DE19918638A1 - Anschlußstück für einen Bohrer zum Erzeugen von Bohrungen in Knochengewebe, Bohrer und Bohrgerät - Google Patents

Anschlußstück für einen Bohrer zum Erzeugen von Bohrungen in Knochengewebe, Bohrer und Bohrgerät

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Bohrgerät zur Erzeugung von Bohrungen in Knochengewebe mit einem Anschlußstück und einem Bohrer, wobei das Anschlußstück eine Aufnahmeeinrichtung in seinem Inneren zur Aufnahme des Bohrerschafts und zum Ankuppeln des Bohrers an ein angetriebenes Element sowie vorzugsweise eine Einrichtung zur Kühlmittelzuleitung in dem Bereich der Aufnahmeeinrichtung aufweist, welche im eingekuppelten Zustand des Bohrers in einer Fluidverbindung mit einer Kühlmittelbohrung des Bohrers steht, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Aufnahmeeinrichtung Rastelemente zum Eingreifen in eine oder mehrere Nuten des Bohrers sowie eine die Rastelemente zumindest teilweise umgebende Schiebehülse aufweist, welche aus einer Sicherungsstellung, in der sie eine Auslenkung der Rastelemente aus der in den Nuten eingerasteten Stellung blockiert, und einer Freigabestellung, in welcher sie eine solche Auslenkung der Rastelemente zuläßt, verlagerbar ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein hierfür entsprechend eingerichtetes Anschluß- oder Winkelstück.

Description

Die Erfindung betrifft ein Anschlußstück für einen Bohrer zum Einbringen von Bohrungen in Knochengewebe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein zugehöriges Bohrgerät und einen zugehörigen Bohrer sowie ein Bohrgerät, welches ein solches Anschlußstück und einen solchen Bohrer aufweist.
Aus der G 94 13 297.6 ist ein Bohrgerät bzw. ein Anschlußstück bekannt, bei welchem eine Aufnahmeeinrichtung einen abgeflachten Abschnitt aufweist, der komplementär zu einer ent­ sprechenden Abflachung des Bohrerschafts ist und den Bohrerschaft mitnimmt. Dieses Gerät weist zur Sicherung in axialer Richtung eine O-Ringdichtung auf, welche teilweise in der An­ schlußeinrichtung gelagert ist und elastisch in eine Nut des Bohrerschafts eingreift, die sich in etwa auf gleicher Höhe mit der besagten Stelle befindet.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Bohrgerät der eingangs genannten Art sowie ein ent­ sprechendes Anschlußstück und einen entsprechenden Bohrer zur Verfügung zu stellen, wel­ che eine sichere Verbindung des Bohrerschafts mit der Anschlußeinrichtung gestatten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Bohrgerät zur Erzeugung von Bohrun­ gen in Knochengewebe mit einem Anschlußstück und einem in das Anschlußstück einkup­ pelbaren Bohrer, der eine oder mehrere Nuten in seinem Schaft zum Eingreifen von Rastele­ menten aufweist, wobei das Anschlußstück eine Aufnahmeeinrichtung in seinem Inneren zur Aufnahme eines Bohrerschafts und zum Kuppeln des Bohrers an ein angetriebenes Element des Anschlußstücks aufweist und vorzugsweise weiterhin eine Einrichtung zur Kühlmittelzu­ leitung in dem Bereich der Aufnahmeeinrichtung aufweist, welche im eingekuppelten Zustand des Bohrers in einer Fluidverbindung mit einer Kühlmittelbohrung des Bohrers steht, wobei die Aufnahmeeinrichtung Rastelemente zum Eingreifen in eine oder mehrere Nuten des Boh­ rers sowie eine die Rastelemente zumindest teilweise umgebende Schiebehülse aufweist, wel­ che aus einer Sicherungsstellung in eine Freigabestellung verlagerbar ist, wobei die Schiebe­ hülse die Rastelemente im eingekuppelten Zustand in der oder den Nuten des Bohrers hält, wenn sie sich in der Blockierstellung befindet, und eine Auslenkung der Rastelemente aus der oder den Nuten heraus gestattet, wenn sie sich in der Freigabestellung befindet.
