DE19918778A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen der Gießtemperatur einer Stahlschmelze in einer Strangießkokille - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen der Gießtemperatur einer Stahlschmelze in einer StrangießkokilleInfo
- Publication number
- DE19918778A1 DE19918778A1 DE1999118778 DE19918778A DE19918778A1 DE 19918778 A1 DE19918778 A1 DE 19918778A1 DE 1999118778 DE1999118778 DE 1999118778 DE 19918778 A DE19918778 A DE 19918778A DE 19918778 A1 DE19918778 A1 DE 19918778A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- steel
- mold
- stream
- solid body
- casting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 title claims abstract description 89
- 239000010959 steel Substances 0.000 title claims abstract description 89
- 238000005266 casting Methods 0.000 title claims abstract description 38
- 238000009749 continuous casting Methods 0.000 title claims abstract description 18
- 239000007787 solid Substances 0.000 claims abstract description 30
- 238000000034 method Methods 0.000 claims abstract description 25
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 19
- 230000001154 acute effect Effects 0.000 claims description 6
- 239000000523 sample Substances 0.000 claims description 4
- 239000011343 solid material Substances 0.000 claims description 3
- 230000003750 conditioning effect Effects 0.000 claims description 2
- 238000003756 stirring Methods 0.000 claims description 2
- 239000000155 melt Substances 0.000 description 17
- 238000002844 melting Methods 0.000 description 9
- 230000008018 melting Effects 0.000 description 9
- 238000013021 overheating Methods 0.000 description 6
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 5
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 5
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 5
- 239000000161 steel melt Substances 0.000 description 5
- 239000000314 lubricant Substances 0.000 description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 3
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 3
- XKRFYHLGVUSROY-UHFFFAOYSA-N Argon Chemical compound [Ar] XKRFYHLGVUSROY-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 2
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 238000009826 distribution Methods 0.000 description 2
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 2
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 2
- 239000002893 slag Substances 0.000 description 2
- 238000007711 solidification Methods 0.000 description 2
- 230000008023 solidification Effects 0.000 description 2
- 229910018072 Al 2 O 3 Inorganic materials 0.000 description 1
- 229910000975 Carbon steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 229910001208 Crucible steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 208000010513 Stupor Diseases 0.000 description 1
- 229910045601 alloy Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000000956 alloy Substances 0.000 description 1
- 238000005275 alloying Methods 0.000 description 1
- 229910052786 argon Inorganic materials 0.000 description 1
- QVGXLLKOCUKJST-UHFFFAOYSA-N atomic oxygen Chemical compound [O] QVGXLLKOCUKJST-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 238000009529 body temperature measurement Methods 0.000 description 1
- 229910052799 carbon Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010962 carbon steel Substances 0.000 description 1
- 239000002826 coolant Substances 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 230000009189 diving Effects 0.000 description 1
- 238000002474 experimental method Methods 0.000 description 1
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 1
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 1
- 239000012943 hotmelt Substances 0.000 description 1
- 230000002631 hypothermal effect Effects 0.000 description 1
- 238000007654 immersion Methods 0.000 description 1
- 230000001939 inductive effect Effects 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 238000010309 melting process Methods 0.000 description 1
- 229910001092 metal group alloy Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000005272 metallurgy Methods 0.000 description 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 1
- 239000001301 oxygen Substances 0.000 description 1
- 229910052760 oxygen Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000000843 powder Substances 0.000 description 1
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 1
- 230000001737 promoting effect Effects 0.000 description 1
- 238000005204 segregation Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/10—Supplying or treating molten metal
- B22D11/11—Treating the molten metal
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/16—Controlling or regulating processes or operations
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Continuous Casting (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einstellen der Gießtemperatur einer Stahlschmelze in einer Stranggießkokille 1 durch Einspulen eines aufschmelzbaren Feststoffkörpers 3 aus Stahl wie Draht oder Band 3. Der Feststoffkörper 3 wird in den aus einem Tundish 2 in die Kokille 1 einströmenden Stahlstrom 4 nach Maßgabe der Gießparameter wie abzubauende Wärmemenge (kj/kg Stahlschmelze) der Hitze über T¶liq¶ und Durchsatz der Stahlschmelze im Strang (kg/min), in einer errechneten Menge (kg/t Stahl) eingespult. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Einstellen der
Gießtemperatur einer Stahlschmelze in einer Stranggießkokille durch Einspulen
eines aufschmelzbaren Feststoffkörpers aus Stahl wie Draht oder Band.
