DE19917396C1 - Steckkupplung - Google Patents
SteckkupplungInfo
- Publication number
- DE19917396C1 DE19917396C1 DE1999117396 DE19917396A DE19917396C1 DE 19917396 C1 DE19917396 C1 DE 19917396C1 DE 1999117396 DE1999117396 DE 1999117396 DE 19917396 A DE19917396 A DE 19917396A DE 19917396 C1 DE19917396 C1 DE 19917396C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plug
- sleeve body
- pipe
- coupling according
- vibratable
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/02—Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained only by friction of the parts being joined
- F16L37/04—Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained only by friction of the parts being joined with an elastic outer part pressing against an inner part by reason of its elasticity
- F16L37/05—Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained only by friction of the parts being joined with an elastic outer part pressing against an inner part by reason of its elasticity tightened by the pressure of a mechanical element
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L2201/00—Special arrangements for pipe couplings
- F16L2201/10—Indicators for correct coupling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Abstract
Eine Steckkupplung enthält einen Muffenkörper (2) und eine Halteeinrichtung (14, 16) für das Ende eines in den Muffenkörper (2) einschiebbaren Rohres (8, 10), wobei vorzugsweise ein Dichtelement (13) zur Abdichtung des eingeschobenen Rohrendes bezüglich des Muffenkörpers (2) vorgesehen ist. Die Steckkupplung soll dahingehend weitergebildet werden, daß mit geringem Aufwand und hoher Sicherheit die Verbindung mit dem Rohrende herstellbar und das vollständige Einschieben des Rohrendes überprüfbar ist. Hierzu wird vorgeschlagen, daß der Muffenkörper (2) ein schwingungsfähiges Element (26, 28) enthält, welches vor dem Einschieben des Rohrendes im Muffenkörper (2) bewegbar und welches nach dem vollständigen Einschieben des Rohrendes im Muffenkörper (2) festgelegt ist, und daß Mittel zur Schwingungserzeugung des Elements (26, 28) vorgesehen sind, wobei Schwingungen derselben akustisch wahrnehmbar oder erfaßbar sind.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckkupplung, insbesondere für Rohre, gemäß den
im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Aus dem europäischen Patent gemäß EP 0 691 500 B1 ist eine derartige Steckkupplung
bekannt, enthaltend einen Muffenkörper mit einer Halteeinrichtung, welche in die
Außenfläche des Rohrendes eilngreifende Haltekrallen aufweist. Ferner ist innerhalb des
Muffenkörpers ein Dichtring vorgesehen, welcher nach dem Einschieben des Rohrendes
an dessen Außenfläche dichtend anliegt. Bei der Herstellung der Verbindung ist darauf
zu achten, daß das Rohrende weit genug in den Muffenkörper eingeführt ist, damit die
Halteeinrichtung ebenso wie der Dichtring ihre Funktion erfüllen können. Es besteht die
Gefahr, daß infolge eines unvollständigen Einschiebens des Rohrendes in die Steck
kupplung die Verbindung nicht oder nur fehlerhaft hergestellt wird. Darüber hinaus
besteht vor allem bei Druckrohren das Problem, daß infolge von Relativbewegungen des
Rohrendes bezüglich der Steckkupplung das Rohrende aus der Steckkupplung teilweise
derart herausbewegt werden kann, daß die geforderte Dichtigkeit nicht mehr gewähr
leistet werden kann.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Steckkupplung der
genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß mit geringem Aufwand und hoher
Sicherheit die Verbindung mit dem Rohrende herstellbar und das vollständige Ein
schieben des Rohrendes überprüfbar ist. Die Steckkupplung soll eine funktionsgerechte
Handhabung bei der Montage ermöglichen und die Gefahr von Montagefehlern soll
ausgeschlossen werden. Die Steckkupplung soll einen geringen Fertigungsaufwand
erfordern und es soll gewährleistet sein, daß bei der Herstellung der Verbindung mit
dem Rohrende funktionswesentliche Teile, wie insbesondere die Halteeinrichtung und
der Dichtring, ordnungsgemäß zum Einsatz gelangen. Darüber hinaus soll auch nach der
Herstellung der Verbindung eine Überprüfung jederzeit problemlos möglich sein.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Steckkupplung zeichnet sich durch eine funktionssichere Kon
struktion aus und gewährleistet eine problemlose Kontrolle der ordnungsgemäß durch
geführten und/oder eingehaltenen Einschubtiefe des Rohrendes. Im Muffenkörper ist ein
schwingungsfähiges Element derart angeordnet, daß dieses mittels des vollständig
eingeschobenen Rohrendes festgelegt ist, jedoch im Falle unvollständigen Einschiebens
bewegbar ist, wobei auf das Element einwirkende Mittel zur Schwingungserzeugung
vorgesehen sind zur Prüfung der Bewegbarkeit oder der Festlegung des genannten
Elements und wobei gegebenfalls Schwingungen des genannten Elements erfaßbar und ins
besondere akustisch wahrnehmbar sind. Das schwingungsfähige Element ist im Muffen
körper zweckmäßig in dem Bereich angeordnet, in welchem das Rohrende und ins
besondere dessen Stirnkante sich nach dem vollständigen Einschieben in den Muffen
körper zu befinden hat. Die Steckkupplung kann als Fitting, beispielsweise in Form einer
Doppelmuffe, eines Winkelstückes oder eines T-Stückes ausgebildet sein oder Bestand
teil einer Armatur zum Anschluß eines Rohres sein.
