DE19918039A1 - Hydraulische Lastenhubvorrichtung, insbesondere für ein Flurförderzeug - Google Patents
Hydraulische Lastenhubvorrichtung, insbesondere für ein FlurförderzeugInfo
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Abstract
Eine hydraulische Lastenhubvorrichtung (10) umfaßt einen auf- und abbewegbaren Lastaufnehmer (12), der zur Bewegung des Lastaufnehmers (12) an diesem angreifende, über einen Hydraulikkreis (18) betätigbare Aktuatoranordnung (16), eine den Hydraulikkreis (18) mit Hydraulikflüssigkeit speisende Hydraulikpumpe (20), eine mit der Hydraulikpumpe (20) verbundene, zu deren Antrieb motorisch betreibbare elektrische Maschine (24) und eine Meß- und Auswerteeinrichtung (32, 38), welche zur Ermittlung des Lastgewichts einer von dem Lastaufnehmer (12) getragenen Last (14) mindestens eine Stromgröße der elektrischen Maschine (24) mißt und auswertet. Erfindungsgemäß ermittelt die Meß- und Auswerteeinrichtung (32, 38) das Lastgewicht anhand des Meßwerts mindestens einer in einem Lasthaltezustand der Lastenhubvorrichtung (10) gemessenen Stromgröße der elektrischen Maschine (24). In diesem Lasthaltezustand ist zwischen der Hydraulikpumpe (20) und der Aktuatoranordnung (16) ein Fluß der Hydraulikflüssigkeit in entgegengesetzten Fließrichtungen ermöglicht. Dabei wird der Lastaufnehmer (12) unter Antrieb der Hydraulikpumpe (20) in einer beliebigen konstanten Höhe gehalten. Weil die Strommessung vor einer gewünschten Hubbewegung des Lastaufnehmers (12) in einem Ruhezustand durchgeführt wird, fallen die Meßergebnisse verfälschende Druckschwankungen im Hydraulikkreis (18) und eine Geschwindigkeitsabhängigkeit der Meßergebnisse weg.
Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Lastenhubvorrichtung, insbesondere
für ein Flurförderzeug, umfassend einen auf- und abbewegbaren Last
aufnehmer, eine zur Bewegung des Lastaufnehmers an diesem angreifende,
über einen Hydraulikkreis betätigbare Aktuatoranordnung, eine den
Hydraulikkreis mit Hydraulikflüssigkeit speisende Hydraulikpumpe, eine mit
der Hydraulikpumpe verbundene, zu deren Antrieb motorisch betreibbare
elektrische Maschine und eine Meß- und Auswerteeinrichtung, welche zur
Ermittlung des Lastgewichts einer von dem Lastaufnehmer getragenen Last
mindestens eine Stromgröße der elektrischen Maschine mißt und auswertet.
Bei Arbeitsgeräten, die zum Heben von Lasten eingesetzt werden, ist es
wichtig, mit guter Genauigkeit das Gewicht der gehobenen Last zu
ermitteln, um die Tragfähigkeitsgrenze des Arbeitsgeräts nicht zu über
schreiten. Bei dem Arbeitsgerät handelt es sich im Rahmen der Erfindung
insbesondere um ein Flurförderzeug. Grundsätzlich ist die Erfindung jedoch
bei beliebigen hydraulischen Hebezeugen anwendbar, seien diese stationär
oder mobil.
Eine gattungsgemäße Lastenhubvorrichtung ist beispielsweise aus der
DE 195 11 591 A1 bekannt. Bei der bekannten Lösung erfolgt die
Strommessung während der Hubbewegung des Lastaufnehmers. Dies hat
wesentliche Nachteile. Zum einen ist der gemessene Strom von der
Hubgeschwindigkeit des Lastaufnehmers abhängig. Diese muß demnach bei
der Lastermittlung berücksichtigt werden. Zum anderen lassen sich
ruckartige Bewegungen des Lastaufnehmers beim Anheben oder Absenken
einer Last häufig nicht vermeiden. Diese bewirken Druckschwankungen der
Hydraulikflüssigkeit im Hydraulikkreis. Insbesondere zu Beginn einer
Hubbewegung lassen sich oftmals relativ starke Druckspitzen beobachten.