Die Gießtemperatur wird aus Qualitätsgründen beim Stranggießen aufwendig ein
gestellt. Die nicht unerheblichen Schwierigkeiten, über eine variable Gießzeit die
jeweils erforderliche richtige Gießtemperatur einzustellen, ist hinlänglich bekannt.
In der Praxis wird versucht, besonders für Knüppel, Blöcke und Dickbrammen ver
gleichsweise kalt zu gießen. Dies ist jedoch schwierig, weil bei Gießende die
Temperatur der Schmelze abstürzen kann.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird mit großer Überhitzung gestartet. Dabei
muß die Gießgeschwindigkeit gezielt reduziert werden, was andererseits zu Pro
duktionsminderungen führt. Bekannt sind zur Konstanthaltung der Gießtemperatur
Tundish-Heizungen mittels Wärmezufuhr durch induktive Energie oder hocher
hitztes Plasma, die sich jedoch zur industriellen Anwendung bisher nicht durchset
zen konnten.
Das Kühlen zu heißer Schmelze am Gießrohr ist ebenfalls bekannt, jedoch nicht
ausreichend wirkungsvoll.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die Schmelze so spät wie möglich
beim Einströmen des Stahlstromes in den sich in der Kokille bildenden Strang ab
gekühlt werden soll. Die hierdurch mögliche Beeinflussung der Erstarrungsmor
phologie umfaßt Maßnahmen zu einer nachhaltigen Absenkung der Gießtempe
ratur unter Förderung einer globulitischen Erstarrung.
Bei einer Einstellung niedriger Temperaturen im Tundish kann es zur Einfrierung
im späteren Verlauf des Verfahrens kommen, insbesondere an Ausgüssen des
Verteilers. Ungleichmäßige Stahltemperaturen in der Pfanne sowie starke Tempe
raturabnahmen bei geringem Füllstand verschärfen dieses nachteilige Problem.
Eine Kühlung der Schmelze im Verteiler ist zwar mit einem geringeren Risiko be
haftet, jedoch bisher nicht vollständig beherrschbar. So wurden bspw. Versuche
mit Schrottkühlung im Verteiler an einer Brammenanlage durchgeführt. Die dabei
erzielbaren globulitischen Gefüge entsprachen in etwa den Erwartungen. Es
zeigte sich jedoch, daß das Verfahren eine äußerst ausgefeilte Dosiertechnik er
fordert.
Eine Kühlung der Schmelze in der Kokille wurde ebenfalls verschiedentlich er
probt, scheint jedoch nach Angaben des Dokumentes "Metallurgie des Stranggie
ßens", 1992, Verlag Stahleisen mbH, Düsseldorf nach dem Bericht "Erstarrungs
gefüge und Seigerungen in stranggegossenem Stahl", Seite 305 bisher noch nicht
im Dauerbetrieb angewendet zu werden.
Globulitmengen können allein oder als Folge einer Unterkühlung der Schmelze vor
und während des Gießens entstehen.
Nach der angegebenen Literaturstelle reicht offenbar das Einspulen von Draht
vielfach hinsichtlich der Dosierung nicht aus. Bei einer Zugabe an Kühlmedium
von 10 kg/t werden allenfalls 16°C Überhitzung abgebaut. Um diese Dosierung zu
erreichen, müßten dicke Drähte schnell eingespult werden. Unter diesen ungün
stigen Bedingungen wäre dann das Aufschmelzen nicht mehr gewährleistet.
Das Einspulen von Feinblech zum Abbau von Überhitzung der zum Stranggießen
verwendeten Schmelze wurde in Japan im Versuchsmaßstab erprobt. Die hierfür
erforderliche Vorrichtung wird allerdings als kompliziert beurteilt. Es wurden 6 bis 8
kg Band/t Stahl eingespult und aufgeschmolzen, allerdings ausgehend von Über
hitzungen < 15°C im Verteiler. Es sind dabei globulitische Zonen von bis zu 75%
der Brammendicke erreichbar.