Das genannte Element ist insbesondere ringförmig ausgebildet und mittels des voll
ständig in den Muffenkörper eingeschobenen Rohrendes in bevorzugter Weise in einer
Umfangsnut des Muffenkörpers festlegbar. Darüber hinaus kann im Rahmen der Erfin
dung das schwingungsfähige Element in einer zur Längsachse des Muffenkörpers
bevorzugt parallelen Ausnehmung angeordnet sein, wobei ein radial nach innen ge
richteter Arm zur Festlegung mittels des Rohrendes, insbesondere
dessen Stirnfläche, vorgesehen ist. Ferner können in besonders zweckmäßiger Weise
elastisch federnde Mittel vorgesehen sein und/oder das schwingungsfähige Element
derart elastisch federnd ausgebildet sein, daß in einfacher Weise eine definierte Festle
gung des Elements mittels des vollständig eingeschobenen Rohrendes ermöglicht wird.
So kann bei ringförmiger Ausbildung das Element selbst federelastisch ausgebildet sein
oder es können zusätzliche Federmittel, wie beispielsweise ein elastischer Ring oder
dergleichen, vorgesehen sein, über welchen das schwingungsfähige Element gegebenfalls
mittelbar im Muffenkörper festlegbar ist.
Das schwingungsfähige Element ist bevorzugt wenigstens teilweise ferromagnetisch
oder permanentmagnetisch ausgebildet, wobei die Mittel zur Schwingungserzeugung
wenigstens eine elektromagnetische Spule zur Beaufschlagung des schwingungsfähigen
Elements mit Magnetkräften enthalten. Des weiteren können die Mittel zur Schwingungs
erzeugung rein mechanisch wirkend ausgebildet sein, beispielsweise als ein an dem
Muffenkörper außen angreifender Vibrator. Das schwingungsfähige Element ist in
bevorzugter Weise unabhängig von der Halteeinrichtung des Rohrendes. Gleichwohl
kann im Rahmen der Erfindung das schwingungsfähige Element Bestandteil der Hal
teeinrichtung sein, wie insbesondere ein Klemmring oder eine Druckscheibe zum
Abstützen von Haltekrallen oder dergleichen.
Besondere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung besonderer Ausführungsbeispiele
der Erfindung angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispiele näher erläutert, ohne daß insoweit eine Beschränkung erfolgt. Es zeigen
Fig. 1 schematisch einen axialen Längsschnitt durch die Steckkupplung,
Fig. 2 eine Prinzipdarstellung der Steckkupplung mit den Mitteln zur Schwin
gungserzeugung,
Fig. 3 bis 5 weitere Ausführungsbeispiele.
