit Wechselrichter verwendet werden.
Wie aus dem vorangehenden ersichtlich ist, besteht ein
Vorteil bei der Vorrichtung zur Verbesserung des
Leistungsfaktors für eine Klimaanlage gemäß der vorstehend
beschriebenen Erfindung darin, daß das induktive Bauelement
mit einem Energieakkumulationsweg und das Schaltelement mit
einem Umwandlungsmittel verbunden sind und die
Aktivierungszeit des Schaltelements gemäß den Änderungen
der Last des Kompressors gesteuert wird, wodurch ein
Leistungsfaktor der Klimaanlage verbessert wird und die
Regelungen von EN60555-2 durch Unterdrücken der
Stromoberwellen erfüllt werden.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Verbesserung des Leistungsfaktors für
eine Klimaanlage, welche ein Umwandlungsmittel (100) zum
Umwandeln des von einem Netzanschluß (1) eingespeisten
Wechselstroms in einen Gleichstrom mittels eines
Gleichrichters (102) und eines Glättungskondensators (C1),
ein Wechselrichtermittel (160) zum Wechselrichten des aus
dem Umwandlungsmittel (100) ausgegebenen Gleichstroms in
einen 3-Phasen-Wechselstrom mit einer gewünschten
Betriebsfrequenz und einen Kompressor (162) zum Drehen
gemäß dem aus dem Wechselrichtermittel (160) ausgegebenen
3-Phasen-Wechselstrom aufweist, wobei die Vorrichtung
umfaßt:
ein Spannungserfassungsmittel (120) zum Erfassen der Größe der vom Netzanschluß (1) eingespeisten Spannung;
ein Spannungsphasenerfassungsmittel (130) zum Erfassen der Phase der vom Netzanschluß (1) eingespeisten Spannung;
ein Steuermittel (140) zum Ausgeben eines Schaltsignals, um mit einem vom Spannungsphasen erfassungsmittel (130) eingegebenen Potentialnullpunkt der Spannung zu synchronisieren, wodurch ermöglicht wird, daß sich die Phase des Eingangsstroms jener der Eingangsspannung nähert; und
ein Mittel (150) zur Verbesserung des Leistungsfaktors, um gemäß dem aus dem Steuermittel (140) ausgegebenen Schaltsignal zu bewirken, daß sich die Phase des Eingangsstroms jener der Eingangsspannung nähert.
ein Spannungserfassungsmittel (120) zum Erfassen der Größe der vom Netzanschluß (1) eingespeisten Spannung;
ein Spannungsphasenerfassungsmittel (130) zum Erfassen der Phase der vom Netzanschluß (1) eingespeisten Spannung;
ein Steuermittel (140) zum Ausgeben eines Schaltsignals, um mit einem vom Spannungsphasen erfassungsmittel (130) eingegebenen Potentialnullpunkt der Spannung zu synchronisieren, wodurch ermöglicht wird, daß sich die Phase des Eingangsstroms jener der Eingangsspannung nähert; und
ein Mittel (150) zur Verbesserung des Leistungsfaktors, um gemäß dem aus dem Steuermittel (140) ausgegebenen Schaltsignal zu bewirken, daß sich die Phase des Eingangsstroms jener der Eingangsspannung nähert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Mittel (150)
zur Verbesserung des Leistungsfaktors umfaßt:
ein induktives Bauelement (L5) zum Kompensieren der Phasen des Eingangsstroms; und
ein Schaltelement (SW1), das als Reaktion auf ein vom Steuermittel erzeugtes Schaltsignal geschaltet wird, um den Eingangsstrom zum induktiven Bauelement (L5) zu leiten.
ein induktives Bauelement (L5) zum Kompensieren der Phasen des Eingangsstroms; und
ein Schaltelement (SW1), das als Reaktion auf ein vom Steuermittel erzeugtes Schaltsignal geschaltet wird, um den Eingangsstrom zum induktiven Bauelement (L5) zu leiten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Steuermittel
(140) die Werte der Frequenz als Funktion der Spannung des
Kompressors (162) gemäß dem vom Spannungserfassungsmittel
(120) erfaßten Pegel der Eingangsspannung ändert und die
niedrige Eingangsspannung durch Verringern einer maximalen
Betriebsfrequenz des Kompressors (162) steuert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das
Steuermittel (140) Basiswerte zum Steuern der
Aktivierungszeit des Schaltelements (SW1) im Verhältnis zu
einer Betriebsfrequenz des Kompressors (162) speichert und
die Basiswerte gemäß den vom Spannungsphasen
erfassungsmittel (130) erfaßten Phasen der Eingangsspannung
ändert.