In jüngster Zeit wurde auch die Zugabe von Metallpulver in die Kokille vorgeschla
gen. Beim offenen Gießen dicker Knüppel schneit diese Dosierung technisch lös
bar zu sein. Beim Gießen mit Tauchausguß dagegen gilt die Dosierung als tech
nisch nicht gelöst. Sowohl bei der Zugabe durch den Stopfen wie auch in den
Tauchausguß treten beträchtliche Schwierigkeiten auf.
Bei der in der genannten Dokumentation auf Seite 305 im Bild 3.4.7 gezeigten Ap
paratur zum Einbringen von Stahlband in die Stranggießkokille ist in den oberen
Teil der Kokille ein Kasten aus Al2O3 in den Gießtrichter der Kokille eingebaut,
durch welchen unter Zugabe von Argongas ein Stahlband eingeführt wird.
Weil sich jedoch in dem Kasten der Inhalt des flüssigen Stahles während der
Gießprozedur nicht erneuert, wird dessen Inhalt an flüssigem Stahl durch das
Stahlband ständig Wärme entzogen und damit eine exakte Temperaturkontrolle
über eine längere Gießzeit verhindert.
Das Dokument JP 01245952 A beschreibt ein Stranggießverfahren, wobei neben
dem Tauchrohr ein Metallband mit hohem Anteil eines metallischen Legierungs
bestandteiles in die Kokille eingespult wird. Es heißt darin ausdrücklich, das Ver
fahren diene einer Verbesserung der Qualität des Gußstranges. Eine Temperatur
absenkung ist mit diesem Verfahren offensichtlich nicht beabsichtigt und auch
nicht vorgesehen.
Dasselbe gilt für das Dokument JP 06057367 A, nach welchem in der gleichen Art
und Weise in die Kokille neben dem Tauchrohr ein Metallband mit besonderen
Legierungsbestandteilen für den Stahl eingeführt wird. Auch bei diesem Verfahren
ist eine Temperaturabsenkung nicht beabsichtigt und auch nicht vorgesehen.
Das Dokument JP 08090172 A offenbart die Einführung eines Stahldrahtes mit
einem oder mehreren Legierungselementen in die Stahlschmelze, wodurch die
metallurgische Zusammensetzung des Stranges in vorgesehener Weise geändert
werden soll.
Weiterhin ist es bekannt, bspw. durch das Dokument "Handbook on Continuous
Casting", Aluminium-Verlag, bspw. Aluminiumdraht als deoxidierendes Medium in
die Stahlschmelze einer Stranggießkokille einzuführen, bspw. gemäß US-Patent
2,882,571. Verfahren zum Erniedrigen der Schmelztemperatur beim Stranggießen
ist aus der letztgenannten Publikation jedoch nicht bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Einstellen der Gießtemperatur einer Stahlschmelze in einer Stranggießkokille
durch Einspulen eines aufschmelzbaren Feststoffkörpers aus Stahl wie Draht oder
Band anzugeben, welche sich im Dauerbetrieb wenigstens einer Gießcharge dazu
eignen, den Abbau einer Überhitzung der Schmelze über den Liquiduspunkt mit
zufriedenstellender Dosierung von aufschmelzbarem Metall zu gewährleisten.
Zur Lösung der Aufgabe wird bei einem Verfahren der im Oberbegriff von An
spruch 1 genannten Art mit der Erfindung vorgeschlagen, daß der Feststoffkörper
in den aus einem Tundish in die Kokille einströmenden Stahlstrom nach Maßgabe
der Gießparameter wie
- - abzubauende Wärmemenge (kj/kg Stahlschmelze) der Hitze über Tliq,
- - Durchsatz Stahlschmelze im Strang (kg/min),
in einer errechneten Menge (kg/t Stahl) eingespult wird.
Gemäß der Erfindung wird nach Maßgabe der Temperaturmessung im Tundish,
nach Gießgeschwindigkeiten, d. h. Durchsatz/min, Draht oder Band in die Kokille
geregelt eingespult, um die Schmelze bis auf Tliq abzukühlen. Infolge der Berück
sichtigung der genannten Gießparameter und der hieraus errechneten Zugabe
menge von aufschmelzbarem Material ergibt sich ein unkomplizierter Regelme
chanismus mit optimalem Produktionsergebnis, wobei bspw. ein Absinken der
Temperatur der Stahlschmelze während des Gießvorganges durch die vorge
nannte Berechnung kompensiert wird.
Eine Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, daß zugleich mit der Einspulung des
Feststoffkörpers in den Stahlstrom eine Konditionierung der Stahlschmelze in der
Kokille durch Rühren vorgenommen wird. Hierdurch wird nicht nur die Stahl
schmelze homogenisiert, sondern der Wärmeübergang zwischen dem eingespul
ten Feststoffkörper oder Feststoffkörpern positiv beeinflußt.
Es kann sehr vorteilhaft sein, wenn der Feststoffkörper durch das den Stahlstrom
führende Tauchrohr in die Kokille eingeführt wird. Hierdurch findet ein optimaler
Wärmeübergang zwischen Schmelze und dem Feststoffkörper statt, der zu einem
raschen Aufschmelzen und Verteilung des aufgeschmolzenen Metalles in der ein
strömenden Stahlschmelze führt.
Mit Vorteil kann von der Maßnahme Gebrauch gemacht sein, daß der Feststoff
körper durch einen Stopfen oberhalb der Öffnung des Tauchrohres bzw. eine
stopfenartige Zuführung in den Stahlstrom eingeführt wird. Weiterhin kann auch
von der Maßnahme Gebrauch gemacht sein, daß wenigstens zwei Stahldrähte
durch am Tauchrohr ausgebildete Führungen vorzugsweise unter einem spitzen
Winkel in den Stahlstrom eingeführt werden.
Ebenso können die Drähte durch neben dem Tauchrohr angeordnete Führungs
hülsen ggfs. unter einem spitzen Winkel in den Stahlstrom eingeführt werden.
Hierbei ergeben sich günstige Wärmeübergangsverhältnisse zwischen Schmelze
und Draht, was dazu führt, daß das Aufschmelzen auch vergleichsweise dickerer
Drähte günstig beeinflußt wird.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß Feststoffkörper nach Maßgabe von Stahl
sorte, Gießtemperatur im Tundish und Gießgeschwindigkeit des Stranges geregelt
in den Stahlstrom eingeführt werden.
Eine Vorrichtung zum Einstellen der Gießtemperatur einer Stahlschmelze in einer
Stranggießkokille durch Einspulen eines aufschmelzbaren Feststoffkörpers aus
Stahl wie Draht oder Band, umfaßt wenigstens ein Fördermittel zum Einspulen des
Feststoffkörpers in den aus dem Tundish in die Kokille strömenden Strom der
Stahlschmelze, sowie Führungsmittel zum Führen des Feststoffkörpers beim Ein
spulen, sowie eine zentrale Rechen- und Regeleinheit, die in Verbindung einer
seits mit einer Meßsonde zur Erfassung der Temperatur der Stahlschmelze im
Tundish und/oder in der Kokille, sowie andererseits mit einer Vorrichtung zum
Messen der Gießgeschwindigkeit des Gußstranges, die Zugabemenge des Fest
stoffkörpermaterials errechnet und nach deren Maßgabe die Einspulgeschwindig
keit des Fördermittels einstellt.
Ausgestaltungen der Vorrichtung sind entsprechend den Unteransprüchen vorge
sehen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachstehenden Erläuterung einiger in den Zeichnungen schematisch dargestellter
Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt eine Apparatur zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 2 in Seitenansicht und im Schnitt eine etwas andere Variante
der Apparatur nach der Erfindung;
Fig. 3 und 4 schematisierte Detaildarstellungen vom Einspulen mehrerer
Stahldrähte in eine Kokille;
Fig. 5 ein Schema einer Regeleinrichtung zur temperatur- und men
genabhängigen Einspulung von Stahldraht in eine Kokille.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Apparatur zum Einstellen der Gießtemperatur einer
Stahlschmelze in einer Stranggießkokille 1 durch Einspulen eines aufschmelzba
ren Feststoffkörpers aus Stahl wie Draht oder Band 3, wird der Feststoffkörper 3 in
den aus einem Tundish 2 in die Kokille 1 einströmenden Stahlstrom 4 nach Maß
gabe der Gießparameter
- a) abzubauende Wärmemenge (kj/kg Stahlschmelze) der Hitze über Tliq, und
- b) Durchsatz der Stahlschmelze im Strang (kg/min),
in einer errechenbaren Menge (kg/t Stahl) eingespult.