Fig. 1 zeigt die Steckkupplung mit einem als Doppelmuffe ausgebildeten Muffenkörper
2, welcher zwei übereinstimmend ausgebildete Teile 4, 6 enthält. In dem gemäß Zeich
nung oberen Muffenteil 4 ist ein erstes Rohr 8 teilweise und in den unteren Muffenteil 6
ein zweites Rohr 10 vollständig eingeschoben. Die zur Längsachse 12 koaxialen Muffen
teile 4, 6 enthalten jeweils ein Dichtelement 13 und eine Halteeinrichtung 14, 16, welche
hier nur schematisch angedeutet ist und insbesondere einen Klemmring enthält. Der
Muffenkörper bzw. die beiden Muffenteile 4, 6 enthalten zum jeweiligen freien Ende
konisch zulaufende Innenflächen 18, 20, welchen die entsprechend konisch ausge
bildeten Außenflächen der Halteeinrichtungen 14, 16 bzw. deren Klemmkörper zu
geordnet sind. Die Halteeinrichtungen 14, 16 besitzen in zweckmäßiger Weise hier nicht
weiter dargestellte Krallen oder dergleichen, welche eine feste Verbindung mit den
Außenflächen der in den Muffenkörper 2 eingeschobenen Rohrenden ermöglichen und
eine funktionssichere axiale Festlegung der Rohre 8, 10 bezüglich des Muffenkörpers 2
gewährleisten. Die Halteeinrichtungen 14, 16 bzw. die Klemmkörper enthalten bevorzugt
wenigstens einen axialen Schlitz, damit über die genannten konischen Flächen und eine
konische Klemmung zur axialen Festlegung der Rohre radial Kraftkomponenten vor
gebbar sind. Es sei ausdrücklich festgehalten, daß anstelle der hier nur prinzipiell
erläuterten Halteeinrichtungen die erfindungsgemäße Steckkupplung auch andere
Systeme zur axialen Festlegung und Sicherung der Rohre enthalten kann.
Der Muffenkörper 2 enthält bevorzugt im Bereich des jeweiligen Muffenbodens eine
Ringnut 22, 24 zur Aufnahme eines schwingungsfähigen Elements 26, 28, welches hier
als ein Ring ausgebildet ist. Die axiale Länge 30 der Ringnut 22, 24 ist größer als die
axiale Dicke 32 des schwingungsfähigen Elements oder Ringes 26, 28. Der Innendurch
messer 34 des Ringes 26, 28 ist kleiner als der Außendurchmesser des Rohres 8, 10,
dessen axiale Stirnfläche 38, 40 somit zur Anlage an den inneren Bereich des Ringes 26,
28 gelangen kann. Ferner enthält das schwingungsfähige Element 26, 28 einen durch
gehenden axialen Schlitz 42, um das Einsetzen in die Ringnut 22, 24 zu erleichtern bzw.
zu ermöglichen. Zusätzlich oder Alternativ kann entsprechend der Innendurchmesser der
Ringnut 22, 24 größer vorgegeben werden als der Außendurchmesser des schwingungs
fähigen Elements 26, 28, um eine radiale Bewegbarkeit zu ermöglichen. Das schwin
gungsfähige Element 26, 28 ist darüber hinaus in bevorzugter Weise derart federela
stisch ausgebildet, daß es mittels des Rohrendes bevorzugt axial deformierbar ist.
Solange das Rohr 8 in den gemäß Zeichnung oberen Teil 4 des Muffenkörpers noch
nicht vollständig eingeschoben ist, ist das schwingungsfähige Element 26 im Muffenkör
per hinreichend bewegbar. In diesem Zustand kann das Element 26 durch äußere Mittel
in Schwingung versetzt werden, wobei insbesondere akustisch wahrnehmbare Ge
räusche entstehen. In bevorzugter Weise besteht das schwingungsfähige Element 26
aus ferromagnetischem Material und die Mittel zur Schwingungserzeugung enthalten
wenigstens eine elektromagnetisch erregbare Spule derart, daß infolge von magne
tischen Kräften das Element 26 im Muffenkörper 2, 4 axial und/oder radial zu Schwin
gungen angeregt wird. Ist das Ende des Rohres 8 gemäß Zeichnung nur unvollständig
in den oberen Teil 4 des Muffenkörpers 2 eingesetzt, so kann dieser Zustand durch
Erzeugung der Schwingungen oder Vibrationen des Elements 26 sensiert werden. Auch
durch am Muffenkörper angreifende Vibrationen, sei es mittels eines geeigneten Schwin
gungserzeugers oder auch manuell, können dem Element 26 Schwingungen aufgezwun
gen werden, welche in geeigneter Weise festgestellt oder sensiert werden.