Eine in dem Bohrerschaft vorgesehene Nut kann insbesondere eine Ringnut sein.
Die Erfindung kann weiterhin vorsehen, daß der Bohrerschaft des Bohrers eine an die Nut oder Nuten angrenzende konusartige Verbreiterung in Richtung zu der Bohrerspitze hin auf­ weist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß die Rastelemente in der in die Nut oder Nuten eingerasteten Stellung eine Sicherung des Bohrerschafts in axialer Richtung bewirken.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß das Anschlußstück ein Formschlußelement aufweist, welches im eingekuppelten Zustand mit einem komplementären Formschlußelement des Boh­ rerschafis zusammenwirkt und dadurch eine Sicherung zwischen Anschlußstück und Bohrer­ schaft gegen eine relative Drehbewegung bewirkt. Das formschlüssig wirkende Element kann insbesondere eine Abflachung oder eine sonstige Assymmetrie des ansonsten im wesentlichen rotationssymmetrischen Bohrerschafts sein, die mit einer komplementären Abflachung, all­ gemeiner einer komplementären Asymmetrie der im wesentlichen rotationssymmetrischen Bohrung zur Aufnahme des Bohrerschafts in dem Anschlußstück zusammenwirkt.
Hinsichtlich der Kühlmittelzuleitung kann vorgesehen sein, daß der Bohrerschaft eine axiale Kühlmittelbohrung, die an dem von der Bohrerspitze abwandten Ende verschlossen ist, sowie eine senkrecht oder schräg zu der Kühlmittelbohrung verlaufende Querbohrung aufweist, welche in die Außenfläche des Bohrerschafts mündet und im eingekuppelten Zustand zusam­ men mit einer Kühlmittelzuleitung des Anschlußstücks eine Kühlmittelverbindung zu der Kühlmittelbohrung herstellt.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß bei dem Anschlußstück einen Kanal zur Kühlmittel­ zuleitung im Bereich der Verbindung mit einer Kühlmittelbohrung des Bohrers im wesentli­ chen radial in eine Bohrung zur Aufnahme des Bohrers mündet.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die Einrichtung zur Kühlmittelzuleitung einen be­ züglich einer Bohrung zur Aufnahme des Bohrerschafts zumindest teilweise in Umfangsrich­ tung verlaufenden Kanal aufweist, welcher eine im wesentlichen radial in die Bohrung mün­ dende Öffnung zum Herstellen einer Verbindung mit der Bohrung zur Kühlmittelleitung in dem Bohrerschaft des Bohrers aufweist.
Es kann vorgesehen sein, daß in dem Anschlußstück ein durch zwei Dichtungsscheiben axial begrenzter, in Umfangsrichtung verlaufender und radial in die Bohrung des Anschlußstücks zur Aufnahme des Bohrers mündender Kühlmittelkanal angeordnet ist, welcher in eingekup­ pelten Zustand mit der Querbohrung des Bohrers fluchtet, derart, daß eine Kühlmittelverbin­ dung von dem Anschlußstück zu dem Bohrer gebildet wird, wobei der Bohrer zwei von der Bohrerspitze wegweisende Schultern aufweist, auf welchen die Dichtungsscheiben im einge­ kuppelten Zustand abgestützt sind.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die zwei Dichtscheiben jeweils eine Bohrung zur Aufnahme des Bohrerschafts aufweisen, wobei die Bohrung der der Öffnung zum Einführen des Bohrerschafts in das Anschlußstück näherliegende Dichtscheibe einen größeren Durch­ messer als diejenige der anderen Dichtscheibe aufweist.
Die Dichtscheiben können durch ein elastisches Halteelement beabstandet voneinander ge­ halten werden.