Die Darstellung in Fig. 1 zeigt im Tundish 2 die Schmelze 17, welche durch das
Tauchrohr 5 durch dessen obere Öffnung 7 in die Kokille 1 einströmt und dabei
einen Stahlstrom 4 bildet, der den eingespulten Draht 3 beim Abschmelzvorgang
mit großer Geschwindigkeitsdifferenz umgibt und damit eine optimale Vorausset
zung zum Abschmelzen des Drahtes 3 ergibt. Auf der Stahlschmelze 17 im Tun
dish 2 schwimmt eine Schlackenschicht 18, die ein zu rasches Auskühlen der
Stahlschmelze sowie Eintritt von Sauerstoff verhindert. Die Geschwindigkeit des
Stahlstromes 4 wird im Tundish durch eine Stopfen-Anordnung 6 geregelt, der
mittels eines Regelorganes 20 angestellt wird, wie dies nachfolgend aus dem Re
gelschema der Fig. 5 hervorgeht. Mit der Bezugsziffer 19 ist eine Schwimmschicht
von Schmiermittel auf der Oberseite der Schmelze in der Kokille 1 bezeichnet. Die
sich bereits im Bereich der Kokille ausbildende Strangschale des Gußstranges 11
ist mit der Ziffer 16 bezeichnet.
Wird der Wärmeinhalt einer Stahlschmelze betrachtet, so ist das Abkühlen der
Stahlschmelze bis auf Tliq im Strang möglich. Es kann dabei mit +30°C bis +50°C
Überhitzung gegossen werden. Durch kaltes Material, welches in ständiger Zuga
be hinzugefügt wird und dabei aufschmilzt, kann die Überhitzungswärme ver
braucht werden.
Durchsatz im Strang 800 kg/min.
1 kg Stahl von 20°C auf < Tliq erfordert die Wärmemenge 1200 kj.
Nach der Temperaturmessung im Tundish, nach Gießgeschwindigkeit (Durch
satz/min), wird Draht oder Band in die Kokille geregelt eingespult, um die Schmel
ze bis auf Tliq abzukühlen. Dabei kann der Strang bevorzugt in der Kokille gerührt
werden.
In der Fig. 2 sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Im Un
terschied zur Anordnung nach Fig. 1 ist das Tauchrohr 5 an dessen Oberseite mit
einem Verschlußorgan 21 mit Schieberregelung ausgestattet. Mit Hilfe dieser
Schieberregelung kann bspw. bei plötzlichem Fehlen von Draht 3 die Abflußöff
nung 7 im Tundish 2 durch Schnellschluß geschlossen werden.
In den Fig. 3 und 4 sind beispielhaft Ausführungen des Verfahrens bzw. der Vor
richtung gezeigt, bei der zwecks Erhöhung des Drahtanteiles 3 im Vergleich zur
Masse des Stahlstromes 4 des Stranges 11 mindestens zwei und fallweise vier bis
sechs Drähte 3 gleichmäßig in die Schmelze eingespult werden können. Dabei
werden diese Stahldrähte 3 mit vergleichsweise geringer Dicke problemlos aufge
schmolzen, wogegen ein einzelner Draht der gleichen Masse unter wesentlich un
günstigeren Bedingungen das Aufschmelzen und homogene Verteilen im
Strangquerschnitt nicht gewährleisten würde.
Fig. 3 zeigt ein Tauchrohr 5 mit geschlossenem Boden und seitlichen Austritten
der Schmelze, wie an sich bekannt, an dem außen Führungshülsen 10, 10' zur
Führung mehrerer Drähte 3 angeordnet sind. Dabei zeigt sich, daß die in die Ko
kille eintretenden Drahtenden von der Schmelze schräg umströmt werden, wo
durch das Aufschmelzen intensiviert wird.
Die Fig. 4 zeigt eine etwas andere Anordnung, bei welcher wenigstens zwei
Drähte 3 durch am Tauchrohr 5 ausgebildete Führungen 9, 9' unter einem spitzen
Winkel α in den Stahlstrom 4 eingeführt werden. Auch bei dieser Anordnung sorgt
die schräge Einführung im spitzen Winkel α für eine optimale Umströmung der in
die Kokille eingespulten Drahtenden 3 und somit für ein rasches und vollständiges
Aufschmelzen.
Wesentlich für das Verfahren ist weiterhin, daß die Feststoffkörper 3 nach Maßga
be von Stahlsorte, Gießtemperatur im Tundish 2 und Gießgeschwindigkeit des
Stranges 11 geregelt in den Stahlstrom 4 eingeführt werden. Zu diesem Zweck ist
bei der in Fig. 5 dargestellten Vorrichtung zum Einstellen der Gießtemperatur einer
Stahlschmelze in einer Stranggießkokille 1 durch Einspulen eines aufschmelzba
ren Feststoffkörpers 3 aus Stahl wie Draht oder Band, wenigstens ein Fördermittel
12 zum Einführen des Feststoffkörpers 3 in den aus dem Tundish 2 in die Kokille 1
strömenden Strom 4 der Stahlschmelze vorgesehen, sowie Führungsmittel 9 bzw.
10 (Fig. 3, Fig. 4) zum Führen des Feststoffkörpers 3 beim Einspulen. Die Vor
richtung besitzt eine sie beherrschende zentrale Rechen- und Regeleinheit 15, die
in Verbindung einerseits mit einer Meßsonde 13 zur Erfassung der Temperatur der
Stahlschmelze 17 im Tundish 2 und/oder in der Kokille 1 mittels Signalleitung 23,
sowie andererseits mit einer Vorrichtung 14 zum Messen der Gießgeschwindigkeit
des Gußstranges 11 (Signalleitung 26) die Zugabemenge des Feststoffkörperma
terials 3 errechnet und nach deren Maßgabe die Einspulgeschwindigkeit des För
dermittels 12 über die Steuerleitung 25 sowie die Position des Regelorganes 20
mit Hilfe des Stellantriebes 22 über die Steuerleitung 24 einstellt.
Mit großem Vorteil wird durch die Regelorgane der Vorrichtung bewirkt, daß die
einzuspulende Menge an Feststoffkörpermaterial 3 in den in die Kokille 1 einströ
menden Strom 4 der Stahlschmelze 17 nach Maßgabe von Gießtemperatur und
Masse des Gießstranges 11 geregelt eingeführt wird, so daß im Endeffekt der in
die Kokille einströmende Stahlstrom 4 eine gleichbleibend konstante Temperatur
im Bereich von Tliq einhält.
Selbstverständlich kann unter Verzicht auf eine vollautomatische Regeleinrichtung
auch von der Maßnahme Gebrauch gemacht sein, daß anstelle einer automati
schen Regeleinheit 15 eine von Hand einstellbare Soll-Wert-Regelung für die Ein
stellung der Einspulgeschwindigkeit des Fördermittels 12 eingesetzt wird.
1
Stranggießkokille
2
Tundish
3
Draht/Band
4
Stahlstrom
5
Tauchrohr
6
Stopfen
7
Öffnung
9
,
9
' Führung
10
,
10
' Führungshülse
11
Strang
12
Fördermittel
13
Temperatur-Meßsonde
14
Vorrichtung zum Messen der Gießgeschwindigkeit
15
automatische Regeleinheit
16
Strangschale
17
Schmelze
18
Schlackenschicht
19
Gleitmedium, Schmiermittel
20
Regelorgan
21
Verschlußorgan
22
Stellantrieb
23
Signalleitung
24
Steuerleitung
25
Steuerleitung
26
Signalleitung
Claims (10)
1. Verfahren zum Einstellen der Gießtemperatur einer Stahlschmelze in einer
Stranggießkokille (1) durch Einspulen eines aufschmelzbaren Feststoffkörpers
aus Stahl wie Draht oder Band (3),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Feststoffkörper (3) in den aus einem Tundish (2) in die Kokille (1) ein
strömenden Stahlstrom (4) nach Maßgabe der Gießparameter wie
- - abzubauende Wärmemenge (kj/kg Stahlschmelze) der Hitze über Tliq,
- - Durchsatz Stahlschmelze im Strang (kg/min),
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zugleich mit der Einspulung des Feststoffkörpers (3) in den Stahlstrom (4)
eine Konditionierung der Stahlschmelze in der Kokille (1) durch Rühren vorge
nommen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Feststoffkörper (3) durch das den Stahlstrom (4) führende Tauchrohr
(5) in die Kokille (1) eingeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Feststoffkörper (3) durch einen Stopfen (6) oberhalb der Öffnung (7)
des Tauchrohres (5) bzw. eine stopfenartige Zuführung in den Stahlstrom (4)
eingeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens zwei Stahldrähte (3) durch am Tauchrohr (5) ausgebildete
Führungen (9, 9') vorzugsweise unter einem spitzen Winkel (α) in den
Stahlstrom (4) eingeführt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens zwei Stahldrähte (3, 3") durch neben dem Tauchrohr (5) an
geordnete Führungshülsen (10, 10') unter einem spitzen Winkel (α) in den
Stahlstrom (4) eingeführt werden.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Feststoffkörper (3) nach Maßgabe von Stahlsorte, Gießtemperatur im
Tundish (2) und Gießgeschwindigkeit des Stranges (11) geregelt in den
Stahlstrom (4) eingeführt werden.
8. Vorrichtung zum Einstellen der Gießtemperatur einer Stahlschmelze in einer
Stranggießkokille (1) durch Einspulen eines aufschmelzbaren Feststoffkörpers
(3) aus Stahl wie Draht oder Band, insbesondere zur Durchführung des Verfah
rens nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch
wenigstens ein Fördermittel (12) zum Einspulen des Feststoffkörpers (3) in den
aus dem Tundish (2) in die Kokille (1) strömenden Strom (4) der Stahlschmelze
(17), sowie durch Führungsmittel (9 bzw. 10) zum Führen des Feststoffkörpers
(3) beim Einspulen, ferner durch eine zentrale Rechen- und Regeleinheit (15),
die in Verbindung einerseits mit einer Meßsonde (13) zur Erfassung der Tem
peratur der Stahlschmelze (17) im Tundish (2) und/oder in der Kokille (1) sowie
andererseits mit einer Vorrichtung (14) zum Messen der Gießgeschwindigkeit
des Gußstranges (11) die Zugabemenge des Feststoffkörpermaterials (3) er
rechnet und nach deren Maßgabe die Einspulgeschwindigkeit des Fördermit
tels (12) einstellt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsmittel (9 bzw. 10) so angeordnet und ausgerichtet sind, daß
sie den bzw. die einzuspulenden Feststoffkörper (3) im spitzen Winkel (α) in
den Stahlstrom (4) lenken.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß anstelle einer automatischen Regeleinheit (15) eine von Hand einstellbare
SOLL-Wert-Regelung für die Einstellung der Einspulgeschwindigkeit des För
dermittels (12) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999118778 DE19918778A1 (de) | 1999-04-24 | 1999-04-24 | Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen der Gießtemperatur einer Stahlschmelze in einer Strangießkokille |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999118778 DE19918778A1 (de) | 1999-04-24 | 1999-04-24 | Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen der Gießtemperatur einer Stahlschmelze in einer Strangießkokille |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19918778A1 true DE19918778A1 (de) | 2000-10-26 |
Family
ID=7905817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999118778 Withdrawn DE19918778A1 (de) | 1999-04-24 | 1999-04-24 | Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen der Gießtemperatur einer Stahlschmelze in einer Strangießkokille |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19918778A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101941061A (zh) * | 2010-10-08 | 2011-01-12 | 阎瑞河 | 一种浇铸超大断面钢坯的方法及装置 |
CN105108095A (zh) * | 2015-08-25 | 2015-12-02 | 上海梅山钢铁股份有限公司 | 基于钢水连续测温确定混浇坯头尾位置及长度的方法 |
CN111715858A (zh) * | 2020-06-30 | 2020-09-29 | 南阳汉冶特钢有限公司 | 一种实现低过热度连续铸造的生产方法 |
EP3821998A1 (de) * | 2019-11-18 | 2021-05-19 | Shanghai University | Fülldraht zur verringerung des überhitzungsgrades von geschmolzenem stahl und verfahren zu seiner verwendung |
CN114082907A (zh) * | 2021-11-20 | 2022-02-25 | 甘肃酒钢集团宏兴钢铁股份有限公司 | 一种在连铸过程中稳定中间包温度的方法 |
-
1999
- 1999-04-24 DE DE1999118778 patent/DE19918778A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101941061A (zh) * | 2010-10-08 | 2011-01-12 | 阎瑞河 | 一种浇铸超大断面钢坯的方法及装置 |
CN101941061B (zh) * | 2010-10-08 | 2012-05-30 | 阎瑞河 | 一种浇铸超大断面钢坯的方法及装置 |
CN105108095A (zh) * | 2015-08-25 | 2015-12-02 | 上海梅山钢铁股份有限公司 | 基于钢水连续测温确定混浇坯头尾位置及长度的方法 |
EP3821998A1 (de) * | 2019-11-18 | 2021-05-19 | Shanghai University | Fülldraht zur verringerung des überhitzungsgrades von geschmolzenem stahl und verfahren zu seiner verwendung |
CN111715858A (zh) * | 2020-06-30 | 2020-09-29 | 南阳汉冶特钢有限公司 | 一种实现低过热度连续铸造的生产方法 |
CN114082907A (zh) * | 2021-11-20 | 2022-02-25 | 甘肃酒钢集团宏兴钢铁股份有限公司 | 一种在连铸过程中稳定中间包温度的方法 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE602004007628T2 (de) | Verfahren zum stranggiessen | |
EP0035675A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Horizontalstranggiessen von flüssigen Metallen, insbesondere von Stahl | |
DE2531571A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur zugabe von zusatzmitteln in metallschmelzen | |
DE1252854B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen von Zusatzstoffen beim Stranggiessen | |
DE2410252A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur gasummantelung von fluessigkeiten | |
WO2015162039A1 (de) | VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUM DÜNNBRAMMEN-STRANGGIEßEN | |
DE10042078A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Gießen von Stahlband aus Stahlschmelze | |
DE19918778A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen der Gießtemperatur einer Stahlschmelze in einer Strangießkokille | |
DE3146417A1 (en) | Method of manufacturing metallic wire products by direct casting of molten metal,and apparatus for carrying out the method | |
DE4426705C1 (de) | Inversionsgießeinrichtung mit Kristallisator | |
EP3993921A1 (de) | Schmelzezuführung für bandgussanlagen | |
DE1483587A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Einfuehren eines Zusatzstoffes in eine Metallschmelze | |
DE4032521C2 (de) | ||
DD284175A5 (de) | Verfahren zum kuehlen eines metallischen gegenstandes waehrend des stranggiessens | |
DE2732340A1 (de) | Schieberverschluss und verfahren zum betrieb desselben | |
EP0083916B1 (de) | Vorrichtung zum Horizontal-Stranggiessen von Metallen und Legierungen, insbesondere von Stählen | |
EP0045365A1 (de) | Metalleinlauf in Stranggiessvorrichtungen mit bewegten Kokillenwänden | |
AT403999B (de) | Einrichtung zum kontinuierlichen stranggiessen von metallen | |
DE19752548A1 (de) | Verfahren zur Vorrichtung zum Einstellen und Halten der Temperatur einer Stahlschmelze beim Stranggießen | |
DD148736A5 (de) | Kontinuierliches stahl-giessverfahren | |
DE2055154C3 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Glasbändern und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
AT412454B (de) | Verfahren und vorrichtung zur temperaturführung einer schmelze in einer gekühlten stranggiesskokille | |
EP1196258B1 (de) | Vorrichtung zur reinigung von stahlschmelzen | |
DE2935840A1 (de) | Giesskopf fuer stranggiesskokillen | |
DE2830523C2 (de) | Verfahren zum Gießen eines Metallblocks in einer Kokille und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |