DE19918905C1 - Vorrichtung zum Verbinden von Vakuumschlauchabschnitten - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von Vakuumschlauchabschnitten

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Abstract

Vorrichtung zum Verbinden von Vakuumschlauchabschnitten in einem Fahrzeug, umfassend Anschlüsse für die jeweiligen Vakuumschlauchabschnitte, wobei die Vorrichtung eine Einrichtung umfaßt, die mittels einer Drehbewegung eine Fixierung bezüglich der Fahrzeugkarosserie bereitstellt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von Vakuumschlauchabschnitten in einem Fahrzeug, wie sie z. B. im Umfeld von Fahrzeug- Klimaanlagen zum Einsatz kommen können.
Bei vielen, mit Klimaanlagen ausgestatteten Fahrzeugen befindet sich im Motorraum eine Vakuumquelle. Dieses Vakuum wird mittels Vakuumschläuchen in den Fahrgastinnen­ raum geleitet. Um das Anordnen von Vakuumschläuchen zu vereinfachen, werden diese häufig in der Form von einzelnen Abschnitten verlegt. Um einzelne Vakuumbauabschnitte miteinander zu verbinden, kann gemäß einer bekannten, besonders einfachen Form eine Vorrichtung zwischengeschaltet werden, die z. B. als ein Röhrchen ausgebildet ist. Das Röhrchen weist üblicherweise einen Außendurchmesser auf, der im wesentlichen dem Innendurchmesser des Vakuumschlauches entspricht bzw. leicht größer ist als dieser, um eine verbesserte Dichtfunktion zu erfüllen. Da jedoch in Fahrzeugen häufig starke Vibra­ tionen auftreten können, bildet die Verbindungsvorrichtung häufig, bedingt durch das Mehrgewicht, ein Schwingungszentrum, was das Risiko mit sich bringt, daß sich die Verbindung zwischen dem Vakuumschlauchabschnitten lösen kann. Um diesem Risiko entgegenzuwirken, wurden die Schlauchabschnitte an den Anschlüssen teilweise verklebt oder mittels einer Spannschelle (siehe z. B. DE 35 13 188 A1) fixiert. Dies erfordert jedoch einen zusätzlichen Arbeitsaufwand und gestaltet auch ein beabsichtigtes Lösen der Verbindungsstelle schwierig.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Verbinden von Vakuumschlauchabschnitten in einem Fahrzeug, umfassend Anschlüsse für jeweilige Vakuumschlauchabschnitte, in solch einer Weise weiterzubilden, daß bei praktischer Vibrationsunempfindlichkeit eine einfache Montage gegeben ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkma­ len des Anspruches 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhän­ gigen Ansprüchen definiert.
Insbesondere zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch aus, daß sie eine Einrichtung umfaßt, die mittels einer Drehbewegung eine Fixierung be­ züglich der Fahrzeugkarosserie bereitstellt. Dementsprechend kann bei einfacher Montage das Gewicht der Vorrichtung abgestützt werden, so daß die Vorrichtung zum Verbinden von Vakuumschlauchabschnitten im wesentlichen ortsfest vor­ liegt und somit auch bei vorliegenden Vibrationen nicht dazu neigt, die Verbin­ dung zwischen Vakuumschlauchabschnitten zu lösen. Es wird somit eine service­ bare, exakt positierte Übergabestelle für Vakuum im Fahrzeug bereitgestellt.
Vorteilhafterweise sind die Anschlüsse für die Vakuumschlauchabschnitte an im wesentlichen gegenüberliegenden Enden der Vorrichtung ausgebildet, insbeson­ dere unter leichtem Versatz. Durch das Vorsehen der Anschlüsse an im wesentli­ chen gegenüberliegenden Enden kann die Vorrichtung als Zwischenstück zwi­ schen Vakuumschlauchabschnitten verwendet werden, wobei ein gegebenenfalls vorliegender leichter Versatz einerseits eine weitere Vibrationsentkopplung be­ reitstellt und andererseits dazu dienen kann, eine unerwünschte Drehung, mit gegebenenfalls folgendem Lösen des karosserieseitigen Eingriffes zu vermeiden bzw. zu hemmen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die in der Vorrichtung enthalte­ ne Einrichtung ein Rastmittel und/oder eine Anlagefläche.
Die zur Fixierung dienende Einrichtung kann vorteilhafterweise zumindest teil­ weise an einem der Anschlüsse für die Vakuumschlauchabschnitte ausgebildet sein.
Die zur Fixierung und/oder Arretierung dienende Einrichtung ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform für einen Eingriff in einem Karosserieabschnitt und/oder einem Klimaanlagengehäuse ausgebildet, insbesondere für eine Anord­ nung im Flanschbereich zwischen Motorraum und Fahrgastraum des Fahrzeu­ ges. Bei dieser Ausführungsform wird eine definierte Übergabestelle von dem Motorraum, wo sich die Vakuumquelle befindet, zu dem Fahrgastraum, wo das Vakuum erforderlich ist, bereitgestellt.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine Dichteinrichtung vor­ gesehen, insbesondere der zur Fixierung und/oder Arretierung dienenden Ein­ richtung zugeordnet. Die Dichteinrichtung kann z. B. dazu dienen, das Eindrin­ gen von Spritzwasser aus dem Motorraum in den Fahrgastraum zu verhindern, wenn die Vorrichtung eben in diesem Flanschbereich angeordnet ist.
Vorteilhafterweise kann die Vorrichtung einen Rückschlagventilmechanismus enthalten, der auch bei starken Vibrationen einen Abbau des Vakuums bzw. ein Entweichen des Vakuums verhindern kann.
Um die Montage zu vereinfachen, sollten vorteilhafterweise Mittel vorgesehen sein, um das Bewirken der Drehbewegung zu vereinfachen. Hierzu kommen ne­ ben einfachen, griffartig ausgebildeten Vorsprüngen auch Ausgestaltungen in Frage, die eine Wechselwirkung mit einem entsprechend ausgebildeten Werk­ zeug ermöglichen.
Schließlich ist es bevorzugt, daß eine Vorspanneinrichtung vorgesehen ist, insbe­ sondere durch die Dichteinrichtung gebildet. Durch das Vorsehen einer Vor­ spanneinrichtung kann ein spielfreier Eingriff erzielt werden. Des weiteren kann eine Überprüfung bezüglich einer exakten Montage entfallen, da bei nicht erfolg­ ter Arretierung ein Ausrücken stattfinden kann.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden, detaillierten Beschreibung einer derzeit bevorzugten, rein illustrati­ ven Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in welchen gilt:
Fig. 1 zeigt eine Frontansicht einer Vorrichtung zum Verbinden von Vakuum­ schlauchabschnitten gemäß der bevorzugten Ausführungsform.
Fig. 2 zeigt die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung in Seitenansicht.
Fig. 3 zeigt die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung in Aufsicht.
Fig. 4 zeigt die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Ausführungsform in Ansicht von un­ ten.
Fig. 5 zeigt die Vorrichtung der bevorzugten Ausführungsform während der Montage.
Fig. 6 zeigt die Vorrichtung der bevorzugten Ausführungsform nach der Monta­ ge.
Fig. 7a und 7b zeigen die Vorrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform in den Positionen der Fig. 5 und 6, jeweils in Fahrzeuginnenraum-seitiger Auf­ sicht.
In Fig. 1 ist in Frontansicht eine Vorrichtung zum Verbinden von Vakuum­ schlauchabschnitten als eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darge­ stellt. Die gezeigte Vorrichtung umfaßt in einem Körperabschnitt 12 einen Rück­ schlagventilmechanismus. Beidseitig des Körperabschnittes 12 erstrecken sich jeweils ein Anschluß 2, 4 zum Anschluß von Vakuumschlauchabschnitten. Die Vakuumschlauchabschnitte können auf die Anschlüsse 2, 4 einfach aufgesteckt werden. Insbesondere ist der obere dargestellte Anschluß 2 zum motorraumseiti­ gen Anschluß eines Vakuumschlauchabschnittes vorgesehen, während der An­ schluß 4 zur Fahrzeuginnenraum-seitigen Wechselwirkung mit einem Schlauch­ abschnitt ausgebildet ist.
Der Fahrzeuginnenraum-seitige Anschluß 4 weist zwei im wesentlichen senk­ recht vorspringende Eingriffsabschnitte 8 auf, deren Funktion später in der Be­ schreibung im Detail beschrieben wird. Die Vorrichtung umfaßt des weiteren ein plattenförmiges Element 10, welches sich an den Körperabschnitt 12 anschließt. Das plattenförmige Element 10 kann z. B. dazu dienen, einen Zugriff auf den im Körperabschnitt 12 untergebrachten Rückschlagventilmechanismus zu ermögli­ chen. Ferner ist eine Anlagefläche 6 ausgebildet, die, um z. B. eine Dichtfunktion zu erfüllen, aus einem elastischen Material gebildet sein könnte. In der gezeigten Ausführungsform ist die Anlagefläche 6 jedoch aus festem Material gebildet und definiert mit dem vorspringenden Abschnitt 8 einen Spalt. Schließlich umfaßt die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform zwei Vorsprünge 14, die von einem Be­ nutzer ergriffen werden können, um die gesamte Vorrichtung zu verdrehen.
In Fig. 2 ist die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform um 90° verdreht dargestellt. Die jeweiligen Elemente sind mit entsprechenden Bezugszeichen versehen. Wie es sich aus der Ansicht von Fig. 2 ergibt, sind die zwei Anschlüsse 2, 4 unter ei­ nem leichten Versatz vorgesehen. Der Versatz stellt einerseits eine optimierte Anordnung für den im Körperabschnitt 12 integrierten Rückschlagventilmecha­ nismus bereit, und resultiert zum anderen in einer gewichtsmäßigen Verteilung, die zur Montage vorteilhaft ist, wie im weiteren Verlauf der Beschreibung einge­ hend diskutiert. Auch die Anlagefläche 6 weist gegenüber dem plattenförmigen Element 10 einen leichten Versatz auf und ist diesbezüglich leicht kleiner aus­ gebildet. Schließlich ergibt sich aus der Ansicht von Fig. 2, daß die vorspringen­ den Abschnitte 8 eine Breite aufweisen, die geringer ist als jene des Anschlusses 4.
In Fig. 3 ist die Ausführungsform der Fig. 1 und 2 in einer Ansicht von unten gezeigt, wobei dies die Seite ist, die bei einer späteren zu beschreibenden Monta­ ge Fahrzeuginnenraum-seitig vorliegen wird. Die jeweiligen Elemente sind mit entsprechenden Bezugszeichen versehen, so daß eine erneute Abhandlung dies­ bezüglich nicht erforderlich ist.
In Fig. 4 ist die bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung in Aufsicht dargestellt. Aus dieser Ansicht ergibt sich im wesentlichen, daß der Anschluß 2 im wesentlichen zentriert vorgesehen ist.
In Fig. 5 ist die in den vorangegangenen Figuren beschriebene Vorrichtung wäh­ rend der Montage bei einer Position im wesentlichen der in Fig. 1 gezeigten ent­ sprechend dargestellt. Wie es der Fachmann erkennen kann, ist die Vorrichtung vorgesehen, um bezüglich eines Karosserieabschnittes 26 fixiert zu werden. Es sollte erwähnt werden, daß der Karosserieabschnitt 26 auch ein Wandungsab­ schnitt eines Klimaanlagengehäuses sein könnte.