5. Vorrichtung zur Verbesserung des Leistungsfaktors für
eine Klimaanlage, welche ein Umwandlungsmittel (100) zum
Umwandeln des von einem Netzanschluß (1) eingespeisten
Wechselstroms in einen Gleichstrom, ein
Wechselrichtermittel (160) zum Wechselrichten des aus dem
Umwandlungsmittel (100) ausgegebenen Gleichstroms in einen
3-Phasen-Wechselstrom mit einer gewünschten
Betriebsfrequenz und einen Kompressor (162), der sich gemäß
dem aus dem Wechselrichtermittel (160) ausgegebenen 3-
Phasen-Wechselstrom dreht, aufweist, wobei die Vorrichtung
das induktive Bauelement (L5) und das Schaltelement (SW1)
zwischen einen Gleichrichter (102) und einen
Glättungskondensator (C1) schaltet und eine
Aktivierungszeit des Schaltelements (SW1) gemäß einer
Betriebsfrequenz des Kompressors (162) proportional
steuert.
6. Vorrichtung zur Verbesserung des Leistungsfaktors für
eine Klimaanlage, welche ein Umwandlungsmittel (100) zum
Umwandeln des von einem Netzanschluß (1) eingespeisten
Wechselstroms durch einen Gleichrichter (102) und einen
Glättungskondensator (C1) in einen Gleichstrom, ein
Wechselrichtermittel (160) zum Wechselrichten des aus dem
Umwandlungsmittel (100) ausgegebenen Gleichstroms in einen
3-Phasen-Wechselstrom mit einer gewünschten
Betriebsfrequenz und einen Kompressor (162), der sich gemäß
dem aus dem Wechselrichtermittel (160) ausgegebenen 3-
Phasen-Wechselstrom dreht, aufweist, wobei die Vorrichtung
umfaßt:
ein induktives Bauelement (L5) zum Kompensieren der Phasen des Eingangsstroms zwischen dem Gleichrichter (102) und dem Glättungskondensator (C1);
ein Schaltelement (SW1), das geschaltet wird, um den Eingangsstrom zu leiten; und
ein Steuermittel (140) zur proportionalen Steuerung einer Aktivierungszeit des Schaltelements (SW1) gemäß einer Betriebsfrequenz des Kompressors (162).
ein induktives Bauelement (L5) zum Kompensieren der Phasen des Eingangsstroms zwischen dem Gleichrichter (102) und dem Glättungskondensator (C1);
ein Schaltelement (SW1), das geschaltet wird, um den Eingangsstrom zu leiten; und
ein Steuermittel (140) zur proportionalen Steuerung einer Aktivierungszeit des Schaltelements (SW1) gemäß einer Betriebsfrequenz des Kompressors (162).
7. Vorrichtung zur Verbesserung des Leistungsfaktors für
eine Klimaanlage, welche ein Umwandlungsmittel (100) zum
Umwandeln des von einem Netzanschluß (1) eingespeisten
Wechselstroms mit einem Gleichrichter (102) und einem
Glättungskondensator (C1) in einen Gleichstrom, ein
Wechselrichtermittel (160) zum Wechselrichten des aus dem
Umwandlungsmittel (100) ausgegebenen Gleichstroms in einen
3-Phasen-Wechselstrom mit einer gewünschten
Betriebsfrequenz und einen Kompressor (162), der sich gemäß
dem aus dem Wechselrichtermittel (160) ausgegebenen 3-
Phasen-Wechselstrom dreht, aufweist, wobei die Vorrichtung
umfaßt:
ein induktives Bauelement (L5) zum Kompensieren der Phasen des Eingangsstroms zwischen dem Gleichrichter (102) und dem Glättungskondensator (C1);
ein Schaltelement (SW1), das geschaltet wird, um den Eingangsstrom zu leiten;
ein Spannungsphasenerfassungsmittel (130) zum Erfassen der Phasen der Eingangsspannung zwischen dem Netzanschluß (1) und dem Gleichrichter (102); und
ein Steuermittel (140) zur proportionalen Steuerung einer Aktivierungszeit des Schaltelements (SW1) gemäß einer Betriebsfrequenz des Kompressors (162).
ein induktives Bauelement (L5) zum Kompensieren der Phasen des Eingangsstroms zwischen dem Gleichrichter (102) und dem Glättungskondensator (C1);
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