Das Rohr 10 ist in den gemäß Zeichnung unteren Teil 6 des Muffenkörpers 2 vollständig
eingeschoben. Mittels der axialen Stirnfläche 40 des Rohrendes ist das schwingungs
fähige Element 26 am Muffenboden festgelegt. Das schwingungsfähige Element 26 kann
folglich nicht mehr in Schwingung versetzt werden. Wirken die genannten Mittel zur
Schwingungserzeugung auf das Element 28 ein, so können auch keine Schwingungen
desselben festgestellt werden. Es ist somit ein eindeutiges Kriterium für das vollständige,
ordnungsgemäße Einschieben und letztendlich die funktionssichere Verbindung des
Rohrendes mit dem Muffenkörper 2 gegeben. Aufgrund der elastischen Ausbildung des
schwingungsfähigen Elements 28 werden in bevorzugter Weise Fertigungstoleranzen
ausgeglichen. Die erfindungsgemäße Überprüfung der Verbindung kann beim Verlegen
einer Rohrleitung nach der Montage und gleichermaßen auch später jederzeit zu Kon
trollzwecken durchgeführt werden.
Fig. 2 zeigt schematisch in einer axialen Ansicht das Rohr 10 und den Muffenkörper 2
sowie die Mittel oder die Einrichtung 44 zur Schwingungserzeugung. Diese Einrichtung
44 enthält eine Elektronik 46 und Erregerspulen 48, 49, welche an der Außenfläche des
Muffenkörpers 2 im Bereich des oben erläuterten schwingungsfähigen Elements 26
positionierbar sind. Mittels der Elektronik 46 werden die Erregerspulen 48, 49 zweck
mäßig gegensinnig derart von Strom beaufschlagt, daß in vorgegebener zeitlicher
Reihenfolge abwechselnd elektromagnetische Kräfte auf das schwingungsfähige Element
26 oder 48 einwirken, wie es mit den Pfeilen 52, 54 angedeutet ist. Ist das Rohrende 10
in den Muffenkörper 2 unvollständig eingeschoben, so wird das aus ferromagnetischem
oder bedarfsweise magnetischem Material bestehende schwingungsfähige Element 26,
28 entsprechend der Ansteuerungfrequenz der Erregerspulen 48, 50 zu Schwingungen
angeregt und schlägt infolgedessen am Muffenkörper an. Das hierbei entstehende
Geräusch kann vom Bedienungspersonal wahrgenommen werden, sei es unmittelbar als
Vibration beim Anlegen der Hand an den Muffenkörper 2.
Des weiteren kann im Rahmen der Erfindung ein Sensor 56 zur Erfassung derartiger
Schwingungen vorgesehen sein. Der Sensor 56 ist zweckmäßig mit der Elektronik 46
verbunden, welche geeignete Verstärker und/oder Auswerteeinrichtungen zur Abgabe
entsprechend den sensierten Schwingungen. Der Sensor 56 kann als Mikrofon zur
Erfassung des Anschlaggeräusches ausgebildet sein oder zur unmittelbaren Erfassung
von Schwingungen des genannten Elements 26, 28, beispielsweise auf induktive oder
kapazitive Art.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform, gemäß welcher das schwingungsfähige
Element 58 als ein im Bereich der Außenfläche des Rohres 8 in einer axialen Aus
nehmung oder Längsnut 60 des Muffenkörpers 2 angeordnet und beispielsweise als ein
sich über eine vorgegebene axiale Länge erstreckender Körper ausgebildet ist. Das
Element 58 besitzt einen radial nach innen gerichteten Arm 62 derart, daß dieser mittels
der Stirnfläche 40, insbesondere am Muffenboden, durch das vollständig eingeschobene
Rohr einklemmbar ist. Ist hingegen, wie dargestellt, das Rohr 8 noch nicht vollständig
eingeschoben, so ist das Element 58 in der axialen Längsnut 60 bewegbar, um mit den
Mitteln zur Schwingungserzeugung in Schwingung versetzt werden zu können.
Fig. 4 zeigt schematisch eine weitere Ausgestaltung, gemäß welcher das schwingungs
fähige Element 64 entsprechend einer Tellerfeder ausgebildet ist. Die axialen und/oder
radialen Abmessungen der die Tellerfeder 64 aufnehmenden Ringnut sind im Ver
gleich mit den Außenabmessungen der Tellerfeder 64 derart vergrößert, daß diese axial
und/oder radial bewegbar ist, solange das Ende des Rohres 8 nicht vollständig in den
Muffenkörper 2 eingeführt ist.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, gemäß welcher das schwingungsfähige Element 68
wiederum als ein Ring ausgebildet ist, in welchen das Rohrende zumindest teilweise
einschiebbar ist. Die Innenfläche 70 des Ringes ist in zweckmäßiger Weise konisch
ausgebildet, um Fertigungstoleranzen ausgleichen zu können. Ferner enthält das
schwingungsfähige Element 68 einen durchgehenden Schlitz 72. Der Ring 68 ist hinrei
chend nachgiebig, insbesondere federelastisch derart ausgebildet, daß beim Einschie
ben des Rohrendes eine axiale Aufweitung und ein Festklemmen auf dem eingeschobe
nen Rohrende und/oder innerhalb des Muffenkörpers gewährleistet wird.