Die Druckschwankungen schlagen sich in Schwankungen des Strommeß
werts nieder, die zu Ungenauigkeiten bei der Lastermittlung führen.
Schließlich ist problematisch an der bekannten Lösung, daß die Lastermitt
lung erst erfolgt, nachdem der Lastaufnehmer mit der Last in Bewegung
gesetzt worden ist. Dies stellt ein Sicherheitsrisiko dar, falls die Lastermitt
lung ergibt, daß die aufgenommene Last zu schwer ist und gar nicht hätte
transportiert werden dürfen.
Aufgabe der Erfindung ist es demnach, eine gattungsgemäße Lastenhubvor
richtung so weiterzubilden, daß die Gewichtsmessung der aufgenommenen
Last genauer und mit geringerem Aufwand möglich ist und eine erhöhte
Betriebssicherheit gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß ist zur Lösung dieser Aufgabenstellung vorgesehen, daß
die Meß- und Auswerteeinrichtung das Lastgewicht anhand des Meßwerts
mindestens einer in einem Lasthaltezustand der Lastenhubvorrichtung
gemessenen Stromgröße der elektrischen Maschine ermittelt, in welchem
Lasthaltezustand zwischen der Hydraulikpumpe und der Aktuatoranordnung
ein Fluß der Hydraulikflüssigkeit in entgegengesetzten Fließrichtungen
ermöglicht ist und der Lastaufnehmer unter Antrieb der Hydraulikpumpe in
einer jeweiligen Höhe konstant gehalten wird.
Der Lasthaltezustand stellt einen Zustand hydraulischer Vorspannung des
Hydraulikkreises dar, in dem durch die Hydraulikpumpe ein solcher Druck im
Hydraulikkreis aufrechterhalten wird, der den mit der Last beladenen
Lastaufnehmer auf konstanter Höhe hält. Etwaige Ventile, die zwischen der
Hydraulikpumpe und der Aktuatoranordnung vorgesehen sind, sind in dem
Lasthaltezustand in einen Offenzustand eingestellt, in dem sie einen Fluß der
Hydraulikflüssigkeit von der Hydraulikpumpe zur Aktuatoranordnung und
umgekehrt nicht behindern. An der Hydraulikpumpe tritt in der Regel ein
Leckstrom der Hydraulikflüssigkeit auf. Dies bedeutet, daß bei stillstehender
Hydraulikpumpe die unter dem Druck der aufgenommenen Last stehende
Hydraulikflüssigkeit mit der Zeit durch die Hydraulikpumpe hindurch
entgegen deren Pumprichtung abfließen würde, was zu einem allmählichen
Absinken des Lastaufnehmers führen würde. Um den Lastaufnehmer
dauerhaft auf einer konstanten Höhe zu halten, ist deshalb eine Betätigung
der Hydraulikpumpe zum Leckageausgleich erforderlich, deren Ausmaß vom
Gewicht der getragenen Last abhängt. Je schwerer die Last ist, umso
stärker muß die Hydraulikpumpe im Lasthaltezustand angetrieben werden.
Umso giößer ist dann auch die Stromaufnahme der elektrischen Maschine,
die in diesem Fall als Motor arbeitet. Anhand der Stromaufnahme kann
demnach auf das Gewicht der Last rückgeschlossen werden.
Der Lasthaltezustand hat den Vorteil, daß er ein Ruhezustand des Last
aufnehmers ist. Damit fällt jede Abhängigkeit der gemessenen Stromwerte
von einer Bewegungsgeschwindigkeit des Lastaufnehmers weg. Die
Auswertung der Strommeßwerte gestaltet sich so einfacher. Außerdem
treten in dem Lasthaltezustand durch eine Bewegung des Lastaufnehmers
bedingte Druckschwankungen nicht auf, eben weil es sich um einen
Ruhezustand handelt. Genauere Meßergebnisse sind dadurch möglich.
Ferner bietet die erfindungsgemäße Lösung auch eine erhöhte Betriebs
sicherheit, da vor dem eigentlichen Hubvorgang geprüft werden kann, ob
sich das Gewicht der Last innerhalb der zulässigen Grenzen befindet.
Besonders bei Hubfahrzeugen ist so die rechtzeitige Einleitung geeigneter
Gegenmaßnahmen möglich, wenn in großer Höhe eine Last aufgenommen
werden soll und die Gefahr besteht, daß das Hubfahrzeug diese Last nicht
tragen kann und beim Fahren umkippt, weil die Last zu schwer ist.
Die Höhenlage, in der der Lastaufnehmer in dem Lasthaltezustand konstant
gehalten wird, ist nicht notwendig eine vorbestimmte Höhe. Vielmehr kann
der Lasthaltezustand in jeder beliebigen Höhe etabliert werden, also
insbesondere auch in der Höhe, in der sich der Lastaufnehmer zum Zwecke
der Aufnähme einer Last gerade befindet.
Es ist denkbar, das Lastgewicht mittels einer in der Meß- und Auswerteein
richtung gespeicherten, auf theoretischem oder experimentellem Weg
gefundenen Formel aus dem gemessenen Stromwert zu berechnen. Einen
geringeren Rechenaufwand ermöglicht es aber, wenn in der Meß- und
Auswerteeinrichtung eine Tabelle von im voraus ermittelten Referenzwerten
abgelegt ist, die für die bei verschiedenen Referenzlastgewichten in dem
Lasthaltezustand der Lastenhubvorrichtung gemessenen Werte der
Stromgröße repräsentativ sind. In einer Kalibrierphase erfolgt dabei eine
Kalibrierung der Meß- und Auswerteinrichtung, in deren Rahmen Kalibrier
messungen bei verschiedenen Referenzlasten durchgeführt werden, wobei
sich unter den verschiedenen Referenzlasten zweckmäßigerweise auch eine
mit einem für die Lastenhubvorrichtung zulässigen Höchstgewicht befindet.
In der eigentlichen Arbeitsphase der Lastenhubvorrichtung ermittelt dann die
Meß- und Auswerteeinrichtung das Lastgewicht der von dem Lastaufnehmer
getragenen Last durch Vergleich des gemessenen Werts der Stromgröße mit
den Referenzwerten und gewünschtenfalls durch anschließende Inter- oder
Extrapolation.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der
beiliegenden einzigen Figur näher erläutert. Diese zeigt schematisch ein
hydraulisches Hubsystem 10 eines nicht näher dargestellten Hubstaplers,
dessen Lastgabel 12 zur Aufnahme einer anzuhebenden oder abzusenken
den Last 14 dient. Die Lastgabel 12 ist in üblicher Weise an einem nicht
näher dargestellten Hubmast vertikal beweglich geführt und mittels eines
Hydraulikaktuators 16, hier eines Kolben-Zylinder-Geräts, verstellbar. Das
Kolben-Zylinder-Gerät 16 ist mechanisch mit der Lastgabel 12 gekoppelt,
beispielsweise durch einen Kettentrieb. Es ist an einen Hydraulikkreis 18
angeschlossen, der von einer Hydraulikpumpe 20 gespeist wird, die einem
Vorratsbehälter 22 Hydraulikflüssigkeit entnimmt. Die Hydraulikpumpe 20
ist durch einen drehzahlveränderlichen Elektromotor 24 antreibbar, bei dem
es sich um eine Gleichstrom- oder Wechselstrommaschine handeln kann. In
einer zwischen der Hydraulikpumpe 20 und dem Kolben-Zylinder-Gerät 16
verlaufenden Teilstrecke 26 des Hydraulikkreises 18 sind zwei jeweils
zwischen zwei Stellungen umschaltbare Wegeventile 28 und 30 angeordnet.
Die beiden Ventile 28, 30 sind elektrisch von einer zentralen Steuereinheit
32 des Hubstaplers betätigbar und erlauben in einer ersten ihrer Stellungen
einen bidirektionalen Durchfluß der Hydraulikflüssigkeit, während sie in ihrer
zweiten Stellung (die in der Figur gezeigt ist) als Rückschlagventil wirken
und lediglich einen unidirektionalen Durchfluß der Hydraulikflüssigkeit
zulassen. Dabei erlaubt das Ventil 28 in seiner zweiten Stellung einen Fluß
der Hydraulikflüssigkeit von der Hydraulikpumpe 20 zum Zylinder-Kolben-
Gerät 16, während das Ventil 30 in seiner zweiten Stellung einen Fluß in
umgekehrter Richtung gestattet.
