DE19918929A1 - Hülse, insbesondere für die Druckindustrie - Google Patents
Hülse, insbesondere für die DruckindustrieInfo
- Publication number
- DE19918929A1 DE19918929A1 DE19918929A DE19918929A DE19918929A1 DE 19918929 A1 DE19918929 A1 DE 19918929A1 DE 19918929 A DE19918929 A DE 19918929A DE 19918929 A DE19918929 A DE 19918929A DE 19918929 A1 DE19918929 A1 DE 19918929A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sleeve
- winding core
- sleeve material
- base body
- plasticizing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C53/00—Shaping by bending, folding, twisting, straightening or flattening; Apparatus therefor
- B29C53/56—Winding and joining, e.g. winding spirally
- B29C53/562—Winding and joining, e.g. winding spirally spirally
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41C—PROCESSES FOR THE MANUFACTURE OR REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES
- B41C1/00—Forme preparation
- B41C1/18—Curved printing formes or printing cylinders
- B41C1/182—Sleeves; Endless belts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F13/00—Common details of rotary presses or machines
- B41F13/08—Cylinders
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41N—PRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
- B41N1/00—Printing plates or foils; Materials therefor
- B41N1/16—Curved printing plates, especially cylinders
- B41N1/22—Curved printing plates, especially cylinders made of other substances
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Toxicology (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
Abstract
Ein Verfahren zum Herstellen einer Hülse, insbesondere für die Druckindustrie, bei dem ein nichtmetallisches Hülsenmaterial in einem Wickelprozeß auf einen Wickelkern aufgebracht wird und das aufgewickelte Hülsenmaterial konsolidiert wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Hülsenmaterial dem Wickelkern als bahnförmiges oder plattenförmiges Material zugeführt wird, das sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Wickelkerns erstreckt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Hülse, insbesondere für die
Druckindustrie, wobei ein nicht-metallisches Hülsenmaterial in einem Wickelprozeß auf
einen Wickelkern aufgebracht wird und das aufgewickelte Hülsenmaterial konsolidiert
wird. Darüber hinaus bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Herstellen einer
Hülse.
Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Hülse mit einem im wesentlichen rohrförmigen
Grundkörper aus einem nicht-metallischen Hülsenmaterial.
Für Hülsen, insbesondere zum Einsatz als Rotationsdruckformen in der Druckindustrie,
kommen vorwiegend metallische Zylinder zum Einsatz, auf deren Oberfläche ein Funk
tionsprofil erzeugt wird. Üblicherweise werden Stahlwalzen galvanisch mit einer Kupfer
schicht überzogen, in die dann das Funktionsprofil eingebracht wird. Ferner sind auch
Nickel-Hülsen bekannt, die ebenfalls galvanisch hergestellt werden.
Die Hülsen können reib-, formschlüssig oder adhäsiv auf einem Trägerkern angebunden
werden.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 90 18 090.9 ist ein Verfahren bekannt, bei dem
auf einen gegebenen zylindrischen Körper, insbesondere auf eine kohlefaserverstärkte
Kunststoffhülse oder eine Metallhülse, der als tragendes Element der Hülse dient, Deck
schichten spiralförmig in flüssiger Form aufgebracht werden, wobei das Material verflie
ßen kann. Die Herstellung des tragenden Elementes selbst, das in der Struktur der Hülse
einen unverzichtbaren Bestandteil darstellt, wird nicht erläutert, lediglich die Herstellung
der oberen bzw. äußeren Schichten der Hülse ist Gegenstand des Gebrauchsmusters.
Ein weiteres Verfahren zur Herstellung von Hülsen ist das Wickelverfahren, bei dem eine
Hülse mit einem im wesentlichen rohrförmigen Grundkörper aus gegebenenfalls faser
verstärkten thermoplastischen, duroplastischen oder thermoplastischen Kunststoffmateria
lien hergestellt wird.
Das Kunststoffmaterial liegt in der Form von Bändern vor, die eine Breite aufweisen, die
wesentlich geringer ist als die Breite eines Wickelkerns, auf dem die Hülse hergestellt
wird. Die Bänder werden auf den Wickelkern aufgewickelt, wobei das Band nach und nach
über die gesamte Ausdehnung in einer Längsrichtung des Wickelkerns auf den Wickelkern
aufgebracht wird. Der Wickelwinkel, also der Winkel, mit dem das Band auf die Oberflä
che des Wickelkerns bzw. untere Schichten trifft, läßt sich in einem weiten Bereich ein
stellen.
Das Kunststoffmaterial wird dabei offline, das heißt deutlich vor dem Aufbringen auf den
Wickelkern, oder online, das heißt unmittelbar vor oder bei Aufbringen auf den Wickel
kern, erhitzt bzw. plastifiziert und nach Aufbringen unter Druckbeaufschlagung vernetzt
bzw. konsolidiert.