2
Muffenkörper
4
,
6
Teil
8
erstes Rohr
10
zweites Rohr
12
Längsachse
13
Dichtelement
14
,
16
Halteeinrichtung
18
,
20
Innenfläche
22
,
24
Ringnut
26
,
28
schwingungsfähiges Element
30
axiale Länge von
22
,
24
32
axiale Dicke von
26
,
28
34
Innendurchmesser von
26
,
28
38
,
40
axiale Stirnfläche von
8
,
10
42
Schlitz in
26
,
28
44
Einrichtung zur Schwingungserzeugung
46
Elektronik
48
,
50
Erregerspule
52
,
54
Pfeil
56
Sensor
58
schwingungsfähiges Element
60
axiale Nut
62
Arm von
58
64
schwingungsfähiges Element
68
schwingungsfähiges Element
70
Innenfläche
72
Schlitz
Claims (9)
1. Steckkupplung mit einem Muffenkörper (2) und einer Halteeinrichtung (14, 16)
für das Ende eines in den Muffenkörper (2) einschiebbaren Rohres (8, 10), wobei
ein Dichtelement (13) zur Abdichtung des eingeschobenen Rohrendes
bezüglich des Muffenkörpers (2) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Muffenkörper (2) ein schwingungsfähiges Element (26,
28) enthält, welches vor dem Einschieben des Rohrendes im Muffenkörper (2) bewegbar
und welches nach dem vollständigen Einschieben des Rohrendes im Muffenkörper (2)
festgelegt ist, und daß Mittel zur Schwingungserzeugung des Elements (26, 28)
vorgesehen sind, wobei Schwingungen derselben akustisch wahrnehmbar oder erfaßbar
sind.
2. Steckkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element
(26, 28) in einer Nut (22, 24) im Inneren des Muffenkörpers (2) angeordnet ist, wobei die
Abmessungen der Nut (22, 24), bezogen auf das Element (26, 28), derart größer vor
gegeben sind, daß eine axiale und/oder radiale Bewegbarkeit des Elements (26, 28) so
lange ermöglicht ist, wie das Rohr (8, 10) nur unvollständig in den Muffenkörper (2)
eingeschoben ist.
3. Steckkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
schwingungsfähige Element (26, 28) im Bereich des Muffenbodens angeordnet ist.
4. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das schwingungsfähige Element (26, 28) zumindest teilweise ferromagnetisch oder
permanentmagnetisch ausgebildet ist und/oder zumindest teilweise federelastisch aus
gebildet ist.
5. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das schwingungsfähige Element (26, 28) in einer Ringnut (22, 24) angeordnet ist und/
oder als Ring ausgebildet ist und/oder einen Schlitz (42) aufweist.
6. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das schwingungsfähige Element (58) in einer axialen Längsnut (60) im Muffenkörper
angeordnet ist und/oder einen Arm (62) aufweist, an welchen die
Stirnfläche (38) des Rohrendes zur Anlage bringbar ist.
7. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das eingeschobene Rohrende zumindest teilweise in das ringförmige schwingungsfähige
Element (68) einführbar ist und/oder daß das schwingungsfähige Element (68) auf das
eingeschobene Rohrende festspannbar ist.
8. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung (44) zur Schwingungserzeugung wenigstens eine elektromagnetische
Erregerspule (48, 50) aufweist, welche außen am Muffenkörper im Bereich des schwin
gungsfähigen Elements (26, 28) positionierbar ist.
9. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung (44) einen Sensor (56) zur Erfassung der Schwingungen des schwin
gungsfähigen Elements (26, 28) enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999117396 DE19917396C1 (de) | 1999-04-16 | 1999-04-16 | Steckkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999117396 DE19917396C1 (de) | 1999-04-16 | 1999-04-16 | Steckkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19917396C1 true DE19917396C1 (de) | 2000-08-17 |
Family
ID=7904910
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999117396 Expired - Fee Related DE19917396C1 (de) | 1999-04-16 | 1999-04-16 | Steckkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19917396C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005078328A1 (en) * | 2004-02-12 | 2005-08-25 | Mm Kembla New Zealand Limited | Push-in pipe connector |
WO2024079651A1 (en) * | 2022-10-13 | 2024-04-18 | Faster S.R.L. | Device for checking the correct connection of hydraulic lines |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4424258A1 (de) * | 1994-07-09 | 1996-01-11 | Friatec Keramik Kunststoff | Verbindungsanordnung für Rohre |
DE19625687A1 (de) * | 1996-03-28 | 1997-05-07 | Friatec Keramik Kunststoff | Einsteckkupplung |
DE19621535A1 (de) * | 1996-05-29 | 1997-12-04 | Voss Armaturen | Steckkupplung für Druckmittelsysteme |
-
1999
- 1999-04-16 DE DE1999117396 patent/DE19917396C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4424258A1 (de) * | 1994-07-09 | 1996-01-11 | Friatec Keramik Kunststoff | Verbindungsanordnung für Rohre |
EP0691500B1 (de) * | 1994-07-09 | 1998-08-19 | Friatec Aktiengesellschaft | Verbindungsanordnung für Rohre |
DE19625687A1 (de) * | 1996-03-28 | 1997-05-07 | Friatec Keramik Kunststoff | Einsteckkupplung |
DE19621535A1 (de) * | 1996-05-29 | 1997-12-04 | Voss Armaturen | Steckkupplung für Druckmittelsysteme |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005078328A1 (en) * | 2004-02-12 | 2005-08-25 | Mm Kembla New Zealand Limited | Push-in pipe connector |
WO2024079651A1 (en) * | 2022-10-13 | 2024-04-18 | Faster S.R.L. | Device for checking the correct connection of hydraulic lines |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1784318B1 (de) | Einbauvorrichtung für einen sensor | |
EP0743479B1 (de) | Anordnung zum Anschluss eines Metallrohrs an eine Aufnahmehülse | |
EP0330871A1 (de) | Lösbare Steckverbindung für halbstarre Rohre | |
DE102012201293A1 (de) | Ankersystem, insbesondere Hinterschnittankersystem | |
EP0967701A3 (de) | Anschlussarmatur mit einem durch Schlitze in Halterungen aufgeteilten Befestigungsvorsprung | |
EP0810399A3 (de) | Steckkupplung für Druckmittelsysteme | |
EP2154411B1 (de) | Vorrichtung zum Anschluss eines Kunststoffrohes an einem Anschlussnippel | |
DE102017106485A1 (de) | Anordnung eines Ankers in einem Ankerloch und Befestigungssystem | |
EP1770320B1 (de) | Lösbare Steckverbindung für Rohrleitungen | |
DE19917396C1 (de) | Steckkupplung | |
DE102016115717A1 (de) | Verbindungselement zum Herstellen einer Verbindung zwischen einem Hohlprofil und einem weiteren Bauteil | |
DE102007031162A1 (de) | Verfahren zur Überwachung des Fügeprozesses eines Clips und Vorrichtung zur Montage eines Clips | |
DE202011101106U1 (de) | Grundkörper für ein Fittingsystem sowie ein entsprechender Press- oder Steckfitting | |
EP3623680B1 (de) | Anschlussvorrichtung für rohrleitungen | |
DE102007031161A1 (de) | Clip und Anordnung zur Befestigung von Anbauteilen an einem Kraftfahrzeug | |
EP0959291A2 (de) | Rohrkupplung | |
DE102006036971B4 (de) | Adaptersystem | |
EP0394540B1 (de) | Halterung für das piezoelektrische Röhrchen eines Drucksensors | |
DE102007014559A1 (de) | Druckrohr für ein Wegemesssystem | |
DE102012109785A1 (de) | Verbindungselement zur Verbindung eines unelastischen Rohres mit einem elastischen Schlauch | |
EP4239238B1 (de) | Kupplungsbuchse mit automatisch aktiviertem rückhalter | |
EP3956106B1 (de) | Setzwerkzeug und verfahren zum schlagenden eintreiben einer ankerstange in ein bohrloch | |
DE102016125878A1 (de) | Positionssensor | |
DE102017116985A1 (de) | Brennkammeranordnung | |
WO2024023298A1 (de) | Dämpfervorrichtung mit einer positioniereinrichtung zur vorpositionierung eines sensorelements sowie verfahren zur montage des sensorelements |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |