DE19919874A1 - Verfahren zur Informationsübergabe bei der Steuerung von Abläufen - Google Patents
Verfahren zur Informationsübergabe bei der Steuerung von AbläufenInfo
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- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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- G05B19/04—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
- G05B19/05—Programmable logic controllers, e.g. simulating logic interconnections of signals according to ladder diagrams or function charts
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- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/04—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
- G05B19/042—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using digital processors
- G05B19/0426—Programming the control sequence
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Informationsübergabe mit Initialisierungs- und Betriebsphase bei der Steuerung von Bewegungsabläufen, die sich aus einer Abfolge von Blöcken die Zustände und Blöcken die Ereignisse repräsentieren zusammensetzen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Direktzugriffsspeicher, ein Wertspeicher (WSP) und ein Kodespeicher (KSP), vereinbart werden, den Zustandsblöcken des Bewegungsablaufes jeweils ein Kommentarblock zugeordnet wird, wobei jedem Kommentarblock (KBn) ein lokaler Speicher Vektor_Offset_Wert (VOW) zugeordnet wird, die Kommentarblöcke ihre Informationen an Variablenblöcke übertragen, wobei jedem Variablenblock ein lokaler Speicher Offset (OS) zugeordnet wird, und die Übertragung von beliebig vielen Kommentarblöcken mit unterschiedlicher Anzahl von Variablen zu wenigstens einem Variablenblock für eine Variable durch den Zugriff der Kommentarblöcke und Variablenblöcke auf die beiden Direktzugriffsspeicher erfolgt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Informationsübergabe mit Initialisierungs- und
Betriebsphase bei der Steuerung von Abläufen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der Steuerung von Abläufen, z. B. Bewegungsabläufen, besteht eine typische Aufgabe
darin, Informationen von der Steuerung zu den Aktoren des Ablaufes, z. B. Bewegungszellen in
Form von Servoantrieben, zu übertragen. Ein Beispiel für eine solche Information ist ein
Drehzahlsollwert.
Wird ein derartiges System, also Steuerung und Aktoren, simuliert oder/und entworfen, so
kann die Informationsübergabe zwischen den Informationsquellen der Steuerung, im folgenden
Kommentarblöcke bezeichnet, und den Informationsempfängern der Aktoren, im folgenden
Variablenblöcke genannt, herkömmlich durch Verbindungen zwischen diesen Blöcken oder die
Definition von Konnektoren erfolgen. Nachteilig ist im ersten Fall die graphische
Unübersichtlichkeit schon bei kleinen Systemen (praktisch nicht einsetzbar) und die
Nichtkonformität zu vorhandenen Entwurfshilfsmitteln, die diese Verbindungen nicht vorsehen;
im zweiten Fall müssen Verbindungsnummern vergeben und richtig verwendet werden
(Fehlerquelle) sowie gegebenenfalls Einschränkungen hinsichtlich der Verschachtelung im
Aufbau von Steuerung, Aktoren und Gesamtsystem hingenommen werden.
Insbesondere wird in DE 44 07 334 A1 die Information direkt graphisch an Aktoren
übergeben. Zur Speisung von mehreren Quellen werden sogenannte Knoten benötigt, größere
Systeme werden schnell graphisch unübersichtlich.
Basis für die Informationsübergabe in DE 42 35 342 A1, DE 44 18 623 A1 und DE 44 27 183 A1
ist eine sogenannte Steuertabelle, die jedem Kode eines Momentanzustandes zugeordnet
ist. Eine Numerierung von Steuerbits ist notwendig, auch irrelevante Eingangssignale und
unveränderte Ausgangssignale müssen für jeden Momentanzustand dargestellt werden und
Parallelabläufe sind ausgeschlossen.
Fakultative Kommentarmodule sind in EP 0 331 551, DE 689 05 848.9 eingeführt, um das
Verständnis des in einer strukturierten Programmiersprache definierten Ablaufes in einer
speicherprogrammierten Steuerung zu erleichtern.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren anzugeben, durch das die
Informationsübergabe zwischen Kommentarblöcken die einer Steuerung zugeordnet sind und
Variablenblöcken die den Aktoren eines Ablaufes zugeordnet so erfolgt, daß herkömmliche
Verbindungen zwischen diesen Blöcken nicht hergestellt werden müssen und eine Definition
von Konnektoren unterbleiben kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren mit den im Anspruch 1 genannten
Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Varianten des Verfahrens sind Gegenstand von
Unteransprüchen.