Zur Montage kann die Vorrichtung, wie dargestellt, motorraumseitig mit dem Anschluß 4 in eine Öffnung 20 des Karosserieabschnittes 26 eingeführt werden. Das Einführen des Anschlusses 4 erfolgt derart, daß die vorspringenden Ab­ schnitte 8 durch die Öffnung 20 hindurchtreten können. Das Einführen erfolgt bis zu einem Eingriff bezüglich der Anlagefläche 6. In der dargestellten Aus­ führungsform erfolgt der Eingriff zwischen der Anlagefläche 6 und dem Karos­ serieabschnitt 26 unter Zwischenschaltung einer Dichtung 22, die zur verbesser­ ten Dichtfunktion und zum Bereitstellen einer Vorspannwirkung dichtlippenar­ tig ausgebildete Vorsprünge 24 aufweist.
Wie dargestellt, ist die Vorrichtung in solch einer Weise ausgebildet, daß der durch die Anlagefläche 6 und die vorspringenden Abschnitte 8 definierte Spalt auf die gemeinsame Dicke der Dichtung 22 und des Karosserieabschnittes 26 ausgelegt ist. Um dementsprechend einen verrastbaren Eingriff zu ermöglichen, muß der dichtlippenförmige Abschnitt 24 der Dichtung 22 leicht komprimiert werden. Sobald diese Positionierung erreicht ist, kann ein Benutzer die Vor­ sprünge 14 ergreifen und die gesamte Vorrichtung leicht verdrehen, um zu der in Fig. 6 dargestellten Anordnung zu gelangen.
Wie es in Fig. 6 dargestellt ist, hintergreifen die vorspringenden Abschnitte 8 den Karosserieabschnitt 26. Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform sind zu­ sätzlich optional eine Keilfläche 16 und ein Anlageblock 18 bereitgestellt. Der Anlageblock 18 dient insbesondere dazu, einen vorbestimmten Drehwinkel zu definieren, während die Keilfläche 16, wie dargestellt, eine gewisse positionsmä­ ßige Verrastung ermöglicht. Somit ist die Vorrichtung in der gezeigten Position ortsfest arretiert. In dieser Position oder auch bereits vorangehend können auf die Anschlüsse 2 und 4 jeweilige Vakuumschlauchabschnitte 1 aufgesteckt wer­ den.
Wie es sich aus der Ansicht von Fig. 6 ergibt, unterstützt der Versatz zwischen den Anschlüssen 2 und 4 die arretierte Position, da die resultierende Gewichts­ verteilung unbeabsichtigte Rotation hemmen wird. Ferner werden die wesentlich häufiger auftretenden motorraumseitigen Vibrationen nicht in den Innenraum übertragen, da sie maßgeblich auf den Karosserieabschnitt 26 wirken, insbeson­ dere dadurch bedingt, daß die Öffnung 20 nicht mit dem Anschluß 2 ausgerichtet ist. Schließlich ist zu erkennen, daß die Anordnung der Vorrichtung im Flansch­ bereich zwischen Motorinnenraum und Fahrgastinnenraum problemlos realisiert werden kann, wobei die Dichtung 22 ein Eindringen von Wasser oder Schmutz in den Fahrgastinnenraum effektiv verhindert.
In den Fig. 7a und 7b ist der Ablauf von den Fig. 5 und 6 zur Montage nochmals in Fahrgastinnenraum-seitiger Aufsicht dargestellt. Wie es deutlich zu erkennen ist, ist in dem Karosserieabschnitt 26 eine Aussparung oder Bohrung 20 ausge­ bildet, die auf die Konfiguration des Anschlusses 4 mit zugeordneten, vor­ springenden Abschnitten 8 ausgelegt ist. Wie dargestellt, umfaßt die Öffnung 20 einen im wesentlichen kreisrunden Teil zur Führung des Anschlusses 4 sowie zwei im wesentlichen rechteckige Abschnitte, durch die die Vorsprünge 8 treten können. Der Fachmann sollte erkennen können, daß anstelle der kraftmäßig vor­ teilhaft verteilenden Ausführungsform mit zwei Vorsprüngen 8 durch eine Aus­ führungsform möglich ist, bei der lediglich ein Vorsprung 8 ausgebildet ist. Dann wäre es auch ausreichend, die Aussparung 20 in der Form eines Schlüsselloches auszubilden.
Bei entsprechender Ausrichtung des Anschlusses 4 mit zugeordneten Vorsprün­ gen 8 kann somit die Vorrichtung, wie in Fig. 5 gezeigt, eingeführt werden. Nach dem Einführen kann die gesamte Vorrichtung verdreht werden. Hierbei wird einer der Vorsprünge 8 mit der dargestellten Keilfläche 16 wechselwirken, um die gewünschte Dichtfunktion zu erzielen. Nach erfolgter Drehung, im darge­ stellten Fall um 90°, wird einer der Vorsprünge 8 hinter der Keilfläche 16 an dem Anlageblock 18 anliegend vorliegen, wie in Fig. 7b dargestellt. In dieser Position ist somit eine weitere Rotation durch den Anlageblock 18 gehemmt. Auch eine entgegengesetzte Drehung wird, wie vorangehend diskutiert, durch die versatz­ bedingte Gewichtsverteilung und durch das Ende der Keilfläche 16 gehemmt.
Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß mit der dargestellten Ausführungs­ form eine verrastbare, servicebare, exakt positierte Übergabestelle für Vakuum in einem Fahrzeug angegeben ist. Durch das Anpressen der Anlagefläche 6 an die Dichtung 22 bzw. durch das Komprimieren der Dichtlippe 24 im verrasteten Zu­ stand entsteht eine wasserdichte Kontaktfläche, die einen Wassereintritt in den Fahrzeuginnenraum verhindert und somit den Einsatz im Flanschbereich motor­ seitig ermöglicht.
Obwohl die Erfindung im Vorangegangenen unter Bezugnahme auf eine derzeit bevorzugte Ausführungsform im Detail beschrieben wurde, sollte der Fachmann erkennen, daß verschiedene Modifikationen im Rahmen der Ansprüche möglich sind. Insbesondere sollte der Fachmann erkennen, daß statt der bajonettver­ schlußartigen dargestellten Verrastung auch andere Fixierungsmöglichkeiten bestehen, z. B. bereitgestellt mittels eines gewindemäßigen Eingriffes zwischen der Vorrichtung und dem Karosserieabschnitt.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Verbinden von Vakuumschlauchabschnitten (1) in einem Fahrzeug, umfassend Anschlüsse (2, 4) für die jeweilige Vakuum­ schlauchabschnitte (1), dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Einrichtung (6, 8, 16, 18, 20) umfaßt, die mittels einer Drehbewegung eine Fixierung bezüglich der Fahrzeugkarosserie bereitstellt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die An­ schlüsse (2, 4) an im wesentlichen gegenüberliegenden Enden der Vorrich­ tung, insbesondere unter leichtem Versatz, ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (6, 8, 16, 18, 20) ein Rastmittel (8, 16, 18) und/oder eine Anla­ gefläche (6) umfaßt.
4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einrichtung (6, 8, 16, 18) zumindest teilweise an einem der Anschlüsse (2, 4) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einrichtung (6, 8, 16, 18) zum Eingriff mit einem Karosserieabschnitt und/oder einem Klimaanlagengehäuse, insbesondere im Flanschbereich zwischen Motorraum und Fahrgastraum des Fahrzeu­ ges ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Dichteinrichtung vorgesehen ist, insbesondere der Einrichtung (6, 8, 16, 18, 20) zugeordnet.
7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Rückschlagventilmechanismus enthalten ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Mittel (14) zum Bewirken der Drehbewegung vorge­ sehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Vorspanneinrichtung (22) vorgesehen ist, insbe­ sondere durch die Dichteinrichtung (22) gebildet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3513188A1 (de) * 1985-04-12 1986-10-16 WOCO Franz-Josef Wolf & Co, 6483 Bad Soden-Salmünster Schlauchkupplung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3513188A1 (de) * 1985-04-12 1986-10-16 WOCO Franz-Josef Wolf & Co, 6483 Bad Soden-Salmünster Schlauchkupplung

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