Ein solches Verfahren ist beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 93 05 806.3
bekannt.
Das bekannte System hat den Nachteil, daß aufgrund der begrenzten Wickelgeschwindig
keit und der Bänder, die erst nach und nach die Länge des Wickelkerns umfassen, der
Wickelprozeß relativ langwierig ist. Insbesondere ist es nachteilig, daß die Bänder bei ei
nem Fortschreiten des Wickelprozesses in einer Richtung parallel zur Längsachse des
Wickelkernes überlappend angeordnet werden, wodurch eine inhomogene Schichtdicke er
zeugt wird, die sich auch durch den Plastifizierungs- bzw. Konsolidierungsprozeß nicht
oder zumindest nur beschränkt und unter großem Aufwand glätten bzw. homogenisieren
läßt. Dies ist besonders nachteilig, da für einen qualitativ hochwertigen Druckprozeß und
bei den verwendeten Rotationsdruckmaschinen gleichmäßige und glatte Oberflächen und
gleichmäßige Wanddicken der Hülse erforderlich sind.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Herstellung einer Hülse zur Verfügung zu stellen, die in der Lage sind, die Herstellung
einer Hülse mit einer Wanddicke innerhalb extrem geringer Wanddickentoleranzen und
mit einer homogenen Struktur und einer extrem glatten Oberfläche zur Verfügung zu stel
len, ferner einen einfachen und schnellen Herstellungsprozeß einer solchen Hülse zu er
möglichen.
Die Aufgabe wird mit einem Verfahren gemäß Anspruch 1, einer Vorrichtung gemäß An
spruch 18 und einer Hülse gemäß Anspruch 31 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind
Gegenstand der Unteranspruche.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das nicht-metallische Hülsenmaterial dem
Wickelkern als bahnförmiges oder plattenförmiges Material zugeführt, das im wesentli
chen die gleiche Breite aufweist wie der entsprechende Wickelkern. Dadurch wird erreicht,
daß der Wickelkern über seine gesamte Breite gleichmäßig mit dem Hülsenmaterial beauf
schlagt wird. Insbesondere ist es nicht notwendig, Teile des Hülsenmaterials überlappend
anzuordnen, wodurch zum einen eine glatte und homogene Oberfläche, zum anderen eine
gleichmäßige Schichtdicke erzeugt wird. Ferner werden Grenzschichten zwischen einzel
nen Bereichen vermieden, so daß eine extrem homogene Hülse hergestellt werden kann.
Als Hülsenmaterial kommen insbesondere thermoplastische, duroplastische oder elastome
re Kunststoffmaterialien zum Einsatz, die gegebenenfalls faserverstärkt sind, um eine sta
bilere Struktur zu ermöglichen. Diese Materialien weisen bevorzugt eine Lagendicke von
0,2 mm bis 2 mm auf und ermöglichen eine problemlose Verarbeitung und sind ver
gleichsweise preiswert, so daß die Produktionskosten gering gehalten werden. Die Ge
samtdicke der aufgebrachten Lagen liegt je nach späterem Verwendungszweck zwischen
0,3 mm und 5 mm, bevorzugt zwischen 0,5 und 3 mm.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß auf dem nicht-metallischen Hülsenmaterial eine zusätzliche
Schicht, insbesondere als technische Oberfläche, vorgesehen ist. Dazu eignet sich insbe
sondere eine Metallschicht, bevorzugt eine Kupfer- oder Nickelschicht, die beispielsweise
durch Sputtern oder durch Plasmaspritzen aufgetragen wird. Diese Schichten führen zu ei
ner harten Oberfläche und ermöglichen gegenüber dem nicht-metallischen Hülsenmaterial
zusätzliche Bearbeitungs- und Strukturierungsmöglichkeiten.
Bei einer anderen Ausführungsform wird auf das nicht-metallische Hülsenmaterial adhäsiv
eine Metallfolie angebunden, die ebenfalls als technische Oberfläche oder Funktions
schicht zur Verfügung steht und gegenüber dem nicht-metallischen Hülsenmaterial weitere
Bearbeitungsmethoden ermöglicht.
Das Hülsenmaterial kann auch aus Verbundwerkstoffen bestehen, in die bevorzugt ein
Metallgewebe eingebettet ist. Anstelle des Metallgewebes oder zusätzlich kann auch die
Einbettung von anorganischen Füllstoffen vorgesehen sein. Solche Materialien erhöhen die
Gesamtstruktur der Hülse, unterstützen aber auch die Stabilität bzw. die Reißfestigkeit des
Hülsenmaterials während des Herstellungsprozesses, so daß Schädigungen des Materials in
der Produktion vermieden werden.