Entsprechend den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist das Verfahren zur
Informationsübergabe mit Initialisierungs- und Betriebsphase bei der Steuerung von
Bewegungsabläufen, aus einer Abfolge von Blöcken die Zustände und Blöcken die Ereignisse
repräsentieren zusammengesetzt.
Erfindungsgemäß werden wenigstens zwei Direktzugriffsspeicher, ein Wertspeicher (WSP)
und ein Kodespeicher (KSP), vereinbart, den Zustandsblöcken des Bewegungsablaufes jeweils
ein Kommentarblock zugeordnet, wobei jedem Kommentarblock (KBn) ein lokaler Speicher
Vektor_Offset_Wert (VOW) zugeordnet wird und die Kommentarblöcke ihre Informationen
an Variablenblöcke übertragen, wobei jedem Variablenblock ein lokaler Speicher Offset (OS)
zugeordnet wird, und die Übertragung von beliebig vielen Kommentarblöcken mit
unterschiedlicher Anzahl von Variablen zu wenigstens einem Variablenblock für eine Variable
durch den Zugriff der Kommentarblöcke und Variablenblöcke auf die beiden
Direktzugriffsspeicher erfolgt.
So können durch die Steuerung ausgewählte Kommentarblöcke ihre ausgewählten
Informationen den entsprechenden Variablenblöcken zur Verfügung stellen. Beinhaltet z. B. ein
Kommentarblock die Informationen "Sollwert_1 = 0" und "Sollwert_2 = 1", dann müssen
Variablenblöcke, denen die gleichen frei wählbaren Namen "Sollwert_1" bzw. "Sollwert_2"
zugeordnet wurden, die entsprechenden Ausgänge "0" bzw. "1" setzen.
Vorteilhaft erfolgt die Informationsübergabe so, daß
a)
a)
- - in der Anlauf-/Initialisierungsphase jeder Kommentarblock:
- - den KSP definiert, sofern er noch nicht definiert ist,
- - jeder Information einen aus ihrer eigenen Kodierung des Namenteils mathematisch eindeutig ermittelten Kode zuweist und diesen Kode dann fortlaufend in KSP speichert, wenn er noch nicht in KSP vorhanden ist,
- - in dem dem jeweiligen Kommentarblock zugehörigen VOW bei wieder auffindbarer Zuordnung die im Werteteil vereinbarten Werte der Informationen und die jeweiligen Positionen der den Informationen in KSP zugeordneten Kodes gespeichert,
b)
- - jeder Variablenblock definiert:
- - den KSP, sofern er noch nicht definiert ist,
- - den WSP, sofern er noch nicht definiert ist,
- - den aus der Kodierung eines dem Block bekannten Namens mathematisch eindeutig ermittelbaren Kode wie unter a) berechnet und prüft, ob der Kode schon in KSP vorhanden ist,
- - bei positivem Prüfergebnis die Position des Kodes in KSP wie unter a) ermittelt und in dem zum Variablenblock zugehörigen OS gespeichert,
- - bei negativem Prüfergebnis den Kode fortlaufend in KSP gespeichert und die Position des Kodes in KSP wie unter a) ermittelt und in dem zum Variablenblock zugehörigen OS speichert,
- - einen dem Variablenblock bekannten Anfangswert mittels der in OS gespeicherten Position so in WSP speichert, daß er die gleiche Position innerhalb von WSP einnimmt, wie der aus dem Namen mathematisch eindeutig ermittelte Kode in KSP,
c)
- - in der Betriebsphase jeder Kommentarblock unter Nutzung der wieder auffindbaren Zuordnung von Werten und Positionen im zugeordneten VOW alle in VOW enthaltenen Werte mittels der zugeordneten Position so in WSP speichert, daß sie die gleiche Position innerhalb von WSP einnehmen, wie die aus den Namen mathematisch eindeutig unter a) ermittelten Kodes in KSP,
d)
- - jeder Variablenblock unter Nutzung der in OS gespeicherten Positionen, den durch diese Positionsangabe eindeutig in WSP adressierten Wert lädt und am Ausgang des Variablenblockes zur Verfügung stellt.
Vorteilhaft wird in den VOW auch die Anzahl der dem jeweiligen Kommentarblock bekannten
Informationen gespeichert.
Die Aufgaben der VOW und OS können vorteilhaft durch einen Speicher oder eine nicht der
Anzahl der Kommentar- und Variablenblöcke entsprechende Speicheranzahl realisiert werden.
Ebenso können die Aufgaben von KSP und WSP durch einen Speicher realisiert oder auf mehr
als zwei Speicher verteilt werden.
Vorteilhaft sind die Direktzugriffsspeicher für KSP und/oder WSP keine globalen Speicher.
Von Vorteil ist es, wenn mehrere KSP und WSP vereinbart werden, um gleichzeitig mehrere
Systeme mit Steuerung und Ablauf zu realisieren.
Der KSP und/oder WSP kann auch in speziellen Anlaufroutinen oder Blöcken initialisiert
werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Informationsübergabe kann auch ohne eine explizite
Blockstruktur auf gleichungsmäßig beschriebene Systeme oder nicht explizit in Steuerung und
Ablauf unterteilte Systeme angewendet werden.
Es kann auch von Vorteil sein, die Übertragung der Information auch oder nur in umgekehrter
Richtung vorzunehmen.
Vorteilhaft ist desweiteren eine Verschlüsselung der Informationsgehalte von KSP und/oder
WSP und/oder VOW und/oder OS ganz oder teilweise.
Es ergibt sich auch ein Vorteil für die Durchführung des Verfahrens, wenn das Senden
und/oder Empfangen (Speichern/Laden) nur bei geänderten Informationen ausgeführt wird.
Vorteilhaft ist es, wenn die übertragenen Informationen auch oder nur nicht numerischer Art
sind.
Es ist ferner vorteilhaft, die Informationen zwischen verschiedenen Steuerungen und den
Aktoren für einen Ablauf und/oder zwischen einer Steuerung und den Aktoren verschiedener
Abläufe zu übertragen oder gar bei mehreren Kommentarblöcken gleichzeitig Informationen zu
übertragen.
Schließlich ist es vorteilhaft, wenn
- - die Variablenblöcke und /oder Kommentarblöcke mehr als eine Information empfangen bzw. senden (Laden/Speichern),
- - die Variablenblöcke und/oder Kommentarblöcke ihre Funktion bedingungsabhängig ausführen,
- - bei Einsatz mehrerer Variablenblöcke mit gleichen den Blöcken bekannten Namen eine Prüfung auf unterschiedliche Anfangswerte erfolgt oder
- - keine explizite Definition (Initialisierung) von KSP und WSP erfolgt.
Die vorliegende Erfindung führt zu einer blockverbindungslosen Informationsübergabe, ohne
Vorgabe von Nummern bei ausschließlicher Vergabe frei wählbarer Namen für die
Informationen und beliebiger Bearbeitungsreihenfolge sowie beliebiger Markierung
(Numerierung etc.) der Systemteile.
Anhand der Zeichnung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher
erläutert. Die einzige Fig. 1 zeigt einen unverzweigten Bewegungsablauf, bestehend aus
Zustandsblöcken ZA, ZXn, Ereignissen Es_n und den den Zustandsblöcken ZA, ZXn jeweils
nachgeschalteten Kommentarblöcken KBn. Die Kommentarblöcke KBn stehen über, in der
Fig. 1 nicht dargestellte, wenigstens zwei Direktzugriffsspeicher, ein Wertspeicher WSP und
ein Kodespeicher KSP mit Variablenblöcken FUP_V1, FUP_V2 in Verbindung.
Der in Fig. 1 dargestellte Ablauf zeigt dessen "äußeres Verhalten".
Ausgangspunkt in Fig. 1 ist eine gegebene Steuerung von Abläufen, die hier durch
Zustandsblöcke ZA, ZXn und Ereignisse Es_n dargestellt ist, ohne deren Aufbau und
Funktion näher zu betrachten. Wesentlich ist, daß durch die Ablaufsteuerung
Zustandsausgänge geschalten werden. Erfindungsgemäß sollen Kommentarblöcke KBn,
ausgelöst durch die Steuerung, d. h. Aktivierung eines Zustands, Informationen verbindungslos
zu Variablenblöcken FUP_V1, FUP_V2 übertragen, die diese Informationen zur weiteren
Verwendung zur Verfügung stellen.
Folgende zwei Übertragungsbeispiele verdeutlichen das resultierende Verhalten:
- - Der Kommentarblock KB3 überträgt die Information "Setze Sollwert_1 gleich dem numerischen Wert 30" zum Variablenblock FUP_V1 und die Information "Setze Sollwert_2 gleich dem numerischen Wert 2,4" zum Variablenblock FUP_V2, wenn der Zustand dem er zugeordnet ist (hier ZX2) aktiv wird. In der Folge stellen die Blöcke FUP_V1 bzw. FUP_V2 an ihren Ausgängen die Werte "30" bzw. "2,4" zur Verfügung.
- - Der Kommentarblock KB4 überträgt die Information "Setze Sollwert_1 gleich dem numerischen Wert 40" zum Variablenblock FUP_V1 und die Information "Setze Sollwert_2 gleich dem numerischen Wert 2,5" zum Variablenblock FUP_V2, wenn der Zustand dem er zugeordnet ist (hier ZX3) aktiv wird. In der Folge stellen die Blöcke FUP_V1 bzw. FUP_V2 an ihren Ausgängen die Werte "40" bzw. "2,5" zur Verfügung.
Die Wahl des Namens für eine Information, im Beispiel "Sollwert_1" und "Sollwert_2", die
Bezeichnung oder Numerierung eines Blockes sowie die Anzahl der Übertragungen zu einem
Variablenblock FUP_V1, FUP_V2 sind frei wählbar.
In Fig. 1 werden die Ausgänge der Variablenblöcke FUP_V1, FUP_V2 nur durch die Blöcke
Display und Display1 zur Anzeige gebracht, da die weitere Verwendung der übertragenen
Informationen nicht Gegenstand der Betrachtung ist. Sowohl zur Vervollständigung von Fig.
1, als auch zur Reduktion der Darstellung auf das Wesentliche, werden Ereignisse über
Schalter vorgegeben und durch Konnektoren an die jeweilige Einwirkstelle transportiert sowie
aktive Blöcke mittels Block AZFx erfaßt und durch Block Display2 zur Anzeige gebracht.
Claims (20)
1. Verfahren zur Informationsübergabe mit Initialisierungs- und Betriebsphase bei der
Steuerung von Bewegungsabläufen, die sich aus einer Abfolge von Blöcken die Zustände
und Blöcken die Ereignisse repräsentieren zusammensetzen, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens zwei Direktzugriffsspeicher, ein Wertspeicher (WSP) und ein
Kodespeicher (KSP), vereinbart werden, den Zustandsblöcken des Bewegungsablaufes
jeweils ein Kommentarblock zugeordnet wird, wobei jedem Kommentarblock (KBn) ein
lokaler Speicher Vektor Offset Wert (VOW) zugeordnet wird, die Kommentarblöcke
ihre Informationen an Variablenblöcke übertragen, wobei jedem Variablenblock ein
lokaler Speicher Offset (OS) zugeordnet wird, und die Übertragung von beliebig vielen
Kommentarblöcken mit unterschiedlicher Anzahl von Variablen zu wenigstens einem
Variablenblock für eine Variable durch den Zugriff der Kommentarblöcke und
Variablenblöcke auf die beiden Direktzugriffsspeicher erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsübergabe so
ausgeführt wird, daß
- a) in der Anlauf-/Initialisierungsphase jeder Kommentarblock
den KSP definiert, sofern er noch nicht definiert ist,
jeder Information einen aus ihrer eigenen Kodierung des Namenteils mathematisch eindeutig ermittelten Kode zuweist und diesen Kode fortlaufend in KSP speichert, sofern dieser noch nicht in KSP vorhanden ist,
im dem dem jeweiligen Kommentarblock zugehörigen VOW bei wieder auffindbarer Zuordnung die im Werteteil vereinbarten Werte der Informationen und die jeweiligen Positionen der den Informationen in KSP zugeordneten Kodes gespeichert, - b) jeder Variablenblock
KSP definiert, wenn er noch nicht definiert ist,
WSP definiert, wenn er noch nicht definiert ist,
den aus der Kodierung eines dem Block bekannten Namens mathematisch eindeutig ermittelbaren Kode wie unter a) berechnet und prüft, ob der Kode schon in KSP vorhanden ist,
bei positivem Prüfergebnis die Position des Kodes in KSP wie unter a) ermittelt und in dem zum Variablenblock zugehörigen OS gespeichert,
bei negativem Prüfergebnis den Kode fortlaufend in KSP speichert und die Position des Kodes in KSP wie unter a) ermittelt und in dem zum Variablenblock zugehörigen OS gespeichert,
einen dem Variablenblock bekannten Anfangswert mittels der in OS gespeicherten Position so in WSP speichert, daß er die gleiche Position innerhalb von WSP einnimmt, wie der aus dem Namen mathematisch eindeutig ermittelte Kode in KSP, - c) in der Betriebsphase jeder Kommentarblock
unter Nutzung der wieder auffindbaren Zuordnung von Werten und Positionen im zugeordneten VOW alle in VOW enthaltenen Werte mittels der zugeordneten Position so in WSP speichert, daß sie die gleiche Position innerhalb von WSP einnehmen, wie die aus den Namen mathematisch eindeutig unter a) ermittelten Kodes in KSP, - d) jeder Variablenblock
unter Nutzung der in OS gespeicherten Positionen, den durch diese Positionsangabe eindeutig in WSP adressierten Wert lädt und am Ausgang des Variablenblockes zur Verfügung stellt.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in
VOW auch die Anzahl der dem jeweiligen Kommentarblock bekannten Informationen
gespeichert wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufgaben der VOW und OS durch einen Speicher oder eine nicht der Anzahl der
Kommentar- und Variablenblöcke entsprechende Speicheranzahl realisiert werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufgaben von KSP und WSP durch einen Speicher realisiert oder auf mehr als zwei
Speicher verteilt werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
KSP und/oder WSP keine globalen Speicher sind.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere KSP und WSP vereinbart werden, um gleichzeitig mehrere Systeme mit
Steuerung und Ablauf zu realisieren.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
KSP und/oder WSP in speziellen Anlaufroutinen oder Blöcken initialisiert werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verfahren zur Informationsübergabe ohne explizite Blockstruktur auf gleichungsmäßig
beschriebene Systeme angewendet wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
System nicht explizit in Steuerung und Ablauf unterteilt wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Übertragung der Information auch oder nur in umgekehrter Richtung erfolgt.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Informationsgehalt von KSP und/oder WSP und/oder VOW und/oder OS ganz oder
teilweise verschlüsselt wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Senden und/oder Empfangen (Speichern/Laden) nur bei geänderten Informationen
ausgeführt wird.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
übertragenen Informationen auch oder nur nicht numerischer Art sind.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Informationen zwischen verschiedenen Steuerungen und den Aktoren für einen Ablauf
und/oder zwischen einer Steuerung und den Aktoren verschiedener Abläufe übertragen
werden.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Kommentarblöcke gleichzeitig Informationen übertragen.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
Variablenblöcke und/oder Kommentarblöcke mehr als eine Information empfangen bzw.
senden (Laden/Speichern).
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
Variablenblöcke und/oder Kommentarblöcke ihre Funktion bedingungsabhängig
ausführen.
19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Einsatz mehrerer Variablenblöcke mit gleichen den Blöcken bekannten Namen eine
Prüfung auf unterschiedliche Anfangswerte erfolgt.
20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
keine explizite Definition (Initialisierung) von KSP und WSP erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999119874 DE19919874A1 (de) | 1999-04-30 | 1999-04-30 | Verfahren zur Informationsübergabe bei der Steuerung von Abläufen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999119874 DE19919874A1 (de) | 1999-04-30 | 1999-04-30 | Verfahren zur Informationsübergabe bei der Steuerung von Abläufen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19919874A1 true DE19919874A1 (de) | 2000-11-02 |
Family
ID=7906524
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999119874 Withdrawn DE19919874A1 (de) | 1999-04-30 | 1999-04-30 | Verfahren zur Informationsübergabe bei der Steuerung von Abläufen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19919874A1 (de) |
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