Es versteht sich, daß an den Hydraulikkreis 18 weitere Aktuatoren des
Hubstaplers angeschlossen sein können und daß der Hydraulikkreis 18
weitere fluidtechnische Komponenten enthalten kann, etwa Überdruckventi
le, Siebfilter, Entlastungsstrecken und dergleichen.
Der Elektromotor 24 wird aus einer Energieversorgung 34 versorgt, bei der
es sich um eine Speicherbatterie oder um einen Generator handeln kann.
Zwischen die Energieversorgung 34 und den Elektromotor 24 kann ein
Stromsteller 36 eingefügt sein, der die ggf. mehrphasigen Treiberströme des
Elektromotors 24 kommutiert und die Stromaufnahme des Elektromotors 24
so einstellt, daß dieser ein gewünschtes Drehmoment liefert. Der Strom
steller 36 wird ebenfalls von der Steuereinheit 32 gesteuert. Dem Elek
tromotor 24 ist ein Strommesser 38 vorgeschaltet, der einen von dem
Elektromotor 24 aufgenommenen Strom mißt. Dabei wird es sich zweckmä
ßigerweise um den Ankerstrom handeln. Zusätzlich oder alternativ kann der
Erregerstrom herangezogen werden, sofern es sich bei dem Elektromotor 24
um eine nicht permanentmagneterregte Maschine handelt. Der von dem
Strommesser 38 gemessene Stromwert wird an die Steuereinheit 32
gegeben, die daraus durch Einsetzen in eine Formel oder durch Vergleich mit
tabellarischen Einträgen das Gewicht der Last 14 ermittelt. Falls das so
ermittelte Lastgewicht einen zulässigen Grenzwert überschreitet, signalisiert
die Steuereinheit 32 dies dem Fahrer des Hubstaplers über eine VVarn
anzeige 40, die optischer oder/und akustischer Natur sein kann.
Die Tragfähigkeitsgrenze des Hubstaplers kann von der Höhe abhängen, in
der sich die aufgenommene Last befindet. Um die Stabilität des Hubstaplers
insbesondere beim Fahren nicht zu gefährden, kann es sinnvoll sein, in
größeren Höhen nur leichtere Lasten zuzulassen. Eine Höhenerfassungsein
richtung 42 erfaßt die momentane Höhe der Lastgabel 12 und meldet sie an
die Steuereinheit 32. Diese bezieht die erfaßte Höhe bei ihrer Beurteilung
ein, ob das ermittelte Lastgewicht der Last 14 Anlaß zu einer Warnung an
den Fahrer gibt.
Im Hebebetrieb des Hubsystems 10 wird das Ventil 30 in seine erste
Stellung geschaltet und das Ventil 28 in der in der Figur gezeigten zweiten
Stellung belassen. Durch die Sperrwirkung des Ventils 28 ist dann
sichergestellt, daß bei Ausfall der Pumpe 20 die Lastgabel 14 nicht absinkt.
Wenn die Lastgabel 12 abgesenkt werden soll, werden die Ventile 28, 30
umgeschaltet, so daß sich das Ventil 28 in seiner ersten Stellung und das
Ventil 30 in seiner in der Figur gezeigten zweiten Stellung befindet. Die
Sperrwirkung des Ventils 30 verhindert dabei, daß andere Druckstrecken
des Hydraulikkreises 18, etwa eine Druckstrecke 43, das Absenken der
Lastgabel 12 bremsen oder gar in ein Anheben umkehren. Im Senkbetrieb
arbeitet der Elektromotor 24 generatorisch. Die bei diesem Nutzsenken
gewonnene Energie wird in das Bordnetz des Hubstaplers rückgespeist.
Zur Aufnahme der Last 14 wird die Lastgabel 12 in die gewünschte Höhe
bewegt und dann unter die Last 14 gefahren. Sodann wird die Lastgabel 12
geringfügig angehoben, bis die Last 14 vollständig von ihr getragen ist und
sich nicht mehr an dem Untergrund abstützt, auf dem sie zuvor geruht hat.