Das Hülsenmaterial wird bevorzugt durch Wärmezufuhr plastifiziert bzw. angeschmolzen,
wobei die Plastifizierung sowohl online als auch offline, gegebenenfalls auch in einer
Kombination, durchgeführt wird.
Für die Wärmezufuhr eignet sich insbesondere heiße Luft, die über die gesamte Breite des
bahnförmigen bzw. plattenförmigen Hülsenmaterials einseitig oder beidseitig zugeführt
wird. Es ist auch möglich, die notwendige Energie mittels elektromagnetischer Strahlung
zur Verfügung zu stellen. Die Oberflächentemperatur beträgt dabei bevorzugt zwischen
120°C und 240°C, wodurch ein ausreichendes Schmelzen bzw. Plastifizieren des Materials
erzielt wird, ohne ein Tropfen des Materials oder ungewünschte Verformungen hervorzu
rufen.
Das auf den Walzenkern aufgebrachte Hülsenmaterial wird mit Druck beaufschlagt und
konsolidiert, um eine feste Verbindung zwischen den aufgebrachten Schichten und ein
gutes Vernetzen und Konsolidieren sicherzustellen.
Bevorzugt wird der Druck über einen Bereich ausgeübt, der mehr als die Hälfte des Um
fanges des Wickelkerns, weiter bevorzugt mehr als dreiviertel des Umfanges des Wickel
kernes umfaßt. Dadurch wird ein sicheres Konsolidieren gewährleistet.
Die Strukturierung der Hülse wird bevorzugt mittels flächenvariabler und/oder tiefenvaria
bler Laserdirektstrukturierung und/oder einer mechanischen Gravur und/oder durch ein
Abtragen aus einem ionisierten Zustand durchgeführt. Die Hülse kann dann beispielsweise
als Tief-, Flexodruck oder Prägehülse eingesetzt werden. Es kann ein Funktionsprofil ein
gebracht oder eine Funktionsschicht aufgebracht werden.
Die Funktionsschicht kann beispielsweise auch eine Verschleißschutzschicht sein.
Unter Funktionsprofil sollen auch Durchbrüche, Bohrungen und dergleichen durch die Hülse
verstanden werden. So ist es auch möglich, die Hülse nachträglich mit Perforationen nach Art
eines Siebes zu versehen. Dann kann eine solche Hülse beispielsweise als Rotationssieb zum
Sieben von Schüttgütern oder als Saugzylinder, zum Beispiel um Folien anzusaugen oder um
Wasser aus Papier abzuziehen, eingesetzt werden.
Durch die flexible Gestaltung der Oberfläche wird auch die Verwendung als Textildruckscha
blone möglich.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Herstellen einer Hülse umfaßt Zuführelemente
bzw. Führungselemente, die im wesentlichen die gleiche Breite aufweisen wie das bann
förmige bzw. plattenförmige Hülsenmaterial, und Anpreßvorrichtungen der gleichen Di
mensionierung. Dadurch kann das bahnförmige Material gleichmäßig verarbeitet werden,
ohne daß Beschädigungen am Material bzw. unzureichende Verbindungen und Vernetzun
gen auftreten. Durch die Anpreßvorrichtungen wird das bahnförmige Material direkt an
den Walzenkern gedrückt, so daß auch beim Start des Wickelprozesses keine zusätzliche
Befestigung des Materials an dem Kern, z. B. durch Klebung, notwendig ist, was den Ver
fahrensablauf deutlich vereinfacht. Das bahnförmige Material wird während des gesamten
Vorganges bevorzugt unter einer bestimmten Spannung gehalten, so daß ein gleichmäßiger
Auftrag sichergestellt ist.
Als Plastifizierungsvorrichtung eignet sich insbesondere ein Heißluftgebläse, das einseitig
oder beidseitig des bahnförmigen Hülsenmaterials vor der ersten Anpreßvorrichtung ange
ordnet ist und sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Hülsenmaterials erstreckt,
um ein gleichmäßiges Erwärmen bzw. Anschmelzen sicherzustellen.
Das Heißluftgebläse kann sowohl in der Nähe des Wickelkerns als auch von diesem ent
fernt angeordnet sein, um je nach Material und Anwendungszweck zwischen einer Online-
Plastifizierung und einer Offline-Plastifizierung wählen zu können.
Für das Anpressen eignen sich Rollen, die sich ebenfalls im wesentlichen über die gesamte
Breite des Wickelkerns erstrecken.