Es kann auch vorgesehen sein, daß die Dichtscheiben durch ein oder mehrere Federelemente im eingekuppelten Zustand zu den zugehörigen Schultern des Bohrers hin beaufschlagt sind.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß eine Bohrung zur Kühlmittelzuleitung axial in dem Anschlußstück angeordnet ist, so daß sie im montierten Zu­ stand im wesentlichen mit einer axialen durchgängigen Kühlmittelbohrung des Bohrerschafts fluchtet, so daß eine Kühlmittelverbindung von dem Anschlußstück zu der Kühlmittelbohrung und damit zu der Bohrerspitze vorzugsweise dadurch hergestellt werden kann, daß eine Ka­ nüle zur Kühlmittelzuführung durch die axiale Bohrung des Anschlußstücks in die Kühlmit­ telbohrung des Bohrerschafts eingehängt wird.
Hinsichtlich des Anschlußstücks kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Schiebehülse durch eine Feder in die Sicherungsstellung vorbelastet ist.
Insbesondere kann ein von außen zugängliches Betätigungselement, welches bei Betätigung eine Verlagerung der Schiebehülse bewirkt, vorgesehen sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Rastelemente auf einem drehbar gelagerten Träger angeordnet sind.
Das erfindungsgemäße Anschlußstück kann weiterhin ein Formschlußelement der Aufnahme­ einrichtung zum Zusammenwirken mit einem komplementären Element des Bohrerschaftes aufweisen, derart, daß die Aufnahmeeinrichtung und der Bohrerschaft gegen eine relative Drehung gesichert werden.
Dabei kann insbesondere das Formschlußelement in Einschubrichtung des Bohrerschaftes vor den Rastelementen liegen. Gemäß alternativen Ausführungsformen kann es auch dahinter liegen, beispielsweise wenn das Formschlußelement als Mehrkantausnehmung, wie eine Sechskantausnehmung, zum Zusammenwirken mit einem als Mehrkarat ausgebildeten Bohrer­ schaffende ausgebildet ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillier­ ten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Bohrgeräts mit einer axialen Kühlmittelzuführung.
Fig. 2 zeigt eine gedrehte Schnittansicht eines Teils des Bohrgeräts gemäß dem ersten Aus­ führungsbeispiel.
Fig. 3 zeigt eine Querschnittsansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungs­ gemäßen Bohrgeräts mit einer radialen Kühlmittelzuführung.
Fig. 4 zeigt eine teilweise, gedrehte Querschnittsansicht eines Teils des Bohrgeräts gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt ein allgemein mit 1 bezeichnetes Winkelstück, in dem ein Bohrer 3 aufgenommen ist. Das Winkelstück weist ein angetriebenes Zahnrad 5 auf, das in Lagern 7 drehbar gelagert ist. Weitere Bestandteile des Antriebs sind aus Gründen der Einfachheit nicht dargestellt.
Das Zahnrad 5 weist eine durchgängige Bohrung auf, in welcher der Schaft des Bohrers 3 aufgenommen ist. Diese Bohrung weist in ihrem von der Bohrerspitze abgewandten Ende einen zylinderförmigen verbreiterten Bereich 8 auf, in dem eine Distanzbuchse 9 angeordnet ist. An dem von dem Zahnrad 5 abgewandten Ende weist diese Buchse auf ihrer Innenseite eine ringsumlaufende Nut 11 auf.
Eine Schiebehülse 13 sowie ein Federring 15 mit einer ringförmigen Basis 16 und daran ein­ stückig angeformten Rastzungen 17 sind in der Distanzhülse 9 teilweise aufgenommen. Die Schiebehülse 13 umgibt dabei, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, im wesentlichen den Federung 15 und ist in Lagern 19 drehbar gelagert. Sie weist jedoch, wie aus Fig. 1 er­ sichtlich ist, Schlitze auf, durch welche sich Vorsprünge 21 des Federrings erstrecken, die auf dem Grund der Nut 11 der Distanzbuchse 9 abgestützt und ebenfalls in dem Lager 19 gelagert sind. In der zylinderförmigen Bohrung 8 ist eine Feder 23 angeordnet, die einerseits an dem Zahnrad 5 und andererseits an der Schiebehülse 13 abgestützt ist und die Schiebehülse zu dem Kopfende des Winkelstücks 1 hin belastet.
An dem Kopfende des Winkelstücks ist über einen Befestigungsring 30 ein axial beweglicher Druckknopf 32 montiert, der durch eine weitere Feder (nicht dargestellt) in axialer Richtung in Richtung zu dem Kopfende hin vorbelastet ist. Der Druckknopf 32 kann durch Niederdrüc­ ken entgegen der Kraft dieser Feder in Anschlag mit der Schiebehülse 13 gebracht werden und durch weiteres Niederdrücken die Schiebehülse entgegen der elastischen Kraft der Feder 23 in der Richtung von dem Kopfende des Winkelstücks 1 weg verlagern.
Der Bohrerschaft weist an seinem von der Bohrerspitze abgewandten Ende eine konische Verbreiterung 40 auf, an die sich in der Richtung zu der Bohrerspitze hin eine Ringnut 42 anschließt. Die Rastzungen 17 sind so bemessen und vorbelastet, daß ihre Rastköpfe 44 über dem konischen Abschnitt 40 in die Ringnut einrasten können und dabei durch den konischen Abschnitt 40 in einer leicht ausgelenkten Stellung gehalten werden, so daß sie in die Nut 42 hinein belastet sind und damit den Schaft des Bohrers 3 in axialer Richtung sichern. Um die Rastköpfe 44 ihrerseits gegen ein Herausgleiten aus der Ringnut 42 zu sichern, weist die Schiebehülse 13 an ihrem dem Zahnrad 5 zugewandten Ende einen sich von dem Kopfende des Winkelstücks 1 weg verjüngenden Innendurchmesser auf, so daß Schrägflächen 46 gebil­ det werden, welche, wenn der Druckknopf 32 nicht betätigt ist, durch die Feder 23 gegen die Rastköpfe 44 der Rastzungen 17 gedrückt werden, so daß diese gegen eine Auslenkung aus der Nut 42 heraus gesichert werden. In dem in der Richtung zu dem Kopfende des Winkel­ stücks 1 an die Schrägflächen 46 anschließenden Bereich 48 ist der Innendurchmesser der Schiebehülse 13 so bemessen, daß ein Auslenken der Rastzungen 44 aus der Nut 42 möglich ist. In dem Bereich der Basis 16 des Federrings 15 entspricht der Innendurchmesser der Schiebehülse 11 wiederum im wesentlichen dem Außendurchmesser der Basis 16, so daß in diesem Bereich die Basis 16 und allgemein der Federring 15 im wesentlichen ohne Spiel ge­ halten werden.
Durch Betätigen des Druckknopfes kann die Schiebehülse 13 entgegen der Kraft der Feder 23 aus der in Fig. 1 gezeigten Sicherungsstellung niedergedrückt werden, so daß der Bereich mit einem verbreiterten Innendurchmesser 48 im Bereich der Rastköpfe 44 zu liegen kommt, so daß diese, beispielsweise durch Ziehen an dem Bohrer 3, aus der Ringnut 42 ausgelenkt wer­ den können.
Der Schaft des Bohrers weist an einer oder mehreren Stellen seines Umfangs eine abgeflachte Stelle 50 auf, die in Fig. 1 als Abkantung zu erkennen ist. Diese Abflachung wirkt komple­ mentär mit einem flachen Abschnitt der Bohrung des Zahnrads 5 zusammen, der in Fig. 1 mit 52 bezeichnet ist. Auf diese Weise wird eine formschlüssige Verdrehsicherung zwischen dem Zahnrad 5 und dem Bohrer 3 geschaffen, die gewährleistet, daß das Zahnrad 5 den Bohrer­ schaft bei einer Drehbewegung mitnimmt.
Im eingesetzten Zustand bewirken die Abflachungen 50 und 52 des Schafts des Bohrers 3 bzw. der Bohrung des Zahnrads 5, daß der Bohrer gegenüber dem Zahnrad gegen eine Ver­ drehung formschlüssig gesichert wird und das Zahnrad 5 den Bohrer 3, wenn es angetrieben wird, mitnimmt. Die mit der Nut 42 zusammenwirkenden Rastzungen bewirken im Betrieb eine axiale Sicherung des Bohrers und werden ihrerseits durch die Schiebehülse 13 in der Nut 42 gesichert. Auf diese Weise wird eine zuverlässige Sicherung sowohl in axialer Richtung als auch in Umfangsrichtung, d. h. gegen Verdrehen, bewirkt.
Zum Anbringen des Bohrers an dem Winkelstück drückt man zunächst den Druckknopf 32 nieder, so daß die Schiebehülse 13 aus der Sicherungsstellung in eine Freigabestellung verla­ gert wird, in welcher der Bereich 48 in dem Bereich der Nut 42 zu liegen kommt. Der Schaft des Bohrers 3 wird dann in das Winkelstück eingeführt, wobei der konische Abschnitt 40 des Schafts die Rastzungen 17 auseinanderdrückt und an diesen vorbeigleitet, bis diese in der Ringnut 42 einrasten. Danach wird der Druckknopf 32 losgelassen, so daß die Schiebehülse 13 wieder in die Sicherungsstellung durch die Feder 23 gedrückt wird und mit den Schrägflä­ chen 46 die Rastköpfe 44 sichert. Zum Abnehmen des Bohrers 3 drückt man wieder den Druckknopf 32; so daß die Schiebehülse 13 in die Freigabestellung verlagert wird. Der Bohrer kann nun abgezogen werden.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform weist der Bohrer eine Bohrung 60 zum Durchleiten eines Kühlmittels auf, die sich bis zu dem von der Bohrerspitze abgewandten Ende erstreckt und dort eine Mündung 62 aufweist. Im montierten Zustand, wie in Fig. 1 ge­ zeigt, steht diese Mündung 62 Bohrungen 64 und 66 gegenüber, welche sich axial durch den Druckknopf 32 bzw. den Federnng 15 erstrecken. In diese Bohrungen 64 bzw. 66 kann eine Kanüle oder dgl. zum Zuleiten von Kühlflüssigkeit eingehängt werden, wobei die Bohrung 66 sowie die Bohrung 60 eine Kühlmittelverbindung zur Bohrerspitze, die gekühlt werden soll, bilden.
Die in Fig. 3 und 4 gezeigte Ausführungsform entspricht bis auf die Kühlmittelzuleitung der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszei­ chen bezeichnet und werden daher nicht noch einmal beschrieben. Bei der in Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform ist die Kühlmittelbohrung 60 an ihrem von der Bohrerspitze ab­ gewandten Ende verschlossen. Der Bohrerschaft weist radiale Kühlmittelkanäle 70 auf, die von dem axialen Kühlmittelkanal 60 abzweigen und in die Außenfläche des Bohrerschafts münden. Das Winkelstück 1 weist in dem Bereich, in dem diese radialen Kühlmittelkanäle 70 im eingerasteten Zustand zu liegen kommen, eine Ringnut 74 auf, in der eine Dichtungsein­ heit 76 angeordnet ist, die einen ringförmigen Kühlmittelkanal 78 festlegt, der im montierten Zustand den radialen Kanälen 70 gegenübersteht. Genauer besteht die Dichtungseinheit 76 aus zwei im wesentlichen kreisförmigen Dichtscheiben 80 und 82, die in einer Halterung aus zwei ringförmigen Teilen 84 und 86, die durch eine Vielzahl von axial verlaufenden Stegen 88 miteinander verbunden sind, axial beabstandet voneinander gehalten werden. Die Halte­ rung besteht vorzugsweise aus einem elastischen Material, wie Gummi oder dergleichen, um Verlagerungen der Dichtscheiben aufgrund von Exzentrizitäten des Bohrers 3 ausgleichen zu können. Die beiden Dichtscheiben 80 und 82 weisen jeweils einen Vorsprung auf, der in eine Nut der beiden Halterungselemente 84 und 86 eingreift. Die beiden Dichtungsscheiben 80 und 82 sind jeweils mit einer zentralen Bohrung zur Aufnahme des Bohrerschafts versehen, wobei der Durchmesser der Bohrung der Dichtscheibe 80 kleiner als derjenige der Bohrung der Dichtscheibe 82 ist und der Bohrer, wie am besten aus Fig. 4 zu ersehen ist, zwei Schultern 90 und 92 aufweist, auf denen die beiden Dichtscheiben 80 und 82 aufliegen. Die obere Dichtscheibe 80 kann durch eine Feder 94 beaufschlagt sein, so daß die Dichtscheiben 80 und 82 gegen die Schultern 90 und 92 des Bohrerschafts gedrückt und damit bezüglich der radia­ len Bohrung 70 des Bohrerschafts richtig positioniert werden, gleichzeitig aber die gesamte Dichtungseinheit 76 sowohl in radialer Richtung als auch in axialer Richtung entgegen einer elastischen Kraft verlagerbar ist, um Exzentrizitäten des Bohrerschafts ausgleichen zu kön­ nen. Die beiden Dichtscheiben 80 und 82 bestehen vorzugsweise aus einem härteren Material als der Bohrerschaft, so daß der hauptsächliche Verschleiß, der durch den Reibungskontakt der Dichtscheiben 80 und 82 mit dem Bohrerschaft entsteht, an dem Bohrer 3 erzeugt wird, der ohnehin nach einer gewissen Zahl von Einsätzen nicht mehr verwendet werden kann und gegen einen neuen Bohrer ausgetauscht werden muß. Die Dichtungsscheiben 80 und 82 müs­ sen daher nur in wesentlich größeren Zeitabständen als die Bohrer 3 ausgetauscht werden. Zur Kühlung der Spitze des Bohrers 3 wird in den Ringkanal 78 durch eine Kühlmittelzuführung 96 über eine nicht dargestellte Verbindung Kühlmittel eingespeist, das dann über den Kühl­ mittelkanal 78 sowie die Kanäle 70 und 60 des Bohrers 3 zu der Bohrerspitze geleitet wird.
Die in der vorangehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1
Winkelstück
3
Bohrer
5
Zahnrad
7
Lager
8
verbreiterte Bohrung
9
Distanzbuchse
11
Nut
13
Schiebehülse
15
Federring
16
Basis des Federrings
17
Rastzunge
19
Lager
21
Vorsprung des Federrings
23
Feder
30
Ring
32
Druckknopf
40
Verbreiterung des Bohrerschafts
42
Ringnut
44
Rastkopf
46
Schrägfläche
48
verbreiterter Bereich der Schiebehülse
50
Abflachung
52
abgeflachter Abschnitt
60
Bohrung
62
Mündung
64
Bohrung
66
Bohrung
70
radialer Kühlmittelkanal
74
Ringnut
76
Dichtungseinheit
78
ringförmiger Kühlmittelkanal
80
Dichtungsscheibe
82
Dichtungsscheibe
84
ringförmiges Halteelement
86
ringförmiges Halteelement
88
Steg
90
Schulter
92
Schulter
94
Feder
96
Kühlmittelzuführung

Claims (26)

1. Anschlußstück für einen Bohrer (3) zur Erzeugung von Bohrungen in Knochengewebe mit einer Aufnahmeeinrichtung in dem Innenbereich des Anschlußstücks zur Aufnahme eines Bohrerschafts und zum Kuppeln des Bohrers an ein angetriebenes Element des Anschluß­ stücks, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung Rastelemente (17) zum Ein­ greifen in eine oder mehrere Nuten (42) des Bohrers sowie eine die Rastelemente zumindest teilweise umgebende Schiebehülse (13) aufweist, welche aus einer Sicherungsstellung, in der sie eine Auslenkung der Rastelemente (17) aus einer Raststellung blockiert, und in eine Frei­ gabestellung, in welcher sie eine solche Auslenkung der Rastelemente (17) zuläßt, verlagerbar ist.
2. Anschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebehülse (13) durch eine Feder (23) in die Sicherungsstellung vorbelastet ist.
3. Anschlußstück nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein von außen zugäng­ liches Betätigungselement (32), welches bei Betätigung eine Verlagerung der Schiebehülse bewirkt.
4. Anschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente auf einem drehbar gelagerten Träger (16) angeordnet sind.
5. Anschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein Form­ schlußelement (50) der Aufnahmeeinrichtung zum Zusammenwirken mit einem komplemen­ tären Element des Bohrerschaftes (52), derart, daß die Aufnahmeeinrichtung und der Bohrer­ schaft gegen eine relative Drehung gesichert werden.
6. Anschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Formschlußelement (50) in Einschubrichtung des Bohrerschaftes vor den Rastelementen (17) liegt.
7. Anschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Ein­ richtung (64, 66; 78) zur Kühlmittelzuleitung in dem Bereich der Aufnahmeeinrichtung, wel­ che im eingekuppelten Zustand eines Bohrers in einer Fluidverbindung mit einer Kühlmittel­ bohrung (60; 70) des Bohrers steht.
8. Anschlußstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bohrung (64, 66) zur Kühlmittelzuleitung axial in dem Anschlußstück angeordnet ist, so daß sie im montierten Zustand im wesentlichen mit einer axialen Kühlmittelbohrung (60) des Bohrers fluchtet.
9. Anschlußstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur radialen Kühlmittelzuleitung (78) im Bereich der Verbindung mit einer Kühlmittelbohrung des Bohrers vorgesehen ist.
10. Anschlußstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Kühlmittelzuleitung einen bezüglich einer Bohrung zur Aufnahme des Bohrerschafts zumin­ dest teilweise in Umfangsrichtung verlaufenden Kanal (78) aufweist, welcher eine im we­ sentlichen radial in die Bohrung mündende Öffnung zum Herstellen einer Verbindung mit einer Bohrung (70) zur Kühlmittelleitung in dem Bohrerschaft des Bohrers aufweist.
11. Anschlußstück nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der in Umfangsrich­ tung verlaufende Kanal (78) axial auf beiden Seiten durch zwei Dichtscheiben (80, 82) be­ grenzt wird, welche jeweils eine Bohrung zur Aufnahme des Bohrerschafts aufweisen, wobei die Bohrung der der Öffnung zum Einführen des Bohrerschafts in das Anschlußstück näher­ liegende Dichtscheibe (82) einen größeren Durchmesser als diejenige der anderen Dichtschei­ be (80) aufweist.
12. Anschlußstück nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtscheiben (80, 82) durch ein elastisches Halteelement (84, 86, 88) beabstandet voneinander gehalten werden.
13. Bohrgerät, welches ein Anschlußstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 sowie einen in das Anschlußstück einkuppelbaren Bohrer (3) umfaßt, wobei der Bohrer (3) eine oder mehrere Nuten (42) zum Eingreifen der Rastelemente (17) aufweist und die Schiebehülse (13) die Rastelemente (17) im eingekuppelten Zustand in der oder den Nuten (42) hält, wenn sie sich in der Blockierstellung befindet, und eine Auslenkung der Rastelemente (17) aus der oder den Nuten (42) heraus gestattet, wenn sie sich in der Freigabestellung befindet.
14. Bohrgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrerschaft des Boh­ rers eine an die Nut oder Nuten (42) angrenzende konusartige Verbreiterung (40) in Richtung zu der Bohrerspitze hin aufweist.
15. Bohrgerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (17) in der in die Nut oder Nuten (42) eingerasteten Stellung eine Sicherung des Bohrer­ schafts in axialer Richtung bewirken.
16. Bohrgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das An­ schlußstück (1) ein Formschlußelement (52) aufweist, welches im eingekuppelten Zustand mit einem komplementären Formschlußelement (50) des Bohrerschafts zusammenwirkt und dadurch eine Sicherung zwischen Anschlußstück und Bohrerschaft gegen eine relative Dreh­ bewegung bewirkt.
17. Bohrgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Boh­ rerschaft eine axiale Kühlmittelbohrung (60) sowie eine senkrecht oder schräg zu der Kühl­ mittelbohrung verlaufende Querbohrung (70) aufweist, welche in die Außenfläche des Boh­ rerschafts mündet und im eingekuppelten Zustand zusammen mit einer Einrichtung zum Lei­ ten von Kühlmittel (78) des Anschlußstücks eine Kühlmittelverbindung zu der Kühlmittel­ bohrung (60) herstellt.
18. Bohrgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Anschlußstück ein durch zwei Dichtungsscheiben (80, 82) axial begrenzter, in Umfangsrichtung verlaufender und radial in die Bohrung des Anschlußstücks zur Aufnahme des Bohrers mündender Kühl­ mittelkanal (78) angeordnet ist, welcher in eingekuppeltem Zustand mit der Querbohrung (70) fluchtet, derart, daß eine Kühlmittelverbindung von dem Anschlußstück zu dem Bohrer gebil­ det wird, wobei der Bohrer (3) zwei von der Bohrerspitze wegweisende Schultern (90, 92) aufweist, auf welchen die Dichtungsscheiben (80, 82) im eingekuppelten Zustand abgestützt sind.
19. Bohrgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtscheiben (80, 82) durch ein oder mehrere Federelemente im eingekuppelten Zustand zu den zugehörigen Schultern (90, 92) des Bohrers (3) hin beaufschlagt sind.
20. Bohrer zur Verwendung in einem Bohrgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 19, ge­ kennzeichnet durch eine oder mehrere Nuten (42) zum Eingreifen von Rastelementen (17) zur axialen Sicherung des Bohrers in dem Anschlußstück.
21. Bohrer nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch mindestens eine Ringnut (42) an dem Bohrerschaft zum Eingreifen von Rastelementen (17) zur axialen Sicherung des Bohrers in dem Anschlußstück.
22. Bohrer nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrer eine ko­ nusartige Verbreiterung (40) in Richtung zu der Bohrerspitze hin aufweist, welcher an eine Nut (42) in der Richtung von der Bohrerspitze weg angrenzt.
23. Bohrer nach einem der Ansprüche 21 bis 22, gekennzeichnet durch einen Formschluß­ abschnitt (50) zur formschlüssigen Sicherung des Bohrers in dem Anschlußstück (1) gegen eine relative Drehbewegung.
24. Bohrer nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrer­ schaft eine axiale Kühlmittelbohrung (60) sowie eine senkrechte oder schräg zu der Kühlmit­ telbohrung verlaufende Querbohrung (70) aufweist, welche in die Außenfläche des Bohrer­ schafts mündet.
25. Bohrer nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrerschaft in axialer Richtung vor und hinter der Querbohrung (70) an seiner Außenseite jeweils eine von der Boh­ rerspitze wegweisende Schulter (90, 92) zum Abstützen einer Dichtungsscheibe (80, 82) auf­ weist.
26. Bohrer nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Schultern (90, 92) in der Richtung von der Bohrerspitze weg vor der Nut bzw. den Nuten (42) zum Aufnehmen der Rastelemente liegen.
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