Daraufhin wird ein Lasthaltezustand etabliert, in dem der Hydraulikkreis 18
unter hydraulische Vorspannung gesetzt wird. In diesem Vorspannzustand
sind beide Ventile 28, 30 in ihre erste Stellung eingestellt, so daß zwischen
der Hydraulikpumpe 20 und dem Kolben-Zylinder-Gerät 16 ein Fluß der
Hydraulikflüssigkeit in beiden Richtungen möglich ist. Die Hydraulikpumpe
20 kann den Rückfluß der unter Druck stehenden Hydraulikflüssigkeit in den
Vorratsbehälter 22 nicht vollständig sperren. Vielmehr tritt ein gewisser
Leckfluß der Hydraulikflüssigkeit durch die Hydraulikpumpe 20 hindurch auf,
der zu einem allmählichen Absinken der Lastgabel 12 führen würde. Durch
eine Betätigung der Hydraulikpumpe 20 wird dem jedoch entgegengewirkt,
so daß die Lastgabel 12 in konstanter Höhe gehalten wird. Wie stark die
Hydraulikpumpe 20 dabei betätigt werden muß, hängt vom Gewicht der
Last 14 ab. Dementsprechend ist die von dem Strommesser 38 gemessene
Stromaufnahme des Elektromotors 24 in diesem Vorspannzustand ein Maß
für die von der Last 14 ausgeübte Gewichtskraft. Es ist dieser im Vorspann
zustand erhaltene Meßwert, der von der Steuereinheit 32 zur Gewichts
bestimmung verwendet wird. Die Höhenkonstanz der Lastgabel 12 wird
dabei mit Hilfe der Höhenerfassungseinrichtung 42 überwacht.
Wenn das so ermittelte Lastgewicht im zulässigen Bereich liegt, leitet die
Steuereinheit 32 den gewünschten Hebe- oder Senkvorgang ein. Im Falle
eines unzulässig hohen Gewichts der Last 14 teilt sie dies, wie bereits
erwähnt, dem Fahrer mit, so daß keine Gefahr besteht, daß der Fahrer des
Hubstaplers Manöver mit der Last 14 durchführt, ohne Kenntnis von deren
zu hohem Gewicht zu haben.
Claims (2)
1. Hydraulische Lastenhubvorrichtung (10), insbesondere für ein
Flurförderzeug, umfassend
- - einen auf- und abbewegbaren Lastaufnehmer (12),
- - eine zur Bewegung des Lastaufnehmers (12) an diesem angreifende, über einen Hydraulikkreis (18) betätigbare Aktuatoranordnung (16),
- - eine den Hydraulikkreis (18) mit Hydraulikflüssigkeit speisende Hydraulikpumpe (20),
- - eine mit der Hydraulikpumpe (20) verbundene, zu deren Antrieb motorisch betreibbare elektrische Maschine (24) und
- - eine Meß- und Auswerteeinrichtung (32, 38), welche zur Ermittlung des Lastgewichts einer von dem Lastaufnehmer (12) getragenen Last (14) mindestens eine Stromgröße der elektrischen Maschine (24) mißt und auswertet,
2. Lastenhubvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Meß- und Auswerteeinrichtung
(32, 38) eine Tabelle von im voraus ermittelten Referenzwerten
abgelegt ist, die für die bei verschiedenen Referenzlastgewichten in
dem Lasthaltezustand der Lastenhubvorrichtung (10) gemessenen
Werte der Stromgröße repräsentativ sind, und daß die Meß- und
Auswerteeinrichtung (32, 38) das Lastgewicht der von dem Last
aufnehmer (12) getragenen Last (14) durch Vergleich des gemesse
nen Werts der Stromgröße mit den Referenzwerten und gewünsch
tenfalls durch anschließende Inter- oder Extrapolation ermittelt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999118039 DE19918039A1 (de) | 1999-04-21 | 1999-04-21 | Hydraulische Lastenhubvorrichtung, insbesondere für ein Flurförderzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999118039 DE19918039A1 (de) | 1999-04-21 | 1999-04-21 | Hydraulische Lastenhubvorrichtung, insbesondere für ein Flurförderzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19918039A1 true DE19918039A1 (de) | 2000-10-26 |
Family
ID=7905328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999118039 Withdrawn DE19918039A1 (de) | 1999-04-21 | 1999-04-21 | Hydraulische Lastenhubvorrichtung, insbesondere für ein Flurförderzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19918039A1 (de) |
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1999
- 1999-04-21 DE DE1999118039 patent/DE19918039A1/de not_active Withdrawn
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R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
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