Besonders bevorzugt ist eine Anordnung, bei der ein Band auf Rollen läuft, wobei sowohl
die Rollen als auch das Band Druck auf das sich auf dem Wickelkern befindliche Hülsen
material ausüben können. Die Anordnung hat auch den Vorteil, daß nur eine Rolle ange
trieben werden muß und das Band die Kraft auf die anderen Rollen überträgt. Auch kann
lediglich der Walzenkern selbst angetrieben sein, so daß das Band und die Rollen keinen
eigenen Antrieb benötigen.
Besonders bevorzugt ist auch an mindestens einer Stelle des Bandlaufs ein Konsolidie
rungsbalken, der im Gegensatz zu einer Rolle eine im wesentlichen rechteckige Druckauf
lagefläche im Gegensatz zur linienförmigen Druckauflage der Rollen bietet, vorgesehen.
Ein besonders gleichförmiger und wirkungsvoller Konsolidierungsprozeß wird damit sicher
gestellt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist mindestens eine Anpreßvorrichtung vom Wal
zenkern abhebbar ausgeführt. Dadurch wird ein einfaches Einführen bzw. Einfädeln des
bahnförmigen Hülsenmaterials ermöglicht. Nach dem Einführen wird die Anspreßvor
richtung wieder auf den Walzenkern gedrückt, so daß das Hülsenmaterial sich nicht vom
Walzenkern lösen kann und eine zusätzliche Befestigung des Hülsenmaterials unterbleiben
kann.
Bevorzugt ist in dem Konsolidierungsbalken oder in einer Rolle ein Sensor angebracht, der
den ausgeübten Druck und/oder die Dicke des bereits aufgebrachten Materials mißt. Der
Sensor kann ferner auch Temperaturdaten aufnehmen. Mittels der Ausgabedaten des Sen
sors kann der Wickelprozeß unter Zuhilfenahme einer Steuerungsvorrichtung automatisch
gesteuert und geregelt werden.
Der Wickelkern ist bevorzugt mit kleinen Bohrungen versehen, so daß die Hülse, hier ins
besondere eine Hülse mit einer kompressiblen Innenschicht, von innen mit Druckluft be
aufschlagt werden kann, um eine bessere Entformung der Hülse zu gewährleisten.
Der Wickelkern kann je nach Anwendung konisch oder zylindrisch ausgelegt sein und eine
Struktur aufweisen, die die Entformung nicht behindert und während des Wickelprozesses
mit abgeformt wird.
Eine erfindungsgemäße Hülse weist einen im wesentlichen rohrförmigen Grundkörper aus
einem nicht-metallischen Hülsenmaterial auf, der insbesondere in einem Wickelverfahren
hergestellt worden ist, wobei der Grundkörper im wesentlichen selbsttragend ist und die
Oberfläche in einer Richtung parallel zur Längsachse der Hülse einstückig und strukturell
gleichförmig ausgebildet ist, wobei insbesondere keine strukturellen Grenzschichten bei
einem Fortschreiten in Richtung der Längsachse der Hülse vorhanden sind. Diese qualita
tiv sehr hochwertige Hülse weist extrem geringe Wandstärkentoleranzen und eine sehr
glatte Oberfläche auf so daß auch höchste Anforderungen der Druckindustrie, insbesonde
re bei Rotationsdruckverfahren, zufriedengestellt werden können. Ferner ist kein zusätli
ches tragendes Element notwendig, auf welches erst Deckschichten aufgebracht werden
müssen. Die Aufbaustruktur der erfindungsgemäßen Hülse ist damit besonders einfach und
kostengünstig, ferner ist die Hülse beständiger, da weniger Schichten für die Struktur not
wendig sind und insbesondere an Schichtübergängen Fehler, z. B. Ablöseerscheinungen
auftreten können.
Als Hülsenmaterialien werden bevorzugt gegebenenfalls faserverstärkte thermoplastische,
duroplastische oder elastomere Kunststoffmaterialien verwendet, wobei zusätzlich zu dem
Grundkörper eine oder mehrere zusätzliche Schichten aufgebracht werden können, wobei
diese Schichten bevorzugt Metallschichten, besonders bevorzugt Kupfer- oder Nickel
schichten sind.
Besonders bevorzugt besteht die innerste Schicht einer Hülse aus einem kompressiblen
Material, z. B. aus einem elastomeren thermoplastischen Material mit Gaseinschlüssen
oder expandierten Füllstoffen, z. B. expandierten Polystyrolperlen. Dabei befindet sich die
kompressible Schicht bei einer bevorzugten Ausführungsform direkt auf dem späteren
Trägerkern.
Ferner ist es vorteilhaft, eine elastische Schicht auf dem späteren Trägerkern vorzusehen,
die eine Strukturierung, z. B. feine Nuten, die ein elastisches Fließen der elastischen
Schicht in die Nuten ermöglichen, aufweist. Dies ist insbesondere in Zusammenhang mit
dem Einsatz eines Wickelkernes, der mit kleinen Bohrungen versehen ist, die mit Druckluft
beaufschlagt werden können, zu empfehlen.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann auch eine Metallfolie adhäsiv an
gebracht werden. Durch die unterschiedlichen Oberflächen wird das Einsatzgebiet einer
solchen Hülse erweitert, da die Oberfläche in ihren Strukturen den jeweiligen Anforderun
gen angepaßt werden kann, ferner mannigfaltige Bearbeitungs- bzw. Strukturie
rungsmethoden für die technische Oberfläche eingesetzt werden können.
Als Hülsenmaterial kann auch Verbundmaterial, bevorzugt verstärkt mit einem Metallge
webe, eingesetzt werden, wodurch die Gesamtstruktur stabilisiert wird und die Hülse ohne
Schaden höheren Belastungen ausgesetzt werden kann.
Abhängig von der geplanten Verwendung der Hülse können entweder direkt auf dem
Grundkörper oder auf eine der bereits genannten zusätzlichen Schichten darüber hinaus
unterschiedliche Beschichtungen aufgebracht werden, die insbesondere dem Schutz der
Hülse, aber auch dem Vorsehen einer Strukturierung der Oberfläche dienen.
Sämtliche Oberflächen bzw. Schichten können nachträglich mit Hilfe aller bekannten Ver
fahren, wie Spritzverfahren, thermischem Spritzen, Wirbelsintern, Aufvulkanisieren von
Gummi, Aufgießen, durch Schrumpfschläuche etc. aufgebracht werden.
Eine Strukturierung der Oberflächen kann ebenfalls mit Hilfe aller bekannten Verfahren,
wie Laserdirektstrukturierung, sowohl flächen- als auch tiefenvariabel, durch mechanische
Gravur oder durch Abtragen aus dem ionisierten Zustand etc. durchgeführt werden.
Die Verfahren zum Aufbringen der Oberflächen bzw. Schichten und zum Strukturieren
können je nach Anwendung beliebig ausgewählt oder kombiniert angewendet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren, die Vorrichtung und die Hülse werden anhand der in
den anhängenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen verdeutlicht. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine teilweise schematische Querschnittsansicht einer Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine teilweise schematische Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungs
form einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 3 eine teilweise schematische Querschnittsansicht einer dritten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht durch eine erfindungsgemäße Hülse und Wickelkern
und
Fig. 5 einen Längsquerschnitt durch einen Wickelkern mit bereits aufgebrachtem
Hülsenmaterial.
Gleiche oder ähnliche Elemente in den Figuren sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
In Fig. 1 wird ein bahnförmiges Material 1 als Hülsenmaterial durch eine Zuführvorrich
tung 10 (schematisch dargestellt) auf einen Wickelkern 20 geführt. Das Hülsenmaterial 1
wird durch Zuführen von warmer Luft 5 in der Nähe des Wickelkerns 20 mittels einer Pla
stifizierungsvorrichtung 11 (schematisch) plastifiziert, es findet also eine Online-
Plastifizierung statt.
Ein Anpreßband 30 ist über frei laufende Rollen 40 und eine durch einen (nicht gezeigten)
Motor angetriebene Rolle 41 so geführt, daß es den Wickelkern 20 im wesentlichen voll
ständig umläuft und dadurch Druck auf das Hülsenmaterial ausübt und zu einer sicheren
Konsolidierung führt. Die Rolle 41 ist von dem Walzenkern 20 abhebbar ausgeführt, so
daß ein anfängliches Einfädeln bzw. Einführen des Bahnmaterials 1 erleichtert wird. Die
Rolle 41 ist darüberhinaus beheizt, um den Plastifizierungs- und Konsolidierungsprozeß zu
unterstützen.
Fig. 2 zeigt eine ähnliche Vorrichtung wie Fig. 1, allerdings wurde hier anstelle eines
Anpreßbandes 30 eine Vielzahl von Anpreßrollen 41, 42 eingesetzt, die im wesentlichen
über den gesamten Umfang des Wickelkernes 20 verteilt sind. Im Gegensatz zu der in Fig.
1 gezeigten Ausführungsform sind hier alle Rollen 41, 42 selbständig angetrieben.
Auch hier ist die Rolle 41 für den anfänglichen Einführungsvorgang vom Wickelkern 20
abhebbar und beheizt, um den Konsolidierungseffekt zu unterstützen.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der
ebenfalls ein Anpreßband 30 auf Rollen 42 geführt ist. Hier sind alle Rollen 42 selbständig
angetrieben. Ferner ist an der Stelle, wo das Hülsenmaterial auf den Wickelkern 20 bzw.
auf bereits aufgebrachte Schichten des Hülsenmateriales trifft, ein Konsolidierungsbalken
43, der erneut abhebbar ausgeführt ist, vorgesehen. Dieser Konsolidierungsbalken 43 ist
zur Unterstützung des Konsolidierungsvorganges beheizt, ferner weist er gegenüber den
Anpreßrollen den Vorteil auf, daß er eine ausgedehnte, der Kontur des Wickelkerns 20 an
gepaßte Auflagefläche aufweist.
In dem Konsolidierungsbalken 43 sind Sensoren angebracht, die zum einen die Temperatur
zum anderen die Dicke der bereits aufgetragenen Schichten messen, um eine automatische
Steuerung der Vorrichtung zu ermöglichen. Auch hier wird Online heiße Luft 5 zugeführt,
um das Hülsenmaterial anzuschmelzen.
Zuführungsvorrichtung 10 sowie Plastifizierungsvorrichtungen 11 zum Zuführen heißer
Luft 5 sind mit denen der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsformen ver
gleichbar.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Hülse mit einem Wickelkern
20, der eine Durchführung 4 aufweist, die für ein pneumatisches Entfernen der Hülse vom
Wickelkern verwendet wird. Die Hülse weist eine erste Schicht 51 aus glasfaserverstärk
tem, thermoplastischem Kunststoff und eine zweite Schicht 52 aus thermoplastischem
Kunststoff auf, die jeweils in einer Dicke von zwei Lagen auf den Wickelkern aufgebracht
worden sind. Eine einzelne Lage hat eine Dicke von 1 mm, so daß die Schichten 51 und 52
insgesamt eine Dicke von 4 mm aufweisen.
Fig. 5 zeigt eine erfindungsgemäße Hülse einschließlich Wickelkern in einem Quer
schnitt entlang der Längsachse der Hülse. Auch hier erkennt man die Durchführung 4 für
ein pneumatisches Entfernen der Hülse in dem Wickelkern 20. Wie die in Fig. 4 gezeigte
Ausführungsform weist diese Hülse ebenfalls zwei Schichten 51 und 52 auf, wobei hier le
diglich einlagige Schichten mit einer Dicke von jeweils 1,5 mm aufgebracht worden sind.
Es wurden dieselben Materialien wie bei der in Fig. 4 dargestellten Hülse verwendet.
Es soll hier darauf hingewiesen werden, daß insbesondere die Dicken der Schichten und
des Wickelkerns nur schematisch dargestellt worden sind, grundsätzlich können diese
Werte je nach Anwendungsbereich beliebig variiert werden.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offen
barten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination
für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
Claims (36)
1. Verfahren zum Herstellen einer Hülse, insbesondere für die Druckindustrie, bei
dem ein nicht-metallisches Hülsenmaterial (1) in einem Wickelprozeß auf einen
Wickelkern (20) aufgebracht wird und das aufgewickelte Hülsenmaterial (1) kon
solidiert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Hülsenmaterial (1) dem Wickelkern (20) als bahnförmiges oder plattenförmiges
Material zugeführt wird, das sich im wesentlichen über die gesamte Breite des
Wickelkerns (20) erstreckt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bannförmige oder
plattenförmige Hülsenmaterial eine Lagendicke von 0,2 mm bis 2 mm aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hülsenmate
rial in einer Dicke von insgesamt 0,5 mm bis 3 mm aufgetragen wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hülsenmaterial (1) aus thermoplastischen, duroplastischen oder elastome
ren Kunststoffmaterialien oder aus Kombinationen dieser Materialien besteht.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hülsenmaterial (1) ein faserverstärktes Material ist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß auf das Hülsenmaterial (1) eine zusätzliche Schicht aufgebracht wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Schicht
eine Metallschicht ist, bevorzugt aus Kupfer oder Nickel.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche
Schicht durch Sputtern oder Plasmaspritzen aufgebracht wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
zusätzliche Schicht mittels eines Spritzverfahrens, thermischen Spritzens, durch
Schrumpfschläuche, mittels Wirbelsintern, Aufvulkanisieren von Gummi oder
Aufgießen aufgebracht wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem weiteren Wickelprozeß Metallfolien adhäsiv angebunden werden.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß als Hülsenmaterial (1) Verbundwerkstoffe eingesetzt werden, insbesondere sol
che, die ein Metallgewebe enthalten.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hülsenmaterial (1) online und/oder offline durch Wärmezufuhr plastifiziert
wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß heiße Luft (5) an einer
oder an beiden Seiten des bahnförmigen bzw. plattenförmigen Hülsenmaterials vor
einer ersten Anpreßvorrichtung (30, 41, 43) im wesentlichen über die gesamte
Breite zugeführt wird.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hülsenmaterial (1) mit Druck beaufschlagt wird, sobald es auf dem Wic
kelkern (20) bzw. darunterliegenden Schichten aufliegt.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck wenigstens
über die Hälfte des Umfangs des Wickelkerns (20), bevorzugt über drei Viertel des
Umfangs des Wickelkerns (20) ausgeübt wird.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse mit einer Strukturierung versehen wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Strukturierung der
Hülse mittels flächenvariabler und/oder tiefenvariabler Laserdirektstrukturierung
und/oder einer mechanische Gravur und/oder durch ein Abtragen aus einem ioni
sierten Zustand durchgeführt wird.
18. Vorrichtung zur Herstellung einer Hülse, insbesondere nach einem der vorherge
henden Verfahrensansprüche, die umfaßt:
- - eine Zuführungsvorrichtung (10) zum Zuführen des Hülsenmaterials (1), die im wesentlichen die gleiche Breite aufweist wie das Hülsenmaterial (1) bzw. der Wic kelkern (20),
- - mindestens eine Plastifizierungsvorrichtung (11) zur Erwärmung bzw. Plastifizie rung des Hülsenmaterials (1) und
- - mindestens eine Anpreßvorrichtung (30, 41, 43) zum Anpressen des Hülsenmateri- als (1) an den Wickelkern (20) bzw. an auf dem Wickelkern (20) aufgebrachten Schichten, wobei die Anpreßvorrichtung (30, 41, 43) sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Wickelkerns (20) erstreckt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine
Plastifizierungsvorrichtung (11) ein Heißluftgebläse ist, das auf einer oder auf bei
den Seiten des Hülsenmaterials (1) angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Plastifi
zierungsvorrichtung (11) für eine Online-Plastifizierung in der Nähe des Wickel
kerns (20) angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die Plastifizierungsvorrichtung (11) für eine Offline-Plastifizierung von dem Wic
kelkern (20) entfernt angeordnet ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anpreßvorrichtungen Rollen (41, 42) sind.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anpreßvorrichtung aus einem Band (30) besteht, das auf Rollen (40, 41) geführt ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anpreßvorrichtung einen Konsolidierungsbalken (43) umfaßt.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Anpreßvorrichtung vom Walzenkern abhebbar ausgeführt ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Anpreßvorrichtung (30, 41, 43) mit einem Sensor versehen ist,
über den die Dicke des aufgetragenen Hülsenmaterials (1) und/oder die Temperatur
gemessen wird.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine Steu
ervorrichtung umfaßt und der Wickelprozeß nach den Ausgabedaten des Sensors
automatisch gesteuert wird.
28. Hülse, insbesondere nach einem der vorhergehenden Verfahrensanspruche oder mit
einer Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche herge
stellt, mit einem im wesentlichen rohrförmigen Grundkörper aus einem nicht
metallischen Hülsenmaterial (1, 51, 52),
dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberfläche des Grundkörpers (51, 52) in einer Richtung parallel zur Längsachse
der Hülse einstückig und strukturell gleichförmig ausgebildet ist und insbesondere
keine Strukturgrenzflächen aufweist.
29. Hülse nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (51, 52)
aus thermoplastischem, duroplastischem oder elastomerem Material oder einer
Kombination davon besteht.
30. Hülse nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des
Grundkörpers faserverstärkt ist.
31. Hülse nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
Grundkörper (51, 52) eine zusätzliche Schicht, vorzugsweise eine Metallschicht,
besonders bevorzugt eine Kupfer oder Nickelschicht, aufgebracht ist.
32. Hülse nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich
eine adhäsiv angebundene Metallfolie aufgebracht ist.
33. Hülse nach einem der Ansprüche 28 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse
eine in eine Oberfläche eingebrachte Strukturierung aufweist.
34. Hülse nach einem der Ansprüche 28 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß der
Grundkörper aus Verbundwerkstoff besteht, der bevorzugt ein Metallgewebe ent
hält.
35. Hülse nach einem der Ansprüche 28 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich
verschiedene Beschichtungen aufgebracht sind.
36. Hülse nach einem der Ansprüche 28 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse
eine Wanddicke von 0,3 bis 5 mm, bevorzugt von 0,5 bis 3 mm aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19918929A DE19918929A1 (de) | 1998-05-07 | 1999-04-26 | Hülse, insbesondere für die Druckindustrie |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19820496 | 1998-05-07 | ||
DE19918929A DE19918929A1 (de) | 1998-05-07 | 1999-04-26 | Hülse, insbesondere für die Druckindustrie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19918929A1 true DE19918929A1 (de) | 1999-11-11 |
Family
ID=7867014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19918929A Ceased DE19918929A1 (de) | 1998-05-07 | 1999-04-26 | Hülse, insbesondere für die Druckindustrie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19918929A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008151682A2 (de) * | 2007-06-13 | 2008-12-18 | Kaspar Walter Gmbh & Co. Kg | Verfahren, vorrichtung und eichreferenzeinrichtung zur kontrolle eines druckformkörpers |
DE102009007678A1 (de) * | 2009-02-03 | 2010-08-12 | Sächsische Walzengravur GmbH | Verfahren zum Herstellen einer Hülse als Tiefdruckform und Hülsen als Tiefdruckformen |
WO2013005063A1 (en) * | 2011-07-06 | 2013-01-10 | Ante Vukovic | System for automatic monitoring and control of production and finishing of plastic spiral wound pipes |
-
1999
- 1999-04-26 DE DE19918929A patent/DE19918929A1/de not_active Ceased
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008151682A2 (de) * | 2007-06-13 | 2008-12-18 | Kaspar Walter Gmbh & Co. Kg | Verfahren, vorrichtung und eichreferenzeinrichtung zur kontrolle eines druckformkörpers |
DE102007027178A1 (de) * | 2007-06-13 | 2008-12-18 | Kaspar Walter Gmbh & Co. Kg | Verfahren, Vorrichtung und Eichreferenzeinrichtung zur Kontrolle eines Druckformkörpers |
WO2008151682A3 (de) * | 2007-06-13 | 2009-02-12 | Kaspar Walter Gmbh & Co Kg | Verfahren, vorrichtung und eichreferenzeinrichtung zur kontrolle eines druckformkörpers |
DE102009007678A1 (de) * | 2009-02-03 | 2010-08-12 | Sächsische Walzengravur GmbH | Verfahren zum Herstellen einer Hülse als Tiefdruckform und Hülsen als Tiefdruckformen |
DE102009007678B4 (de) * | 2009-02-03 | 2010-12-16 | Sächsische Walzengravur GmbH | Hülse als Tiefdruckform |
WO2013005063A1 (en) * | 2011-07-06 | 2013-01-10 | Ante Vukovic | System for automatic monitoring and control of production and finishing of plastic spiral wound pipes |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2274154B1 (de) | Tapelegevorrichtung sowie verfahren zum aufbau eines laminats | |
DE102013107103B4 (de) | Faserhalbzeug-Ablegekopf und Faser-Legevorrichtung | |
DE102008051121B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Drapieren und Vorformen gekrümmter Profilstrukturteile aus Fasergewirken | |
WO2014072120A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum herstellen von halbzeugen fuer windenergieanlagen-rotorblaetter, sowie rotorblatt und windenergieanlage hiermit | |
EP1492672B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur herstellung von verbundwerkstoffen | |
EP1208996B1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen eines hülsenförmigen Drucktuchs | |
WO2016123645A1 (de) | Endlosband mit einem bandkörper aus metall | |
WO2003051148A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines haftverschlussteiles | |
DE19918929A1 (de) | Hülse, insbesondere für die Druckindustrie | |
WO1997038832A1 (de) | Vorrichtung zur perforation von bahnförmigen folien, insbesondere kunststoffolien | |
WO2016096008A1 (de) | Faserhalbzeug-ablegekopf | |
EP1144200B1 (de) | Hülse aus thermisch verformbarem material sowie verfahren zu deren herstellung | |
WO2010119058A2 (de) | Verfahren zur herstellung von kunststoff enthaltenden bauteilen sowie zur durchführung des verfahrens geeignete vorrichtung | |
EP2009164B1 (de) | Verfahren zur Verbindung eines trockenen Faserbands mit einem trockenen Faserstrang | |
DE19918432A1 (de) | Dehnschicht aus kompressiblem Material | |
DE4140652A1 (de) | Vorrichtung zum beschichten eines substrates mit einer substanz | |
EP1818298B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Wickeln von Teilmaterialbahnen auf Rollenkerne zu Teilmaterialbahnrollen | |
DE102011090189A1 (de) | Etikettiervorrichtung zum Aufbringen eines Etiketts auf einen Behälter | |
DE19938165A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Führen einer Materialbahn | |
DE102013107106A1 (de) | Faserhalbzeug-Fördervorrichtung | |
EP4039474B1 (de) | Transportband für kaschieranlage, herstellverfahren für ein transportband und kaschieranlage | |
DE3921045A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von klebewalzen fuer rollenwechsler von bahnverarbeitenden maschinen, insbesondere rollenrotations-druckmaschinen | |
AT398939B (de) | Verfahren zum herstellen eines giessbandes aus silikon mit einer narbung | |
AT397230B (de) | Verfahren zur herstellung einer prägewalze | |
WO2002096648A1 (de) | Verfahren zum herstellen einer direkt lasergravierbaren druckplatte sowie nach dem verfahren hergestellte druckplatte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |
Effective date: 20120411 |